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    EPIGENOMICS N Helden (Seite 5198)

    eröffnet am 24.08.06 16:40:24 von
    neuester Beitrag 26.04.24 05:43:08 von
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    ID: 1.078.825
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      Avatar
      schrieb am 19.02.07 23:28:18
      Beitrag Nr. 396 ()
      Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im Dezember 2006 das Allzeittief bei 2,26 Euro an der Unterkante des Abwärtstrendkanals seit Oktober 2005, wo sie heftig nach oben hin abprallte. Aktuell attackiert die Aktie den KReuzwiderstand aus Abwärtstrend, Pullbacklinie und exp. GDL 200 (EMA200) bei 4,20 - 4,34 Euro. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, wobei kurzfristige bullische Tendenzen zu erkennen sind.

      Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.






      Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 22:05:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      Wieder eine "Analyse" von den Buntstiftemalern:

      19.02.2007 10:55
      EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...

      Epigenomics (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0BVT9 ISIN: DE000A0BVT96

      Intradaykurs: 4,14 Euro

      Aktueller Tageslinienchart (log) seit 18.02.2005 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

      EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...

      Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im Dezember 2006 das Allzeittief bei 2,26 Euro an der Unterkante des Abwärtstrendkanals seit Oktober 2005, wo sie heftig nach oben hin abprallte. Aktuell attackiert die Aktie den KReuzwiderstand aus Abwärtstrend, Pullbacklinie und exp. GDL 200 (EMA200) bei 4,20 - 4,34 Euro. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, wobei kurzfristige bullische Tendenzen zu erkennen sind.

      Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Faällt die Aktie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.

      Quelle Godmode Trader


      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 11:26:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.862 von arbeiterundbauer am 14.02.07 15:51:48sehe ich auch so, wahrscheinlich haben sie ein Diagnoseunternehmen an der Angel. Wenn ja, sind locker 10-20% drin
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:51:48
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.639 von dr.birdy am 14.02.07 14:20:07Oder ein letztes nervöses Zucken???

      :laugh::laugh::laugh:

      Nur ein Spässle!
      Hab keine Ahnung, was los da ist. Das Volumen spricht für irgendwelche news.
      Der Anstieg sind dann die typischen Insider-Käufe.
      Oder irgend ein big player, der raus möchte, will uns genau das Glauben machen und füttert nun die kleinen Fische mit leckeren Happen an, damit er ihnen später die großen, schwer verdaulichen Brocken besser andrehen kann...
      Wenn Du verstehst, was ich meine...

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:20:07
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.463.472 von arbeiterundbauer am 06.02.07 15:28:16???????????????????


      kurspflege ??
      News ??
      was durchgesickert ????



      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 06.02.07 15:28:16
      Beitrag Nr. 391 ()
      Sehr schöne Info, danke schön!

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 10:10:59
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.457.085 von Dexter21 am 06.02.07 10:09:15besonders beachtet sollte das Fettgedruckte sein...
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 10:09:15
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hi@all weiß nicht ob das schon einigen bekannt war.....schreib es aber trozdem mal rein...



      Business Wire
      Health Discovery Corporation beantragt Patent zum Schutz der Entdeckung eines neuen Biomarkers für Prostatakrebs in den USA und anderen Ländern
      Montag 5. Februar 2007, 21:33 Uhr

      SAVANNAH, Ga. Die Health Discovery Corporation (,,HDC") (OTCBB: HDVY) meldete heute die Einreichung einer neuen Patentanmeldung beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt sowie beim U.S. Receiving Office for the Patent Cooperation Treaty zum Schutz von Patenten in den USA und im Ausland für das Expressionsmuster eines neu entdeckten Prostatakarzinombiomarkers, mit dem sich ein Prostatakarzinom mit großer Zuverlässigkeit identifizieren lässt. Die hohe Genauigkeit des Expressionsmusters des neuen Prostatakarzinombiomarkers zeigt sich an einem Wert der Fläche unter der ROC-Kurve von 94%.

      ,,Die Entdeckung dieses neuen
      (Advertisement)
      und aufregenden Biomarkers könnte eine signifikante Rolle bei der genaueren Diagnose von Prostatakrebs spielen und wichtige Informationen zur Entwicklung neuer Wirkstofftargets für die erfolgreiche Behandlung von Prostatakrebs liefern", kommentierte Dr. Herbert A. Fritsche, Professor of Laboratory Medicine am University of Texas M.D. Anderson Cancer Center und Forschungsvorstand bei HDC. ,,Im Zuge der verstärkten Personalisierung der Medizin könnte Entdeckungen dieser Art die Entwicklung neuer diagnostischer Tests und innovativer Behandlungen für Prostatakrebs erleichtern."

      Stephen D. Barnhill, M.D., Vorsitzender & CEO von HDC, sagte: ,,Ich bin der festen Überzeugung, dass die Endeckung dieses neuen Prostatakarzinombiomarkers gute Chancen für eine genauere Diagnose von Prostatakrebs birgt und wichtige neue Informationen zur Identifizierung neuer Therapieziele bei der Behandlung dieser potenziell schwer verlaufenden Art von Krebs liefern könnte. Dies ist von höchster Dringlichkeit, da die Fälle von Prostatakrebs den Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge in den kommenden 25 Jahren weltweit um 40% ansteigen werden. HDC möchte hier mit Partnern aus der Diagnostik und aus der Pharmazeutik zusammenarbeiten, um prospektive kommerzielle Anwendungen dieser bedeutenden neuen Entdeckung zu entwickeln."

      HDC hat außerdem andere Expressionsmuster von Biomarkern identifiziert und gemeldet, die Prostatakarzinome fortgeschrittener Stadien (Gleason-Grad 4 und höher) von weniger malignen Stadien unterscheiden. Jährlich werden bei über 1 Million Männer Prostatabiopsien durchgeführt, wenn anhand der gängigen Krebsuntersuchungen mäßig erhöhte Konzentrationen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut nachgewiesen werden. Nur bei jeder vierten Biopsie werden Hinweise auf eine Krebserkrankung festgestellt, was bedeutet, dass rund 750.000 dieser rund einen Million von Tests überflüssig waren. Die Möglichkeit, durch Bestimmung des Expressionsmusters von Biomarkern in Gewebe, Blut, Harn oder Samenflüssigkeit eine klare Unterscheidung zwischen verschiedenen Krebsstadien treffen zu können, könnte die Anzahl überflüssiger Biopsien verringern und gleichzeitig schnell solche Männer identifizieren, bei denen eine intensivere Behandlung dringend erforderlich ist.

      Einem kürzlich im Fachblatt Journal of Urology erschienenen Artikel zufolge, der von Dr. Tom Stamey, einem weltweit bekannten Experten am Stanford University Medical Center und Mitglied des Wissenschaftlerteams von HDC, veröffentlicht wurde, ist ,,die PSA-Ära" aufgrund der niedrigen Genauigkeitsrate des Prostata-spezifischen Antigens bei der Identifizierung einer klinisch signifikanten Prostatakrebserkrankung vorbei. Nach Meinung von Dr. Stamey wird ein neuer genauerer Test benötigt, um diese Art von Krebs effektiv zu erkennen. Die Umsätze für PSA-Tests werden auf mehr als 350 Mio. USD jährlich geschätzt, was 40% des Absatzes aller jährlich verkauften Serumtests für Krebsbiomarker entspricht.

      HDC hat vor kurzem Lizenzverträge mit Pfizer (NYSE: PFE), Epigenomics (Frankfurt, Prime Standard: ECX) und Bruker Daltonics (NASDAQ: BRKR) unterschrieben.

      Die Health Discovery Corporation (OTCBB: HDVY) mit Geschäftssitz im Us-amerikanischen Savannah hat eine spezielle Nische auf dem Gebiet der Mustererkennung besetzt. Auf der Basis ihres breit gefächerten Patentportfolios und den Leistungen ihres anerkannten Forscherteams will sich HDC auf die Kommerzialisierung ihres geistigen Eigentums bei der Entdeckung genomischer und proteomischer Biomarker, der medizinischen Bildgebung, Diagnostik und pharmazeutischen Weiterentwicklung in der personalisierten Medizin konzentrieren. Die patentgeschützte Technologie des Unternehmens findet auch außerhalb der Medizin überall dort breite Anwendung, wo Handhabung und Analyse großer, komplexer Datensätze benötigt werden, so zum Beispiel im Versicherungswesen, in Finanzmärkten, bei Intenetsuchen & Spamabwehr sowie beim Heimatschutz.

      Diese Pressemeldung enthält ,,zukunftsbezogene Aussagen" im Sinne von Abschnitt 27a des Securities Acts aus dem Jahr 1933 und von Abschnitt 21E des Securities Exchange Act aus dem Jahr 1934. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Erwartungen, die in solchen zukunftsbezogenen Aussagen widergespiegelt sind, angemessen sind, kann aber keine Gewährleistung geben, dass sich diese Erwartungen als zutreffend erweisen.

      Kontakt


      Health Discovery Corporation Daniel R. Furth, +1 912-352-7488 investor@healthdiscoverycorp.com www.healthdiscoverycorp.com
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:28:12
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.122 von Ohne_Gewaehr am 23.01.07 08:13:20AnalystCorner: Epigenomics am Scheideweg
      MIDAS RESEARCH
      Thomas Schießle
      18. Januar 2007 Turbulente Monate liegen hinter dem Epigenomics. Nach mehreren Tiefschlägen legt der Kurs der Biotech-Aktie nun seit einigen Tagen wieder zu - und könnte dank des neuen Vorstands weiteren Rückenwind erhalten. Thomas Schießle, Analyst von MIDAS Research, stuft den Titel in seiner Ersteinschätzung mit "Kaufen" ein.



      EPIGENOMICS AG
      WKN A0BVT9
      Branche Pharma
      Land Deutschland
      Bisherige Empfehlung -
      Aktuelle Empfehlung Kaufen (Ersteinschätzung)
      Kurs bei Besprechung 4,10 Euro
      Datum 18.01.2007
      Kursziel -
      Zeithorizont -




      Börsenkennzahlen
      Unternehmen EPIGENOMICS AG
      52 Wochen Hoch 6,75 Euro
      52 Wochen Tief 2,26 Euro
      Marktkapitalisierung 67,83 Mio. Euro
      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      EPIGENOMICS AG A0BVT9
      AnalystCorner fragte nach.

      AC: Herr Schießle, was macht Epigenomics im Bereich der Biotechnologie genau?

      Schießle: Das Unternehmen entwickelt Molekulardiagnostika, die die Krankheiten möglichst früh erkenn und den Ärzten damit Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben. Der Schwerpunkt liegt auf der Krebsdiagnostik.

      AC: Also eine neue Generation von Diagnostika?

      Schießle: Ja, die entwickelten Tests basieren auf der Auswertung von so genannten DNA-Methylierungsmustern. Das ist ein natürlicher Vorgang, der in der Zelle Genaktivitäten an- und ausschaltet.

      AC: Wie werden die Produkte von Epigenomics angewendet?

      Schießle: Durch einfache Blut- oder Urinuntersuchungen. Damit können Früherkennungstests künftig zum Standard in der Krebsvorsorge werden, die Überlebenschancen spürbar erhöhen und die Kosten der Gesundheitssysteme deutlich drücken.

      AC: Dienen die Tests nur der Früherkennung ?

      Schießle: Nein, es werden auch Tests zur Vorhersage und zur Überwachung von Krankheitsverläufen entwickelt. Allein mit Krebserkrankungen leben derzeit 22 Mio. Menschen weltweit.

      AC: Besteht denn hier eine Nachfrage? Oder anders gefragt: Sind die bereits verwendeten Methoden unzureichend?

      Schießle: Ja. Denn wenn die Tests einfach einzusetzen sind, dann sind sie bislang wenig treffsicher. Hohe diagnostische Qualität bieten dagegen chirurgische Eingriffe, was aber nicht sehr angenehm, ja sogar teils gefährlich ist und erst in relativ späten Stadien der Erkrankung eingesetzt wird. Neue Methoden sind also hochwillkommen.

      AC: Wo steht Epigenomics heute?

      Schießle: Neun Jahre nach Gründung, 30 Monate nach dem Börsengang, nach Investitionen von über 50 Mio. Euro ist klar geworden, dass die Etablierung eines neuen Industriestandards doch mit einigen Hürden verbunden ist.

      AC: Was heißt das?

      Schießle: Die Gesellschaft befindet such am Scheideweg. Die einen glauben stärker denn je an die Technologie, die anderen haben den Glauben daran verloren.

      AC: Wie der Gründungs-Vorstand Oleg, der im Oktober 2006 zurücktrat, oder?

      Schießle: Ohne Zweifel eine überraschende Entscheidung, aber meiner Meinung nach auch konsequent. Denn die Aufbauphase des Unternehmens war beendet, nun gilt es die Kommerzialisierung zu starten. Das ist nicht die Stärke von Herrn Olek, der sich bereits neuen Unternehmungen und Unternehmen zugewandt hat. Also wohl eher kein Misstrauensvotum seinerseits.

      AC: Aber nicht nur er hat dem Unternehmen den Rücken gekehrt.

      Schießle: Richtig, auch der endgültige Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics im Dezember war schwerwiegend.

      AC: Warum?

      Schießle: Die vollständige Einstellung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung kam überraschend, denn die Qualität der Tests war nach Meinung vieler Fachleute nicht schlecht.

      AC: Wie sah die Trennung aus?

      Schießle: Die Nummer eins in der Molekulardiagnostik gab sämtliche Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurück. Damit stehen die Berliner sei etwa vier Wochen ohne Vermarktungspartner da.

      AC: Was nun?

      Schießle: Dem Vernehmen nach haben umgehend lebhafte Sondierungs- und Verhandlungsaktivitäten eingesetzt; Epigenomics ist wieder zurück auf dem Spielfeld. Die Methylierungs-Technologie setzt sich immer mehr durch. Das zeigen die Lizenznahme von Veridex, die neue Zusammenarbeit mit Centocorit und die Vorwärtsintegration von Qiagen in diesem Bereich, die erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Auch dies verstärkt die Fragezeichen hinter der Roche-Entscheidung.

      AC: Ein strategischer Schwenk der Nummer eins?

      Schießle: Schwer zu greifen: Einerseits sehen wohl auch die Schweizer die wachsende Bedeutung von Biomarkern, dürften aber diese Option nun geschwächt haben. Andererseits scheint der Umbau von Roche unter dem gelernten Investmentbanker Severin Schwan noch anzuhalten. Das Ziel der Reise ist noch nicht zu erkennen.

      AC: Zurück zu Epigenomics. Wie bewerten Sie 2006?

      Schießle: Als Jahr des Schreckens für Epigenomics und die Aktionäre. Aber aufgeschreckt durch die Ereignisse hat man wichtige Weichen gestellt. Der neue Vorstand hat strategische Freiheit, aber recht begrenzte Finanzmittel. Vertrauen muss durch Markterfolg zurückerobert werden; die Kommerzialisierung ist nun das A und O.

      AC: Ist das Geschäftsmodell gescheitert?

      Schießle: Ich meine nein, wenngleich das Vertrauen doch einer schweren Prüfung unterzogen wird. Weniger das Vertrauen in die Technologie als vielmehr in das Management ist massiv geschwächt. Die Besetzung des Vorstand-Postens wird also Signalfunktion haben.

      AC: Die nächsten Schritte der Berliner?

      Schießle: Eine zügige Kommerzialisierung wird angestrebt. Erste Einsätze der Klassifikationstests in Referenz-Laboren und Verhandlungen über die kostspieligen Weiterentwicklungen der Früherkennungstests sind weitere Schwerpunkte.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 08:13:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.121.890 von TypischMann am 22.01.07 23:33:58Die Cash-Frage muss in 2007 geklärt werden:
      (s. Bericht III.Qu. 2006)
      Cash 31.12.2005: ca. 33 Mio.
      Cash 30.09.2006: ca. 22 Mio.
      Verbrauch in 9 Monaten: ca. 11 Mio., damit reichen die 22 Mio. rechnerisch noch 18 Monate ab 30.09.2006, d.h. bis zum 31.03.2008. Mal sehen, was der 31.12.2006 bringt, dann wissen wir mehr.
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