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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 346)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
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      schrieb am 26.03.08 09:18:53
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Hi Leute!

      Nach einer längeren Zeit der Frustration, in der CropEnergies aufgrund der aktuellen Diskussion in Politik und in der Öffentlichkeit (Thema 1: Biosprit statt Lebensmittel wäre der blanke Wahnsinn; Thema 2: die Energiebilanz bei der Herstellung von Biosprit sei miserabel) von 4 Euro auf 3 Euro herunterlullerte, melde ich mich hier mal wieder.

      Ich bin bei 4 Euro zunächst widerwillig mit Plusminus Null ausgestiegen, weil mein Stop-Kurs durchbrochen wurde. Jetzt denke ich aber langsam wieder an einen Einstieg. Bei 3 scheint CropEnergies einen Boden gefunden zu haben. Schlimmer kann es nur noch dann kommen, wenn die Politik der ganzen Branche den Garaus macht, indem die Subventionen gestrichen werden. Das käme dann einem Totalverlust gleich. Dieses Risiko ist sicherlich gegeben, dessen sollte man sich bei der Investition in diese Aktie bewusst sein.
      Daran glaube ich aber nicht. Es werden wieder Zeiten kommen, in denen sich Europa Gedanken dazu machen muss, wo die Energie nach Erdöl und Erdgas herkommen soll. Bzw. wie man sich vom Erdöl bzw. Erdgas unabhängiger machen kann, solange es diese fossilen Energieträger noch gibt. Die derzeitige Diskussion um CO2-Bilanzen ist ein typisches europäisches Luxusproblem, ähnlich wie bei der Gentechnik oder dem Ausstieg aus der Kernenergie. Die restliche Welt (bezüglich Bioethanol sind das insbesondere Brasilien, USA + Kanada, Australien und vermehrt auch China + Indien + Pakistan)freut sich über diese unsere Dummheit und streicht ordentlich die Kohle ein, während wir hier auf unserer grünen Insel weiterdiskutieren. Wenn wir so weitermachen, werden wir in Zukunft nicht mehr von Russlands Erdgas abhängen, sondern von Brasiliens Biosprit.

      Nun... auffällig ist doch auch, dass die derzeite Kampagne gegen Bioethanol hauptsächlich Lobby-getrieben ist. Wer stößt denn hier am meisten ins Horn? Das sind neben den Umweltfanatikern alles Leute, die einer konkurrierenden Branche den Garaus machen wollen. Lebensmittelkonzerne sind natürlich gegen Biosprit, weil sie ja mit Lebensmitteln ihr Geld verdienen. Hersteller von Biogas sind ebenfalls gegen Bioethanol... klar, sie wollen ja ihr Biogas verkaufen. Nun, und von der Ölbranche brauchen wir gar nicht reden. Dass da keinerlei Unterstützung kommt liegt ja auf der Hand!

      Mal eine provokante Frage zum Abschluss: warum diskutiert denn niemand in Europa über die CO2-Bilanz oder Energiebilanz beim Abbau und Verbrauch von fossilen Energieträgern??? Ist das Verbrennen von Erdöl oder Ergas etwa bilanzmäßig positiv??
      Himmel, uns Europäern geht es einfach nur zu gut! Wir sind äußerst geschickt dabei, unsere Wirtschaft selbst zu strangulieren... aber wie gesagt, die anderen lächeln über uns, freuen sich und reiben sich die Hände!

      Ich setze verstärkt auf einen Abfall der Weizenpreise und damit wieder auf stärkere Margen bei CropEnergies. Die Landwirte in Europa haben im letzten Spätherbst Weizen ausgesät wie bekloppt, weil sie wegen der hohen Weizenpreise das große Geld riechen. Das Weizenangebot wird in 2008 mit hoher Wahrscheinlichkeit die Nachfrage übersteigen... das wird der Aktie enormen Aufstieg geben...

      Also, ich steige langsam wieder ein. Totgesagte leben länger... und wenn die Politik sich nicht weiter von Lobbyisten kirre machen lässt, kann gar nichts passieren.

      Gruß!

      Sanderico
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:49:47
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      War ist aber auch es wird weiter beigemischt, egal was wir zu hören bekommen. :laugh:

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 13:35:34
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Es läuft nur Geduld...

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 09:31:49
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Biodiesel
      Nestle-Chef kritisiert Subventionen
      Der Chef des Lebensmittelkonzerns Nestle, Peter Brabeck, hat kein Verständnis für die Förderung von Biotreibstoffen.


      Der Anbau von Beiotreibstoffen verschärft den Kampf um den BodenEs sei unverantwortlich und inakzeptabel, dass enorme Subventionen gezahlt würden, um aus Lebensmitteln Biotreibstoffe zu machen, sagte Brabeck in einem Interview mit der Schweizer Zeitung „NZZ am Sonntag“. Wenn die USA dieses Jahr 138 Millionen Tonnen Mais nur für Biotreibstoffe verwendeten, fehle diese Menge für die Lebensmittelproduktion und verschärfe den Kampf um den Boden. Das führe dazu, dass nicht nur der Preis für Mais steige, sondern auch jener für Soja und Weizen.
      Das wöchentliche Gratis-UpdateLandwirtschaftlicher Boden werde so zum knappen Gut. Ebenso Wasser, das auszugehen drohe. „Um einen Liter Bioethanol zu produzieren, brauchen Sie 4000 Liter Wasser“, sagte der Nestle-Chef und fügte hinzu: „Wasser ist ein größeres Problem als der CO2-Ausstoss.“

      http://www.focus.de/auto/diverses/biodiesel_aid_266618.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:07:53
      Beitrag Nr. 1.147 ()

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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:06:43
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Die Konsolidierung in der Bioethanolbranche nimmt endlich Konturen an, auch hier den Text von Verbio miteinbeziehen. Da kommt noch was hinterher?! Wie ich schon voher geschrieben habe, können in Deutschland nur 1 bis 2 Firmen Ethanol wettbewerbsfähig herstellen. Die Rohstoffpreise beschleunigen die Konsolidierungsphase nur noch. Der Kurs bleibt leider für uns weiter bescheiden.
      Zukauf würde ich bei 2,20 - 2,35 sehen, aber nicht vor dem 3 Quartal.


      gruss Gol

      Unsichere Förderrichtlinien für Bioethanolproduktion könnten das Aus für Anlagenbau bedeuten

      Cargill in Barby stellt Investition von 100 Millionen Euro zurück

      on Thomas Linßner und Anja Keßler



      Die Luftaufnahme zeigt das Werk des Weizenstärkeherstellers Cargill in Barby (Salzlandkreis). Foto: Thomas LinßnerEine für dieses Jahr angekündigte Großinvestition des Weizenstärkeherstellers Cargill in Barby ( Salzlandkreis ) wird es vorerst nicht geben. Die Bioethanolanlage werde man nicht bauen, da Veränderungen bei den Förderrichtlinien anstünden, teilte die Werkleitung mit.

      Barby. Der Weizenstärkehersteller Cargill hat seine geplante Anlage " auf Eis gelegt ", sagte Werkleiter Detlef Müller der Volksstimme. Die Investition von rund 100 Millionen Euro sollte die Produktion von bis zu einer Million Hektolitern Bioethanol pro Jahr ermöglichen. Dabei wären etwa 20 Arbeitsplätze entstanden. Derzeit hat Cargill 140 Beschäftigte am Standort Barby. Der Baubeginn war für den Herbst 2007 angekündigt, die Produktion sollte im Frühjahr 2009 starten.


      Als Grund für die vorläufi ge Absage führte Müller " Verunsicherungen durch politische Äußerungen " an. Sie beträfen die " Nachhaltigkeit des Bioethanolabsatzes in der Zukunft ". Derzeit liegt bei der Europäischen Union ( EU ) der deutsche Entwurf einer sogenannten Nachhaltigkeitsverordnung vor. Diese soll unter anderem regeln, dass nur die Produktion von Biokraftstoffen gefördert wird, bei deren Entstehung nicht mehr Energie aufgewandt wird, als letztendlich erzeugt wird.

      Die EU selbst erarbeitet einen ähnlichen Entwurf. Darin geht es um die veränderte Bewertung der C 0 2 -Bilanz bei der Herstellung von Biokraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die EU-Kommission hatte im Januar einen Richtlinienvorschlag gemacht. Kern ist die Festlegung eines verbindlichen Mindestziels bis zum Jahr 2020 von zehn Prozent Biokraftstoffanteil am Kraftstoffmarkt.

      Um auf diese Quote angerechnet werden zu können, müssen Biokraftstoffe mindestens 35 Prozent an Treibhausgasen gegenüber den Mineralölprodukten einsparen. Trotz einer positiven Energiebilanz muss nun geklärt werden, wie umweltfreundlich die Herstellung von Ethanol angesichts des Bedarfs an Monokultur-Anbaufl ächen ist.

      Cargill verarbeitet in Barby Weizen zu Stärke und Verzuckerungsprodukten für die Lebensmittel-, Pharma-, Papier- und Pappeindustrie. Barbys Bürgermeister Jens Strube sagte : " Ich wäre traurig, wenn die Investition nicht käme, kann aber verstehen, dass Cargill die Wirtschaftlichkeit der Bioethanolanlage neu berechnet. " Ähnlich äußerte sich Landrat Ulrich Gerstner ( SDP ).
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:04:30
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Der Zuckerpreis kommt ja im Moment stark zurück, profitiert crop daran oder wird crop eh nur von südzucker ausgelutscht?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:45:51
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.684.242 von primaabzocker am 19.03.08 13:19:49gegen den Tausch in ein paar Galonen Biosprit ist natürlich auch möglich !!!

      Motto
      gähnende leere im Tank
      bringt mit Muddi nur Zank

      :D

      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:19:49
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Hiermit rufe ich alle Gartenbesitzer zur Rodung ihrer Gartenzwergwälder auf:

      wegen stark steigender Weizenpreise sind die Lebensmittelpreise rasant angestiegen

      ein Weizenfeld statt Gartenzwergfeld kann euch daher ein Zubrot bescheren, wenn ihr den geernteten Weizen zB an eure Crop verkooft, damit anschließend der knurrende Magen wieder prall gefüllt werden kann !

      :D


      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:47:06
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Achtung Achtung
      wichtige Durchsage !
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