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    Stada: Ausbruch! (Seite 18)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
    Beiträge: 6.902
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      schrieb am 19.10.18 18:01:11
      Beitrag Nr. 6.732 ()
      Daran merkst Du schon, dass mich das Delisting-Angebot nicht interessiert, wenn ich da nichtmal den Preis auswendig weiß. Das lasse ich komplett links liegen.

      Aufgelaufene Zinsen im Spruchverfahren zum Beherrschungsvertrag müssten etwa 1,70 Euro sein, die kommen zu den 74,40 noch dazu.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.10.18 17:07:19
      Beitrag Nr. 6.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.005.629 von honigbaer am 19.10.18 16:55:57
      Zitat von honigbaer: Das Delistingangebot kostet Bain & Cinven meines Erachtens kaum etwas mehr, als der Beherrschungsvertrag, dessen Abfindung man sowieso garantieren muss, denn in weniger als zwei Jahren ist die Barabfindung mit Zinsen schon wieder mehr, als die nun gebotenen 81,83 Euro. Und selbst wenn man nicht allzuhohe Erwartungen an den Ausgang des Spruchverfahrens hat, so ist man aus Sicht des Bieters mit jeder im Delistingangebot eingereichten Aktie schon wieder das Risiko aus dem Ausgang des Spruchverfahrens los.


      Es sind nur 81,73.
      Spruchverfahren 74,4 und Ausgleich 3,82 (3,53).
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 16:55:57
      Beitrag Nr. 6.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.003.805 von hugon am 19.10.18 13:54:38Wer das Delisting-Angebot annimmt, verzichtet auf eine möglicherweise höhere Abfindung im Spruchverfahren. Wie ist dazu eure Meinung, also wie schätzt ihr die Chancen im Spruchverfahren ein?

      Das Delistingangebot kostet Bain & Cinven meines Erachtens kaum etwas mehr, als der Beherrschungsvertrag, dessen Abfindung man sowieso garantieren muss, denn in weniger als zwei Jahren ist die Barabfindung mit Zinsen schon wieder mehr, als die nun gebotenen 81,83 Euro. Und selbst wenn man nicht allzuhohe Erwartungen an den Ausgang des Spruchverfahrens hat, so ist man aus Sicht des Bieters mit jeder im Delistingangebot eingereichten Aktie schon wieder das Risiko aus dem Ausgang des Spruchverfahrens los.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 15:01:24
      Beitrag Nr. 6.729 ()
      1. Wasserstandsmitteilung (Quelle: Bundesanzeiger)
      Bis zum 17. Oktober 2018, 18:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Meldestichtag"), ist das Delisting-Erwerbsangebot für insgesamt 7.531.301 STADA-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 12,08 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der STADA AG.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 14:03:44
      Beitrag Nr. 6.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.003.805 von hugon am 19.10.18 13:54:38Ich würde davon ausgehen, dass das Delisting ein erster Schritt in Richtung Squeeze Out-Bemühungen sein könnte. Im Gegensatz zu Small Caps kann man mit einem Delisting + ÜA bei Indexaktien schon eine größere Zahl an Aktien einsammeln, weil viele Institutionelle gezwungen sind zu verkaufen.

      Hedgefonds bzw. deren Fonds haben ja meist einen Anlagehorizont von 7 Jahren. Insofern verspricht man sich vermutlich, die heutige Stada weiterzuentwicklen und dann teuerer in Einzelteilen oder als Komplettpaket weiterzuverkaufen. Es muss also nicht zwangsweise in einem späteren IPO enden, könnte aber natürlich auch eine Exitmöglichkeit darstellen.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.18 13:54:38
      Beitrag Nr. 6.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.989.423 von straßenköter am 18.10.18 09:46:44Die Strategie von Bain und Cinven scheint ja auf den ersten Blick klar zu sein: Sie wollen wieder dieses immer noch (auch wohl für sie) billige Geld gegen von den Anlegern geschätzte Sachwerte eintauschen. Das gilt hier und auch für den kolportierten geplanten Zukauf.
      Insgesamt schätzen sie aber wohl den (erreichbaren) Unternehmenswert noch höher ein, als den jetzt angebotenen Geldwert.
      Widersprüchlich finde ich aber die dafür angewendete Strategie des Delistings:
      Sie argumentieren ja selber, dass dies mit einem Wertverlust verbunden sein könnte. Wenn auch dies nur Angstmache sein mag, um an die Papiere zu kommen, die Gefahr besteht ja real; und Übernahmen/Käufe von gelisteten Unternehmen werden eigentlich nicht als Problem angesehen.
      Also, was wollen Bain und Cinven? Jetzt delisten und später wieder an (eine möglicherweise andere) Börse gehen?
      Oder gibt es einen Markt speziell für nicht gelistete Unternehmen, auf dem der Wert gerade solcher Unternehmen besonders hoch eingeschätzt wird?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 09:46:44
      Beitrag Nr. 6.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.988.205 von hugon am 18.10.18 07:38:27
      Zitat von hugon: Nur noch Hamburg, Hannover und Tradegate - das ist schon bedenklich ...

      Nachdem ich die letzten ca. 10 Beiträge hier gelesen habe, blicke ich nicht mehr durch:

      Können die Großaktionäre delisten/downlisten, nachdem sie dies Angebot gemacht haben?
      Das würde ja bedeuten, dass es über diesen Umweg möglich wäre, durch Drohung mit Kurseinbußen (wegen Downlisting) ein Squeeze-out zu erzwingen, obwohl die Schwelle von 95% gar nicht erreicht ist.
      Beim regelgerechten Squeeze-out muss die Abfindung "angemessen" sein. Eine große Rolle spielt dabei der Börsenkurs der letzten drei Monate, aber ggf. eben nicht nur dieser, sondern auch die Prognose über zukünftige Unternehmenserträge (sofern diese nicht durch den Börsenkurs widergespiegelt ist).
      Für mich sieht es so aus, als wenn hier ein Squeeze-out unter 95% versucht wird.
      Zudem ist das Angebot auch noch zeitlich begrenzt ...
      Welche Rechte/Möglichkeiten haben ggf. die Restaktionäre sich dagegen zu wehren?


      Also Tradegate wird den Handel auch noch einstellen. Mit Umsetzung des Delistings wird voraussichtlich nur noch die Börse Hamburg und vielleicht München erhalten bleiben. Das ist nach Delistings schon häufig erprobt, aber letztendlich wird man abwarten müssen, ob bzw. wer weiterhandelt.

      Da die Großaktionäre die Bedingungen für ein Delisting erfüllen, sind sie rechtlich komplett abgesichert. Die Delistingbestimmungen wurden ja nach dem Katastrophenurteil des BGHs neu festgelegt. Insofern wird hier niemand hintergangen, es werden nur die bestehenden Gesetze angewendet.

      Natürlich werden einige aufgrund des Delistings andienen. Zum Teil, weil sie müssen, weil insbesondere bei Fonds die Rahmenbedingungen nicht mehr passen (Liquidität, keine Handel im geregelten Markt usw.), aber auch aus Unkenntnis. Bei letzterem sind die Kleinaktionäre gemeint, die nach wie vor eine Paranioa beim, Thema Delisting haben. Ich glaube aber nicht, dass die Großaktionäre die 90 bzw. sogar 95%-Schwelle erreichen werden, um einen Squeeze Out durchzuführen, was eigentlich das Ziel der Großaktionäre sein sollte. Sollte dem doch so sein, wird halt das Squeeze Out-Prozedere eingeleitet. Preislich sollten wir auf der sicheren Seite sein, wenn Hamburg die Kursstellung beibehält. Bevor der 3-Monatsschnitt aber überhaupt relevant wird, müsste der Gutachter bei der Abfindung eine Abfindung unterhalb des 3-Monatsschnitts errechnen. Bei der Ermittlung des Unternehmenswertes wird auf die Prognose der Geschäftsführung zurückgegriffen, die natürlich gern großaktionärsfreundlich ausfällt.

      Der Squeeze Out ist ein komplett durchgeregeltes Verfahren. Bis zur Ausbuchung der Aktien kann man im Grunde nichts Wirksames machen (max. kann man den SO leicht verzögern), aber im Anschluss würde ein Spruchstellenverfahren zur Überprüfung der Abfindungshöhe starten, dass nicht selten erfolgreich nach mehreren Jahren zu deutlichen Nachzahlungen führt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 07:38:27
      Beitrag Nr. 6.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.802 von straßenköter am 15.10.18 15:10:35
      Versteckte Drohung?
      Nur noch Hamburg, Hannover und Tradegate - das ist schon bedenklich ...

      Nachdem ich die letzten ca. 10 Beiträge hier gelesen habe, blicke ich nicht mehr durch:

      Können die Großaktionäre delisten/downlisten, nachdem sie dies Angebot gemacht haben?
      Das würde ja bedeuten, dass es über diesen Umweg möglich wäre, durch Drohung mit Kurseinbußen (wegen Downlisting) ein Squeeze-out zu erzwingen, obwohl die Schwelle von 95% gar nicht erreicht ist.
      Beim regelgerechten Squeeze-out muss die Abfindung "angemessen" sein. Eine große Rolle spielt dabei der Börsenkurs der letzten drei Monate, aber ggf. eben nicht nur dieser, sondern auch die Prognose über zukünftige Unternehmenserträge (sofern diese nicht durch den Börsenkurs widergespiegelt ist).
      Für mich sieht es so aus, als wenn hier ein Squeeze-out unter 95% versucht wird.
      Zudem ist das Angebot auch noch zeitlich begrenzt ...
      Welche Rechte/Möglichkeiten haben ggf. die Restaktionäre sich dagegen zu wehren?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 15:10:35
      Beitrag Nr. 6.724 ()
      Angebotsunterlagen Seite 28/29:
      http://www.niddahealthcare-offer.com/download/companies/ma10…

      "...Es wird darauf hingewiesen, dass STADA gemäß der Weisung auch a
      lle angemessenen Maßnahmen ergreifen soll, um sicherzustellen, dass, so
      weit möglich, die Einbeziehung der STADA-Aktien in sämtliche organisierte Han
      delsplattformen (insbesondere den Freiverkehr) beendet wird. Während die
      Bieterin aufgrund der allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Börse davon au
      sgeht, dass die Geschäftsführungen der Börsen in Berlin, München und Stuttg
      art beschließen werden, STADA-Aktien nicht mehr in den jeweiligen Freiverke
      hr einzubeziehen, erwartet die Bieterin,
      dass die Geschäftsführungen der
      Börsen in Hamburg, Hannover und der Tradegate Exchange eine solche Entscheid
      ung nicht treffen könnten. Selbst wenn bestimmte organisierte Handelsplat
      tformen für STADA-Aktionäre zugänglich blie
      ben, verfügen diese Märkte möglicherweise
      nicht über ausreichende Liquidität, um normale Handelsaktivitäten zu ermöglichen... "
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.18 14:22:32
      Beitrag Nr. 6.723 ()
      Scheint also doch Singer zu sein, der für die 12% eine Zusage gegeben hat:
      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/stada-arzneimittel-release-…
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