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    Ha jetzt geht`s los ..net.IPO und der Aufbau eines ECN .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.00 23:53:16 von
    neuester Beitrag 21.06.01 08:12:57 von
    Beiträge: 71
    ID: 109.199
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      Avatar
      schrieb am 01.04.00 23:53:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      im Bereich der Spartagruppe ist bei der Beteiligung HelveticStar
      der Aufbau einer außerbörslichen Handelsplattform (ECN) geplant ;)

      na ihr Kleingeister, wie gefällt euch dieser Auszug :
      Quelle GSC-research
      ...
      Mit dem Einstieg bei HelveticStar beweist SPARTA auch unter Investmentgesichtspunkten ein glückliches Händchen. Aktuell liegt die Marktkapitalisierung des Berner Unternehmens lediglich bei 18 Mio Euro. Ähnlich wie SPARTA, die vor wenigen Jahren ebenfalls einen Börsenwert im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich aufwiesen, steht jetzt auch bei HelveticStar nach Abschluß der Unternehmenspositionierung eine starke Steigerung des Börsenwertes bevor. Für das laufende Geschäftsjahr 2000 sind bereits aus heutiger Sicht u.a. ein erheblicher Ausbau des medienträchtigen IPO-Geschäfts, der Aufbau einer außerbörslichen Handelsplattform (ECN) sowie ein verstärktes Engagement bei Schweizer Wachstums- und Substanzunternehmen zu erwarten. Die ausgewiesenen Erträge dürften in diesem Jahr wieder dreistellig zulegen, zusätzlich kann die Bildung erheblicher stiller Reserven erwartet werden. Selbst bei konservativen Wertansätzen besitzt die HelveticStar-Aktie mittelfristig das Potential für eine Kursvervielfachung.


      Ha- das ist der Oberhammer - und André Kolbinger sagte wortwörtlich

      Island.com (ECN) das finden wir auch gut :D

      Verdammt, wie dumm darf Börse eigentlich sein um dieses WAHNSINNSPOTENZIAL
      von Sparta-Balaton und net.IPO bzw. wallstreet-online nicht zu realisieren ???
      Heute kam wieder auf Hessen 3, dass die Präsenzbörse bald beerdigt wird und
      der vollelektronische Handel immer mehr expandiert!!!
      In Zukunft wird es auch bei uns ECN`s geben und net.IPO wird dabei die erste
      Geige spielen.

      Die ganzen Scheisser, die seit Wochen nichts besseres zu tun haben, als net.IPO
      anzugreifen, dieses Board hier mit absoluten Nichtigkeiten zuzumüllen sollten
      sich lieber mal Gedanken darüber machen, was der Sinn einer community und speziell
      dieses net.IPO boards ist ;)


      ich will damit nicht sagen, daß ich auch ne Menge "Müll" poste, aber Gedanken
      mitzuteilen und mögliche Szenarien durchzuspielen wird wohl noch erlaubt sein.

      hat jemand ne fundierte MEINUNG dazu ???
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 12:51:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      gutes posting brüller
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 18:07:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finde diese "Fantasie" auch sehr interessant. Ich kann mir sehr gut vorstellen das sich im Beteiligungsportfolio von net.IPO eine ECN-Plattform befindet.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 20:19:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Brueller,

      interessanter Artikel !
      Bei aller Polemik, die in den letzten Wochen ausgetauscht wurde, zeigt auch dieser Gedankengang, dass man auf Seiten NetIPO`s einfach das Potenzial besitzt solche Visionen zu spinnen. Was fuer Moeglichkeiten sich noch alles ergeben ist gar nicht abzuschaetzen.
      Den Fokus nur auf das Emissionsgeschaeft zu werfen, waere sicherlich auch unter den Gesichtspunkten die Gugelhupf erwaehnte, evtl. unsicher fuer die langfristige Geschaeftsentwicklung. Aber mit der steigenden Mitgliederzahl wird NetIPO immer interessanter und v.a. wertvoller. Wertvoller fuer potentielle Emissionen und v.a. fuer neue Produkte, die sich ueber das Internet vertreiben lassen. Gerade durch die Zusammenarbeit mit der Sparta-Gruppe erwachsen enorme Wachstums- bereiche.
      Im Bezug auf Gugelhupf`s berechtigte Frage nach der Emissions- bzw. Geschaeftsentwicklung bei steigender Konkurrenz oder sinkenden Emissionen, glaube ich jedoch, dass alleine die Boersengaenge z.B. von Wallstreetonline, einer Portal AG , der ungar.Beteiligungen von Balaton und den ganzen anderen Beteiligungen aus Spartas Lager Net IPO weg kommt von den laecherlichen 7-8 % Aktienvolumen und evtl. als Konsortialfuehrer grosse Pakete an den Kunden bringt. Dies koennte sicherlich den ein oder anderen Rueckgang ausgleichen.

      Aber eins scheint sicher, der Markt wird enger und nur die besten Unternehmen mit den besten Strategien , dem groessten Marktvolumen und v.a. besten Visionen werden ueberleben.

      Gruss CKammler
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 14:20:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist daran aufregend ?
      Sparta hält lediglich 7,5 % an dieser schweizer Firma.
      Da hat doch Balaton mit Hornblower Fischer (immerhin 25 % Beteidigung)
      eine viel hochkarätigere Beteidigung mit dem Ziel Internet-Brokerage. Und Birkert & Fleckenstein würde sich natürlich auch hervorragend als Market-Maker eignen.
      Das Wichtigste sind natürlich die Kunden von net.IPO.
      Also, hoffen wir auf eine gute Zusammenarbeit.

      P.S. Hält nicht net.IPO auch Infomatec-Aktien ?

      Freitag, 17.12.1999, 10:38
      AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Augsburger Softwarekonzern Infomatec AG und die Frankfurter Wertpapierhandelsbank Hornblower Fischer AG haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart und diesen mit einem gegenseitigen Aktientausch besiegelt. Wie Infomatec am Freitag mitteilte, übernimmt das Augsburger Softwarehaus 324.375 Aktien der Hornblower Fischer AG. Hornblower Fischer erhalte im Gegenzug 279.634 Aktien der Infomatec AG.

      Ziel der strategischen Verbindung sei die gemeinsame Entwicklung und Distribution von internet-basierten interaktiven Finanzprodukten./ba/kg/cs

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      Avatar
      schrieb am 03.04.00 16:35:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      neues aus dem Tal der AHNUNGSLOSEN:Handelsblatt vom 3.3.00 ...Seite 14

      Internet-Brokerhäuser sind billig und wachsen schneller als Bambussträucher. In den USA bedrohen die jungen Wilden bereits die Existenz der altehrwürdigen New York Stock Exchange und ihrer Händler. Die Parkettbörse muss reagieren. Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.

      Von GERTRUD HUSSLA,NewYork

      Der schwarze Kasten im Keller des Gebäudes 50 Broad Street ist nicht größer als ein Reisekoffer. "Hier finden unsere Aktienverkäufer ihre Käufer", sagt Rob Newhouse, ein Computerexperte in Jeans und Sweatshirt. Eine einfache schwarze Box im Keller, vorgeführt von einem jungen Mann, der fast noch Teenager sein könnte - die Zukunft des Börsenwesens kommt eher bescheiden daher.
      Der für 5000 Dollar angeschaffte Rechner von der Stange steht im Zentrum des vollelektronischen Aktienhandelsplatzes Island ECN. Er steht in einem Raum, groß wie ein Basketballfeld, vollgepackt mit einfachen PCs aus dem Katalog, die nach einem schwer durchschaubaren System mit leuchtend rosa- und orangefarbenen Strippen untereinander verbunden sind. Etwa 180 Millionen Aktien wechseln über den Kasten täglich die Besitzer. Die PC s haben die Orders aus dem Internet aufgenommen und dem Zentralrechner zugeleitet. Es werden täglich mehr, das Handelsvolumen von Island macht bereits zwölf Prozent des gesamten Handels der großen vollelektronischen Börse Nasdaq aus.
      Das ist genug, um der ältesten und berühmtesten Börse der Welt, der NYSE, das Fürchten zu lehren. Denn so eine Box wie im Keller von Island könnte eines Tages die 1300 Mittelsmänner der New Yorker Börse ersetzen. Sie könnte die Broker und Spezialisten arbeitslos machen, die heute noch von Mensch zu Mensch ihre Geschäfte abwickeln und dafür deftige Provisionen kassieren. Diese Mittelsmänner und ihre Vorgänger füllen seit Generationen das Parkett im hohen , mit Deckengewölben versehenen klassizistischen Gebäude der Broad Street Nr. 20, dem Sitz der New York Stock Exchange.
      Nur wenige Blocks sind die beiden Handelsplätze voneinander entfernt, doch ihre Welten könnten nicht gegensätzlicher sein. "Bei uns geht es nur um Funktion`, sagt der 29-jährige Präsident von Island ECN, Matt Andresen, nicht um Glanz und Gloria. Bei uns sehen sie kein Mahagoniholz und kein Messing." Wer in sein Büro geführt wird, muss den gleichen alten und langsamen Aufzug benutzen, der die Besucherin zuvor in den Keller gebracht hat. Der Weg führt an einem eher laxen Wachmann und einer lässig im Stuhl hängenden Empfangsdame vorbei und gestattet einen Blick in einen Raum voller verstaubtem Computergerümpel. Irgendwo dazwischen steht eine künstliche Palme. Von der Decke hängen Strippen und Röhren.

      Doch Matt Andresen wirkt nicht weniger professionell als sein mächtiges Pendant, der 52-jährige Präsident Richard Grasso von der New York Stock Exchange. "Ich wurde hier hauptsächlich angeheuert, weil es mir nichts ausmacht, Hemd und Krawatte zu tragen, scherzt Andresen, "als ich hier vor zwei Jahren anfing, war ich ein Niemand, so wie unsere Firma."
      Sein Unternehmen Island ECN ist eines von neun vollelektronischen Handelssystemen in den USA, so genannten ECNS, die ihren Onlinekunden den Kauf und Verkauf von Aktien zu extrem günstigen Preisen und angeblich auch wesentlich schneller als bei einer normalen Börse ermöglichen. Bieter und Käufer geben ihre Höchst- oder Mindestkurse per Mausklick ein, alles andere läuft innerhalb von Sekunden automatisch über Rechnerkästen wie den schwarzen bei Island ECN. In Deutschland gibt es - trotz Discount-Brokern - noch nichts Vergleichbares. Es wäre dann etwas, was dem elektronischen Handelssystem Xetra Konkurrenz machen müsste.
      Ein Handel kostet in den USA per ECN im Schnitt 0,07 Cents pro Aktie. Die Broker der großen Börsen dagegen nehmen mindestens einen Cent, manchmal sogar bis zu 25 Cents. Das Volumen macht`s`, erläutert Andresen, Island erwirtschaftete bereits 1998 einen Gewinn.
      Mit seinen Diskontprovisionen wurde Island sehr schnell ernst genommen. Die großen Banken von Goldman Sachs bis Merrill Lynch haben sich in Grüppchen zusammengeschlossen, um ihre eigenen Netze zu gründen, oder sie haben Konkurrenten von Island aufgekauft. Sogar im Fernsehen werden nach Börsenschluss bereits die Quoten von Island ECN zitiert. Denn das elektronische Handelsnetzwerk an der Broad Street ist eines der größten und handelt bis 20 Uhr.
      Wer mit fremdem Geld umgeht, braucht einen seriösen Status. "Mitglied der NASD" steht klein unter dem Türschild von Island. Wie die anderen elektronischen Netze auch, gehört der neue Computerhandelsplatz dem US-Wertpapierhändlerverband NASD an und nimmt am Geschehen der vollelektronischen Börse Nasdaq wie ein Brokerhaus teil. Die ECNs tragen bereits 30 Prozent des Nasdaq-Geschäfts aus. Der Rest läuft über vollelektronische geschlossene Systeme, die für den privaten Kunden teurere Variante.
      Alles begann mit ein paar Daytradern. Heute laufen 30 Prozent des NasdaqHandels über Internet.
      Island-Chef Andresen sagt, dass er in seinem heutigen Job noch von seiner Fechterkarriere profitiert. Bis zur US-Nationalmannschaft hat der Südstaatler es gebracht, während des Qualifikationstrainings für Olympia hat er in New York viele Wall-Street-Broker kennen gelernt. "Hochleistungssport und das Brokergeschäft haben sehr viel gemeinsam., meint der drahtige, über 1,80 Meter große Mann. Das mit Olympia klappte nicht, und zwei Jahre im Brokerhaus Lehman Brothers waren wegen der langen hierarchischen Wege nach oben auch nichts für Andresen. So wurde er Day-Trader, einer, der mit vielen Aktienkäufen und -verkäufen am Tag von den Zickzackbewegungen der Kurse zu profitieren versucht. "Da habe ich miterlebt, was die neuen elektronischen Netze leisten", erinnert sich Andresen. "Es war für mich die größte Erfindung seit der Einführung von fertig geschnittenem Brot."
      53 Angestellte reichten bei Island aus, um ein Volumen von 130 Milliarden Aktien im Jahr 1999 abzuwickeln. Erst vor drei Jahren gegründet, wächst Island rasend schnell. Innerhalb eines Jahres hat sich das Geschäftsvolumen verdoppelt. Längst sind Day-Trader nicht mehr die einzigen und wichtigsten Kunden des ECN. Sie machen nur noch 25 Prozent der Marktteilnehmer aus, der Rest sind normale private Anleger und Berufshändler, die hier für sich selbst Geschäfte machen. Private Anleger können sich allerdings nicht direkt einklinken sondern müssen über Banken oder Online-Brokerhäuser gehen.
      Firmen wie das Island ECN haben die New York Stock Exchange von nebenan in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Börsenpräsident Richard Grasso will die bisher als gemeinnützig organisierte Börse in eine Aktiengesellschaft verwandeln. Angeblich, um die Investitionen für ein vollelektronisches System neben dem Parketthandel zu finanzieren. doch der Hauptgrund für das revolutionäre Ansinnen dürften die heute noch komplizierten Entscheidungswege sein. Die Mittelsmänner auf dem Parkett leben gut von ihren üppigen Provisionen und haben als NYSE-Mitglieder Neuerungen gerne blockiert.
      Nicht alles, was die NYSE kann, können Computer und schwarze Kästen so billig und einfach ersetzen, führen die Leute von der NYSE ins Feld. Große Orders von Bankhäusern seien nach wie vor in den Händen erfahrener Broker am besten aufgehoben, heißt es. "Wenn Sie zehn Millionen Aktien verkaufen wollen, dann erzählen Sie das besser nicht gleich der ganzen Welt, indem sie es direkt ins System eingeben", argumentiert Grasso.
      Island-Chef Andresen stört jedoch, dass die Orderbücher der Parketthändler deren Herrschaftswissen bergen. "Wir wollen beim Handel der großen klassischen Werte genauso
      mit unseren Angeboten dabei sein wie die Mitglieder der NYSE", sagt Andresen, "das ist unser Verständnis von Demokratie." Bisher handelt Island ausschließlich mit Werten, die an der vollelektronischen Börse Nasdaq gelistet sind. Für an der NYSE gehandelte Aktien käme nicht genug Volumen zu Stande. Dort bilden sich die Kurse, dort haben die Mittelsmänner Übersicht über Angebot und Nachfrage. Nur anerkannten Börsen muss die NYSE seit neuem ihre Geld- und Briefkurse mitteilen. Deshalb verwendet Andresen jetzt einen Großteil seiner Zeit darauf, für sein ECN den Börsenstatus zu erreichen.Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Grasso muss seine Mitglieder in mühseliger Kleinarbeit überzeugen, ebenfalls einen vollelektronischen Handel neben dem Parkettgeschäft zu etablieren;
      Andresen will so rasch wie möglich am gigantischen Handelsvolumen mit den klassischen Blue Chips teilhaben.
      Kann am Ende nur einer gewinnen? Wenn die uns das nachmachen und schneller sind, einen besseren Service und noch einen besseren Preis bieten, dann gibt es für unsere Existenz hier keinen Grund mehr", sagt Ex-Fechter Andresen, aber ich glaube, wir haben überall die Nase vom. Wir müssen nur zuerst ins Ziel kommen."

      Brueller (der dumme ahnungslose Pusher)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 16:37:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      neues aus dem Tal der AHNUNGSLOSEN:Handelsblatt vom 3.3.00 ...Seite 14

      Internet-Brokerhäuser sind billig und wachsen schneller als Bambussträucher. In den USA bedrohen die jungen Wilden bereits die Existenz der altehrwürdigen New York Stock Exchange und ihrer Händler. Die Parkettbörse muss reagieren. Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.

      Von GERTRUD HUSSLA,NewYork

      Der schwarze Kasten im Keller des Gebäudes 50 Broad Street ist nicht größer als ein Reisekoffer. "Hier finden unsere Aktienverkäufer ihre Käufer", sagt Rob Newhouse, ein Computerexperte in Jeans und Sweatshirt. Eine einfache schwarze Box im Keller, vorgeführt von einem jungen Mann, der fast noch Teenager sein könnte - die Zukunft des Börsenwesens kommt eher bescheiden daher.
      Der für 5000 Dollar angeschaffte Rechner von der Stange steht im Zentrum des vollelektronischen Aktienhandelsplatzes Island ECN. Er steht in einem Raum, groß wie ein Basketballfeld, vollgepackt mit einfachen PCs aus dem Katalog, die nach einem schwer durchschaubaren System mit leuchtend rosa- und orangefarbenen Strippen untereinander verbunden sind. Etwa 180 Millionen Aktien wechseln über den Kasten täglich die Besitzer. Die PC s haben die Orders aus dem Internet aufgenommen und dem Zentralrechner zugeleitet. Es werden täglich mehr, das Handelsvolumen von Island macht bereits zwölf Prozent des gesamten Handels der großen vollelektronischen Börse Nasdaq aus.
      Das ist genug, um der ältesten und berühmtesten Börse der Welt, der NYSE, das Fürchten zu lehren. Denn so eine Box wie im Keller von Island könnte eines Tages die 1300 Mittelsmänner der New Yorker Börse ersetzen. Sie könnte die Broker und Spezialisten arbeitslos machen, die heute noch von Mensch zu Mensch ihre Geschäfte abwickeln und dafür deftige Provisionen kassieren. Diese Mittelsmänner und ihre Vorgänger füllen seit Generationen das Parkett im hohen , mit Deckengewölben versehenen klassizistischen Gebäude der Broad Street Nr. 20, dem Sitz der New York Stock Exchange.
      Nur wenige Blocks sind die beiden Handelsplätze voneinander entfernt, doch ihre Welten könnten nicht gegensätzlicher sein. "Bei uns geht es nur um Funktion`, sagt der 29-jährige Präsident von Island ECN, Matt Andresen, nicht um Glanz und Gloria. Bei uns sehen sie kein Mahagoniholz und kein Messing." Wer in sein Büro geführt wird, muss den gleichen alten und langsamen Aufzug benutzen, der die Besucherin zuvor in den Keller gebracht hat. Der Weg führt an einem eher laxen Wachmann und einer lässig im Stuhl hängenden Empfangsdame vorbei und gestattet einen Blick in einen Raum voller verstaubtem Computergerümpel. Irgendwo dazwischen steht eine künstliche Palme. Von der Decke hängen Strippen und Röhren.

      Doch Matt Andresen wirkt nicht weniger professionell als sein mächtiges Pendant, der 52-jährige Präsident Richard Grasso von der New York Stock Exchange. "Ich wurde hier hauptsächlich angeheuert, weil es mir nichts ausmacht, Hemd und Krawatte zu tragen, scherzt Andresen, "als ich hier vor zwei Jahren anfing, war ich ein Niemand, so wie unsere Firma."
      Sein Unternehmen Island ECN ist eines von neun vollelektronischen Handelssystemen in den USA, so genannten ECNS, die ihren Onlinekunden den Kauf und Verkauf von Aktien zu extrem günstigen Preisen und angeblich auch wesentlich schneller als bei einer normalen Börse ermöglichen. Bieter und Käufer geben ihre Höchst- oder Mindestkurse per Mausklick ein, alles andere läuft innerhalb von Sekunden automatisch über Rechnerkästen wie den schwarzen bei Island ECN. In Deutschland gibt es - trotz Discount-Brokern - noch nichts Vergleichbares. Es wäre dann etwas, was dem elektronischen Handelssystem Xetra Konkurrenz machen müsste.
      Ein Handel kostet in den USA per ECN im Schnitt 0,07 Cents pro Aktie. Die Broker der großen Börsen dagegen nehmen mindestens einen Cent, manchmal sogar bis zu 25 Cents. Das Volumen macht`s`, erläutert Andresen, Island erwirtschaftete bereits 1998 einen Gewinn.
      Mit seinen Diskontprovisionen wurde Island sehr schnell ernst genommen. Die großen Banken von Goldman Sachs bis Merrill Lynch haben sich in Grüppchen zusammengeschlossen, um ihre eigenen Netze zu gründen, oder sie haben Konkurrenten von Island aufgekauft. Sogar im Fernsehen werden nach Börsenschluss bereits die Quoten von Island ECN zitiert. Denn das elektronische Handelsnetzwerk an der Broad Street ist eines der größten und handelt bis 20 Uhr.
      Wer mit fremdem Geld umgeht, braucht einen seriösen Status. "Mitglied der NASD" steht klein unter dem Türschild von Island. Wie die anderen elektronischen Netze auch, gehört der neue Computerhandelsplatz dem US-Wertpapierhändlerverband NASD an und nimmt am Geschehen der vollelektronischen Börse Nasdaq wie ein Brokerhaus teil. Die ECNs tragen bereits 30 Prozent des Nasdaq-Geschäfts aus. Der Rest läuft über vollelektronische geschlossene Systeme, die für den privaten Kunden teurere Variante.
      Alles begann mit ein paar Daytradern. Heute laufen 30 Prozent des NasdaqHandels über Internet.
      Island-Chef Andresen sagt, dass er in seinem heutigen Job noch von seiner Fechterkarriere profitiert. Bis zur US-Nationalmannschaft hat der Südstaatler es gebracht, während des Qualifikationstrainings für Olympia hat er in New York viele Wall-Street-Broker kennen gelernt. "Hochleistungssport und das Brokergeschäft haben sehr viel gemeinsam., meint der drahtige, über 1,80 Meter große Mann. Das mit Olympia klappte nicht, und zwei Jahre im Brokerhaus Lehman Brothers waren wegen der langen hierarchischen Wege nach oben auch nichts für Andresen. So wurde er Day-Trader, einer, der mit vielen Aktienkäufen und -verkäufen am Tag von den Zickzackbewegungen der Kurse zu profitieren versucht. "Da habe ich miterlebt, was die neuen elektronischen Netze leisten", erinnert sich Andresen. "Es war für mich die größte Erfindung seit der Einführung von fertig geschnittenem Brot."
      53 Angestellte reichten bei Island aus, um ein Volumen von 130 Milliarden Aktien im Jahr 1999 abzuwickeln. Erst vor drei Jahren gegründet, wächst Island rasend schnell. Innerhalb eines Jahres hat sich das Geschäftsvolumen verdoppelt. Längst sind Day-Trader nicht mehr die einzigen und wichtigsten Kunden des ECN. Sie machen nur noch 25 Prozent der Marktteilnehmer aus, der Rest sind normale private Anleger und Berufshändler, die hier für sich selbst Geschäfte machen. Private Anleger können sich allerdings nicht direkt einklinken sondern müssen über Banken oder Online-Brokerhäuser gehen.
      Firmen wie das Island ECN haben die New York Stock Exchange von nebenan in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Börsenpräsident Richard Grasso will die bisher als gemeinnützig organisierte Börse in eine Aktiengesellschaft verwandeln. Angeblich, um die Investitionen für ein vollelektronisches System neben dem Parketthandel zu finanzieren. doch der Hauptgrund für das revolutionäre Ansinnen dürften die heute noch komplizierten Entscheidungswege sein. Die Mittelsmänner auf dem Parkett leben gut von ihren üppigen Provisionen und haben als NYSE-Mitglieder Neuerungen gerne blockiert.
      Nicht alles, was die NYSE kann, können Computer und schwarze Kästen so billig und einfach ersetzen, führen die Leute von der NYSE ins Feld. Große Orders von Bankhäusern seien nach wie vor in den Händen erfahrener Broker am besten aufgehoben, heißt es. "Wenn Sie zehn Millionen Aktien verkaufen wollen, dann erzählen Sie das besser nicht gleich der ganzen Welt, indem sie es direkt ins System eingeben", argumentiert Grasso.
      Island-Chef Andresen stört jedoch, dass die Orderbücher der Parketthändler deren Herrschaftswissen bergen. "Wir wollen beim Handel der großen klassischen Werte genauso
      mit unseren Angeboten dabei sein wie die Mitglieder der NYSE", sagt Andresen, "das ist unser Verständnis von Demokratie." Bisher handelt Island ausschließlich mit Werten, die an der vollelektronischen Börse Nasdaq gelistet sind. Für an der NYSE gehandelte Aktien käme nicht genug Volumen zu Stande. Dort bilden sich die Kurse, dort haben die Mittelsmänner Übersicht über Angebot und Nachfrage. Nur anerkannten Börsen muss die NYSE seit neuem ihre Geld- und Briefkurse mitteilen. Deshalb verwendet Andresen jetzt einen Großteil seiner Zeit darauf, für sein ECN den Börsenstatus zu erreichen.Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Grasso muss seine Mitglieder in mühseliger Kleinarbeit überzeugen, ebenfalls einen vollelektronischen Handel neben dem Parkettgeschäft zu etablieren;
      Andresen will so rasch wie möglich am gigantischen Handelsvolumen mit den klassischen Blue Chips teilhaben.
      Kann am Ende nur einer gewinnen? Wenn die uns das nachmachen und schneller sind, einen besseren Service und noch einen besseren Preis bieten, dann gibt es für unsere Existenz hier keinen Grund mehr", sagt Ex-Fechter Andresen, aber ich glaube, wir haben überall die Nase vom. Wir müssen nur zuerst ins Ziel kommen."

      Brueller (der dumme ahnungslose Pusher)
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 14:31:52
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 18:35:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Brueller,
      netcapital oder netbroker halte ich für geeignete Domains.

      Heute haben die 70 Euro bei net.IPO leider nicht gehalten. Allerdings ist es beim Crash am Neuen Markt kein Wunder. Wenn man den Chart von net.IPO mit anderen z. B. Microsoft, ACG, ... vergleicht wird man sehen das sich unser Lieblingskind hervorragend gehalten hat. Wenn in den nächsten Tagen/Wochen zahlreiche positive News kommen wird der Kurs endlich explodieren. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 18:47:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      RE: Net.ipo

      Unterstützungslinie liegt bei rd. 62 Euro, die sollten wir schon halten.
      Ansonsten sind die Aussichten hervorragend, trotz schwachem Marktumfeld.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 19:43:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da net.IPO sich beim Aufschwung auch nicht ver 10-facht hat,
      ist das Rückschlagspotenzial offenbar sehr begrenzt !!!

      und wenn wir die heutige Nacht lebendig überstehen ;)
      ----Nasdaq war schon -575 jetzt -352,
      dann könnte net.IPO morgen den Angriff auf die 80 € starten..
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 20:15:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Leute,
      das mit dem ECN hört sich ja echt aufregend an.
      Wenn man bedenkt, dass net.IPO sich als Partner des Neuen Markts
      bezeichnen darf, sind gewisse Ähnlichkeiten zu Island nicht
      wegzudiskutieren.
      Ich glaube inzwischen auch, dass netcapital ein sehr gut
      "klingender" Markenname für so ein Handelssystem wäre.

      Damit wäre w-o und net.IPO auch "first-mover" auf diesem
      Gebiet, was extrem wertvoll sein dürfte.

      Die Börse hat diese Möglichkeit noch nichteinmal ansatzweise
      realisiert ;)

      Das wahre Potential liegt bei net.IPO im Verborgenen :D

      was meinen Brueller und VH oder net_trader dazu ????
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 20:43:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Gedanke daran erfreut mich sehr, aber noch ist dies alles spekulation, an der ich mich jetzt nicht beteiligen möchte.....

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 21:28:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich glaube Net_Tradet hat recht !

      All die gennanten Infos sind zwar beeindruckend, jedoch auch nur Spekulationen. Und wohin verfehlte Spekulationen und Erwartungen fuehren koennen sieht man derzeit ja ! (aber immerhin ist der Nasdaq nun schon bei -184 Punkten !!!).
      Meines Erachtens muss NetIPO jetzt erst einmal seine Hausaufgaben machen. Hierzu zaehlen u.a. Nachrichten ueber den Vorstandsneuling, den Zeitpunkt der Kapitalerhoehung, einen Segmentwechsel sowie unbedingt neue Emissionen. Gerade hier wird sich zeigen, dass man auch in einem schwaecheren Umfeld in der Lage ist neue Emissionen zu plazieren.
      Ich denke , wir werden die 80 Euro erst im Sommer wieder sehen - reicht ja auch. Am Jahresende knacken wir dann -nach erfolgreichem Boersengang von Wallstreet-Online- die 100 Euro.

      Gruesse CKammler
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 19:49:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke, dass der Launch der ECN-Handelsplattform mit
      dem Börsengang von wallstreet-online zusammenfallen könnte.
      Nach dem Motto "Schaut her wir sind jetzt an der Börse und ihr
      könnt unsere Aktie auch über unser brandneues ECN (netcapital.de) handeln" :D

      so nebenbei tauft man dann ESCOM noch in netbroker.de um
      und sagt dann der erstaunten Presse "Schaut her den neuen Discount-
      Broker packen wir auch noch mit drauf :)

      so wie Aal-Dieter auf dem Hamburger Fischmarkt (komm her du Aas-
      nimm die Tüte für 20 Kreuzer) :D

      das wird ein Fest für net.IPO Sparta und Balaton Aktionäre,
      die seit einiger Zeit nix mehr zu lachen haben

      Brueller hockt bestimmt tieftraurig daheim mit seinen net.IPO`s
      aber ich denke, bald wird ein kleines Lächeln in sein Gesicht
      zurückkehren.

      @VH, was glaubst du, wann net.IPO ein ECN launchen könnte ???

      money come, money goes

      Gruss
      pumpe
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 19:57:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Damit ihr ein wenig Geld Sparen könnt lasst euch dach beim surfen bezahlen. Schaut euch mal folgende seite an.
      www.alladvantage.com/go.asp?refid=MCX808
      Dort bekommt ihr pro Stunde 1DM. Vorausgesetzt ihr habt euch angemeldet ,das Werbebanner heruntergeladen, seid im internet (nicht download)und das werbebanner läuft.
      Also micht stört es nicht . Bei mir läuft es am oberen Bildschirmrand
      und bringt Kohle.

      Bigfood
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 17:53:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      1) ob das hierher geöhrt will ich mahl bezweifeln...
      2) kennst du das wort spam????????????????


      du kannst jetzt deine statement abgeben
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 19:58:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 23:40:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      So wie es aussieht, wird an einem europäischen ECN gebastelt.
      Somit könnten wir dann ungarische oder spanische Werte ohne
      irgend einen Umweg über so ein ECN handeln :)

      dann noch die Anbindung an ein amerikanisches ECN und die
      elektronische Weltbörse wäre Realität ...

      diese Phantasie bietet nur net.IPO und wallstreet-online
      deshalb
      HyperBuy für net.IPO -Kursziele bei Brueller nachschauen
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 08:20:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Brueller !

      Sicherlich hast Du heute Morgen schon die Ad hoc von ConSors über den Aufbau eines Retail ECN gelesen, oder ?

      Falls nicht: "...ConSors übernimmt die Mehrheit an dem führenden Maklerunternehmen Berliner Effektengesellschaft AG. Beide
      Unternehmen beabsichtigen, eine Allianz mit der Berliner Wertpapierbörse zu bilden, mit dem Ziel, ein Retail ECN, also eine
      Online-Börse mit dem Schwerpunkt Privatanleger aufzubauen. Damit sollen für Privatanleger neue, effieziente und kosten-
      günstige Möglichkeiten des Handels mit Wertpapieren geschaffen werden."

      Wie Du siehst sind Deine Gedankenspiele mittlerweile auch in unserem Lande sehr aktuell.

      Laß uns mal abwarten, was mit den 4 Börsenmänteln , die auf der Sparta HV angekündigt wurden, passiert (einer für WO; ein zweiter
      für eine ECN-Unternehmung ....)

      Gruß CKammler
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 12:17:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hab noch tief geschlummert, nachdem mich der Fliesenleger um
      7 Uhr aus meinen süssen net.IPO Träumen gerissen hat :yawn:

      Nachdem ich die Meldung mitbekommen hatte, mußte ich sofort
      an unseren ECN thread denken :)

      Ob net.IPO jetzt die Schlagzahl erhöhen wird??

      Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.Das Rennen kann beginnen!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 12:24:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      wow CKammler,
      was lesen meine verschlafenen Augen...

      du wagst dich an Mantelspekulationen??
      einer für w-o und einer für ein ECN...das wäre der Megahammer :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 16:46:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Brueller,

      in der Vergangenheit war i.d.R. netIPO diejenige, die die Nachricht im strategischen Bereich zuerst brachte, Consors zog dann ein zwei
      Tage nach (vgl. Italien-Expansion; Spanien; England Ziele usw.).
      Vielleicht ist es diesmal anders.
      Zumindest gibt es für mich überhaupt keinen plausiblen Grund für NetIPO, im Verbund mit den Partnerunternehmen, ein
      eigenes ECN aufzubauen. Potentielle Kunden sind in jedem Land bereits vorhanden und die Infratsruktur läßt sich sicherlich
      auch auf die Beine stellen.
      Gruss CKammler
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:11:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich lese euch jetzt schon ne ganze weile zu (kann ja nicht höre schreiben...) und was ihr da so postet währe zwar sehr interessant, aber wie um alles in der Welt kommt Ihr auf sowas ?

      Jedes Gerücht hat eine wahre Quelle, aber wo ist eure ??

      Consors hat das Geld, die Kunden, das Know-how und die partner um das zu erreichen, net.IPO leider nich so ganz, bis auf das know-how....

      sorry, aber davon halte ich nun überhauptnix, leider :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 23:38:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wieviel Geld braucht man für sowas?
      50 Mille, 100 Mille, ...?
      Was haltet Ihr von `ner Kapitalerhöhung?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 09:17:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...warum gibt nicht Balaton einfach seinen teil der Kapitalerhöhung an einen strategischen Partner wie z.B. E-Trade ab
      und holt sich somit den richtigen Mitspieler ins Team ?
      E-Trade versucht doch anscheinend eh in Europa Fuss zu fassen !
      Consors spielt wohl mit dem Gedanken. Es muss aber nicht unbedingt E-Trade sein. Vielleicht kauft man auch einfach
      eine der Lokalen Börsen, bzw. geht mit ihnen eine Allianz oder Partnerschaft ein. Möglichkeiten ohne Ende !!!

      Einen schönen Tag CKammler
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 12:30:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      wann sagt net.IPO endlich was zum Thema ECN???

      will man die Konkurrenz davonlaufen lassen?

      Ich setze grosse Hoffnungen auf unser Baby...
      aber was heute wieder Kursmässig abgeht, ist unter aller Sau.

      Langsam komm ich mir echt bescheuert vor :( :( :(

      HIIIILLLFEEEEEEE-
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 13:03:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Servus Brueller,

      zumindest steigen die Umsätze !!!
      Wir schließen heute bei 60 E , ist doch in Ordnung , oder ?
      CKammler


      PS:
      Die 3 Euro Früh-Zeichner Rabatt werden die geäußerten Bedenken einer schwachen
      T-Aktien Emission sicherlich vergessen machen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 15:38:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 16:01:44
      Beitrag Nr. 30 ()

      wallstreet-online hat Liquidität und wird somit zusammen mit netIPO
      das erste ECN in Deutschland starten :):):):):)




      Andere Online-Broker äußern sich skeptisch - Mangelnde Liquidität könnte zum Hemmschuh werden

      Privatbörse von Consors kommt nicht vom, Fleck

      Zwei Monate nach der Ankündigung einer Börse für Privatkunden wartet Consors auf die Beteiligung anderer Online-Broker. Die sollen die nötige Liquidität bringen. Noch halten sich die Konkurrenten aber zurück. Manche Marktbeobachter sprechen bereits davon, dass Consors die Privatbörse allein starten muss.

      Felix SCHÖNAUER
      HANIDELSBLATT, 20.7.2000

      FRANKFURT/M. Die anfängliche Euphhorie verpuffte schnell. Zwei Monate nach der Ankündigung einer"Leitbörse für Privatanleger" in Berlin kommt das ehrgeizige Projekt des Direktbrokers Consors noch nicht richtig vom Fleck. Die anderen deutschen Online Broker machen bislang keine Anstalten, sich an der geplanten Handelsplattform zu beteiligen. Consors braucht sie jedoch, um den Markt für Privatanleger liquider und damit auch für sich lukrativer zu gestalten.
      Worum es geht: Ende Mai macht Consors mit der Ankündigung Furore,
      die Mehrheit an der Berliner Effektengeselischaft zu übernehmen und sich an der Berliner Börse mit einem gewissen Prozentsatz zu beteiligen. Consors will damit eine Leitbörse für Privatkunden` initiieren. Dazu sollen die Kunden möglichst viele Aufträge an die Regionalbörse Berlin leiten. Für die ist Consors schon jetzt ein Segen. Gut zehn Prozent des Ordervolumens stammen Schätzungen zufolge aus Nümberg. Mit der Mehrheit an der Effektengesellschaft erlangt Consors zudem Zugang zur Berliner Freiverkehr AG, einem der wichtigsten Skontroführer in Berlin. Die Gesellschaft von Holger Timm führt das Auftragsbuch für mehr als 5000 Freiverkehrswerte.

      erst Liquidität schafft günstige Preise
      Vollmundig verspricht Consors seinen Kunden vom Start weg die günstigsten Preise in Deutschland. Um bei

      dieser Preisgarantie jedoch noch genug Gewinn zu erzielen, benötigt die Privatbörse" Liquidität. je mehr Anleger über Berlin ordem, desto größer wird die Chance auf ein lukratives Geschäft.
      Genau hier sollten die Konkurrenten ins Spiel kommen. Doch deren Reaktion ist verhalten. Niemand kann jetzt schon abschätzen, wie hoch die Erfolgsaussichten des Projektes sind. Der Initiator des Projekts, Consors-Neuvorstand Reto Francioni, brachte zwar zu seiner Zeit als Vorstand der Deutschen Börse AG den überaus erfolgreichen Neuen Markt auf den Weg. Doch niemand setzt gerne auf das falsche Pferd. Andere alternative Handelsplätze stehen in Startlöchern, allen voran die schwedisch amerikanische Kooperation Jiway , die im November starten mit einer
      Auswahl an internationalen Blue Chips. Die Kooperation zwischen Consors und der Effektengesellschaft könnte
      sich zudem zu einem Stolperstein auswachsen. So bekommen die Nürnberger Macht über einen wichtigen Mitspieler am Berliner Markt. Die Konkurrenten erhalten, sofern sie sich an der Berliner Börse beteiligen, lediglich die Börsengebühren.
      Konkurrenten äußern sich mittlerweile skeptisch

      So wundert es nicht, dass nach anfänglichem Optimismus über die Consors-Initiative unter den konkurrierenden Online-Brokern mittlerweile die Skepsis dominiert. Comdirect-Vorstand Bernt Weber etwa betont, wie wohl er sich im Commerzbank-Verbund fühlt. Im Moment sehen wir keinen Handlungsbedarf.` Direkt Anlage Bank Chef Matthias Kröner wiederholt bei jeder Gelegenheit, dass er das Projekt theoretisch konzeptionell` für sinnvoll hält. Aber eben nur theoretisch.
      Bei beiden Häusern werden zudem die Mutterinstitute ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Ganz abgeschrieben hat offenbar Brokerage 24, der Direktbroker der Deutschen Bank 24, das Projekt. Es gebe "keine Überlegungen" teilzunehmen, heißt es dort.
      Trotz der verhaltenen Reaktion gibt sich Consors-Vorstand Karl-Matthäus Schmidt optimistisch. "Wir kommen gut voran", sagt er, und verhandeln weiter". Schmidt sagt auch, dass er mit traditionellen Banken verhandelt. Einige Marktbeobachter gehen dennoch mittlerweile davon aus, dass Consors die Privatbörse allein starten muss.
      Sollte Consors die anderen Online-Broker jetzt oder später ins Boot ziehen wollen, muss sich das Haus etwas einfallen lassen. Eine Möglichkeit wäre, Anteile an der Effektengesellschaft abzugeben. Eine andere bestünde darin, die Häuser an der Berliner Freiverkehr AG zu beteiligen, dem Makler der Effektengesellschaft: Wenn ein Broker 33% an der Freiverkehr übernimmt, hat er genauso viel wie Consors mit seiner 53%igen Beteiligung an der Effektengesellschaft. Vorstand Timm von der Effektengesellschaft hätte damit kein Problem: "Wir sind für andere Teilnehmer offen, das steht fest.`

      ......
      Brokerage ist austauschbar-communities sind es sind!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Demnach wird netIPO demnächst mit einem neuen Broker kommen...
      soll glaube ich netbroker.de heissen ;)

      und ein echtes ECN zeichnet sich ja wohl durch UNABHÄNGIGKEIT
      von irgendwelchen Brokern aus...
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 22:59:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      für September hat Herr Stüfe bedeutende Neuigkeiten für das operative
      Geschäft von netIPO angekündigt...


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      ...nun nimmt www.systracom.de zum 21.09 seine Geschäftstätigkeit auf und ein broker fehlt ja bei netIPO immer
      noch :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 23:35:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich hatte schon befürchtet die NetIpo- Märchenstunde wäre beendet.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 10:28:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wäre toll, KLAR!
      Doch es gibt viele Firmen mit denen netIPO cooperieren könnte. Warum also gerade die?

      Ach ja, netIPO könnte auch mit der deutschen Bank cooperieren, die haben noch keine e-Emissions-Bank und Beteiligungen finden die auch immer
      saugeil, besonders so sinnvolle wie Fortunecity, etc.....
      Sofort hat netIPO 200000 Kunden mal 5000 E Bewertung pro Kunde - ergibt einen Kurswert von 36545 E für netIPO!

      Ich habe noch 20 DM, ich kauf gleich nach!

      go net...
      or
      go home...


      PS:
      @Brüller: netIPO kommt schon noch, aber entspann dich mal. Ich ruf dich dann an wenn sie oben sind....
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 11:01:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Quelle: handelsblatt.com
      Reine one-to-one-Zusammenschlüsse sind nicht attraktiv


      Börse ist "offen" für Kooperationen mit mehreren Partnern


      Die Bayerische Börse, München, hat aufgeschlossen auf eine Andeutung der comdirect bank AG, Quickborn, zur Kooperation reagiert. Reine "one-to-one-Zusammenschlüsse" zwischen einer Börse, einem Makler und einer Direktbank, nach Vorbild der ConSors-Kooperation mit der Berliner Börse, lehnt der Bayerische Handelsplatz aber ab.


      vwd MÜNCHEN. Die Bayerische Börse, München, hat aufgeschlossen auf eine Andeutung der comdirect bank AG, Quickborn, zur Kooperation reagiert. Nach Magazinmeldungen hatte comdirect-Vorstand Bernt Weber eine mögliche Beteiligung seines Unternehmens an einem deutschen Börsenplatz angekündigt und dabei auch die Münchener Börse als Kandidaten genannt. Bei der Bayerischen Börse sei er mit dieser Absicht noch nicht vorstellig geworden, erklärte Sprecherin Christine Bortenlänger von der Bayerischen Börse am Montag in München. Generell sei der Handelsplatz aber "sehr daran interessiert, dass sich im Börsenwesen Grundlegendes ändert".
      Es seien sowohl Kooperationen als auch Fusionen denkbar. Reine "one-to-one-Zusammenschlüsse" zwischen einer Börse, einem Makler und einer Direktbank, nach Vorbild der ConSors-Kooperation mit der Berliner Börse, lehnt der Bayerische Handelsplatz aber ab. "Es ist unser Kerngeschäft, einen Markt zu schaffen - und keine Monopolstruktur", kommentierte Bortenlänger. Vorerst seien Kooperationen in Einzelfällen denkbar, "wenn den Kunden dadurch ein zusätzlicher Service geboten werden kann". Das könnte der direkte Handel über Treuhänder sein oder die Lieferung von Real Time-Kursen.

      Die Fusion mit anderen Börsenplätzen werde bei der Bayerischen Börse erwogen, sei aber wegen unterschiedlicher Trägerstrukturen "sehr schwer umzusetzen". Entgegen früheren Meldungen sei die Stuttgarter Börse jedoch "nicht die Nummer eins auf unserer Prioritätenliste", sagte die Sprecherin weiter.

      Anm:
      netIPO/comdirect und alle Regionalbörsen zusammen=ECN??
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 12:19:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Brüller !

      Sagt Dir die Firma Jiway etwas ?

      Angeblich hat die Comdirekt signalisiert, daß sie sich nach einer breit aufgestellten europäischen Handelsplattform
      umschaue und auch mit Jiway, der geplanten pan-europäischen Internet-Börse spreche !!!!

      Woher kommt eigentlich das neue Vorstandsmitglied Patrick Z..... ?

      Jiway gehört zu 60% dem Betreiber der Stockholmer Börse sowie der US-Investmentbank Morgan Stanley !

      Gruss CKammler
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 12:51:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi,
      mal sehn ob das bis zu meiner Reinkarnation noch was wird :)

      Jiway...muss ich mal recherchieren!!

      Danke

      Brueller (bin langsam ziemlich sauer)
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:42:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Die Schlacht um den Aktionär"
      von holgerkoenig, 03.03.00 20:17:16
      betrifft Aktie: FIRSTQUOTE INC.DL-,001 565576
      Hallo FSQT-Freunde - und die es werden wollen!

      Der Überschrift auf Seite 14 (Handelsblatt 03./04.03.2000) könnte nicht besser sein: "Die Schlacht um den Aktionär"

      Die Rede ist von ECN`s, im übertragenen Sinn "vollelektronische Aktienhandelsplätze". Der Artikel berichtet von einem kleinen Unternehmen namens "Island ECN".

      Immerhin macht der Handel bei Island ECN bereits 12% des gesamten Handels der NASDAQ aus. Warum ist wohl auch klar, kann eine Order über einen Broker zwischen 1 und 25 Cents kosten, nehmen die ECN`s im Schnitt 0,07 Cents pro Aktie.

      Zitat aus dem HB: "In Deutschland gibt es - trotz Discount-Broker - noch nichts Vergleichbares. Es wäre dann etwas, was dem elektronischen Handelssystem XETRA Konkurrenz machen müßte"

      (Kauft einfach das HB, der Artikel ist echt interessant, aber zu lang um in zu tippen)

      Ihr seht also was auf uns zu kommt. Wenn ihr jetzt fragt was das mit FSQT zu tun hat, nun FSQT hat sehr gute Verbindungen zu Towsend, die wiederum zu "Archipelago".

      Archipelago ist eine der neun ECN`s, aber wohl die einzige an der die wirklich großen US-Investmenthäuser beteiligt sind....

      Schönes Wochenende,

      von andre_kolbinger, 03.03.00 20:34:35
      betrifft Aktie: FIRSTQUOTE INC.DL-,001 565641
      ecn´s finden wir auch cool

      mfg andre kolbinger




      ...auf www.island.de
      Projekte -- Schmidt Systemtechnik---

      Das Internet, und im Besonderen das Web, verändert sich jede Minute. Deshalb haben wir in Bereichen der Schlüsseltechnologien unsere eigenen Entwicklungsprojekte. So sind wir jederzeit auf dem neusten Stand der Technik und können Ihnen kompetent bei der Lösung Ihrer Probleme zur Seite stehen. Wir bedienen uns dabei der neusten Technologien wie OO-Design Tools, OO-Programmiersprachen (Java/Beans), Objektspeichersystemen (OODBMS) und Objektverteilungsmechanismen (CORBA/IIOP, Agenten).

      Digital Island
      E-Commerce/Business-to-Business Framework.
      Prototyp Q1/98.


      Exchange Island
      Stock Exchange/Finance Framework.
      Prototyp Q2/98.



      Library Island
      Virtual/Digital Library Framework.
      Teil-Prototyp WEBIS.


      Virtual Island
      Virtual Community Framework.
      Prototyp Allegra`s Viscard


      Intra Island
      Intranet Framework.
      Prototyp Q2/98.


      Publishing Island
      Digital Media Publishing Framework.
      Prototyp Q1/98.


      Push It!
      Gründungsmitglied des Happy Tuna Clubs.

      ...Anmerkung
      systracom-Long island-Hamburg-exchange island financial framework-
      direkter Handel mit Einblick ins Orderbuch-island.de vielleicht
      bald auch deutsches und später europäisches ECN :confused:

      Zufall ?? ECM-ECN ..23..5... Illuminati...

      da fällt mir doch wieder die geile Anzeige von RWE ein

      "Wer etwas nur anders, aber nicht besser machen will, sollte besser
      was anderes machen" :)

      gonet gonetIPO

      und noch ein Posting v. GUTEN Mogwei

      von Mogwei 09.08.00 12:12:08
      betrifft Aktie: ESCOM AG I.A.
      Nach dem 08.09. wird der Sommer wieder-b. s e i n .
      Ihr werdet es in einer Form finden, die Euch wirklich sehr viel
      Freude bereiten wird.

      Da es überall Aufpasser gibt, die nur aus sind, anderen nicht zuviel Freude zu gönnen, daher leider nur in abgespeckter Form. Gut das es Wetterfrösche gibt.
      Natürlich möcht ich keinem zu irgendwelchen Spekulationen oder Aktionen führen, wann er den Urlaub buchen soll oder nicht.

      Gutes wiederfährt dem, der Gutes im Sinne hat.

      Spätestens dann wird auch der letzte es gemerkt haben.

      ...

      von Sparta...
      Bei net.IPO sollten Sie vor allem die Entwicklung der Nutzerzahlen beobachten, welche die Grundlage für das zukünftige Emissions- und !zusätzliche Geschäft! bildet. Wir haben es hier immer noch mit einer sehr jungen Gesellschaft zu tun, die noch am Anfang ihrer Entwicklung steht und über ein attraktives Potential verfügt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 15:07:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      seit etwa 13:45 Uhr ist der link www.island.de

      nicht mehr erreichbar...ob wir mal Herrn Dr. Seibt fragen
      sollten? Prof. für Finanzsysteme(ECN?)

      :( monatelang erreichbar und ich poste den link und 2 min später

      abgeschaltet??läuft unser countdown etwa schon :)

      komischerweise fängt sich auch gerade netIPO Xetra 44:48,50€

      wenn es damit zusammenhängt, dann feiern wir auf longIsland,
      das garantier ich euch :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 11:18:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      und sie basteln und schrauben an ihrem ECN und vergessen dabei,
      dass die netIPO Aktie bei soviel Phantasie derart katastrophal
      unterbewertet ist, dass es eigentlich schon kriminell ist :(

      auf w:o werden immer mehr Marktteilnehmer versammelt und bilden
      somit ein immenses Geschäftspotential.
      Und der gemeine netIPO Aktionär denkt nicht darüber nach :(
      Keiner macht sich Gedanken, wann und wie netIPO und w:o diesen
      Umstand für sich nutzen werden.
      :cry:
      Das ist alles ziemlich traurig, weil man die grössten Freunde
      von netIPO-nämlich seine tapferen Aktionäre- langsam aber sicher
      zu Grabe trägt.

      HUHU netIPO ... ist da noch jemand
      :(
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 13:02:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich bin da !!

      tja, und diese potentiellen Member hat net.IPO halt nicht nur in Deutschland sondern in ganz eropa.

      Alles wird gut (aber keine ECN)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 20:55:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      www.island.de
      läuft wieder
      und das nach dem 08.09. :laugh:

      und das verrückteste ist, das auf w:o eine interne Umleitungsmeldung
      erscheint????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?????????????????????


      island.de -- w:o --- verdammt was braut sich da zusammen

      ich glaub ich dreh durch


      @HMHM ..ist in deiner Gummizelle noch ein Plätzchen frei
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 21:36:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      ...ich muss eingestehen, ich verstehe in diesem Zusammenhang nur Bahnhof ! Was habt ihr alle um Gottes Willen alle mit island.de am Hut! Ihr wollt mir doch wohl nicht erklaren, dass eine Zusammenarbeit mit NetIPO ansteht ?

      Wuerde mich freuen, wenn von Euch Experten mal einer Eure Ideen in einer praegnanten Info zusammenstellt !!!!

      Danke CKammler
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 21:51:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Klick mal auf den island.de link
      dann kommt folgende interne Fehlermeldung


      Warning: Failed opening `shortthread/www.island.de` for inclusion (include_path=``) in /www/ws4ger/community/board2/ws on line 186

      jeder andere link führt zum Ziel, dieser nicht.
      Vielleicht ein Zeichen für eine zukünftige w:o-interne Verlinkung
      von island.de ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 11:55:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen!

      Ich kann mich zur Zeit toll über die Kursentwicklung von netIPO freuen. Mein größter Wert, der noch vor ein paar Wochen im schönen Plus war und jetzt das.

      leider habe ich eine traurige Nachricht für euch. Das mit dem Link zu Island.de schaut in etwa so aus:

      www.island.de
      Homepage

      Welcome! on The Island of Schmidt Systemtechnik. Wir sind ein junger dynamischer Start-Up mit dem Fokus Online-Anwendungen and beyond. Bitte wählen Sie aus der unteren Navigationsleiste Ihr Interessengebiet aus.

      Was haltet ihr davon. Ich glaube das wird alles nichts mit ECN und so. Und mein Geld sehe ich auch nie wieder. Scheiss netIPO, SCHEISS SPARTA und fucking Balaton.

      gez. Einer der an die Zukunft glaubte und auf die Nase viel!
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 12:27:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Balibaer2,
      halte durch, baywatch Frankfurt wird zu deiner Rettung eine Insel
      in Bewegung setzen ;)
      schau mal bei www.systracom.de vorbei und denke ein wenig
      über die schönen Golfanlagen bei longIsland nach.Dort werden wir beiden bald ein kleines Golfturnier veranstalten-vielleicht machen
      VH und CKammler auch mit :)
      auf der island page wurde eine Insel mit Palmen Animation eingefügt!
      möglicherweise ist das unsere Plantage...
      Gruss
      und Kopf hoch

      Brueller (mir gehts bestimmt noch schlechter-mir war schon bei 58€
      kotzübel :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 12:33:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      nochmal @Bali2,
      www.island.de
      Homepage

      Welcome! on The Island of Schmidt Systemtechnik. Wir sind ein junger dynamischer Start-Up mit dem Fokus Online-Anwendungen and beyond. Bitte wählen Sie aus der unteren Navigationsleiste Ihr Interessengebiet aus.

      wenn du etwas weiter suchst, triffst du auf ein PROJEKT-
      Island exchange financial framework...das IST island.com :):):):)

      was denn sonst

      machs doch jetzt wie der freak in der ibm-Werbung mit seinem headset
      samt Bildschirm...
      verkaufen verkaufen...NEEIIIIN kaufen kaufen kaufen ... shopping
      jjaaaaaaaaa


      netIPO wir kommen...
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:50:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo.

      Danke für die aufbauenden Worte. Aber langsam glaube ich das die bei netIPO wirklich die Chance Ihres (unseres) Lebens verpennen. Immerhin sollte man im Bereich ECN, für Europa, (von mir aus auch mit Partner) den Firstmover spielen. Sie haben ja bisher gute Ansätze gezeigt. Nur momentan lassen Sie auf sich warten. Ich bin immer noch überzeugt von netIPO! Ich möchte nur, dass die Herren Vorstände nicht die beste Chance die sie bekommen werden verspielen. Meine Vision für netIPO sieht ein direktes Handel (wie bei Island.com), Nachrichten suchen, REsearch, Cross-Selling mit Anlagen wie z.B. Versicherungen, vielleicht auch etwas e-commerce.

      @Brueller
      Beim Golfturnier bin ich dabei. Allerdings nur als Caddy! (momentan zumindest!). Ich hoffe wie du, dass es mit netIPO besser wird. Allerdings kommt mir das ganze mit der www.island.de schon komisch vor.
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 20:42:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin gerade dabei einige Gräber auszuheben :(
      mal sehen, wer von den Herrschaften zuerst ins Gras beissen wird!
      Ich habe bei Kursen von 60€ eine Kapitalerhöhung zu 40€ im Vertrauen auf sehr positive Aussagen des IR- Management mitgemacht.
      Solangsam komme ich mir gelinde gesagt ......... vor :(
      Diese Gleichgültigkeit ist nicht zu ertragen und das wird auf mittlere
      Sicht erhebliche Konsequenzen zur Folge habe, das schwöre ich.
      Aktionäre sind der letzte Dreck doch eins steht fest, vergessen werden
      sie das nicht-niemals!

      Was du nicht willst, dass man dir tut das füg auch keinem andern zu


      seit 3 Monate muss man als Aktionär Höllenqualen leiden-man schwebt
      unwissend zwischen Himmel und Erde.Lebt netIPO eigentlich noch
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 21:07:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      euer gefasele vom ECN geht mir auf die Nerven, tierisch

      was macht das IPO von WO ???????
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 22:08:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      dann eben nicht :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 22:15:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      @toki: just wait and see .. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 22:38:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Toki,
      geh doch in den Börsengangthread von w:o und bestell Champagner
      und popcorn- und beruhig dich wieder--

      nicht alles sooooo ernst nehmen!
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 22:57:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      @toki: und denke immer dran:
      Bei WO im ESCOM Thread sitzen Sie immer in der ersten Reihe!)
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 23:09:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      So langsam habe ich den Eindruck, das ist nicht nur Blödsinn was hier so gepostet wird sondern professionelle Desinformation. Zu dem Urteil komme ich, wenn man zusieht, mit welcher Beharlichkeit und Ausdauer hier teilweise immer wieder der gleiche Quatsch gepostet wird. Kein normaler Mensch ohne Hintersinn hat solche Ausdauer.

      Ausserdem kenne ich das Ganze vom letzten Jahr, threads zu Balaton und dem Umfeld.

      Jedenfalls bestätigt die Kursentwicklung meine vor Wochen geschriebenen postings
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 23:55:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      richtig enter :D

      Das Gegenteil einer trivialen Wahrheit ist falsch;
      das Gegenteil einer grossen Wahrheit ist ebenfalls wahr.

      (Nils Bohr)
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 00:04:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      @enter
      Kein normaler Mensch ohne Hintersinn hat solche Ausdauer.



      Mensch :confused:

      enter...du hast aber viel Phantasie...
      weisst du überhaupt was island.de bisher geleistet hat :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 00:27:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      ja danke, der systracom link läuft auch nicht
      ----> island.de läuft w:o intern
      ----> systracom.de läuft w:o intern

      und www.island.com :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 13:14:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wann kommt die NetIpo wieder in Schwung - wann kommen
      Neuemissionen - irgendwie nervt mich das so langsam!
      stehe in der Miese und nicht schlecht !
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:08:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      solang es keine Millionenbeträge sind gehts noch
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 00:44:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Pfadfinder,

      gibts Dich noch?

      Vor einem Jahr hast Du mal geschrieben. "Ich will meinen thefarmer zurück".

      Heute schreibe ich:

      Ich möchte meinen Pfadfinder zurück!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:27:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      es ist doch in der letzten zeit sonderbar ruhig geworden um netipo. für mich gibt es nur die möglichkeiten, daß sie etwas besonderes aubrüten, oder - was wahrscheinlicher ist - das sie weiterhin im tiefen schlaf versunken sind.
      was gibt es denn auch schöneres als sich auf seinen loorberen auszuruhen, selbst, wenn man sich noch keine verdient hat
      die frage ist nur: wie können wir die guten leute wecken.
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:28:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      na da tut sich ja doch was bei w-o :D
      brokerage direkt über die w-o Seiten
      und ein ECN ist die LOGISCHE Folge :)
      das gibt den Hype ...
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 17:33:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Soll im ersten Quartal 2001 starten / Außerdem neue Services für Privatanleger

      Unter der Adresse www.neuermarkt.com (www.neuermarkt.com) will die Deutsche Börse im ersten Quartal des nächsten Jahres ein großes Finanzportal starten. Auf der Site sind bisher nur Informationen zur deutschen Wachstumsbörse hinterlegt.

      Die neue Internet-Plattform soll internationale Kapitalmarktinformationen und Broker-Research führender Investmenthäuser mit Analyse- und Entscheidungstools verbinden. Ziel der Deutschen Börse ist es, durch das Portal den Anleger direkt mit den Online-Banken zu verbinden, über die er Orders elektronisch an verschiedenen Handelsplätzen ausführen kann.

      Neuermarkt.com will nach Angaben der Börse auf Vollständigkeit, Qualität und Nutzerfreundlichkeit der verfügbaren Information setzen. Die Site möchte außerdem Firmendaten wie Unternehmensprofile, Aktionärsstruktur und Quartalsberichte sammeln, aufbereiten und den Investoren zugänglich machen.

      Erst vor wenigen Tagen hatten die Frankfurter angekündigt, neue Instrumente für Privatanleger einzuführen: “Xetra Live” heißt ein Informationstool, mit dem die Deutsche Börse ab 2001 den Handel für Privatanleger noch transparenter machen will. Ziel sei es, den Wettbewerbsvorsprung gegenüber anderen Börsen und außerbörslichen Handelsplätzen weiter auszubauen”, so Börsenvorstand Volker Potthoff.

      Geplant sei ein “Informationsbildschirm”, der dem elektronischen Handelssystem Xetra nachempfunden ist und Privatanlegern Einblick in das aktuelle Xetra-Orderbuch ermöglicht. Er soll unter anderem die fünf besten Kauf- und Verkaufsgebote zeigen. Die Deutsche Börse will “Xetra Live” über Partner im Internet verfügbar machen.

      Autor: ZDNet, 20:10 07.12.00
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      ...die Lawine rollt...erst der neuemarkt...dann
      wallstreet-online
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 19:41:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      @profbingo :)

      bitte um Berechnung des Buchwerts für den Fall, dass
      netIPO an einem ECN beteiligt sein sollte :D




      Internet-Brokerhäuser sind billig und wachsen schneller als Bambussträucher. In den USA bedrohen die jungen Wilden bereits die Existenz der altehrwürdigen New York Stock Exchange und ihrer Händler. Die Parkettbörse muss reagieren. Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.

      Von GERTRUD HUSSLA,NewYork

      Der schwarze Kasten im Keller des Gebäudes 50 Broad Street ist nicht größer als ein Reisekoffer. "Hier finden unsere Aktienverkäufer ihre Käufer", sagt Rob Newhouse, ein Computerexperte in Jeans und Sweatshirt. Eine einfache schwarze Box im Keller, vorgeführt von einem jungen Mann, der fast noch Teenager sein könnte - die Zukunft des Börsenwesens kommt eher bescheiden daher.
      Der für 5000 Dollar angeschaffte Rechner von der Stange steht im Zentrum des vollelektronischen Aktienhandelsplatzes Island ECN. Er steht in einem Raum, groß wie ein Basketballfeld, vollgepackt mit einfachen PCs aus dem Katalog, die nach einem schwer durchschaubaren System mit leuchtend rosa- und orangefarbenen Strippen untereinander verbunden sind. Etwa 180 Millionen Aktien wechseln über den Kasten täglich die Besitzer. Die PC s haben die Orders aus dem Internet aufgenommen und dem Zentralrechner zugeleitet. Es werden täglich mehr, das Handelsvolumen von Island macht bereits zwölf Prozent des gesamten Handels der großen vollelektronischen Börse Nasdaq aus.
      Das ist genug, um der ältesten und berühmtesten Börse der Welt, der NYSE, das Fürchten zu lehren. Denn so eine Box wie im Keller von Island könnte eines Tages die 1300 Mittelsmänner der New Yorker Börse ersetzen. Sie könnte die Broker und Spezialisten arbeitslos machen, die heute noch von Mensch zu Mensch ihre Geschäfte abwickeln und dafür deftige Provisionen kassieren. Diese Mittelsmänner und ihre Vorgänger füllen seit Generationen das Parkett im hohen , mit Deckengewölben versehenen klassizistischen Gebäude der Broad Street Nr. 20, dem Sitz der New York Stock Exchange.
      Nur wenige Blocks sind die beiden Handelsplätze voneinander entfernt, doch ihre Welten könnten nicht gegensätzlicher sein. "Bei uns geht es nur um Funktion`, sagt der 29-jährige Präsident von Island ECN, Matt Andresen, nicht um Glanz und Gloria. Bei uns sehen sie kein Mahagoniholz und kein Messing." Wer in sein Büro geführt wird, muss den gleichen alten und langsamen Aufzug benutzen, der die Besucherin zuvor in den Keller gebracht hat. Der Weg führt an einem eher laxen Wachmann und einer lässig im Stuhl hängenden Empfangsdame vorbei und gestattet einen Blick in einen Raum voller verstaubtem Computergerümpel. Irgendwo dazwischen steht eine künstliche Palme. Von der Decke hängen Strippen und Röhren.

      Doch Matt Andresen wirkt nicht weniger professionell als sein mächtiges Pendant, der 52-jährige Präsident Richard Grasso von der New York Stock Exchange. "Ich wurde hier hauptsächlich angeheuert, weil es mir nichts ausmacht, Hemd und Krawatte zu tragen, scherzt Andresen, "als ich hier vor zwei Jahren anfing, war ich ein Niemand, so wie unsere Firma."
      Sein Unternehmen Island ECN ist eines von neun vollelektronischen Handelssystemen in den USA, so genannten ECNS, die ihren Onlinekunden den Kauf und Verkauf von Aktien zu extrem günstigen Preisen und angeblich auch wesentlich schneller als bei einer normalen Börse ermöglichen. Bieter und Käufer geben ihre Höchst- oder Mindestkurse per Mausklick ein, alles andere läuft innerhalb von Sekunden automatisch über Rechnerkästen wie den schwarzen bei Island ECN. In Deutschland gibt es - trotz Discount-Brokern - noch nichts Vergleichbares. Es wäre dann etwas, was dem elektronischen Handelssystem Xetra Konkurrenz machen müsste.
      Ein Handel kostet in den USA per ECN im Schnitt 0,07 Cents pro Aktie. Die Broker der großen Börsen dagegen nehmen mindestens einen Cent, manchmal sogar bis zu 25 Cents. Das Volumen macht`s`, erläutert Andresen, Island erwirtschaftete bereits 1998 einen Gewinn.
      Mit seinen Diskontprovisionen wurde Island sehr schnell ernst genommen. Die großen Banken von Goldman Sachs bis Merrill Lynch haben sich in Grüppchen zusammengeschlossen, um ihre eigenen Netze zu gründen, oder sie haben Konkurrenten von Island aufgekauft. Sogar im Fernsehen werden nach Börsenschluss bereits die Quoten von Island ECN zitiert. Denn das elektronische Handelsnetzwerk an der Broad Street ist eines der größten und handelt bis 20 Uhr.
      Wer mit fremdem Geld umgeht, braucht einen seriösen Status. "Mitglied der NASD" steht klein unter dem Türschild von Island. Wie die anderen elektronischen Netze auch, gehört der neue Computerhandelsplatz dem US-Wertpapierhändlerverband NASD an und nimmt am Geschehen der vollelektronischen Börse Nasdaq wie ein Brokerhaus teil. Die ECNs tragen bereits 30 Prozent des Nasdaq-Geschäfts aus. Der Rest läuft über vollelektronische geschlossene Systeme, die für den privaten Kunden teurere Variante.
      Alles begann mit ein paar Daytradern. Heute laufen 30 Prozent des NasdaqHandels über Internet.
      Island-Chef Andresen sagt, dass er in seinem heutigen Job noch von seiner Fechterkarriere profitiert. Bis zur US-Nationalmannschaft hat der Südstaatler es gebracht, während des Qualifikationstrainings für Olympia hat er in New York viele Wall-Street-Broker kennen gelernt. "Hochleistungssport und das Brokergeschäft haben sehr viel gemeinsam., meint der drahtige, über 1,80 Meter große Mann. Das mit Olympia klappte nicht, und zwei Jahre im Brokerhaus Lehman Brothers waren wegen der langen hierarchischen Wege nach oben auch nichts für Andresen. So wurde er Day-Trader, einer, der mit vielen Aktienkäufen und -verkäufen am Tag von den Zickzackbewegungen der Kurse zu profitieren versucht. "Da habe ich miterlebt, was die neuen elektronischen Netze leisten", erinnert sich Andresen. "Es war für mich die größte Erfindung seit der Einführung von fertig geschnittenem Brot."
      53 Angestellte reichten bei Island aus, um ein Volumen von 130 Milliarden Aktien im Jahr 1999 abzuwickeln. Erst vor drei Jahren gegründet, wächst Island rasend schnell. Innerhalb eines Jahres hat sich das Geschäftsvolumen verdoppelt. Längst sind Day-Trader nicht mehr die einzigen und wichtigsten Kunden des ECN. Sie machen nur noch 25 Prozent der Marktteilnehmer aus, der Rest sind normale private Anleger und Berufshändler, die hier für sich selbst Geschäfte machen. Private Anleger können sich allerdings nicht direkt einklinken sondern müssen über Banken oder Online-Brokerhäuser gehen.
      Firmen wie das Island ECN haben die New York Stock Exchange von nebenan in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Börsenpräsident Richard Grasso will die bisher als gemeinnützig organisierte Börse in eine Aktiengesellschaft verwandeln. Angeblich, um die Investitionen für ein vollelektronisches System neben dem Parketthandel zu finanzieren. doch der Hauptgrund für das revolutionäre Ansinnen dürften die heute noch komplizierten Entscheidungswege sein. Die Mittelsmänner auf dem Parkett leben gut von ihren üppigen Provisionen und haben als NYSE-Mitglieder Neuerungen gerne blockiert.
      Nicht alles, was die NYSE kann, können Computer und schwarze Kästen so billig und einfach ersetzen, führen die Leute von der NYSE ins Feld. Große Orders von Bankhäusern seien nach wie vor in den Händen erfahrener Broker am besten aufgehoben, heißt es. "Wenn Sie zehn Millionen Aktien verkaufen wollen, dann erzählen Sie das besser nicht gleich der ganzen Welt, indem sie es direkt ins System eingeben", argumentiert Grasso.
      Island-Chef Andresen stört jedoch, dass die Orderbücher der Parketthändler deren Herrschaftswissen bergen. "Wir wollen beim Handel der großen klassischen Werte genauso
      mit unseren Angeboten dabei sein wie die Mitglieder der NYSE", sagt Andresen, "das ist unser Verständnis von Demokratie."
      Bisher handelt Island ausschließlich mit Werten, die an der vollelektronischen Börse Nasdaq gelistet sind. Für an der NYSE gehandelte Aktien käme nicht genug Volumen zu Stande. Dort bilden sich die Kurse, dort haben die Mittelsmänner Übersicht über Angebot und Nachfrage. Nur anerkannten Börsen muss die NYSE seit neuem ihre Geld- und Briefkurse mitteilen. Deshalb verwendet Andresen jetzt einen Großteil seiner Zeit darauf, für sein ECN den Börsenstatus zu erreichen.Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Grasso muss seine Mitglieder in mühseliger Kleinarbeit überzeugen, ebenfalls einen vollelektronischen Handel neben dem Parkettgeschäft zu etablieren;
      Andresen will so rasch wie möglich am gigantischen Handelsvolumen mit den klassischen Blue Chips teilhaben.
      Kann am Ende nur einer gewinnen? Wenn die uns das nachmachen und schneller sind, einen besseren Service und noch einen besseren Preis bieten, dann gibt es für unsere Existenz hier keinen Grund mehr", sagt Ex-Fechter Andresen, aber ich glaube, wir haben überall die Nase vom. Wir müssen nur zuerst ins Ziel kommen."


      alles fettgedruckte ist auch bei netIPO die Maxime :D:D:D:D

      auf w:o liest man auch oft von Demokratisierung ;)
      oft kommen Fragen nach Orderbucheinblick auf w-o :):):)
      ...du denkst einfach nicht weiter profbingo...
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 11:43:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Habt Ihr Schon den neuen DBBH-Aktionärsbrief gelesen. Sieht recht vielversprechend aus.

      Zitat:

      "Für das 1.Halbjahr 2001 planen wir die
      Lancierung einer neuen Gesellschaft im Bereich
      Private Equity. Diese wird mit einem erfahrenen
      Management-Team insbesondere Chancen bei
      technologieorientierten Unternehmen
      wahrnehmen."

      Also doch ein ECN !?


      Gruß
      JW1
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 08:00:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 08:36:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das klingt wirklich nicht schlecht. Allerdings hat das DBBH-Management meiner Meinung nach bereits viel versprochen und davon aber wenig gehalten. Außerdem waren die letzten Monate von starker Passivität geprägt. Warten wirs einfach ab :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:17:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      More on Island

      Island provides a transparent and reliable marketplace for the individual investor. Island is the first marketplace to provide a free, real-time display of virtually all its orders, regardless of whether the order was received from an individual investor or a large institution. As a result, the average investor is no longer disadvantaged because of a lack of access to, for example, the floor of an exchange. By eliminating time and place disparities — in essence, putting the investor "virtually" right next to the market maker or specialist — Island helps lower the hidden costs associated with higher spreads and inferior executions.

      Using only a basic computer and a modem, today’s investor has access to research reports and real-time market data previously available only to the wealthy investor and to Wall Street professionals. Moreover, through the Internet, an investor is able to enter orders more efficiently and at a fraction of the cost once paid for such transactions. However, while the investor has been empowered to know what to buy and when to buy it, a key component of this equation has, until recently, been missing: how to buy.

      Island urges investors to ask what happens to their order after it is placed with a broker? We encourage you to ask what happens to your order after you click the “Submit” button. After investing time and money researching a stock, many investors place orders only to find themselves staring into the unknown, or at best at a screen with the words "Your Order Has Been Placed."

      Investors are forced to confront a lack of accountability, in other words, denial of information. This both undermines their confidence in the marketplace and weakens the marketplace itself. To provide the best resource possible to the investor and strengthen the overall market, Island was founded with the mission of providing the most transparent, accessible, and reliable marketplace for the individual investor.

      How does Island achieve these goals?

      Perhaps most notably, Island became the first marketplace to provide a free, real-time display of virtually all its orders, through the Island BookViewerSM, the representation of Island’s limit order book. Such transparency is precisely what SEC Chairman Levitt recently called for in his Northwestern University speech: "Now is the time to embrace a broader and deeper transparency. Now is the time for all market participants to move toward open books across all markets…These are forward looking initiatives that answer the investor`s call for greater transparency and more efficient pricing." Island couldn`t agree more. That`s why orders received by Island for display are immediately visible to anyone with a web browser.

      These efforts greatly minimize the informational and temporal advantages that have traditionally benefited floor brokers, market makers, and specialists. In other words, the average investor is not disadvantaged because of a lack of access to, for example, the floor of an exchange. Why have investors made Island one of the world’s fastest, cheapest, and most reliable electronic markets? Because unlike traditional markets, Island has no secret information, no traditional intermediaries, and no conflicts of interest that prevent investors from executing their orders at the best price. Island functions as a pure auction marketplace, where buyers and sellers meet directly in an open marketplace. Our BookViewer allows investors to see orders as they are placed and trades as they are made, in real time. This transparency ensures that no one who trades on Island has a time or place advantage over any other investor.

      Island continues to expand the breadth of its services. Island offers the longest continuing trading session available to retail brokerages, and currently matches customer orders from 7:00am EST to 8:00pm EST, giving investors unparalleled flexibility. Island was also the first U.S. equities market to allow investors to trade in decimals, narrowing the spreads and giving investors better prices. Further, we have recently developed a more convenient and efficient way for some subscribing broker-dealers to reach Island – by coming over a new Java-based, Internet front-end, Inlet, which displays both the Island book and Nasdaq Level II quotes.

      From Wall Street upstart in 1997 to market leader today, Island’s mission remains unchanged: To provide every investor with a faster, fairer, cheaper and more efficient forum for trading stocks.


      ...irgendwie riecht das alles nach wallstreet-online :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:24:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      LEADING INVESTOR GROUP TO ACQUIRE MAJORITY INTEREST IN ISLAND ECN.

      New York, December 1, 2000 – The Island ECN, Inc., the technology leader in alternative trading systems, announced today that a group of the nation’s leading private equity firms, led by Bain Capital and featuring TA Associates and Silver Lake Partners, has agreed to acquire a majority stake from Datek Online Holdings. Island is one of the premier electronic marketplaces for U.S. equities, accounting for approximately one-out-of-every-eight trades on Nasdaq.

      As a result of this transaction, Island will be an independent company. Previously, Island was a subsidiary of Datek Online Holdings. After this transaction, the investor group and management will have a combined ownership of over 90 percent, with Datek’s ownership reduced to less than 10 percent.

      “Island’s strategic partnership with these elite private equity institutions will reinforce Island’s reputation as one of the most innovative and technologically advanced marketplaces in the world,” said Matthew Andresen, Island ECN President and CEO.

      So far this year, Island has traded more than 47 billion shares, worth over $3.15 trillion. In the third quarter 2000, Island’s share volume increased 88 percent over the third quarter volume a year ago. In October 2000, Island’s average daily share volume – over 270 million shares – experienced a 40 percent increase from Island’s average daily share volume in the third quarter 2000. Yesterday, Island set a new record by executing over 360 million shares. “Island’s ability to grow, and even flourish in this very weak market is a testament to the strength of Island’s business model,” said Steve Pagliuca of Bain Capital.

      As a result of this diversification of ownership, Island will step up its ongoing efforts to become the nation’s first for-profit exchange. “We have been pleased with the encouragement received from the U.S. Securities and Exchange Commission about our plans for this sort of diversification, and expect today’s announcement to be viewed favorably, “ said Mr. Andresen.

      “With almost 13 percent of Nasdaq trade volume, Island has a tremendous base upon which to build its business. We’re now looking forward to the opportunity to deliver our same superior service in the NYSE-listed environment,” said Mr. Andresen.

      “With its liquid marketplace and powerful technology platform, Island ECN will be strategically positioned for strong growth under this new ownership structure," said Pagliuca. "The investment will provide Island with the resources to build out its technology and diversify its services to meet the needs of institutional and individual customers.”

      Kevin Landry of TA Associates said, “Island has consistently demonstrated its leadership in one of the most competitive areas of the securities industry. Investors have demonstrated their support of Island’s business model, and we now look forward to seizing the chance to help Matt Andresen and his team build upon this great success story.”

      Roger McNamee of Silver Lake Partners, said: “Island has consistently offered both institutional and individual investors some of the most sophisticated technology for executing trades. That’s why Island has averaged over 270 million shares traded daily in the month of October. I can hardly think of a more exciting opportunity than to work with the Island management team to develop the most cutting-edge technology available to investors. ”

      About The Island ECN
      Island was founded approximately four years ago with the intent of providing all market participants – from individual investors to large financial institutions – with the ability to execute transactions on a level playing field, at an extremely low cost and without the presence of intermediaries. During the third quarter 2000, Island’s trading volume exceeded 12.42 billion shares, which accounted for a total dollar volume of more than $830 billion. Visit Island at www.island.com.

      About Datek Online Holdings Corp.

      Established in 1998, privately held Datek Online Holdings Corp. is one of the fastest-growing financial services companies in the United States and through affiliates provides swift access to financial services through innovative technology.
      The Company’s primary businesses are Datek Online Brokerage Services LLC, a pioneer in the online brokerage industry; iClearing LLC, a securities clearing operation; and Watcher Technologies, a provider of cutting-edge trading systems for the professional trading industry.

      About Bain Capital
      Bain Capital is a global private equity firm that manages several pools of capital including private equity, high-yield assets, mezzanine capital and public equity with over $12 billion in assets under management. Since its inception in 1984, the firm has made private equity investments and add-ons in over 225 companies, in a variety of industries, including technology and communications, media and entertainment, healthcare, consumer goods and industrial products. Bain Capital partners with exceptional management teams in order to build long-term value in its portfolio companies. Headquartered in Boston, Bain Capital has offices in New York, San Francisco and London. For more information visit www.baincapital.com.

      About TA Associates
      TA Associates was founded in 1968 and today is one of the largest growth capital firms in the country. With offices in Boston, Menlo Park and Pittsburgh, the firm’s $5 billion of capital is used to support growth, finance acquisitions and fund share repurchases and management buyouts. TA’s investments are focused on growth companies in technology, financial services and health care. Since inception, TA has invested in over 320 companies, and in the last five years has helped companies raise over $15 billion through public offerings, bank financings and mergers and acquisitions. More information can be found at www.ta.com.

      About Silver Lake
      Silver Lake Partners is the leading private equity investment firm focused on large-scale investments in technology and related growth companies. The principals of Silver Lake, which include Jim Davidson, Glenn Hutchins, Dave Roux and the partners of Integral Capital Partners and Kleiner, Perkins, Caufield & Byers, have extensive experience investing in, managing, and financing technology and other growth companies. Silver Lake also works closely with a network of technology industry executives, who bring valuable insight and assistance in sourcing transactions, analyzing industry trends, building management teams, and adding value to Silver Lake`s portfolio companies. Silver Lake has offices in Menlo Park, California and New York, New York. For more information, visit www.slpartners.com

      Contact: Andrew Goldman, VP Corporate Communications and Corporate Affairs, Island ECN, Inc., 212-231-5047; andrew@island.com
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 12:55:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      wieviel Warnungen brauchen die netIPO basher eigentlich noch
      :(
      Leute hört auf damit--sonst wirds ernst :D
      ich mach jetzt keinen Spaß mehr.

      bei b.i.s das selbe Spiel...

      0,17bB und wahnisinnige 11400 Stück...der gefürchtete Streubesitz

      WO sind die Millionenumsätze geblieben ???
      WO sind die Aktien verschwunden
      WO sind die ganzen Leute, die sich immer für ECM interessiert habe??
      Sind es garnicht so viele??
      Waren es nie mehr als 20 Leute, die die da wirklich
      involviert waren??

      sieht fast so aus
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 08:12:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      ha jetzt gehts wirklich los :D

      da lacht das Privatbörsianerherz und das der "MobilBank"
      Kunden :D

      LBBW antwortet auf pulsiv.com


      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) will sich ab Juli 2001 auch im Online-Brokerage engagieren. Das schwäbische Institut wird dann "voraussichtlich" sowohl ihren Privatkunden als auch den Sparkassen in Baden und Württemberg ein vollintegriertes Angebot zur Online-Wertpapierverwaltung anbieten. Das Direktbrokerage der LBBW lasse sich problem- und nahtlos in das jeweiligen Design des Sparkassenpartners einfügen, betonte die Bank. Die Sparkasse behalte also ihre "Identität" und die Kontoverbindung zum Kunden. Das Know-How und der "Hintergrund", so zum Beispiel die Abwicklung der Order, werde von der LBBW bereit gestellt.
      Die Landesbank wird nach eigener Aussage zwei Tarifmodelle anbieten. Bei "WP-komplett" werde persönliche und individuelle Beratung sowie die Nutzung der Direktbrokerage-Anwendung offeriert. Je nach Transaktionshöhe sollen die Preise für Aktiengeschäfte zwischen 0,5% und 1,0% des Ordervolumens liegen. Die abgespeckte Version "WP-direkt" soll nur die Erledigung der Bankgeschäfte und Wertpapierorders beinhalten. Dementsprechend geringere Gebühren sollen berechnet werden, bei Aktien zwischen 0,25% und 0,49% des Ordervolumens.

      Zum Leistungsumfang von Direktbrokerage gehören laut LBBW unter anderem Echtzeit-Kurse sämtlicher Titel und Indizes an den deutschen Börsen, aktuelle Wirtschaftsnachrichten und Charts. Als besonderer Service soll das Orderbuch der jeweiligen Börse einsehbar sein; also Kauf- und Verkaufskurse abgefragt werden können. Für September sind der Handel an ausländischen Börsen und außerbörslicher Handel geplant. :eek: :eek: :eek: :eek:

      Das Angebot der LBBW kann als direkte Antwort auf pulsiv.com gewertet werden. Mit pulsiv.com strebt ein Großteil der Sparkassen und deren Dachverband Deutsche Sparkassen- und Giroverband e.V. eine zentrale Lösung für das Online-Brokerage innerhalb der Sparkassenorganisation an. Andere Sparkassen sehen damit aber Konkurrenz im eigenen Hause entstehen, immerhin bietet jede Sparkasse selbst Wertpapierdienstleistungen an - bisweilen sogar auch unter dem Begriff "Online" bzw. "Direct-Brokerage". Besonders im süddeutschen Raum stößt pulsiv.com auf wenig Gegenliebe. Der Sparkassenverband Baden-Württemberg hat bisher keine Initiative gezeigt, Anteile an der Pulsiv AG zu übernehmen. - gra

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      ...wallstreet-online könnte ab September den US-Bereich
      abdecken :D
      im Vorfeld netIPO strong buy


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      Ha jetzt geht`s los ..net.IPO und der Aufbau eines ECN ....