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    Telekom 120€ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.00 11:45:07 von
    neuester Beitrag 04.11.00 12:37:51 von
    Beiträge: 175
    ID: 109.754
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      schrieb am 03.04.00 11:45:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktie im Fokus: Deutsche Telekom zeigt wenig Bewegung vor T-Online Börsengang
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Telekom AG haben sich am Montag nur wenig im Kurs bewegt. Der Wert stieg bis 10.00 Uhr um 63 Cent oder 0,75 Prozent auf 84,80 Euro an. Der Standardwerteindex Dax gab gleichzeitig geringfügig um 5,5 Punkte oder 0,07 Prozent ab.

      "Wir haben jetzt die Gewissheit, dass Kurspflege betrieben wird", sagte Analyst Robert Halver von Delbrück Asset Management am Montag im Gespräch mit dpa-AFX. "Bei dieser Bookbuildingspanne ist klar, dass sich der Kurs innerhalb einer überschaubaren Zeit verdoppeln wird", sagte Halver. Bei T-Online werde die Nachrichtenpipeline weiterhin gut gefüllt sein, denn der Onlinedienst strebe ins Ausland und müsse sich um einen Partner beim Content bemühen.

      Für die Deutsche Telekom hält das Haus Delbrück ein Kursziel von 120 Euro aufrecht. Man trete bei den Online- und Telekomunikationswerten nun in eine Phase ein, "in der sich die Spreu vom Weizen trennt", sagte Halver, und fügte an: "Die ganz große Fusion mit Telefonica kommt nicht, ich sehe inzwischen Konzerne wie Bertelsmann, Microsoft oder auch Walt Disney als Partner"./mr/ub
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 16:30:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag, 04.04.2000, 16:21
      Deutsche Telekom übernimmt Mobilfunkfirma max.mobil vollständig
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat ihren Mehrheitsanteil an dem österreichischen Mobilfunkbetreiber max.mobil auf 100 Prozent aufgestockt. Das teilte der Telefonkonzern am Dienstag in Bonn mit. Über die Mobilfunktochter T-Mobil habe die Telekom die bisher vom Krone Verlag gehaltenen neun Prozent an max.mobil übernommen. Die Mobilfunkfirma ist der erste private GSM-Betreiber in Österreich. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen mit 1,5 Millionen Kunden einen Marktanteil von 38 Prozent./ls/mk/DP
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 20:03:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Buyer, die Zeitzeichen sprechen dagegen!

      Untergewichtung aller Fonds mit TMT-Titeln
      Verwässerungs-Effekt wegen T-ONLINE
      negative Renditen
      totale Überbewertung in Relation zu US-Titeln
      und - ggf. Krebsgefährdungspotential wg. neuer Technik

      Ich rate Dir, lieber die T-Aktie im Bereich von 40-50
      anzusiedeln.

      MfG AXIOMER
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 08:59:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Axiomer, wie Du sehen kannst sind das nicht von mir genannte Kursziele sondern von Analysten! Die Kursziele wurden ohne Berücksichtigung des momentanen Börsenumfeldes gemacht! D.H. sobald die Börse sich wieder normaliersiert und wieder stetig ansteigt, kommen die Kursziele wieder zum Tragen! ;)

      Gruß Buyer

      Ps: Wenigstens mal eine Meinung zum Thema :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 11:00:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kann mir hier vielleicht mal jemand sagen, warum der Schrott Deutsche Telekom mit KGV >160 zu solch hohen Kursen gehandelt wird?

      Kein anderer europäischer Telekomunikationswert ähnlicher Größe ist so hoch bewertet und bei keinem anderen ist die Chance Verlust zu schreiben größer.

      In allen Bereichen gehen Marktanteile verloren, der Bund haut noch 60% Aktien raus. Das einzige was die Aktie oben hält, sind die Ottonormal-Lemminge, die nichts besseres zu tun haben, als Werte zu kaufen, die extrem überbewertet sind und die nur genügend auf Ihrem heimischen Fernseher auftauchen.

      Gute Nacht Deutschland sage ich da nur ...

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      Avatar
      schrieb am 19.04.00 08:14:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mittwoch, 19.04.2000, 07:58
      Adhocmeldung der Deutsche Telekom AG
      Adhocmeldung der: Deutsche Telekom AG

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG nach Paragraph 15 WpHG


      Bonn, den 19. April 2000

      Deutsche Telekom erzielt mit Global One-Verkauf im ersten Quartal 2000 fast zwei Milliarden Euro Überschuss - Konzernumsatz legt auf 9,4 Milliarden Euro zu - Geschäftsjahr 1999 trotz starken Wettbewerbsdrucks erfolgreich

      Die Deutsche Telekom AG hat ihr Ergebnis im ersten Quartal 2000 trotz grossen Wettbewerbsdrucks und starker Tarifsenkungen behaupten können. Der Konzernüberschuss blieb auf vergleichbarer Basis, das heisst ohne die Auslandstöchter One2One, max.mobil. und Siris, nach ersten vorläufigen Zahlen mit 0,5 Milliarden Euro konstant gegenüber den ersten drei Monaten 1999. Unter Berücksichtigung des Verkaufs- erlöses von Global One und unter Abzug der Konsolidierungskreisver- änderungen sowie beschleunigter Abschreibungen im Bereich des Te- lefonnetzes zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ergibt sich ein ausgewiesener Konzernüberschuss von 1,9 Milliarden Euro.

      Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Milliarden Euro auf 9,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Davon kommen 0,8 Milliar- den Euro aus den erstmals vollkonsolidierten Beteiligungen an dem britischen Mobilfunkbetreiber One 2 One, der österreichischen Mobil- funkgesellschaft max.mobil. und der französischen Festnetzgesellschaft Siris sowie 0,3 Milliarden Euro von den Wachstumstreibern und aus dem Kerngeschäft. Die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich per Ende März auf 45,2 Milliarden Euro gegenüber 39 Milliarden Euro Ende des ersten Quartals 1999. Hauptverantwortlich dafür sind der Kauf von Media One-Beteiligungen in Polen und Ungarn, die Kapitalerhöhung bei T-Online und Konsolidierungskreisveränderungen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 konnte der Umsatz leicht ausge- baut werden, und zwar um ein Prozent von 35,1 Milliarden auf 35,5 Milliarden Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Telekom- Kunden zugleich durch Preissenkungen im Umfang von mehr als 3 Mil- liarden Euro entlastet wurden. Die Marktanteilsverluste wurden damit klar eingedämmt. Die Umsatzrückgänge in der klassischen Netzkom- munikation konnten durch andauernde Zuwächse bei anderen Wachstumstreibern - vor allem der Mobilkommunikation - und Umsät- zen aus dem internationalen Geschäft ausgeglichen werden. So wurde die Beteiligung an max.mobil. aufgestockt und One 2 One erstmals für das vierte Quartal voll konsolidiert.

      Der Anteil der Umsatzerlöse im Bereich Netzkommunikation am ge- samten Konzernumsatz belief sich 1999 auf 47,2 Prozent, im Vergleich zu 58,4 Prozent im Vorjahr. Die Entgelte für Inlands- und Auslandsfern- verbindungen stellten nur noch 12 Prozent des Umsatzes dar im Ge- gensatz zu 24 Prozent 1998. Darin wird ersichtlich, wie weit die Deut- sche Telekom auf ihrem Weg von einer Telefongesellschaft hin zu ei- nem Telematikkonzern vorangeschritten ist.

      Der Konzernüberschuss 1999 lag mit 1,3 Mrd. Euro knapp 1 Mrd. Euro unter dem Vorjahresniveau. Der drastische Margenrückgang in der Netzkommunikation konnte hier - anders als beim Umsatz - nicht auf- gefangen werden. Darüber hinaus sind auch Goodwill-Abschrei- bungen sowie Anlaufverluste bei den strategischen Beteiligungen max.mobil und One 2 One angefallen - insgesamt 0,5 Mrd. Euro. Auch müssen hierbei die Kosten der Kapitalerhöhung mit gut 0,2 Mrd. Euro berücksichtigt werden. Zudem kam es im Berichtsjahr noch nicht zu Teilverkäufen des Breitbandkabelnetzes und so auch zu keinem Er- gebnisbeitrag.


      Die Deutsche Telekom will der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in unveränderter Höhe von 0,62 Euro pro Aktie vor- schlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 09:15:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      19.04.2000
      Dt. Telekom mit Kursphantasie
      Bayerische LB

      Die Analysten der Bayerischen Landesbank halten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) für aussichtsreich.
      Die jüngsten Kursgewinne bei der T-Aktie seien auf die gute Performance des Tochterunternehmens T-Online zurückzuführen. Der weitere Kursverlauf würde sowohl von der Entwicklung der T-Online-Aktie als auch vom Ausmaß der Korrektur der Technologiewerte abhängen.
      Nach Einschätzung des zuständigen Analysten Martin Nitsch sind nun Qualitätstitel gefragt. Bei dem Telekommunikationskonzern sieht der Experte nach wie vor Fusions- und Internetphantasie.
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 16:14:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      D ie Deutsche Telekom will sich für Übernahmen in Europa und den USA fit machen. Eine „Feuerkraft von über 100 Milliarden Euro“ soll dazu eingesetzt werden, wie Telekom-Chef Ron Sommer am Mittwoch bei der Vorstellung der Unternehmensbilanz 1999 ankündigte. Der Vorstand werde sich dazu bei der kommenden Hauptversammlung ein zusätzliches Kapital in Form von 1,5 Milliarden Aktien genehmigen lassen.
      „Wir werden in Zukunft in den USA genauso stark vertreten sein, wie heute in Deutschland und bald in Europa“, sagte Sommer zu den Expansionsplänen des deutschen Marktführers. Erklärtes Ziel der Deutschen Telekom sei, die Mobilfunktochter T-Mobile International AG zur Nummer eins in Europa zu machen und weltweit unter den Top fünf der Mobilfunkanbieter zu platzieren. Allein im März verzeichnete T-Mobil in Deutschland nach Angaben des Konzerns einen Kundenzuwachs von rund einer Million neuer Teilnehmer.
      Gleichzeitig soll die Internet-Tochter zu einem paneuropäischen Internet-Provider ausgebaut werden. „T-Online expandiert global“, kündigte Sommer an. Auch in den USA werde der Konzern nach dem Ende der Allianz mit Sprint wieder Fuß fassen.
      Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000 steigerte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro (rund 18,33 Milliarden Mark). Im Geschäftsjahr 1999 hatte der Konzern noch deutlich stärker unter dem harten Wettbewerb gelitten. Zwar stieg der Umsatz um rund ein Prozent auf 35,5 Milliarden Euro, doch sank der Konzernüberschuss wegen des drastischen Preisverfalls auf dem Telefonmarkt um 44,1 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

      FOCUS
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 08:15:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag, 02.05.2000, 07:41
      `Handelsblatt`: Telekom will zunächst ein Drittel des Kfw-Pakets platzieren
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom und die Kreditantalt für Wiederaufbau (KfW) wollen nach einem Bericht des "Handelsblatts" zunächst nur ein Drittel des zum Verkauf stehenden KfW-Paketes in Höhe von 15 Mrd. Euro an die Börse bringen. Das berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe nach Informationen aus Finanzkreisen. Das bundeseigene Institut besitze 21,6 Prozent der Telekom-Anteile, die der Bund dort geparkt habe. Die Telekom werde am morgigen Mittwoch ankündigen, daß sie bei der Festsetzung des Volumens flexibel auf Marktbedingungen reagieren wolle.

      Das Aktienpaket habe derzeit einen Wert von rund 47 Mrd. Euro, hieß es. Der Bund habe bereits 21 Mrd. Euro von der KfW erhalten.

      Privatanlegern solle ein Anreiz zum Kauf der Aktien gegeben werden. Treueaktien für eine längere Haltedauer seien im Gespräch. Ein Abschlag auf den aktuellen Börsenkurs sei ebenfalls wahrscheinlich. Die Höhe werde sich nach den Marktgegebenheiten und dem Investoreninteresse richten aber 5 Prozent nicht übersteigen, schreibt das Blatt. Der Preis solle nah am aktuellen Kurs liegen. Für diejenigen, die bei der T-Online leer ausgegangen seien, denke der Bonner Konzern über eine garantierte Mindestzuteilung nach./hk/fs
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 13:08:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      02.05.2000
      Deutsche Telekom jetzt kaufen
      Vereins- und Westbank

      Die Analysten der Vereins- und Westbankbank empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) zum Kauf.
      Da die Deutsche Telekom zu den potentiellen Kandidat für eine UMTS-Lizenz zähle, ist nach Ansicht des zuständigen Analysten Nils Machemehl nun der geeignete Zeitpunkt gekonmmen, in die T-Aktie einzusteigen. Vor allem in Deutschland würden sich die hohen Investitionen, trotz der daraus resultierenden hohen Abschreibungen, lohnen. Denn hier seien 58 Mio. Einwohner bislang ohne eigenes Mobiltelefon. In Großbritannien, wo das Auktionsverfahren mittlerweile beendet sei, würden nur 38 Mio. Einwohner über kein Handy verfügen.
      Der Preis für die Lizenz belaufe sich auf 11 bis 17 Mrd. Euro, so der Experte. Zwischen vier und sechs Sendefrequenzen sollen im Juni versteigert werden. Der Analyst geht von fünf UMTS-Lizenzen in Deutschland aus. Neben der Deutschen Telekom würden sich VodafoneAirTouch, Joint Venture MobilCom/France Telecom, KPN, Viag und British Telecom um eine Sendefrequenz bewerben.
      Dem Anleger biete der DAX-Titel daraufhin eine aussichtsreiche Investmentchance.
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 14:14:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      02.05.2000
      Deutsche Telekom Upgrade
      Helaba Trust

      Die Analysten der Helaba stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "Neutral" auf "Übergewichten" hoch.
      Nach Einschätzung der Experten wird das Unternehmen im laufenden Jahr wieder auf den operativen Wachstumspfad zurückfinden. Aufgrund der absehbaren Stabilisierung der Margen im Festnetz und im Mobilfunk sollte sich das bereinigte Ergebnis um etwa 13 Prozent erhöhen. Außerdem würde der Verkauf von Teilen des Kabelnetzes und von Global One zu einem deutlichen Wachstum des Konzernergebnisses führen.
      Sowohl der erfolgreiche Börsenstart von T-Online als auch die Übernahmephantasien dürften dem DAX-Titel bald wieder Kursauftrieb verleihen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 13:27:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mittwoch, 03.05.2000, 13:09
      ANALYSE: BHF-Bank stuft Deutsche Telekom hoch auf `halten` von `verkaufen`
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Übernahme der debis stuft die BHF-Bank die Aktie der Deutschen Telekom hoch auf "halten" von bislang "verkaufen". Die Ergebnisse für das Jahr 1999 liegen im Rahmen der Erwartungen, schrieb der BHF-Analyst Michael Schatzschneider am Mittwoch in Frankfurt in einer Studie. Dabei führten die Marktanteilsverluste und massive Preissenkungen in der Festnetzkommunikation zu Margendruck und einem um 26% gesunkenen operativen Cash-Flow im Konzern.

      Das erste Quartal des Jahres 2000 zeigte sich bei anhaltendem Preisverfall überraschend stabil, urteilte die BHF-Bank. Dies sei primär auf das Mobilfunkgeschäft zurückzuführen, das bei steigendem Umsatzgewicht um 11,1% im Jahre 1999 nach 8,7% 1998 den Margenverfall im Festnetz zunehmend ausgleiche.

      Die 50-prozentige Beteiligung an debis und die beabsichtigte Aufstockung auf 100% stelle einen preisgünstigen Ersatz für Global One dar, hiess es in der Studie. Aufgrund des sich abzeichnenden Erlöspotenzials aus Anlageabgängen von CATV und Sprint und Sekundärplatzierungen erhöht die BHF-Bank die Schätzung des Zinsergebnisses für das Jahr 2001 auf 400 Mio. Euro. Für das Jahr 2000 erwartet die Bank einen Gewinn je Aktie von 41 Cent und für das Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,81 Euro./fn/fs
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 17:28:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Donnerstag, 04.05.2000, 17:10
      Deutsche Telekom investiert 600 Mio GBP in Mobilfunktochter One 2 One
      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will im laufenden Jahr insgesamt 600 Mio. GBP in ihre Tochter One 2 One investieren. Wie der britische Mobilfunkanbieter am Donnerstag in London mitteilte, sei das Geld für den weiteren Netzausbau vorgesehen. Als wichtigstes Ziel will das Unternehmen die Erreichbarkeit der Teilnehmer innerhalb von Gebäuden erhöhen. Mit 5 Mio. Teilnehmern hat die Gesellschaft nach Unternehmensangaben einen Marktanteil von 18,5 Prozent./so/mk
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 18:26:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Scheiß Telekom!
      Wenn die so weitermachen, erleben wir bis Pfingsten ein Kursziel 50.
      Ich glaube, dann sind sie aber immer noch mit 49 zu hoch bewertet.
      Nur weg den Dreck!!!!!!!

      Broki.
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 08:07:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke Brokerage,

      guter konstruktiver Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 15:02:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mittwoch, 17.05.2000, 14:23
      Deutsche Telekom hat im ersten Quartal mehr verdient
      Die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) hat ihr Ergebnis vor Steuern ohne Sondereffekte im Bereich Nutzkommunikation in den ersten drei Monaten 2000 von 892 Millionen Euro auf 908 Millionen Euro gesteigert. Das teilte der Bonner Konzern heute mit.

      Der Gewinn je Aktie mit Berücksichtigung von Sondereffekten stieg von 0,20 Euro auf 0,65 Euro. Wie die Telekom weiter bekannt gab, sei der Anstieg auf den Verkauf der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen Global One für 2,864 Milliarden Euro zurückzuführen.

      Das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bezifferte das Unternehmen mit 2,336 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 12:33:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Donnerstag, 18.05.2000, 12:02
      Telekom verkauft Kabelnetz in Baden-Württemberg an Callahan
      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat ihr Kabelnetz in Baden-Württemberg an das US-Unternehmen Callahan verkauft. Wie beide Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart vor Journalisten berichteten, erwirbt die Callahan Associats International 55 Prozent des Breitbandkabelnetzes, 45 Prozent verbleiben bei der Deutschen Telekom AG (Bonn).

      Callahan hatte bereits kürzlich die Mehrheit am Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen erworben. Das amerikanische Unternehmen will den derzeit rund 2,2 Millionen angeschlossenen Haushalten in Baden-Württemberg neue moderne Telekommunikationsdienste bis hin zu Multimedia-Angeboten, dem Internet-Zugang und interaktiven Anwendungen anbieten./hd/DP
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 18:35:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also was mir neben dem KGV (ob das fair ist und wieviel Zukunft da drin ist, läßt sich streiten) zu denken gibt:

      1) Das Paket bei der Kreditantalt für Wiederaufbau (KfW)
      Egal wieviel die bringen, es ist einfach eine "Vermehrung" von frei handelbaren Telekom-Aktien -> das muß verdaut werden (und der Ausgabepreis muß festgelegt werden, hehe)

      2) Die Telekom hat in England eine UMTS-Lizenz gekauft und muß das in Deutschland auch tun: wieviel Mrd. das letztendlich sind (ob 20 oder 40), die müssen auch erst mal verdient werden... und das ist bei dem momentanen "Kampf um den letzten Kunden, der noch kein Handy hat", gelinde gesagt schwierig

      3) Die allgemeine Sektorabstufung der meisten Analysten...


      So kleine Details wie Verschuldung, Margenschwund etc. mal nicht berücksichtig, sehe ich bis Oktober/November schwarz (oder eher rot?)... Aber was wirklich sicher ist, ab dann geht es wieder aufwärts ohne Ende (im Jahr 2000), denn daß die Fondsmanager "mit dem dummen Kopf" das Geld der Telko-Fonds in die Telekom stopfen (müssen?), steht fest (siehe Kurse über 100, und alle normaldenkenden haben sich an den Kopf gelangt). Jetzt gibt es halt keinen Nachschub an Geld, und die Luft geht raus...

      Also hold on... (or buy later...)
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 14:37:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Freitag, 19.05.2000, 14:25
      Deutsche Telekom will sich in Frankreich um UMTS-Lizenz bewerben
      PARIS (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will sich auch in Frankreich um eine UMTS-Lizenz zum Aufbau eines multimediafähigen Mobilfunknetzes bewerben. Konzernchef Ron Sommer kündigte dies gegenüber der Pariser Tageszeitung "Le Figaros" (Freitagsausgabe) an. Sein Unternehmen werde dabei vorerst allein antreten, sagte Sommer. Die Telekom könne in Frankreich über ihre Festnetztochter SIRIS, die Internet-Tochter Club Internet, über debis Systemhaus und die Niederlassung Deutsche Telekom France auf immerhin rund 3000 Mitarbeiter zurückgreifen. Der Telekom-Chef sprach sich energisch gegen eine Versteigerung der UMTS-Lizenzen auch in Frankreich aus. Bisher plant die französische Regierung eine für die Unternehmen weit kostengünstigere Vergabeform; die hohen UMTS-Auktionserlöse in Großbritannien und die erwarteten Milliarden-Einnahmen bei der im Sommer anstehenden Versteigerung in Deutschland haben aber Begehrlichkeiten geweckt. In Großbritannien kam die Telekom bereits zum Zuge, und auch in Deutschland wird fest mit einem Zuschlag für den Branchenführer bei der UMTS-Lizenzvergabe gerechnet. Bei der UMTS-Auktion in Spanien ging die Telekom im Frühjahr leer aus. Für den Bruch der Kooperation seines Unternehmens mit France Télécom machte Sommer im "Figaro" den Staatseinfluss auf den ehemaligen Partner verantwortlich. Das Unternehmen habe ihn an einer weiteren Expansion in den USA hindern wollen. France Télécom habe zudem keine echte Fusion angestrebt, sondern lediglich eine Aufteilung des Marktes. "Sie wollten ein neues Jalta", sagte Sommer gegenüber der Zeitung./DP/xs
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 00:13:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das ist ein weiterer Grund abzuwarten bis wir Kurse zwischen 40 und 45 sehen (heute 55)...
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 08:05:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Montag, 22.05.2000, 07:48
      Presse: Dritter Telekom-Börsengang soll elf Milliarden Euro bringen
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim dritten Börsengang der Deutschen Telekom im Juni soll nach Informationen des "Handelsblattes" nur rund ein Drittel des zum Verkauf stehenden Aktienpakets ausgegeben werden. Die in Düsseldorf erscheinende Wirtschaftszeitung berichtete am Montag, lediglich 200 Millionen T-Aktien des Bundes, die bei der Bundesanstalt für Wiederaufbau (KfW) geparkt sind, würden an die Börse gebracht. Nach derzeitigem Kurs der T-Aktie brächte dies Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) rund elf Milliarden Euro (21,5 Milliarden Mark) ein. Die neuen T-Aktien sollen am 19. Juni an die Börse kommen und - wie bei den vorherigen Börsengängen auch - von einem Bonusprogramm für Privatanleger begleitet sein. Bei der KfW liegen derzeit 21,6 Prozent der Telekom-Anteile; weitere 33 Prozent befinden sich bereits an der Börse, zwei Prozent beim ehemaligen Allianz-Partner France Télécom und die restlichen gut 43 Prozent direkt in der Hand des Bundes./se/mk/FP
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 09:03:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      19.05.2000
      Dt. Telekom übergewichten
      Kant VM
      Übergewichten lautet die Anlageempfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) der Analysten von Kant Vermögensmanagement.
      Der Konzern habe gestern mitgeteilt, dass das gewöhnliche Geschäftsergebnis dank der Anteilsverkäufe um 1,153 Mrd. ¬ auf 2,336 Mrd. ¬ zugelegt habe. Der Gewinn je Aktie sei auf insgesamt 0,65 ¬ gestiegen.
      Einerseits erwarte das Unternehmen einen maßgeblichen Verkaufserlös aus der Veräußerung des TV-Kabel-Bereiches. Andererseits rechne die Deutsche Telekom mit erheblichen Ausgaben für die Neustrukturierung des Konzerns.
      Die Telekom entspreche ihrer Rolle als Marktführer gut, dies lasse sich insbesondere an der Vier-Säulen-Strategie ablesen, mit der sich der Konzern in eine günstige Lage bringen und so Mehrwert für seine Aktionäre schaffen werde.
      Angesichts des mehr als 30%igen Kursrückganges seit dem All-Time-High sei es an der Zeit, über Neuengagements nachzudenken.
      Die Aktie sollte übergewichtet werden, so die Analysteneinschätzung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 10:03:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      22.05.2000
      Deutsche Telekom Outperformer
      Merck Finck & Co
      Analyst Theo Kitz von der Münchner Investmentbank Merck Finck & Co stuft die Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) weiterhin mit Outperformer ein, d.h. eine über dem Marktdurchschnitt liegende Kursentwicklung.
      Die Deutsche Telekom und der Bund würden beim dritten Börsengang der T-Aktie im Juni nur etwa ein Drittel des zum Verkauf stehenden Aktienpakets an die Börse bringen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau werde rund 200 Mio. Telekom-Aktien aus dem Besitz des Bundes platzieren. Der Verkauf der Anteile spüle nach derzeitigen Kursen rund 11 Mrd. Euro in die Kasse des Bundesfinanzministers. Eichel und Telekom-Chef Sommer hätten sich darauf geeinigt, nur einen kleinen Teil des derzeit rund 37 Mrd. Euro teuren KfW-Pakets an die Börse zu bringen. Zusätzlich halte Eichel allerdings noch eine Platzierungsreserve von rund 30 Mio. T-Aktien in der Hinterhand, die ihm weitere knapp 2 Mrd. Euro einbringen könnten. Das Platzierungsvolumen falle darum geringer aus, um den angeschlagenen Kurs der T-Aktie nicht weiter zu belasten und keine neuen politischen Begehrlichkeiten zu wecken.
      Die Zeichnungsfrist für die Papiere laufe vom 31. Mai bis zum 16. Juni. Die Erstnotiz sei für den 19. Juni geplant.
      Kitz und seine Kollegen glauben, dass die Befürchtungen gerechtfertigt sind. Die geringere Tranche der T-Aktien sogar könne mit Problemen verbunden sein, da es in einer Phase fallenden Kurse für Technologie- und Telekommunikationswerte erfolgt, so die Börsen-Experten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 10:13:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      23.05.2000
      Deutsche Telekom halten
      AC Research
      Die Analysten von AC Research stufen die Aktie des DAX-Schwergewichtes (WKN 555700) zur Zeit als Halteposition ein.
      Im aktuell schwierigen Marktumfeld werden positive Unternehmensmeldungen kaum zur Kenntnis genommen. Dies treffe auch auf die Telekom zu. Neben den zügig voranschreitenden Verkäufen der regionalen Kabelnetze komme das Unternehmen in den Zukunftsfeldern Internet und Mobilfunk zügig voran. Die stark steigenden Teilnehmerzahlen machen sich bereits in steigenden Umsätzen bemerkbar. Dass der Auf- und Ausbau neuer Geschäftsfelder überdurchschnittliche Aufwendungen erfordere, schlage sich im Zwischenbericht für das erste Quartal nieder. So sei der Mobilfunkbereich durch höhere Material- und Marketingkosten sowie Goodwill-Abschreibungen in die Verlustzone geraten. Allerdings schaffe man hierdurch die Voraussetzung für späteres internes Wachstum. Dies werde aktuell kaum beachtet.
      Auch im Segment Netzkommunikation verkenne man den stattfindenden Wandel. Die Bedeutung des Angebots von Gesprächsminuten werde mehr und mehr von den Infrastukturangeboten, wie ISDN-Anschlüssen, verdrängt. Allein die 6 Mio. Privatanschlüsse führen zu einem Mehrumsatz von fast 1,5 Mrd. DM p.a. Daneben sei die Abwärtsbewegung bei den Verbindungsentgelten an ihrem Tiefstpunkt angelangt. Neben den ISDN-Anschlüsse überkompensiere das steigende Gesprächsvolumen spätestens ab dem dritten Quartal die niedrigeren Minutenpreise. Das Vorsteuerergebnis dieses Segmentes sei sogar gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht angestiegen.
      Das Quartalsergebnis von 0,20 Euro, ohne den außerordentlichen Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an GlobalOne, wäre in dieser Größenordnung erwartet worden. Insgesamt gehe man für das Gesamtjahr von einer deutlichen Steigerung des Gewinnes je Aktie aus.
      Allerdings sei die Aktie charttechnisch stark unter Druck. Während der langfristige Aufwärtstrend noch intakt sei, hätte sich die kurzfristige Lage deutlich verschlechtert. Auf den nächsten charttechnischen Widerstand treffe man erst bei 45 Euro.
      Die mittelfristigen Aussichten für die T-Aktie beurteilen die Analysten weiterhin positiv. Die Unsicherheit könnte jedoch, auch vor dem Hintergrund der dritten Emission von Telekomaktien sowie der charttechnischen Lage, noch weiter anhalten. Mittel- bis langfristig orientierte Anleger sollten die aktuelle Abwärtstendenz abwarten und die Aktie halten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 10:24:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dienstag, 23.05.2000, 10:14
      Deutsche Telekom und France Télécom lösen Überkreuzbeteiligung
      PARIS (dpa-AFX) - Ein Jahr nach dem Scheitern ihrer langjährigen Allianz lösen Deutsche Telekom und France Télécom auch ihre jeweils knapp zweiprozentige Überkreuzbeteiligung. Wie France Télécom am Dienstag in Paris mitteilte, wurde eine entsprechende sRahmenvereinbarung getroffen.

      Der französische Anbieter kündigte an, seine 1,8 Prozent an der Deutschen Telekom zwischen dem 15. Dezember und dem 31. Januar 2001 an die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau zu übertragen, wo bereits knapp 22 Prozent Telekom-Anteile des Bundes geparkt sind. Die Allianz der beiden Ex-Monopolisten war seinerzeit am erfolglosen Fusionsvorhaben der Deutschen Telekom mit Telecom Italia zerbrochen./FP/xs
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 10:51:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Donnerstag, 25.05.2000, 10:04
      Deutsche Telekom übernimmt schweizerische Multilink
      KÖLN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat die Schweizer Festnetzgesellschaft Multilink SA vollständig übernommen. Von der France Télécom /France Cables et Radio habe das Unternehmen 50 Prozent an dem eidgenössischen Telekommunikationsanbieter hinzugekauft, teilte die Telekom am Freitag zum Auftakt der Hauptversammlung in Köln mit. Damit sei die Deutsche Telekom AG (Bonn) alleinige Eigentümerin von Multilink.

      Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die Übernahme sei ein weiterer Schritt des Unternehmens auf dem Weg zur Internationalisierung, erklärte das Vorstandsmitglied Jeffrey Hedberg./DP/xs
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 10:02:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dienstag, 30.05.2000, 09:22
      Deutsche Telekom: Rabatt für Frühzeichner
      Privataktionäre, die frühzeitig Aktien aus der dritten Privatisierungstranche der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) zeichnen, bekommen einen Rabatt von drei Euro. Das teilte heute in einer Finanzanzeige die Kreditanstalt für Wiederaufbau mit, die die Telekom-Aktien an die Börse bringt.

      Wer bis zum 9. Juni die Aktien zeichnet, bekommt den genannten Rabatt. Die Zeichnungsfrist beginnt am 31. Mai und endet am 16. Juni. Die Kreditanstalt bietet 200 Millionen Aktien - das entspricht 6,6 Prozent des Telekom-Konzerns - zur Zeichnung an.

      Der Ausgabepreis solle je nach Kursentwicklung der Telekom-Aktien während der Zeichnungsfrist festgelegt werden, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 15:02:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 30.05.2000, 14:17
      Roundup: Startschuss für neue T-Aktien fällt - drei Euro Rabatt für Anleger
      BONN (dpa-AFX) - Der Startschuss für den dritten Börsengang der Deutschen Telekom ist gefallen: Von Mittwoch an können Privatanleger und institutionelle Investoren neue Aktien des Bonner Telefonriesen zeichnen. Private Anleger in Europa erhalten einen Preisnachlass von drei Euro auf den Ausgabekurs. Um in den Genuss des Rabatts zu kommen, müssen die Papiere zwischen dem 31. Mai und 9. Juni geordert werden. "Gemeinsam mit den Treueaktien als zweitem Bestandteil des Bonusprogramms haben wir wiederum ein äußerst interessantes Angebot für die Privatanleger geschnürt", sagte Telekom-Chef Ron Sommer am Dienstag in Bonn.

      Wer früh zeichnet und die neuen T-Aktien bis zum 31. Dezember 2001 in seinem Depot hält, bekommt für zehn Anteilsscheine eine Bonusaktie. Diese muss nach Angaben von Finanzvorstand Karl-Gerhardt Eick allerdings versteuert werden. Zu weiteren Einzelheiten der Zuteilung der Aktien und dem Emissionspreis will sich der Vorstand erst nach Ende der Zeichnungsfrist am 16. Juni äußern.

      Insgesamt werden aus dem Bestand des Bundes, der erstmals einen Teil seiner Anteile an dem Ex-Monopolisten veräußert, 200 Millionen Aktien an der Börse platziert. Das sind rund 6,6 Prozent des gezeichneten Kapitals. Nach dem Verkauf wird der Bund noch einen Anteil von rund 60 Prozent an dem Telefonriesen halten. Aus dem Verkauf der T-Aktien rechnet der Bundesfinanzminister mit Erlösen in Höhe von etwa elf Milliarden Euro (21,5 Mrd DM). Die beiden ersten Börsengänge der Telekom 1996 und 1999 erfolgten über eine Kapitalerhöhung und hatten dem Unternehmen jeweils rund zehn Milliarden Euro in die Konzernkasse gespült.

      Seit 1996 hat sich der Wert der T-Aktie mehr als vervierfacht, trotz eines kräftigen Rückgangs des Kurses in den vergangenen Monaten. In der Telekom stecke noch sehr viel drin, betonte Sommer. "Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt einzusteigen." Anders als beim Börsengang der Tochterfirma T-Online International AG im April erwartet der Vorstand keine so starke Überzeichnung der Emission. Trotz des schwankenden Marktumfeldes gehe man davon aus, dass das Angebot problemlos platziert werden kann. Die neuen T-Aktien sollen erstmals am 19. Juni an der Börse eingeführt werden. Die Aktie notierte am Dienstagmittag bei 64,50 Euro (plus 2,8 Prozent).

      Sommer kündigte für August ein "neues" Tariffeuerwerk der Telekom an: Danach sollen unter anderem die Preise für Inlandsgespräche im Festnetz beim Tarif AktivPlus gesenkt werden. Statt bisher für zwölf Pfennig könnten die Kunden tagsüber für neun und in der Nebenzeit für fünf (bisher: sechs) Pfennig pro Minute quer durch Deutschland telefonieren. "Wir wollen Kunden zurückgewinnen", begründete Sommer die Maßnahme.

      Mit dem neuen Internet-Portal T-Info.de will die Telekom künftig gemeinsam mit den Gelben Seiten und Telefonbuch-Verlagen die Möglichkeiten des Geschäftes im Bereich der Printverzeichnisse erschließen. Zum Angebot von T-Info.de, das im Herbst starten soll, gehören unter anderem Telefonnummern, Adressen und Auskünfte über Branchen und Firmen./ls/ak/fs/DP
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 12:48:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      02.06.2000
      Deutsche Telekom Kursziel 86 Euro
      Frankfurter Börsenbriefe
      Die Frankfurter Börsenbriefe sehen bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) Erholungspotential von 30%.
      Nach 47 % Kursverlust gegenüber dem Top-Kurs vom März bestehe ein echtes Erholungspotential. Dies reiche bis etwa 86 EUR, oder rund 30 % gegenüber dem derzeitigen Niveau von knapp 68 EUR. Die erfolgreiche Platzierung werde letztendlich einigen Druck vom Kurs nehmen, obwohl sich der Streubesitz von 35 auf 40 % erhöhe.
      Die Sorge, dass die Tranche zu groß und zu teuer ausfallen würde, habe den Kurs belastet. Das jetzige Volumen von ca. 11 Mrd. DM sei aber akzeptabel. Mit den entsprechenden Werbemaßnahmen inkl. Bonus bzw. TIMES-Programm werde die Emission gut zu platzieren sein. Darin liege der erste Ansatz für eien Spekulation, egal ob mit dem Kauf von alten Aktien oder der Zeichnung von neuen. Beides mache Sinn.
      Jetzt schon über eine Erholung hinaus nachzudenken, bringe hingegen wenig. Die Kombination mit Telekom Italia via Olivetti bleibe möglich, verliere aber nach der jüngsten Reorganisation im Olivetti-Konzern (Eingliederung von Technost) an Wahrscheinlichkeit.
      Bleibe der mögliche Super-Deal in den USA, der in verschiedenen Varianten ausgelotet werde und mit Sicherheit auch komme. Die Konsequenzen für den Kurs ließen sich aber hier noch nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 23:05:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      die dt. telekom ist überbewertet!!!!!
      marktkapitalisierung: 220 mrd euro (!!!)
      kein/wenig wachstum, hohe kosten, sinkende margen....usw...

      fazit: es gibt bessere aktien im telekom-sektor (netzausrüster....)
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 15:21:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Je mehr sich im Vorfeld zuück ziehen, desto günstiger werden die Lizenzen:

      Mittwoch, 14.06.2000, 15:14
      Presse: Talkline-Konsortium zieht sich aus UMTS-Auktion zurück
      BONN (dpa-AFX) - Die norddeutsche Telefongesellschaft Talkline hat sich zusammen mit ihren Konsortialpartnern Tele Danmark und SBC Communications aus der anstehenden Versteigerung von UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland zurückgezogen. Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Organisator der Auktion bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus-Money". Damit verbleiben noch neun Bewerber um die bis zu sechs Lizenzen, darunter die bisherigen Mobilnetzbetreiber Telekom , Mannesmann/Vodafone , e-plus und Viag Interkom .

      Laut "Focus-Money" zog SBC, die über Tele Danmark auch Talkline besitzt, die "Notbremse", da sich der Investitionsplan nicht rechne. Experten rechnen mit Geboten in bis zu zweistelliger Milliardenhöhe je UMTS-Lizenz, die schnelles Internet und Multimediaanwendungen per Handy ermöglichen soll. Hinzu kommen Milliardensummen für den Aufbau der Netze. Die Versteigerung beginnt am 31. Juli in Mainz./FP/bz/
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 12:24:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mittwoch, 21.06.2000, 11:35
      One2One will Pocket Phone Shop für angeblich 30 Mio GBP kaufen
      LONDON (dpa-AFX) - Die britische Mobilfunktocher der Deutschen Telekom AG One2One plant den britischen Mobilfunkvertieb Pocket Phone Shop zu kaufen. Das berichtete am Mittwoch die britische Tageszeitung "The Sun" ohne Quellenangabe. Dem Bericht zufolge erwartet der bisherige Eigentümer Simon Jordan einen Verkaufpreis von 30 Mio. GBP./ros/ub
      Avatar
      schrieb am 26.06.00 10:25:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Telekom auf Einkaufstour - Freeserve im Visier - Suche in USA 15:37:43, 24. Jun 2000
      Hamburg/Washington (ADX). Die Deutsche Telekom AG (Bonn) ist bei ihrer internationalen Expansion einen Schritt vorangekommen. Sie übernimmt in Kürze mit Freeserve den größten britischen Internet-Anbieter, wie das Nachrichtenmagazin «Spiegel» am Samstag vorab berichtet. Außerdem steht der Konzern möglicherweise kurz vor dem Erwerb eines amerikanischen Unternehmens. Das für das internationale Geschäft zuständige Vorstandsmitglied Jeffrey Hedberg sagte am Samstag der Internet-Ausgabe der «Washington Post», dass sich die Telekom rasch eine größere US-Telefongesellschaft mit substantiellem Internet- und Mobilfunkgeschäft sichern wolle. Hedberg erklärte, die Telekom könne jede wichtige US-Telefongesellschaft von AT&T über SBC Communications und Bell South bis WorldCom erwerben. Mit einer Börsenkapitalisierung von 200 Milliarden Dollar (rund 400 Milliarden Mark) habe sein Unternehmen eine ausreichende Kriegskasse, um das zu kaufen, was es wolle. Allerdings lehnte es das Vorstandsmitglied ab zu sagen, welches das nächste Ziel sei. Zugleich tat er nach Angaben des Blattes nichts zur Zerstreuung des Eindrucks, dass seine Gesellschaft sich als «natürlichen Käufer» von Sprint betrachtet, wenn dieses Unternehmen wieder auf dem Markt sei. Mit Sprint, das im Geschäft mit Ferngesprächen, Internet und Mobilfunk tätig ist, hatte die Telekom früher zusammen mit France Telecom in der Allianz Global One zusammengearbeitet. Derzeit steht das US-Unternehmen in schwierigen Übernahmeverhandlungen mit WorldCom. Auch der «Spiegel» hatte unter Berufung auf einen Telekom-Manager am Samstag berichtet, das Unternehmen habe in den USA «vier bis fünf aussichtsreiche Bälle in der Luft». In den Expansionsplänen der Telekom sei der US-Markt das Hauptziel. Die Vereinigten Staaten gelten als der weltweit größte Telefonmarkt und der am schnellsten wachsende Mobilfunkmarkt. Der Kauf des Internet-Anbieters Freeserve werde in den nächsten Tagen offiziell besiegelt, schreibt das Magazin. Mit dieser Akquisition wolle die Telekom die internationale Position ihrer Internet-Tochter T-Online stärken, die bisher fast ausschließlich auf den deutschen Markt beschränkt ist. Dagegen ist eine Fusion mit der spanischen Telefongesellschaft Telefonica in letzter Minute geplatzt, weil laut «Spiegel» keine Einigung über den Standort der Konzernzentrale erzielt werden konnte. Die Telekom lehnt Madrid ab, die Telefonica wiederum wollte nicht nach Bonn ziehen. Auch dem deutschen Kompromissvorschlag, die Holding des fusionierten Unternehmens in Amsterdam anzusiedeln, wollte Telefonica nicht zustimmen. Eine gute Ausgangsposition hat sich die Telekom inzwischen wieder bei der Telecom Italia aufgebaut, mit der eine Fusion vor knapp einem Jahr gescheitert war. Zwar würde eine Übernahme wahrscheinlich auch jetzt an nationalen Ressentiments scheitern, zitiert das Magazin einen hochrangigen Telekom-Manager. Die Möglichkeit, beide Firmen über die Gründung einer völlig neuen Gesellschaft zusammenzuführen, stünde aber «jederzeit offen». Fusionsverhandlungen mit dem Konkurrenten British Telecom (BT) gebe es jedoch entgegen allen Spekulationen «definitiv nicht».
      Quelle: ADX
      Avatar
      schrieb am 26.06.00 19:11:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich glaub auch, das Telekom noch steigen wird. Spätestens bei dem Börsengang von T-Mobile. Aber was die neue Aktie bringen sollte?
      wer weiss das schon. Man hätte sie auch auf dem offenen Markt kaufen können, der einzige der was davon hatte war Ron Sommer!
      Toll! Ich glaub aber nicht, das Telekom dieses Jahr die 100 € grenzen nochmal sehen wird! Doch steigen wird sie noch!
      Einstiegszeit ist in den Sommerferien! Da wird nicht sehr viel Bewegung auf dem Markt sein! und beim Börsengang von T-Mobile wird jeder eine gute Rendite haben, unser Herr Sommer und der Börsianer der im dabei hilft, und ne kleinig keit daran noch verdient!
      Das ist meine Meinung dazu!

      Dr. H. Michael

      :-)
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 08:08:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ja, aber wenn man die Katie so auf dem MArkt gekauft hätte, würde man keine Gratis Aktien bekommen!
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 08:11:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ähhhh, also Aktie nicht Katie ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 13:06:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mittwoch, 28.06.2000, 12:52
      Deutsche Telekom: Weltweit größte Unternehmensanleihe erfreut sich reger Nachfrage
      Die Deutsche Telekom hat ihre ursprünglich auf acht Milliarden Dollar lautende Unternehmensanleihe auf die Rekordsumme von rund 14Milliarden Dollar ausgedehnt. Beantragt hatte man ein Maximalvolumen von 15 Milliarden Dollar. Die Unternehmensanleihe wird in Form einer globalen Mehrwährungsanleihe von einem Bankenkonsortium unter der Führung der Deutschen Bank weltweit platziert. Die Yen-Tranche sei bereits gepreist, die Festlegung der übrigen Tranchen soll gegen Mittag (New Yorker Zeit) erfolgen.Für die Euroanleihe mit fünfjähriger Laufzeit erwarten Marktteilnehmer einen Spread von 53 bis 55 Basispunkten über den mittelfristigen Swaps, für die Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit mit einem Spread von 73 bis 75 Basispunkten.


      Für die fünf- bzw. 30-jährigen Pfund-Sterling Tranchen seien Spreads von 145 bis 150 Basispunkten, beziehungsweise 265 über den britischen Gilts zu erwarten.Dies ist die größte Unternehmensanleihe, die es bisher gegeben hat. Bis dato hielt diesen Rekord die Olivettitochter Tecnost International NV mit 9,45 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 16:19:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mittwoch, 28.06.2000, 16:05
      HINTERGRUND: US-Telekomkonsolidierung stockt - Deutsche Telekom mit Chancen
      NEW YORK/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Konsolidierung der amerikanischen Telekombranche ist mit der Klage des US-Justizministeriums gegen die geplante Übernahme des US-Telefonriesen Sprint Corp. durch die WorldCom Inc. vorerst einmal ins Stocken geraten. Bisher ist jedoch noch offen, ob der zweit- und der drittgrößte US-Ferngesprächskonzern tatsächlich ihre Fusionspläne im Wert von 115 Mrd. USD aufgeben. Es sieht nach Meinung von Branchenkennern aber ganz danach aus.

      Sollte die Fusion platzen, würden sich ausländischen Telefongiganten wie die Deutsche Telekom , France Telecom und die japanische Nippon Telegraph sowie der US-Regionaltelefonfirma Bell South neue Möglichkeiten bei Sprint oder WorlCom bieten. Es gibt für diese Firmen kaum Wettbewerbshindernisse.

      Die Deutsche Telekom hat prall gefüllte Kassen für ihren seit langer Zeit angestrebten Einstieg in den US-Telekommunikationsmarkt. Sie platziert derzeit Anleihen im Gesamtwert von 14,5 Mrd USD.

      Sie könnte somit jedes große US-Telekomunternehmen ins Visier nehmen, doch kennt sie Sprint besonders gut. Sie ist seit Jahren mit zehn Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Sie hatte mit Sprint und France Télécom, die auf Firmenkunden ausgerichtete internationale Telekomfirma Global One aufgebaut, die jetzt der France Télécom allein gehört.

      Joel Klein, der Chef des US-Kartellamtes verwies darauf, dass mit AT&T und WorldCom nur noch zwei dominierende Ferngesprächsanbieter übrig geblieben wären, statt bisher drei große Konkurrenten. Millionen US-Verbraucher und tausende Unternehmen hätten den Zusammenschluss in Form höherer Telefongebühren bezahlen müssen, monierten Klein und die US-Justizministerin Janet Reno.

      Auch die Brüsseler EU-Kommission, die am Mittwoch dem Milliarden-Deal einen dicken Riegel vorschob, befürchtete Nachteile für die europäischen Verbraucher beim Internetzugang. Möglich seien höhere Preise und niedrigere Qualität, denn der neue Gigant könnte Marktbedingungen und Preise diktieren, warnte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Der italienische Wirtschaftsprofessor arbeitete während der Monate langen EU-Wettbewerbsuntersuchungen eng mit den US- Behörden zusammen. Das Ergebnis: Erstmals blockierte Brüssel einen Zusammenschluss von US-Konzernen. Konzessionsgespräche in den USA über Teilverkäufe von Sprint-Operationen oder des riesigen WorldCom-Internetgeschäfts waren gescheitert. WorldCom hatte in den letzten Jahren zahlreiche US-Telekomunternehmen geschluckt, darunter den zweitgrößten Ferngesprächsanbieter MCI für 37 Mrd. USD.

      Die beiden US-Telefongesellschaften Qwest und US West haben gerade grünes Licht für ihre 35 Milliarden-Dollar-Fusion erhalten. Die Bell Atlantic hatte zunächst die New Yorker Telekomfirma Nynex für 21 MRD. USD geschluckt und kaufte den Telefonriesen GTE für 65 Mrd. USD. Die Regionaltelefongesellschaft SBC hat insgesamt 77 Mrd. USD für die Ameritech und die PacificTel ausgegeben. AT&T übernahm den führenden Kabelfernsehanbieter MediaOne für 45 Mrd. USD und hat damit insgesamt mehr als 100 Mrd USD für den Kauf von US-Kabel-TV-Firmen aufgewendet. Damit will AT&T über die Kabelfernsehnetze in das lukrative Orts- und Regionaltelefongeschäft und in den Internet-Verkehr einsteigen. Inzwischen sind von den ehemals sieben regionalen Telefongesellschaften, die aus der Telefon-Monopolgesellschaft American Telephone & Telegraph hervorgingen, nur noch vier übrig. Bei Ferngesprächen sind der Branchenführer AT&T sowie WorldCom und Sprint die einzigen Großen./sk/DP/kg
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 09:19:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Donnerstag, 29.06.2000, 08:55
      Dänische Ben und T-Mobil bieten um UMTS-Lizenz in Niederlanden
      COPENHAGEN (dpa-AFX) - Der dänische Mobilfunkanbieter Ben und die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobil bieten durch die Firma 3G Blue gemeinsam um eine niederländische UMTS-Lizenz. Dies teilte am Donnerstag Tele Danmark in Kopenhagen mit. Ben gehört zu 29,4% der Tele Danmark, 79,6% besitzt Belgacom. An Belgacom hält Tele Dänemark einen großen Aktienanteil.

      Ben halte 50% plus eine Aktie an 3G Blue, während T-Mobil International 50% minus eine Aktie besitze.

      Tele Danmark, Ben, Belgacom und die Deutsche Telekom rechnen sich nach Angaben von Tele Danmark bei der Auktion gute Chancen auf eine UMTS-Lizenz aus./sk/fl
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 09:20:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Donnerstag, 29.06.2000, 09:05
      Regulierungsbehörde: WorldCom steigt aus Auktion um deutsche UMTS-Lizenzen aus
      BONN (dpa-AFX) - Die Telekom-Regulierungsbehörde hat den Ausstieg von MCI WorldCom Inc beim Bieterverfahren um die deutschen UMTS-Lizenzen bestätigt. Ein Behörden-Sprecher erklärte dies am Donnerstag in Bonn und bestätigte damit den Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe). Über die Gründe, warum WorldCom aus der Auktion aussteige, konnte der Sprecher keine Angaben machen./sk/fl
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 16:56:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Von ehemals 11 zugelassenen Interessenten sind jetzt nur noch 8 übrige. Hoffentlich wirkt sich das auch auf niedrigere Ersteigerungpreise aus. Die Firmen, die eine Lizenz "günstig" ersteigern dürften dann auch wieder durch steigende Aktienkurse profitieren. :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 19:45:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Donnerstag, 13.07.2000, 11:07
      Deutsche Telekom: Telekommunikationsriese weiter auf Expansionskurs
      Die Deutsche Telekom (WKN: 555 750) setzt ihre Internationalisierungsstrategie unvermindert fort.

      Wie die Konzernführung heute morgen verlauten ließ, hat die slowakische Regierung grünes Licht für den Erwerb von 51 Prozent an der führenden slowakischen Telekommunikationsfirma Slovenske telekomunikcie gegeben. Der Preis wurde nach eigenen Angaben auf eine Mrd. Euro festgesetzt.

      Mit 1,6 Mio. Telefonanschlüssen habe Slovenske telekomunikcie 1999 einen Umsatz von 420 Mio. Euro erzielt, so heißt es in der Mitteilung weiter.



      //// Jetzt sind es nur noch 7 Firmen für eine UTMS Lizenz!!!! :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 13:09:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.00 13:12:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      14.07.2000
      Deutsche Telekom übergewichten
      Kant VM


      Die Aktie der Deutsche Telekom AG (WKN 555750) wird von den Aktienexperten von Kant Vermögensmanagement mit „Übergewichten“ eingestuft.

      Der Konzern setze seine Internationalisierungsstrategie fort. Gestern habe das Unternehmen den Erwerb von 51% an der führenden slowakischen Telekommunikationsfirma Sovenske Telekomunikcie für 1 Milliarde € bekannt gegeben.

      Nach den jüngsten Spekulationen um eine Übernahme um Qwest Communications und Sprint Corporation sei diese Woche VoiceStream Wireless Corporation gefolgt. Die Telekom solle ein informelles Angebot in Höhe von 37 Milliarden USD unterbreitet haben.

      Die Telekom hoffe, in der kommenden Woche Ergebnisse bekannt geben zu können. Weitere Interessenten wie die France Telecom und der US-Konzern SBC sollen vom hohen Preis abgeschreckt worden sein.

      Die Mobilfunktochter T-Mobil werde im Herbst mit möglicherweise 10% an die Börse gebracht. Die Erlöse für den Konzern würden auf bis zu zehn Milliarden € geschätzt.

      Aufgrund der neuen anstehenden Zukäufe werde empfohlen, den Titel weiterhin überzugewichten, so das Researchteam.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 17:10:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo buyer,
      schoen das alles von dir zu lesen, ich haenge dick, sehr dick in telekom drin , muss gestehen machen mir keine freude oft bin ich drauf und dran mit verlust ( einstieg 61,40 ) immerhin 6000 st. zu verkaufen.
      ich hatte mir da schon etwas anderes drunter vorgestellt, egal wo man hinsieht telekom wird nieder gemacht.
      was glaubst du bis sagen wir mal ende august ist da drin ?????
      und noch eine frage, wenn t-mobil auf den markt kommt, werden telekomaktionaere irgendwie beruecksichtigt ??
      Ciao aus 40 Grad im Schatten
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 18:49:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich finde es auch lobenswert, daß sich Buyer die Mühe macht. Du hast recht, alito, manchmal ist es wirklich nicht mehr feierlich, wie einige sich abwertend über die Telekom äußern. Sicher, man kann zu fast jeder Aktie verschiedener Meinung sein, aber was mich stört ist das oft völlig unqualifierte Gequatsche über die Telekom. Ich sehe als Kursziel für August vorsichtig geschätzt Kuse von an die 70 Euro. Kommt aber sehr stark darauf an, wie es jetzt mit dem Kauf in den USA läuft. Je nachdem sind deutlich weniger oder auch deutlich höhere Kurse drin.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 20:00:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      hier mal ein paar eher kritische anmerkungen zur dt.telekom:
      die zugrundeliegenden daten kann jeder im statistikteil der börse online 29/00 nachlesen.
      nach kgv ist DTE weit mehr als doppelt so hoch bewertet wie France Telecom und rund dreimal so hoch
      wie die spanische Telefonica. Und das obwohl sich die strategische Positionierung zumindest der France Telecom
      im europäischen Markt -zumindest bisher- klar besser darstellt.
      Ausserdem hat die France Telecom ihre Gewinne pro Aktie seit 1996 stetig erhöhen können, während
      "Sommer`s Mannen" hier von 98 auf 99 einen Rückgang von 0,89 auf 0,49 fabrizierten.
      Angesichts dieser Fundamentals würde mich interessieren, mit welchen Gewinnsteigerungen
      z.B. die oben im Thread rezitierten AC Research rechnen, wenn sie NICHT davon ausgehen, dass die
      Unterstützung bei 55 EUR (DTE) bald wegbricht wie morsches Holz??
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 22:46:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      paladin, deine treue zur t-aktie in allen ehren, aber mir wird es zu heiss. so wie es schon luckydube sagt, läuft momentan nicht viel gegenüber ähnl. gesellschaften. deshalb denke ich bei der nächsten guten gelegenheit an den ausstieg.das geld kann ich hoffentlich dann besser anlegen.hätte, wäre, wenn, hätte ich am besten bei gut 95-90 aussteigen sollen, ohne gratisaktien. aber hinterher ist man ja immer schlauer.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 02:25:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wem sagst Du das: hinterher ist man immer schlauer. Eben deshalb bin ich ja momentan eher optimistisch. Solche Phase hatten wir bezüglich der telekom-Kurse doch schon öfters. Da waren die fundamentalen Daten auch nicht wesentlich anders als heute. Und was war: jedesmal ist der Kurs dann plötzlich nach oben ausgebrochen. Und der Ärger groß, wenn man dann nicht mehr dabei war.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 08:18:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Paladin, danke für Dein Lob! :)
      @Alito: ich halte der Telekom auch weiterhin die Treue, ich sehe die Aktie sowieso mehr als langfrist investment. Schwer zu sagen, wie die Aktien bis Ende August setht, aber vielleicht solltest Du doch eher bis zur (hoffentlich) alljährlichen Winterrallye warten. ;)

      Gruß Buyer
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:42:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo zusammen,

      sein wir mal ehrlich, die Telekom war Anfang 2000 zu schnell und zu stark gestiegen. Der „Absturz“ auf unter 60 Euro ist doch ein normaler, gesunder Prozess um übertriebenen Optimismus aus dem Wert zu drücken. Habt Ihr etwa zu Kursen von 100 Euro noch zugekauft? Wohl kaum, eher etwas reduziert. Ich denke, wir haben nun langsam (vielleicht dauert es auch noch einige Tage, wer weiß das schon) wieder ein Niveau erreicht, auf dem ernsthaft über einen Einstieg nachgedacht werden kann, wobei auch ich die Aktie eher als längerfristige Anlage sehe. Aber die Entscheidung muss natürlich jeder für sich treffen. Was mich angeht - ich bin von der Zukunft des TK-Sektors nach wie vor überzeugt und in Deutschland sowie Europa wird man kaum am T vorbeikommen können.

      Gruß Toms
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 18:44:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      hallo toms,

      deine worte in gottes ohr
      hab mir einen os-609451 für kleines geld (250E)
      ins depot gelegt
      für einen tolle sylvesterfeier

      ciao
      mamo
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 03:54:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Richtig Toms, genauso sehe ich es auch!
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 16:19:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dienstag, 18.07.2000, 15:53
      Deutsche Telekom trennt sich von italienischer Wind
      MAILAND (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom wird ihren Anteil an der italienischen Telefongesellschaft Wind an Enel und die France Telecom verkaufen. Das bestätigte der italienische Schatzminister Vincenzo Visco nach einem Bericht der Zeitung "Il Sole 24 Ore" vom Dienstag. Der Anteil der Deutschen Telekom an Wind von 24,5% werde zu gleichen Teilen von Enel und der France Telecom übernommen, erläuterte Visco.

      Das Schatzministerium hält nach der ersten Teilprivatisierung der Enel SpA noch immer die Mehrheit an dem Stromkonzern, der wiederum mit 51% an Wind beteiligt ist. Der nächste Schritt sei der Börsengang von Wind, habe Visco ergänzt. Für die Deutsche Telekom wurde die Trennung von Wind angesichts der Ausschreibung der italienischen UMTS-Lizenzen in wenigen Wochen notwendig.

      Telekom-Chef Ron Sommer hatte vor einigen Wochen klargemacht, dass er auf jeden Fall einer der UMTS-Betreiber in Italien werden will. An der Seite von Enel und France Télécom war das nicht mehr möglich, seit Sommer mit seinem Fusionsversuch mit der Telecom Italia die beiden Partner verprellte. Bliebe Sommer an Wind beteiligt, wäre ihm eine Beteiligung an der Seite anderer Partner verbaut. Unklar ist derzeit noch in welcher Weise bzw. mit welchen Partnern Sommer den Einstieg ins italienische UMTS-Geschäft bewerkstelligen will./av/DP
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 18:10:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo zusammen! Kann mir jemand sagen wie ich selbst einen Thread beginne??
      DANKE!!
      Watcher
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 21:07:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      indem Du einfach anfängst!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 08:03:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Moin!

      Telekom bekommt für den Verkauf Ihrer 24,5% Anteile an Wind 5,2 Milliarden DM. Dadurch hat sie mit dem Deal 4,5 Milliarden DM Gewinn gemacht. Ist doch auch mal ganz nett! :)


      @Watcher: Auf "Neues Thema beginnen" klicken
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 09:24:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hier noch einmal der Vollständige Text (Focus):




      W I R T S C H A F T

      Telekom verkauft Wind-Anteile


      D ie Deutsche Telekom hat ihre Anteile an der italienischen Telefongesellschaft Wind verkauft. Für die Übertragung der Anteile von 24,5 Prozent habe das Unternehmen 2,7 Milliarden Euro (5,2 Milliarden Mark) erhalten, teilte der Telefonkonzern am Dienstag mit. Aus der Transaktion sei ein Gewinn von 2,3 Milliarden Euro erzielt worden. Die Anteile würden von den Partnern des Gemeinschaftsunternehmens, Enel und France Telecom, übernommen.
      Die Vereinbarung beinhalte die Erledigung aller anhängigen Gerichts- und Schiedsverfahren, hieß es weiter. Dies beinhalte auch die Rücknahme aller zwischen France Telecom, Enel, Wind und Deutscher Telekom geltend gemachten Schadenersatzansprüche.
      Hintergrund: Zwischen den drei Wind-Partnern schwelte seit längerem ein Streit. Enel und France Telecom warfen der Deutschen Telekom dabei vor, im Zusammenhang mit der missglückten Übernahme der Telecom Italia gegen Absprachen mit den Wind-Partnern verstoßen zu haben. Enel und France Telecom hatten die Deutsche Telekom deshalb mehrfach aufgefordert, sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen Wind zurückzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 10:30:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mittwoch, 19.07.2000, 09:54
      Deutsche Telekom: Übernahmeangebot für VoiceStream steht kurz bevor
      Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland ohne Angabe von Quellen plant die Deutsche Telekom (WKN: 555 750) in Kürze ein formelles Übernahmeangebot für den US-Mobilfunkanbieter VoiceStream.

      Telekom-Vorstand Ron Sommer wolle sich heute das Angebot vom Aufsichtsrat absegnen lassen. Er hoffe, die Zustimmung von Voicestream nächste Woche zu erhalten.



      In der vergangenen Woche war bereits heftig über einen Übernahme spekuliert worden. Die Telekom wolle bis zu 170 Dollar je VoiceStream-Aktie bezahlen ...historie.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:38:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mittwoch, 19.07.2000, 13:30
      `Financial Times`: Deutsche UMTS-Lizenzen werden billiger als britische
      LONDON (dpa-AFX) - In Deutschland werden UMTS-Lizenzen billiger sein als im britischen Königreich, weil sich verschiedene Telekommunikationskonzerne bei der Versteigerung zu Bietergruppen zusammenschließen. Das meldet die Londonder "Financial Times" unter Berufung auf Klaus-Dieter Scheuerle, den Leiter der deutschen Aufsichtsbehörde für Post und Telekommunikation. Es gibt nun nur noch sieben statt ursprünglich zwölf Bewerber.

      Dem britischen Staatshaushalt brachte die Versteigerung von UTMS-Lizenzen zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 22,5 Mrd. GBP (rund 70 Mrd. DM). Auf Grund dieser Erfahrung hatten Analysten ursprünglich geschätzt, in den Bundeshaushalt könnten bis zu 120 Mrd. DM eingehen. Das Berliner Finanzministerium rechne in seinen Plänen allerdings nur mit 20 Mrd. DM, heißt es in der "FT".

      Scheuerle wird mit den Worten zititert, es gehe bei der Versteigerung darum "neue Lizenzen zu vergeben" und nicht möglichst hohe Einnahmen zu erzielen./hd/fl
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:36:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wäre ja positiv für die Dt. Telekom. Je billiger die UMTS-Frequenzen, desto früher machen die damit Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:03:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      ftd.de, Sa, 22.7.2000, 13:52
      Deutsche Telekom: Wiedereinstieg in Italien über Tiscali

      Nach ihrem Ausstieg aus der italienischen Mobilfunkfirma Wind erwägt die Deutsche Telekom anscheinend ihren Wiedereinstieg in den italienischen Markt über die sardische Firma Tiscali.


      Dabei könnte ihr der Tiscali-Chef Franco Bernabe helfen, der bereits als Chef der Telecom Italia eine - dann gescheiterte - Fusion mit dem deutschen Telefonkonzern angestrebt hatte. Die Telekom könne gemeinsam mit Tiscali für eine UMTS-Mobilfunklizenz bieten, berichtet die Wirtschaftsnachrichten-Agentur Bloomberg am Samstag unter Berufung auf Analysten.
      Tiscali besitzt 58 Prozent der Anteile an der Gesellschaft Andala, die Ende Oktober für eine italienische UMTS-Lizenz bieten will. Die UMTS-Technik soll den schnellen Handel im Internet über Mobilfunk möglich machen. Tiscali könnte in eine Ehe mit der Telekom 1,7 Millionen Internet-Kunden einbringen (Ziel 2000: drei Millionen).

      Mit ihrem erzwungenen Rückzug aus dem Joint Venture Wind, dem drittgrößten italienischen Mobilfunkanbieter, verliert die Telekom ihre Stellung auf dem größten europäischen Handymarkt. Allerdings kann sie dafür 2,3 Milliarden Euro Einnahmen verbuchen, die sie in Italien reinvestieren könnte. Der Einstieg in die UMTS-Märkte kommt teuer: Tiscali erwartet, dass alleine die Lizenz fünf Milliarden Euro und der Aufbau eines Netzes acht Milliarden Euro kosten werden.

      © dpa
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 01:30:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Tiscali ist gut, aber nur Europa.

      USA muß endlich der Durchbruch stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 08:48:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      28.07.2000
      Deutsche Telekom Upgrade
      WestLB Panmure


      Die WestLB Panmure stuft die Deutsche Telekom (WKN 555750) von Outperformer auf Kaufen hoch.

      Die Deutsche Telekom (DT) habe die Akquisition des GSM-Mobilfunkanbieters VoiceStream bekannt gegeben. Der Kaufpreis betrage 50,7 Mrd. Dollar. Zusätzlich übernehme DT Schulden in Höhe von 5 Mrd. Dollar. Der Deal würde noch der Zustimmung der Aufsichtsgremien, der FCC und des US-Kongresses bedürfen. Erwartungsgemäß gelinge DT damit der Markteintritt in den US-amerikanischen GSM-Mobilfunkmarkt.

      Durch die Akquisition werde die DT zu einzigen reinrassigen GSM-Anbieter in der Welt. Zudem erhöhe die DT aufgrund dieses Alleinerstellungsmerkmals seine Attraktivität als Kooperations- und Fusionspartner nicht nur in Europa.

      Man empfehle daher Investoren den niedrigen Kurs der T-Aktie zu einem Einstieg zu nutzen. Den Kursverfall halte man für übertrieben. Der faire Wert des Titels liege bei 75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 07:47:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dienstag, 01.08.2000, 21:38
      Deutsche Telekom und Global Crossing weiten europ. Glasfaserkabel-Netzwerk aus
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG weitet ihr europäisches Glasfaserkabel-Netzwerk mit Hilfe des US-amerikanischen Herstellers von Glasfaserplattformen Global Crossing aus. Das teilte die Telekom am Dienstag in Bonn ohne Angabe finanzieller Einzelheiten mit.

      Global Crossing soll der Deutschen Telekom die Glasfaserkabel-Kapazitäten innerhalb seines europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes anbieten. Die Telekom will die 15 wichtigsten europäischen Geschäftszentren mit einem 3.600 Kilometer langen Glasfaserkabel verbinden./hk/sk



      Dienstag, 01.08.2000, 21:45
      Telekom-Tochter DeTeCSM: Dickes Plus im zweiten Geschäftsjahr =
      Darmstadt (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter für Computer- Dienstleistungen, DeTeCSM, hat ihr zweites Geschäftsjahr mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnplus abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Dienstagabend in Darmstadt mitteilte, stieg der Umsatz 1999 um 46 Prozent auf 1,187 Mrd. Euro. Der Gewinn kletterte um 64 Prozent auf 131 Mio. Euro, wobei die Steigerungsrate nach Angaben eines Sprechers auf außergewöhnlichen Abschreibungen beruht und nicht im Kerngeschäft erzielt wurde. Die Mitarbeiterzahl verdoppelte sich fast von 2600 auf rund 5100 Beschäftigte.

      Die DeTeCSM betreut seit 1998 für Großkunden wie die Telekom, die Bundesanstalt für Arbeit oder die Lufthansa deren Rechenzentren, Call-Center und Computerarbeitsplätze. Für die Telekom, die mit Abstand wichtigste Kundin, übernimmt die DeTeCSM beispielsweise die Takt-Abrechnungen für die monatlichen Telefonrechnungen. Ein Grund für das Wachstum war nach Unternehmensangaben, dass neuerdings auch die Abrechnungen für die Telekom-Mobilfunktochter T-Mobil erstellt werden. Zudem hätten die bisherigen Kunden mehr Leistungen nachgefragt./DP/sk
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:38:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      02.08.2000
      Deutsche Telekom kaufen
      Aktienservice Research
      Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sollte der Anleger derzeit in die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) investieren.
      Nach ihrem Hoch bei 104 Euro am 6 März 2000 habe die Aktie kontinuierlich abgegeben und sich um über 50% bis auf aktuell rund 47 Euro verbilligt. Die Gründe hierfür seien vielfältig, wobei nach Bekanntgabe der VoiceStream-Akquisition auch in Anbetracht des deutlich ermäßigten Kursniveaus und ungeachtet des hohen Kaufpreises wieder langfristige Phantasie in dem Titel aufkommen sollte.
      Die an die VoiceStream-Aktionäre Hutchison Whampoa und Sonera zur Ausgabe vorgesehenen T-Aktien würden auch nach einer Sperrfrist letztendlich in den Markt eingebracht, womit sich das ohnehin schon große Angebot an T-Aktien am Markt nicht reduziere.
      Der Verwässerungseffekt lasse ein KGV für die Geschäftsjahre 00e/01e/02e jeweils von deutlich über 100 erwarten. Zudem würden durch die Ausweitung des paneuropäischen Mobilfunknetzes weitere Kosten entstehen, vorausgesetzt, die Übernahme scheitere an politischen Unwägbarkeiten nicht am US-Kongress.
      Aus markttechnischer Hinsicht komme ein Einstieg im Hinblick auf das deutlich ermäßigte Kursniveau in Verbindung mit der bereits vollzogenen Antizipation sämtlicher schlechten Nachrichten in Betracht. So sei nach der Niederland-Auktion auch davon aus zu gehen, dass die Belastungen aus dem bevorstehenden Erwerb einer UMTS-Lizenz weitaus geringer ausfallen würden, als ursprünglich erwartet. Auch seien die operativ rückläufigen Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr bereits eingepreist worden.
      In fundamentaler Hinsicht könne ein Engagement vorerst nicht aufgrund von Rentabilität, sondern in erster Linie aufgrund der langfristig ausgezeichneten Marktposition mit erheblichem Potenzial eingegangen werden, wobei ein Anlagezeitraum von mindestens 5 Jahren kalkuliert werden sollte. Dem risikobewussten und antizyklisch agierenden Anleger mit einem langfristig ausgerichteten Anlagehorizont sei ein Investment mit geringer Kapitalgewichtung auch in Anbetracht des deutlich ermäßigten Kursniveaus zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:19:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 02.08.2000, 13:03
      EU genehmigt Einstieg von Callahan bei Telekom-Kabelnetz
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission hat den mehrheitlichen Einstieg der US-Gruppe Callahan beim Kabelnetz der Deutschen Telekom in Baden-Württemberg genehmigt. Der Schritt werde den Wettbewerb bei Internet- und Telefondienstleistungen über das Kabel verstärken, sagte ein Kommissionssprecher am Mittwoch in Brüssel zur Begründung.

      Callahan und die Telekom hatten im Mai angekündigt, dass der US-Anbieter nach dem Telekom-Kabelnetz in Nordrhein-Westfalen auch die Mehrheit am Netz in Baden-Württemberg mit 2,2 Mio. angeschlossenen Haushalten übernehmen solle. Die Telekom hält demnach noch 45 Prozent an beiden Netzregionen./FP/fl
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 14:45:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mittwoch, 02.08.2000, 14:24
      ROUNDUP: Deutsche Telekom verhandelt laut Presseberichten in Italien
      MAILAND (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom verhandelt nach Presseberichten mit dem britischen Mobilfunkbetreiber Vodafone über den Kauf des italienischen Festnetzbetreibers Infostrada. Außerdem wolle sich die Deutschen Telekom am UMTS-Konsortium Andala beteiligen, berichtete die italienische Finanzpresse am Mittwoch. Eigentlich wollte Vodafone, die nach der Übernahme von Mannesmann auch Infostrada kontrollieren, die Festnetzgesellschaft im Oktober an die Börse bringen. "Wenn wir ein entsprechendes Angebot erhalten, schließen wir jedoch auch einen Verkauf nicht aus", erklärte Vodafone-Chef Chris Gent in einem Interview der Turiner Zeitung "La Stampa".

      Am UMTS-Konsortium Andala, das von Tiscali-Chef Renato Soru und dem ehemaligen Vorstandschef von Telecom Italia, Franco Bernabe, angeführt wird, wolle sich die Deutsche Telekom zunächst mit 30 Prozent beteiligen, schreibt "Milano Finanza". Über eine für DT reservierte Kapitalerhöhung würde sich der Anteil von Tiscali von 58 Prozent auf rund 30 Prozent reduzieren. Über weitere Kapitalerhöhungen könne DT später die Mehrheit an Andala erwerben, hieß es. Soru hatte bereits erklärt, dass Tiscali seinen Anteil an Andala auch auf unter 50 Prozent reduzieren könne. Auch den "massiven" Eintritt eines finanzstarken Partners hat Soru bereits angekündigt. Neben der Deutschen Telekom soll allerdings auch Hutchison Whampoa-Konzern (Hongkong) noch mit Andala verhandeln. Die Zeitung "Il Sole 24 Ore" hatte ebenfalls über eine mögliche Telekom-Beteiligung an Andala berichtet./me/ub/DP
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 08:38:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      2.08.2000
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Bankgesellschaft Berlin empfiehlt Deutsche Telekom (WKN 555750) zuzukaufen.
      Einer Meldung von Dow Jones News zu Folge solle die Deutsche Telekom mit dem italienischen Andala-Konsortium in Verhandlungen über eine gemeinsame Bietergruppe für eine italienische UMTS-Lizenz stehen. Andala werde von dem schnellwachsenden Festnetzbetreiber und Internet Service Provider Tiscali kontrolliert (58%).
      Zusätzlich solle die Telekom auch in Verhandlungen mit Vodafone über eine Übernahme des Festnetzanbieters Infostrada verhandeln. Zu Infostrada gehöre mit Italia Online ebenfalls ein schnellwachsender Internet-Provider.
      Nach dem Anteilsverkauf von WIND bereite sich die Telekom auf die UMTS-Versteigerung in Italien vor, einem Markt der für die Telekom nicht erst seit dem Fusionsversuch mit Telecom Italia sehr hohe strategische Bedeutung einnehme.
      Die Vorauswahl der letztlich für die Auktion zugelassenen Gruppen beginne am 24.08.2000. Sicherlich würde die Deutsche Telekom allein auch die geforderten technischen und finanziellen Voraussetzungen erfüllen, eine erfolgreiche Ersteigerung einer Lizenz ohne italienische Partner dürfte allerdings weniger wahrscheinlich sein.
      Die Zusammenarbeit mit Andala/Tiscali würde dieses Konsortium stärken, zudem könnte via Tiscali zu einem späteren Zeitpunkt auch der für die Telekom ebenfalls wichtige Marktauftritt im Bereich Consumer Internet erfolgen.
      Wichtiger Partner des Andala-Konsortiums sei zudem Franco Bernabe, der ehemalige Vorstandschef von Telecom Italia, der seinerzeit die Fusionspläne mit der Deutschen Telekom ausarbeitet habe.
      Eine Übernahme von Infostrada/Italia Online würde im Festnetz-/Consumer Internet-Geschäft zwar die bessere Wahl sein; inwieweit der mögliche Verkäufer allerdings eine UMTS-Bewerbung von Telekom und Infostrada in Konkurrenz zu Omnitel tolerieren würde bleibe fraglich.
      Allerdings könnte dieser Deal schnell über die Bühne gehen, da Vodafone eher geneigt scheine, nicht strategische Geschäftsfelder eher komplett zu veräußern (vgl. Atecs) als mit-tel- bis langfristig als selbständiges Unternehmen an die Börse zu bringen.
      Kauf von Infostrada und UMTS-Mobilkommunikation mit Andala/Tiscali halte man wegen der Interessenkonflikte bei Festnetz und Internet für eher unwahrscheinlich.
      Man habe immer betont, dass der optimale Partner der Telekom in Italien nur die Telecom Italia/TIM sein könne. Allerdings wäre eine Zusammenarbeit mit Andala/Tiscali oder Infostra-da/ Italia Online eine mehr als akzeptable Alternative.
      Man würde eine strategische Marktpräsenz in Italien begrüßen, wenngleich man den Bericht zum jetzigen Zeitpunkt nur als Spekulation einstufe.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 10:55:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      04.08.2000
      Dt. Telekom langfristig interessant
      LB Sachsen
      Nach der Umwandlung der Deutschen Telekom (WKN 555750) am 1. Januar 1995 in eine Aktiengesellschaft und dem im November 1996 erfolgten Börsengang sei der Grundstein gelegt zur Teilnahme am Wettbewerb im globalen Telekommunikationsmarkt.
      Heute präsentiere sich der Ex-Monopolist mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften als High-Tech-Konzern der Telekommunikation, der mit seinen Produkten und Diensten in vielen Bereichen führende Positionen einnehme. Dabei konzentriere sich das Unternehmen auf die 4 Säulen Festnetz, Mobilfunk, Onlinekommunikation und Systemgeschäft. Eine weitere Strategie des Unternehmens sei die Internationalisierung. Durch Regionaleinheiten in Europa, Amerika und Asien-Pazifik, internationale Joint-Ventures und Beteiligungen würden Kunden in über 65 Ländern der Erde bedient.
      Bei der angekündigten Voicestream-Übernahme sollen für jede VoiceStream-Aktie 3,2 Telekom-Aktien und 30 $ geboten sowie Schulden in Höhe von 5 Mio. $ übernommen werden insgesamt Übernahmekosten von 50,7 Mrd. $. Die benötigten 828,8 Mio. T-Aktien werde die Telekom neu ausgeben. Nach Abschluss der Übernahme würden die Altaktionäre von Voicestream rund 22 % an der Deutschen Telekom halten. Die Beteiligung der öffentlichen Hand würde damit auf 45,7 % sinken. Voicestream, die Nummer 8 der US-Mobilfunkfirmen, gehöre zu den am schnellsten wachsenden US-Mobilfunkunternehmen. Da der amerikanische Mobilfunkmarkt noch weit zurückliege, würde die Telekom hier an dem erwarteten Wachstum mitprofitieren können.
      Für den Zeitraum von 2000 bis 2010 werde für die Anzahl der Mobiltelefonkunden ein Wachstum mit durchschnittlich 10 % p.a. prognostiziert. Momentan telefoniere nur jeder dritte US-Bürger mit einem Handy. Mit 8.200 Mitarbeitern und einem Umsatz in 1999 von 476 Mio. US-$ verfüge Voicestream momentan über 2,3 Mio. Kunden in den USA. Ein Marktanteil von 3 % werde gehalten, wenn die bis Jahresende angestrebten 4 Mio. Kunden erreicht würden. Allerdings schreibe das Unternehmen rote Zahlen, die der Dimension des Umsatzes entsprächen, und erreiche seinen Break-Even wahrscheinlich erst 2004.
      Als weiterer Nachteil sei anzuführen, dass die Konkurrenz des kleinen Unternehmens AT&T Wireless, Verizon Wireless, Bellsouth, Nextel und Sprint heißt. In der Branche sei der ausgehandelte Übernahmepreis von 50,7 Mrd. $ stark diskutiert worden. Während die Allgemeinheit den Preis als zu hoch (22.000 $/aktuellem Kunden) ansehe, argumentiert Konzernchef Sommer mit dem Wert je potentiellem Kunden (265 $/Kunde), der damit unter dem Wert liege, den France Telecom für einen Orange-Kunden gezahlt habe (675 $). Eine Möglichkeit, dass die angekündigte Übernahme noch scheitere, bestehe in dem amerikanischen Gesetz, dass einem Unternehmen, an dem ein ausländischer Staat zu mehr als 25 % beteiligt ist, den Kauf einer US-Telefongesellschaft verbietet.
      Gemäß Börsenkapitalisierung gehöre die Telekom zu den größten Telekommunikationsunternehmen der Welt (Rang 3). Um allerdings die Position eines echten Global Players zu erhalten, sei es für das Unternehmen wichtig, weitere Schritte in der internationalen Expansion zu unternehmen. In Europa sei das Unternehmen momentan nur in einem Teil der Märkte präsent. So fehle z.B. das strategisch wichtige Standbein in Italien. Hier stehe die Telekom im Wettkampf mit dem Konzern Hutchison Whampoa aus Hong Kong um eine Beteiligung an dem italienischen Konsortium Andala, dessen Hauptgesellschafter der italienische Internetanbieter Tiscali sei. Andala wolle sich in Italien an der UMTS-Versteigerung beteiligen.
      In den USA wäre für das Unternehmen auch bei erfolgreicher Voicestream-Übernahme ein weiterer Schritt notwendig. Mit Voicestream habe die Deutsche Telekom den Fuß auf den US-Mobilfunkmarkt setzen können. Wichtig wäre, dass die Telekom zweites US-Unternehmen erwirbt, das im Festnetzbereich angesiedelt sei und über die wichtigen Kabelkapazitäten verfügt, um in den USA eine gesicherte Position zu erlangen. An den Firmen Global Crossing und Sprint solle die Deutsche Telekom interessiert sein, die Geschichte um Sprint sei allerdings wegen Befürchtungen vor Einsprüchen von Kartellbehörden eingeschlafen. Weitere Gerüchte gebe es über Gespräche Sommers mit dem US-Ferngesprächsunternehmen Qwest.
      Am 27. Juni habe die Deutsche Telekom die Eckdaten für das 1. Halbjahr 2000 bekanntgegeben. So sei ein auf Sondereinflüssen begründeter Konzernüberschuss von 4,3 Mio.Euro festgestellt worden, der das Ergebnis des Vorjahreszeitraumes um das 3,5fache überstiegen habe. Auf vergleichbarer Basis sei allerdings ein Rückgang um 26% bekanntgegeben worden, der mit Kosten für die Akquisition von Mobilfunkkunden begründet worden war. Der Umsatz sei um 2,5 Mrd. Euro auf 19,3 Mrd. Euro gestiegen.Von der Umsatzsteigerung entfallen nach Angaben des Unternehmens rund 1,5 Mrd. Euro hauptsächlich auf One2One, Club Internet und SIRIS, die im Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres erstmalig vollkonsolidiert wurden.
      Nachdem der Kurs der Telekomaktien in der letzten Zeit einer starken Korrektur unterlegen habe, sollte das aktuelle Kursniveau einem langfristig orientierten Anleger eine gute Einstiegsmöglichkeit geben. Im Kurs seien eigentlich alle Negativnachrichten eingepreist. Die Bekanntgabe der teuren Voicestream-Akquisition habe dem Kurs abermals zugesetzt und die Reaktion auf die Halbjahreszahlen letzter Woche sei auch miteinbegriffen. Fundamental gesehen, sei das Unternehmen mit einem KGV von 53 trotz der Kurskorrektur ziemlich hoch bewertet.
      Die Deutsche Telekom erscheine bei Betrachtung der Anlagemöglichkeiten vor allem für Langfristanleger interessant; die Anleihen aufgrund ihrer hohen Anlagequalität und der sicheren Rendite, die Aktien des Unternehmens aufgrund ihres niedrigen Kursniveaus allein im Hinblick auf die Marktposition. Kurspotential ergebe sich schon aus zwei Gründen. Im Vorfeld der momentan stattfindenden UMTS-Lizenz-Versteigerung seien die hoch erwarteten Lizenzausgaben im Kurs eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:06:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bin seit der 2. Emmision vom Juni auch in Telekom drin (und bisher total enttäuscht).
      Denke aber auch, daß das mittelfristig wieder über Emikurs geht.

      Aber sacht ma: Da war doch was mit Gratisaktien nach 1 Jahr. Kann mir jemand die genauen
      Modalitäten sagen ??

      Danke henwen
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:15:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo denwen!
      Nach ca. 1 1/2 Jahren bekommst Du für 10 gehaltene neue Aktien eine gratis!
      Hoffentlich können wir damit unsere Verluste ausgleichen, haha...

      cu
      scumi
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 15:18:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ henwen

      zum 31.08.2000 aus DT2
      10:1
      teilbeträge abgerundet
      steuerpflichtig
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 08:36:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 09.08.2000, 08:08
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Ad-hoc Mitteilung der Deutschen Telekom gemäß Paragraph 15 WpHG Bonn, 9. August 2000

      Deutsche Telekom terminiert Planung für Börsengang der T-Mobile International neu

      Der Vorstand der Deutschen Telekom AG hat beschlossen, die Vorberei- tungen für den geplanten Börsengang der Tochtergesellschaft T-Mobile International AG neu zu terminieren. Die ursprüngliche Planung lautete auf eine Aufnahme der Notierung der T-Mobile-Aktie im Herbst 2000. Ein endgültiger Beschluss für den Börsengang ist bislang nicht gefaßt worden.

      Durch den am 24. Juli angekündigten, geplanten Erwerb der amerika- nischen Mobilkommunikationsgesellschaft VoiceStream erhöht sich die Komplexität der Erstellung der notwendigen Börsenzulassungsprospekte erheblich. Darüber hinaus steigen auch die Anforderungen potentieller Aktionäre an die Darstellung der künftigen Ausrichtung des Mobilfunk-Geschäftes der Deutschen Telekom und vor allem der T-Mobile International AG.

      Diesem berechtigten Interesse der Anleger trägt die Deutsche Telekom mit der jetzt getroffenen Entscheidung Rechnung. Denn neben der vollständigen Erfüllung aller börsenzulassungsrechtlichen Anforderungen hat die umfassende Information der Anleger für die Deutsche Telekom stets oberste Priorität gehabt. Dieser hohe Anspruch beinhaltet auch die Anforderung, den tatsächlichen Wert der verschiedenen Geschäftsfelder der Deutschen Telekom im Sinne der nachhaltigen Steigerung des Shareholder Value transparent darzustellen. Hierzu gehört auch, die Wachstums- und Synergiepotentiale des in der T-Mobile konsolidierten Mobilfunk-Geschäftes der Deutschen Telekom unter Einschluß von VoiceStream eindeutig sichtbar zu machen.

      Der Vorstand der Deutschen Telekom hat daher im Bewußtsein seiner Verantwortung für das eigene Unternehmen sowie als eine der größten Gesellschaften am europäischen Kapitalmarkt die Überarbeitung der Zeitplanung für den Börsengang der T-Mobile beschlossen. Die Deutsche Telekom wird die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informieren.


      Ende der Mitteilung
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      schrieb am 09.08.00 11:09:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      T-Mobil Börsengang verschoben ...

      selten so gelacht !

      8 Wochen reichen nicht, um die tollen Synergiepotenziale zu erklären !
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      schrieb am 10.08.00 08:33:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      9.08.2000
      Dt. Telekom kaum noch Risiken
      M.M.Warburg & CO
      Holger Struck, Analyst bei M.M. Warburg, erwartet eine Ende des bei der Deutschen Telekoms (WKN 555750) noch bestehenden Abwärtstrends.
      Als kaum noch meßbar dürfe man aus der Sicht der angewandten Statistik (technische Indikatoren) die restlichen Risiken im Kursverlauf der Dt. Telekom einstufen. Der Wochenchart zeige den klaren Abwärtstrend dieser Aktie seit März d. J. und dem historischen Höchststand bei 104,9 Euro.
      Dabei zeigt das Directional Movement (ein Indikatorsystem, das unabhängig von der Trendrichtung lediglich die Intensität eines Trends zeigt), das dieser Abwärtstrend kaum noch eine geringere Intensität erreichen könne. Mit anderen Worten: Der Verkaufsdruck lasse eindeutig nach und die an Dynamik verlierende Bewegung gehe langsam (zumindest) in eine Seitwärtsbewegung über.
      In diesem Sinne sei auch das zuletzt klar rückläufige Handelsvolumen zu interpretieren, ebenso wie der mögliche Tweezer Bottom der weekly-candlesticks (zwei aufeinanderfolgende Wochentiefstände auf nahezu identischem Niveau).
      Mut mache auch der Blick auf die im wöchentlichen Zeitfenster als klar überverkauft zu bezeichnenden Oszillatoren (Relative Stärke, Stochastic), die ebenfalls schon eine verstetigende Tendenz (leichte Aufwärtsneigung) aufweisen würden.
      Auf Wochenbasis als sehr aussagekräftig (und bullish zu werten) gelte auch die eindeutig positive Divergenz im MACD-Histogramm, das seine tiefsten Werte bereits im Mai erreicht hätte und seither per Saldo nach oben strebe.
      Insgesamt sehr gute Chancen für die Dt. Telekom, zu diesem Zeitpunkt und mit diesen Kursen markante Tiefstände für einen längeren Zeitraum markiert zu haben. Die Tage des oben eingezeichneten Abwärtstrends dürften langsam gezählt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 13:34:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      Donnerstag, 10.08.2000, 13:04
      Allianz und Telekom gründen internetbasiertes Immobilien-Unternehmen agemis
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Allianz-Konzern und die Deutsche Telekom haben gemeinsam den internetbasierten Immobilienreparaturservice agemis gegründet. "Mit der agemis GmbH (München) ist es künftig möglich, Kunden in der Gebäude- und Hausratsversicherung auf Wunsch schnell alles zu organisieren, was zur Behebung eines versicherten Schadens notwendig ist", sagte Friedrich Caspers, Vorstand der Allianz Versicherungs-AG am Donnerstag in München.

      Da das Unternehmen die komplette Beseitigung und Regulierung eines Schadens übernehme, müsse sich der Kunde weder um die Handwerker, noch die Bezahlung der Rechnungen kümmern. An der agemis sind die Allianz Versicherungs-AG und die DeTeImmobilien und Service GmbH, die Immobilientochter der Deutschen Telekom, mit jeweils 50 Prozent beteiligt. Weitere Gesellschafter aus dem Immobilien- und Versicherungsbereich sollen noch hinzukommen.

      Durch den schnellen Austausch von Informationen durch das Internet verspricht sich agemis Entlastungen bei administrativen Tätigkeiten und Aufwendungen. "Zudem können komplexe Aufträge leichter in Einzelmaßnahmen zerlegt und den entsprechenden Handwerksbetrieben zugeordnet werden", sagte Heiko Rogg, Sprecher der Agemis-Geschäftsführung. Noch dieses Jahr plant das Unternehmen einen Umsatz im zweistelligen Millionen-DM-Bereich, bis 2005 soll der Umsatz auf 2,0 Mrd. DM klettern. Bis Mitte 2002 will agemis die Gewinnzone erreichen.

      Im Laufe des kommenden Jahres will agemis seine Dienstleistungen bundesweit flächendeckend anbieten können. Neben dem Kerngeschäft der Koordination und Abwicklung von Immobilienreparaturen will agemis zukünftig auch weitere Dienstleistungen wie Hausmeisterdienste und Energiemanagement anbieten./DP/fl
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 10:25:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      11.08.2000
      Deutsche Telekom langfristiger Kauf
      AC Research
      Die Analysten von AC Research bleiben für das bonner Telekomunternehmen (WKN 555750) weiterhin bei ihrer Einschätzung langfristiger Kauf.
      Eine zuverlässige Gewinnschätzung sei durch die Nachrichtenfülle kaum noch möglich. Würde man sich bei der Beurteilung rein an buchhalterischen Gesichtspunkten orientieren, wäre auch jegliche Akquisitionstätigkeit im Telekommunikationsmarkt aufgrund der hohen Preise negativ zu werten. Aus diesem Grund sollten die Nachrichten vielmehr im Hinblick auf ihre Konsistenz zur Unternehmensstrategie beurteilt werden.
      So begrüßen die Analysten die Verschiebung des Börsengangs von T-Mobil. Dieser Börsengang diene vorrangig der Schaffung von Akquisitionswährung und weniger der Kapitalbeschaffung. Da mit VoiceStream eine größere Übernahme erst einmal zu verdauen sei, hätte es mit der Akquisitionswährung keine Eile. Daneben treffe das Unternehmen vielleicht im nächsten Jahr auch auf ein verbessertes Börsenumfeld für Telekommunikationswerte. Mit dem anstehenden Post-IPO werde im Herbst 2000 bereits eine weitere Großemission für eine Belastung des Kapitalmarktes sorgen. Der mögliche Verkauf der Immobilien wäre im Zuge einer Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder ebenfalls zu begrüßen.
      Von einem anhaltenden Kundenwachstum berichtet das Unternehmen im ersten Halbjahr. Allein im zweiten Quartal konnten über 4 Mio. Mobilfunkkunden hinzugewonnen werden. Der sich in der GUV niederschlagende höhere Werbeaufwand sei verschmerzbar, da vorrangig das Ziel einer möglichst großen Kundenzahl verfolgt werden müsse. Auch konnten im zweiten Quartal wiederum 1 Mio. neue ISDN-Anschlüsse verbucht werden. Das Wachstum der Teilnehmerzahlen bei T-online ging hingegen etwas zurück. Mit 1,8 Mio. neuen Kunden in 2000 sei der Kundenzuspruch weiterhin positiv.
      Insgesamt bleiben die Analysten langfristig für die Telekomaktie positiv gestimmt. Die auf Juni 2002 verschobene neue DAX-Gewichtung verschaffe der Aktie auch kurzfristig etwas Luft. Bis dahin werde der Anteil des Free-Floats, beispielsweise durch weitere Akquisitionen, zunehmen und damit das Indexgewicht, wenn überhaupt, nur wenig zurückgestutzt. Ob auf dem aktuellen Niveau der Tiefstpunkt markiert sei, bleibe abzuwarten. Das maximale Kursrisiko veranschlagen die Analysten auf 40 Euro. Dies ergebe sich aus der noch andauernden UMTS-Versteigerung in Deutschland sowie der Neuordnung der Euro-Stoxx-Indices. Langfristig besitze die Aktie Aufwärtspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 12:04:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wenn ich sowas schon lese: Langfristig...gaehn !

      In 10 oder 20 Jahren wird der Kurs seine alten Höhen wieder erreichen....aber bis dahin...-)
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 12:09:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Särge sind langfristig auch ein Kauf...wusste schon Keynes.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 12:54:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Dienstag, 15.08.2000, 11:11
      Deutsche Telekom: Interaktives Fernsehen wird getestet
      Gemeinsam mit der Bertelsmann Broadband Group (bbg) startet die Deutsche Telekom (WKN: 555 750) im September in einem Pilotprojekt den Testlauf eines neuen interaktiven Multimedia-Angebots in Berlin.



      Die Telekom-Tochter Kabel Deutschland stellt dabei den "Bertelsmännern" das Kabelnetz zur Verfügung. Sprecher beider Häuser begrüßten die Zusammenarbeit und gaben sich optimistisch für die weitere Entwicklung. Zunächst sollen 100, bis Jahresende 1000 Haushalte an dem Pilotprojekt teilnehmen.

      Über rückkanalfähige Breitbandkabelanschlüsse liefert die bbg bereits an rund 1000 Haushalte bundesweit über andere Kabelnetzbetreiber.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 16:49:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      Donnerstag, 17.08.2000, 15:53
      Poker um UMTS-Lizenzen beendet - Gesamtsumme bei 98,8 Mrd DM
      MAINZ (dpa-AFX) - Der Milliardenpoker um UMTS-Mobilfunklizenzen ist beendet. Sechs Unternehmen ersteigerten am Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd. DM eine der begehrten Konzessionen. Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil , Mannesmann-Mobilfunk , E-Plus Hutchison und VIAG-Interkom gehören auch die MobilCom und die Gruppe G3 zu den Siegern.

      Für die Beobachter überraschend war vor allem der Erfolg der spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3. Das Konsortium galt lange Zeit als der Kandidat, der sich aus der Auktion zurückziehen könnte.

      Das Ende der Versteigerung in Mainz wurde dadurch ermöglicht, dass T-Mobil und Mannesmann-Mobilfunk nicht mehr für drei Frequenzblöcke steigerten./DP/fl
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 08:10:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      Freitag, 18.08.2000, 07:49
      Deutsche Telekom: Radikaler Konzernumbau
      Die Deutsche Telekom (WKN: 555 750) steht offenbar vor dem radikalsten Konzernumbau seit dem Amtsantritt von Vorstandschef Ron Sommer. Dies berichtet die Financial Times Deutschland am Freitag. Schätzungsweise 2.000 Stellen könnten von dem Umbau betroffen sein. Nach einem internen Papier der Deutschen Telekom werde die Organisation gestrafft und eine Konzentration auf den bisher vernachlässigten Mittelstand stattfinden.



      Streng profitorientiert, so das Wirtschaftsblatt, sollen die bundesweiten Niederlassungen arbeiten. Die sechs Direktionen werden komplett gestrichen. Die Arbeitsplätze der von der Neuorganisation betroffenen Mitarbeiter seien bis 2004 geschützt. Sie werden an anderen Stellen des Konzerns eingesetzt.



      Die T-Aktie konnte gestern nach einer Berg- und Talfahrt im Zuge der UMTS-Lizenzvergabe mit einem Plus von 0,5 Prozent aus dem Handel gehen (47,19 Euro). Mit Spannung darf heute die Reaktion des Marktes auf das Ende der UMTS-Auktion erwartet werden. Der Hohe Preis für die Mobilfunklizenzen und der Ausstieg von Hutchinson Whampoa aus dem UMTS-Konsortium mit E-Plus und KPN dürfte für Bewegung bei der T-Aktie sorgen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 11:44:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      1.08.2000
      Deutsche Telekom empfehlenswert
      Deutsche Bank
      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin auf Kaufen ein.
      Die Tatsache, dass die Telekom-Tochter T-Mobil momentan mit fünf Konkurrenten anstelle der erwarteten vier auf dem Markt vertreten sei, wird nach Ansicht der Experten die Wachstumsrate des Unternehmens langfristig von 4,0 auf 3,5 Prozent verringern. Die Analysten revidieren den Sum-Of-Parts-Wert von 77 Euro auf 62 Euro je Aktie nach unten.
      Dem Anleger könne nach wie vor ein Einstieg in den DAX-Titel nahegelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 12:23:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hi BUYER,

      es sieht so aus, als ob du Selbstgespräche führst....
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 13:32:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.00 07:53:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      Mittlerweile ist die Telekom doch schon fast wieder günstig. KGV von grade mal 40, das geht doch.
      Telefonica, Vodafone und vor allem Mobilcom sind mittlerweile deutlich teurer.
      Sobald sich die Stimmung wieder bessert (was momentan ja schnell gehen kann), dürfte die Telekom ruckzuck wieder über 55 sein.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 08:25:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Tja, red_danger dann trag doch was interessantes dazu bei, dann brauche ich auch keine Selbstgespräche führen.... ;)

      Gruß Buyer
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 08:26:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Paladin, DAX Aktien sind für mich auch eine langfrist Anlage und ich denke der Kurs wird auch wieder steigen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 19:56:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi Buyer & Co.,

      also du solltest es, oder dich, eher Bayer nennen...:O
      Im Ernst, heute Jahrestief und die 35 € rücken immer näher - dann kann man, eventuell(!!!), mal uber einen Langfristeinstieg nachdenken. Die saublöde Strategie des Herrn Dr? Sommer bei der UMTS Geschichte hallte jetzt erst mal so richtig nach, das war für die DT AG wohl alles eine Nummer zu groß, nicht wegen des Geldes, nein, wegen des dilettanischen Geschäftsgebaren. Das lernt da wohl erst die neue oder nächste Generation der Manager! Tut mir leid, schon bei der Zeichnung der 3. Tranche habe ich allen davon abgeraten - das kann man nicht mal mehr Spekulation nennen, sondern programmiertes Minusgeschäft. Das legst selbst ein hochspekulativer Pennystock so nicht hin, wirklich!
      Nun denn - nichts für Ungut!


      Good Luck

      brosnanni :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 20:04:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das bekannte Spiel.....

      Nun hat ein dt. UN ein amerikanisches aufgekauft und die
      Amis treiben es. Jede aber auch nur neg. Stimmung schlägt
      sich m. E. auf ein vielfaches nieder.

      So wie mit Daimler und Chrysler bekommt nun die alte
      Telekom ihr "FETT" weg mit Voicestream....

      die Amis schaffen schon den Börsenuntergang der Telekom
      und Kursziel von E 25. Der Kurs wird nun aber derb nach
      unten geprügelt. Vieleicht auch geshortet. Das einzige
      wo noch Geld zu verdienen ist.
      T-Aktie an 40-Euro-Marke
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der deutschen Telekom stand am Dienstag im späten Frankfurter Handel erheblich unter Druck. Die T-Aktie verlor bis 19.40 Uhr 4,88 Prozent auf 41,54 Euro. Der Dax tendierte gleichzeitig knapp behauptet und gewann 0,55 Prozent auf 7.238,36 Punkte.

      Als Grund nannte ein Händler in Frankfurt die Kursverluste bei der jüngsten Beteiligung der Telekom in den USA. Die Aktie des amerikanischen Mobilfunkbetreibers VoiceStream verlor am Montag im Nasdaq-Index mehr als sieben Prozent und gab auch am Dienstag weiter ab. "Und das läßt sich auch auf die T-Aktie hochrechnen", sagte der Händler. Zudem sei die Stimmung für den Wert durch die kostspieligen UMTS-Lizenzen weiter gedrückt. Dadurch könne auch die Bonität der Deutschen Telekom herabgestuft werden, was den Titel besonders in den USA stark belaste./mr/rh/sk

      Short Telokom and you are the winner
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 07:44:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Na wer sagt`s denn. DAX gestern Mist, Telekom robust... Wahrscheinlich sind die ganzen schlechten Nachrichten jetzt im Kurs drin.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 08:14:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      .... noch mehr schlechte Nachrichten kann es doch gar nicht geben! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 13:11:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      Donnerstag, 24.08.2000, 12:52
      Deutsche Telekom / KPN: Zeit zum Kauf
      Nachdem sich die Aufregung um die Mainzer UMTS-Auktion langsam gelegt hat und es sicher schon einige gibt, die das Wort UMTS nicht mehr hören können, ist es Zeit ein Resümee zu ziehen. Schließlich interessiert es doch jeden, wer die Gewinner sind, wer die Großen am Markt!

      Die Sorge um die Kostenbewältigung der immerhin 16 Mrd. DM teuren Frequenz, ließ die Telekom-Branche seit der letzten Woche stark fallen. Besonders die deutsche Volksaktie Deutsche Telekom und der niederländische KPN-Titel fanden sich im neuen Jahrestief wieder. Doch morgen kann alles wieder anders aussehen. – Analysten haben schon jetzt wieder Mut zur Empfehlung...



      Deutsche Telekom: Kooperationen & Fusionen



      Die Mobilfunktochter T-Mobil (D1) war der einzige rein deutsche Bewerber bei der Versteigerung der dritten Generation in Deutschland. Wegen der Kosten der UMTS-Auktion erwartet Telekom-Chef Ron Sommer eine weitere Konzentrationswelle auf dem europäischen Handymarkt. Sommer schließt nicht aus, dass die Telekom ihr künftiges Netz anderen Firmen zur Verfügung stellen wird. Mit den Einnahmen durch einen solchen virtuellen Netzbetreiber könnten nach seinen Angaben die hohen Kosten für Lizenz und Netzaufbau schneller wieder eingefahren werden.

      Durch UMTS hat sich die Telekom ihr Kerngeschäft für die kommenden Jahre gesichert. Doch zu groß für nur ein Land muss sich die Deutsche Telekom, wie auch ihre Konkurrenten, im grenzenlosen Europa möglichst von Südengland bis Norditalien positionieren:



      In den Niederlanden und Großbritannien konnte sich die Telekom bereits über die Tochterfirma One2One eine UMTS-Lizenz sichern. In Spanien war sie leer ausgegangen. Für die skandinavischen Länder strebt T-Mobil eine Zusammenarbeit mit dem norwegisch/schwedischen Telekom-Unternehmen Utfors an.

      Während in Frankreich, wo Lizenzen ohne Auktion vergeben werden, die France Telecom als Platzhirsch bereits ihr Paket sicher hat, lahmt die Deutsche Telekom mit ihrem kleinen Partner Siris. Um eine Lizenz in Frankreich bangt der pinkfarbenen Riese also noch.

      Auch in Italien, dem Handyland schlechthin, liebäugelt die Telekom mit einer UMTS-Lizenz. Doch ein Partner wollte sich bisher nicht recht finden. Ron Sommer und seine Mannen hätten vor allem gegen eine Kooperation mit dem Marktführer Telecom Italia Mobile, der Mobilfunktochter der Telecom Italia, nichts einzuwenden. Telecom Italia wird als der „perfekte Partner“ bezeichnet. Doch wie es aussieht, denken die big player Italiens nicht an eine Kooperation und so muss sich die Telekom wohl mit der wesentlich kleineren TU Mobile über ein gemeinsames UMTS-Gebot verständigen. Branchenexperten schätzen die Gesamtkosten für die italienischen UMTS-Lizenzen auf 6 Mrd. DM. Bis zum 2. September will die Regierung entscheiden, wer zur Versteigerung zugelassen wird.



      KPN: Europa-Pläne werden zu hohem Preis verwirklicht



      Während der deutsche Telekom-Riese noch nach einflussreichen Partnern sucht und sich Verbündete teuer erkauft (erinnert sei nur an den Fall Voice Stream), kann sich der niederländische Konkurrent KPN nicht über fehlende Partnerschaften beklagen. Immer wieder tauchen neue Spekulationen über Fusionen und Übernahmen im Zusammenhang mit KPN auf.

      Doch dass man auch mit anscheinend felsenfesten Allianzen Schiffbruch erleiden kann, bekam KPN erst letzte Woche zu spüren: Wenige Stunden nach Ende der Versteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen platzte die Bombe: Hutchinson stieg nach bekannt werden des Ergebnisses aus der Bieter-Allianz mit E-Plus aus. 16,4182 Mrd. DM kosten die Frequenzblöcke, die die Allianz E-Plus nun zahlen muss. E-Plus, KPN und NTT DoCoMo (zu 15 Prozent an KPN Mobile beteiligt) müssen damit entgegen ihrer ursprünglichen Pläne die Lizenz und den Netzaufbau ohne einen finanzstarken Partner bewältigen. Sie müssen 77,5 Prozent der ersteigerten Frequenzen zahlen. 22,5 Prozent bezahlt die Mit-Eigentümerin der E-Plus-Allianz Bell South.

      Unverdrossen hält KPN an der Partnerschaft mit Hutchinson in Großbritannien fest, wo das Konsortium bereits eine UMTS-Lizenz besitzt. In Frankreich und Belgien wollen sich KPN, NTT Docomo und Hutchinson wieder gemeinsam bewerben. Noch nicht entschieden ist über eine Bewerbung von KPN in Italien. Dort ist Hutchinson bereits in das Gemeinschaftsunternehmen Andala eingestiegen.



      Finanzieren will KPN seine UMTS-Pläne in Europa mit einer Mischung aus Krediten, Anleihen und der Ausgabe neuer Aktien. Die zum Jahreswechsel geplante Kapitalerhöhung des Unternehmens steht angesichts der Skepsis der Investoren gegenüber Telekommunikationswerten allerdings unter keinem guten Stern.... Im vergangenen Jahr lag der Gewinn von KPN bei umgerechnet rund 1,6 Mrd. DM, der Umsatz bei 17,9 Mrd. DM. Tochter E-Plus, die sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreut, schrieb mit 3 Mrd. DM Umsatz 1999 erstmals schwarze Zahlen.



      Die Zukunftsaussichten:



      Die Aktie der Deutsche Telekom hat die Woche als schwächste Aktie im Dax begonnen und konnte sich auch im Wochenverlauf nur unwesentlich erholen. Nach Ansicht vieler Analysten können die Telekom-Anleger (und die, die es noch werden wollen) aber ausatmen. Die Telekom hätte sich nicht auf das UMTS-Spiel eingelassen, wenn ein Minusgeschäft in Aussicht stehen würde. „Schließlich kann die Telekom an der Gebührenschraube drehen und die Belastungen sind steuerlich absetzbar. Langsam könnte es Zeit sein, die T-Aktie wieder zu ordern“, folgerte ein Händler.

      Auch die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers sieht Telekom-Werte wieder positiver und empfiehlt die bisherige Untergewichtung der Aktien zu reduzieren. Laut Analyst Joseph Rooney hat die Korrektur die übermäßige Risikobereitschaft bei Telekom-Aktien, die bis Mitte März zu irrationalen Kurshöhen geführt habe, wieder relativiert und ein verantwortliches Bewertungsniveau geschaffen. Das Investmenthaus stufte die Telekom-Aktien von „untergewichten“ herauf und beurteilte den Wert wieder als „neutral“.







      Auch den KPN-Titel stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin positiv ein. Laut Bankgesellschft Berlin hat KPN im Verbund mit den strategischen Partnern Bell South und NTT DoCoMo mittelfristig gute Chancen, am deutschen UMTS-Markt zu den Gewinnern zu zählen. Die Empfehlung für den Titel bleibt unverändert.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 17:25:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      24.08.2000
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Deutsche Telekom (WKN 879530) werde laut ad-hoc-Mitteilung den US-Mobilnetzbetreiber Voicestream für insgesamt rd. US$ 51 Mrd. plus rd. US$ 5 Mrd. Nettoschulden übernehmen. Entsprechende Vereinbarungen seien u.a. mit den Voicestream-Aktionären Hutchison (22%) und Sonera (8%) getroffen worden. Weitere Details werde die Telekom heute gegen 14.00 h auf einer Pressekonferenz und gegen 17.00 h bei einer Telefonkonferenz veröffentlichen.
      Die Telekom habe damit ihren Eintritt auf dem US-Kommunikationsmarkt realisiert. Mit Voicestream werde ein landesweit operierendes Unternehmen gekauft, dass seine Netze nach der in Europa verbreiteten GSM-Technik betreibe. Voicestream habe aktuell rd. 2,5 Mio. Kunden im digitalen Mobilfunk und erwartet bis zum Jahresende ihre Kundenbasis auf 4 Mio. auszubauen.
      Die Telekom werde für jede Voicestream-Aktie 3,2 neue T-Aktien aus der auf der HV im Mai beschlossenen Kapitalerhöhung plus US$ 30 zahlen. Gemessen am Schlusskurs der T-Aktie am Freitag entspreche dies einem Premium von rd. 30% auf den Kurs der Voicestream-Aktie.
      Wenngleich der Schritt strategisch sinnvoll sei und zudem mit Voicestream ein dynamisch wachsendes Unternehmen erworben werde, dass nicht durch alte Technologien (analoge Mo-bilnetze) belastet sei, so muss der Gesamtpreis trotzdem als sehr hoch eingestuft werden. Aktuell werde jeder Voicestream-Kunde mit rd. US$ 24.000 bewertet, was sämtliche bisherigen Preisrelationen (Orange, Mannesmann) sprenge. Voicestream sei aktuell noch in der Verlustzone, der Goodwill dürfte somit noch über dem Kaufpreis liegen. Gemessen an der Zahl potenzieller Kunden im Lizenzgebiet scheine der Kaufpreis hingegen moderat, da die Mobilkommunikation - insbesondere in digitalen Netzen - in den USA mit einer Marktdurchdringung von rd. 30% im Vergleich zu Europa eindeutigen Aufholbedarf habe.
      Die Nachricht sei letztlich eine Bestätigung der bereits in der Vorwoche umlaufenden Marktgerüchte, selbst das Tauschverhältnis sei bereits genannt worden. Der Kursverlust der Vorwoche habe damit bereits zu grossen Teilen den hohen Kaufpreis widergesüpiegelt. Die Analysten der Bankgesellschaft halten kurzfristig einen weiteren Kursdruck für möglich, bleiben mittelfristig jedoch bei unserer Einschätzung sector outperformer.
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 07:40:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Und gestern schon wieder schön nach oben.... Das wird noch was bis Jahresende :-)
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 11:47:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      genau, kauft ihr ruhig weiter eure comdirect

      ich kaufe telekom
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 11:50:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hoffentlich spuckt uns der Keuntje jetzt nicht in die Suppe.
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 11:57:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      na soetwas, wo bin ich denn hier hingeraten?

      Positiv für Telekom?

      was denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 12:52:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Negativlinge sind alle in der Kirche und beten für ihre puts.
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 17:21:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 19:24:03
      Beitrag Nr. 102 ()
      zur Telekom Aktie sag ich....Ron do it again.....mein Kursziel bis Ende des Jahres 80....nach oben sind keine Grenzen.......
      Strong Buy.......Telekommunikation die schönste Nebensache der Welt.....
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 20:20:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      The Skys the limit!
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:01:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      Oje, da mußten sie aber letzte Woche beten, für ihre Puts... Und geholfen hat`s nicht viel, würde ich mal meinen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:57:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      So wie es aussieht, kauft die DTAG weiter in den USA ein. Nächstes Unternehmen ist Powertel. Scheinbar ein geschickter Zug, das Powertel GSM-Netz vervollständugt das Voicestream GSM-Netz.

      Hier die Reutersmeldung

      FRANKFURT (Reuters) - Deutsche Telekom AG was reported on Sunday to be close to completing talks to buy U.S. cellphone company Powertel (NasdaqNM:PTEL - news) for $5.75 billion in the second big U.S. acquisition following its $45.7 billion purchase of VoiceStream Wireless Corp. (NasdaqNM:VSTR - news) announced in July.

      Financial Times Deutschland reported that negotiations on the deal had entered their final phase and a 100 percent takeover was likely to be announced this week.

      Telekom could not immediately be reached for comment.

      The report, which did not name any sources, said Powertel like VoiceStream was one of the few U.S. phone companies that operated the GSM standard used in Europe and therefore fitted in well with Telekom`s cellphone strategy.

      The report said Powertel, based in West Point, Georgia, operates a cellphone network in the Southeast of the U.S. where VoiceStream doesn`t have its own coverage.

      It said Powertel had 727,000 mobile phone customers. It is listed on the Nasdaq and has a market capitalization of about $2.6 billion, the report said.

      FT Deutschland released the report ahead of publication in Monday`s edition.
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 21:15:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      Aus der FTD vom 28.8.2000
      Deutsche Telekom: Neue Einkaufstour in den USA
      Von Tasso Enzweiler, Hamburg

      Die Deutsche Telekom ist in den USA wieder auf Einkaufstour. Für das Mobilfunkunternehmen Powertel will Telekom-Chef Ron Sommer 5,75 Mrd. $ zahlen.

      Nach dem Erwerb des US-Mobilfunkanbieters Voicestream vor einem Monat verleibt Telekom-Chef Ron Sommer seinem Konzern jetzt erneut eine US-Mobilfunkfirma ein: Er lässt das Handy-Unternehmen Powertel aus West Point/Georgia durch Voicestream kaufen. Der Preis beträgt rund 5,75 Mrd. $.

      Powertel ist eines der wenigen US-Unternehmen, das den paneuropäischen Standard für digitalen Mobilfunk - Global System for Mobile Communications, kurz GSM - verwendet. Deshalb passt es ideal zur Deutschen Telekom. Powertel besitzt das größte zusammenhängende GSM-Mobilfunknetz im Südosten der USA; in dieser Region bietet Voicestream keine eigene Abdeckung an.

      Gemessen am Preis ist Powertel billiger als Voicestream. Pro Kunde wurden für Voicestream 19.625 $ gezahlt, bei Powertel sind es lediglich 7909 $. Zum Vergleich: France Télécom musste für den Erwerb des britischen Mobilfunk-Anbieters Orange vor drei Monaten gut 9000 $ je Kunde aufwenden, die Deutsche Telekom zahlte für den Erwerb ihrer britischen Mobilfunkfirma One2One vor exakt einem Jahr noch 5072 $. Auch gemessen am potenziellen Kundenkreis wird das Niveau des Voicestream-Kaufs nicht erreicht. Pro potenziellem Kunden zahlte die Telekom bei Voicestream 265, bei Powertel aber nur 236 $.

      Zwischen Powertel und Voicestream ist nach Informationen aus Verhandlungskreisen ein Aktientausch geplant. Bargeld soll nicht fließen. Verantwortlich für die Verhandlungen war Voicestream-Chef John W. Stanton. Im Hintergrund wirkten jedoch die Telekom-Vorstände Karl-Gerhard Eick (Finanzen) und Jeffrey Hedberg (Internationales) sowie T-Mobil-Chef Kai-Uwe Ricke mit.

      Nach der erwarteten offiziellen Genehmigung durch die US-Regierung will die Telekom Voicestream und Powertel bis Frühjahr 2001 in ihre MobilfunksparteT-Mobile International integrieren. Stanton soll die Leitung der neuen Gemeinschaftsfirma Voicestream/Powertel übernehmen. Er "wird sich bei Powertel die Führungskräfte heraussuchen, die besonders gut sind. Der Rest kriegt Probleme", sagt ein Verhandlungsteilnehmer.

      Powertel und Voicestream erwirtschaften in diesem Jahr noch beide dreistellige Millionenverluste. Bereits 2002 soll jedoch bei der neuen Gemeinschaftsfirma die Gewinnschwelle vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreicht werden.


      © 2000 Financial Times Deutschland
      ----------------------------------------------

      Offensichtlich haben in letzter Zeit einige den Ron stark unterschätzt. Powertel wäre wohl eine ideale Ergänzung zu Voicestream.

      Gruß Toms
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 07:54:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das klingt doch ganz gut...

      Die Bemerkung mit "Ron S. unterschätzt" trifft auch m.E. die Sache auf den Kern. Der Mann ist glaube ich besser, als einige wahrhaben wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 07:59:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      Montag, 28.08.2000, 07:23
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------ Deutsche Telekom AG Erwerb des US-Mobilfunkanbieters Powertel VoiceStream vergrößert damit sein Kundenpotential in USA beträchtlich Bonn, 28. August 2000 - Der künftige strategische US-Partner der Deutschen Telekom AG, VoiceStream Wireless Corporation, und der US-Mobilfunkanbieter Powertel Inc gaben heute in Bellevue, Washington, und West Point, Georgia, bekannt, dass sie den Erwerb von Powertel durch VoiceStream Wireless vereinbart haben. Mit der geplanten Transaktion wird sich das GSM-Netz von VoiceStream im Südosten der USA beträchtlich vergrössern. Wie bereits bekannt gegeben, will die Deutsche Telekom mit VoiceStream einen der führenden Mobilfunkanbieter in den USA, erwerben. Um den Zusammenschluss der drei Unternehmen zu ermöglichen, haben die Deutsche Telekom und Powertel eine eigene Vereinbarung über die Akquisition von Powertel durch die Deutsche Telekom getroffen. Danach sollen Powertel-Aktionäre, vorbehaltlich bestimmter Anpassungen, für jede Powertel-Stammaktie 2,6353 Aktien der Deutschen Telekom erhalten. Auf Basis des Schlusskurses der T-Aktie an der Frankfurter Börse am 25. August 2000 von 44,30 EUR (rund 39,98 US-Dollar) hätte jede Powertel-Stammaktie einen potenziellen Wert von 105,36 US-Dollar. Auf der Basis von rund 55,9 Millionen ausgegebenen Powertel-Aktien würde die Deutsche Telekom rund 147,3 Millionen neue Aktien ausgeben. Das entspricht einem Transaktionswert von etwa 5,89 Milliarden US-Dollar. Die Akquisition von Powertel durch die Deutsche Telekom dürfte unmittelbar nach dem erfolgreichen Erwerb von VoiceStream durch die Deutsche Telekom abgeschlossen sein. Der separate Zusammenschluss von VoiceStream und Powertel kommt nicht zu Stande, wenn der Erwerb von VoiceStream durch die Deutsche Telekom erfolgreich abgeschlossen wird. D.h. die Powertel-Aktionäre erhalten nur dann Aktien der Deutschen Telekom,wenn die Transaktion VoiceStream/Deutsche Telekom stattfindet. Die Transaktion ist so angelegt, dass die Powertel-Aktionäre in den Genuss von Steuerbegünstigungen nach US-Recht kommen können. Es werden Verbindlichkeiten von Powertel in Höhe von ca. 1,2 Mrd. US-Dollar übernommen. Bestimmte Hauptaktionäre von Powertel haben zugestimmt, ihre Deutsche Telekom-Aktien, die sie in der Transaktion erhalten würden, für eine festgelegte Zeitdauer zu halten. Die Hauptaktionäre von Powertel und VoiceStream, die jeweils insgesamt mehr als 50 Prozent der im Umlauf befindlichen Aktien von Powertel bzw. VoiceStream halten, haben ihre Zustimmung zu den Transaktionen zugesagt. Die Transaktionen unterliegen regulatorischen Genehmigungen, einschließlich der der Federal Communications Commission, der Zustimmung der Aktionäre von Powertel und VoiceStream und anderen für den Abschluss solcher Transaktionen üblichen Bedingungen. Powertel besitzt Mobilfunklizenzen für Gebiete mit 25 Millionen Einwohnern und betreibt ein GSM-Netz in 12 südostamerikanischen Bundesstaaten - Gebiete, in denen VoiceStream seine Mobilfunkdienste derzeit nicht betreibt. Powertel versorgte zum 30. Juni 2000 rund 727.000 Kunden, erzielte im Jahr 2000 bislang Umsatzerlöse in Höhe von 212,3 Millionen US-Dollar und verzeichnete in den vergangenen beiden Quartalen einen positiven operativen Cash-Flow. Zusammen mit Powertel wird VoiceStream über Lizenzen für US-Gebiete mit 245 Millionen Einwohnern verfügen, wobei 118 Millionen bereits erreichbar sind. Einschliesslich des durch Powertel versorgten Gebiets Atlanta wird VoiceStream 24 der 25 wichtigsten Märkte in den USA bedienen. Zum Ende des zweiten Quartals 2000 hatten VoiceStream und Powertel zusammen rund 3,3 Millionen Kunden.

      Diese Mitteilung enthält bestimmte Feststellungen, bei denen es sich weder um veröffentlichte Finanzergebnisse noch um sonstige feststehende Tatsachen der Vergangenheit handelt. Diese Feststellungen sind als Aussagen auf der Grundlage von Erwartungen ("forward-looking statements ") im Sinne der Bestimmungen des amerikanischen Bundeswertpapierrechts zu werten. Da derartige Aussagen auf der Grundlage von Erwartungen bestimmten Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, können die tatsächlichen künftigen Ergebnisse erheblich von den Ergebnissen abweichen, von welchen in den betreffenden Aussagen ausgegangen wird. Eine Vielzahl dieser Risiken und Unwägbarkeiten beziehen sich auf Faktoren, die von den Unternehmen nicht beeinflusst bzw. präzise bewertet werden können. Beispiele sind künftige Marktbedingungen, mögliche Wechselkursschwankungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Vorgehen von Regulierungsbehörden sowie sonstige Risikofaktoren. In den Berichten der Deutschen Telekom, VoiceStream und Powertel Inc, die bei der Securities and Exchange Commission eingereicht wurden, wird näher auf diese Faktoren eingegangen. Der Leser wird vorsorglich darauf hingewiesen, diesen Aussagen auf der Grundlage von Erwartungen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen, da sie lediglich dem Sachstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Unterlagen entsprechen. Des weiteren wird keine Verpflichtung übernommen, eine etwaige Abkehr von derartigen Aussagen öffentlich bekannt zu geben, um so bestimmten Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen, die nach Veröffentlichung dieser Unterlagen eintreten. Von der Deutschen Telekom AG, der VoiceStream Wireless Corporation und der Powertel Inc wird bei der Securities and Exchange Commission (SEC) ein Prospekt/proxy statement über den Unternehmenszusammenschluss eingereicht. Den Anlegern und Wertpapierinhabern wird empfohlen, den Inhalt dieses Prospektes/proxy statement unverzüglich nach Vorliegen zur Kenntnis zu nehmen, da hieraus wichtige Informationen hervorgehen werden. Jeder Wertpapierinhaber kann sich ein kos


      Montag, 28.08.2000, 07:24
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG (2.Teil)
      Deutsche Telekom AG



      tenloses Exemplar des Prospekts/proxy statement (sobald verfügbar) sowie weiterer zugehöriger Unterlagen, die von der Deutschen Telekom AG, der VoiceStream Wireless Corporation und der Powertel Inc bei der SEC eingereicht wurden, auf den Webseiten der SEC oder im öffentlichen Dokumentationsraum der SEC unter der Anschrift 450 Fifth Street, NW, Washington D.C.20549, USA, oder in den anderen Dokumentationsräumlichkeiten der SEC in New York und Chicago beschaffen. Weitere Hinweise zu den öffentlichen Dokumentationsräumlichkeiten sind bei der SEC unter der Rufnummer 001-800-SEC-0330 erhältlich. Die Aktionärsinformationen/der Prospekt sowie die sonstigen Unterlagen können auch bei der Deutschen Telekom angefordert werden, sobald sie vorliegen, und zwar unter der Anschrift Deutsche Telekom AG, z.Hd. Frau Petra Michalscheck, Friedrich-Ebert-Allee 140,53113 Bonn, bzw. der Anschrift Deutsche Telekom, Inc., Attention: Brigitte Weniger,280 Park Avenue, 26th Floor, New York, New York 10017, USA. Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 11:16:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Oje,welcher Arsch haut den jetzt schon wieder auf den Kurs ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 21:59:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zum Börsenschluß ging`s doch wieder :-)
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 22:17:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Morgen kommen die hjz,dann geht das Genöle wieder los.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:42:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      28.08.2000
      Telekom Marketperformer
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Telekom (WKN 555750) und der US-Mobilnetzbetreiber Voicestream hätten separate Vereinbarungen zur Übernahme des US-Mobilnetzbetreibers Powertel abgeschlossen. Sofern die Telekom erfolgreich Voicestream übernehmen werde, verfalle der Deal zwischen Voicestream und Powertel, die Powertel-Aktionäre erhalten dann 2,6353 neue Aktien der Telekom für 1 Powertel-Aktie.
      Der Schritt ergänze die Aktivitäten Voicestreams. Powertel - Sitz in Georgia - verfüge über GSM-Lizenzen in 12 Staaten im Südosten der USA, in deren Einzugsbereich 25 Mio. Einwohner lebten. Kombiniert mit den Lizenzen von Voicestream ergebe sich eine Reichweite von 245 Mio. Einwohnern in 24 der 25 wirtschaftlich bedeutendsten Teilmärkte in den USA. Bereits vor der Übernahme durch die Deutsche Telekom hatte Voicestream mit ähnlichen Deals ihre Reichweite nahezu auf den gesamten US-Markt ausgedehnt. Wesentliche Lizen-zen fehlen nur noch im Westen der USA.
      Powertel bediene aktuell 727.000 Kunden, der Kaufpreis per Schlusskurs 25.08. errechne sich auf US$ 8100 pro Kunde oder US$ 236 per pop. Die Bewertung per pop bewege sich auf dem Niveau des Voicestream-Deals, der Preis pro Kunde ist deutlich geringer.
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin werten den Schritt positiv; der Markteintritt in die USA durch den Voicestream-Kauf werde nun konsequent ausgebaut. Weitere Einzelheiten erwarten die Experten auf dem morgigen Analystentreffen in Bonn. Ihre Titeleinstufung bleibt unverändert sector outperformer.


      28.08.2000
      Deutsche Telekom Marketperformer
      Merck Finck & Co
      Nach Angaben der Privatbankiers Merck Finck & Co wird die Deutsche Telekom (WKN 555750) das US-Unternehmen Powertel einschließlich der Schulden für 7,1 Milliarden Dollar übernehmen.
      Die Deutsche Telekom werde das Mobilfunkunternehmen Powertel für 5,89 Milliarden Dollar kaufen. Die Übernahme werde mittels eines Aktientauschs finanziert, dabei entfallen auf jede Powertel-Aktie 2,6353 Aktien der Deutschen Telekom. Somit wäre die Powertel-Aktie 105,36 Dollar wert, der Schlußstand am Freitag habe 86,625 Dollar betragen. Die Deutsche Telekom werde rund 147,3 junge Aktien ausgeben und zusätzlich die Schulden von 1,2 Milliarden Dollar von Powertel übernehmen.
      Powertel habe 727.000 Kunden und operiere in 12 Staaten der USA. Der Umsatz läge bei 212,3 Millionen Dollar. Durch die Akquisition werde die Deutsche Telekom in die Bereiche der USA vordringen können, in denen Voicestream nicht vertreten sei. Daher sehen die Analysten diesen Kauf als Ergänzung zum Voicestream-Deal an. Das Rating für das deutsche Unternehmen wird jedoch aufrecht erhalten: die Deutsche Telekom hält weiter die Position eines Marketperformers.


      28.08.2000
      Deutsche Telekom fair bewertet
      Sal. Oppenheim
      Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim halten eine Neubewertung der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 55750) für möglich.
      Die Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2000 könnten schwächere Gewinnmargen im Mobilfunk enthüllen. Nach Angaben des zuständigen Analysten Frank Rothauge liegen die aggregierten Zahlen zwar bereits vor, aber das nach Bereichsebenen aufgegliederte Ergebnis dürfte für Überraschungen sorgen. Vor allem im Mobilfunksektor seien eher negative Daten zu erwarten. Die Entwicklung im Mobilfunk sei entscheidend, wobei es auf die Zusammensetzung der Ergebnisse ankommen würde.
      Immerhin hänge die Bewertung der T-Aktie als Wachstumswert mit etwa 60 Prozent vom Mobilfunk ab. Ein schlechter als prognostiziertes Ergebnis in dieser Sparte sei somit viel negativer für den Wert als ein verschlechtertes Festnetz-Ergebnis. Die EBITDA-Marge im Mobilfunk könnte unter die Marke von 20 Prozent fallen. Die Marge im vergangen Jahr von 33 Prozent hätte sich bis zum ersten Quartal 2000 auf nur noch 22 Prozent verringert. Dies sei das Ergebnis eines extremen Mengenwachstums, dass man mit einer stetigen Verschlechterung des Kundenportfolios erkauft hätte. So habe sich das Verhältnis von neugewonnenen Vertragskunden zu Prepaid-Kunden innerhalb von 12 Monaten komplett gedreht. Mittlerweile könnten etwa 80 Prozent aller Neukunden nur noch durch Prepaid-Karten gewonnen werden.
      Die verschlechterte Qualität des Kundenstamms dürfte sich maßgeblich auf die Break-Even-Rechnungen der UMTS-Investitionen auswirken. So habe der Telekom-Vorstand einen Durchschnittsumsatz von 60 Euro je Kunde bis zum Jahr 2010 in Aussicht gestellt. Dies sei nach einem Durchschnitt von 51 Euro im letzten Jahr noch plausibel gewesen. Ein Prepaid-Kunde würde jedoch nur noch etwa 20 Euro einbringen, wodurch sich die Geschäftsaussichten des Telekommunikationskonzerns deutlich verschlechtert hätten.
      Der faire Wert der Telekom-Aktie liege nach einer Sum-of-the-Parts-Bewertung momentan bei 60 Euro. Bei schlechten Mobilfunk-Ergebnissen sei jedoch eine Neubewertung notwendig.


      29.08.2000
      Deutsche Telekom Kursziel 60 Euro
      WestLB
      Die Analysten der WestLB empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin zum Kauf.
      Der zuständige Analyst Holger Grawe hält die angekündigte Übernahme von Powertel für positiv. Das Unternehmen würde geographisch hervorragend zu Voicestream passen, wobei der Kaufpreis im Rahmen liege.
      Für die Geschäftsjahre 2000 bis 2002 rechnet der Experte mit einem Ergebnis je Aktie von 1,56; 1,28 und 0,43 Euro.
      Dem Investor könne ein Einstieg in den DAX-Titel nach wie vor nahegelegt werden. Das Kursziel beziffert der Analyst mit 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 12:14:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Dienstag, 29.08.2000, 11:38
      Dt. Telekom: 200 Mrd. DM Wertzuwachs
      Zu recht positiv reagieren die Anleger auf den Zwischenbericht der Deutschen Telekom (WKN 555700). Der Telefonriese scheint im Basisgeschäft die Wende geschafft zu haben. Das Ergebnis steigt in diesem Bereich wieder an. Seit langer Zeit konnten also Gebühren- und Preisrückgänge durch Geschäftszuwächse im Festnetzgeschäft wieder ausgeglichen werden. Offenbar gewinnt die Telekom wieder Marktanteile dazu.

      Im Mobilfunkgeschäft hat Tochter T-Mobil 7 Mio. Kunden dazu gewonnen. Bewertet mit den Preisen, die Mutter Telekom bei der Übernahme der US-Firmen Voicestream und Powertel umgerechnet auf den einzelnen Kunden bewilligt, entspricht der Kundengewinn von T-Mobil einem Wertzuwachs von rund 200 Mrd. DM. Zum Vergleich: Voicestream und Powertel bringen der Telekom 3,3 Mio. neue Kunden und werden zusammen mit einem Kaufwert von 56 Mrd. Dollar bewertet, also reichlich 110 Mrd. DM.

      Sicher, diese Zahlen stehen alle erst mal auf dem Papier. Die Umwandlung der Kundenzahl und –potenziale in Geschäftserfolge und Gewinne kostet zunächst einmal hohe Anlaufkosten. Mit dem heutigen Zwischenbericht belegt die Telekom jedoch, dass sie sich diese Expansion leisten und die Belastungen stemmen kann. Der rechnerische Wertzuwachs belegt zudem, dass es Hoffnungen auf Wertgewinn für Telekom-Aktionäre gibt. Deren Papiere haben zuletzt weit mehr als 200 Mrd. DM an Börsenwerten eingebüßt und sind zusammengerechnet momentan nur noch knapp 300 Mrd. DM wert. Dass Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick die Telekom-Aktie vor diesem Hintergrund als „dramatisch unterbewertet“ bezeichnet, ist unschwer nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 12:15:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dienstag, 29.08.2000, 11:29
      Deutsche Telekom: Gewinn je Aktie im 1. Halbjahr auf 1,44 Euro vervierfacht
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat ihren Gewinn je Aktie im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,35 auf 1,44 Euro vervierfacht. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Bonn mit.

      Der Vorsteuergewinn vor Sonderposten stieg unterdessen von 1,862 Mrd. auf 4,905 Mrd. Euro, hieß es. Das EBITDA inklusive Sonderposten stieg von 7,485 Mrd. auf 11,16 Mrd. Euro.

      Der Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick erklärte auf der Bilanzpressekonferenz in Bonn, dass sein Unternehmen für das Gesamtjahr eine EBITDA-Marge von über 30% erwarte. Das im Frühjahr übernommene debis Systemhaus soll erstmalig im vierten Quartal diesen Jahres konsolidiert werden, fügte Eick hinzu./he/fa/sk
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 13:15:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Dienstag, 29.08.2000, 12:17
      Telekom-Chef Sommer: Schwäche von Telekom-Aktien nicht von Dauer
      BONN (dpa-AFX) - Die aktuelle Schwäche der T-Aktie wird nach Ansicht von Telekom-Chef Ron Sommer nicht von Dauer sein. Anleger würden schon schon bald ihren Blick nicht nur auf hohe Investitionen richten, sondern die Chancen bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder erkennen, sagte er am Dienstag bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Bonn. "Dann werden Telekommunikationstitel wieder in der Gunst der Anleger steigen".

      In den vergangenen Monaten hatte die T-Aktie unter anderem bedingt durch milliardenschwere Zukäufe und hohe Kosten für den Erwerb von UMTS-Mobilfunklizenzen stark an Wert verloren. Von ihrem bisherigen Höchststand im Frühjahr verlor das Papier rund 60 Prozent. Sommer räumte ein, dass der Kapitalmarkt solchen Transaktionen nicht nur mit ungetrübter Begeisterung gegenüber stehe. Die "zögerliche Einstellung der Investoren, von der nicht nur die Telekom, sondern die gesamte Branche betroffen ist, wird bald überwunden sein", betonte er./ls/ub/DP
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 13:36:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      29.08.2000
      Dt. Telekom technisches Potential
      Frankfurter Tagesdienst
      Die Deutsche Telekom (WKN 555750) kauft in den USA unverdrossen weiter zu, so die Meldung der Experten des Frankfurter Tagesdienstes.
      Nach dem Voicestream Wireless Deal wolle das Unternehmen nun für 5,75 Mrd. US-$ das Mobilfunkunternehmen Powertel aus Georgia kaufen.
      Das Unternehmen sei eines der wenigen amerikanischen Mobilfunkbetreiber, das den europäischen GSM-Standard verwende. Durch diesen Zukauf könne die Deutsche Telekom die freien Flecken auf der Landkarte ebenfalls ausfüllen, die die Akquisition von Voicestream im Süd-Osten der USA gelassen hätte. Zudem sei der Kauf von Powertel deutlich günstiger als der von Voicestream. Habe man für jeden Voicestream-Kunden noch 19625 US-$ gezahlt, müsse das Unternehmen für jeden Powertel-Kunden lediglich 7909 US-$ zahlen.
      Die Akquisition solle, nach Angaben der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes, komplett per Aktientausch finanziert werden. Bargeld solle indes nicht fließen. Hierdurch dürfte die arg gebeutelten T-Aktie etwas Rückenwind bekommen. Da der Kurs sich auf einem Niveau von 45 Euro stabilisiert habe, sehen die Experten weiterhin technisches Erholungspotential für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 10:39:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      29.08.2000
      Deutsche Telekom mit Potential
      DG Bank
      Nach Auffassung der Analysten der DG Bank verfügt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) langfristig über weiteres Kurspotential.
      Nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2000 habe die T-Aktie eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Die Zahlen des Telekommunikationskonzerns lassen sich nur sehr schwer interpretieren, so der zuständige Analyst Stefan Buchholz. Kurzfristig würden die Ausgaben für die UMTS-Lizenzen sowie die Käufe der US-Telekommunikationsgesellschaften VoiceStream und Powertel den Wert belasten.
      Langfristig verspreche der DAX-Titel dem Anleger gute Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 12:52:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      30.08.2000
      Telekom akkumulieren
      Hornblower Fischer
      Die Deutsche Telekom (WKN 555750) habe am Dienstag die Zahlen zum ersten
      Halbjahr vorgelegt. Obwohl das Bonner Unternehmen bereits zuvor erste Details zum Ergebnis veröffentlicht hätte, habe sich der Markt weitere Aussagen des Vorstandes im Hinblick auf die letzten Übernahmen sowie über die weitere Geschäftsentwicklung im Mobilfunkbereich erhofft. Wie erwartet habe die Telekom den Umsatz um 15 Prozent auf 19,2 Mrd. Euro gesteigert.
      Bereinigt um Sondereinflüsse wie der steuerfreie Verkauf der Global One-Beteiligung sei der Überschuss um 0,2 Mrd. Euro auf 0,7 Mrd. zurückgegangen. Dies führe die Telekom auf hohe Akquisitionskosten für die Neukundengewinnung im Mobilfunk zurück. Die in diesem Zusammenhang stehende Margenerosion dürfte auch auf mittlere Sicht das Ergebnis belasten. Die Telekom müsse ihre Mobilfunkbasis deutlich steigern. In den ersten sechs Monaten habe T-Mobil gegenüber dem Jahresende 1999 sieben Millionen neue Kunden hinzugewinnen können und somit eine Abonnentenbasis von fast 23 Millionen Teilnehmern verbucht.
      Allein in Deutschland habe T-Mobil seine Kundenzahl im ersten Halbjahr um 47% oder 4,3 Millionen gesteigert. Allerdings werde die EBIT-Marge im laufenden Jahr entgegen der vorherigen Prognose nur noch 30% statt der anvisierten 41% betragen.
      Als positiv erachten die Analysten von Hornblower die Tatsache, dass die Telekom im Rahmen ihrer Vier-Säulen-Strategie mit der Übernahme von Voicestream und Powertel mittlerweile auch im expansiven US-Telekom-Markt spürbare Fortschritte gemacht habe. Nach ihrer Ansicht werde sich der Telekomgigant von dem zukünftig zu verteilenden Kuchen im US-amerikanischen Mobilfunksektor, vor allem vor dem Hintergrund der noch geringen Penetrationsrate, ein gutes Stück abschneiden können. Hierzulande dürfte die Telekom zudem durch den Erwerb der UMTS-Lizenzen langfristig merklich profitieren. Angesichts der breiten Kundenbasis sollte die Telekom von dieser Entwicklung schneller profitieren als die Konkurrenz.
      Da die Experten einerseits von einer Renaissance der Telekomaktien im vierten Quartal ausgehen und anderseits mit einer Entspannung an der Zinsfront bis dahin in Europa rechnen, sollte sich der Kurs des deutschen Monopolisten zumindest aus seinem mittelfristigen Abwärtstrend befreien. Nachdem das Papier nunmehr den Boden gefunden zu haben scheine, raten die Analysten Investoren die Aktien zu akkumulieren. Eine einschneidende Änderung erwarten sie erst dann, wenn sich das Sentiment des Marktes für den Telekomsektor nachhaltig bessere.
      Die alten Höchststände bei 104 Euro dürften aber auf absehbarer Zeit nicht wieder zu erreichen sein.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 10:21:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      31.08.2000
      Deutsche Telekom Outperformer
      Lehman Brothers
      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin als Outperformer ein.
      Nach Einschätzung der Experten habe der Konzern eine Pause seiner weltweiten Expansionspläne signalisiert. Der Telekommunikationskonzern wolle sich zunächst auf den Abschluss der Übernahme von Voicestream konzentrieren.
      Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von 1,75 Euro und 0,43 Euro.
      Der DAX-Titel verspreche dem Anleger unverändert überdurchschnittliche Kurschancen.



      30.08.2000
      Deutsche Telekom Marketperformer
      Merck Finck & Co
      Nach Angaben von Merck Finck & Co erwartet die Deutsche Telekom (WKN 555750), im UMTS-Geschäft Marktanteile zu verlieren.
      Der Vorstandsvorsitzende von T-Mobil habe gestern die UMTS-Geschäftspläne für Deutschland bekannt gegeben. Danach strebe man einen Marktanteil von 30% bei 5 Milliarden Euro an. Außerdem gehe man von weniger als sechs Konkurrenten bis 2010 aus. Indirekt habe damit das Unternehmen bestätigt, daß man mit dem Verlust von neun Prozentpunkten beim Marktanteil rechne (z.Z. habe T-Mobil einen Marktanteil von 39%).
      T-Mobil leide momentan unter dem Angebot von Prepaid-Tarifen. Das Unternehmen wolle diesem Problem durch Absenken der Gebühren begegnen. Für dieses Jahr verfolge die Deutsche Telekom drei Hauptziele: die Übernahme von VoiceStream, der Ausbau der Mobilfunknetze und die Entwicklung der DeTe-Systeme. Damit würde in den nächsten sechs Monaten keine weitere Akquisition anstehen.
      Insgesamt halten die Analysten von Merck Finck & Co ihr Urteil über die Deutsche Telekom aufrecht: die Deutsche Telekom bleibt weiter Marketperformer.


      30.08.2000
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin auf Akkumulieren.
      Das Unternehmen habe die bereits vorher publizierte Umsatzangabe von EUR 19,7 Mrd. auf EUR 19,2 Mrd. (+14,6 %) korrigiert. Das Nettoergebnis von EUR 4,3 Mrd. sei ebenfalls im Vorfeld bekannt gegeben worden. Das EBITDA habe EUR 11,2 Mrd. (+49 %) betragen. Korrigiert um Sondereinflüsse ergibe sich jedoch ein Rückgang auf EUR 6,47 Mrd. Das Nettoergebnis werde von außerordentlichen Effekten hauptsächlich aus Erlösen durch den Verkauf von Global One (EUR 2,9 Mrd.) und dem Börsengang von T-Online (EUR 2,7 Mrd.) geprägt. Bereinigt um die Sondereffekte ergibe sich ein Nettoergebnis von EUR -0,2 Mrd. (-30 %). Gründe für die Abnahme des operativen Ergebnisses sind vor allem der Preisverfall im Festnetzbereich, steigende Akquisitionskosten im Mobilfunkgeschäft, Goodwill-Abschreibungen für One2One gewesen.
      Belastungen durch den Erwerb von UMTS-Lizenzen für Großbritannien und Deutschland werden sich erst in den Zahlen für das dritte Quartal 2000 niederschlagen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 20:21:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hört sich ja alles ganz gut... Dem Kurs merkt man auch an, daß er keinen großen Spielraum mehr nach unten hat.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 23:28:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      [ WKN: 916982 ]


      Sonera: Outperformer (UMTS-Analyse)

      WKN: 916982
      SONERA-YHTYMAE OYJ
      WestLB Panmure
      01.09.2000



      UMTS

      Ist der Boden nun gefunden?

      Anlageempfehlung:

      Deutsche Telekom: Kaufen (43,50 EUR)

      France Télécom: Outperformer (128,50 EUR)

      Vodafone: Kaufen (277p)

      British Telecom: Neutral (841p)

      Telefónica : Kaufen (21,60 EUR)

      KPN: Neutral (30,00 EUR)

      MobilCom: Kaufen (105,60 EUR)

      Sonera: Outperformer (37,60 EUR)

      In unserem heutigen Spotlight werfen wir einen Blick auf die UMTS-Lizenzgewinner und
      die Performance seit Ende der UMTS-Auktion in Deutschland. Der unerwartete Ausgang
      der UMTS Auktion und die über-wiegend enttäuschenden Halbjahreszahlen der
      verschiedenen Carrier drücken derzeit die Kurse. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass
      die Konsolidierung inzwischen weitgehend abgeschlossen ist. Allerdings ist auch in den
      nächsten Wochen nicht mit einem rasanten Rebound zu rechnen, denn auch die
      italienische UMTS-Auktion dürfte mit hohen Lizenzpreisen enden. Nichtsdestotrotz dürfte
      die Unsicherheit bzgl. der Zukunft des Mobilfunkgeschäfts in den Aktienkursen inzwischen
      eingepreist sein. Die Ertragslage auf EBITDA-Basis dürfte bei den meisten Carriern in
      diesem Jahr das Tal der Tränen durchschreiten. Dennoch werden die Netto-Gewinne in
      den nächsten Jahren durch hohe Zinsaufwendungen für die UMTS-Finanzierung belastet.

      . Marktkapitalisierungsrückgang übersteigt Lizenzkosten

      . Erwartungen der meisten Carrier optimistisch, aber noch realistisch; nur Telefónica
      erwartet eine SIM-Karten-Penetration von 275% in 2010

      . Hohe Zinsbelastungen aus UMTS-Finanzierung

      . Sentiment weiterhin von Skepsis geprägt; insbesondere die bevorstehende
      UMTS-Auktion in Italien dürfte die Stimmung weiterhin trüben

      . Halbjahreszahlen liegen vielfach unter Markterwartungen

      Kursrückgang der Telekom-Aktien überzogen

      Die starken Kursrückgänge der UMTS-Lizenzerwerber halten wir für ungerechtfertigt.
      Dies wird mittels eines Vergleichs der vernichteten Marktkapitalisierung und den
      Lizenzkosten deutlich. Von Beginn der Auktion am 31. Juli 2000 bis zum 30. August 2000
      verloren die beteiligten Unternehmen etwa 58 Mrd EUR an Marktkapitalisierung. Am 24.
      August 2000 wurde mit einem Rückgang der Marktkapitalisierung bei den unten
      aufgeführten acht Carriern von insgesamt 81,6 Mrd EUR der Tiefpunkt erreicht. Zu den
      großen Verlierern gehörten KPN und MobilCom, die jeweils um mehr als 20%
      nachgaben. Die Summe der Lizenzkosten lag hingegen bei 50,8 Mrd EUR (erste und
      zweite Versteigerungsrunde). Unter der Annahme, dass die Kursrückgänge nur auf die
      UMTS-Versteigerung zurückzuführen sind, muss man den Schluss einer übertriebenen
      Marktreaktion ziehen. Die Marktkapitaliserung, die vernichtet wurde, ist wahrscheinlich
      auch deshalb höher als die Summe der Lizenzkosten in Deutschland, weil auch die
      bevorstehende Auktion in Italien teurer wird als noch vor vier Wochen vom Markt
      angenommen.

      Deutsche Telekom/ Vodafone

      Für die beiden marktbeherrschden Mobilfunkunternehmen in Deutschland

      ist die höhe der Lizenzkosten kein Grund für eine schlechte Performance. Negativ ist die
      Tatsache, dass es einen Wettbewerber mehr als erwartet gibt. Insgesamt sehen wir den
      Kursrückgang ceteris paribus als übertrieben an. Interessanterweise hat Vodafone
      innerhalb der betrachteten Periode stärker nachgegeben als die Deutsche Telekom.
      Dies ist wohl auf den zuvor bereits erfolgten starken Kurseinbruch nach der Bekanntgabe
      der VoiceStream-Übernahme zurückzuführen.

      France Télécom

      Der Aktienkurs von France Télécom hat sich neben Telefónica relativ am stärksten
      behauptet. Im Markt spielt die Sichtweise eine wichtige Rolle, dass France Télécom den
      Zugang zum größten europäischen Teilmarkt erreicht hat. Mit Orange wird sich eine
      bedeutende internationale Marke neben Vodafone etablieren.

      MobilCom

      MobilCom hat der Ausgang der UMTS-Auktion am stärksten getroffen. Dies liegt
      sicherlich daran, dass nicht nur die Lizenzkosten höher als erwartet ausgefallen sind,
      sondern auch dass es neben MobilCom noch einen weiteren neuen Netzbetreiber in
      Deutschland geben wird. MobilCom hat in jedoch der Vergangenheit schon mehrfach
      bewiesen, sehr schnell neue Märkte erobern zu können. Wir sehen den Kursverfall daher
      als übertrieben an.

      KPN/ E-Plus

      KPNs Kursperformance war nicht nur durch den Ausgang der UMTS-Versteigerung
      belastet, sondern auch durch das Ausscheiden von Hutchison aus dem Konsortium mit
      E-Plus. Die schlechten Halbjahreszahlen von KPN bestätigen unsere neutrale
      Einschätzung.

      British Telecom

      British Telecom hat in den letzten fünf Wochen eine wenig volatile Seitwärtsbewegung
      hinter sich. BT wurde vom UMTS-Ausgang nicht stark betroffen. Dies ist sicherlich auf
      das schon vor der UMTS Auktion deutlich gedrückte Kursniveau zurückzuführen.
      Außerdem kommt die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer hinzu, daß BT in einer
      Situation ist, die zu Maßnahmen zwingt. Diese Maßnahmen könnten beispielsweise die
      Abspaltung von Unternehmensbereichen sein oder neue Allianzen betreffen.

      Telefónica / Sonera (3G)

      Unseren Annahmen zufolge hat das 3G-Konsortium denkbar schlechte Voraussetzungen,
      die UMTS-Investitionen in Deutschland profitabel zu machen (vgl. insbesondere unsere
      Ausführungen unten). Nichtsdestotrotz ist die Aktienkursperformance insbesondere bei
      Telefónica relativ stabil. Dies dürfte auf die Kursschwäche zurückzuführen sein, die durch
      die Villalonga-Affäre hervorgerufen wurde.

      Drillisch/ debitel

      Nach Ende der UMTS-Auktion hatten wir die Service Provider als klare Kaufkandidaten
      identifiziert, da diese für die Newcomer interessant sind. Bei debitel sehen wir das
      Kurspotential bereits ausgereizt. Sollte debitel nicht von einem der neuen Netzbetreiber
      übernommen werden, wird debitel versuchen, virtueller Netzbetreiber zu werden. Drillisch
      hat nach deutlichem Anstieg bereits wieder Boden verloren. Insofern sehen wir für
      Drillisch ein Kurspotential von rund 30% (Kursziel: 11,50 EUR), denn Drillisch bleibt auch
      mittel- bis langfristig Übernahmekandidat.

      Erwartungen der Carrier: optimistisch, aber realistisch

      In den letzten zwei Wochen haben wir die Informationen (vgl. Tabelle unten) gesammelt,
      die die UMTS-Lizenzgewinner über ihre Zukunftsannahmen veröffentlicht haben. Recht
      ausführlich berichtet haben die Deutsche Telekom, MobilCom und Telefónica . Im
      Vergleich zu unseren Base-Case Annahmen unserer UMTS-Studie vom 17. Juli 2000
      zeigt sich, daß die Unter-nehmen durchweg positivere Zukunftsszenarien unterstellen als
      wir. Dennoch sind auf Basis unserer Annahmen die Lizenzkosten für die im Mobilfunk
      derzeit marktbeherrschenden Unternehmen Deutsche Telekom und Vodafone /
      Mannesmann kein Grund für die entstandene Skepsis.

      Telefónica extrem optimistisch

      Telefónica hat die optimistischsten Annahmen. Eine Penetration von 275% im Jahre
      2010 klingt geradezu unglaublich. Die Zahl setzt sich zusammen aus 114%
      Kundenpenetration und 164% Maschine-zu-Maschine-Penetra-tion. Letztere Zahl weicht
      erheblich von den Annahmen der übrigen Carrier ab. Wie erfolgreich die
      Mobilfunktechnologie der dritten Generation im Bereich der
      Maschine-zu-Maschine-Kommunikation sein wird, ist heute schwer abschätzbar. Völlig
      auszuschließen sind die Annahmen von Telefónica nicht. Nur ein Beispiel: Sollten einmal
      Autobahngebühren eingeführt werden, die mittels UMTS-Technologie erfasst und
      abgerechnet werden, würden sehr schnell nur für diese Anwendung die Penetration um
      50% steigern.

      Sechster Wettbewerber für DT und Vodafone nicht so bedeutsam wie für übrige
      Wettbewerber

      Auch die Tatsache, dass nun sechs statt erwarteter fünf Wettbewerber den Zukunftsmarkt
      betreten, ist für DT und Vodafone kein erheblicher Nachteil. Im Gegenteil: Es gibt jetzt
      einen Wettbewerber mehr, der aus einer schlechteren Ausgangsposition heraus agieren
      muss. Die Betreiber mit einer hohen Kundenzahl sind aus verschiedenen Gründen
      attraktiver. Netzinterne Dienste, die zu bevorzugten Konditionen nur den eigenen Kunden
      zur Verfügung gestellt werden, tragen erheblich zur Kundenloyalität bei. Instant Messaging
      ist beispielsweise eine Applikation, die in diese Kategorie fällt.

      Business Case von DT und MobilCom plausibel, Telefónicas Ziel von 23% nicht
      erreichbar

      Die o.a. Tabelle vergleicht die UMTS-Modellannahmen der einzelnen Unter- nehmen mit
      dem Base Case unseres UMTS-Modells. Die Prognosen der Mobilfunkanbieter sind
      insgesamt optimistischer als unsere Schätzungen. MobilCom liegt mit der Annahme
      eines ARPU von 80 bis 85 EUR im Jahr 2010 auch deutlich über den Schätzungen der
      Konkurrenten. Die Marktanteilsprognosen halten wir hingegen für realistisch. Während
      MobilCom und Telefónica Anteile von etwa 13-15% erwarten, profitiert die Deutsche
      Telekom von ihrem etablierten GSM-Netz und schätzt ihren Marktanteil in 2010 auf über
      30%. Auch die EBITDA-Margen von 35-45% in 2010 sind erreich- bar, wenn man die
      Margenentwicklung der GSM-Netzbetreiber in den letzten Jahren zugrunde legt. Auf
      Basis unserer Modellannahmen ist Telefónica der klare Verlierer im UMTS-Geschäft und
      wird den Unternehmenswert durch den Markteinstieg in Deutschland nicht steigern
      können. Nach unseren Berechnungen ergibt sich für Telefónica ein negativer Net Present
      Value (NPV). Ein IRR von 23%, wie ihn Telefónica veranschlagt, wäre in unserem Modell
      auf Basis einer Mobilfunk-Penetrationsrate von 100% und einer UMTS-Migrationsrate
      von 114% nur bei einem Marktanteil von mehr als 55% erreichbar. Telefónica hat keine
      Angaben über die erwarteten Umsätze je Mobilfunkendgerät in der
      Maschine-zu-Maschine-Kommunikation veröffentlicht. Wir haben in der Modellrechnung
      wie in unserem Base Case 5 EUR je Monat angesetzt. Um auf einen IRR von über 20%
      zu kommen, müsste dieser Umsatz schon weit über 100 EUR je Monat liegen. Fazit: Das
      zukünftige UMTS-Business muss sich extrem postiv entwickeln, damit Telefónica die
      durchschnittlichen Kapitalkosten aus dieser Investition in Deutschland erwirtschaftet.

      Was muss passieren, damit das Sentiment für TK-Werte sich wieder verbessert?

      Es ist schon eine Banalität zu konstatieren, das Sentiment für Telekommunikationsaktien
      ist derzeit schlecht. Doch was muß passieren, damit sich das wieder ändert? Das
      UMTS-Geschäft wird nicht vor Ende 2002 beginnen, erste messbare Ergebnisse mit
      zukunftsbezogenen Tendenzaussagen dürften erst im Verlauf des Jahres 2003 möglich
      sein. Erste Aussagen über die Akzeptanz des mobilen Internets können allerdings im
      Verlaufe des kommenden Jahres getroffen werden. Noch in diesem Jahr werden die
      ersten GPRS-Endgeräte ausgeliefert werden, mit denen erstmals
      Paketübertragungstechnik eingeführt wird. Damit ist im Mobilfunk ein „always on”
      möglich, was auch zum extremen Erfolg von I-mode in Japan beigetragen hat. Auch diese
      Informationen liegen also bei der Kurzlebigkeit der Märkte zu weit in der Zukunft. Wir
      sehen nach den deutlichen Kursrückgängen der letzten Wochen und Monate den Boden
      gefunden. Als Unsicherheitsfaktor schwebt noch die UMTS-Auktion in Italien in der Luft.
      Weitere kursbeeinflussende Nachrichten könnten neue Fusionen oder Akquisitionen sein.
      Übernahmen sind im diesem Jahr zu erwarten. Nicht nur weil Sonera sich selbst zum
      Kauf anbietet, sondern die immensen Investitionen, die der Aufbau von UMTS auf
      internationaler Basis erfordert, lassen hierzu einen Zwang entstehen. Unseres Erachtens
      sollte man die nächsten Wochen nutzen, um auf dem jetzigen Niveau Positionen
      auszuweiten.

      Verdoppelung der deutschen Mobilfunkkundenzahl in 2000

      Die nachfolgenden Tabellen stellen die exorbitante Entwicklung im Mobilfunkgeschäft in
      Deutschland im laufenden Jahr dar. Die Entwicklung in der ersten Jahreshälfte deutet auf
      eine Verdoppelung der Kundenzahl im Jahr 2000 hin. Von den
      Mobilfunk-Service-Providern sind lediglich debitel und Drillisch börsennotiert.

      Ausblick auf die nächste Auktion: Italien mit acht Bewerbern

      Insgesamt haben sich acht Bewerber um die fünf zur Versteigerung anstehenden
      UMTS-Lizenzen beworben. Neben den etablierten GSM-Anbietern TIM, Omnitel, Wind
      und Blu gehören zu den aussichtsreicheren Kandidaten auch das IPSE-Konsortium mit
      Telefónica (30%) und Sonera (19%) als Hauptanteilseigner und Andala, zu dem Mitte
      August überraschend Hutchison Whampoa mit 51% als größter Aktionär zählt. In letzter
      Minute gaben auch noch TU Mobile und Anthill ihre Bewerbung bekannt. Letzteren wird
      eine geringe Chance eingeräumt. Die Versteigerung beginnt am 2. Oktober, als
      Mindestgebot verlangt der italienische Regulierer 4 Bio ITL. Für das Setiment von
      Telekom-Aktien ist der Ausgang der italienischen UMTS-Auktion von hoher Bedeutung.
      Wenn hier ebenfalls mehr als 600 EUR je Kopf der Bevölkerung gezahlt werden sollten,
      dürfte das erneut die Kurse belasten. Bei der Konstellation mit Hutchison und Telefónica /
      Sonera als Aspiranten auf eine fünfte Lizenz neben den vier bestehenden Netzbetreibern,
      gehen wir von entsprechend hohen Lizenzkosten von insg. über 36 Mrd EUR aus.

      Fazit: Wir sehen das Sentiment für die Telekom-Titel noch bis in den Oktober hinein
      getrübt. Erst nach Ende der UMTS-Auktion in Italien dürfte der Weg wieder frei sein für
      eine positive Aktienperformance

      w:o/tf - © wallstreet-online AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 10:54:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      EamS: Deutsche Telekom klarer Kauf !
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 18:58:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      Telekom: Ya.com-Kauf bringt Wachstum für den ganzen Konzern

      Bonn (vwd) - Die Übernahme des spanischen Internet-Portals Ya.com durch die T-Online International AG, Darmstadt, bietet nach Ansicht der Deutsche Telekom AG zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten für den ganzen Konzern. Sein Vorstandsvorsitzender, Ron Sommer, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Bonn, Ya.com und T-Online ergänzten sich in idealer Weise. Mit der Akquisition könnten innerhalb des Telekom-Konzerns "erhebliche Synergien erschlossen werden". Durch den Einstieg in die Wachstumsmärkte des gesamten spanisch- und portugiesisch-sprachigen Raums gebe es zudem zusätzliche Cross-Selling-Potenziale. Der Kauf von Ya.com solle bis Ende September abgeschlossen sein.

      Sommer erläuterte weiter, Ya.com erwirtschafte derzeit zwar noch ein negatives Betriebsergebnis und erwarte ein positives EBITDA erst ab dem Jahr 2004, habe aber im ersten Halbjahr 2000 bereits mit rund 4,4 Mio EUR einen erheblich über Plan liegenden Umsatz verbucht. Zudem sei fast die Hälfte des Umsatzes mit Werbung und E-Commerce generiert worden. Der kommissarische Vorstandsvorsitzende von T-Online, Detlev Buchal, sagte hierzu, Ya.com habe sich bei den wichtigen Bereichen E-Commerce und Online-Werbung eine starke Marktposition aufgebaut. Unter den spanischen Portalen sei Ya.com bereits zu einem "Muss" für Online-Werber geworden.

      Die Übernahme habe für T-Online daher eine Bedeutung, die weit über den reinen Zukauf eines zusätzlichen Kundenpotenzials hinausgehe. Ya.com werde T-Online zudem insbesondere im Content-Bereich deutlich verstärken. Buchal verwies unter anderem auf das deutschsprachige Ya.com-Portal Spanien.com, das besonders auf den Tourismusbereich ausgerichtet ist. Als weiteren wichtigen Effekt der Akquisition bezeichnete Buchal die Verbreiterung der Aktivitäten in Sachen Breitband und mobilem Internet. Die Angebote von T-Online könnten künftig schneller, wirtschaftlicher und vielseitiger vermarktet werden. +++ Andreas Heitker vwd/4.9.2000/hei/sei
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 11:29:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      US-Justizministerium billigt Zusammenschluß von Telekom und Voicestream 09:35:21, 7. Sep 2000
      Bonn (ADX). Die Deutsche Telekom AG und der amerikanische Mobilfunkanbieter VoiceStream haben die erste Hürde für ihre geplante Fusion genommen. Das US-Justizministerium billigte den Zusammenschluss, wie die Telekom am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die Fusionsabsicht war am 24. Juli bekannt gegeben worden. Der Zusammenschluss muss allerdings noch von zwei amerikanischen Regulierungsbehörden genehmigt werden. Er bedarf außerdem der Zustimmung der VoiceStream-Aktionäre. VoiceStream gehört zu den führenden Mobilfunkanbietern in den USA. Das Unternehmen will den Konkurrenten Powertel übernehmen, so dass die Telekom praktisch auf dem gesamten amerikanischen Mobilfunkmarkt präsent wäre. Zuvor hatte die Telekom bekannt gegeben, dass die vereinbarte Investition in VoiceStream in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar im Austausch für Vorzugsaktien von VoiceStream realisiert wurde. Telekom-Vorstandschef Ron Sommer erklärte, mit der Investition könne das amerikanische Unternehmen seine Strategie, eine noch größere Zahl von US-Kunden mit modernen Mobilfunkdiensten zu versorgen, noch schneller umsetzen.
      Quelle: ADX
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 13:31:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      06.09.2000
      Deutsche Telekom aussichtsreich
      Sparkasse Merzig-Wadern
      Die Analysten der Sparkasse Merzig-Wadern halten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 55750) für aussichtsreich.
      Die Geschäftsstrategie des Telekommunikationskonzerns sei nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen und einer Analystenkonferenz von Branchenbeobachtern positiv zu bewerten. Von Reuters befragte Analysten sind der Auffassung, dass das durch hohe Marketingkosten belastete Ergebnis im Mobilfunkbereich eine vorübergehende Erscheinung sei. Mittelfristig verspreche das Unternehmen wieder operative Gewinne, da die margenstarken Geschäftsfelder gestärkt würden.
      Sollte die Übernahme von Voice Stream und Powertel erfolgreich verlaufen, so hätte man im nächsten Jahr mit einem weit reichenden GSM-Mobilfunknetz in den USA gegenüber den Konkurrenten einen Wettbewerbsvorsprung.
      Nach Ansicht des zuständigen Analysten Bert Peter Welsch sind wichtige Punkte zu berücksichtigen, wie die auf Mobilfunk, Internet, Datenübertragung und Netzzugang basierende 4-Säulenstrategie des Unternehmens. Der geplante Börsengang von T-Mobil würde in das nächste Jahr verschoben, der Mobilfunkbereich nehme mit T-Online jedoch eine führende Position in Europa ein. Außerdem biete man bei T-Online mittlerweile eine Flatrate für T-DSL-Kunden an.
      Im Februar/März des laufenden Jahres habe sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgebildet. In der Folge sei das Papier in der Spitze um 58 Prozent gefallen. Ende August hätten die Kurse die obere Begrenzung einer massiven Unterstützung im Bereich 43 bis 44 Euro erreicht. Eine Bodenbildung bei gleichzeitigem Gewinn an relativer Stärke sei in diesem Bereich ab Anfang September zu beobachten.
      Daraufhin verspreche der DAX-Titel dem Anleger wieder verbesserte Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 13:33:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      Deutsche Telekom ist immer noch überteuert. Die Margen brechen zusammen, der Gewinn schrumpft, Kosten explodieren, nicht zuletzt wegen UMTS. Also ich bin nicht von dem laden überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 16:21:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      Heute hat mir jemand Geld geschenkt!
      Telekom: Verkauf Puts an der EUREX auf Dez 2000 mit Basis 34,00 EURO, ausgeführt mit 0,61 EURO.
      Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß die Telekom unter 34,00 Euro fallen wird. Weihnachten ist für mich deshalb schon am 15.12.2000.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:50:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      Du weisst aber nicht was der Weinachtsmann bringt...
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 09:33:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.09.2000, 09:30
      Telekom will mit Bouygues um UMTS-Lizenz in Frankreich werben
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom verhandelt mit dem französischen Mobilfunkunternehmen Bouygues Telecom über ein gemeinsames Gebot für eine der vier UMTS-Lizenzen in Frankreich. Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick sagte der Frankfurter "Börsen-Zeitung" vom Mittwoch, sein Unternehmen sei auf der Suche nach einem französischen Partner. Wie weit die Verhandlungen mit Bouygues gediehen sind, wollte er nicht sagen.

      Im Gegensatz zu Großbritannien und Deutschland will Frankreich die Lizenzen nicht versteigern, sondern nach einem zentralen Bewerbungsverfahren auf Pachtbasis zuteilen. Mobilfunkanbieter können sich bis zum 31. Januar 2001 bewerben; im Juni 2001 will die Regierung dann ihre Entscheidung bekannt geben. Je Lizenz wurde ein Preis von 32,5 Mrd. FFR (9,75 Mrd. DM) festgesetzt. Die Lizenzen werden für 15 Jahre verpachtet. Bouygues konkurriert dabei mit den finanzkräftigeren Konzernen France Télécom und Vivendi .

      Das "Universal Mobile Telecommunication System" (UMTS) gilt als Zukunftstechnik im Mobilfunk und ermöglicht es, Internet-Anwendungen und Muldimediadienste über das Handy zu nutzen. Es soll die mobile Datenkommunikation ab 2002 deutlich beschleunigen und Handy-Nutzern binnen Sekunden den Zugang zum Internet ermöglichen./FP/fl
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:07:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      14.09.2000
      Dt. Telekom abwarten
      Telebörse
      Seit der charttechnisch mustergültigen Trendwende im Frühjahr folgt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) einem Abwärtstrend, berichtet Lutz Mathes von Hoppenstedt im Anlegermagazin Die Telebörse.
      Inzwischen habe sich der Kurs mehr als halbiert, aber mit Käufen solle man warten bis der Abwärtstrend nach oben durchbrochen worden sei. Derzeit sehe es so aus, als bilde die Aktie einen Doppel-Bottom auf dem Niveau des im August erreichten Tiefstandes bei etwas über 40 Euro, das würde die Chancen auf eine Trendwende erhöhen.


      13.09.2000
      Dt. Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Mit Blick auf den französischen Mobilkommunikationsmarkt stellt Bouygues Telecom den logischen Partner für die Deutsche Telekom (WKN 555750) dar, berichten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin.
      Bouygues Telecom sei mit einem DCS 1800-Netz (E-Netz) dritter etablierter Mobilfunkbetreiber. Die für das 1. Quartal 2001 anvisierte Vergabe von vier UMTS-Lizenzen per Beauty Contest bevorzuge etablierte Anbieter. Eine Kooperation mit Bouygues Telecom-ob in Form eines Bieterkonsortiums oder durch Direktbeteiligung-würde der Telekom den Schritt in den französischen Mobilfunk garantieren und wäre eine sehr gute Ergänzung sowohl für die Festnetz- und Internetdienste in Frankreich als auch für ein künftiges paneuropäisches UMTS-Netzwerk. Eine Beteiligung an einem anderen Konsortium zum Erwerb der vierten Lizenz dürfte eine weitaus geringere Erfolgsaussicht haben.
      Derzeit sehe die Eigentümerstruktur der nicht-notierten Bouygues Telecom wie folgt aus:
      Bouygues SA (direkt): 21,0%, Holding BDT: 55,0%, Veba (E.ON): 17,5%, BNP, Paribas (zusammen): 6,5%. Über die Holding BDT (59,5% Bouygues; 20,9% Decaux; 19,6% Telecom Italia) halte Bouygues insgesamt 54% an Bouygues Telecom. Telecom Italia halte indirekt 11% an Bouygues Telecom und wolle ihre Beteiligung maßgeblich erhöhen.
      Eine Kooperation oder gar eine bedeutende Direktbeteiligung wäre für die Expansionspolitik der Telekom sehr positiv, würde sie hiermit doch auch die Telekom mit dem europäischen Wunschpartner Telecom Italia/TIM näherbringen. Die Deutsche Telekom werde daher weiterhin als sector outperformer eingestufft





      13.09.2000
      Deutsche Telekom Marketperformer
      WGZ-Bank
      Die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) wird sich nach Ansicht des Analysten Jörg Natrop von der WGZ-Bank im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln mit einer Schwankungsbreite von+/- 10 Prozent.
      Hohe Investitionen, Anlaufverluste aus Akquisitionen sowie hohe Goodwill-Abschreibungen auf der einen, außerordentliche Buchgewinne auf der anderen Seite würden sowohl 2000 als auch 2001 den Gewinnausweis der Deutschen Telekom prägen und erschwerten zugleich die Ergebnisprognose.
      Habe die T-Aktie Anfang März noch bei 103,50 ¬ notiert, so habe ein massiver Stimmungsumschwung innerhalb der Branche zu einem Kursrutsch geführt, der erst bei 42,10 ¬ gestoppt habe.
      Derzeit befinde sich die Deutsche Telekom im Spannungsfeld zwischen erforderlichem internationalem Wachstum und der Belastung finanzieller Ressourcen. So erwarte der Analyst hinsichtlich weiterer größerer Akquisitionen erst 2001 einen nächsten Schritt.
      Oberste Priorität bilde zur Zeit der Abschluss der VoiceStream-Akquisition unter dem Dach von T-Mobil International. Der risikobewusste Anleger sollte die Aktie halten, dazu raten die Wertpapierexperten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:44:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      ftd.de, Do, 14.9.2000, 7:42 , aktualisiert: Do, 14.9.2000, 11:01
      Deutsche Börse: Telekom bekommt deutlich mehr Gewicht im Dax

      Die Deutsche Telekom und Fresenius Medical Care werden nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Börse stärker im Deutschen Aktienindex (Dax) gewichtet. Mit ausschlaggebend sei die gestiegene Zahl der Aktien, sagte ein Sprecher der Deutschen Börse.

      Die restlichen 28 Unternehmen des 30 Werte umfassenden Blue-Chip-Index werden an Gewicht verlieren. Die endgültigen Zahlen will die Deutsche Börse am Samstag auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag auf ihrer Internetseite (www.exchange.de) veröffentlichen.
      Die Anzahl der Telekom-Aktien habe sich im September auf rund drei Milliarden erhöht, berichtet die Deutsche Börse. Im Juni dieses Jahres waren es noch rund zwei Milliarden. Damit beläuft sich das vorläufige Gewicht der Telekom im Dax auf 13,21 Prozent, nach 9,34 Prozent am Dienstag. Bei Fresenius sei die Zahl der Aktien von rund 79 Millionen Stück auf rund 85 Millionen gestiegen. Dadurch erhöht sich das Gewicht im Dax geringfügig um 0,02 Prozent. Die Deutsche Börse bezifferte das vorläufige Gewicht des Unternehmens mit 0,88 Prozent.

      Nach den vorläufigen Berechnungen gehörten am Dienstag Siemens mit einem Minus von 0,48 Prozent und die Allianz mit einem Minus von 0,45 Prozent zu den "Verlierern".



      Neue Mitglieder im MDax, SDax und Nemax 50


      Zum kommenden Montag werden auch, wie von der Deutschen Börse Anfang August angekündigt, Änderungen im MDax, SDax und Nemax umgesetzt. Neue MDax-Mitglieder sind Techem, Tecis Holding und Wedeco. Dafür scheiden Gerresheimer Glas, Kiekert und Schmalbach-Lubeca aus dem Index aus.

      In den SDax werden folgende Unternehmen neu aufgenommen: Ahag Wertpapierhandelsbank, Holsten-Brauerei, Masterflex, Rinol und Rohwedder. Sie ersetzen die zukünftigen MDax-Werte Tecis Holding und Wedeco sowie die aus dem Smax ausscheidenden SG-Holding, VTH-Lenkering und Quante.

      Im Neuen Markt-Index Nemax 50 debütieren Balda, D. Logistics, IM International Media, Kontron embedded computers und Thiel Logistics. Den Nemax 50 verlassen Cybernet, FortuneCity, Infor Business Solutions, Nemetscheck und Utimaco Safeware.


      Vorläufige Neugewichtung des Dax

      Wertpapier
      Gewicht
      vorläufig

      12.09.00
      neues Gewicht
      ADIDAS-SALOMON
      0,31%
      0,30%

      ALLIANZ
      10,11%
      9,66%

      BASF
      2,79%
      2,64%

      BAYER
      3,47%
      3,33%

      BMW
      2,73%
      2,61%

      COMMERZBANK
      1,86%
      1,78%

      DEUTSCHE BANK
      6,23%
      5,97%

      DAIMLERCHRYSLER
      6,16%
      5,91%

      DEGUSSA-HUELS
      0,54%
      0,51%

      DRESDNER BANK
      3,00%
      2,87%

      DT.TELEKOM
      9,34%
      13,21%


      E.ON
      4,52%
      4,33%

      EPCOS
      0,76%
      0,73%

      FRESEN.MED.CARE
      0,86%
      0,88%

      HENKEL
      1,11%
      1,07%

      BAY.HYPO-VEREINSBANK
      2,81%
      2,69%

      INFINEON
      4,44%
      4,26%

      KARSTADT QUELLE
      0,46%
      0,43%

      LUFTHANSA
      0,97%
      0,93%

      LINDE
      0,61%
      0,58%

      MAN
      0,54%
      0,51%

      METRO
      1,52%
      1,42%

      MUENCH.RUECKVERS.
      6,08%
      5,81%

      PREUSSAG
      0,81%
      0,78%

      RWE
      2,50%
      2,40%

      SAP
      9,52%
      9,08%

      SCHERING
      1,39%
      1,34%

      SIEMENS
      11,45%
      10,97%

      THYSSENKRUPP
      0,96%
      0,92%

      VOLKSWAGEN
      2,17%
      2,08
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 10:38:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      15.09.2000
      Deutsche Telekom höher gewichtet
      Delbrück Asset Management
      Nach Auffassung der Analysten von Delbrück Asset Management profitiert die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von der Höhergewichtung im DAX.
      Der jüngste Kursanstieg ist nach Auffassung des zuständigen Analysten Robert Halver auf die Höhergewichtung des Wertes innerhalb des DAX von 9,34 auf 13,21 Prozent zurückzuführen, womit man offensichtlich ein Gegengewicht zu der Herabstufung im EURO-STOXX-50 im Juli diesen Jahres um 2,81 Prozent schaffen wollte. Endgültige Zahlen würden noch bekannt gegeben und am 18.09.2000 wirksam. Die Senkung resultiere aus einem neuen Berechnungsverfahren, wonach die Gewichtung nach dem Anteil der frei umlaufenden Aktien, dem Free Float, erfolgen würde.
      Die Herbabstufung im EURO-STOXX-50 sei in der negativen Gewichtung der gesamten Branche untergegangen, so dass der Aktienkurs trotz der Abstufung zulegen konnte. Außerdem profitiere das Papier davon, dass der gesamte Telekommunikationssektor nach Verlusten in der Vergangenheit momentan von den Investoren besser gesehen würde. In der nächsten Zeit wird sich in der Branche zeigen, ob sich die Spreu vom Weizen trennen wird



      15.09.2000
      Dt. Telekom langfr. aussichtsreich
      AC Research
      Die Analysten von AC Research stufen die Telekom-Aktie (WKN 555750) weiterhin als langfristig aussichtsreich ein.
      Mittel- bis langfristig rechnen die Analysten wieder mit einem überdurchschnittlichen Kurspotenzial beim größten deutschen Telekommunikationsunternehmen. Die starken Veränderungen in der Umsatz- und Kundenstruktur zeigen die zur Zeit stattfindenden einschneidenden Umwälzungen bei der Telekom auf. Hohen Kunden- und Umsatzzuwächsen in den zukunftsträchtigen Segmenten Internet, Mobilfunk sowie der Systementwicklung, stehen andererseits Rückgänge in der Netzkommunikation gegenüber. Mit weiteren Steigerungen in den wachstumsstärkeren Segmenten werde gleichzeitig auch der Auslandsanteil zulegen. Der starke Kundenzuwachs schaffe die Voraussetzung für künftiges Wachstum.
      Daneben gebe es innerhalb des größten Segmentes Netzkommunikation auch eine Verlagerung von Verbindungsentgelten hin zu margenstärkeren Zusatzleistungen. Dies zeige sich auch an der nur wenig geänderten EBITDA-Marge des Segmentes trotz zurückgehender Umsätze. Die stärkere Verbreitung und Nutzung des Mobilfunkes bringe es daneben mit sich, dass eine Substitution der Festnetznutzung und eine entsprechende Umsatzverlagerung stattfinde.
      Die hohen Wachstumsraten bei den Neukunden werden sich hingegen erst verzögert auf die Umsatzzahlen auswirken. Auch gehe man im kommenden Jahr erstmals von Verlusten aufgrund der hohen Firmenwertabschreibungen auf die Neuerwerbungen aus, denen noch keine entsprechenden Erträge gegenüberstehen.
      Inwieweit auch im Mobilfunksegment Preiskämpfe ausbrechen hänge insbesondere von der weiteren Entwicklung bei UMTS ab. Im Zuge der Auktion wurde eine oligopolitistische Struktur auf der Anbieterseite geschaffen, die einen Preisverfall durch geringeren Wettbewerbsdruck verhindern könnte. Allerdings seien unter den zum Zuge gekommenen Bietern Unternehmen mit nur geringem Kundenstamm, die ein aggressives Marktverhalten an den Tag legen könnten.
      Die Ertragsrechnung werde auch auf absehbare Zeit sehr stark von außerordentlichen Erträgen positiv beeinflußt. Kurzfristig rechnen die Analysten mit einer Seitwärtsbewegung des Aktienkurses unter hohen Schwankungen. Das maximale Abwärtspotenzial veranschlage man auf 40 Euro. Einer niedrigeren Gewichtung im Euro-Stoxx stehe eine Höhergewichtung im DAX gegenüber.
      Mittel- bis langfristig rechnen die Analysten wieder mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung, da die langfristigen Aussichten des gut positionierten Unternehmens in expandierenden Märkten in den Vordergrund treten sollten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 10:48:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Denke der Boden bei der Telekom ist jetzt gefunden. problemloser wird man kein Geld anlegen können vorsichtig geschätzt dürfte das potential für Telekom bei min 65 € liegen für dieses Jahr -----
      Erstaunlich wenn man sich anschaut wie die Call`s auf telekom derzeit immer stärker gehandelt werden.


      mfg
      b.frötsch
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 13:28:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Donnerstag, 21.09.2000, 13:01
      Deutsche Telekom: Kartellamt genehmigt 50,1%-Beteiligung an debis Systemhaus
      BONN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt hat die Mehrheitsbeteiligung der Deutschen Telekom am debis Systemhaus genehmigt. Damit sei der Weg frei für das zweitgrößte Systemhaus Europas mit dem Namen "T-Systems", teilte die Deutsche Telekom am Donnerstag in Bonn mit.

      debis werde mit der DeTeSystem und anderen Telekom-Unternehmensteilen zur "T-Systems" verschmolzen, erklärte die Telekom. Das neuen Systemhaus beschäftigt 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich rund 20 Milliarden DM Umsatz.

      Telekom-Vorstand Josef Brauner begrüßte die Kartellamtsentscheidung. Ziel der Telekom sei es, das E-Business-Geschäft auszubauen./wö/bl/sk
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 13:51:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die 120 fällt, sobald Aktienzusammenlegungen zulässig werden :). Schliesslich sind ja auch Splitts erlaubt. 3x40 -> 120

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 16:38:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dienstag, 26.09.2000, 16:14
      ANALYSE: ABN Amro: Keine Hindernisse mehr für VoiceStream-Kauf durch Telekom
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Verpflichtung der Bundesregierung, den Staatsanteil der Deutschen Telekom bis auf Null zu reduzieren, geht die niederländische Investmentbank ABN Amro von einem zügigen Kauf von VoiceStream aus. Das schrieben die Analysten der Bank in einer am Dienstag vorgelegten Analyse. Damit werde die Telekom ihre Marktposition in den USA entscheidend ausbauen. Als Preisziel für die T-Aktie nannten die Experten 45 Euro.

      Die Bundesregierung hat in einem Schreiben an die US-Behörden die unternehmerische Unabhängigkeit der Deutschen Telekom betont und zugesagt, sich früher oder später ganz aus dem Eigentümerkreis des Unternehmens zurückzuziehen. Dies geht aus einem am Dienstag bekannt gewordenen Schreiben des außenpolitischen Beraters im Kanzleramt, Michael Steiner, an das Weiße Haus hervor, mit dem politische Vorbehalte gegen die von der Telekom geplante Übernahme der US-Mobilfunkfirmen VoiceStream und Powertel aus dem Weg geräumt werden sollen. Der Bund wolle seine Telekom-Anteile "nicht nur auf 25 Prozent, sondern auf null" reduzieren, versicherte Steiner, ohne einen Zeitrahmen zu nennen./mr/jb/ms/FP



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 15:11:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      Donnerstag, 28.09.2000, 13:58
      ANALYSE: Berenberg Bank empfiehlt Telekom-Aktien zum `Kauf`
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Berenberg Bank hat in einer Studie die Telekom-Aktien mit einem Kursziel von 62 Euro zum "Kauf" empfohlen. Die Bonner seien mit 22,6 Mio. Mobilfunkkunden am Ende des ersten Halbjahres 2000 einer der größten Mobilfunkanbieter in Europa. Mit Deutschland, Großbritannien sowie den Niederlanden habe das Unternehmen in drei Ländern eine UMTS-Lizenz erworben. Die Bewerbung für Lizenzen in zehn weiteren Ländern sei geplant.

      Die Akquisitionen des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream und dem Handynetz-Betreiber Powertel aus West Point in Georgia, USA, werde sich die Telekom zum einzigen Anbieter eines flächendeckenden GSM-Netzes in den USA entwickeln. Jedoch erwarten die Experten durch die UMTS-Investitionen und die Firmenzukäufe eine negative Beeinflussung der EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern). Größenvorteile und stark zunehmende Kundenzahlen sollten jedoch eine zügige Amortisation der Investitionen ermöglichen.

      Unter Berücksichtigung des UMTS-Angebots und der Auslandsbeteiligungen bewerten die Bank den Mobilfunkbereich der Telekom mit einem Barwert von 151,3 Mrd. Euro. Die drei Säulen T-Mobile, T-Online und T-Systems sind nach Ansicht der Branchenkenner die eigentlichen Werttreiber der Deutschen Telekom./ep/mr



      28.09.2000
      Deutsche Telekom akkumulieren
      KBC Bank
      Die Analysten von KBC Securities France stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) auf Akkumulieren ein.
      Die Wertpapierexperten begründen ihre Einschätzung mit der Ankündigung der Deutschen Bundesregierung, ihre Anteile an dem Unternehmen zu veräußern. Dies sollte sich positiv auf die Kursentwicklung auswirken.
      Für die Jahre 2000 bis 2002 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 1,93; -0,76 und -1,03 Euro.
      Daraufhin solle der Anleger seine Bestände bezüglich des DAX-Titels aufstocken

      8.09.2000
      Deutsche Telekom einsteigen?
      Frankfurter Tagesdienst
      Nach Ansicht der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes sollten Anleger schon einmal Geld für die Deutsche Telekom (WKN 555750) beiseite legen.
      Die Aktien würden derzeitig nur noch 3 Euro oder 10% über ihrem Niveau von Oktober 1999 notieren. Sollte der Boden bei 35 Euro erreicht werden, bestehe die Chance einer Zwischenerholung, die den Kurs wieder bis auf ein Niveau von 44/45 Euro führen könnte.
      Je nachdem was mit T-Online geschehen würde, könne man sich seitens der Analysten des Frankfurter Tagesdienstes auch noch höhere Kurse vorstellen. Verschiedene Spekulationen seien diesbezüglich derzeitig im Markt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 14:29:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      Freitag, 29.09.2000, 13:06
      Joint Venture von debis und Deutsche Telekom vor Start - Vorstandsumbildung
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Übergang der unternehmerischen Führung des debis Systemhauses auf die Deutsche Telekom AG steht bevor. Wie debis am Freitag in Berlin mitteilte, wird Konrad Reiss die Geschäftsführung der debis niederlegen und aus deren Vorstand ausscheiden. Norbert Bensel verlasse ebenfalls die Geschäftsführung der debis, bleibe aber dem Vorstand in Berlin erhalten und sei verantwortlich für Human Resources. Jan Sinoo und Hans-Jürgen Schwerhoff werden gleichfalls im Zuge des Joint Ventures mit der Deutschen Telekom aus der Führungsetage ausscheiden.

      Die zukünftige Leitung des Systemhauses bestehe nunmehr aus Kurt Ring, Albert Blau, Karl-Heinz Streibich und Will Knops./aw/tf/mr
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 13:44:26
      Beitrag Nr. 139 ()
      04.10.2000
      Deutsche Telekom kaufen
      Aktienservice Research
      Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sollte der langfristig orientierte Anleger derzeit in die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) investieren.
      Ungeachtet aller Unwägbarkeiten notiere die Deutsche Telekom aktuell unter dem geschätzten Wert ihrer Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Nach einem Kursverfall von über 60% seit Höchstkurs im März, sollten die schlechten Nachrichten und Unsicherheiten eskomptiert sein. Hier stelle sich der gewissenhafte Investor die obligatorische Frage, wie die Deutsche Telekom aktuell bewertet werden müsse. In Anbetracht der für 2001e und 2002e erwarteten Verluste (die EPS-Prognose laute auf -0,7/-1,0 Euro) könne das Unternehmen ganz offensichtlich nicht mit den herkömmlichen Bewertungsmaßstäben wie das KGV bewertet werden. Auch Umsatzmultiple, PEG etc. würden sich bei der Bewertung kaum hilfreich erweisen.
      In den USA sei die Deutsche Telekom durch Übernahme des Mobilfunkunternehmens VoiceStream und Powertel zum einzigen Anbieter eines flächendeckenden GSM-Netzes avanciert. Hierdurch bekleide man nun auch in den USA eine bedeutende und vielversprechende Marktposition. Dies vor allem auch im Hinblick auf die Kompatibilität aufgrund des GSM-Standards zu europäischen Netzen. Das UMTS-Potenzial eingeschlossen, bewerte Aktienservice Research die Auslandstochtergesellschaften und Beteiligungen im Mobilfunksektor der Deutschen Telekom mit 165 Milliarden Euro. Das eigentliche Wertpotenzial der Deutschen Telekom ergebe sich darüber hinaus jedoch aus den drei etablierten Unternehmenssäulen T-Mobile, T-Online und T-Systems. Die hieraus entstehenden Größenvorteile und der große Kundenstamm, der rasant wachse, würden dabei eine vergleichsweise schnelle Amortisation der Erwerbskosten der UMTS-Lizenzen garantieren. Aktienservice Research sei daher der Ansicht, dass die Zukunftsaussichten der Deutschen Telekom langfristig weit positiver beurteilt werden müssten, als dies vom Markt derzeit antizipiert werde. In den nächsten beiden Jahren werde sich die EBIT-Marge vornehmlich aufgrund der UMTS-Anlaufkosten weiter reduzieren. Ab 2003 sehe Aktienservice Research deutlich anziehende Gewinne.
      Die Deutsche Telekom sei auf dem aktuell deutlich ermäßigtem Niveau als Investment für strategische Anleger mit einem Zeithorizont von 3-5 Jahren prädestiniert. In diesem Zeitraum sehe Aktienservice Research Vervielfachungspotenzial für den Titel. Aktienservice Research rate dem langfristig ausgerichteten Anleger daher ein Investment an, wobei der Handelsansatz nach klassischer Kostolany-Manier: "ins Depot legen, und in 5 Jahren den Kurs wieder anschauen" erfolgen sollte. Anleger, deren Nervenkostüm von zwischenzeitlich hohen Volatilitäten Schaden davontrage, sollten von einem Investment absehen oder mit entsprechender Limittechnik operieren. Es habe sich in den letzten 14 Tagen trotz des negativen Markttrends bei etwas unterhalb von 38 Euro eine Bodenformation gebildet, was darauf schließen lasse, das der Kurs die Talsohle durchschritten habe. Somit bestehe unmittelbares Erholungspotenzial bis auf zunächst 44 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:48:25
      Beitrag Nr. 140 ()
      I R T S C H A F T

      Telekom auf Einkaufstour


      D ie Deutsche Telekom stärkt ihre Position in den Niederlanden. Über ihre Mobilfunk-Tochter T-Mobile International übernahm sie 50 Prozent minus einer Aktie an dem niederländischen Mobilfunkunternehmen Ben. Die übrigen Anteile werden wie bisher von Belgacom und Tele Danmark gehalten, wie die Telekom am Donnerstag mitteilte.
      Ben ist erst seit Anfang April mit einem GSM-Handy-Netz in den Niederlanden tätig und weist nach Angaben der Telekom etwa 600 000 Kunden aus. Ben und Telekom hatten in dem Konsortium „3-G Blue“ eine UMTS-Lizenz in den Niederlanden ersteigert. Bei 3-G Blue hält die Telekom 50 Prozent plus eine Aktie.

      05.10.00, 17:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 10:27:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      Freitag, 06.10.2000, 10:11
      `Handelsblatt`: Telekom organisiert Internet-Markt für Chemie-Industrie
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom organisiert nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Freitagsausgabe) gemeinsam mit ihrem US-Software-Partner Commerce One einen zentralen E-Commerce-Marktplatz für die Chemie-Industrie. Am Montag soll der Marktplatz offiziell vorgestellt werden, erfuhr die Zeitung aus Unternehmenskreisen. Die EU-Kommission, die das Joint Venture am heutigen Freitag prüfe, habe keine Bedenken gegen das Vorhaben, heißt es weiter.

      An dem Joint Venture namens "Chemplorer" seien zunächst die Bayer AG und Infraserv Hoechst beteiligt. Bereits acht weitere Firmen der Chemie-Industrie hätten Interesse bekundet, an dem Portal als Gesellschafter einzusteigen. Als solche nannte das "Handelsblatt" Schering , Wella , Dynamit Nobel und Eastman . Das E-Commerce-Projekt werde von der neuen Telekomsparte T-Systems iniziiert.

      Wie das Blatt weiter berichtet, wird in Unternehmenskreisen über Investition en in die offene Branchenplattform in Höhe von 100 Mio. DM spekuliert. Von Anfang an seien 50 Lieferanten an den elektronischen Handelsplatz angeschlossen./sf/av/fl
      Avatar
      schrieb am 08.10.00 21:00:32
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo Buyer,

      dem Handelsblatt ist diese Meldung gleich 3 Beiträge wert.
      Mal sehen wie sich der Kurs der Telekom nach der Pressekonferenz am Montag 12:00h entwickelt.

      Toller Thread

      Rainer
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 12:09:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Nicht sehr gut
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 12:15:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ist die PK schon zu Ende? Hat jemand ein kurzes Statement?
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 16:33:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      hallo,
      ich habe mal ne frage: zuwieviel kam gleich die allererste tranche? zu 16,50€ oder zu 16€?
      danke schön :)
      gruss sev
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 17:23:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      @sevruga
      zu 14,57 :D


      gruss sw
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 20:52:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      danke, sw. ach ja, ich dummerchen.das war ja damals noch in DM...
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 01:43:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      Bei 25 steig ich mal wieder in die Telekom ein solange halt ich Telefonica, da hab ich mehr von.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 10:32:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      @buyer
      Guck doch mal in Dein w:o Postfach.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 14:22:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 23:56:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Schon richtig:
      Sommer muss weg!
      Aber dafür ausgerechnet den loser Klaus Esser holen ?
      Nein danke!
      Warum nicht gleich S.Domeyer oder Rudolf Scharping ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:22:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      19.10.2000
      Deutsche Telekom Tradingchance
      WGZ-Bank


      Der arg gebeutelte Kurs der Deutschen Telekom (WKN 555750) gab in diesem Jahr über 60% wieder ab, berichtet Stephen Schneider Analyst von WGZ-Bank.

      In der aktuellen Konstellation habe sich eine – zumindest kurzfristige – positive Entwicklung abgezeichnet. Die Indikatoren würden deutliche positive Divergenzen zum Kursverlauf ausbilden und somit ein positives Szenario unterstützen. Des Weiteren zeige der Stochastik-Oszillator ein Kaufsignal an, das in Verbindung mit der bereits genannten Divergenz besondere Signifikanz erhalte. Die Linien des MACDs würden bereits wieder ansteiegen und könnten damit sogar auf einen Trendwechsel deuten, nachdem die Analysten der WGZ-Bank auch auf Gesamtmarktebene mit einer Erholung rechnen würden.

      Die Analysten erwarten daher einen Anstieg bis auf etwa 50 Euro, wobei sich an dieser Marke auch der nächste massive Widerstand befinde.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 17:28:30
      Beitrag Nr. 153 ()
      Freitag, 20.10.2000, 16:19
      Walter und Telekom arbeiten zusammen
      Die Augsburger Walter Holding AG will einen Internet-Marktplatz für die Bauwirtschaft aufbauen. Zusammen mit der Deutschen Telekom will man das Bauportal noch vor Ende des Jahres in Betrieb nehmen, wie ein Sprecher von Walter bekannt gab.




      Die Zusammenarbeit mit der Telefongesellschaft garantiere Unabhängigkeit und Sicherheit der Daten. Durch die Plattform verspricht sich der Konzern „wesentliche“ Einsparungen durch schnellere Abwicklung des Einkaufs und der Aufträge.



      Die Plattform soll der gesamten Bauindustrie, den Architekten und Ingenieurbüros zur Verfügung stehen. Allein die Walter-Gruppe arbeitet mit über 40.000 Lieferanten zusammen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 13:01:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      Montag, 23.10.2000, 09:32
      Deutsche Telekom: Ron Sommer äußert sich
      Im Vorfeld der Zahlen für das 3. Quartal äußert sich der Chef der Deutschen Telekomi>Ron Sommer positiv über die letzten neun Monate. Der Telekommunikationsanbieter wird nach eigenen Angaben Zahlen im Rahmen der Erwartungen vorlegen. Auch die Globalisierung sei mit dem Kauf von Voicestream weitgehend abgeschlossen. Jetzt will man sich mehr auf die Integration der neuen Geschäftsfelder konzentrieren.

      Spekulationen, wonach die Telekom in vier Sparten aufgeteilt werden soll, dementiert Sommer. Auch die negative Kursentwicklung der letzten Monate macht dem Konzernchef keine Sorgen. Der Kursverlauf wird das operative Geschäft des Konzerns nicht beeinflussen. Voll durchfinanziert sind auch die ersteigerten UMTS-Lizenzen sowie die getätigten Zukäufe der letzten Monate, sagte Sommer.

      Einen Bericht der Financial Times Deutschland zufolge, denkt die Deutsche Telekom über eine Umwandlung der Tochter T-Online in eine Holding nach. Demnach will man die Deutsche T-Online, den französischen Club Internet und die spanische Ya.com in die Holding einschließen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 13:05:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      Montag, 23.10.2000, 10:59
      Softline AG künftig zusammen mit Commerce One und Deutscher Telekom
      OFFENBURG (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Softline AG in Offenburg hat zusammen mit dem US-Internet-Software-Spezialisten "Commerce One" und der Deutsche Telekom AG eine Zusammenarbeit für einen gemeinsamen "Internet-Marktplatz" beschlossen. Schrittweise soll das bisher 5.000 Computerprogramme umfassende Portfolio in den Marktplatz eingebracht werden, den derzeit die Deutsche Telekom zusammen mit Commerce One aufbaut. Das Pilotprojekt soll noch in diesem Quartal starten, sagte der Softline-Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein am Montag in Offenburg.

      Über den neu geschaffenen Telekom-Marktplatz werden die Softline- Produkte auch in das von Commerce One initiierte "Global Trading Web" integriert. Dieses sei mit über 200 angeschlossenen Marktplätzen und rund 35.000 teilnehmenden Unternehmen das weltgrößte Internet- Handelsforum. Im Gegenzug werde Softline die Vermarktung und den Vertrieb der E-Commerce-Lösung "Enterprise Buyer" von Commerce One übernehmen, mit der der Zugang zu den Internet Marktplätzen möglich ist./DP/fl
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 13:39:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      Dienstag, 24.10.2000, 07:47
      `Handelsblatt`: Telekom investiert 100 Mio. DM in Internet-Marktplatz
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat laut Presseinformationen 100 Mio. DM in den Aufbau des Marktplatzes mit dem Projektnamen "T-Mart-Trading.net" investiert. Dies meldet das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe, ohne eine Quelle zu nennen. In die Investition eingerechnet seien dabei die einmaligen Kosten für die Abwicklungsysteme der Transaktionen. Der Internet-Marktplatz für den Handel zwischen Unternehmen wird aller Voraussicht nach im November ins Netz gehen. Im Gegensatz zu den bereits zahlreichen Internet-Marktplätzen, die den Einkauf und Handel bestimmter Branchen organisieren, wird die Telekom eine allgemeine Plattform für den Bedarf von Unternehmen schaffen.

      Als erster Anbieter von Software hat gestern die am Neuen Markt notierte Softline AG , Offenburg, ihre Teilnahmen an der Telekom-Plattform bekannt gegeben. Die Technologie für den Telekom Marktplatz liefere das amerikanische Unternehmen Commerce One, dass sich auf E-Commerce Plattformen für den Handel zwischen Unternehmen spezialisiert habe./js/jkr/ub






      Dienstag, 24.10.2000, 07:13
      `FTD`: Telekom gliedert DeTeMedien bei T-Online ein
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telkom AG beabsichtigt einem Pressebericht nach ihre Konzerntochter DeTeMedien organisatorisch bei T-Online zu verankern. Dies meldet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Kreise der Telekom, die als Hauptaktionär von T-Online stark in die Geschäfte des Dienstes eingreife. Die Neu-Ausrichtung des größten deutschen Internet-Dienstes T-Online nähme damit langsam Gestalt an. DeTeMedien gibt die Telefonbücher und die "Gelben Seiten " heraus und betreibt entsprechende Seiten im Internet. Zudem wolle der Internet-Provider ein bereits unterschriftsreifes Joint-Venture mit den Reisekonzernen TUI und C&N zur kartellrechtlichen Prüfung angemeldet.

      Die Pläne zur Eingliederung der DeTeMedien sind nach Informationen der FTD im fortgeschrittenen Stadium. Ein offizieller Vorstandsbeschluss werde konzernintern bis Mitte November erwartet. Das Joint-Venture von T-Online mit den beiden größten Reiseveranstaltern Deutschlands TUI und C&N sei für den Provider der Einstieg in den E-Commerce./js/av/ub
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 14:20:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      24.10.2000
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin


      Nach einem Vorabbericht des Magazins „Der Spiegel“ beabsichtigen sowohl Vodafone als auch die Deutsche Telekom (WKN 555750) rd. 20–25% an der Mobilfunktochter der Swisscom zu erwerben, berichten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin.

      Von den genannten Unternehmen habe es bislang weder Bestätigung noch Dementi gegeben. Swisscom Mobil sei mit rd. 68% Marktanteil per 30.06. Marktführer im Schweizer Mobilmarkt. Während T-Mobile zu den Bietern der am 13. November startenden Schweizer UMTS-Auktion zähle, sei Vodafone bislang in der Schweiz nicht tätig. Die übernommene Mannesmann sei 1998 bei der Vergabe der dritten GSM-Lizenz an Orange Communications gescheitert.

      Die Telekom sei derzeit über die Festnetztochter Multilink in der Schweiz aktiv, das Portal T-Online.ch solle demnächst lanciert werden. Bereits vor Monaten sei die Telekom auch in die Nähe der Nummer 2 am Schweizer Mobilmarkt - diAx – gerückt worden, angeblich durch die Bereitschaft von SBC, ihren 40%-Anteil zu verkaufen. Swisscom habe in den letzten Wochen selbst für den nationalen Markt eine Kooperation mit einem starken europäischen Partner nicht ausgeschlossen.

      Die Analysten würden eine wie oben skizzierte Vereinbarung als win-win-Situation für die beteiligten Unternehmen werten. Letztlich könnte sich dann auch eine Annäherung des Swisscom-Tochter debitel im deutschen Mobilmarkt entweder an TD 1 oder D2 ergeben. Dies würde einerseits der debitel einen exklusiven Zugang zu einem der beiden führenden Netzbetreiber ermöglichen (Möglichkeit als Virtueller Netzbetreiber UMTS-Dienste anzubieten), andererseits den Marktführern weiterhin Zugriff zu der gemeinsamen Kundenbasis ermöglichen. Eine Bestätigung würde für die Telekom positiv sein durch Ausweitung der europäischen UMTS-Dienste. Die Einschätzung bleibe weiterhin bei sector outperformer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 12:42:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Mittwoch, 25.10.2000, 10:52
      AKTIE IM FOKUS: Telekom steigt weiter - Delbrück: `Charttechnik unterstützt`
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Telekom haben ihren teils steilen Kursaufstieg vom Dienstag am Mittwoch gegen den allgemeinen Trend im DAX fortgesetzt. Die Aktie stieg bis 10.30 Uhr um 2,99 Prozent und stieß damit in die Spitzengruppe des Index vor. Der DAX gab zuletzt 0,23 Prozent auf 7.788,23 Punkte nach.

      Die Aktienstrategen der Frankfurter Investmentbank Delbrück Asset Mangement machten für den ungebrochenen Aufwärtstrend charttechnische Gründe verantwortlich. Die Aktie habe in der gestrigen Sitzung den Widerstandsbereich zwischen 40,80 Euro und 41,35 Euro nachhaltig überwunden, was den Kurs nun unterstütze. Damit eröffne sich weiteres Kurspotenzial bis in den Bereich zwischen 49,60 und 50,48 Euro./mr/ub
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 14:04:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      26.10.2000
      Deutsche Telekom kaufen
      Aktienservice Research


      Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sollte der langfristig orientierte Anleger weiterhin in die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) investieren.

      Langsam nähere sich der Titel der charttechnisch bedeutenden Marke bei 41 Euro. So werde bei 42 Euro die 38 Tageslinie deutlich durchbrochen sein, während bei 38 Euro eine starke Unterstützungslinie verlaufe, die bis ins Frühjahr des letzten Jahres zurückreiche.

      Ferner werde die Deutsche Telekom alle Hebel in Bewegung setzen, um Kursrückgänge zu vermeiden, da dann die strategisch besonders wichtige Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream, an die eine weitere Übernahme gekoppelt sei, gefährdet wäre. Bei Kursen unterhalb von 33 Euro könne VoiceStream vom Übernahmevertrag zurücktreten. Hierbei könne damit gerechnet werden, dass der Kurs bei rückläufiger Tendenz durch befreundete Banken gestützt werden werde.

      Weiterhin empfehle Aktienservice Research mit niedriger Kapitalgewichtung den Einstieg, da der Kurs vorerst gut nach unten abgesichert scheine. Aktienservice Research gehe davon aus, dass man bei 35 Euro in diesem Jahr die Tiefstkurse gesehen habe. Auf dem gegenwärtigen Niveau sehe Aktienservice Research auch im Hinblick auf die Aktionäre, welche die dritte Telekom-Tranche gezeichnet und zu 63 Euro erhalten hätten, wenig Rückschlagspotenzial.

      So sei nicht zu erwarten, dass sich diese noch auf dem jetzigen Kursniveau von den Papieren trennen würden. Wer jetzt noch mit dabei sei, verfolge eine ausgeprägt langfristige Anlagestrategie, die sowohl für Privatanleger als auch für Institutionelle gelte. Sofern der Gesamtmarkt nicht noch einmal kollabiere, dürfte der Titel von Verkäufern bereinigt sein.

      Wer jetzt noch nicht investiert habe, sollte bei 42 Euro eine Stop-Buy-Order platzieren; die Chancen würden gut stehen, dass die Überbietung der 41-Euro-Marke dem Titel kurzfristig noch einmal starken Auftrieb verleihe. Tradingorientierte Anleger würden mit restriktiver Limittechnik agieren, langfristig ausgerichtete Investoren würden bei 35 Euro einen Stop-Loss platzieren.

      25.10.2000
      Dt. Telekom rasch auf 50 Euro
      Frankfurter Tagesdienst


      Der Frankfurter Tagesdienst hält eine schnelle Kursrallye der Deutschen Telekom (WKN 555750) bis auf 50 Euro für möglich.

      In den letzten Tagen habe sich das Papier deutlich (+ 21 %) erholt. Jedoch handele es sich hierbei eher um eine technische Erholung nach den heftigen Verlusten der letzten Monate. Die Umstrukturierung der Internet-Tochter T-Online könnte die T-Aktie ebenfalls gestützt haben.

      Wenn die T-Aktie im Schlusskurs über 42 Euro liege, sei der seit März andauernde Abwärtstrend gebrochen. Dies führe in der Regel zu charttechnisch bedingten Käufen, hierdurch sei ein Erreichen von 50 Euro möglich. Jedoch sei damit noch keine Entwarnung für die Aktie zu geben. Die Übernahme von Voicestream Wireless sei weiterhin als bedenklich anzusehen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 16:33:35
      Beitrag Nr. 160 ()
      26.10.2000
      Deutsche Telekom outperformer
      Bankgesellschaft Berlin


      Die Deutsche Telekom (WKN 555750) werde am Dienstag, 31.10. vor Börsenbeginn die vorläufigen Zahlen für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2000 veröffentlichen, so die Analysten der Bankgesellschaft Berlin.

      In den obigen Erwartungen seien Nettoverkaufserlöse von rd. EUR 4 Mrd. für die Kabelnetze NRW und Hessen sowie der Beteiligung WIND erfasst. Vergleichbar dem ersten Quartal habe die Telekom bereits auf dem letzten Analystentreffen angekündigt, vorgezogene Abschreibungen und Rückstellungen in Höhe von rund EUR 1 Mrd. gegenzubuchen.

      Die Umsatzentwicklung habe trotz der Dekonsolidierung der beiden Kabelnetze und der im Frühjahr erfolgten Preissenkungen für internationale Gespräche und für Internetverbindungen an Dynamik nicht eingebüsst. Zuwächse erwarteten die Experten der Bankgesellschaft Berlin insbesondere im Mobilfunk – Deutschland und UK – sowie bei T-Online und “T-Systems”.

      Die Zahl der Kunden in den kontrollierten Mobilnetzen TD 1, One2One und max.mobile sollte sich per 30.09. auf rd. 25 Mio. (rd. 22,5 Mio. per 30.06.) erhöht haben. Die Gesamtzahl der Festnetzanschlüsse erwarteten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin durch den anhaltenden ISDN-Boom bei knapp 49 (48,5) Mio. Die Kundenzahl bei T-Online schätzten sie auf rund 6 Mio., plus rund 1,1 Mio. bei Club Internet und Ya.com.

      Der Druck auf das inländische Festnetzgeschäft lasse spürbar nach. Trotz der hohen Belastungen – Goodwill, start-up Verluste, Finanzierungskosten – zahlten sich die Akquisitionen in den Bereichen Mobilkommunikation, Consumer Internet und IT/Systemlösungen aus. Vor einem zuletzt verbesserten Branchenhintergrund, hielten die Experten der Bankgesellschaft Berlin an ihrer Einstufung sector outperformer fest.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 15:47:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Freitag, 27.10.2000, 14:53
      Moody`s bewertet Kurzzeitkreditwürdigkeit der Telekom mit `Prime-1`
      LONDON (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Moody`s hat die kurzfristige Kreditwürdigkeit der Deutschen Telekom und deren Tochterunternehmen Deutsche Telekom International Finance BV mit "Prime-1" bewertet. Wie Moody`s am Freitag in London mitteilte, sei dies das erste Rating der kurzfristigen Kreditwürdigkeit des deutschen Telekommunikationsunternehmens.

      Die Bewertung spiegele wider, dass die Deutsche Telekom ihre Position als Hauptanbieter in der Telekommunikations-Branche halten und ihre gute Position im schnell wachsenden Mobilfunk-Markt ausbauen werde. Wie die Agentur weiter mitteilte, sei der kurzfristige Ausblick für das Unternehmen stabil. Das Rating gelte für alle Schuldverschreibungen mit Fälligkeit bis zu zwölf Monaten inklusive 20 Mrd. USD aus der Emission von Geldmarkt-Papieren (Commercial Paper-Emission)./aka/af/ub
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 16:06:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Freitag, 27.10.2000, 14:24
      Deutsche Telekom und China Telecom Corp. vereinbaren Joint-Venture
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG und der chinesische Telekommunikationskonzern China Telecom Corp. wollen bei der Entwicklung von neuen Angeboten für den wachsenden chinesischen Telekommunikations-Markt stärker zusammenarbeiten. Telekom-Vorstand Ron Sommer und China Telecom-Präsident Zhou Deqiang hätten am Freitag eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, teilte die Telekom an ihrem Firmensitz in Bonn mit. Über die konkrete Ausgestaltung der Zusammenarbeit wurden keine Angaben gemacht./af/pk/ub
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 17:00:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 13:42:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:28:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      30.10.2000
      Deutsche Telekom "Trading buy"
      AC Research


      Die Analysten von AC Research stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) aktuell als Trading buy ein.

      Die Kette negativer Nachrichten, angefangen bei den Personalproblemen bei T-online, über die Verschiebung des T-Mobil-Börsenganges und die hohen UMTS-Gebühren in Groß-Britannien und Deutschland bis hin zur Neugewichtung der europäischen Stoxx-Indices scheine nunmehr abzureißen. Auch das Marktumfeld habe sich mit dem Ende der italienischen UMTS-Auktion verbessert. Die geringer als erwartet angefallenen Lizenzkosten nähren die Hoffnung, dass auch die noch ausstehenden Versteigerungen zu einem geringeren Aufwand führen werden. Auch die ersten vergebenen Aufträge für den Aufbau von UMTS-Netzwerken könnten aufgrund von Nachfragebündelungen innerhalb der großen Telekomkonzerne den Aufwand reduzieren bzw. zeitlich strecken.

      Fundamental scheinen sich auch die Anzeichen für das Ende des Preisverfalls im Festnetzbereich anzudeuten. Der am Dienstag anstehende Zwischenbericht über die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres sollte nur noch einen geringen Rückgang der Umsätze aus diesem Segment aufzeigen.
      Die genauen Auswirkungen der geplanten Liberalisierung der „letzten Meile“ bleibe abzuwarten. Die Erfahrungen aus dem Stromsektor deuten eine nur geringe Wechselbereitschaft der Privatkunden an. Gewerbliche Kunden würden auch heute schon Vorzugskonditionen erhalten bzw. wären schon gewechselt.
      Die Voicestream-Übernahme werde immer wahrscheinlicher und damit das erhoffte Standbein im mobilen Wachstumsmarkt USA. Die politischen Hürden scheinen nahezu überwunden.

      Der jüngste Kursaufschwung habe auch die charttechnische Situation deutlich aufgehellt. So konnte die Aktie den seit März andauernden Abwärtstrend durchbrechen und notiere aktuell über dem kurzfristigen gleitenden Durchschnitt. Aus diesem Grund rechnen die Analysten auch kurzfristig mit weiteren überdurchschnittlichen Kursgewinnen.

      Sollte der Zwischenbericht keine unerwartet schlechten Nachrichten bzw. keinen negativen Blick in die Zukunft aufzeigen, seien kurzfristig Kurse von mindestens 50 Euro bei entsprechendem Marktumfeld möglich.







      27.10.2000
      Dt. Telekom charttechnisch erholt
      fnet.de Research


      Mit dem heutigen Tag scheint die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) die positive Auflösung des seit März dominierenden Abwärtstrends untermauern zu wollen, so Thomas Theuerzeit, technischer Analyst, von fnet.de Research..

      Durch eine bilderbuchmäßige Maximalkorrektur von 66% sei die Aktie auf ein solides Unterstützungsniveau gefallen. Dieses lasse sich aus der Seitwärtsbewegung von Januar bis Oktober 1999 herleiten. Mit den jüngsten Kurssteigerungen habe die Aktie zunächst ihre horizontale Chartmarke bei Euro 41,00 und anschließend die Trendlinie des dominierenden Abwärtstrends überwinden können. Damit hätten sich die Zeichen einer Stabilisierung gemehrt.

      Auch ein Blick auf die Markttechnik untermauere die positive Tendenz. So würden bereits einige von dem Analysten analysierte Oszillatoren im mittleren Zeitfenster bullische Divergenzen und würden damit die mittelfristig positiven Aussichten der Aktie bestätigen. Im kurzfristigen Zeitfenster würden die Oszillatoren dem Kursverlauf bereits auf breiter Front folgen. Hier habe auch die Bewegungsdynamik in den letzten drei Tagen zulegen können und gebe den Blick auf Trendfolgesysteme frei. Diese würden ebenfalls die gute Ausgangslage der Aktie verdeutlichen.

      Als Minimalbewegung würden die Analysten zunächst Kurse um die Euro 46,00. Daran sollte im Idealfall noch einmal eine kurze Abschwächung erfolgen, bevor dann auch diese Chartmarke positiv aufgelöst werden könne. Als Kursziele wären dann Euro 52,70 als Normal- und Euro 58,40 als Maximalbewegung zu benennen. Der ehemalige Widerstand bei Euro 41,00 sollte nun zur Unterstützung gewechselt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 15:11:26
      Beitrag Nr. 166 ()
      Telekom 120 sind genau so wahrscheinlich wie Telekom 20.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:18:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Dienstag, 31.10.2000, 09:33
      ROUNDUP: Telekom macht Milliarden-Plus mit Verkäufen und Online-Börsengang
      BONN (dpa-AFX) - Beteiligungsverkäufe und der Börsengang der Internet-Tochter T-Online haben den Gewinn der Deutschen Telekom in den ersten neun Monaten deutlich in die Höhe getrieben. Wie der Konzern am Dienstag in Bonn mitteilte, lag der Konzernüberschuss durch Sondereinflüsse bei voraussichtlich 8,4 Mrd. Euro (16,4 Mrd. DM) und damit um mehr als das Sechsfache über dem Vorjahreszeitraum. Die Telekom verzeichnete zugleich milliardenschwere Ausgaben vor allem im Mobilfunkbereich, durch welche die Finanzverbindlichkeiten deutlich anstiegen. Der Umsatz des Gesamtkonzerns stieg um 14,5 Prozent auf 29,3 Mrd. Euro (57,3 Mrd. DM); ohne die erstmals ganz in der Bilanz enthaltenen Firmen One2One, Club Internet und SIRIS legte der Umsatz noch um 5,5 Prozent auf 27 Mrd. Euro zu. Nach den vorläufigen Eckdaten für die ersten drei Quartale brachte allein der steuerfreie Verkauf der Telekom-Beteiligung am internationalen Telefondienstleister Global One im ersten Quartal 2,9 Mrd. Euro in die Konzernkasse. Mit dem Börsengang von T-Online im April fuhr der Mutterkonzern 2,7 Mrd. Euro ein. Positiv zu Buche schlug auch der steuerfreie Verkauf der Beteiligung am italienischen Mobilfunkbetreiber Wind mit 2,3 Mrd. Euro. Die Verkäufe der Mehrheitsbeteiligungen an den Telekom-Kabelnetzen in Nordrhein-Westfalen und Hessen brachten im dritten Quartal zusammengerechnet 2,96 Mrd. Euro vor Steuern. Durch den fortgesetzten Anstieg vor allem der Mobilfunk-Kundenzahlen war der Konzernüberschuss indes mit hohen Akquisitionskosten belastet. Allein im inländischen D-1-Netz kletterten die Kundenzahlen seit Jahresbeginn um sieben Millionen auf 16,1 Millionen Nutzer. Bei der britischen One2One stiegen die Kundenzahlen um 2,9 Mio. auf 7,1 Mio. und bei der österreichischen max.mobil um rund 400.000 auf 1,9 Mio. Rund 39 Prozent der Mobilfunkkunden seien außerhalb Deutschlands, betonte das Unternehmen. Die Zahl der Nutzer von T-Online nahm im gleichen Zeitraum um 2,8 Mio. auf 7,0 Mio. zu; dabei zählten auch Club Internet in Frankreich und Ya.com in Spanien mit. Den vorläufigen Angaben zufolge stiegen die Finanzverbindlichkeiten der Telekom allein im dritten Quartal um brutto 12,2 auf 62,1 Mrd. Euro. Größter Posten war die Bezahlung der deutschen Lizenz für ein UMTS-Mobilfunknetz mit 8,5 Mrd. Euro. Die mehrheitliche Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream kostete 5,6 Milliarden Euro. Für 2,3 Milliarden Euro stockte die Telekom ihre Beteiligung an der ungarischen Telefongesellschaft MATAV auf, die slowenische Slovenske Telekomunikacie kostete 1,0 Mrd. Euro und die UMTS-Lizenz in den Niederlanden rund 0,4 Mrd. Euro. Die Belegschaft in der Deutschen Telekom AG war Ende September noch 129.151 Mitarbeiter stark und ging damit im Verlauf eines Jahres um 13.416 Beschäftigte oder gut neun Prozent zurück. Durch die Firmenzukäufe vor allem der Slovenske Telekommunikacie stieg die Mitarbeiterzahl im Gesamtkonzern indes um 14.364 auf 207.440./FP/fl



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 11:12:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Der Verkauf der Töchter T-Mobil und T-Online schwächt aber das Unternehmen Telekom, da immer mehr Umsatz und Wachstumspotential ausgelagert wird.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:39:39
      Beitrag Nr. 169 ()
      @all
      mein tip: put von unicredito auf dte 579274, i.m. gibt`s den noch recht günstig.

      es ist m.m. nach total dummes zeug, irgendwelche kaufempfehlungen von vor drei tagen rauszusuchen.
      fakt ist, die zahlen wahren grottenschlecht.
      die 20€ sind wahrscheinlicher als die 120€ !

      nur meine meinung
      bbe
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 15:55:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:16:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      Telekom im Sinkflug! Und das waren keine Kleinanleger die Heute verkauft haben. Da sind Zeitweise Riesen Pakete in den Markt geschmissen worden! Woran das wohl liegen mag? Übrigens, die Aktie
      Gelb kann gezeichnet werden......*g* Viel Spaß noch mit Telekom.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 20:39:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Also nach reiflicher Überlegung hab ich mir Heute bei 40.80 doch noch ein dickes Paket Telekom zugelegt. Das ist wenigstens was Fundamentales und die Fonds gehen auch wieder rein. Man kann ja in diesen Zeiten keiner AG mehr trauen, die weniger als 1000 Mitarbeiter
      hat......*g* Außerdem bei dem Preis kann man doch nicht meckern, oder?
      Man sollte doch neben dem ganzen wertlosen Spekulationsscheinen auch was greifbares im Depot haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:11:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      @ brokerbaron

      Die Aktie T musste in den letzten Tagen künstlich gestützt nach oben getrieben werden, weil sonst niemand die Aktie P "gelb" gezeichnet hätte. Die Stützer sind jetzt wieder wieder einem Kleingewinn ausge-
      stiegen und der dumme Kleinaktionär bleibt mit einem Kleinverlust auf
      sein "T" sitzen, sofern er nicht klugerweise bei 45 verkauft hat.
      Immer wieder das gleiche Spiel. Die Großen lachen sich kaputt und die
      Kleinen sind die Dummen.

      Trotzdem "Schönes Wochenende"!

      PCK
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:15:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      hallo telekom´s
      jungs wie sieht es denn nun aus, kann mir mal einer ein vernuenftiges kursziel sagen bis ende 2000.
      mich hat es in letzter zeit verdammt erwischt, will mit telekoms OS aus der sch.... besser gesagt misere wieder raus.
      oder ist da nichts zu holen !!??
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:37:51
      Beitrag Nr. 175 ()
      @alito


      also ich denke bis Jahresende ist ein KZ von 50 durchaus realistisch.
      Auch wenn die Stützungskaüfe der Aktie-Gelb-Konsortionalbanken wegfallen. Schon deshalb weil die Fonds im Sommer verkauft haben und jetzt wieder Neu einsteigen, bzw.mehr in Fundamental starke Werte investieren. Durch die nemaxx Pleiten, besinnen sich die Anleger wieder.....
      Außerdem dürfte sich Voice Stream Emgagement bei den Amis auf jeden Fall bezahlt machen.


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