CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 169)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
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Es gab zum Zeitpunkt der Stilllegung im Februar 2015 eine Meldung, das 40 Mio. Euro Belastung verbucht werden:
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
Im Mai 2016 gab es diese Meldung:
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
"... Der Vorstand der CropEnergies AG hat beschlossen, die Bioethanolanlage in Wilton, Großbritannien, spätestens ab Juli 2016 zu einem Testbetrieb anzufahren. Die Anlage steht seit Februar 2015 temporär still. Während dieser Zeit wurden zahlreiche technische Modifikationen vorgenommen, um die Zuverlässigkeit der Anlage und die Energieeffizienz zu verbessern. Im Anschluss an den Abschluss dieser Optimierungen müssen diese intensiv getestet werden. ..."
Also ca. 1,5 Jahre Stillstand x ca. 1,5 Mio. Euro = ca. 18 Mio. Euro Kosten. Ein ähnlicher Betrag muss dann auf die genannten technischen Optimierungen entfallen sein. DAS muss man unterscheiden.
Wichtig ist immer wieder zu wissen, wie CropEnergies an diese Anlage gekommen ist: Steht auch im ersten Link:
"... CropEnergies hatte Ensus im Juli 2013 als Sacheinlage für einen Gegenwert von 13 Millionen Euro erworben und weitere 70 Millionen britische Pfund als Kapital zugeführt. Durch die vorübergehende Stilllegung rechnet CropEnergies im Konzernabschluss des Geschäftsjahrs 2014/15 mit einem einmaligen Restrukturierungsaufwand in Höhe von bis zu 40 Millionen Euro. ..."
Die von der Kapazität her vergleichbare Anlage von Vivergo hat den Betreiber laut Internetberichten über 1 Milliarde Pfund gekostet - operative Verluste nicht inbegriffen. Und diese Anlage konnte nur Weizen einsetzen. CropEnergies hat also für eine technisch viel bessere Anlage weniger als 10 % dessen bezahlt, was andere für eine Ein-Eingangs-Produkt-Anlage bezahlt haben.
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
Im Mai 2016 gab es diese Meldung:
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
"... Der Vorstand der CropEnergies AG hat beschlossen, die Bioethanolanlage in Wilton, Großbritannien, spätestens ab Juli 2016 zu einem Testbetrieb anzufahren. Die Anlage steht seit Februar 2015 temporär still. Während dieser Zeit wurden zahlreiche technische Modifikationen vorgenommen, um die Zuverlässigkeit der Anlage und die Energieeffizienz zu verbessern. Im Anschluss an den Abschluss dieser Optimierungen müssen diese intensiv getestet werden. ..."
Also ca. 1,5 Jahre Stillstand x ca. 1,5 Mio. Euro = ca. 18 Mio. Euro Kosten. Ein ähnlicher Betrag muss dann auf die genannten technischen Optimierungen entfallen sein. DAS muss man unterscheiden.
Wichtig ist immer wieder zu wissen, wie CropEnergies an diese Anlage gekommen ist: Steht auch im ersten Link:
"... CropEnergies hatte Ensus im Juli 2013 als Sacheinlage für einen Gegenwert von 13 Millionen Euro erworben und weitere 70 Millionen britische Pfund als Kapital zugeführt. Durch die vorübergehende Stilllegung rechnet CropEnergies im Konzernabschluss des Geschäftsjahrs 2014/15 mit einem einmaligen Restrukturierungsaufwand in Höhe von bis zu 40 Millionen Euro. ..."
Die von der Kapazität her vergleichbare Anlage von Vivergo hat den Betreiber laut Internetberichten über 1 Milliarde Pfund gekostet - operative Verluste nicht inbegriffen. Und diese Anlage konnte nur Weizen einsetzen. CropEnergies hat also für eine technisch viel bessere Anlage weniger als 10 % dessen bezahlt, was andere für eine Ein-Eingangs-Produkt-Anlage bezahlt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.743 von emslaender am 12.12.18 17:52:47
Das ist sehr deutlich zu hoch gegriffen!
Man kann ja im Meldungsachiv der sehr gutenb IR-Seite von CropEnergies nachschauen, als es 2015/2016 schon mal eine Stilllegung gab:
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
"... In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahrs 2015/16 (1. März 2015 - 30. November 2015) steigerte die CropEnergies AG, Mannheim, die Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. Zwar reduzierte sich der Umsatz aufgrund der temporären Stilllegung der Anlage in Wilton, Großbritannien, um 11 Prozent auf 558 (Vorjahr: 626) Millionen Euro, die Ertragskraft verbesserte sich insbesondere aufgrund der vorteilhaften Entwicklung der Erlöse für Bioethanol jedoch erheblich. ... Infolge der vorübergehenden Stilllegung der Produktionsanlage in Wilton fielen im Berichtszeitraum Restrukturierungs- bzw. Sonderaufwendungen in Höhe von 13 (Vorjahr: 0) Millionen Euro an. ..."
Pro Monat also ca. 1,5 Mio. Euro an Kosten. Man hat die Stillegung für November 2018 angekündigt - das kann also noch nicht viel sein. Möglich, das das jetzt auch wie 2015/2016 durch einen Preisanstieg erheblich überkompensiert wird.
Höhere Kosten fallen dann an, wenn die Anlage irgendwie umgebaut wird. Höhere Kosten können auch dann anfallen, wenn die Anlage jetzt gewartet wird und in diesem Rahmen ggf. Reparaturkosten anfallen.
Zitat von emslaender: Ne, hab aber grad noch mal gegoogelt. Ich meine es kostet 10 Mio. pro Monat...bin mir aber nicht sicher
Das ist sehr deutlich zu hoch gegriffen!
Man kann ja im Meldungsachiv der sehr gutenb IR-Seite von CropEnergies nachschauen, als es 2015/2016 schon mal eine Stilllegung gab:
http://www.cropenergies.com/de/Presse/Pressemitteilungen/Arc…
"... In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahrs 2015/16 (1. März 2015 - 30. November 2015) steigerte die CropEnergies AG, Mannheim, die Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. Zwar reduzierte sich der Umsatz aufgrund der temporären Stilllegung der Anlage in Wilton, Großbritannien, um 11 Prozent auf 558 (Vorjahr: 626) Millionen Euro, die Ertragskraft verbesserte sich insbesondere aufgrund der vorteilhaften Entwicklung der Erlöse für Bioethanol jedoch erheblich. ... Infolge der vorübergehenden Stilllegung der Produktionsanlage in Wilton fielen im Berichtszeitraum Restrukturierungs- bzw. Sonderaufwendungen in Höhe von 13 (Vorjahr: 0) Millionen Euro an. ..."
Pro Monat also ca. 1,5 Mio. Euro an Kosten. Man hat die Stillegung für November 2018 angekündigt - das kann also noch nicht viel sein. Möglich, das das jetzt auch wie 2015/2016 durch einen Preisanstieg erheblich überkompensiert wird.
Höhere Kosten fallen dann an, wenn die Anlage irgendwie umgebaut wird. Höhere Kosten können auch dann anfallen, wenn die Anlage jetzt gewartet wird und in diesem Rahmen ggf. Reparaturkosten anfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.701 von Willi_Wichtig am 12.12.18 17:47:02Ne, hab aber grad noch mal gegoogelt. Ich meine es kostet 10 Mio. pro Monat...bin mir aber nicht sicher
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.686 von emslaender am 12.12.18 17:43:48Hast Du eine Quelle wie sich diese Kosten zusammengesetzt hatten?
Ich habe jetzt einfach auf die schnelle die GuV Daten verglichen und konnte das wie beschrieben nicht so ganz nachvollziehen.
Ich habe jetzt einfach auf die schnelle die GuV Daten verglichen und konnte das wie beschrieben nicht so ganz nachvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.125 von Willi_Wichtig am 12.12.18 16:50:12Damals hat die Abschaltung der Anlage in UK knapp 40 Mio. € gekostet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.425.125 von Willi_Wichtig am 12.12.18 16:50:12Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. 15% Preisanstieg entsprechen einem höheren Mehrertrag als alle Personalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwände des gesamten Unternehmens. Die dann entscheidende Frage wird also sein, welche Umsatzeinbußen damit verbunden sind. Aber auch hier ist deutlich Luft, da mit steigendem Verkaufspreis die Marge überproportional steigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.424.918 von emslaender am 12.12.18 16:32:21
Sind diese Kosten wirklich so hoch? Ich habe leider nirgendwo dazu Informationen gefunden.
Wenn man sich die relevanten Kostenblöcke in der GuV anschaut, muss man sich in erster Linie Materialaufwand und dann mit großem Abstand die sonstigen betrieblichen Kosten, Abschreibungen und Personalaufwand anschauen.
Wenn nichts produziert wird, wird der größte Kostenblock fast 1:1 mit nach unten gefahren. Die Abschreibungen sollten bei einem nahezu geschenktem Business überschaubar sein. Der eh kaum nennenswerte Personalaufwand kann in GB relativ schnell reduziert werden. Hier wird es aber ein Thema geben. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen kann ich aber nicht abschätzen.
Unklar ist auch wie hoch der daraus resultierenden Absatzeinbruch ist.
Zitat von emslaender: aber die Stillstandskosten sind enorm und Crop macht dort hohe Verluste.
Sind diese Kosten wirklich so hoch? Ich habe leider nirgendwo dazu Informationen gefunden.
Wenn man sich die relevanten Kostenblöcke in der GuV anschaut, muss man sich in erster Linie Materialaufwand und dann mit großem Abstand die sonstigen betrieblichen Kosten, Abschreibungen und Personalaufwand anschauen.
Wenn nichts produziert wird, wird der größte Kostenblock fast 1:1 mit nach unten gefahren. Die Abschreibungen sollten bei einem nahezu geschenktem Business überschaubar sein. Der eh kaum nennenswerte Personalaufwand kann in GB relativ schnell reduziert werden. Hier wird es aber ein Thema geben. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen kann ich aber nicht abschätzen.
Unklar ist auch wie hoch der daraus resultierenden Absatzeinbruch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.424.873 von Willi_Wichtig am 12.12.18 16:26:48Überlegt doch mal....Crop schaltet Wilton komplett ab, deshalb steigt der Marktpreis, aber die Stillstandskosten sind enorm und Crop macht dort hohe Verluste.
Wieso soll die Aktie da deutlich steigen?
Verbio ist der klare Nutznießer davon, hat nichts abgeschaltet.
Wieso soll die Aktie da deutlich steigen?
Verbio ist der klare Nutznießer davon, hat nichts abgeschaltet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.423.928 von Wertefinder1 am 12.12.18 14:52:18Das ist aber ein ziemlich krasses Backwardation Muster. Da scheint die Angst vor einer kurzfristigen Angebotsverknappung sehr hoch zu sein. Oder wir haben diese Verknappung schon und es wird erwartet, daß es angebotsseitig schnell wieder zu einer Entspannung kommen könnte.
Schade daß Crop heute nicht durchstarten konnte. Da war zwar ein kleiner Ausreißversuch, den man aber schnell wieder zurückgeholt hat.
Schade daß Crop heute nicht durchstarten konnte. Da war zwar ein kleiner Ausreißversuch, den man aber schnell wieder zurückgeholt hat.
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05.02.24 · IRW Press · CropEnergies |
26.01.24 · EQS Group AG · CropEnergies |
26.01.24 · IRW Press · CropEnergies |
26.01.24 · IRW Press · CropEnergies |
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