Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 4898)

[Rhinestock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.215.152 von zdf09 am 01.02.17 16:38:16

Zitat von zdf09: Ich wiederhole mich hier gern: Lt. Watzke hat Aubameyang kürzlich in Dortmund ein Haus gekauft.

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Verstehe. Und deswegen wird er für immer in Dortmund bleiben. Ne, ist klar. Denn Häuser sind unverkäuflich, wenn man mal eins gekauft hat. Und wieviele Häuser hat man wohl, wenn man jährlich mit Mega-Millionen zugeschüttet wird. Als ob der nur ein Haus hätte Und Auba hat es selber im Radio gesagt, daß er diesen Sommer wechseln muß, wenn er den nächsten großen Schritt machen will und er mit 27 nicht mehr viel Zeit hat dafür. Das erfinden also nicht die "bösen" Medien, sondern sagt defacto der Spieler selber. Macht Auba den Eindruck ihm fehlt der Ehrgeiz diesen nächsten Schritt zu machen und er möchte lieber weiter ohne Titel immer bei einem Verein bleiben, wo sich auf unabsehbare Zeit die Frage "wird man Meister" nicht mehr stellt, sondern eher "schafft man diesmal die CL-Quali". Warum ist wohl Hummels gegangen? Warum ist Lewa gegegangen? Warum Leute wie Gündogan oder Mkhitaryan? Wenn selbst ein langjähriger BVB-Spieler und BVB-Kapitän wie Hummels für schnöden Mamon und künftige Titel die "hüstel.. so "geliebten" Fans verläßt, dann wird ein ausländischer Spieler kaum wegen irgendwelcher Fans oder sonst irgendeiner emotionalen Soße seinen sportlichen und finanziellen nächsten Sprung abblasen, nur weil eins seiner Häuser in Dortmund steht. Fußball ist ein nacktes und kaltes Geschäft, wo bierbäuchige Naivlinge glauben die Spieler würden nur für sie spielen aus Liebe. Und Watzke ist rückblickend oft ein verbaler Blender oder Ahnungsloser gewesen, der nicht absieht was wirklich auf den BVB zukommt. Man denke nur an seine Aussage vom Frühjahr 2016 zum Thema "verlassen Hummels, Gündogan und Mkhitaryan der BVB zum Saisonende"? Laut Watze völlig ausgeschlossen, daß alles drei gehen:

Watzke über Hummels, Mkhitaryan und Gündogan - o6.04.2016 https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortm… "..„Ich glaube nicht, dass wir alle drei Verträge (Ilkay Gündogan, Henrikh Mkhitaryan und Hummels; die Red.) verlängert bekommen. Ich glaube nicht, dass alle drei im nächsten Jahr hier spielen. Aber es ist auch völlig ausgeschlossen, dass alle drei nächstes Jahr nicht für Borussia Dortmund spielen. Das kann ich ausschließen!“

So, dann fragt doch mal Schlaumeier Watzke wo die drei Spieler denn heute spielen? Eben! Ach, ich dachte es wäre "ausgeschlossen". Also im Zweifel gebe ich inzwischen mehr auf Aussagen der Spieler selber als auf Aussagen von Watzke, der entweder keinen Durchblick hat was passieren wird oder der bewußt die Öffentlichkeit hinters Licht führt bei derartigen Dingen. Wenn ein gutes Angebot kommt, dann ist Auba zu 99% weg im Sommer, völlig egal was Watzke zu dem Thema noch vorher schwadroniert. Der BVB sollte anfangen frühzeitig geeigneten Ersatz ins Visier zu nehmen und sich dann diesmal nur auf spielerische Qualität fokusieren anstatt Flops wie den aus rein emotionalen Gründen von Watzke/Zork zurückgeholten "verlorenen Sohn" Götze zu holen oder "billige" Laumänner in der Abwehr wie Barta, der vorher beim alten Verein auch fast nur auf der Bank gesessen hat und völlig überfordert wirkt. Das Spielerniveau solcher Zugänge kann kaum der Anspruch sein, wenn man oben dauerhaft sicher mitspielen will.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.215.584 von Freibauer am 01.02.17 17:15:06

Müssen wir die Diskussion jetzt wieder von vorn beginnen?

Ich hab dir vor Monaten schon vorgerechnet, dass man sich sowohl höhere Gehälter als auch mehr Transferausgaben leisten kann. Es geht dabei doch nicht um riesige Transferdefizite, sondern nur um ausgleichene Transferbilanzen oder in dem ein oder anderen Jahr auch mal 10-20 Mio Minus. Man wird beim steigenden TV Vertrag, der immerhin 5 Jahre gültig ist, die Gehaltsteigerungen auffangen und vom Überschuss weiter die kleine Dividende zahlen. Den verbleibenden Cashflow kann man in 1-2 Jahren mal für einen kleines Transferminus verwenden, wenn nötig. Ich geh aber beim aktuellen Kader eher davon aus, dass man die nächsten 5 Jahre (zusammen genommen) einen Transferüberschuss erzielen wird, denn die jungen Talente hat man günstig verpflichtet und eh ein Überangebot in der Offensive. Der ein oder andere Spieler wird den BVB in den nächsten Jahren sicher verlassen. Und wieso man diese Einnahmen nicht für Top-Ergänzungen ausgeben soll, musst du mir mal erläutern!

[Freibauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.663 von katjuscha-research am 01.02.17 15:51:39

Den Cashflow braucht man um die Gehälter anzupassen und gute Spieler zu halten.

Um investieren zu können - wenn CL mal wieder verpasst wird.
Rode z.B. zu verpflichten für den Preis war grenzwertig - (begrenztes Argument-er ist BVB Fan).

Mir steigen die Ausgabe zu schnell - der Fernsehvertrag wird auch nicht jedes Jahr erhöht.
Und wenn Bayern schon schlechtes Vorbild ist - soll bvb wenigstens mit den anderen Bundesligisten ein informellen salary cap einhalten....

Bzw. die Gehälter maximal um 2-3fache Inflationsrate erhöhen - aber nicht 10% plus...
Vor allem nicht OHNE Leistungsbezug...
Muss noch mal betonen - lieber geiler Fussball und 4 - als etliche 10 Mio.€ Gehälter und Meister im Verwalten des 1:0...

[zdf09]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.846 von Kalchas am 01.02.17 16:09:06

Es ist wie immer: Die Medien wollen irgendeine Geschichte präsentieren ("Tuchel und Watzke können nicht miteinander", "Watzke lässt Tuchel im Regen stehen", "Götze ist unter Tuchel nur noch Ergänzungsspieler", "Aubameyang steht vor dem Absprung"... bla, bla, bla), sonst wird's zu langweilig. Der Wahrheitsgehalt ist zwar oftmals nur mit der Lupe zu finden. Aber Hauptsache, die Auflage stimmt...

Ich wiederhole mich hier gern:
Lt. Watzke hat Aubameyang kürzlich in Dortmund ein Haus gekauft.

[Kalchas]

Das ist ja völlig unsinnig, über ein Interview, dessen genauer Wortinhalt noch nicht mal bekannt ist, dermassen zu diskutieren.

Neuigkeiten stehen da auch nicht. Nach England will er nicht und nach Frankreich auch nicht.

Eigentlich will er nur nach Spanien.

Dann will er sich auch noch "verbessern". Dann bleiben nur noch Real und Barca. Atletico scheidet schon mal aus. An beiden kommen die in absehbarer Zeit eh nicht vorbei.

Genau genommen will er eigentlich zu Real, und jetzt kommt es was unter Umständen neu ist, aber auch nur als Stammspieler.

Dann steht in den Überschriften sowas wie "gibt Abschied bekannt" und dann im Text, dass gar kein Angebot vorliegt.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.540 von Freibauer am 01.02.17 15:39:15

Zitat von Freibauer: Wenn Aube 90 Mio.€ bringt können sie auch 50 Mio.€ reinvestieren - aber gut finde ichs nicht -
sollen aus dem kader noch aube abgeben.
.und der Rest bleibt 2-3 Jahre zusammen-
+ neuer 2 Torwart...

zuviel Spieler zu wechseln ist SCHWACHSINN..

Titel erzwingen kann man eh nicht - und ATTRAKTIV spielen ist wichtiger -als in einer Saison mal vor den Bayern zu liegen...

Nein und JA

zu viele Spieler zu wechseln, halte ich auch für unsinnig. Tuchel muss man irgendwann die Gelegenheit geben, ein Team weitestgehend zu finden und sich einspielen zu lassen. Er wird zwar ähnlich wie Pep auch auf manchen Positionen rotieren, aber nicht so viel wie zuletzt, denn diese Rotation in der Hinrunde war auf Verletzungen und der Tatsache zurückzuführen, dass man halt viele neue Spieler hat, denen man ja auch eine Chance geben muss sich zu beweisen. Irgendwann wird sich Tuchel aber über jeden Spieler individuelle als auch wie er ins Teamgefüge passt, eine Meinung gebildet haben. Und dann kann man ihm nicht immer wieder Spieler razsreien und zu viele neue dazu geben, mal von 1-2 Wechseln abgesehen, wie beispielsweise Auba, mit dessen Wechsel sicherlich auch Tuchel rechnen muss.

Was die Ausgabenseite angeht, bin ich anderer Meinung als du. Mal unabhängig von der Personalie Williams (den ich nicht gut genug kenne, um seinen Wert zu beurteilen), wird der BVB natürlich auch zunehmend Topleute für viel Geld verpflichten. Wenn man schon für Götze und Schürrle jeweils 25-30 Mio ausgibt, kann man auch mal für richtige Kracher, die Tuchel auch unbedingt will, mal 40-45 Mio ausgeben. Wozu soll denn der BVB bei einem Wechsel von Auba für hypothetisch 75-80 Mio € und den zu erwartenden stark steigenden Cashflows im nächsten Jahr durch den TV Vertrag so viel Kohle bunkern? Und irgendwann ist der BVB auch voll mit Talenten. Man muss dann in der Spitze, in der Topqualität nachlegen. Und dann muss man Tuchel wie gesagt Zeit geben, aus ein paar Topstars plus den sich entwickelnden Talenten (Dembele, Guerriero, Mor, Pulisic, Weigl, etc.) eine Mannschaft zu formen. Das Alter und der Kaufpreis spiel dabei nicht die große Rolle. Man muss eine funktionierden Mannschaft finden, die bezahlbar ist, aber man muss jetzt nicht auf Aktionäre achten, die nur in Dimensionen wie Kaufpreis vs potenzieller Verkaufspreis eines Spielers denken. Man hat jetzt ofensiv genug Talent. Jetzt sollte man bei Abgang Auba und den steigenden TV Erlösen genug Cash haben, um die fehlenden 1-2 Puzzleteile durch Topleute zu holen. Da kann man auch gerne für zwei zentralen Spieler zusammen 70 Mio ausgeben, erst recht wenn Auba für 75 Mio geht. Williams könnte man sch theoretisch sogar zusätzlich aufgrund des vorhandenen Cashbestands und den zu erwartenden Cashflows aus dem Kalenderjahr 2017 leisten. Wobei wie gesagt, ich ihn nicht einschätzen kann.

[Freibauer]

Wenn Aube 90 Mio.€ bringt können sie auch 50 Mio.€ reinvestieren - aber gut finde ichs nicht -
sollen aus dem kader noch aube abgeben.
.und der Rest bleibt 2-3 Jahre zusammen-
+ neuer 2 Torwart...

zuviel Spieler zu wechseln ist SCHWACHSINN..

Titel erzwingen kann man eh nicht - und ATTRAKTIV spielen ist wichtiger -als in einer Saison mal vor den Bayern zu liegen...

[katjuscha-research]

@Der Tscheche

da du mich bei ariva ja sooooo lieb danach gefragt hast (übrigens bin ich dort gesperrt, weshalb ich mein Posting dazu nicht absetzen konnte), schreib ich es mal hier rein.


Es gibt unterschiedliche Übersetzungen zu dem Kernsatz von Aubas Aussage gestern. Die Eine, die deutsche Medien derzeit unreflektiert überall verbreiten, lautet, .... "Wenn ich die nächste Stufe erreichen will, muss ich in !!diesem Sommer!! gehen. ..."

Andere Quelle sagen, Auba hätte gesagt, er sie sich nicht sicher ob er wechseln muss um das nächste Level zu erreichen. Das ist schon ein Unterschied. Von "muss" soll jedenfalls nichts in der Aussage zu finden sein.





ps: das neueste Gerücht übrigens ...

50 Millionen Euro: So hoch ist die Ausstiegsklausel von Bilbao-Talent Iñaki Williams (22, Foto). Laut „Marca“-Informationen soll Borussia Dortmund im kommenden Sommer bereit sein, diese Klausel zu aktivieren. Man wolle damit auf den möglichen Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang (27) reagieren.

Quelle: transfermarkt.de

[flonaldinho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.213.592 von trustone am 01.02.17 13:58:14

Im Grunde hast du recht, doch so einfach ist es eben nicht. Barcelona, Real Madrid, Manchester United und die Bayern werden womöglich IMMER eine so grosse Strahlkraft besitzen um uns Spieler abzujagen.
Selbst Manchester City hat dank den Lohnsummen bei Geld geilen Jungs wie Günni mehr "Erfolgschancen" als der BVB ... Das denkt er, aber ich sehe dies anders.

Wie willst du dies denn ändern? Wir müssen evtl mal wieder den DFB-Pokal gewinnen und schon ist was "festes" da. Die Meisterschaft ist nur möglich wenn du einiger massen eingespielt bist. Sehe da nächste Saison mehr Chancen, jedoch immer mit dem Vorbehalt das die Bayern und auch ein RB mitspielt.

Ich als langjähriger Fan bin schon ganz zufrieden mit dem was passiert. TT ist der richtige Mann für uns und auch ein Auba Abgang kann uns nicht den Boden unter den Füssen wegreisen. Reus wird uns niemals verlassen. Der junge hat Kopf und Herz beisammen und ihm geht es gut.

Die Devise lautet BESCHEIDEN BLEIBEN. Geduld haben und arbeiten.

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.213.388 von katjuscha-research am 01.02.17 13:30:15

genau das ist das Problem, bzw. die BVB Zwickmühle

gehen nach Hummels, Gündo und Micki die nächsten Stars im besten Fussball Alter verfestigt sich der Eindruck dass der BVB ein Ausbildungsverein ohne größere Titelambitionen ist;


sah man ja auch letzten Sommer an den klaren Hummels Aussagen,
Hummels erkundigte sich bei Micki und Gündo was die vorhaben,
als Ihm klar war das die Wechseln war ihm wiederum klar dass es beim BVB nicht einfacher wird Titel zu gewinnen und entschied sich ebenfalls für einen Wechsel,

der BVB muss dann an einem Punkt mal sagen die Mannschaft bleibt nun mal die nächsten 2 Jahre so zusammen und Punkt, ansonsten folgt tatsächlich eine "Übergangs Saison nach der anderen"

und ein Titel zumindest alle 2-3 Jahre wäre für die Strahlkraft natürlich auch wichtig;

und natürlich muss der BVB immer auch seine Transferpolitik genau ansehen,
es wird nicht auf Dauer gut gehen wenn jeder 28. Jährige Top Abgang mit einem 18. Jährigen nach besetzt wird,

beim Ramos Abgang z.b hatte ich hier ja schon z.b schon namhaften Ersatz bzw. einen fertigen Knipser gefordert; da ein 17. jähriger Isak noch lange nicht diese Lücke fülle kann,