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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8403)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 28.04.24 18:13:36 von
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      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:17:38
      Beitrag Nr. 26.330 ()
      Andererseits ist es aber auch oft passiert, dass mich die hohen Kurse nett angeschielt haben, ich davor stand zu verkaufen, es doch nicht getan hab und der Kurs dann erstmal kräftig nach unten gerauscht ist. Hätte ich verkauft, hätte ich Gewinne gesichert und könnte weiter unten wieder viel billiger einsteigen, also würde sehr viel mehr Aktien für mein Geld bekommen als ich zuvor hielt. Das Problem dabei ist aber die Abgeltungssteuer die ein temporäres Aussteigen um zu verbilligen extrem unattraktiv macht. Diesen riesen Nachteil hat man leider gegenüber institutionellen Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:13:52
      Beitrag Nr. 26.329 ()
      Und möglicherweise warten jetzt noch einige auf tiefere Kurse um dann wenigstens zu den Verkaufskursen wieder einsteigen zu können. Wenn der Kurs der DB jetzt aber weiter anzieht, sind diese Personen zu spät. Steigen sie dennoch ein, riskieren sie genau zum Zeitpunkt einer dann einsetzenden Korrektur einzusteigen und erstmal nicht nur Kurse nach oben nicht mitgenommen zu haben, sondern auch noch Verluste zu erleiden.

      Das Problem der Gruppendynamik privater Anleger. Die Großen kennen dieses Phänomen und nutzen es immer wieder aus. Desshalb verkaufe ich Aktien so ungern um ein paar Cent günstiger wieder einzusteigen. Das Risiko voll daneben zu liegen ist leider sehr hoch.

      Allen dennoch viel Glück !
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:09:26
      Beitrag Nr. 26.328 ()
      Schwups, und plötzlich ist alles so als ob nichts gewesen wäre und wir sind wieder im Plus.

      Charttechnik versagt. Alle die vorhin verkauft haben dürften nach Abzug der Abgeltungssteuer bei dem aktuellen Kurs deutlich weniger Aktien bekommen als sie zuvor hatten. Die hohe psychologische Grenze Aktien teurer zu kaufen als man sie vorhin verkauft hat ist somit da.

      Das war das was ich gemeint habe.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:12:25
      Beitrag Nr. 26.327 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:11:36
      Beitrag Nr. 26.326 ()
      Hi hi hi... bei ARD ist es schon 15:50 Uhr...

      Börsentrend
      09.03.2010 15:50
      Langeweile am Nachmittag

      http://boerse.ard.de/idx_btrend.jsp?go=btrend

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      Avatar
      schrieb am 09.03.10 14:29:36
      Beitrag Nr. 26.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.093.224 von mule99 am 09.03.10 14:16:58Wann war in NRW Wahl?

      Die sind so einfach zu durchschauen, da braucht man wirklich nur 0,4 Sek. - ist schon armselig.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 14:16:58
      Beitrag Nr. 26.324 ()
      Da kommt was auf uns zu.

      Hoffentlich wirkt sich das nich genauso schlimm auf, wie die Ankündigung von Rüttgers zur Kurzüng der Solarförderung auf die Solarbranche. :(


      Finanzkrise - Wenn Banken den Volkszorn spüren sollen

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:59:59
      Beitrag Nr. 26.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.093.031 von Steinwollsocke am 09.03.10 13:57:41sehr interessante und schlüssige beurteilung
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:57:41
      Beitrag Nr. 26.322 ()
      Übrigens, ein kleiner Beitrag zu den Problemen der Charttechnik.

      Ob und inwieweit die Charttechnik nützlich sind möchte ich nicht ausführen. Es geht zunächst einmal um grundsätzliche Überlegungen.

      Der durchschnittliche Privatanleger hat mit Charttechnik nichts am Hut. Erst eine Stufe höher, also auf der Ebene des semi professionellen Anlegers, wird regelmäßig auf die Charttechnik zurückgegriffen.

      Das Problem jedoch ist, haben ein oder mehrere Marktteilnehmer ein Interesse einen Wert zu bestimmten Kursen zu kaufen oder zu verkaufen, können sich diese Marktteilnehmer die Affinität der semi professionellen Anleger für die Charttechnik zunutze machen.

      Beispiel: Wenn ich jetzt weiß, dass die DB einen Widerstand bei 51 Euro herum hat und ich als großer Marktteilnehmber dafür sorge, dass die DB an diesem Widerstand abprallt und vielleicht einen Tag Richtung Süden läuft, kann ich davon ausgehen, dass viele Charttechniker verkaufen bzw. short gehen werden. Dies kann ich mir zunutze machen.

      Letzten Endes ist die Charttechnik für die Entwicklung der Aktienkurse völlig unwichtig wenn ich ein sehr großer Teilnehmber bin. Wenn ich Goldman Sachs, JP Morgan oder HSBC bin und über mehrere hundert mrd Euro oder Dollar Kapital verfüge, steigt der Kurs einer Aktie nicht wenn die Charttechnik ein neues Signal generiert sondern wenn ich die Aktie massiv hochkaufe.

      Die Charttechnik ist in meinen Augen also nichts weiter als ein überlegenes Konrtollinstrument der ganz großen Marktteilnehmer über die kleineren Marktteilnehmber. Der Charttechnik wird gerade noch so viel Bedeutung zugemessen und Treffsicherheit zugebilligt um sie am Leben zu erhalten und sicherzustellen, dass stets eine gewünschte Anzahl an Personen und kleinen Instituten daran festhalten. So viel wie nötig, so wenig als möglich. So hat man als großer Teilnehmer immer die Sicherheit, das Verhalten möglichst vieler Teilnehmber von vornherein, beim "Kreiren" von bestimmten "Eventualitäten", also "charttechnischen Signalen", einschätzen oder sogar steuern zu können. Dabei sorgt man dafür, dass die Charttechnik in etwa 40 Prozent der Fällen den Anwendern Gewinne einbringen und in 60 Prozent Verluste. Die Charttechniker andererseits halten daran fest, weil man so scheinbar eine Möglichkeit bekommt das unvorhersehbare vorherzusehen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:47:44
      Beitrag Nr. 26.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.092.743 von hasni am 09.03.10 13:31:41"da ist schon was dran, zumal sich bei vielen Kleinanlegern das Hin-nun-dher-getrade aufgrund der Gebühren auch nicht unbedingt lohnt."
      Die Frage wäre wann ist man Klein- und wann Großaktionär ;)

      "Letzlich kann ohnehin Aktienstrategie nur vor dem individuellen Hintergrund gesehen werden"

      Vollkommen korrekt. ;)
      Unter Beachtung der Anfängerregeln könnte man damit dann auch Geld mitnehmen.

      Tipp an Cagara (nicht böse gemeint!): http://www.privat-anlegen.de/anlegerfehler.html


      Ich feiere immer noch, denn seit ~ 12.01.2010 habe ich gestern den höchsten Schlusskurs erwischt. :)
      Frei nach:

      §11.
      Gewinne mitnehmen - Die goldene Aktienregel am Markt ist, dass sie Gewinne mitnehmen und nicht auf den absoluten Höchststand spekulieren. Verkaufen sie ihre Titel und machen sie Kasse. Halten sie den Titel unter Beobachtung und steigen sie wieder bei günstigen Kursen ein.

      Sowas ist ja doch eher Zufall aber verursacht pure Freude wenn es klappt! :)

      MFG, WEBSIN
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