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    Die Lüge vom Sparen für´s Alter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.06 20:18:19 von
    neuester Beitrag 02.09.06 00:28:19 von
    Beiträge: 128
    ID: 1.077.617
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:18:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein thread, der Versicherungsleuten sicherlich nicht gefallen wird.

      Ist es für Leute, die noch 30 bis 40 Jahre bis zur Rente haben sinnvoll privat fürs Alter vorzusorgen?

      Ich behaupte NEIN, falls man sich auf herkömmliche Altersvorsorge-Produkte verlässt.

      Deutschland ist hoch verschuldet -> Tendenz steigend
      Renten und Pensionen in (naher?) Zukuft nicht mehr bezahlbar.
      Krankenversorgung zukünftig kaum noch finanzierbar.
      Sozialeistungen für Erwerbslose auf jetzigen Niveau zukünftig nicht haltbar.

      Deutschland wird meiner Meinung nach finanziell die kommenden Jahrzehnte ausbluten.
      Ein Staatsbankrott wird kaum aufzuhalten sein.
      Die Zahl der Leistungsträger, die Deutschland den Rücken kehren steigt stetig.
      ...

      Von Riester, Rürup und ähnlichem sollte man die Finger lassen.
      Ob man daraus in 30 bis 40 Jahren was erhält scheint unwarscheinlich.

      Der thread soll die Frage erörtern, welche Alternativen sinnvoll für die Zukunft sein können.

      Hoffe auf eine rege und fundierte Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:27:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Hallo
      Meine private Rentenvorsorge ist meine hoffentlich bis zur Rente abbezahlte Eigentumswohnung.
      Bis ich in Rente gehe, gibt es noch so viele Gesetzesänderungen, das mann heute gar nicht weiß, wie die Verträge die ich heute abschließe in 20-30 Jahren steuerlich behandelt werden.
      MfG
      Schlurp
      PS: Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:29:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jeden Monat ein wenig Geld auf die Seite legen und dann ein-, zweimal pro Jahr Gold- und Silbermünzen kaufen

      Gruß SethK
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:31:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine abbezahlte Eigentumswohnung ist natürlich erste Priorität :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:31:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Herkömmliche Vorsorgeprodukte? Nein Danke! Jedenfalls nicht solche, wo der Staat seine Finger im Spiel hat. Da verzichte ich auch gerne auf die vermeintlichen Vorteile.

      Ich verlasse mich auf Fondssparen ohne Kapitalgarantie, dafür mit 1 zu 1 Abbildung der Wertentwicklung. Parallel dazu baue ich mir sowieso einen Kapitalstock auf.

      Das ist meine Strategie. Nicht unbedingt was für welche, die sich sowieso nicht gerne mit Geld auseinandersetzen aber wir sind hier ja schließlich auf w:o ;)


      MfG


      Sosa

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      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:35:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.738 von SethK am 17.08.06 20:29:52Gold ist nicht schlecht :D

      Ich habe 100 gr. Barren im Tresor. Wenn ich in ferner Zeit in Rente gehe, habe ich hoffentlich soviele, daß ich aus Frust Politiker damit bewerfen kann :D


      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:35:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      warum so pessimistisch? wie wär es mehr firmen gründen? mehr firmen, mehr arbeit und gottchen schulden, schau dir mal die verschuldung anderer länder an, D steht da nicht alleine da, auch die wirtschaftlich boomenden länder sind hochverschuldet, gerade da dort vieles über kredit läuft.:keks:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:42:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.824 von HLoew am 17.08.06 20:35:59Das ist genau das was wir hören wollen :D

      Leider habe ich nicht soviel Vertrauen in die Zukunft als daß ich meine Rente durch ein von mir gegründetes Unternehmen beziehen will. Verkauf bei Renteneintritt und dann Kapitalabbau oder wie meinst du das? Oder den Überschuss des Unternehmens als Rente sehen, wenn ich mich aus dem operativen Geschäft zurückziehe. Naja bei mir reicht es gerade mal für eine bessere Pommesbude :(

      Unternehmen gründen ok. Aber nicht als Altersvorsorge :rolleyes:

      Dann lieber die Riesterrente :laugh:

      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:42:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ A_Sosa
      Wenn du bis zur Rente soviel davon hast um damit in der Gegend rumwerfen zu können, wirst du keinen Frust haben :D

      @ HLoew
      Gerade die hochverschuldeten USA machen mich schon sehr pessimistisch
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:44:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Acker kaufen um später Kartoffeln anzubauen...

      Da Deiner Meinung nach die Welt zusammenbrechen oder zumindestens untergehen wird, bleibt uns ja wohl nichts anderes übrig, oder?


      Ich glaube von Deinen Prognosen nichts:

      1. Die Verschuldung Deutschlands ist im Vergleich zu anderen Ländern vergleichsweise niedrig. Staatsbankrott ist weit entfernt, Sparpotentiale noch längst nicht ausgereizt. Übrigens: Zum Schuldenmachen gehört auch immer jemand, der das Geld gibt (und somit ein Interesse hat, dass der bankrott nicht eintritt - der Staat hat vergleichsweise wenig zu verleiren ;-)

      2. Das Thema Rente wird doch endlich seitens der Politik ehrlich angegangen. Durch Nachhaltigkeitsfaktor (Demographie) hat man endlich ein Werkzeug in der Hand, die Renten und Pensionen bezahlbar zu halten.

      3. Wieso glaubst Du dass die Krankenversorgung kaum noch finanzierbar. Ich sehe Beiträge von 12-14% in der GKV. Ist das so viel angesichts einer Spitzenmedizin, die eine durchschnittliche Lebenserwartung von 76 - 82 Jahren ermöglicht?

      4. Die Kosten der Sozialleistungen für Erwerbslose sind in der ALV so massiv gesunken, dass der Beitragssatz auf 4,5% im nächsten Jahr sinken wird. Bei Hartz IV ist mittlerweile auch so halbwegs der Deckel drauf - negative Überraschungen sind hier nicht mehr zu erwarten.

      5. Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten nicht fianziell ausbluten. Ganz im Gegenteil: Das vorhandene und zu vererbende Vermögen zeigt wieviel Reichtum und Wohlstand vorhanden sind. Jammern gehört zum Handwerk.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:52:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.905 von SethK am 17.08.06 20:42:49Frust nicht, was meine Rente angeht, da hast Du Recht.

      Aber es gibt doch immer noch andere Gründe sich aufzuregen, oder :D


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:59:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      aslo ich bin hier sicher einer der jüngsten, habe nämlich noch mehr als 4 jahrzehnte bis zu meiner pensionierung vor mir. bis vor kurzem hatte ich eine staatlich geförderte private zusatzrentenversicherung. bis vor kurzem...macht eigentlich keinen sinn, wenn man sich das mal ausrechnet. da ist es besser für ne eigene wohnung oder ein haus zu sparen.
      die einzigen die davon wirklich was haben sind die versicherungen. die bekommen massig kohle gepumpt für 30 bis 40 jahre und der staat zahlt noch oben drauf. gar kein schlechtes geschäft für die. wenn man denkt wie die das geld dann wieder anlegen. zB. kredite an uns vergeben...zB. wenn man sich ne wohnung oder ein haus auf kredit kauft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:03:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1 :laugh::laugh::laugh:

      Was sollte man denn deiner Meinung nach am besten machen?!

      Wenn D den Bach runter geht, dann mit D noch einige andere Länder...bzw. diese vorher!

      Sch... doch die Staatsverschuldung an!
      Meinst du im Ernst auch nur irgendein Land zahlt seine horrenden Schulden komplett oder zu einem Großteil zurück?!

      Das wirst du und ich nicht mehr erleben, mein Freund! :laugh::laugh:

      Deiner Einstellung nach zu urteilen, legst du am Besten das Geld unters Kopfkissen, oder auf ein Sparbuch zu sagenhaften 0,75% Zinsen p.a.! :laugh:;)

      Im Gegensatz zu deiner Bankrott-Theorie ist uns die Inflation sicher - aber das ist ja kein Thema! :cry::keks:

      Schon einmal von einem Wirtschaftskreislauf gehört?!

      Wirtschaft scheiße...Börse scheiße, Zinsen scheiße, Rentenversicherungen scheiße... - was hab ich noch vergessen?! :laugh::laugh:

      Also...
      Wohneigentum
      konservative Anlage (bspw. Riester)
      Aktien
      Fonds (Rohstoffe, Aktien, Immo)
      und ein gutes Festgeldkonto für Anschaffungen zwischendurch...

      Das wäre mein Vorschlag!
      Von allem ein bisschen...

      Aber nach deiner Weltanschauung gehen alle meine Vorschläge den Bach herunter... weil ja alles Sch.. wird! :cry::kiss:

      Was machst denn du?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:04:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach, ich vergaß...
      Setze ja keine Kinder in die Welt!

      ...du weißt ja, wird eh alles sch... ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:07:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.125 von joeynator am 17.08.06 21:04:11danke für den tip :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:18:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.170 von bauspara am 17.08.06 21:07:39Also ich will Kinder! Allein schon aus dem Grund, weil ich so optimistisch bin, was meine Rente angeht und was davon übrigbleibt.

      Ich will mir auf dem Sterbebett nicht den Kopf zerbrechen müssen, wer mein ganzes Geld bekommen soll, wenn ich keine Kinder habe :D


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:23:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.117 von joeynator am 17.08.06 21:03:22"Was sollte man denn deiner Meinung nach am besten machen?!"

      Ja dies ist genau die Frage, die in diesem thread versucht werden soll zu beantworten.

      Ich tendiere zu hoher Flexibilität mit absehbarem Zeithorizont, also innerhalb kürzerer Zet kapitalisierbar.

      "Meinst du im Ernst auch nur irgendein Land zahlt seine horrenden Schulden komplett oder zu einem Großteil zurück?!

      Das wirst du und ich nicht mehr erleben, mein Freund!"

      Sowas kann schneller gehen, als man glaubt.
      Und erwarte auch nicht Deutschland (Europa) da als alleinigen Auslöser. Die USA dürfte da auch eine große Rolle spielen.


      WAS GESCHAH IM OKTOBER 1929 ?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:32:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.372 von Durchschnitt am 17.08.06 21:23:38Richtig! Die Weltwirtschafft entscheidet, gerade über das exportabhängige Deutschland. Allein dieses Ungleichgewicht USA - China, oder daß im Moment die die Gesetze des Marktes nicht mehr gelten, siehe inverse Zinskurve etc.

      Das kann einem schon die Laune verderben :(

      Ich halte die Augen auf und versuche allem entgegenzuwirken, was meinem Kapital schadet, durch rechtzeitiges umschichten in andere Anlageklassen, wenn es ganz düster wird Gold in physischer Form.


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:37:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tipp 1: ein kleines Häuschen in Griechenland, Spanien, Italien, Türkei
      mit Grundstück und Olivenbäumen
      Tipp 2: keine Überstunden in der Firma machen, alterntiv eine kleine
      Selbständigkeit aufbauen
      Tipp 3: mit guten Aktienanlagen selber vorsorgen
      Tipp 4: jetzt schon sparsam leben, es muß nicht jeden Tag ein
      Capuccino auf dem Weg zur Arbeit sein
      Tipp 5: Ein Großwohnprojekt mit gemischtem Publikum, dass man
      alleine wohnt, aber nicht alleine ist, nicht einsam
      Tipp 6: auf jeden Fall alles zu zweit angehen
      Tipp 7: schon mal im Urlaub die Fühler ausstrecken, sich mit
      Einheimischen anfreunden
      Tipp 8 bis 10: s p a r e n
      Frauen: es muß nicht von jedem Schuh und jeder Farbe ein Paar im Schrank stehen
      Männer: Rauchen gefährdet die Gesundheit

      -- ich hoffe, ich kann mich an alle meine Vorschläge halten :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:40:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie war heute in allen Medien zu hören?
      Nicht mehr in den Urlaub fahren sondern das Geld schön für später weglegen?!? :laugh:

      Also ich zahl meine Hütte ab - fahr regelmäßig in die Welt hinaus -hab eine erwachsene Tochter - und ansonsten mach ich das wie Udo L. uns das zu Jugendzeiten vernünftig beigebracht hat;

      immer lustig und vergnügt bis der Arsch im Sarge liegt.

      Und wer glaubt das irgendwer später mehr als eine Einheitsrente hat, der soll sparen und sich Gedanken um sein erspartes machen - ich bin davon los. Und ich hab auch noch 27 Jahre Arbeit vor mir - ach ne sind ja jetzt schon 29 :cry: und in 15 Jahren heißt es : darf es vielleicht noch ein bißchen mehr sein - am besten bis man am Arbeitsplatz tod umfällt ? Ne, dann will ich meine Knete lieber zu Lebzeiten genießen


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:43:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.372 von Durchschnitt am 17.08.06 21:23:38Also im Ernst lieber Durchschnitt. Wenn Du hier mit dem Oktober 1929 ankommst, dann musst Du aber auch sehen, was international zwischenzeitlich alles getan wurde, um solche Krisen frühzeitig zu bekämpfen.

      Für Deine Weltuntergangsszenarien helfen auch keine "flexible in kürzester Zeit kapitalisierbare Anlagen". Das Geld wird nichts mehr wert sein. Vielleicht wirst Du besser Mitglied bei den Zeugen oder orientierst Dich wirklich Richtung Landwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:47:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.582 von specialoffer am 17.08.06 21:40:19Du meinst also du sorgst nicht privat vor :confused:

      Das Alter ist für viele nicht der schönste Teil des Lebens, aber ich glaube für dich wird es besonders hart :rolleyes:

      Die Rente vom Staat ist sowieso dann nur noch soviel wie das hier wert :keks: ein lächerlicher Almosen, damit du dich für

      die Praxisgebühr nicht verschulden mußt. Vielleicht reicht es dir ja dich an alten Urlaubsphotos zu ergötzen :rolleyes:



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:48:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was soll denn beispielsweise an einer Riester-Rente schlecht sein - vorausgesetzt man macht sie auf der Grundlage eines Fond-Sparplan...
      Es gibt einen Zuschuss je nach Familienverhältnisse vom Staat, das Geld liegt auf einem Depot bei der Bank... - Kann noch eigentlich nicht passieren..., im schlimmsten Fall wird der Zuschuss einmal gekürzt oder gestrichen - aber die Kohle ist mir!

      Es kann uns höchstens passieren, dass der Staat alles was wir haben auf die Rente anrechnet - aber dann ist es egal (es sei denn es liegt unter dem Kopfkissen ;))

      Übrigens eine abbezahlte Eigentumswohnung muss auch unterhalten werden :p
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:49:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.484 von A_Sosa am 17.08.06 21:32:53Auch wenn es die nächsten Jahrzehnte nicht zu stärksten Irritationen der Wirtschaft kommen sollte, gehe ich fest davon aus, dass es in 30 jahren keine GKV und GRV mehr in dieser Form gibt.
      Die Zukunft ist für Deutschland nicht mehr finanzierbar.
      Die Schere zwischen arm und reich wird weiter stark auseinandergehen, der jetzige Sozialstaat wird crashen.
      Viele Wohlhabende haben bereits Deutschland verlassen.
      Es werden die nächsten 10 Jahre noch bedeutend mehr werden.
      Von der Kapitalflucht ganz zu schweigen.

      Die Weichen hätte schon vor Jahren gestellt werden müssen.
      Und sie sind immer noch nicht gestellt und werden es auch die nächsten Jahre nicht.

      Hinzu kommt das Bildungsproblem in Deutschland.
      Sehr gut am Arbeitsmarkt zu sehen.
      Unternehmen suchen qualifizierte Arbeiter, finde sie aber nicht unter 5 Mio Arbeitslosen:confused:

      Langsam wird es auch umweltmäßig weltweit ungemütlicher.
      Das kann schon in 10 oder 20 Jahren unabsehbare Folgen haben.

      ...
      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:56:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.716 von Durchschnitt am 17.08.06 21:49:55Das ist ein Sammelsurium von platten Sprüchen. Natürlich wird die GKV und auch die GRV in 30 Jahren anders aussehen.

      Mit Deinen Sprüchen kannst Du Dich direkt ins Altersheim oder nach Christiansen begeben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:57:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Altersheim Abteilung: Meckernde Opa's.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:04:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.819 von andjessi am 17.08.06 21:56:37Das ist ein Sammelsurium von platten Sprüchen. Natürlich wird die GKV und auch die GRV in 30 Jahren anders aussehen.

      Nicht nur anders aussehen, sonder sie wird es nicht mehr in dieser Form geben.

      Das größte Wachstum hat ja zZ die Armut in Deutschland.
      Und dies nicht erst seit gestern.
      Tendenz weiterhin stark steigend.

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:12:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.936 von Durchschnitt am 17.08.06 22:04:42Der nächste Spruch.

      Der Reichtum- und Armutsbericht zeigt tatsächlich ein leichtes Wachstum der Armut. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang, dass dabei die Rentner in Deutschland immer reicher werden. Dein vorgeschlagnener Verzicht auf die private AV (Rürup, Riester und Co.) wird an diesem Zustand vieleicht was ändern ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:16:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich sage, der Sinn des Lebens ist: lachen und Spaß haben!

      Und das schlimmste ist die Dummheit und Bewustlosigkeit,
      die existiert.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:20:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.077 von alcow am 17.08.06 22:16:01Klar. Aber das ist doch nicht der Gegensatz zu einer ausreichenden Rente durch private Vorsorge oder wie mienst Du das?


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:25:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Eines ist klar.Wer behaüptet das staatsverschuldung keine Rolle spielt der wird in 10 Jahren eines besseren belehrt.Wer glaubt das es noch genug einsparungspotential gibt wird auch eines besseren belehrt.Die Firmen sparen doch schon an allen Ecken und Enden.Ergebniss 6-7 Euro Stundenlöhne,die die betroffenen zahlen so gut wie Steuer mehr in die Sozialkassen fließt auch wenig.Der Staat spart auch.Er beschäftigt 1 Euro Jobler und vernichtet gleichzeitig reguläre Arbeitsplätze.Es ist eine Spirale egal wie man es dreht und wendet und die Spirale dreht sich immer nach unten
      wenn auf Pump gelebt wird.Für mich kommt Riesterrente oder ä. nicht in Frage.Etwas muss kommen in den nächsten 10-12 Jahren.Entweder Inflation oder Unruhen vielleicht auch beides.
      Sagen wir mal wir haben in 20 Jahren eine Inflation von 1000%
      Was bringen mir noch meine 1000 Euro die ich zwischen den Jahren
      2006-2020 jährlich einbezahlt habe.Kann ich mir vielleicht noch ein Mineralwasser kaufen.Wenn Deutschland allein Pleite gehen würde wäre es halb so schimm.Fakt ist wenn Deutschland Pleite geht geht die ganze Welt mit Ausnahme von wenigen Staaten die man an 2 Händen zählen kann.Den großen Wirtschaftsnationen geht es zum Teil noch schlechter als uns was die Verschuldung betrifft und ewig kann es so weiter nicht gehen.Dann wäre ich neugirig wie es mit den ganzen Versicherungen denen wir unser Geld anvertraut haben
      aussieht wenn die Welt Kopf steht.Das alles nur eine Meinung von mir.Lass mich aber eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:29:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Entschuldigung für die Fehler im Text.Hätte ihn nochmal durchlesen müssen vor Eingabe.Ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:37:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.157 von Antoniopreto am 17.08.06 22:25:02Ich habe nicht behauptet, dass Staatsverschuldung keine Rolle spielt. Ich weigere mich jedoch Eure Abwärtsspirale mit 1000% Inflation und Unruhen als realistisches Szenario zu betrachten.

      "Ewig kann es nicht so weitergehen...". Ja warum denn nicht? Weil Du Dir das nicht vorstellen kannst. Schulden sind nichts schlimmes und ob es uns in einem schuldenfreien Staat besser geht - dafür spricht nichts. Die Wirklichkeit sieht doch eher so aus: Je höher die Schulden eines Staates desto besser geht es seinen Bürgern.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:42:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was schlagt Ihr mir vor zur Ausgestaltung meiner Privatvorsorge?

      Erinnert euch an 1# :D


      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:45:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Ich lebe jetzt und heute.Das Leben ist zum Leben da.
      Wer was weglegen kann-bitte.
      Bei Stundenlöhne von 6-7 Euro (im Osten üblich)ist kein sparen möglich.Bleibste ewig arm.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:50:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.272 von andjessi am 17.08.06 22:37:14Wenn es wirklich nur die Staatsverschuldung wäre und alles andere wäre OK,dann hätte ich auch noch Hoffnung.Es brennt aber an allen Ecken und Enden.Es gab doch mal vor cca. einem Jahr ein Thema,dass z.B. allen die Beamten die in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen die Kassen sprengen würden.Wir können fest damit rechnen das unsere Rente in 20 Jahren höchstens noch die Kaufkraft von 300 Euro heute haben wird.Wo soll das Geld herkommen.Von den Arbeitern die mit 6-7 Euro in den Arbeitsmarkt einsteigen.Die zahlen doch so gut wie nichts in die Kassen ein.
      Was würde z.B. geschehen wenn ab 01.01.2007 jeder 100 Euro monatlich
      in die private Rente stecken würde.Dann hätten wir neben der MwSt.
      noch ein viel größeres Loch was den Konsum betrifft mit wieder mehr Arbeitslosen.Egal wo man kürzt bei Bürokraten und wem auch immer auf der anderen Seite stehen sie als arbeitslos da und wieder haben wir die Spirale.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:52:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.305 von A_Sosa am 17.08.06 22:42:29Für einen Angestellten 30 Jahre mit Durchschnittsverdienst (30-45 TEUR im Jahr) habe ich folgenden Vorschlag:

      1. Anschaffung einer selbstgenutzten Immobilie
      2. Betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung, Pensionskasse)
      3. Riester als Fondssparplan

      Wer diese drei Dinge macht ist m.E. gut aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:59:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Traden, Traden, Traden. Alles andere taugt nix. :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:00:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.384 von andjessi am 17.08.06 22:52:15Danke :)

      Mit den ersten zwei Vorschlägen kann ich arbeiten. Aber Nummer drei nehme ich dann doch lieber selbst durch eigenes Managment (z.B. Dividendenstrategie) in die Hand.


      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:00:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.370 von Antoniopreto am 17.08.06 22:50:33Die Pensionen der Beamten sind nicht in Stein gemeißelt. Im Zweifelsfall wird hier gekürzt werden.

      Das Durchschnittseinkommen eines abhängig beschäftigten Arbeitnehmers beträgt in D ca. 29500,- EUR/Jahr. Die 6-7 EUR verdient man im Osten vielleicht in manchen Gegenden und Branchen, die große Masse (und die lebt eher in Hochlohnregionen und ist auch in Hochlohnbranchen beschäftigt) verdient wesentlich mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:03:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.417 von enuxx am 17.08.06 22:59:34Profi oder was :)

      werde ich auch machen, das hat dann bei mir aber nichts mit der Altersvorsorge zu tun. Sonder mit dem besonderem im Leben was ja auch erstmal finanziert sein will :D

      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:09:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.415 von andjessi am 17.08.06 23:00:40Ich schwör dir meine Firma(Dax gelistet mit 100000 Mitarbeitern Weltweit)hat seit 1995 keiner mehr von der Straße eingestellt außer
      Ingineure und Azubis.20% sind Leihwerker.Neben mir steht ein Mann mit 7.5 Stundenlohn 3 Schicht Betrieb Giesserei.Ich bekomme 19 Euro die Stunde weil ich schon 19 Jahre dabei bin.Wenn ich aufhöre übernimmt ein anderer mit 7.5 Euro.Das ist die Realität.Ich sehe auch wie es läuft und meine Frau erzählt mir auch nichts anderes.Sie arbeitet im Altersheim.Personalmangel Mobbing und Krankschreibungen sind auf der Tagesordnung.Wie lange die Menschen
      das durchhalten ist die große Frage.Auf die Gesundheitskassen kommt noch einiges zu die nächsten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:10:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.272 von andjessi am 17.08.06 22:37:14weißt du eigentlich wie unser finanzsystem geregelt wird, auf was es aufbaut etc? ist auch sau kompliziert zu erklären. ich hab hier nen link gefunden wo so einiges drinsteht. die artikel sind meiner meinung nach gut recherchiert. der zweite von oben heißt zB.: "Die Renten sind sicher?" und ein anderer "Was wäre wenn der Euro zerbricht" oder ein anderer guter ist "Amerikanische Schuldenblase". viel spass beim lesen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:13:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.476 von bauspara am 17.08.06 23:10:03Her damit :lick: sofort! :D

      Wo ist der Link


      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:13:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.499 von A_Sosa am 17.08.06 23:13:02achso ich bin auch einer :laugh: sorry :D

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/index.php
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:19:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.504 von bauspara am 17.08.06 23:13:41der artikel "Finanzkrise - einfach erklärt" ist mein persönlicher favorit.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:22:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.504 von bauspara am 17.08.06 23:13:41Nein.....

      Das habe ich befürchtet, dass jetzt etwas mit Goldstandard kommt (innerer Wert von Papiergeld = Null blah blah blah). Ich bin kein Volkswirt aber meine Geschichtskenntnisse sagen mir, dass das Gold (bzw. die Währungsbindung daran) sehr viel Mitschuld an der Weltwirtschaftskrise 1929 hatte.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:23:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Eines unser allergrößten Probleme sind unsere Kinder.Einerseits haben wir zu wenig anderseits hätten wir keine Abeit für sie und was noch ganz ganz schlimm ist,sind die katastrophalen Schulen.
      Wenn hier nicht bald Ordnung und Diziplin eingeführt wird ,wird keine demokratische Regierung in 15 Jahren in der Lage sein dieses Land zu regieren.Ist nicht nur bei uns so.Auch in vielen anderen Länder daselbe Problem.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:24:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      ist eine tolle Seite ;)

      http://www.subventionsberater.de/gier/reichtumi.html

      einfach mal anschauen und seine eigene Meinung bilden .

      Der Engel
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:25:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.545 von andjessi am 17.08.06 23:22:18die seite mit den artikeln ist ein wenig gollastig ok! :laugh:

      nein darum gehts grad nicht. sieh einfach darüber hin weg.

      ließ einfach mal die artikel bevor du dir eine meinung bildest.

      ob gold nun die lösung für die probleme ist, sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:28:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.582 von bauspara am 17.08.06 23:25:56sollte goldlastig heißen.

      noch was, es geht überhaupt nicht um den goldstandard. vielmehr um monetarismus...bla bla
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:32:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier mal eine Zusammenstellung einiger zusammengetragener tasächlicher Daten - wobei einige sehr schwer zu bekommen sein dürften.

      Einwohner Deutschland 82 500 000
      davon Rentner 22 000 000
      davon kinder bis 18 jahre 16 000 000

      Es bleiben also 44 Millionen Menschen übrig die im Arbeitsfähigen Alter sind.

      von diesen 44 Millionen Menschen sind wiederrum
      nach offizieller lesart 5 millionen menschen ohne arbeit .

      also haben wir 39 millionen Erwerbstätige !
      weniger als die hälfte der gesamtbevölkerung

      Davon sind 3 852 000 Selbstständige
      402 000 mithelfende ehegatten

      2 242 000 Beamte

      18 160 000 Angestellte

      11 147 000 Arbeiter


      Und nun muß man diese Daten noch etwas detaillieren .

      Von den 22 Millionen Rentnern sind lediglich 15 millionen menschen über 65 Jahre alt .Das heißt wiederrum das mehr als 7 Millionen Menschen
      eigenlich den Arbeitslosen zuzuzählen sind - da sie eigentlich noch arbeiten müssten - somit also vorzeitig im Ruhestand sind.

      Desweiteren befinden sich unter den 11 Millionen
      Arbeitern noch - und das ist der eigentlich skandal der gleichzeitig aufzeigt in welch hoffnungsloser lage sich unser land befindet eine hohe anzahl minijobber
      es sind genau 6 700 000 (6,7 ) Millionen menschen !!! ein drittel mehr als ein jahr zuvor.

      somit muß man zusammenfassend sagen :

      annährend 5 millionen noch arbeitende und sozialversicherte arbeiter sollen die wertschöpfung und sozialbeiträge für ein ganzes land erbringen ???

      von den angestellten - die ja zumeist nicht produktiv arbeiten - also nicht direkt wertschöpfend wird zwar auch
      sozialversicherungsbeiträge gezahlt - oftmals jedoch auch aus steuermitteln ebenso wie bei den beamtengehältern.
      nehmen wir nun noch die IST situation zusammen reden wir

      18 700 000 fehlenden Arbeitsplätzen - sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen

      18.7 millionen Menschen müßten also arbeiten - jedoch aufgrund der deutschen situation jedoch gezwungen
      andere versorgungsmöglichkeiten in anspruch zu nehmen

      7 millionen arbeiten also nicht mehr - obwohl sie bis 65
      arbeiten müßten
      5 millionen menschen sind arbeitslos
      6,7 millionen menschen arbeiten als minijobber ohne sozialversicherungspflichtige beiträge abzuführen
      die nur annährend kostendeckend wären.

      und somit sollte jedem klar sein das man mit lediglich 23 millionen sozialversicherungspflichtigen arbeitsverhältnissen diesen sozialstaat nicht mehr aufrechterhalten kann.

      und diese rechnung kann man beliebig fortführen

      wir hätten wen alle erwerbsfähigen menschen in deutschland beiträge in eine rentenversicherung einzahlen würden
      und wirklich nur die menschen mit 65 jahren in die rente gehen würden folgende zahlen zu erwarten:


      15 millionen menschen gibt es über 65 jahre .
      wenn monatlich jeder eine rente von 1000 € erhalten würde
      würde sich der betrag auf monatlich 15 milliarden
      belaufen .

      erwerbsfähige von 18 - 65 jahre gibt es also 51,5 millionen menschen .

      somit müßte jeder erwerbsfähige einen beitrag von
      343 € zahlen um die kosten für die tatsächlichen rentner zu decken.

      das hauptproblem ist aber hierraus ersichtlich.

      von den 51,5 millionen zahlen lediglich 23 millionen beiträge in die rentenkasse ein.
      tatsächlich - und beanspruchen ebenso vorzeitig noch eine rente.

      somit verteilt sich die rentenrechnung nun noch einmal
      bei einer durchschnittsrente von 1000 € und 22 millionen rentnern entsteht ein monatlicher beitrag von 22 milliarden € an auszahlungen

      somit verteilt sich die summe der beiträge auf die tatsächlichen einzahler - die 23 millionen arbeiter und angestellte auf knapp 1000 € monatlich um die summe zu zahlen.

      und was tut der statt - die politik - sie kürzt die renten - was letztöich nichts nützen wird auf dauer - anstatt arbeitsplätze zu schaffen .

      alleine die erhöhung der mehrwertsteuer und einführung der ökosteuer ksotet und kostete hundertausende von arbeitsplätzen - hauptsächlichj versicherungspflichtige arbeitsverhältnisse.

      und wie weiter oben angeführt - die statistik lügt.

      deutschland hat annährend 18 millionen menschen die arbeitslos sind

      18 millionen menschen die gerne arbeiten würden - länger arbeiten würden oder einen vollzeitjob hätten.

      auf die wenigen gutverdienenden menschen werden exorbitante lasten verteilt die zukünftig jeden leistungswillen abtöten werden.

      und die eigentlich wahrheit sagt auch niemand - es verschwinmden jeden tag eintausend !!! sozialversicherungs
      pflichtige jobs in deutschland.

      durch betriebsschließungen , auslagerung ins ausland oder insolvenzen.

      auch das wird stillschweigend hingenommen


      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1037507-1.h…

      Der Text ist von durran

      Der Engel
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:33:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo,

      also ich halte garnichts von den ganzen Versicherungen ( LV, RV, Riester, Rührup) und das aus folgenden Gründe:

      1. Zu hohe Verwaltungsgebühren!
      2. Zu geringe Rendite!
      3. Zu lange Laufzeit -> unflexibel!

      Also ich würde jedem dieser Produkte einen anständigen Fondsparplan vorziehen.
      Natürlich umso mehr man sich mit dem Thema beschäftigt umso höher ist natürlich auch die Rendite!!!! Ich würde jedem empfehlen sich mindestens 1 Stunde/Woche hinzusetzen und über sein Geld nachzudenken - diese eine Stunde bringt mehr als was ein Arbeiter in einer Stunde verdient!

      Als zweites Standbein natürlich die eigene Immobilie. Aber da würde ich drauf achten das die anfängliche Zinsbelastung nicht höher ist monatlich wie die derzeitige monatlich Miete. Dies kann man auch als Breakeven point sehen.

      Gruß I@w
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:33:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Hallo,

      du mußt dir erstmal über deine Situation, deine beruflichen Zukunftschancen etc. klar werden. Davon hängt viel ab.
      Außerdem hilft leider in vielen Fällen auch Vernunft für die Altersvorsorge nicht, da die Linken auch keine Vernuft haben. Leider ist damit zu rechnen, dass jemand der in seinem Leben viel spart von jemanden der alles verpraßt hat zur Kasse gebeten wird.

      1.) wenn du jung und flexibel bist und etwas erreichen möchtest => Ausland (hängt vom Job ab)
      (Die Wahl des Landes ist wichtig für den Wohlstand)
      2.) wenn du viel Geld hast, dann verteile es über die Welt (Schweiz)
      3.) wenn du Billigjobber bist (weniger als der Durschnittsverdienst mit wenig Perspektiven auf Besserung)
      leider wird sich Sparen dann kaum lohnen, da das gesparte Geld dann von den Sozialleistungen abgezogen wird
      4.) wenn du einigermaßen gut verdienst, aber kein Topmann bist
      tja, dann bist du im Mittelstand und in der abgezockten Klasse
      ich würde versuchen, im normalen Umfang zu sparen (die 4% + riester) und eventl. ein eigenes Haus oder Wohnung (da brauchst du aber einen sicheren Job, Aktien (aber über die Welt verteilt - nicht nur Dt.)
      nicht zuviel, da man sonst eventl. enteignet wirst
      investiere außerdem in deine Kinder und in deinen Kopf, deine Bildung kann nicht einteignet werden (das haben die Juden auch immer gemacht)

      Ansonsten kann man nur das beste hoffen. Es ist durchaus möglich, das man mit guter (liberaler) Wirtschaftspolitik und eine vernüftigen Zuwanderung (wir suchen aus) die Produktivität stark steigert und die Demografie nur die Zuwächse schmälert bzw. ganz auffrist.
      Wenn aber das ganze System kippt und dann Abwanderung verstärkt einsetzt gibt es Massenarmut. Die demografischen Probleme beginnen erst 2020. (Spitze 2035)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:38:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.605 von bauspara am 17.08.06 23:28:09Ich habe mir einige Artikel durchgelesen. Mir passt dieser rechthaberische, hellseherische und pseudowissenschaftliche Ton nicht. An Determinismus habe ich noch nie geglaubt, das wäre mir einfach zu billig. Egal. Im Fall einer Hyperinflation fahre ich mit einer verschuldeten Immobilie nicht schlecht. Bei einer Deflation freue ich mich auf meine Riester-Rente und für den Fall des Währungscrashes mit anschließendem Goldstandards habe ich ein paar Goldeuro-Sammler-Münzen. So lange mir keine iranische Atombombe auf dem Kopf fliegt bin ich also bestens gewappnet. :laugh: So what.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:39:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.661 von yoda8 am 17.08.06 23:33:29dieser thread gefällt mir! :D

      super postings von dir und Der Engel.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:40:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.504 von bauspara am 17.08.06 23:13:41Kein Problem :) Danke


      Ist nicht schlecht die Seite


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:41:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.720 von andjessi am 17.08.06 23:38:57kopf hoch! wird schon schiefgehn! :laugh:

      solange uns keine atombomben auf die köpfe fallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:48:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Eines ist klar.Auch in schlechten Zeiten lässt sichs gut leben wenn man jetzt die richtigen Schritte macht.Riester Rente&CO muss es wirklich nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:50:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.649 von Der Engel am 17.08.06 23:32:24Lieber Engel.

      Sehr viele Zahlen und kaum ein Erkenntnisgewinn.

      Wir und viele andere Volkswirtwschaften erwirtschaften unseren Wohlstand mit immer weniger Arbeitskräften (dank Maschinen, Automatisierung, ...).

      Wo ist das Problem? Schon sehr lange ist Arbeit nur ein Faktor um den erwirtschafteten Wohlstand in Volkswirtschaften zu verteilen. Die Bedeutung von Arbeit als Verteilungskriterium für Wohlstand wird tendenziell immer weiter abnehmen. Wenn es nicht so zynisch klingt könnte man auch sagen: "Seht. Mit Hartz IV gibt es auch Geld ohne Arbeit ;-)".
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:53:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Weltweit wächst Zahl der Millionäre rasant
      Geringe Zunahme in der Bundesrepublik
      Frankfurt/Main - Weltweit gibt es immer mehr Millionäre und Multimillionäre. Allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Menschen mit einem Finanzvermögen von mehr als einer Million Dollar um 6,5 Prozent auf 8,7 Millionen. Dies geht aus dem zehnten "World Wealth Report" (WWR) von Capgemini und Merrill Lynch hervor. Deutlich stärker noch ist die Zahl besonders wohlhabender Privatinvestoren gewachsen, die über ein Vermögen von mehr als 30 Millionen Dollar verfügen. Hier beträgt der Zuwachs 10,2 Prozent auf 85 400.


      Die meisten Millionäre leben danach in den USA und Kanada. Allerdings hat sich das Wachstum des Wohlstandes dort abgeschwächt. Die Zahl der Reichen in Nordamerika ist im vergangenen Jahr nur noch um 6,9 Prozent auf 2,9 Millionen gestiegen, nachdem 2004 noch ein Plus von 9,8 Prozent ermittelt worden war. Wesentlich schneller klettert die Zahl vermögender Privatanleger in den Schwellenländern. An der Spitze liegt hier Südkorea mit einem Plus von 21,3 Prozent, gefolgt von Indien (plus 19,3 Prozent), Rußland (plus 17,4 Prozent) und Südafrika (plus 15,9 Prozent).


      In Deutschland nimmt die Zahl der besonders Reichen dagegen laut Studie weiterhin kaum noch zu. Hier wurden 2005 insgesamt 767 000 Dollar-Millionäre ohne Berücksichtigung selbstbewohnter Immobilien gezählt. Damit erhöhte sich die Zahl gegenüber 2004 lediglich um 0,9 Prozent. Schuld an dieser Entwicklung seien unter anderem die flaue Konjunktur und das komplizierte Steuersystem hierzulande, so Achim Küssner, Geschäftsführer bei Merrill Lynch.


      Insgesamt gibt es in Europa 2,8 Millionen Dollar-Millionäre. Das Gesamtvermögen der Reichen ist im vergangenen Jahr weltweit um 8,5 Prozent auf 33,3 Billionen Dollar angestiegen. DW

      Artikel erschienen am Wed, 21. June 2006




      2004 haben die Reichsten ein gesamt Vermögen von 30,8 Billionen Doller besessen was 1/4 der gesamten Kapitalien auf der Welt ist .

      das heißt unter dem strich , die reichen werden immer reicher und die anderen haben weniger Geld

      Der Engel
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 00:07:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.869 von Der Engel am 17.08.06 23:53:21Das wissen wir doch. Also selber einer werden oder aufhören zu jammern. Gefällt mr besser als Kommunismus.

      Du kannst die ja um einen Zuschuß für Deine Rente bitten :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 00:09:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.869 von Der Engel am 17.08.06 23:53:21"das heißt unter dem strich , die reichen werden immer reicher und die anderen haben weniger Geld

      Der Engel"

      Das ist doch doch Unsinn.

      Wird gute Wirtschaftspolitik gemacht, dann werden die Reichen reicher und die Armen reicher. Sind Linke an der Macht werden alle arm.
      In den letzten Jahren sind viele Millionen der absoluten Armut entkommen. (China,Indien) Allerdings bleibt Afrika ein Trauerfall, das liegt aber nicht an Buffet oder Gates (die spenden sogar) sondern an verrückten Diktatoren, Despoten etc.

      Mugabe z.B. hat die weissen Farmer enteignet und die Felder verfallen lassen => Hunger :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 02:01:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      wichtigste altersvorsorge ist eigentum.
      ein rentner der heute noch 800 € nebenkosten hat incl. miete hat im schnitt 50 € die woche für brot und mineralwasser zur verfügung. am wochenende darf´s dann auch mal ein üppiges menü sein: 2 spiegeleier :laugh:
      ich bin 35 und glaube nicht an die rente.... wenn man es bis zum alter nicht geschafft hat vom vermögen einiges an zinsen zu beziehen plus eigentumswohnung kann man unter der brücke leben. das werden in 20-30 jahren sowieso millionen sein.
      die politik ist derzeit nur auf abzocke und die eigene tasche aus... merkel spricht von einem sanierungsfall bekommt selbst das zweithöchste gehalt aler europäischen staatschefs. die luxuskarossen werden im schnitt für die plitiker auch immer teurer, hab mal ne statistik gesehen.

      am besten nach spanien auswandern, da wird nicht so abgezockt.
      mir wär es am liebsten wenn ich gar keine abgaben hätte. ich würde es schon hinkriegen mit der vollen kohle genug vorzusorgen.

      ansonsten hilft nur zocken... high risk gehen mit erfahrung am aktienmarkt und immer auf regel nummer 1 achten, den kapitalerhalt... keine stories glauben sondern nur psychologie spielen... ist eh alles auf abzocke durch werbung aus, siehe z.b. de beira...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 02:06:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.920 von andjessi am 17.08.06 20:44:07tja es wird aber nichts mehr generiert.... reich bleibt reich und arm bleibt arm... und die mittelschicht verarmt zusehens. was kinderarmut z.b. angeht ist deutschland auf der überholspur
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 07:59:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      - überlasse nie die Vermögensbildung blind anderen (Banken,
      Versicherungen)
      - kümmere dich selbst um dein Geld

      * eigene Immobilie (keine ETW im MFMH)
      * sämtliche vermögensanlagen die staatlich geförtert werden.
      * auf jeden Fall physische s Gold und Silber
      (siehe: http://gameserver.zone2.de/westgold/html/prizeList.php)

      die deutsche staatsverschuldung sehe ich gelassen - die Dt. Schulden sind mit privatvermögen gedeckt - keine Auslandschulden.

      sorgen bereiten mir die USA - wenn ich richtig liege jedes Jahr z. Zt. NEU 800 Mrd USD.

      Woran ich allerdings Glaube ist die wahrscheinlichkeit, das in größeren Zeitabständen jedes Land von irgendeiner Währungsreform befallen wird. Und dann ist es wichtig nicht zu den Verlierern zu gehören (Schutz nur Immo und Rohstoffe)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:24:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Tipp 1: keine Schulden machen
      Tipp 2: keine staatlich geförderten Versicherungen oder sonstige Versicherungen
      Tipp 3: keine Überstunden in der Firma machen
      Tipp 4: nebenbei Selbständigkeit aufbauen (bei Interesse Boardmail an mich), die später den Angestelltenjob ersetzt. Zudem könnt Ihr das Finanzamt schon jetzt an den Kosten beteiligen
      Tipp 5: mit guten Aktienanlagen selber vorsorgen
      Tipp 6: sparsam leben
      Tipp 7: Gold und Silber physisch halten
      Tipp 8: gesund leben
      Tipp 9: Großen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen
      Tipp 10: Ein Haus ist kein Vermögenswert - mal drüber nachdenken!
      Tipp 11: Genügend Bargeld vorhalten (nicht auf der Bank)

      zusammengesfasst: Macht Euch unabhängig, löst Euch vom Staat und bildet echtes Vermögen!

      Hinweis: Die reale Inflation liegt bei über 6 Prozent. Also lasst Euch von den Banken und Versicherungen nicht verarschen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:34:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Leszeichen

      Interessanter sräd.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:52:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.952 von yoda8 am 18.08.06 00:09:35"die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer"

      ist zwar etwas vereinfacht, aber da steckt schon auch Wahrheit drin....zumindest was Deutschland betrifft; vielen Ländern der EU geht es immer besser, aber den Deutschen im Vergleich vor 10 Jahren schlechter !
      Und nicht die Politik hat es in der Hand, irgend etwas dagegen zu tun, denn sie schafft lediglich Rahmenbedingungen (für die Wirtschaft). Natürlich kann man Investitionen großzügig mit Steuergeldern fördern (siehe BMW, Infineon, AMD, etc.), damit ein paar Leute aus der Arbeitslosenstatistik verschwinden. Wenn die Sperrfrist der Subventionen abgelaufen ist, wird ein neues Werk in Osteuropa oder Asien gebaut.
      Letztlich wird auch jeder Wirtschaftsaufschwung in Deutschland nicht zu mehr Beschäftigung führen.

      Fazit: hier lohnt es sich nur zu leben, wenn man viel besitzt oder gar nichts besitzt ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:28:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Anstatt eine Lebensversicherung zu kaufen, kann in Allianz-Lebensversicherungsaktien investiert werden, wenn Bedarf
      für eine Lebensversicherung besteht, oder bereits abgedeckt ist.

      Die Allianz Leben, erhöhte bisher jedes Jahr kräftigst die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:44:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Meine Taktik läuft auf Streuung.
      Momentan lege ich mir Gold, Silber und Edelsteine ins Depot.

      Aus vergangenen Zeiten kann man ersehen, daß gerade in den Nachkriegs- und Inflationszeiten Granate sehr gefragt waren.

      buxte
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:44:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.839 von andjessi am 17.08.06 23:50:29was wäre die alternative, in einer welt ohne arbeit?
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:01:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.551 von Antoniopreto am 17.08.06 23:23:08na ja, jetzt übertreib mal nicht, katastrophale schulden, das duale system ist doch nicht so katastrophal wie manche unken.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:07:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.492.729 von HLoew am 18.08.06 10:44:49Es geht nicht um eine Welt ohne Arbeit, sondern darum das Arbeit stetig ein unwichtigeres Kriterium wird (und werden muss), um den Wohlstand zu verteilen. Wertschöpfung geschieht doch schon heute kaum noch durch "unsere Hände Arbeit", sondern durch Kapital, Wissen, Maschineneinsatz und Automatisierung. Dank industrieller Landwirtschaft, Fertigungslinien und Co. können wir sehr viel produzieren mit recht wenig Manpower. Von daher ist es doch zunächst einmal egal lieber ENGEL, ob 10,20 oder 30 Millionen Deutsche für unsere Rentner, Erwerbslosen und Kranke aufkommen, entscheident für den Wohlstand aller sind letztlich die Produktionskapazitäten, die wir haben.

      Beispiel
      Wenn früher 100 Menschen damit beschäftigt waren, sich um Ackerbau zu kümmern und heute ein einziger dank Traktor und Mähdrescher die gleiche Menge Getreide herstellen kann, ist es dann schlimm, dass 99 arbeitslos sind?
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:24:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.066 von andjessi am 18.08.06 11:07:02in einem punkt muß ich dich korrigieren, es gibt keinen wohlstand für die "breite masse" ohne arbeit - menschliche arbeit oder dein ausdruck "unsere Hände Arbeit"-, das ist eine fixe konstante, unabhängig von rationalisierung und dem einsatz von kapital. ich muß aber gestehen, die realität sieht anders aus.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:25:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.066 von andjessi am 18.08.06 11:07:02Für das Gemeinwesen ist es nicht nur schlimm, sondern katastrophal, dass 1 Person die Arbeit macht, die früher 100 gemacht haben, da die sozialen Sicherungssysteme dadurch aus den Angeln gehoben werden. 1 Person kann logischerweise mit seiner arbeit nicht die Arbeitslosigkeit von 99 anderen finanzieren. Und bitte sag jetzt nicht, die 99 anderen werden schon woanders einen Job finden. Das ist wohl der größte Irrtum der Politik überhaupt, dass Wirt.-wachstum spürbar mehr Beschäftigung zur Folge hätte. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:42:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Als Zwischenergebnis kann man wohl festhalten:
      Viele sehen die Zukunft äußerst kritisch. Dies wohl zu Recht!

      Langfristige Produkte wie Riester, Rürup oder Lebensversicherungen erscheinen wohl nicht unbedingt zeitgemäß, da sie auf ein Zukunftsbild aufbauen, dass in dieser Form nicht eintreten wird.
      Auch ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer betrieblichen Altersvorsorge den Wandel der Zeit anzupassen.
      Lebenslange Jobs in einer Firma gehören immer mehr der Vergangenheit an. Zukünftig könnte der Arbeitgeberwechsel für den Berufstätigen zum Standard werden.

      Befassen wir uns mal näher mit 2 Produkten

      - Gold, Silber, Edelsteine
      - Immobilien

      Speziel bei Immobilien ist wohl die Wahl entscheident, abhängig natürlich von den Lebensbedingungen und finanziellen Möglichleiten.

      Die Frage, wie soll man in Immobilien investieren.
      - Immobilienfond (offen, geschlossen)
      - Innland, Ausland
      - Eigentumswohnung (fremd-, selbstgenutzt)
      - Eigenes Häuschen
      - Baugrundstücke
      - Nutzflächen (Wiesen, Äcker, Wälder)

      Da stellt sich natürlich die Frage auch wo in Immobilien investiert werden soll.
      - Hochwassergebiete meiden?
      - in Strukturschwache Gebiete im Osten, die vom Austerben bedroht sind?

      Wie sieht es mit dem Ausland aus?
      Spanien erscheint mittlerweile wegen der stark gestiegen Preise höchst riskant.
      Russland hingegen, vielleicht der große Gewinner des nächsten Jahrzehnts, könnte für die Zukunft recht erfolgsversprechend sein.

      Meinungen erbeten
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:55:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.629 von Durchschnitt am 18.08.06 11:42:44@ Durchschnitt,

      die Sache mit der betrieblichen Altersvorsorge sehe ich nicht ganz so kritisch, da hier der steuerliche Anreiz doch erheblich ist...also der Bruttobetrag investiert wird. Die Pensionszusage gilt auch bei einem Wechsel des ArbG und ist unverfallbar.

      Immobilien halte ich für eine sinnvolle Form der Altersvorsorge. Hier gibt´s eigentlich nur ein Kriterium der Wertbestimmung: die Lage ! Daher bringt´s wohl nichts, in strukturschwachen Gebieten zu investieren, da die Preise in 10 Jahren wohl kaum höher stehen als heute. Ich würde immer ein MFH in guter Lage (Ballungsraum) vorziehen. München, Hamburg, Düsseldorf ist aber so teuer, dass es nachfolgende Generationen etwas von der Investition haben :( . Aufstrebende Regionen wie Dresden , evtl. auch Berlin würde ich vorziehen; ist aber eine Frage, wo man selbst wohnt.
      EFH ist auch o.k., wenn das Budget nicht mehr hergibt.

      Rohstoffe ?
      auch interessant...hier würde ich über Zertifikate investieren, um das Risiko stark zu minimieren. Bsp.: Bonuszertifikat mit Puffer von 40-50 % und unbegrenzter Gewinnmöglichkeit und sehr langer oder ungegrenzter Laufzeit....
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:04:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Durchschnitt
      "Dies wohl zu Recht!"

      Du nennst malst hier ein Zukunftsbild als als gesetzt, dabei ist Dein Zukunftsbild nur(!) eine negative Hypothese. Der kategorische Ausschluss einer Altersvorsorge in Geldform erweist sich dann als problematisch, wenn Deine Zukunft nicht eintritt (was ich für sehr realistisch halte :). Auf einmal ist in 30 Jahren die Welt immer noch i.O., durch den demografischen Wandel interessiert sich keiner mehr für Immbobilien und der Goldpreis dümpelt wieder bei 300$. Dann guckst Du in die Röhre.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:14:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.356 von RealJoker am 18.08.06 11:25:29Das Ziel einer Gesellschaft muss es sein immer effizienter und produktiver zu sein.

      Wenn es Dir nur um die Arbeit geht, habe ich einen Vorschlag:
      Wenn für die 99 Leute aus dem Beispiel überhaupt keine andere Aufgabe da ist, setzen wir sie alle auf einen Bürostuhl, erklären sie zu Sachbearbeitern und geben ihnen die Aufgabe sich selbst zu verwalten. Zack: Keiner ist Arbeitslos.

      Fazit: Arbeit ist nicht die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:14:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.813 von RealJoker am 18.08.06 11:55:44"die Sache mit der betrieblichen Altersvorsorge sehe ich nicht ganz so kritisch, da hier der steuerliche Anreiz doch erheblich ist...also der Bruttobetrag investiert wird. Die Pensionszusage gilt auch bei einem Wechsel des ArbG und ist unverfallbar."


      Vom Prizip her ja.
      Aber was ist, wenn das Finanzsystem crasht und die betriebliche Altersvorsorge nichts mehr wert ist?
      Ausgagspunkt waren ein Zeithorizont von 30 - 40 Jahren.

      Ist die staatliche Förderung es wert, eine 30 bis 40jährige Verpflichtung einzugehen.

      Ich meine nein, wenn man nicht vorher die Möglichkeit hat, an das Kapital ranzukommen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:30:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.066 von andjessi am 18.08.06 11:07:02diesen ansatz finde ich sehr interessant. ich frag mich dabei folgendes. wenn 1 die arbeit von 99 übernimmt, dann müssten auch die preise für produkte für diesen bereich fallen. im falle landwirtschaft zB. müssen jetzt in letzter konsequenz die brot, zucker, gemüse...preise fallen. ok, auf der anderen seite werden neue jobs geschaffen in den firmen wo traktoren, düngemittel und sonstiges produziert wird. nur! alle 99 finden dort sicherlich auch nicht arbeit. jetzt kommt es jahrzehnte später, dass die traktorenfabrik die meisten arbeitsplätze dann auch wegrationalisiert. also haben wir durch maschinen (natürlich über einen längeren zeitraum) die meisten jobs in einem sektor vernichtet. dadurch das jetzt brot aber so billig ist, können die menschen ihr übriges geld anders ausgeben. sprich neue wirtschaften entstehen. ich denke da müsste man ansetzen. die arbeit der 99 anderen ist ja nicht wirklich verloren, sie wurde nur irgendwie anders erbracht. aber wie sieht das nun für den einzelnen aus, wenn nichts mehr von menschenhand produziert wird? die arbeit wird durch maschinen ersetzt, die wiederum von anderen menschen gebaut werden. natürlich werden diese maschinen verwendet da sie günstiger als menschen sind. also wenn zB eine maschine tausende arbeitsplätze vernichtet wird sie dagegen nur von einer hand voll menschen entwickelt, gebaut und gewartet. theoretisch geht die arbeit und die wertschöpfung ja nicht verloren, sie wird nur anders erbracht. in summe gerechnet entsteht ja sogar noch mehr arbeit. sie wird nur billiger geleistet. nur für den einzelnen fällt die arbeit weg. also wenn man nicht gerade selber wegrationalisiert wurde profitiert man von dem system sicher, da ja alle produkte billiger werden. ich denke nur, wenn diese spirale sich lang genug dreht, wird es kritisch. irgendwann kommt man mit seinen sozialen systemen an einen punkt, wo eben mehr menschen davon negativ betroffen sind als davon profitieren. obwohl ja die arbeit eigentlich nicht verloren gegangen ist, da sie ja noch gemacht wird. also am anfang war alles super für die menschen, die preise für produkte gingen runter. toll, man konnte mehr kaufen. aber wenn jetzt mehr und mehr leute eben aus der "normalen" arbeit kein geld mehr erwirtschaften wer soll denn dann die billigen produkte kaufen? man könnte das nicht nur mit maschinen durchspielen, sondern auch mit abwanderung in billiglohnländer. ich freue mich auf antworten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:32:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.989 von andjessi am 18.08.06 12:04:38"Du nennst malst hier ein Zukunftsbild als als gesetzt, dabei ist Dein Zukunftsbild nur(!) eine negative Hypothese. Der kategorische Ausschluss einer Altersvorsorge in Geldform erweist sich dann als problematisch, wenn Deine Zukunft nicht eintritt (was ich für sehr realistisch halte . Auf einmal ist in 30 Jahren die Welt immer noch i.O., durch den demografischen Wandel interessiert sich keiner mehr für Immbobilien und der Goldpreis dümpelt wieder bei 300$. Dann guckst Du in die Röhre."

      Und ein 1$ ist dann 1000 € wert :eek:

      Sie diskutieren ein wenig am Thema vorbei.
      Es geht um zusätzliche Altersvorsorge, die extreme Crash-Szenarien mit einkalkuliert.

      So etwas nennt man auch Diversifikation, sprich eine Ausweitung der Anlagemöglichkeiten.

      Kommt zB in 15 Jahren ein Crash, dann kann es 15 Jahre darauf wieder sehr sonnig aussehen. ...

      Es geht hier nicht primär Untergangsszenarien zu verbreiten, sondern um die Bewältigung eventueller schwerster Krisen.

      Nehmen wir mal Gold.
      10% einer Altersvorsorge wurde mit Gold abgesichert.
      Nun kommt es wiklich zum Crash.
      Kapitalanlagen sind fast wertlos.
      Immobilien sind stark gefallen.
      Gold hat sich verzehnfacht.
      Verlust wurde überkompensiert.
      Im anderen Fall sind die 10% halt nur noch einige wenige Prozent wert. War dann so eine Art Versicherungsprämie.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:37:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nehmen wir mal das Beispiel New Orleans.

      Seit Jahren war das Risiko bekannt.
      Gegen Hurrikan "Katrina" hatte die Stadt keine Chance.
      Die Statistiker sahen das Risiko bei einem geringen Prozentsatz.
      Der Supergau ist dennoch schon 2005 eingetreten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:40:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.484 von Durchschnitt am 18.08.06 12:37:13Das Leben besteht grundsätzlich aus Risiken ! ;) Wenn Du in den nächsten 30-40 Jahren von einem Finanzgau ausgehts, darfst Du eben nicht in derartige Produkte investieren. Dennoch werden namhafte Unternehmen auch den überstehen.

      Bei Deinem Ansatz bleiben also tatsächlich nur physische Rohstoffe oder Immobilien...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:32:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich überlege auch mein gespartes in Immobilien zu investieren, aber
      so wie es aussieht wird der Staat die Eigentümer von Wohnungen, Häusern über höhere Steuern an die Wand fahren.
      Die Angst vor Mietnomaden, etc. kommt noch hinzu.
      Derjenige der Arbeit und Geld spart wird bestraft.

      Einzig interessant sind Immobilienanlagen in großen Medienstädten
      wie z. B. in Köln oder Düsseldorf. Ich sehe es an meiner Stadt in der ich Lebe.
      Die Arbeitsplätze gehen verloren, die alten Sterben weg.
      Die alten Fachwerkhäuser stehen leer. Kein Mensch kauft diese alten Häuser.
      Und jetzt kommt auch noch der Staat mit Energiepass für Häuser.

      Was machen mit dem Ersparten?
      Jeder kleine Lichtblick, irgendwo mit Kapital Geld zu verdienen, wird sofort vom Staat in Form von Steuern zunichte gemacht!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:45:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.362 von demarck am 18.08.06 13:32:23Da ist was dran.

      Der Staat sieht einfach interessiert zu, wartet ab und macht dann die entspr. Gesetze um die Kohle da abzuholen wo sie gerade liegt.

      Letztlich bleibt da wohl nur der Goldbarren etc. im Keller sicher.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:50:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.566 von pappenheimer2010 am 18.08.06 13:45:05sicher bis zum Einbruch ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:54:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.653 von RealJoker am 18.08.06 13:50:41Ist schon wiedersinnig: der Staat will, dass die Leute für´s Alter vorsorgen, greift aber ordentlich ab, wo was zu holen ist (Sparerfreibetrag reduziert etc.).
      Ist die Sparquote entsprechend hoch, ist das für die Wirtschaft wieder Gift, weil der neueste Scheiss nicht konsumiert wird ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:34:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      Als Zwischenergebnis könnte man festhalten.

      Wer ein paar Euro über hat, kann ja zwischendurch am Bankschalter mal ne Goldmünze oder -Barren sich zulegen.
      Günstig für den Golderwerb erscheint folgende Adresse:
      http://www.scheideanstalt.de/goldbarren.html
      Hat zufällig jemand Erfahrung mit denen?

      Silber erscheint hingegen nicht so geeignet, da hier MWSt. anfällt.

      Bei Immobilien ohne Selbstnutzung stellt sich allerdings folgende Frage:
      Investiere ich in unbebaute oder bebaute Grundstücke?
      Häuser/Wohnungen haben den Nachteil, dass sie erhalten werden müssen und laufende Kosten verursachen.
      Mit Mietern kann man auch enormen Ärger bekommen.

      Auch die Frage, ob Nutzflächen wie Äcker, Wiesen, Wälder sinnvoll sind?
      Hier spielen dann natürlich Überlegungen hinein, ob eventeuell in der Zukunft eine Umwandlung in Bauland in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:01:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Kleiner Nachtrag zur Baugrund.

      Wer vor 30 bis 50 Jahren in Baugrund investiert hat, der hat sein Kapital mit dem Faktor 20, 30 oder noch mehr vervielfacht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:14:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.498.455 von Durchschnitt am 18.08.06 16:34:21Wer sich mit Gold gegen den Weltuntergang wappnen will, kann dies auch hier tun: http://sparkasse-freiburg.baden24.de/multiview.html?fdepartm…
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 19:57:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.499.175 von andjessi am 18.08.06 17:14:36Nö,nö, wenn schon, dann mit Schwarzgeld im Ausland gekauft (cash, logo) und über die Grenze geschmuggelt.

      Ist halt auch eine Stilfrage.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 00:03:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.502.126 von pappenheimer2010 am 18.08.06 19:57:18An alle:

      Nette Postings und Spaß soll ja auch mal sein. Sicher ist auf jeden Fall: Wer nichts zurücklegt, wird in Deutschland zwar nicht verhungern, aber auch keine besondere Freiheit haben.

      Um im Alter gut

      = nette Wohnung (3 ZKB und mehr)
      + mindestens ein Kfz
      + gute Krankenversicherung
      + Geld für 6 Wochen und mehr Urlaub
      + Geld für die Reisen zu den Kindern/Enkelkindern (und das kostet später sicher mal viel Geld :))
      + solche Dinge wie mal Essen gehen, Kultur, Kleidung etc.

      braucht man als Ehepaar meiner Meinung nach 3.500 € aufwärts im Monat (zzgl. Krankenversicherung).

      Es ist wie bei den Eichhörnchen: Wer im Wintergut leben will, muß vorher gute Vorräte an verschiedenen Stellen angelegt haben.

      Heute ein neues Handy oder später dafür ein paar Mal nachmittags einen Kaffee mit Kuchen genießen zu können?

      Wir sprechen uns in ein paar Jahrzehnten wieder - gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:57:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.505.821 von interna am 19.08.06 00:03:56"Sicher ist auf jeden Fall: Wer nichts zurücklegt, wird in Deutschland zwar nicht verhungern, aber auch keine besondere Freiheit haben."


      Bei so einer Aussage wäre ich vorsichtig.
      Diversifikation wird für die Zukunft immer wichtiger.
      Die kommenden 10 Jahre und mehr werden für Deutschland eine zunehmende Verarmung mit sich bringen, die auch große Teile der Mittelschicht erfassen werden.

      Der Bund ist pleite.
      Kommunen und Städte sind pleite.
      Die Zinslast ist jetzt teilweise kaum noch zu schultern, vergrößert sich aber anscheinend unaufhaltsam.
      Die Infrastruktur in Deutschland verrottet zunehmend.
      So müssten zB allein in das marode Kanalisationssystem 2stellige Milliardenbeträge investiert werden. Straßen werden zum Teil nur noch notdürftig ausgebessert.
      Geld ist keines da, so dass der Verfall unaufhörlich weiter geht.

      In 10 Jahren wird man vielleicht neidisch auf die heutigen Hartz IV-ler zurückblicken.
      Ja, damals gab es noch eine einigermaßen menschenwürdige soziale Absicherung, wird man sagen. Man konnte sich zwar nicht viel leisten, aber hungern und frieren musste man nicht. Es war sogar hin und wieder ein kleiner Urlaub möglich.

      Auch einer der Hauptgründe: Deutschland verblödet zunehmend, fähige Leute verlassen vermehrt das Land. Ganz zu schweigen von der Kapitalflucht.
      Neben dem Rentendesaster spitzt sich auch das Bildungs- und Ausbildungsniveau zunehmend zu.
      Wir haben 5 Mio und mehr Arbeitslose.
      Da ist es eigentlich unvorstellbar, dass eine Autospenglerei seit Monaten keinen guten Lackierer findet. Der letzte durfte gehen, trotz Meisterbreif, weil er keine akzeptable Arbeit abliefern konnte. Daneben suchen viele Firmen händeringend nach qualifizierten Ingenieuren.

      und und und ...

      Noch ein paar Worte zu Diversifikation.
      Laut Portfolio-Theorie kann man ja das Marktrisiko skalieren und bis auf Null herunterfahren.
      Funktioniert aber nur in einem definierten System. Bricht das System auseinander, nutzt auch die beste Diversifikation kaum noch etwas. Siehe 24. Oktober 1929 ...
      Tritt so etwas ein, bedeutet dies nicht den Untergang der Welt, sondern lediglich ein Neuanfang. Die Karten werden für die meisten neu gemischt.

      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der 24. Oktober 1929 wiederholt?
      1% ?
      1 % wäre dann bis zum Jahre 2029, als in gut 2 Jahrzehnten. Es könnte früher eintreten oder später. Vielleicht auch gar nocht? In New Orleans trat es 2005 ein. ...

      Geht man davon aus, dass es weltweit zu keinem Supergau kommt, gehe ich dennoch davon aus, dass Deutschland zu den Verlieren zählen wird.
      Ein zunehmendes Bildungs- und Ausbildungsdefizit bei gleichzeitigem Wegzug hoch bis höchst qualifizierter Menschen ist für kein Land auf Dauer verkraftbar.

      Da hilft sicher auch keine Absicherung durch Gold oder ähnlichen.

      Gold wird als Krisenwährung für Kriege und Hyperinflation gesehen und auch angezweifelt.
      Es sprechen allerdings viele Gründe dafür dennoch in zB Gold zu investieren.
      Ob man sich zB im Alter ein Vermögen von 1 Mio oder 900.000 und 50.000 in Gold ist wohl als gleichwertig anzusehen.
      Es sieht allerdings völlig anders aus, falls es zum world wide cras kommt, ob man 10.000 hat oder 1000 und 1 Mio in Gold.
      ...

      Noch ein paar Worte zu Immobilien als Wertanlage.
      Zukünftig muss verstärkt auf den Standort geachtet werden.
      Dieses Jahr wurden wiederum Häuser durch Hochwasser stark beschädigt. Dabei traf es einige innerhalb weniger Jahre zum 2. mal. Kaum mit der Renovierung fertig, kam der nächste Hochwasserschaden.
      In Zukunft muss auch hierauf verstärkt geachtet werden.
      Was nützt das schönste Haus, wenn es alle paar Jahre überflutet wird?
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 11:10:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nochmals zum Ausgangspunkt.

      Ich halte nach wie vor die Behauptung aufrecht, das langfristige Altersversorgung wie Riester, Rürup und betriebliche Altersvorsorge (mit hoher Eigenbeteiligung) nicht mehr zeitgemäß sind.
      Dies sind Produkte für die Masse.
      Und bekanntlich liegt die Masse immer falsch:)

      Der Sinn in solchen Produkten liegt vor allem darin, dass man an sein Geld nicht mehr ran kommt.

      Der Staat allerdings kommt immer ran.

      Dies sollte man sich mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

      Allen ein schönes und erholsames, sonniges Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 11:49:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.718 von Durchschnitt am 19.08.06 10:57:59Zum Thema Standort-Planung bei Immobilien:

      Wir werden in den nächsten Jahrzehnten eine zunehmende Landflucht erleben, bedingt durch Geburtenrückgang, Arbeitsplatzabbau, Verfallen der Infrastruktur auf dem Land, Verarmung der dortigen Kommunen, Wegzug der Jugendlichen mangels beruflicher Perspektive etc.

      Teile von Bayern, Meck-Pomm, usw. werden womöglich zu dünn bis gar nicht besiedelten Gebieten.

      Also dann doch besser die Hütte im Ballungsraum erwerben, für den Fall dass man doch mal einen Arzt, Apotheke, Feuerwehr, Polizei.....braucht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 23:09:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.718 von Durchschnitt am 19.08.06 10:57:59Also, es ist kein Geld für nichts da?
      Alles was gekauft oder errichtet ist, ist bezahlt!
      Nur sind die Taschen der Leihenden nicht wieder gefüllt!
      Doch diese Geldleihleute müssen ihr Geld verleihen, damit sie die Geldnehmer anzapfen können und mit Zins quälen können bei Abzahlung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 01:06:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.581 von Durchschnitt am 17.08.06 20:18:19Mein Motto ...

      Für alle wahren Kapitalisten:

      Mit 10.000 €uro an der Börse spekulieren, jedes Jahr 15-20% Rendite erwirtschaften und dann hat man in 30 Jahren mehr als genug zum Leben ...

      Bei 20% Rendite ergeben sich über 30 Jahre knapp 2,4 Mio €uro. Diese dann verrentet würden dann bei 5% knapp 10.000 €uro im Monat BRUTTO bedeuten ! Mehr als man braucht.

      Parallel sollte man natürlich zur Sicherheit ein solide Altersvorsorge betreiben in Form von Rentenversicherungen, Fondssparplänen, Immobilien, Kunstobjekten etc ... und hin und wieder mal Lotto spielen oder Glückspirale - vielleicht hat man ja mal Glück und nicht immer nur die anderen !

      Und wenn alles in die Hose gehen sollte, kann man immer noch REICH heiraten. Es gibt genug Frauen, die viel Geld haben und keinen Mann finden der sie glücklich macht. Beim Äußeren muss dann vielleicht ein paar Abstriche machen, aber alles kann man auch nicht haben ! :laugh::laugh:


      Für alle wahren Humanisten:


      Sollten das auch nicht klappen, kann man auch mit einer geringen oder gar KEINER Rente später einen entspannten Lebensabend genießen. Entweder man geht in ein Kloster in Tibet als buddhistischer Mönche und philosophiert über sein Leben und wäscht seine schmutzige Seele rein oder man wandert irgendwo aus, wo man mit ein paar Hundert €uro im Monat noch gleich 100 andere Menschen ein Überleben schenken kann !

      Ich glaube, und das ist mein voller Ernst, dass man sich sowieso mit Geld kein wahres Glück erkaufen kann und man vielleicht in der letzen Variante seine größte innere Zufriedenheit finden würde !

      Die Frage ist nur, wie man später an seinem bisherigen Leben noch hängt und man überhaupt materielle Beschneidung psychisch verkraftet, sprich einen Ausweg aus dem Materialismus findet, ohne daran letztlich innerhalb kürzester Zeit geistig und kurze Zeit später auch körperlich zu sterben ...


      Zu guter letzt denke ich, dass man sich einfach früh genug mit dem Thema auseinander setzen sollte, den Pleite werden kann man jeden Tag und nur die wenigsten würden dies überleben !

      Hoffe das Beste, aber sei für das Schlimsmte vorbereitet ! ;)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 09:36:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.718 von Durchschnitt am 19.08.06 10:57:59mit nicht hungern meinte ich das wörtlich - mehr aber auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 15:16:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.541.466 von interna am 21.08.06 09:36:52Bereits heute müssen Menschen in Deutschland hungern; speziell Kinder.

      In letzter Zeit wurden vermehrt Kinder vom Mittagessen in der Schule abgemeldet.
      Begründung, es wäre zu teuer.
      Kann man nur sagen ARMES DEUTSCHLAND.

      Deutschland wird zunehmend verarmen. Dies wird auch größere Teile der Mittelschicht erfassen. Das Kapital wird sich weiter zunehmend auf wenige konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 19:47:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Staatlich geförderte Zukunsvorsorge ist ein Witz. Jetzt wird ein Anreiz geschaffen und wenn alle drin sind wird zugelangt!
      Ich spare privat, da bin ich selbst verantwortlich, flexibel und frei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 21:05:39
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.701 von Durchschnitt am 21.08.06 15:16:22Wenn die Eltern das Hartz IV Geld ihrer Kinder versaufen, ist das ein Fall für das Jugendamt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 22:44:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.701 von Durchschnitt am 21.08.06 15:16:22"In letzter Zeit wurden vermehrt Kinder vom Mittagessen in der Schule abgemeldet."

      Durchschnitt, viele die das sagen und machen:

      1. saufen
      2. rauchen
      3. haben oft neue Handys, Klamotten und kaufen auch sonst viel Blödsinn (wie 0,5 l Erdbeermilch für 1,19 €)

      Kurzum, wer an seinen Kindern spart, bevor er/sie nicht massiv an sich gespart hat, begeht in meinen Augen ein ganz böses Verbrechen.

      Kinder sind das Wertvollste, was wir als Menschheit haben. Also sollten wir diese auch entsprechend gut behandeln.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:27:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.569.069 von interna am 22.08.06 22:44:10"Kurzum, wer an seinen Kindern spart, bevor er/sie nicht massiv an sich gespart hat, begeht in meinen Augen ein ganz böses Verbrechen.

      Kinder sind das Wertvollste, was wir als Menschheit haben. Also sollten wir diese auch entsprechend gut behandeln."


      Das Problem liegt vor allem auch an einer Fehlleitung der Gelder.
      Anstelle von hohen Kindergeldzahlungen und Erziehungsgeld sollten besser direkt in Kinder und Jugendliche verstärkt investiert werden.

      Mehr Kindergarten, Kinderbetreuung, Kitas, Jugendtreffs, Bildung, etc., etc.

      Nehmen sie doch sich selbst interna.
      Nehme mal an, dass sie auf das Kindergeld nicht angewiesen sind und wohl kaum wegen dem Kindergeld Kinder gezeugt haben.
      Was wäre ihnen lieber
      Weniger Kindergeld oder eine wesentlich verbesserte Infrastruktur für Kinder?

      Aber die Diskussion geht nun ein wenig am Thema vorbei.

      Ich vertrete nach wie vor die These, dass es auf Lange Sicht nicht sinnvoll ist in Riester, Rürup oder BA (mit hoher Eigenbeteiligung) zu investieren.
      Man kommt an sein Geld einfach nicht mehr ran. Es ist erst mal bis zur Rente futsch.
      Und dies in einem Staat, der immer mehr zum "Überwachungsmonster" mutiert.
      Gleichzeitig wird die Abzockmentalität der Politiker immer dreister.
      Man denke nur an die verfassungswidrigen Abgeltungssteuer Ergüsse eines Peer Steinbrücks ... einfach hirnlos.
      Unter Eichel gab es die auch schon. Damals allerdings war Vernuft mit im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:07:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      "Man kommt an sein Geld einfach nicht mehr ran"

      Das stimmt nicht. Unter Verlust der Förderung (Zulage + Steuerförderung) kommt man an sein Riestervermögen jederzeit ran.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 21:46:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Bei einer bAV kommt man nicht an sein Geld ran und es ist auch nicht beleihbar. Man könnte es gleich dem Staat schenken.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 22:10:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.584.980 von aktienselect am 23.08.06 21:46:56Naja aber normalerweise wird in guten Unternehmen eine BAV zum Teil eigenfinanziert und zum anderen auch arbeitgeberfinanziert.

      In bestimmten Steuerklassen und bei einem bestimmten Abgabenniveau rechnet sich eine BAV immer !!

      Wenn man beispielsweise 2500 €uro + 1800 €uro zusätzlich umwandeln kann und ein Teil vielleicht vom Arbeitgeber kommt und Steuern und Sozialabgaben sparen kann, ist der Nettoaufwand gering.

      Arbeitgeber hat ja auch was davon, außerdem gehen hier alle immer von dem nicht typischen Arbeitnehmer aus, der sein Geld hauptsächlich in Aktien etc. investiert.

      Es gibt sogar Rechenmodelle, da fließen 100 € in die BAV und Netto kommt das Gleiche raus - so gesehen 100 € Altersvorsorge GESCHENKT !!!

      Glaubst du nicht ??
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:34:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.549 von multix06 am 18.08.06 08:24:20Hallo ,

      habe Deinen Hinweis unter Tipp 10 nicht verstanden.
      Es wäre sehr nett wenn Du das mal erklären kannst.

      Ansonsten teile ich die anderen Tipps.

      Gruß und danke vorab
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:22:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Da ich ja einer von diesen Heinis bin, der die Gelder der Versicherten verwaltet, geb ich mal meinen Senf dazu.


      Der Knackpunkt ist imvho, welche Möglichkeiten der einzelne Anleger hat, private Altersvorsorge zu betreiben. Wählen und frei entscheiden kann doch nur der, der über ein Mindestmaß an frei verfügbarem Geld verfügt. Und von diesen wiederum haben nur diejenigen nennenswerte Wahlmöglichkeiten, die sich mit der Kapitalanlage auskennen bzw. gewillt sind, sich die nötigen Kenntnisse anzueignen. Da dieser Thread auf Wallstreet-Online geführt wird, sind die Antworten hier nicht repräsentativ, denn wer w:o liest, der hat entweder Ahnung oder doch wenigstens Interesse.

      90% der Deutschen sind aber finanzielle Analphabeten, die sind auf gute Finanzfachleute so angewiesen, wie ich z.B. auf eine gute Autowerkstatt oder Haushandwerker angewiesen bin. Für solche "normalen Leute" sind Produkte wie Riester oder ne klassische Rentenversicherung (leider) die einzig sinnvollen Anlageprodukte, weil da wenigstens ein nomineller Geldwert garantiert wird. Wer es sich leisten kann, fährt natürlich mit einer selbstgenutzten Immobilie, in die er vielleicht sogar noch seine eigene Arbeitskraft investieren kann, am besten.

      Aber jetzt mal zu uns, denjenigen, denen die weite Welt der Kapitalanlagen zu Füßen liegt und die sich dort frei bewegen können. Nirgendwo sonst kann ein einfacher Mensch, der keine außergewöhnlichen Begabungen hat und nicht 20 Stunden am Tag wie ein Berserker schuften will, so schnell so viel Geld verdienen, wie an der Börse. Deswegen hat mich die Börse als Student fasziniert und ich bin froh, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte.


      Multix06 hat ne schöne Checkliste in den Thread gestellt, die nehme ich als Leitfaden.



      Tipp 1: keine Schulden machen

      Halte ich für absolut falsch. Wie soll man denn jemals zu eigenem Reichtum kommen, wenn man kein Startkapital hat? Ich arbeite seit 18 Jahren mit Wertpapierkrediten und wer sich nicht zutraut, soviel an der Börse zu verdienen, dass nach Abzug der Zinsen was übrigbleibt, sollte die Finger gleich davon lassen.

      Tipp 2: keine staatlich geförderten Versicherungen oder sonstige Versicherungen

      Versicherungen dienen der Absicherung von existenziellen Risiken. Kein Mensch braucht ne Glasbruchversicherung, jeder Mensch braucht ne Haftpflichtversicherung usw.

      Welche Risiken existenzbedrohend sind, hängt vom Einzelfall ab, aber man sollte nicht an der falschen Stelle sparen.


      Tipp 3: keine Überstunden in der Firma machen

      Dem stimme ich zu. So ein Glück, in der Firma nebenbei privat Geld verdienen zu dürfen und das als "Weiterbildung" einzustufen, hat kaum jemand.

      Tipp 4: nebenbei Selbständigkeit aufbauen (bei Interesse Boardmail an mich), die später den Angestelltenjob ersetzt. Zudem könnt Ihr das Finanzamt schon jetzt an den Kosten beteiligen

      Die einzige Selbständigkeit, die mir lukrativ erscheint, ist die "Zockerei" an der Börse. Ich kann aber auch nix Anderes :)
      Außer meinem Zahnarzt (reine Privatpraxis, um mit den GKV-Patienten nix zu tun zu haben) kenne ich keinen Selbständigen, der nicht des öfteren heftig über sinkende Zahlungsmoral und Behördenwillkür klagt. :eek:


      Tipp 5: mit guten Aktienanlagen selber vorsorgen

      Volle Zustimmung

      Tipp 6: sparsam leben

      Volle Zustimmung

      Tipp 7: Gold und Silber physisch halten

      Volle Zustimmung, auch wenn ich selbst noch mit Papiersilber spekuliere

      Tipp 8: gesund leben

      Volle Zustimmung

      Tipp 9: Großen Freundes- und Bekanntenkreis aufbauen

      Ist Geschmackssache. Mir sind einige wenige GUTE Freunde, auf die man sich verlassen kann, wichtiger

      Tipp 10: Ein Haus ist kein Vermögenswert - mal drüber nachdenken!

      Wenn man Kinder hat, dann ist ein Haus Lebensqualität. Außerdem ist ein Haus ein Sachwert mit ziemlich geringer Volatilität. Ich habe mein Haus jedenfalls zügig abbezahlt. Hat auch was mit Existenzsicherung (siehe Tipp 2) zu tun.

      Tipp 11: Genügend Bargeld vorhalten (nicht auf der Bank)

      Für was? Sehe ich keinen Sinn drin, weiß aber auch nicht, was sich der Verfasser dabei gedacht hat.

      "zusammengesfasst: Macht Euch unabhängig, löst Euch vom Staat und bildet echtes Vermögen!"

      Volle Zustimmung. Zu diesem Ergebnis kann man allerdings auch kommen, ohne die apokalyptischen Ängste des Threaderöffners zu haben. Eigenverantwortung ist immer gut.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:02:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.508 von noch-n-zocker am 01.09.06 09:22:54100% auf den Punkt getroffen ...

      Auf Kostolnay sagte schon in einem seiner Bücher, dass es nur drei Möglichkeiten gibt REICH zu werden.

      1. reich heiraten

      2. reich erben

      oder halt 3. an der Börse spekulieren ! ;)


      In den anderen Punkten stimme ich dir auch zu. Auch ich glaube, dass der 08/15 Bürger nicht mit einem typischen w:o user verglichen werden kann. Ich bin selber in der Branche seit Jahren tätig und kenne die Situation draußen sehr genau. Wenn ich beispielsweise den Geringverdiener nehme mit 3 Kindern oder mehr, ist die stattlich geförderte ALtersvorsorge sicherlich nicht verkehrt. Klar weiß man nicht was in 20 oder 30 Jahren ist, aber der Staat wird einen Teufel tun und die Fördermaßnahmen zurückschrauben, weil er sich sonst wieder ins eigene Fleisch schneiden würde. Davon abgesehen, kann man auch nicht wissen, was uns in 20 Jahren blüht. Ich erinnere mich da noch an 1999/2000 wenn plötzlich mal das Kapital nur noch ein Drittel darstellt.

      Mein Ansatz ist, dass eher Arbeitsplätze geschaffen werden müssen und auch die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern viel bessere Möglichkeiten eröffnen ihre Altersvorsorge auszubauen. Es gibt mittlerweile so viele steueroptimierte Durchführungswege. Nur dieses sog. 3-Schichten-Modell ist für den Normalsterblichen eine gewisse Garantie, nicht im Rentenalter unter dem jetzigen Nettoniveau zu sinken.

      Parallel natürlich die üblichen anderen Sachen. Immobilien (Kaufen statt Meiten), Fondsparpläne usw. !!

      Die richtige Mischung macht letztlich erst das gute Ergebnis !
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:59:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich bin dafür das man heute auch vernünftig lebt!! Und nicht nur alles spart!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:07:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.717.946 von Long-John am 01.09.06 12:59:37Sondern alles ausgibt :confused:

      Man kann sich das doch wunderbar einteilen oder mußt du deinen Mops mit Hummerfilet füttern?

      Wer hat den gesagt, daß alles was über das Existenzminimum hinausgeht, gespart werden muß?

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:18:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.717.946 von Long-John am 01.09.06 12:59:37Grundsätzlich okay. Über das, was "vernünftig" ist, wird es aber unterschiedliche Ansichten geben. Und da sind wir dann wieder am Punkt der Eigenverantwortung. Soll doch jeder rauchen oder saufen oder fressen, soviel er als "vernünftig" erachtet. Aber es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit hinterher die Kosten für die Folgeschäden trägt.

      Es sollte auch jeder frei entscheiden dürfen, ob er spart oder konsumiert. Unbefriedigend ist aber die jetzige Situation, wo der, der alles verprasst hat, im Alter von der Solidargemeinschaft durchgefüttert wird, während derjenige, der gespart hat, dafür auch noch in Form höherer Sozialversicherungsbeiträge bestraft wird.

      Ich bin mir sehr sicher, dass ich in 25 Jahren einen Brief der BfA erhalten werde, der sinngemäß folgenden Inhalt hat:

      Sehr geehrter Herr ...

      nachdem sie 40 Jahre lang Höchstbeiträge in die Rentenkasse einbezahlt haben, stünde ihnen eigentlich die begrenzte Grundrente von xxx Euro zu. Da sie allerdings selbst für ihren Lebensabend vorgesorgt haben, werden wir, ihr Einverständnis voraussetzend, das Geld einem Sondervermögen zuführen, aus dem Leute Geld erhalten, die weniger weitblickend gehandelt haben. Wir danken für ihr langjähriges Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:45:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.718.064 von A_Sosa am 01.09.06 13:07:52Ich versuche jeden Monat 800-1000 €uro zurückzulegen und mit dem Geld dann zu arbeiten ! Je mehr das Geld aber wird, desto schwieriger wird es eine vernünftige Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften. Vor allem an der Börse. Deshalb splitte ich das Kapital immer wieder und gehe in andere Richtungen damit .. super interessant sind für mich immer noch vermietete Immobilien in aussichtsreicher Lage. Ein bessere Altersvorsorge gibt es aus meiner Sicht nicht, auch wenn man die Kosten einer vermieteten Immobilie nicht vernachlässigen sollte.

      Aber wenn ich mal folgendes rechne.

      Anschaffungskosten einer kleinen Immobilie:

      80.000 €, davon 20% EK incl. Nebenkosten, bleiben knapp 65.000 € die ich finanzieren muss. Zinsniveau um die 4.5% + 2.5 % Tilgung !

      Darlehensbetrag 65.000,00 Euro
      Auszahlungsdatum (z.B. 14.10.2007) 01.09.2006
      Häufigkeit der Ratenzahlung monatlich
      Dauer der Zinsbindung 10 Jahre
      Nominalzins 4,50 % pro Jahr
      Anfängliche Tilgung 2,50 % pro Jahr
      Höhe der Rate 379,17 Euro
      Getilgter Betrag zum Ende der Zinsbindung 20.474,74 Euro
      Restschuld zum Ende der Zinsbindung 44.525,26 Euro
      Summe der geleisteten Zinszahlungen 25.025,26 Euro
      Rate bei Zinsanstieg von 2% am Ende der Zinsbindung 453,38 Euro
      Darlehensdauer bei gleich bleibendem Zins Aug. 2029
      Gesamtlaufzeit des Darlehens 23 Jahre


      Die Rate hole ich locker durch die Miete rein und parallel bespare ich noch einen Bausparvertrag mit 150 €uro über die 10 Jahre mit 1,95% Garantiezins. Somit habe ich auch nach der Laufzeit keine bösen Überraschungen.

      Sprich mit 40% Ansparung und einem 45.000er BSV kann ich von der Restschuld von 44.000 € nach 10 Jahren nochmal min. 18.000 € (150*120 Monate + Zinsen) ablösen aus denm BSV und knapp 25.000 € zu 1.95% GARANTIERT weiterfinanzieren.

      Nur ein BSP wie jeder mit wenig Aufwand eine schöne Altersvorsorge parallel aufbauen kann !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 13:53:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.718.647 von TimeFactor am 01.09.06 13:45:47Dazu kommt natürlich noch die Höhe der Rate 379,17 Euro, die ich steuerlich geltend machen kann und somit auch durch die Mieteinahme keinen Negativeffekt habe.

      Nachteilig erscheinen auf den Ersten Blick die Kapitalkosten, aber die zahlt ja so gesehen der Mieter für mich.

      Einziges Risiko sind schlechte Mieter und eine vergammelte Immobilie die zu teuer ist. Aber mit ein bißchen Fingerspitzengefühl und Geduld bekommt man immer was preisgünstiges auf dem Markt, was man dann auch sehr gut vermieten kann !
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:11:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.718.647 von TimeFactor am 01.09.06 13:45:47Deine Immobilienidee ist wirklich gut :)

      Die Summe die Du monatlich sparst ist schon beachtlich :cool:

      Ich lasse mein Geld auch für mich arbeiten, z.B. jeden Monat Dividende etc. aufs Konto :D

      Zusätzlich der ein oder andere Zock ;)

      Jedes Jahr ein paar Krügerrand kaufen und die Sache ist für mich erledigt. #114 Hat Recht mit seiner Vermutung. Auf die gesetzliche Rente verlasse ich mich sowieso nicht :look:

      MfG

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:21:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.719.024 von A_Sosa am 01.09.06 14:11:061000 €uro schafft man natürlich nicht immer und da ist auch die Rate der Immobilie mit eingerechnet, weil ich es auch als Sparrate betrachte .. ich denke im Durchschnitt müssten es über 30 Jahre gesehen um die 500-600 € monatlich sein, damit ich im Alter auf ein gutes Kapitalpolster zurückgreifen kann !

      Bei Rückfragen wegen so Immobiliengeschichten kannst du dich gerne immer melden. Habe da ganz gute Connections, auch Zwangsversteigerungen etc... !

      Gruß

      TF
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:29:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.719.200 von TimeFactor am 01.09.06 14:21:36Danke für das Angebot. Mein Bausparvetrag läuft aber leider erst 2016 aus. :(

      Andere Mittel will ich dafür nicht verwenden. Falls sich meine Meinung ändern sollte, werde ich auf Dich zurückkommen.

      Es ist eben alles eine Frage des Faktors Zeit, nicht wahr :D

      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:57:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Timefactor
      Wobei fragwürdig ist, was eine solche Billigimmobilie in 23 Jahren noch bringt bzw. bis dahin kostet (Mietnomaden, Sanierungskosten). Nichts gegen vermietete Immobilien als Anlageobjekt(hab' ich in ein paar Jahren mit unserer ETW auch vor). Im Zweifelsfall würde ich aber lieber 30 - 50 TEUR mehr investieren und gabe dafür eine höherwertige Wohnung mit solventem und hoffentlich zuverlässigen Mieterpotential.

      Die sicherste Rendite bringt immer noch die selbstbewohnte Immobilie. Das Schlimmste was einem passieren kann, ist das man darin wohnen bleiben muss, weil man sie nicht verkauft bekommt.

      Meine Sparemfehlung bei einem Haushaltsbrutto von 40.000 - 50.000 EUR
      500,- (Eigentümer, Single) bis 1.000,- EUR (Mieter, Paar) im Monat halte ich für einen heute 30 - 40 Jährigen für den Betrag der als AV gespart werden sollte. Das hört sich für einige nach viel an, wenn man aber schaut, was in 30 Jahren aus der GRV noch zu erwarten ist, muss man diese Sparleistung irgendwie hinbekommen um nicht dumm aus der Wäsche zu schauen. Durch Entgeltumwandlung, bAV und Riester ist das netto gar nicht mehr so viel Geld. Ein bischen Gold (vielleicht 5-10% des Vermögens) kann auch nicht schaden und die eigene Immobilie macht die Sache dann rund.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 16:19:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.718.647 von TimeFactor am 01.09.06 13:45:47Je mehr das Geld aber wird, desto schwieriger wird es eine vernünftige Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften. Vor allem an der Börse.

      Also das stimmt definitiv nicht. Ist alles eine Frage des Know-Hows und der Disziplin. Ich habe fast 10 Jahre lang "rumgezockt", anders kann man es wirklich nicht nennen. Als 1993 mal wieder die ganzen Ersparnisse mit unsinnigen Trades verdattelt waren, hab ich endlich erkannt, wie unlogisch mein Verhalten ist. Beruflich der seriöse Vermögensverwalter, der Anlagen nur nach reiflicher Überlegung tätigt und privat wird mal eben in der Mittagspause ein Monatsgehalt mit Futuresgeschäften versenkt. Seitdem wird erst gedacht und dann gekauft und nur noch dort gekauft, wo ich höchstwahrscheinlich etwas mehr weiß als andere. Wo ich mir bezüglich des Wissensvorsprungs unsicher bin, wird vorsichtig gekauft und wo ich mir sicher bin, dort wird agressiv gekauft.

      Klappt (auf Holz klopf) ganz hervorragend. Ich bin heil durch die Rußlandkrise 1998 und durch die Aktienkrise 2001/2002 gekommen und auch mit einem mittlerweile siebenstelligen Depot hab ich dieses Jahr eine Eigenkapitalrendite von über 50%. Wenn's Brei regnet, muss man den ganz großen Löffel rausholen :D Und anschliessend muss man die Selbstdisziplin haben und sich wieder auf sichere Anlagen zurückziehen.

      Bei Immobilien würde mich immer stören, dass man als Privatanleger nicht diversifizieren kann. Aber wenn es das ist, wovon Du am meisten verstehst und Dir bei dem Objekt und der Marktentwicklung ganz sicher bist, dann wird es schon gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 16:33:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.719.831 von andjessi am 01.09.06 14:57:30Ich habe nicht gesagt, dass es eine Billigimmobilie ist ! Nur weil ich sie günstig geschossen habe, muss das nicht heißen, dass sie auch gleich schlecht ist !

      Liegt in einer sehr guten Wohngegend mit bester Infrastruktur und ich habe knapp 70% vom derzeitgen Verkehrswert bezahlt (durch Gutachten bestätigt) Außerdem ist die Wohung seit Jahren bestens vermietet und wird auch noch in den nächsten 10 Jahren bestens vermietet sein !

      Ist nichts anderes als bei Aktien, man muss nur Geduld haben und sich die Rosinen heraus suchen ! Restrisiko bleibt immer, wie auch bei Aktien. Für mich ist es ein parallel laufender Vermögensaufbau ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 16:35:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.721.408 von noch-n-zocker am 01.09.06 16:19:54mit einem mittlerweile siebenstelligen Depot hab ich dieses Jahr eine Eigenkapitalrendite von über 50% :eek::eek:

      Nicht dein Ernst oder ? Hast du vielleicht eine hübsche Tochter ?? :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 17:58:22
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.721.696 von TimeFactor am 01.09.06 16:35:10Hast du vielleicht eine hübsche Tochter ??


      Blonde Locken, blaue Augen, schlank, intelligent :eek:

      Wenn da nicht dieser dumme "TimeFactor" wäre. Aber Du kannst ja in 10 Jahren noch mal nachfragen :p
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 19:29:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.722.999 von noch-n-zocker am 01.09.06 17:58:22Okay wenn ich bis dahin nicht Paris Hilton geheiratet habe kann ich gerne drauf zurück kommen. ;):laugh:

      Scherz beiseite, aber 7-stelliges Depot ist schon sehr heftig ! Dann kannst du dich ja bereits jetzt entspannt zurücklehnen und die Beine hochlegen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 00:06:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.724.242 von TimeFactor am 01.09.06 19:29:00Dann kannst du dich ja bereits jetzt entspannt zurücklehnen und die Beine hochlegen ...

      Was glaubst Du, was ich den ganzen Tag mache ;) Ist schon ein gutes Gefühl, von dem ich gerne was abgebe. Pleite war ich zwischendurch auch mal, also bin ich gemäß Kostolany ein echter Spekulant.

      Ich finde es übrigens höchst interessant, dass doch einige hier die Anlage in Gold und Silber in ihre Vorsorgepläne mit aufnehmen. Silber ist seit 3 Jahren meine größte und erfolgreichste Wette, man muss allerdings wirklich von einem langfristigen Silberpreisanstieg überzeugt sein, sonst hält man diese wahnsinnigen Preisschwankungen nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 00:18:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.561 von noch-n-zocker am 02.09.06 00:06:52Die Kostolany-Theorie kenne ich und ich kann auch ein Lied davon singen... um wirklich erfolgreich an der Börse zu sein, muss man ein oder zweimal pleite gewesen sein ! Das schöne ist, man kann auch mit 1000 €uro neu anfangen und wieder ne Million daraus machen ! Wenn man denn nur will und etwas Zeit und Spekulanten-Spürsinn mitbringt ...

      Vermögensverwaltung klingt interessant ! Vielleicht kommt man mal irgendwann ins Geschäft !

      Gruß

      TF
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 00:28:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.671 von TimeFactor am 02.09.06 00:18:14Vermögensverwaltung klingt interessant ! Vielleicht kommt man mal irgendwann ins Geschäft !

      Vermögensverwaltung bei einem Lebensversicherer wohlgemerkt. Da werde ich mit den wenigsten w:o-Usern ins Geschäft kommen :laugh:


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