Allgussa 503850-Es ist doch alles Gold was glaenzt (Seite 72)
eröffnet am 21.11.06 15:54:53 von
neuester Beitrag 19.04.24 09:42:07 von
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Ich denke, da kommt bald ne Meldung aus belgien
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.455.513 von gnuldi am 16.09.13 10:26:38Hallo,
ja, ein beeindruckender Umsatz. Gibt es Neuigkeiten?
Es grüßt Dagobert Bull
ja, ein beeindruckender Umsatz. Gibt es Neuigkeiten?
Es grüßt Dagobert Bull
Hammer Umsatz heute frueh
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.973.817 von gnuldi am 03.07.13 13:24:56Hallo gnuldi,
DANKE.
Es grüßt Dagobert Bull
DANKE.
Es grüßt Dagobert Bull
In München stehen 120 Streck zu 97 im brief
Aus der Pforzheimer Zeitung
Verantwortung für Unternehmen und Umwelt: Aufsichtsrats-Chef Ralf Drieselmann und Dietmar Becker (Vorstand).
Scheideanstalt Agosi baut neues Kunden- und Logistikzentrum
Pforzheim. Es ist nicht alles Gold, was glänzt – auch nicht bei der Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG (kurz Agosi) in Pforzheim. Denn die ausgesprochen positiven Zahlen, welche die Agosi am Dienstag ihren Aktionären bei der Hauptversammlung im Pforzheimer CongressCentrum vorlegte, enthielten auch schlechte Nachrichten.
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Das „China-Abenteuer“ des Pforzheimer Traditionsunternehmens – der Aufbau eines Scheidereibetriebs in Foshan – ist endgültig gescheitert und hat unter dem Strich 16,8 Millionen Euro gekostet, wie Vorstand Dietmar Becker auf Nachfrage bezifferte. Wer deshalb einen Aufschrei der Aktionäre erwartet hatte, sah sich indes getäuscht. Im Gegensatz zu früheren Jahren verlief die Hauptversammlung ausgesprochen zügig und geradezu harmonisch. Die Kleinaktionäre (darunter viele Pforzheimer Anleger) freuten sich über das zweitbeste Geschäftsergebnis (nach dem Rekordjahr 2011) überhaupt und einen Bilanzgewinn von 25,5 Millionen Euro sowie eine Dividende von insgesamt fünf Euro pro Aktie (Vorjahr sechs Euro).
Auch der Aktienkurs erreichte zuletzt mit über 90 Euro einen Höchststand. Eigentlich ist die Agosi weltweit erfolgreich unterwegs, erzielte beispielsweise in Thailand einen Gewinn von zwei Millionen Euro. Drei Gründe nannte Becker für das Scheitern des Geschäftsmodells in China: Auf dem chinesischen Schmuckmarkt würden viele Geschäfte ohne Rechnung – also schwarz – abgewickelt. Für die Allgemeine ein Unding. Dazu kamen Dumpingpreise der chinesischen Konkurrenz im Silberbereich für die Belieferung der Solarindustrie und letztlich fehlende Lizenzen, was die Verarbeitung von Scheidgut angeht. Auch dafür hätte man zunächst die chinesischen Beamten „günstig stimmen“ müssen. Auch das widerspricht dem Ehrenkodex. „Es hat nicht funktioniert“, fasste Becker zusammen. Um weitere Verluste zu vermeiden, habe man das Werk in Foshan geschlossen.
Edelmetall verschwunden
Hardy Hamann von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) sieht die Allgemeine trotz des China-Desasters gut aufgestellt, auch wenn der Umsatz 2012 gegenüber dem Vorjahr um 200 Millionen auf 1,55 Milliarden Euro gesunken sei. Ein weiteres Sorgenkind hatte er in der niederländischen Tochterfirma Schöne Edelmetaal in Amsterdam ausgemacht. Dort waren in den vergangenen Jahren immer wieder größere Mengen Gold verschwunden. Der Schaden betrug über eine Million Euro. Die Sicherheitsstandards wurden deshalb verschärft, und die Geschäftsleitung ausgetauscht, teilte Becker mit. Ein Edelmetalldieb wurde zuletzt auf frischer Tat gefasst.
Rund 15 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren am Standort Pforzheim investiert, wo rund 400 Agosi-Mitarbeiter tätig sind investiert. Mit dem Neubau eines Kunden- und Logistikzentrums an der Kanzlerstraße sollen die Abläufe noch effizienter werden. Bis Mitte 2014 will man die neuen Räume in der Goldstadt beziehen. Eine neue Silberbarren-Stranggussanlage ist bereits in Betrieb.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand allerdings mit rückläufigen Umsätzen, wozu auch die deutlich gesunkenen Edelmetallnotierungen beitragen. Das Geschäft mit Altgold sei bereits zurückgegangen. Mittelfristig sei zwar wieder ein höherer Goldpreis zu erwarten, jedoch seien Schwankungen zwischen 1000 und 1800 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) durchaus möglich, so Becker.
Autor: Lothar H. Neff
Verantwortung für Unternehmen und Umwelt: Aufsichtsrats-Chef Ralf Drieselmann und Dietmar Becker (Vorstand).
Scheideanstalt Agosi baut neues Kunden- und Logistikzentrum
Pforzheim. Es ist nicht alles Gold, was glänzt – auch nicht bei der Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG (kurz Agosi) in Pforzheim. Denn die ausgesprochen positiven Zahlen, welche die Agosi am Dienstag ihren Aktionären bei der Hauptversammlung im Pforzheimer CongressCentrum vorlegte, enthielten auch schlechte Nachrichten.
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Das „China-Abenteuer“ des Pforzheimer Traditionsunternehmens – der Aufbau eines Scheidereibetriebs in Foshan – ist endgültig gescheitert und hat unter dem Strich 16,8 Millionen Euro gekostet, wie Vorstand Dietmar Becker auf Nachfrage bezifferte. Wer deshalb einen Aufschrei der Aktionäre erwartet hatte, sah sich indes getäuscht. Im Gegensatz zu früheren Jahren verlief die Hauptversammlung ausgesprochen zügig und geradezu harmonisch. Die Kleinaktionäre (darunter viele Pforzheimer Anleger) freuten sich über das zweitbeste Geschäftsergebnis (nach dem Rekordjahr 2011) überhaupt und einen Bilanzgewinn von 25,5 Millionen Euro sowie eine Dividende von insgesamt fünf Euro pro Aktie (Vorjahr sechs Euro).
Auch der Aktienkurs erreichte zuletzt mit über 90 Euro einen Höchststand. Eigentlich ist die Agosi weltweit erfolgreich unterwegs, erzielte beispielsweise in Thailand einen Gewinn von zwei Millionen Euro. Drei Gründe nannte Becker für das Scheitern des Geschäftsmodells in China: Auf dem chinesischen Schmuckmarkt würden viele Geschäfte ohne Rechnung – also schwarz – abgewickelt. Für die Allgemeine ein Unding. Dazu kamen Dumpingpreise der chinesischen Konkurrenz im Silberbereich für die Belieferung der Solarindustrie und letztlich fehlende Lizenzen, was die Verarbeitung von Scheidgut angeht. Auch dafür hätte man zunächst die chinesischen Beamten „günstig stimmen“ müssen. Auch das widerspricht dem Ehrenkodex. „Es hat nicht funktioniert“, fasste Becker zusammen. Um weitere Verluste zu vermeiden, habe man das Werk in Foshan geschlossen.
Edelmetall verschwunden
Hardy Hamann von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) sieht die Allgemeine trotz des China-Desasters gut aufgestellt, auch wenn der Umsatz 2012 gegenüber dem Vorjahr um 200 Millionen auf 1,55 Milliarden Euro gesunken sei. Ein weiteres Sorgenkind hatte er in der niederländischen Tochterfirma Schöne Edelmetaal in Amsterdam ausgemacht. Dort waren in den vergangenen Jahren immer wieder größere Mengen Gold verschwunden. Der Schaden betrug über eine Million Euro. Die Sicherheitsstandards wurden deshalb verschärft, und die Geschäftsleitung ausgetauscht, teilte Becker mit. Ein Edelmetalldieb wurde zuletzt auf frischer Tat gefasst.
Rund 15 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren am Standort Pforzheim investiert, wo rund 400 Agosi-Mitarbeiter tätig sind investiert. Mit dem Neubau eines Kunden- und Logistikzentrums an der Kanzlerstraße sollen die Abläufe noch effizienter werden. Bis Mitte 2014 will man die neuen Räume in der Goldstadt beziehen. Eine neue Silberbarren-Stranggussanlage ist bereits in Betrieb.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand allerdings mit rückläufigen Umsätzen, wozu auch die deutlich gesunkenen Edelmetallnotierungen beitragen. Das Geschäft mit Altgold sei bereits zurückgegangen. Mittelfristig sei zwar wieder ein höherer Goldpreis zu erwarten, jedoch seien Schwankungen zwischen 1000 und 1800 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) durchaus möglich, so Becker.
Autor: Lothar H. Neff
Muß ja eine dolle HV gewesen sein:
92G/98B exDiv.!
92G/98B exDiv.!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.951.939 von E.S.T. am 29.06.13 16:44:53Hallo,
gab es auf der gestrigen Hauptversammlung Neuigkeiten?
Es grüßt Dagobert Bull
gab es auf der gestrigen Hauptversammlung Neuigkeiten?
Es grüßt Dagobert Bull
...am Dienstag ist Hauptversammlung. Vielleicht gibt es nach der Dividendenzahlung wieder gute Kaufkurse.
e.s.t.
e.s.t.
Hat einer der Forumisten eine Idee,
wo man einen Langfristchart ab 2000 oder früher herbekommt?
Alle mir bekannten Quellen haben die Nennwertumstellung nicht verarbeitet.
Bitte hier einstellen, danke vorab.
(Für ein Bloomberg-Terminal reichen die AGS-Dividenden bei mir leider noch nicht.)
wo man einen Langfristchart ab 2000 oder früher herbekommt?
Alle mir bekannten Quellen haben die Nennwertumstellung nicht verarbeitet.
Bitte hier einstellen, danke vorab.
(Für ein Bloomberg-Terminal reichen die AGS-Dividenden bei mir leider noch nicht.)