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    Weltwirtschaftskrise? Kommt sie oder kommt sie nicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.06 13:06:10 von
    neuester Beitrag 28.09.06 08:31:09 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.082.763
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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:06:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weltwirtschaftskrise? Nach Spiegel online ist nur noch die Frage wann?

      Meine Frage an euch: Wie soll man sein Geld anlegen, wenn man dem glaubt, was da geschrieben wird?
      :confused:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437158,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:16:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist nie die Frage "ob" sondern immer "wann"! Das sollte jedem klar sein, selbst Leuten die keine Ahnung von der Wirtschaft haben!:D

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:27:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.017.773 von mrbody am 18.09.06 13:16:40krise hin oder her . . .
      nach einer zeit wird das auch wieder vergessen sein..
      aber ich denke generell immobilien in europa sind ein gutes werterhaltungsmittel
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:40:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.017.654 von omega5 am 18.09.06 13:06:10Edelmetalle...
      Gold und Silber

      Kauf Dir mal schon mal nen paar Barren
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:45:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt überhaupt keine Frage, ob Sie kommt, nur wie schnell ist die Frage.

      Die Aussage der FED vom 23.04.2006, ab sofort die Geldmenge M3 nicht mehr zu veröffentlichen (!), da der Erhebungsaufwand viel zu hoch sei, ist einer ungeheuerlichsten, und kaum beachtesten Aussagen der Finanzgeschichte überhaupt.

      Man stelle sich vor, die FED druckt Geldnoten in rauhen Mengen, und veröffentlicht nicht mehr wieviel gedruckt wurde !!!! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Ölstatten nicht mehr bereit sind, die bedruckten Papiernoten mit amerikanischen Präsidenten drauf, gegen Öl und Waren zu akzeptieren, und diese noch in rauhen Mengen zu horten.

      Konsequenz : Unsere Finanzsysteme werden unweigerlich zusammenbrechen müssen, denn die Schuldenfallen nahezu aller bedeutenden Volkswirtschaften muß sich über Inflation entschulden. Auch werden Immobilien kein sicherer Hafen sein, da die drohende Wirtschaftskrise diese im Preis verfallen lassen. Aktien sind das Papier nicht wert, auf dem diese gedruckt sind, da die Nachfrage wegbricht.

      Ich habe seit ca. 1-2 Jahren meine Aktiengewinne immer stückweise in PHYSISCHEM Gold und Silber angelegt. Sicher ist sicher....

      Natürlich kann man sich dem jetzigen Anlageformen nicht verschliessen, aber darüber nachdenken sollte man.

      Es gibt zu dem Thema unendlich viele Wirtschaftsseiten, aber zusammengefaßt ist für mich die interessante Entwicklung das Widerauferstehen des Gold-Dirham. Die drohende Islamisierung der Welt mit Ihren Steinzeitauffassungen (in Bagdad werden Friseure ermordet, die bereit sind jemanden den Bart zu schneiden !), wird dem Koran folgen, und nur Silber und Gold als Zahlungsmittel akzeptieren.


      Dies sind nur so meine Gedanken ....

      stevee

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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:52:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Macht euch unabhaengig.
      Von Politikern-von Finanzmaerkten-von Arbeitgebern....
      Solaranlage kaufen, Solarwaerme nutzen-Zisterne bauen- kleines sparsames Auto fahren-Teilzeit arbeiten-Obst und Gemuese anbauen-mit Holz heizen-beim Bauern um die Ecke einkaufen und und und.
      Hoert sich mueslimaessig an, aber so wird man unabhaengig.
      Freies Geld in Gold und Land investieren und immer mehr vom drohenden Abwaertskreislauf entfernen
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 14:13:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.177 von stevee am 18.09.06 13:45:15Grundsätzlich gebe ich dir Recht.

      Allerdings sind in einer Deflation (i.V. mit einer Rezession) nicht nur Immobilien, sondern auch Rohstoffe betroffen, da eben alles zu Geld gemacht wird, um zu "überleben".

      Es kommt dann allerdings auf die relativen Preise an.

      Und dann ist anzunehmen, dass die Immopreise stärker fallen als andere, sodass man mit Gold und Silber als Tauschmittel einige Schnäppchen machen kann.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 14:56:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Obwohl ich mich ansonsten immer dem eher skeptischen Lager zuordnen würde, hat mich der eingangs erwähnte Spiegel-Artikel doch nachhaltig amüsiert.

      Der Autor legt sehr viel Wert darauf, ein negatives Szenario zu zeichnen. Er versteigt sich sogar darauf, die aktuell positive Situation als volksmundige "Panikblüte" zu bezeichnen - etwas, was ich in Wikipedia überhaupt nicht und im ganzen Google nur als Zweitbezeichnung des Gelben Sonenröschens gefunden habe. Aber es ist ja ein so schön einprägsamer Begriff.

      Natürlich ist es auch unter seiner Würde, seine abstruse Skepsis mit haltbaren Zahlen zu untermauern. Was soll z.B. die Angabe, daß 60 Prozent aller Schulden in den letzten soundsoviel Jahren erst gemacht wurden. Logisch, die alten wurden ja zurückbezahlt, es wäre also wesentlich schlimmer, würde dieser Prozentsatz kleiner sein.

      Derartigen Unsinn gibt es noch mehr in dieser Spiegelei. Nicht alles, was im Spiegel steht, spiegelt nämlich auch die Realität wieder. Real ist nur der im Artikel eingebettete Werbehinweis auf sein neues Buch - honi soit qui mal y pense ?.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 15:16:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Viele der letzteren Artikel des Spiegel, haben schon eine gewisse Tendenz die USA niederzuschreiben. Nur sollte man sich vergewissern, das die Probleme nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Grade der Vorfall das die Notenbank die Geldmenge nicht mehr veröffentlicht ist gradezu kriminell, vorallem wenn man bedenkt, dass es sich um eine mehrheitlich private Notenbank handelt. Lediglich 20% gehören dem Staat.
      Allerdings sollte man nun nicht zu arg übertreiben, grade die Asiaten und Araber müssen diesen Doller noch weiter stützen, sie haben quasi keine andere Wahl mehr.
      Als Normalbürger ist es sicher nicht verkehrt sich eine gewisse Summe in Goldmünzen oder Barren anzulegen, die man physisch im Haus hat. Schon eine kleine Menge sollte ausreichen um in der schlimmsten Krise genügend zu Essen zu haben. viel mehr sollte man allerdings denke ich so auch nicht parken, da man sonst die aktuellen chancen verpasst.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 15:27:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Angst fressen Seele auf..............

      Weltuntergangsscenario........

      Man man man, schaut aus dem Fenster, geht mal shoppen aber bitte bitte nicht solche Kindergeschichten hier.

      Wenn Du Angst hast um Dein Geld leg es auf dem Sparbuch fest.

      Wie sagte mein Arbeitskollege dazu : Da wird das Geld nicht weniger.

      Wohl wahr
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 17:28:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.017.930 von TheBrokerbitch am 18.09.06 13:27:43"immobilien in europa sind ein gutes werterhaltungsmittel"

      Ich sehe das ein klein wenig anders. Immobilien als Werterhaltungsmittel brauchen "Nachfrage" nach Wohnraum, Bürofläche, Einzelhandelsfläche, ...

      Die demographische Entwicklung in Europa zeigt bis auf Frankreich (dort "bestandserhaltende" ca. 1,9 Kinder pro Frau) eindeutig steil abwärts ... und nirgendwo wird das Defizit durch Zuwanderung auch nur annähernd ausgeglichen.

      Und wo die zukünftigen Konsumenten von europäischen Immobilien fehlen, wird aufgrund eines einsetzenden Überangebotes (dadurch bedingt sinkende Mieten und Immobilien-Renditen) auch der Preis dieser vermeintlich sicheren Geldanlage langfristig (beginnend in ca. 5 Jahren bis ca. ins Jahr 2050) sinken!

      In den Regionen der Welt, die eine stabile oder wachsende Bevölkerungszahl, eine stabile Demokratie und ein unabhängiges Finanzwesen haben (also z.B. USA, Indien, Teile Asiens) wird eine Immobilie auch in den nächsten Jahrzehnten langfristig Wertsteigerungspotential (trotz konjunktureller Schwankungen) haben.

      Das eigene klein Häuschen als mietfreier Wohnraum in Europa ist o.k., größere Investitionen in Immobilien dürften langfristig woanders jedoch deutlich lukrativer sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:44:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Die Aussage der FED vom 23.04.2006, ab sofort die Geldmenge M3 nicht mehr zu veröffentlichen (!), da der Erhebungsaufwand viel zu hoch sei, ist einer ungeheuerlichsten, und kaum beachtesten Aussagen der Finanzgeschichte überhaupt."

      Die ganze Geschichte ist doch eher seltsam.
      Nachdem die FED diese Nachricht lanciert hatte, ist der Goldpreis binnen kürzester Zeit um 20% nach oben geschnellt und das, nachdem er ja bereits vorher schon recht ordentlich gestiegen war.

      Diese Reaktion auf die Nachricht war natürlich absehbar, weil alle, die eh schon den Dollar-Kollabs witterten, sich bestätigt fühlten.

      Seltsamer Weise brach dann aber bereits nach wenigen Wochen eben dieser POG dramatisch ein und dümpelt aktuell ja auch weit unter den Jahreshöchstständen rum.

      Wie ist das denn mit dem Dollarcrsh-Szenario, was aus deiner Interpretation der FED-Mitteilung durchschimmert, vereinbar?
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:13:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo

      Was würde mit dem Euro passieren, sollte eine Weltwirtschaftskrise eintreten? Verliert er auch an Wert?

      Was passiert mit dem Geld , dass auf Konton parkt?
      Wird es entwertet?

      Und sollte dem so sein, was für Möglichkeiten gibt es dem entgegen zu wirken?

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:50:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.348 von Andreas2006 am 19.09.06 10:13:33es gibt da die http://www.goldseiten.de.

      allerdings muss man dazu sagen, das hier die dinge aus der sicht echter goldbugs dargestellt werden. es ist also unbedingt ratsam zu selektieren.

      ansonsten finde ich die seite sehr interessant, da sie sich mit szenarien beschäftigt, die sich schritt für schritt zu bewahrheiten scheinen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:55:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.543 von rioja94 am 20.09.06 10:50:28ergänzend:

      unter der rubrik "KOLUMNEN" findest du verschiedene beiträge mit ausführlichen szenarien zum thema inflation/deflation
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:56:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.019.985 von hoschti am 18.09.06 15:27:49Hi,

      ganz so eine rosarote Brille sollte man nicht tragen!

      Auch im Irak gehen Menschen auf dem Markt einkaufen. Die Lage in der Welt hat sich in den letzten Jahren aber verschärft. Siehe Irak, Afghanistan, Sudan,... und viele andere Krisenherde die es schon lange gibt oder die neu entstanden sind. Die Probleme im Inland sind auch nicht zu übersehen außer man lebt in einer Höhle!

      Und die paar tausend Afrikaner die dieses Jahr bereits auf europäischen Inseln im Mittelmeer und Atlantik gestrandet sind, siehst du natürlich auch nicht, wenn du aus dem Fenster schaust!

      @overview
      Du darfst nicht allein die Geburtenraten betrachten, sondern musst berücksichtigen, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Das kompensiert die Auswirkungen der sinkenden Bevölkerungszahl zum Teil, da nun nicht ein Paar in einer Wohnung lebt, sondern eine Person einen Haushalt darstellt.

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:51:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.019.985 von hoschti am 18.09.06 15:27:49Kurse entstehen eben zwischen Gier und Angst.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:01:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.729 von Mr.BA am 20.09.06 12:56:03Die Folgen der demographischen Entwicklung sind nicht komplex, aber dramatischer als viele denken. Sich das Problem mit oberflächlichen Argumenten Schönreden gehört vor allem von Politikerseite noch zum Pflichtprogramm. Doch wer vor 20 Jahren oder heute nicht geboren wurde, kann jetzt oder eben in 20 auch nichts konsumieren, fragt keinen Wohnraum nach, braucht kein Auto, etc.

      Dein Einwand ist prinzipiell richtig, jedoch berücksichtigt er nur das relative Verhältnis Single-Haushalt/größerer Haushalt, nicht jedoch die absoluten Zahlen - und die sinken konstant!

      - braucht man z.B. mehr Handels-Verkaufsfläche pro Single, steigt wegen ihnen etwa - in absoluten Zahlen - die Nachfrage nach Einkaufscenter-Flächen? :confused:

      - steigt wegen Singles die Büroimmobiliennachfrage, brauchen Sie etwa - in absoluten Zahlen - mehr Bürofläche? :confused:

      - steigt wegen Singles die Nachfrage nach Gebraucht-Immobilien aus den 60er/70er/80er Jahren im Speckgürtel der Ballungsräume (Villen, Bungalows, Zweifamilienhäuser)? Wer kauft zukünftig überhaupt noch solche Häuser mit großen Grundstücken, wie werden deren Preise mangels Nachfrage verfallen?

      - speziell in Bezug auf Westeuropa: Geld, Kapital, Arbeitsplätze können dorthin wandern, wo bessere Bedingungen ("Nachfrage") herrschen, Immobilien nicht.

      Und schau Dir abschließend die absoluten Zahlen der Jahrgänge in Deutschland an.
      Angenommen, z.B. 50% aller 30-jährigen wären Singles und hätten eine kleine Wohnung. Es gibt demographiebedingt aber z.B. 20% (Beispiel, keine echte Zahl!) weniger 20-jährige. Und 50% weniger 10-jährige.
      Was macht dann der Preis der Singlewohnungen in 10 Jahren? ;)

      Das gleiche gilt übrigens für Harley's und Cabrio's. :cool:

      Deshalb mein Rat: investiert Euer Geld dort, wo Wirtschaftswachstum, eine bestandserhaltende Geburtenrate und eine stabile Demokratieentwicklung stattfindet. Dort wird (von normalen konjunkturellen Schwankungen abgesehen) jede Form von Krise durch die marktwirtschaftlichen Aktivitäten und das Streben des Einzelnen nach Wohlstand überwunden werden.
      Das gilt aktuell z.B. für Frankreich (1,9 Kinder pro Frau), USA, Indien und Teile Asiens.
      Die demographische Katastrophe z.B. in China ist dank 1-Kind-Politik vorprogrammiert und folgt Westeuropa mit 10, 20 Jahren Abstand aber in noch viel dramatischerem Ausmaß.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:14:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.070.132 von overview am 20.09.06 21:01:28... wer sich in Sachen Demographie ein wenig einlesen will:http://focus.msn.de/finanzen/versicherung/demographie/vergre…

      ... oder für tiefergehende Information einfach mal unter dem Stichwort "Adrian Demographie" ein wenig googlen (es gibt einen von Politik und Interessengruppen völlig unabhängigen Prof. Adrian sen. sowie seinen Junior) und sich in Veröffentlichungen wie diese hier einlesen: http://www.privat-adrian.de/privat-adrian/Download/demogr.pd…

      Denn es ist nicht wurscht, wie Ihr Euer Vermögen für die nächsten 20, 30 Jahre anlegt oder aufbaut. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 04:22:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.019.985 von hoschti am 18.09.06 15:27:49Also GERADE auf dem Sparbuch (ja, die Sparkasse rechnet das gerne immer wieder schön da sie Otto-Normal-Sparer die Inflation komplett verschweigen) wird das Geld selbst in der jetzigen Zeit sehr wohl weniger (nicht das Geld direkt, aber dessen Kaufkraft!).

      Sag mir doch mal; wie hoch sind denn die Zinsen auf deinem Sparbuch? Ich vermute mal die üblichen 1,X Prozent - nehmen wir (hoch geschätzt) 1,5% an. Wie hoch liegt die Inflation in der Eurozone? Nehmen wir mal (eher moderat geschätzt) 1,8% Jahr an. Nun rechne mal 1,5% Zinsen minus 1,8% Inflation, macht einen Kaufkraftverlust des Geldes auf deinem Sparbuch von 0,3% pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:20:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.075.084 von geektrader am 21.09.06 04:22:30das müsste dann aber schon die nettoperformance sein - das brutto muss man ab einem gewissen satz obendrein versteuern.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:48:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.077.939 von rioja94 am 21.09.06 10:20:46Hi,

      @overview
      Stimme dir ja voll und ganz zu. Wollte nur erwähnen, dass eben Bevölkerungszahl nicht direkt mit der Zahl der Haushalte korreliert.

      @geektrader
      Es ist nocht viel schlimmer, wie rioja94 korrekt anmerkt! Deine Zinsen musst du zunächst versteuern! Denn Inflation wird hier gesetzlich nicht berücksichtigt!

      BF
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:59:27
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:00:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.079.803 von Eppelein am 21.09.06 11:59:27sorry,falscher thread
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 08:31:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      US: Auktion zweijähriger Staatsanleihen

      Die Auktion zweijähriger US-Staatsanleihen verzeichnete am Abend ein Verhältnis von Nachfrage und Angebot bei 2,77, welches klar oberhalb des letzten Durchschnittswerts bei 2,21 liegt. Indirekte Bieter, zu denen die ausländischen Zentralbanken gehören, nahmen 36,8% der Emission ab. Auch hier wurde das letzte Mittel von 20,4% übertroffen. Die Daten zeigen, dass die USA trotz ihres Doppeldefizits weiter ausreichend ausländisches Kapital anziehen und fügt sich in die überwiegend dollarpositiven Zahlen dieser Woche ein. EUR/USD bewegt sich im Umfeld der Zahlen um die 1,27er-Marke und notiert gegen 19:30 Uhr CET bei 1,2704. (vz/FXdirekt)
      -----------------------------------------------------------------------------------------

      #5
      Entgegen allen Unkenrufen kann die usa weiter Gläubigerkapital binden.
      Und zwar ganz offensichtlich problemlos.
      Anscheinend bereitet den Dollargläubigern das Verschweigen des M3-Geldmengenwachstums kein großes Kopfzerbrechen.

      O.g Nachricht in Verbindung mit der eher schwächelnden Entwicklung des Goldpreises sind jedenfalls mal Hinweise darauf, dass die Finanzmärkte die fehlende Veröffentlichung des Geldmengenwachstums nicht so dramatisch sehen, bzw. interpretieren.

      Fazit: Der Crash muss warten:D


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