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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 2204)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 27.04.24 13:05:43 von
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      Avatar
      schrieb am 24.04.17 11:24:08
      Beitrag Nr. 88.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.735.177 von Chef_III am 13.04.17 18:52:49
      Zitat von Chef_III: Es war ja auch nicht zu erwarten das die DB am 13.04.17 noch bei 15x steht. Meinem Turbo Bear(Knock out 16.93) fehlen noch knapp 2% dann sind die 100% erreicht:eek::eek:


      Nicht mehr weit bis zu den 16,93...
      Das zeigt mal wieder, dass man solche Scheine - wenn überhaupt - nur sehr kurzfristig halten sollte.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 11:19:08
      Beitrag Nr. 88.315 ()
      och, ganz nett :-)
      Der 'alte' Optionsschein vs94w6 (der allerdings way out of money ist und nur noch paar Wochen Laufzeit aufweist) machte bislang einen Schluckauf von +100%
      Nach 'allgemeiner Erfahrung' *enttäuschen* Q-Zahlen ja eigentlich immer, auch wenn sie besser sind als prognostiziert.... und es kommt am Tag der Verkündung zu Gewinnmitnahmen.
      Oder?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 07:22:37
      Beitrag Nr. 88.314 ()
      Montag, 24. April 2017


      Spannung vor Quartalsbericht

      Deutsche Bank sieht sich im Aufwind

      Noch ist der Konzernumbau in vollem Gange, doch die Deutsche Bank will wieder nach vorn schauen. Die letzten Signale waren ermutigend. Nun muss das Geldinstitut mit ersten Quartalszahlen den Trend bestätigen.


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      Bei der Deutschen Bank wächst die Zuversicht auf bessere Zeiten. Die größten Brocken teurer Rechtslasten sind abgearbeitet, im Tagesgeschäft lief es Anfang 2017 wieder besser. Für das Gesamtjahr hat der Vorstand um Konzernchef John Cryan ein ehrgeiziges Ziel: Nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten soll Deutschlands führendes Geldinstitut wieder schwarze Zahlen schreiben.



      Charts

      Deutsche Bank
      Deutsche Bank 15,56


      Am kommenden Donnerstag informiert der deutsche Branchenprimus, wie es in den ersten drei Monaten 2017 gelaufen ist. Ein Jahr zuvor hatte das Auftaktquartal überraschend gute Ergebnisse gebracht: 236 Millionen Euro Überschuss standen damals in den Büchern, Analysten hatten seinerzeit mit 300 Millionen Euro Verlust gerechnet. Der starke Vergleichszeitraum - hier insbesondere der März - macht es der Deutschen Bank nun aber schwer, die damaligen Ergebnisse zu übertreffen.

      Die Erträge einzelner Segmente bis Mitte März seien etwas geringer ausgefallen, hatte das Geldhaus vor einem Monat erklärt. Insgesamt habe man aber einen guten Start in das erste Quartal 2017 erwischt. Vor allem der Anleihenhandel war demnach stärker - viele Anleger schichteten angesichts der politisch unsicheren Lage ihre Depots um.

      Schon die US-Konkurrenz profitierte zuletzt vom regen Handel mit Anleihen sowie von einer rund laufenden US-Wirtschaft samt steigenden Zinsen. Die großen Wall-Street-Häuser fuhren Milliardengewinne im ersten Quartal ein. Auch die Deutsche Bank will sich ihr Stück vom lukrativen US-Kuchen sichern, wie Cryan erst kürzlich bekräftigte: "Klar ist, dass die Vereinigten Staaten für uns als Bank weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Hier wächst die Wirtschaft besonders dynamisch, die Margen für Banken sind weiterhin hoch."

      Umbau läuft weiter

      Gerade hat sich die Deutsche Bank acht Milliarden Euro frisches Kapital bei Investoren besorgt. Das soll letzte Zweifel an der Solidität des Instituts beseitigen und Wachstumschancen eröffnen. "Wir haben dank der gestärkten Bilanz auch Kapazitäten für mehr Geschäft. Deshalb können wir wieder gezielt wachsen", erklärte Cryan.


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      Allerdings: Der eigene Umbau ist noch längst nicht abgeschlossen. Die Bonner Tochter Postbank soll entgegen früheren Plänen nicht verkauft, sondern in das Privat- und Firmenkundengeschäft eingegliedert werden. Zudem will die Deutsche Bank Teile ihrer Vermögensverwaltung an die Börse bringen. So soll frisches Geld in die Kasse kommen.

      Bereits zuvor hatte das Management die Weichen für den Abbau Tausender Stellen gestellt: Bis 2018 sollen weltweit unter dem Strich 9000 Arbeitsplätze wegfallen, davon 4000 in Deutschland. Das Filialnetz schrumpft. "Wir haben noch etwas zu tun bei der Restrukturierung in Deutschland", hatte Cryan Anfang März gesagt. Es gebe aber "gute Perspektiven" im hiesigen Markt. Ende 2016 hatte die Deutsche Bank weltweit 99.744 Vollzeitkräfte, davon 44.600 in Deutschland. Die Postbank allein kam auf 18.100 Beschäftigte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 22:59:01
      Beitrag Nr. 88.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.053 von Blaumeise2016 am 23.04.17 16:03:11
      Zitat von Blaumeise2016: Dieses Wachstum muss so kräftig gewesen sein dass diese KE kurzfristig nötig war.

      hihihi ... das ist witzig ;-)
      Die Kapitalerhöhung war primär deswegen notwendig, weil die Postbank nicht verkauft wurde. Anstatt also Geld einzunehmen und gleichzeitig die Bilanz zu verkleinern, müssen regulatorische Anforderungen für das Postbankgeschäft erfüllt werden.

      Ich glaube, dass die DBK jetzt nicht gleich durch die Decke geht. Aber sie kürzen z.B. sukzessive ihre Derivatepositionen u.a. durch risikoneutrale Saldierungen (hier hat der Markt (bzw. Stimmungsmacher wie Zerohedge...) immer nur die Gesamtsumme betrachtet) und entkräften so die Angst vor der Systemrelevanz.
      Die Postbank ist profitabel und Kunden-Größe ist ein Vorteil. Um die Integration voran zu treiben, haben sie einen Wechsel von Cryan in den Hintergrund vorbereitet (Amerikageschäft).... Der Mann ist gut, aber für die Integration einer Postbank nicht die optimale Projektionsfigur.
      Es gibt noch ein paar andere Gründe - aber deshalb habe ich mich an der KE beteiligt und wenn sie sich die nächsten Jahre einfach ihrem Buchwert annähert und eine kleine Dividende zahlt ist alles fein.


      PS: Spannend wird es, wenn sie ihren neuen Marktauftritt vorstellen. Der muss zünden und darf kein Rohrkrepierer/Witzvorleger werden. Das wird noch schwierig.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:35:30
      Beitrag Nr. 88.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.784.654 von Manfred123 am 23.04.17 14:47:32
      Zitat von Manfred123: hallo Blaumeise,

      700 Mio. Gewinn plus Lösung der Rechtsprobleme und Abbau unrentabler Tochtergesellschaften ist ein Schritt vorwärts.
      Im Verhältnis zu 1600 Mrd. Bilanzsumme und 66 Mrd. EK ist es deutlich zu wenig. Eine Bank sollte 1% der Bilanzsumme bzw. 20% des EK verdienen, also ca. 13-14 Mrd. pro Jahr. Schon die kleinsten Schieflagen reichen um das Schiff zum sinken zu bringen. Der Kurs von 15€ geht bei einem Buchwert von über 30€ noch OK, ein Kauf ist die Aktie nicht.


      Ja, ja der super gute Buchwert sagt nichts über erwirtschaftete Profite aus, deshalb momentan nichtssagend. Die Aktie wird momentan gepusht ohne Ende. Nach den Zahlen wird vieles klarer.

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      Avatar
      schrieb am 23.04.17 16:03:11
      Beitrag Nr. 88.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.784.654 von Manfred123 am 23.04.17 14:47:32Hallo Manfred, aber was ich von der DBK erwarte ist mehr. Die internationalen Abteilungen konnten wegen des angelsächsischen Rechts schneller umstrukturiert werden. Laut Cryan sind Diese im Januar und Februar gut gestartet und wachsen kräftig. Dieses Wachstum muss so kräftig gewesen sein dass diese KE kurzfristig nötig war. Das will ich in den Zahlen für Q1 sehen und das wird zu einem doppelten sich gegenseitig verstärkenden Effekt führen.
      - Neubewertung bei Analysten
      - Verbesserung des CDS Spreads
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 14:47:32
      Beitrag Nr. 88.310 ()
      hallo Blaumeise,

      700 Mio. Gewinn plus Lösung der Rechtsprobleme und Abbau unrentabler Tochtergesellschaften ist ein Schritt vorwärts.
      Im Verhältnis zu 1600 Mrd. Bilanzsumme und 66 Mrd. EK ist es deutlich zu wenig. Eine Bank sollte 1% der Bilanzsumme bzw. 20% des EK verdienen, also ca. 13-14 Mrd. pro Jahr. Schon die kleinsten Schieflagen reichen um das Schiff zum sinken zu bringen. Der Kurs von 15€ geht bei einem Buchwert von über 30€ noch OK, ein Kauf ist die Aktie nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 17:46:28
      Beitrag Nr. 88.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.526 von Blaumeise2016 am 22.04.17 12:47:47Allgemein sind Manager, sowie Politiker dafür bekannt Zusagen einzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 12:47:47
      Beitrag Nr. 88.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.259 von Chef_III am 22.04.17 11:43:54Hallo Chef, da liegst du falsch. 700 Mio rechtfertigen den derzeitigen Kurs. Die CBK ist aus dem internationalen Geschäft zu großen Teilen ausgestiegen und hat darum keine Expertise. Bei der DBK sind die weichen Faktoren wichtig weil die zeigen wo es hingeht.
      Das sind:
      Umsatz, Kosten, Rückstellungen, RWA, Personalabbau und Erfolge bei Rechtsstreitereien.
      An der Börse geht es um die Zukunft und da bin ich gespannt wie das umsteuern auf Wachstum abläuft. Damit hat man ja die KE begründet.
      Und Cryan ist dafür bekannt, dass er Zusagen einhält.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 11:43:54
      Beitrag Nr. 88.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.508 von Tilly533 am 21.04.17 13:10:34
      Zitat von Tilly533: Nun, ich gehe da von einer sehr "konservativen" Schätzung aus. Was ich aus den Verlautbarungen der GL begleitend zur KE schließe, gehe ich von einem deutlich höheren Ergebnis aus. Und richtig: Man muß sehen, wasda hinter solchen Zahlen steht, vorletztes Jahr noch über 5 Milliarden Minus. Rechnet man die Zahlen des Q 1 auf das Jahr 2017 hoch, dürfte die DB wieder klar auf erfolgreiche Zeiten zusteuern, wie von diesem Bankhaus mit seiner Bedeutung eigentlich erwartet. Und das Kostensparprogramm wird das zusätzlich verstärken. Nun ja: Wenn Börse in die Zukunft schaut...

      Leichte Sorge habe ich nur im Hinblick auf diesen unberechenbaren Trumpel aus den USA, der mit seinem Sandkastengehabe immer wieder (s. zuletzt Nordkorea) für Verunsicherung gut ist. Nun haben allerdings Kongress und Repräsentantenhaus da ein gewichtiges Wort mitzureden.


      700 Millionen rechtfertigen die momentane hohe Bewertung in keiner Weise, außer die packen die nächsten Quartale noch was drauf. Wahrscheinlich sind in den 700 M noch aufgelöste Rückstellungen erhalten.:laugh:
      Ich bin der Meinung die DB ist auf Grund der extremen Verwässerung zu teuer und Short ist man am Besten mit dem Teil aufgehoben.
      Die dämlichen Analystenschätzungen kann man eh in der Pfeife rauchen weil Interessengesteuert.
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