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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8648)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 17.01.08 23:00:50
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      Aber mit unseren Aktien werden wir langfristig eh alle arm. Wenn ich so den Dow anschaue. Da gibt es wohl kein halten und keine Hoffnung mehr. Bin mal gespannt wie lange das noch so weitergeht.

      ja ich seh mich auch schon als penner am hauptbahnhof vorm mcd enden:D:laugh:

      baissen können wesentlich länger dauern als man denkt. gute dividendenzahler ins depot und mit dividendne sowie neuersparnissen stetig neu investieren. investitionen in schweren zeiten zahlen sich doppelt und dreifach aus. und wennihr nicht grad 85 seid solltet ihr schon noch mal bessere börsenphasen erleben.;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:51:01
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.084.592 von benny_m am 17.01.08 17:21:58Vor zwei Jahren hättest du auch gesagt "Kauf dir die größte Bank der Welt" oder die größte Versicherung der Welt. Und wo stehen Citi und AIG heute?

      schön das du weisst was ich vor zwei jahren gesagt hätte:laugh::D

      hab ich zwar definitiv nicht gemacht aber bitte wenns dich glücklich macht;)

      ich denke man muss bei den Nebenwerten nur die Ruhe bewahren. Ne Stratec oder ne Rational werden auch wieder steigen.

      benny es geht nur darum sich in unruhigen zeiten möglichst defensiv zu positionieren. das ich da auch keine finanzwerte übergewichte versteht sich von selbst. ich schreibe doch schon ewig das ich finanzunternehmen für riskanter halte als es der markt getan hat (und das war vor subprime. blättere einfach zurück im thread;)) da ich aber eine citibank mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit für unpleitbar halte (zumindest wenn es nicht zu gravierendsten veränderungen kommt) habe ich eine erste position bei etwas über 30 eingegangen. ich fühle mich damit wohl.

      für den fall einer echten jahrelangen wirtschaftskrise bin ich so gut wie sicher das KO MO und PFE unbeschadet durchkommen. für nebenwerte gilt das nicht. Deswegen defensive positionierung.

      nebenwerte können noch so günstig aussehen das kann stark täuschen wenn die nachfrage einbricht. bist du dir sicher das stratec 100% krisenfest ist???

      oder ist es nicht vielleicht ne klitsche die zwar in den letzten jahren erfolg hatte aber bei dem kleinsten problem aus der kurve fliegt. Das bezieht sich jetzt nicht als kritik auf strtec im speziellen sondern gilt grundsätzlich für alle nebenwerte.

      gerade nebenwerte haben oftmals hohe betas. Ich versth gar nicht wieso du dich gegen meine ansicht so verwahrst. du bist doch selbst heut in eni rein. sobald sich der rauch verzieht kann man dan nebenwerte einsammeln. bis dahin schützen aber die enis der welt das kapital besser.

      Ich habe keine Ölquellen hinter meinem Haus

      den fand ich auch gut. sandy weil scheint humor zu haben:D

      Angeblich sollen ja unter Colorado mehr Öl lagern als in Saudi-Arabien.

      nicht nur dort. die ölsande in kanada machen ein mehrfaches der menge aus die in saudi arabien liegt. usw, usw,


      der letzte Teil ist definitiv falsch.

      das ist definitiv richtig. vermögende ab 20 millionen aufwärts haben sowas nicht im depot. die haben land, eigene unternehmen und aktien.

      Wieder falsch.
      Du kennst sie ja, die Statistiken. "Wie lange hat der Dow von 1929 gebraucht, sein Hoch zu erreichen".. oder die schönen Sechziger und Hochzins-Siebziger....


      es geht nicht darum wielange der kursindex brauchte um ein altes hioch zu erreichen. es geht darum welche anlagekategorien in jedem denkbbaren 20 jahreszeitraum die höchsten realen erträge lieferte. und das sind mit riesiger differenz aktien.

      wenn dus nicht glaubst kannst du dir die daten sehr gerne ansehen.
      gutes kapitel mit statistischer auswertung dazu in fishers buch.

      wenn du anderer meinung bist solltest du dich genauer informieren da du sonst unter fehlannahmen handelst und deinen langfristigen erfolg potentiellen einschränkst.

      ich rede von "richtigen" Verwerfungen - die hats immer wieder gegeben, stimmt.


      ich auch;)

      Anscheinend kannst Du Dir keine Ereignisse vorstellen, bei denen das nicht gilt - dann vielleicht sogar für längere Zeiträume.
      Größere Kriege
      Epidemien (es gibt lesenswerte Statistiken zur wirtschaftlichen Entwicklung während des Dreissigjährigen Krieges und der Pest).
      Und die Folgen solcher Katastrophen... zB Protektionismus (btw. das wird von vielen als grösstes Marktrisiko eingeschätzt.. Rückbau der Globalisierung")... da würde shcon neu gerechnet.


      wir haben epidemien. bspw aids. das bietet unternehmen bestimmter ausrichtung chancen. dann investiere ich eben dort;)

      im dreissigjährigen krieg dürften bestimmte wirtschaftszweige auch davon profitiert haben. bspw. waffenschmiede usw.
      ich denke eben das es positiver ist zu versuchen chancen zu nutzen
      und chancen existieren fast immer (auser wenn die welt wirklich untergeht) ich habe vertrauen darin das unternehmer diese chance nutzen da es sich bei ihnen meist um positiv denkende individuen handelt die aktiv an gegebenheiten herangehen und diese in ihrem sinn zu nutzen wissen.
      es erscheint mir extrem pessimistisch und bei genauerem hinterfragen extrem irrational zu denken das passives konservieren mehr bringen soll aktives chancennutzen.

      unternehmen nutzen chance. du musst nur erkennen in welchem unternehmen die leute sitzen welchen chancen am besten erkennen und diese für sich nutzen. diese gab es immer und wird es immer geben. unter allen denkbaren umständen.

      im übrigen ist protektionismus auch kein selbstzweck sondern dient dazu einheimische unternehmen von ausländischen zu schützen. das mag zwar nach freihandelsgesichtspunkten usw. bedenklich sein und das wohlstandswachstum weltweit betrachtet senken. dies ändert aber nichts daran das es unternehem bzw gesellschaften gibt die vom protektionismus mehr vorteile haben als ohne ihn.(oder denkst du es wurde jemals etwas getan von dem alle nachteile hatten;)).
      für den fall des protektionismus werde ich mich auf die seite derjenigen begeben die davon profitieren.

      vorher chance erkennen und sich dementsprechend positionieren und nicht in negativen gedanken verharren. das ist die devise.

      alles bietet chancen und risiken. aktivität bietet immer mehr chancen als risiken unahängig von den zugrundegelegten äußeren umständen.

      so jetzt reichts aber mit philosophischen erläuterungen komm mir schon vor wie ein priester:laugh:

      ich hoffe mal dir mut gemacht zu haben;)


      in einer derartigen "Verwerfung" wirst Du vermutlich keinen fairen Preis für Deine Unternehmensanteile bekommen. Eben einen unfair niedrigen. Dazu kommt, dass es wohl schwierig wird, genügend "winner" in der "Verwerfung" zu finden, weil es nicht klar ist, welche Geschäftsmodelle am besten aus der Krise rauskommen.

      wie gesagt manchmal sind die preise unfair hoch und machmal unfair niedrig. ist das wirklich was anderes?? das ist alles relativ und gleicht sich immer wieder aus.
      wenn ich sie als unfair niedrig betrachte verkaufe ich nicht.

      die geschäftsmodelle die vergangene krisen sehr gut meisterten haben auch in zukunft gute chance.
      deswegen gut in sehr guten unternehmungen streuen und das möglichst breit. am besten sind mindestens 50 werte!!!

      10 -15 werte sind bei weitem zu riskant.

      Gute ausbildung (die habe ich)
      selbständiges denken
      Eigenbewohnte immobilie
      und ein breit gestreutes depot

      damit dürfte man gut über normale krisen kommen. sowas wie den 2 WK schliesse ich für europa während unserer lebenszeit definitiv aus. alles andere ist meisterbar. und sollte wirklich etwas extrem schlimmes passieren dürfte es wurscht sein ob du aktien oder rohstoffe hast. wenns ums überleben geht kannst du beides nicht essen;)

      Zu den anderen Rohstoffen: es handelt sich jeweils um endliche Ressourcen.

      und das schliesse ich eben aus. die menschheit steigt bis ende des jahrhunderts auf ca 10-11 milliarden menschen an. das ist nicht mal mehr eine verdopplung. verbesserte anbaumethoden, neue züchtungen usw, usw,(auch besserer dünger:laugh:) können wesentlich mehr menschen ernähren als je auf der erde leben werden. Notfalls wird die menschheit auf insekten umstellen. vermehren sich rasant, sehr gut zu züchten und mehr protein als jedes vergleichbare andere tier.

      der menschliche einfallsreichtum ist unendlich. vor 500 jahren konnte man kaum die damalige dünn gestreute bevölkerung ernähren. heute sind wir viel mehr und es geht immer mehr menschen eindeutig besser. es gibt bisher keinen kausalen zusammenhang in der von dir geschilderten art und weisse.

      auch energieprobleme wird es nie geben. die täglich von der sinne auf der erde auftreffende energie würde reichen soviel um die gesmte energie die wir je verbraucht haben und in den nächsten 10000 jahren verbrauchen werden zu decken;)

      das problem besteht in der nutzbarmachung nicht im energiemangel.
      oder die kernfusion. diese dürfte in ca 20 jahren einsatzbereit sein. testkraftwerke sollen schon ab 2015 enstehen. aus einigen gramm wasserstoff werden dann energiemengen produziert werde n können von denen man heute nur träumen kann.

      das alles sind chance für die menschliche entwicklung deren erforschung uns langfristig mehr wohlstand bringen wird und nicht weniger.

      die von dir vorgebrachten argumente sind vordergründig betrachtet vielleicht sinnvoll aber beziehen sich immer auf einen statischen zustand du potenzierst die probleme in dem mass in dem die bevlkerung wächst aber lässt mögliche positive entwicklungen ausser acht. ich halte dies für unlogisch.


      wir werden sehen. das ganze hat aber mit der momentanen marktlage recht wenig zu tun;)

      Conclusion?

      Diversifikation und Sachwerte.


      ja so ist es. und zwar am besten eigenbewohnte immobilie, eigenes unternehmen, anteile an fremden unternehmen (am besten in form von aktien da liquide), und von mir aus auch 2 krüger rand als absolute notfallgroschen zum einpacken für den fall das die russen kommen ). von anderen rohstoffen halte ich nichts die preise sinken real seit ewigen zeiten und werden dies wieder tun sobald sich die märkte auf die erhöhte nachfrage eingestellt haben. ob dies nun in 1- 2 oder 5 jahren ist ist irrelevant
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:06:12
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.088.139 von Fra Diabolo am 17.01.08 21:38:02Das hängt davon ab was man erreichen will. Wenn jemand 50 und Single ist verlebt er das Geld, d.h ihm geht es um Kapitalerhalt und solides Wachstum. Sprich Rückflüsse durch Zinsen usw.

      Hat jemand mit 20 Jahren 30 Mio im Lotto gewonnen, dann wird er schon langfristig Risiken eingehen.

      Mit Pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig. Gerade seit man Immos nicht mehr degressiv abschreiben kann, lohnt sich dort vieles nicht mehr so, wie früher.

      Aber mit unseren Aktien werden wir langfristig eh alle arm. Wenn ich so den Dow anschaue. Da gibt es wohl kein halten und keine Hoffnung mehr. Bin mal gespannt wie lange das noch so weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:48:38
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      Das ist wirklich schon abartig, was da im Amiland vor sich geht. Da brauchen wir keinen Krieg mehr, um den Dow auf 11.750-12.000 Punkte herunterzubringen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:38:02
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.677 von benny_m am 17.01.08 21:04:58das ist aber eine sehr wenig konkrete Antwort

      Hättst auch sagen können:

      30% Immobilien
      30% Unternehmensanteile (einschliesslich Aktien, Private Equity und das eigene Unternehmen)
      30% Renten und Cash (einschliesslich Rentenersatz)
      10% alles andere (Hedge Funds, Gold, andere Rohstoffe, Wald, Kunst usw.)

      dann würde ich sagen, das kommt für Deutschland ganz gut hin.
      Allerdings mit sehr grossen individuellen Abweichungen.

      Für Amiland würde ich sagen, die Endowments (Yale, Harvard) sind ein guter Massstab. Also viel mehr Alternatives, viel mehr illiguides.

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      schrieb am 17.01.08 21:21:52
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      RDY hält sich phantastisch ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:04:58
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Das hängt von seinen Zielen, seinem Alter, seinen Angehörigen und seinen beruflichen Verhältnissen ab.

      Jemand der eine eigene Firma hat, besitzt event. wenig Aktien.

      Wenn jemand Kaptialerhalt in den Vordergrund stellt hat er einiges in Immobilien.

      Sicherlich werden die meisten einiges in dividendenstarken Bluechips haben. Da sie ja von 3-5 % Dividende gut leben können.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:57:36
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.138 von benny_m am 17.01.08 20:27:49benny,

      schreib doch mal hin, was Du so denkst, was so ein durchschnittlicher Superreicher für eine Asset Allocation hat. Superreich fängt bei 25mio Euro liquides Vermögen an - davon gibts in Deutschland ca. 4000 - 5000, je nach Schätzung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:52:38
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Übrigens hat GM im 60 Minuten Chart heute ein "W" gemacht. Was aber viel wichtiger ist: sie hat im quarterly chart ein "W"; und zwar ist das im Jahr 2005 gewesen und im Slow Stochastik zu sehen.

      Ich würde mich nicht wundern, wenn es da bald gute news geben würde.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:27:49
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      Die Frage ist, was richtig reich ist? Ein Hopp, Gates oder Buffett können es sich leisten alles in Aktien zu haben. Da selbst ein Verlust von 95 % sie nicht arm macht und von den Dividenden können sie auch noch leben. Wenn so jemand wirklich alles verliert, hängt er sich eh auf.

      Wenn man von den normalen Reichen ausgeht dann kann sein, dass sie kaum Aktien haben, da sie vielleicht schon ein eigenes Unternehmen haben.
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