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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9998)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:37:02 von
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      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:35:54
      Beitrag Nr. 10.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.168 von Dr.Glocke am 02.02.09 22:01:12Wieso nur Bankenverstaatlichung?

      Zuerst muss dass Vermögen dieser arroganten, gierigen, kriminellen Investmentbanker verstaatlicht werden!!!

      Wieso können die ihr Geld behalten und wir Steuerzahler werden für deren Wirtschaftverbrechen - oder wie soll man das bezeichnen - in Geiselhaft genommen?

      Wenn ich als Unternehmer Mist baue. muss ich auch dafür haften. Wieso muss ich jetzt für die Schulden haften, die Banker angerichtet haben, die uns Unternehmern erklärt haben, wie tranzparent unsere Buchführung zu sein hat? Und selbst entdecken sie in ihren Banken fast täglich neue "unbekannte" Schulden in astronomischer Höhe!

      Schade, dass es den alten amerikanischen Brauch des Teerens und Federns nicht mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:34:03
      Beitrag Nr. 10.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.399 von codiman am 02.02.09 22:26:51Analysten - AHA :laugh::laugh:

      keine weiteren Fragen Eurer Ehren
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:26:51
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      Montag, 2. Februar 2009
      Analysten sehen Milliarden
      Deutsche Bank bald obenauf

      Analysten rechnen bei der Deutschen Bank bereits in diesem Jahr wieder mit Milliardengewinnen. Nach einem Verlust von knapp vier Mrd. Euro im vergangenen Jahr erwarten die Experten für 2009 im Schnitt ein Plus von rund 2,3 Mrd. Euro. Wesentliche Kennzahlen zum Jahr 2008 sind bereits bekannt. Mit Spannung blicken Anleger daher bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag auf die Aussagen von Bankchef Josef Ackermann zum Ausblick für das laufende Jahr.

      Die Deutsche Bank erwartet für das Jahr 2008 einen Megaverlust - den ersten für ein Gesamtjahr in ihrer Geschichte: Die größte deutsche Bank geht von 3,9 Mrd. Euro Verlust aus - nach einem Rekordgewinn von 6,5 Mrd. Euro im Jahr 2007. "Das extrem schwierige Marktumfeld hat einige Schwächen in der Bank aufgezeigt", räumte Vorstandschef Josef Ackermann bei der Vorlage der Zahlen ein. "Wir sind über das Ergebnis im vierten Quartal, das zu einem Verlust im Gesamtjahr geführt hat, sehr enttäuscht."
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:01:12
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.527 von chris_p am 02.02.09 20:22:42Das O-Programm scheint nicht vertrauenserweckend zu sein!
      Wenn es nämlich in die Hose geht, wovon auszugehen ist,
      kommt nichts mehr.
      Dann geht alles seinen vorausbestimmten Weg.

      Und der führt für die DB zunächst in die Einstelligkeit.
      Das ist dann die kreative Zerstörung.

      Und dann kommt das Merkel und vollendet das, was sie als
      Blauhemd nicht mehr erleben durfte: Verstaatlichung

      Dr.Glocke!
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 21:58:54
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      Hintergrund : BAD BANK - sehr lesenswert


      News - 02.02.09 15:31
      Wertpapiermüll: Womit die Bad Banks kämpfen



      Eine Reihe von Ländern feilt an Bad Banks, die Kreditinstitute von risikobehafteten Wertpapieren befreien sollen.
      Doch ob staatlich oder privat: Bis eine solche Abladestelle steht, müssen einige Probleme gelöst werden. FTD.de zeigt, welche.

      Unaufhaltsam scheinen sie näherzurücken, in den USA wie in Europa: Bad Banks. Die Regierungen, die an solchen Einrichtungen arbeiten, müssen verschiedene Interessen ausbalancieren.

      Einerseits wollen sie die krisengeschüttelten Institute stützen, deren Kapital von immer neuen Abschreibungen aufgezehrt wird. Nur wenn die Bank ihre Problem-Wertpapiere aus den Büchern bekommt, so die Befürworter, kann sie sich wieder auf das Geschäft konzentrieren und Kredite an Unternehmen und Privatkunden ausreichen. Durch die Auslagerung könnten sich die Manager der beiden Einheiten zudem auf ihre jeweiligen Aufgaben konzentieren: klassisches Bankgeschäft und die Abwicklung der toxischen Papiere. Andererseits wollen Regierungen aber verhindern, dass der Steuerzahler zu sehr belastet wird.


      Wie wird die Bad Bank kapitalisiert?
      Die Bundesregierung lehnt eine staatliche Bad Bank ab - mit dem Argument, dies belaste den Steuerzahler zu sehr. Allerdings wird derzeit offenbar diskutiert, dass sich die Banken das Kapital für die Bad Banks beim Rettungsfonds Soffin holen sollen - und damit letztlich doch vom Steuerzahler.

      Andere Staaten haben in früheren Fällen zumindest für einen Teil der Kapitalzufuhr auf Steuergeld zurückgegriffen. Beispiel Schweden: Für Institute, die im Zuge der Bankenkrise in den 90er-Jahren verstaatlicht wurden, gab der Staat Kapital für die jeweilige Bad Bank. Private Institute mussten eigenes Kapital einsetzen oder bei ihren Aktionären Geld einsammeln.

      Die USA, die eine Kombination aus staatlicher Bad Bank und Garantien für bestimmte Papiere prüfen, diskutieren, die Bad Bank über den 700 Mrd. $ schweren Rettungsfonds und womöglich zusätzlich durch Geld der Notenbank Fed zu kapitalisieren.

      Die Bank-Analysten von JP Morgan halten es nicht für sinnvoll und auch kaum für möglich, hierzulande die Kapitalisierung der Bad Banks ganz den einzelnen Geldhäusern zu überlassen - zu schwach sei die durchschnittliche Ausstattung der deutschen Banken.


      Investoren und Gläubiger tragen Bad Bank
      Eine Antwort auf dieses Dilemma bietet eine andere Variante, bei der die Eigner das Kapital bereitstellen - und das Risiko der Bad Bank tragen. Dabei spaltet sich ein Institut auf; der Anteil der Aktionäre wird entsprechend auf die Good Bank und die Bad Bank verteilt. Das schlägt etwa Luigi Zingales vor, Professor an der Universität von Chicago. Bei einer Bank mit 30 Mrd. $ an schlechten Vermögenswerten und 70 Mrd. $ an guten würden sowohl Verbindlichkeiten als auch Kapital 30 zu 70 geteilt, rechnet er vor.

      Der Vorteil dabei: Die Anteilseigner der Bad Bank würden belohnt, wenn die Papiere wieder an Wert gewinnen. Bei Wertverlusten würden die Aktionäre die Last tragen. "Die gute Nachricht ist, dass man diese Einheiten Pleite gehen lassen könnten, denn ihr Zusammenbruch würde nur eine Neuordnung ihrer Verbindlichkeiten bedeuten - ohne negative Folgen für die Gesamtwirtschaft", schreibt Zingales in einem Papier. Um solche Aufspaltungen zu ermöglichen, müsste in den USA allerdings ein Gesetz geändert werden.

      Wie werden die Wertpapiere bewertet?
      Bei einer Auslagerung von Papieren an die Bad Bank den richtigen Preis zu bestimmen, gilt als äußerst schwierig. Ein zu hoher Preis belastet den Käufer - also in vielen Fällen den Steuerzahler - ein zu niedriger Preis drückt das allgemeine Niveau weiter und führt damit zu weiteren Abschreibungen.

      In Schweden wurde in den 90er-Jahren ein Bewertungsausschuss eingerichtet, in dem staatliche Vertreter und Experten saßen. Kritiker bemängelten jedoch, das überführte Vermögen sei zu niedrig bewertet worden.

      Die Bewertungsfrage stellt sich auch, wenn Staaten Banken gegen mögliche Verluste auf ihre Papiere absichern. Die USA prüfen derzeit, ob sie solche Garantien abgeben. Die Regierung in Washington hat dieses Modell für einzelne Institute - Citigroup und Bank of America bereits eingerichtet. Großbritannien bietet solche Versicherungen bereits an. Die Banken sind allerdings vorsichtig, da nicht klar ist, wie viel die Garantien kosten

      Sind die Papiere in der Bad Bank, können die Banken durch Änderungen der Bilanzregeln vor Abschreibungen bewahrt werden: Die Geldhäuser könnten sie einmal bewerten und dann zu diesem Preis in den Büchern lassen - die vierteljährliche Bewertung zum Marktpreis würde damit wegfallen. Diese Bewertungsmethode führt seit Ausbruch der Krise dazu, dass Banken auf die stetige Abwertung von Papieren mit Abschreibungen reagieren müssen - obwohl viele Papiere gar nicht notleidend sind.

      Immerhin: Das Verschieben von Problem-Vermögenswerten könnte dringend benötigte Transparenz schaffen. Ein Grund für das immense Misstrauen an den Märkten ist die Unsicherheit darüber, was noch in den Bilanzen der Banken schlummert. Müssten Banken angeben, wie viel sie in ihre Bad Bank verschoben haben, würde dieses Problem behoben.

      Wie viel darf ausgelagert werden?
      Umstritten ist auch die Frage, ob Banken komplett von schlechten Papieren und dem damit verbundenen Risiko befreit werden sollten. Sollten es nur akut ausfallgefährdete Papiere sein oder auch solche, die zwar im Wert gesunken sind, aber wohl nicht notleidend werden?

      Die privaten deutschen Banken, die an einer eigenen Bad Bank für ihren Sektor arbieten, erwägen, das auslagerungsfähige Volumen auf sieben Prozent der Bilanzsumme zu begrenzen.

      In Schweden übernahm der Staat in den 90ern immer nur einen Teil der Vermögenswerte von den verstaatlichten Instituten. Auch in den USA wird diskutiert, nur solche Papiere in die Bad Bank auszulagern, auf die Banken bereits viel abgeschrieben haben. Dies würde die Preise zwar nicht weiter drücken. Ein großer Teil risikobehafteter Vermögenswerte bliebe aber auf den Büchern der Institute - und würde das Kapital weiter belasten.


      Das Risiko bleibt oft
      Die Analysten von JP Morgan sehen das skeptisch. Blieben die Papiere in der Bilanz, "könnte das für die Banken bedeuten, dass sie der in die Höhe schnellenden Risikogewichtung der Papiere weiter ausgesetzt sind, ebenso wie in dem Fall, in dem eine Garantie nicht den gesamten Bestand an Vermögenswerten abdeckt". Kritiker bemängeln daher, bei dieser Variante würden Banken nur vordergründig entlastet - das Risiko künftiger Ausfälle bleibe.

      Und diese könnten heftig sein. Bundesbank und Finanzaufsicht BaFin sehen bei 20 Banken in Deutschland einen weiteren Abschreibungsbedarf von 300 Mrd. Euro auf illiquide Wertpapierpositionen. Allein Commerzbank, Postbank, Hypo Real Estate und Aareal Bank hielten "gefährdete Papiere" von 93 Mrd. Euro., schätzen die Bankanalysten von JP Morgan. Darauf könnten schlimmstenfalls Abschreibungen von 34 Mrd. Euro nötig werden, so die Experten - womit das Eigenkapital der letztgenannten drei Institute fast komplett aufgezehrt werde.

      Wie wichtig ist ein abgestimmtes Vorgehen?
      Bad Banks können den Wettbewerb verzerren. Das war ein Grund, warum die schwedische Regierung in den 90ern den verstaatlichten Banken nur einen Teil ihrer Kredite abkaufte. Die Bewertung der Papiere ist dabei besonders heikel - Institute könnten von einem zu hohen Preis über Gebühr profitieren.

      Die Europäische Kommission fordert daher, es müsse EU-weit abgestimmt werden, welche Vermögenswerte als Risikopapiere gelten und wie diese bewertet werden. Gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB) erarbeitet sie nun Leitlinien für diese Fragen. Ähnliche Vorgaben soll es für Staaten geben, die wie Großbritannien toxische Papiere garantieren wollen.

      Von Christine Mai

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      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:22:42
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      "us-obama-urknall" anfang naechster woche!

      :laugh::laugh::laugh:

      US-Programm über Hilfen für Finanzsektor kommt nächste Woche
      Washington (dpa) - Die Regierung von US-Präsident Barack Obama will nach offenbar ihr Programm zur Stabilisierung des Finanzsektors Anfang nächster Woche vorstellen. Es seien dabei alle Optionen auf dem Tisch , einschließlich einer Bad Bank , berichtet der Wirtschaftssender CNBC unter Berufung auf das US- Finanzministerium. Der neue Finanzminister Timothy Geithner hatte vor kurzem einen umfassenden Plan zur Stabilisierung des Finanzsektors angekündigt. Eine Bad Bank könnte dabei das Kernstück bilden.

      Veröffentlicht am 02.02.2009 um 19:50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:13:16
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.018 von martinsgarten am 02.02.09 19:17:34den Bänkstern (damit ist nicht jeder Bankangestellte gemeint) Mrd. in den Arsch schieben - soll das die Lösung sein?


      Andere Lösung wird es nicht geben und das wissen die "Mächtigen" auf dieser Welt. Ansonsten geht es auch dir an den Kragen, wie auch allen anderen Bashern hier. Gewinnen werden "nur" die, die sowieso nichts haben und somit auch nichts zu verlieren haben ;)

      Fazit:

      Die meisten großen Schlachten sind bereits entschieden, bevor sie begonnen haben, so wie auch die Finanzkrise ! :D

      Merkt euch das, dieses Erkenntnis ist bereits knapp 2500 Jahre alt !!!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:12:12
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      Long !!!

      Denn schon in 3 Jahren steht die Deutsche Bank bei weit über 100€

      Kursziel 2009 :

      50€ !!


      All IN !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:02:22
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.018 von martinsgarten am 02.02.09 19:17:34Von Mrd "in den Arsch schieben" kann keine Rede sein !

      Einige werden "Zwangsverstaatlich" ,einige müssen bittere Medizin schlucken (Coba), andere müssten liquidiert werden (Landesbanken) und wieder andere müssen ihre Boni kürzen.

      Sollte es ein Endlager für "toxische Papiere" geben, müssen
      selbstverständlich die betroffenen Banken daran beteiligt werden,
      ist doch klar.

      Aber klar ist auch, das der Staat nicht einfach als "Bank" einspringen kann.

      Das sieht man doch auch und gerade bei den Landesbanken !!!

      Dort ist der Staat "Banker" und die haben die größten Probleme !:eek:

      Und wer sollte es denn besser machen ?

      Steinbrück ?
      Lafontaine ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 19:55:30
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      Locker bleiben !!!

      In wenigen Tagen seid ihr alle von diesen Weltuntergangszwängen befreit !!!

      Deutsche Bank !!!



      Dow !!




      Da heist es Lift off und es geht mächtig rauf !!!

      Empfehlung:

      strongest buy !!!
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