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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7832)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:05:55 von
    Beiträge: 110.433
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      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:10:19
      Beitrag Nr. 32.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.524 von Steinwollsocke am 21.05.10 14:46:22Gut gebrüllt, Löwe!

      Wenn man diese Strategie hat, wunderbar.
      Wenn man diese Strategie hat und sich hier täglich mit etlichen Beiträgen darstellt, als ob man stündlich ausschließlich auf den Chart schaut, dann ist das etwas anderes und alles andere als glaubwürdig. Du musst Dich hiermit übrigens nicht angesprochen fühlen. Ein kleines Beispiel: Einer dieser Langfristanleger (in Jahren gerechnet wohlbemerkt) will hier vor ein paar Tagen eine W-Formation auf Intradaybasis erkannt haben. Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.

      Was im übrigen ist so falsch an Anlegern, die in Richtung Daytrader arbeiten? Kannst Du mir das erklären? Menschen zweiter Klasse? Die machen auch Gewinne UND Verluste, haben in der augenblicklichen Situation aber einen beneidenswerten Ruhepuls.

      Deine Einschätzung der Gesamtlage ist freilich nicht falsch und an verschiedensten Stellen so nachlesbar. Andere Sichtweisen gibt es ähnlich häufig. So what...

      Dein Rat an cagara wird ungelesen "verhallen".

      Ebenfalls schöne Feiertage.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:05:33
      Beitrag Nr. 32.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.524 von Steinwollsocke am 21.05.10 14:46:22Danke für deinen sehr aufschlußreichen Beitrag !!

      Freut mich wieder von dir zu lesen !!!

      Daumen Hoch !
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:05:21
      Beitrag Nr. 32.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.389 von biotech_fan am 21.05.10 14:29:25Na klar. Der Unterschied ist nur, dass die Mehrheit der 7,4 Millionen schon mal gearbeitet hat.
      http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:05:10
      Beitrag Nr. 32.120 ()
      die Diskussionen bei w.o. bestätgen mir, dass es viele Aktionäre gibt, die wirklich besser niemals in die Akteinforen reinschauen sollte.
      Nicht weil die so schlecht sind ( wobei es für manche sicher zutrifft), sondern weil sie überhaupt nicht in der lage sind, die teilweise sehr konträren Aussagen selbständig zu bewerten.

      Das liegt sicher auch daran, dass in unserer Gesellschaft immer mehr lute darauf verzichten, selbständig zu denken, und davon ausgehen, dass dam mal besser andere für sie übernehmen.
      Ansonsten liesse sich an den Bösen der wirklich absurde Herdendrang der Börsianer willkürlich mal in die eine, mal in die andere Richtung nicht erklären
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:59:46
      Beitrag Nr. 32.119 ()
      Juuuuhuuu, ER ist wieder da!

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      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:52:36
      Beitrag Nr. 32.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.473 von cagara am 21.05.10 14:40:15:laugh:

      Nö, ich bin ein Mann der weiß wo es lang geht!

      ausser natürlich, wenn es an der börse darum geht geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:49:37
      Beitrag Nr. 32.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.524 von Steinwollsocke am 21.05.10 14:46:22Nun kennst Du Deinen größten Fehler. Das Abstellen liegt an Dir. Ich möchte Dir nichts Konkretes raten, allerdings, in 3,5 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit einer DB bei 60 Euro größer als die Wahrscheinlichkeit, dass die DB diese 3,5 Jahre nicht ein einziges Mal erreicht.

      er wird es nicht kapieren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:46:22
      Beitrag Nr. 32.116 ()
      Hallo Leute !

      Ich sehe gerade, die Panik steigt hier nahezu auf Post-Lehman-Niveau.

      Sorry das sagen zu müssen, wer zockt und nur die kurzfristigen Gewinne im Blick darf sich nicht wundern auch mal völlig daneben zu liegen.

      Wer dagegen investiert weil er den Fundamentals glauben möchte und eine Menge Zeit mitbringt, sollte auch mal ein Tal der Tränen durchstehen können.

      Derzeit fallen die Kurse stark gen Süden.

      Dabei heißt es, es liege an dem Alleingang Deutschlands.. Dann heißt es mal wieder Griechenland... Dann ist es mal wieder die Schuldenkrise in Europa... Dann mal wieder der schwache Euro und Spanien...

      Erstaunlich, denn wenn Europa an dem Kursverfall Schuld ist, weswegen sinken die Kurse in den USA dann heftiger als in Deutschland ?

      Mal wieder heißt es, die Kurse machen die Nachrichten. Sinken die Kurse, ziehen Wirtschaftsreporter alle möglichen Begründungen für den Kursverfall heran.
      Dabei ist es doch soooo einfach.. Verkaufen die Teilnehmer stark und ohne besondere Rücksicht auf Limits, fallen die Kurse. Punkt. Hier hinzugehen und zu behaupten die Profis mit Milliardenpotenzial von internationalen Großbanken und Hedge Fonds verkaufen weil das Handelsblatt oder die FTD etwas über Griechenland schreibt ist schlichtweg unwahr.

      Es geht gerade um etwas völlig anderes.

      Derzeit machen die Regierungslenker Ernst. Der Vorstoß Deutschlands ohne Koordinierung mit anderen EU Staaten oder den USA war ein Warnschuss für die Finanzlobby. Der Druck Deutschlands auf die EU Staaten stärker zu regulieren wird zwar von den Medien mit Lächerlichkeit gepriesen und es wird so dargestellt als wäre Deutschland isoliert, tatsächlich jedoch wird Deutschland mit am meisten seiner Linie in der EU durchsetzen.

      Wie auch immer es dann letztendlich kommt, für die Finanzwirtschaft wird es strenger, sehr viel strenger und das weltweit.

      Dazu möchte ich mal auf diesen Link verweisen:

      http://www.ftd.de/politik/international/:us-finanzreform-wal…

      In den USA ist die Bankenregulierung schon so gut wie durch, inklusive Volcker Regel. Von den Medien fast unbeachtet wohlgemerkt.

      Die Finanzwirtschaft weiß, dass die Kurse die Nachrichten machen. Derzeit geschehen politische Dinge die man nicht möchte. Man weiß, schickt man die Kurse nach Süden, gibts zuhauf Angst und Panik und schlechte Nachrichten. Der Druck auf die Politik etwas dagegen zu tun wird größer und größer. Siehe aktuell. Die Politik fragt für gewöhnlich ihre Experten was man tun könnte. Diese Experten in den Minsterien, oftmals Lobbyisten und Beamte auf Zeit die für eine gewisse Zeit von den Großbanken im Auftrag derer in die Politik gewechselt sind, unterbreiten der Politik für gewöhnlich genau dass, was sie von der Finanzwirtschaft vorgelegt bekommen. Die Politk nickt für Gewöhnlich ab, die Finanzwirtschaft bekommt was sie will, die Kurse steigen wieder und damit werden auch die Nachrichten sehr viel schöner, die Menschen beruhigen sich und die Politiker stehen als großartige Krisenmanager da. Jeder bekommt was gut für ihn ist.
      Und genau dieser Punkt ist jetzt aktuell wohl nicht mehr so. Die Finanzwirtschaft macht Druck auf die Politik, erst sanft durch die Lobby, dann knallhart durch den Markt.
      Und was wir diese Woche von Seiten Deutschlands gesehen haben, dieser plötzliche Vorstoß, der im übrigen für sich allein genommen in der Sache relativ unwirksam ist, war ein sehr sehr deutliches Zeichen an die Finanzwirtschaft.
      Kann Deutschland den Druck auf die EU weiter verstärken mitzuziehen, und das auch noch in einer Zeit in welcher in den USA mal ein Präsident an der Macht ist der nicht zu 100 Prozent durch die Wall Street gekauft ist, und in einer Zeit in welcher aufgrund des Vertrages von Lissabon nicht mehr Beschlüsse der EU durch ein einziges Mitgliedsland -namentlich England- blockiert werden können und man somit mit einer Mehrheit gemäß den Bestimmungen des Lissabon Vertrages frühere Veto - Möglichkeiten einfach und leicht überstimmen kann, wird es plötzlich für die bisher allmächtige Finanzwirtschaft ganz ganz eng.

      Und das sehen wir gerade. Krieg. Banken und Fonds gegen die Politik.

      Aus diesem Grund sinken auch die Kurse so dramatisch obwohl sich gesamtwirtschaftlich allmählich das Meiste wieder zum Besseren wandelt.

      Letztendlich darf man nicht der Intradaypsychologie erliegen. Man muss hinter das Ganze schauen und daran denken, dass der Sturm auch mal vorbei geht.

      Soviel zur Lage im Allgemeinen.

      Im Besonderen zur DB möchte ich noch sagen, dass auch die DB durch die anstehende Regulierungsverschärfung zukünftig wohl weniger verdienen wird als sie ohne Regulierungsverschärfung in Zukunft verdient hätte.
      Allerdings trifft dieser Umstand nicht die DB allein, sondern jede Bank der G20.
      Das Verschärfen der Regeln für die Zockerei durch Banken wird die DB weniger hart treffen als z. B. Goldman Sachs oder Merril Lynch. Die DB betreibt im Vergleich zu den Mitbewerbern wesentlich weniger Eigenhandel.
      Investmentbanking mit Eigenhandel gleichzusetzen ist ein Fehler. Investmentbanking mit Zockerei gleichzusetzen ist ebenfalls ein Fehlere.
      Die DB verdient im Investmentbanking hauptsächlich durch das Kreeieren und Emittieren von verschiedensten Papieren. Den Handel zum Zwecke der spekulativen Geldvermehrung überlässt sie den zahlreichen anderen Akteuren.
      Das darf nicht vergessen werden.

      Es gibt noch eine Menge anderer Dinge über die ich gerne aufklären würde, allerdings reicht meine Zeit dazu nicht. Vielleich kommt am Wochenende noch der ein oder andere Beitrag.

      Bis dahin heißt es Ohren steif halten, nicht verrückt machen lassen durch die Intradaypsychologie und das Trommelfeuer der Medien und Analysten.

      Und noch einen kleinen Rat an Cagara:

      Du hast bisher das meiste Geld verloren, weil Du nicht die Kraft hattest negative Investments, die unter Wasser stehen, auch mal durchzustehen. Wie Du selber zugeben musst war es jedes Mal so, dass Du nur lange genug hättest stillhalten müssen um einen Verlust zu vermeiden und Gewinn zu erzielen.

      Nun kennst Du Deinen größten Fehler. Das Abstellen liegt an Dir. Ich möchte Dir nichts Konkretes raten, allerdings, in 3,5 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit einer DB bei 60 Euro größer als die Wahrscheinlichkeit, dass die DB diese 3,5 Jahre nicht ein einziges Mal erreicht.

      Beste Grüße und schöne Feiertage allen..
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:42:37
      Beitrag Nr. 32.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.415 von diviacchi am 21.05.10 14:33:12Wieso glaubst du wir würden in den nächsten 10-17 Monaten bei 94,xx EUR stehen?

      Hälst du dieses Szenario wirklich für realistisch und was sagen die anderen dazu!

      Wenn dem so wäre, würde ich alles jetzt in Calls investieren und überproportional an der Kursentwicklung partizipieren :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:40:15
      Beitrag Nr. 32.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.389 von biotech_fan am 21.05.10 14:29:25Nö, ich bin ein Mann der weiß wo es lang geht! Ich kenne solche Werte wie "in der COuch sitzen und Zigarillos Drehen" nicht, in meinem Leben gibt es viel größere Ziele und Ambitionen!
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