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    Diskussion zu Mawson Resources (Seite 178)

    eröffnet am 29.01.07 17:09:11 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:59:25 von
    Beiträge: 2.051
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      schrieb am 05.03.07 18:02:36
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.129.277 von AlaskaBear am 05.03.07 17:19:32dafür glaube ich an ein "softlanding" in amiland:

      05.03.2007 17:50:00 APA
      Fed - Niedrige Inflation hat Ende des Immobilienbooms abgefedertDie niedrige Inflation hat nach Ansicht des Präsidenten der Fed von St. Louis, William Poole, die Abkühlung auf dem US-Immobilienmarkt abgefedert. "Wir haben kaum Effekte von dem Ende des Häuserbooms bemerkt", sagte Poole, der im zinsentscheidenden Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed sitzt, am Montag in Chile.
      Die Abkühlung auf dem US-Häusermarkt galt lange als größtes Risiko für die US-Wirtschaft

      Die Wirtschaft hätte sich bei einer höheren Inflation dagegen nicht so stabil erwiesen, betonte er. Die Teuerung unter Ausschluss der schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise lag im Jänner im Vergleich zum Vorjahr bei 2,7 Prozent.

      Die Abkühlung auf dem US-Häusermarkt galt lange als größtes Risiko für die US-Wirtschaft. Bisher erwies sich die weltgrößte Volkswirtschaft allerdings als robust dem Preisverfall bei Wohnimmobilien gegenüber. So hätten lediglich Baufirmen und Baumärkte Einbrüche verzeichnet, betonte Poole.

      Das Wachstum der US-Wirtschaft hatte sich im vierten Quartal auf 2,2 Prozent abgeschwächt. Angesichts des ungebrochenen Verbrauchervertrauens zeigt sich die Fed jedoch zuversichtlich, dass sich das Wachstum im Laufe des Jahres wieder beschleunigt. (Schluss) stf/wi

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 17:19:32
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.124.268 von Boep am 05.03.07 13:41:40naja,in diesem fall war es wohl nicht schwierig,richtig zu liegen.
      wenn schon in so vielen artikeln zu vorsicht gemahnt wird...das war ja kein verstecktes flüstern,sondern eher schon ein schrei ins ohr,der zur vorsicht mahnt.
      sogar die chinesen selbst haben schon von überbewertungen und einer blase gesprochen....:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 13:41:40
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.122.946 von AlaskaBear am 05.03.07 12:23:55ich hasse es wenn du recht hast vor allem bei schlechten Nachrichten. :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 12:23:55
      Beitrag Nr. 278 ()
      step by step gehts in den süden.
      hatte ja schon mal höflichst darauf aufmerksam gemacht....

      paladin,forsys,mawson,...das geld fließt jetzt im größeren stil wieder dahin,wo es hingehört-in den yen und weg von der liquiditätsgetriebenen hausse.
      diese korrektur war dringendst notwendig und ist gesund-auf breiter front!

      das kleine gewitter dürfte dann wohl bald sein ende finden....und ihr wisst ja-nach regen kommt meistens wieder sonnenschein.;)

      lg
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 18:34:44
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.303 von AlaskaBear am 03.03.07 09:39:19nachtrag:
      das zum thema "pulver trocken halten"(für einen ev. wiedereinstieg,wenn das gewitter vorübergezogen ist...) und "eine woche minimum müsst ihr da noch durch":

      Börsenausblick

      Experten erwarten turbulente Handelswoche
      von Markus Zydra, Tobias Bayer (Frankfurt), Jens Korte (New York)

      Nach den massiven Kursverlusten der vergangenen Woche rechnen Experten auch für die kommenden Tage mit starken Kursausschlägen an den internationalen Finanzmärkten. Den Anlegern droht ein weiterer Kursrutsch.

      Der Dax hat fast 500 Punkte eingebüßt -das entsprach rund fünf Prozent, ein Wert, der Charttechniker beunruhigt. "Der mittelfristige Aufwärtstrend ist gebrochen, da kann alles passieren. Der Dax wird in den nächsten Tagen eher die 6100 Punkte sehen als die 7100", sagt Wieland Staud, Technischer Analyst von Staud Research.

      Die wachsende Unruhe lässt sich am VDax-New ablesen, der während der letzten fünf Handelstage von 13 auf über 20 Prozent angestiegen ist - der Volatilitätsindex gibt die erwartete Schwankungsbreite des Dax für die nächsten 30 Tage an. Der US-Volatilitätsindex VIX hat knapp 50 Prozent zugelegt. Einige Experten blasen angesichts dieser Unsicherheit über die Zukunft gar zum Rückzug. In der vergangenen Woche verloren die globalen Finanzmärkte rund 1500 Mrd. $ an Wert. "Wir erwarten einen weiteren Einbruch von mindestens zehn Prozent und empfehlen Aktien aggressiv unterzugewichten", sagt Albert Edwards, Aktienstratege bei Dresdner Kleinwort.

      Der nun grassierende Pessimismus kommt allerdings auch ein wenig überraschend: Schließlich wurde eine Preiskorrektur in diesem Ausmaß von den meisten Experten seit Wochen prognostiziert und auch als gesunde Konsolidierung angesehen. "Aktienbewertung und Unternehmensgewinne sind weiterhin positiv, speziell in Europa, sagt Philipp Vorndran, Chefstratege bei Credit Suisse Asset Management. "Der Dax mag noch ein Prozent nachgeben, spätestens dann empfehlen wir unseren Kunden wieder Aktien zu kaufen", so Vorndran. Fazit für Europa: Die Korrektur mag weitergehen, doch mit jedem Kursverlust verbessert sich nach Meinung vieler Experten die Einstiegschance - schließlich seien die Fundamentaldaten weiterhin gut.

      "Es war Zeit für eine Korrektur"
      Ähnlich ist die Einschätzung für den US-Markt. "An keinem der letzten 220 Handelstage waren die US-Märkte über zwei Prozent gefallen. Das gab es zuletzt 1954. Es war Zeit für eine Korrektur", sagt James Bianco, Gründer des gleichnamigen Research-Unternehmens Bianco Research. Bianco rechnet wie die meisten Wall-Street-Experten mit weiteren Kursverlusten in Höhe von rund sechs Prozent, langfristig bleibt er optimistisch. "Es ist eine Korrektur der Finanzmärkte und keine Korrektur der US-Konjunktur. Ab Sommer können die Kurse wieder steigen."

      Am Montag wird in den USA der ISM Non-Manufactoring Index publiziert - das Dienstleistungspendant zum Einkaufsmangerindex, der am Donnerstag einen überraschenden Anstieg gezeigt und damit die Märkte gestützt hatte. Erwartet wird ein leichter Rückgang von 59 auf 57 - alles über 50 signalisiert Wachstum.

      Folgt man dem Risikoindikator von Morgan Stanley, GDRI, so ist den Investoren die Lust auf waghalsige Investments vergangen. Der GDRI war am Dienstag auf Minus 4,0 Zähler gefallen - der schwarze Montag von 1997 brachte es nur auf ein Minus von 2,5. Diese Risikoscheu der Anleger wird dem japanischen Yen auch in den kommenden Tagen Auftrieb verleihen. In der vergangenen Woche verbuchte der Yen gegenüber dem Dollar den stärksten Anstieg seit 14 Wochen und erreichte ein Zwei-Monats-Hoch. Der Dollar fiel um 3,4 Prozent auf 116,93 Yen, der Euro büßte ebenfalls 3,4 Prozent ein und fiel auf 154,07 Yen.


      Yen im Höhenrausch

      Die japanische Währung profitiert momentan davon, dass Carry-Trades aufgelöst werden. Bei Carry-Trades verschulden sich die Investoren in Niedrigzinswährungen wie dem Yen und dem Schweizer Franken und legen ihr Kapital höher rentierlich im Ausland an. Nach Schätzungen des japanischen Finanzministeriums liegt das Volumen solcher Transaktionen bei 10.000 bis 20.000 Mrd. Yen (65 bis 130 Mrd. Euro). "Das wird jetzt in größerem Stil rückabgewickelt. Hinter der Yen-Aufwertung steckt große Kraft", sagte Mitul Kotecha, Währungsstratege bei Calyon Financial. Er hält es für möglich, dass der Euro kurzfristig auf 150 Yen und der Dollar auf 115 Yen fallen könnten.

      Das Einzige, was die Rally des Yen eindämmen könnte, sei ein guter US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, sagt Mario Mattera, Währungsstratege beim Bankhaus Metzler. Erwartet wird, dass im Januar 100.000 Stellen kreiert wurden. Ein zu starkes Jobwachstum würde Inflationsängste wecken - ein zu schwacher Bericht schürt dagegen die Wachstumsängste. "Wenn da eine weitere Hiobsbotschaft folgt, wird das die Nervosität im Markt zusätzlich erhöhen." Der Euro sollte zum Dollar in der Spanne zwischen 1,3050 und 1,3250 $ handeln, so Mattera.

      Der Rentenmarkt richtet sich in dieser Woche nach den Börsen. "Von den Konjunkturdaten wird es keine entscheidenden Impulse geben. Sollte es zu keinen starken Verwerfungen auf den Aktienmärkten kommen, rechnen wir nach den Kursanstiegen der vergangenen Tage eher mit einer Seitwärtsbewegung für Bonds", sagt Thomas Herrmann, Volkswirt bei Credit Suisse.


      Quelle: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/168507.html?nv=cd-rss500


      lg
      AlaskaBear :cool:

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      schrieb am 03.03.07 09:39:19
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.232 von Boep am 03.03.07 09:21:49eine woche minimum müsst ihr da noch durch.
      aufgrund der mir vorliegenden daten zeigt das gesamtbild (noch) in den süden.

      das hat aber nichts mit mawson selber zu tun.
      im gegenteil...
      der explorer ist schon absolut o.k.
      die bisher erzielten gewinne waren auf breiter (uran)front "phantasic",um es mal anschaulich zu formulieren.
      (rot)china ist exzellent gelaufen-und da die hedger ihre carry trades nun zum teil "glattstellen" (müssen),wird es allgemein nochmals zu massiven gewinnmitnahmen kommen.das geld fließt jetzt auf breiter front höchstwahrscheinlich in den japanischen markt zurück....deshalb auch "liquditätsgetriebene börsenhausse".
      gewinnmitnahmen und geldrückfluss sind absolut o.k.-das ist auch vollkommen richtig so und gesund.würde das nicht passieren-dann gibts den "super gau" an den börsen.und das will sicherlich keiner von euch/uns.

      was mawson selber betrifft:
      derzeit kann sich der wert nicht gegen den allgemeinen trend stemmen-gut ist aber,das mawson ein eher ruhiger wert war/ist-die volatilitätsschwankungen durften sich daher in grenzen halten,da weniger zocker involviert sind.

      lg
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 09:21:49
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.079.333 von AlaskaBear am 02.03.07 21:06:05Moien AlaskaBear,
      hoffe du informierst uns bald wieder mit positiveren Artikeln ( ist ja nicht deine schuld ) und die Mawson geht auch wieder in die andere Richtung. Naja neue Woche neues Glück:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:06:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Interview

      „Die Korrektur ist noch nicht abgeschlossen“

      02. März 2007 Trotz des weit verbreiteten Optimismus gingen die Börsen beinahe weltweit in den vergangenen Tagen in eine Korrektur über. Für manche Strategen kam sie jedoch nicht überraschend, zum Beispiel für den mittlerweile recht bekannten Marc Faber.;)


      Hatte er seit dem Jahr 2001 zurecht zum Kauf von asiatischen Wertpapieren und vor allem auch zum Kauf von Rohstoffen geraten, so warnt er nun schon seit Ende des vergangenen Jahres auf beinahe allen Kanälen vor einem Rückschlag an den Finanzmärkten. Auch damit hatte er inzwischen recht. Wo stehen wir und wie könnte es weitergehen - im folgenden Interview gibt er darauf Antworten.


      Sie warten schon seit Wochen vor einer Korrektur an den Finanzmärkten. Was hat sie dazu veranlasst?


      In einem meiner Berichte unter dem Titel „irreparable cracks in the financial system“ machte ich auf die Schwäche und auf die zunehmenden Ausfallraten im amerikanischen „sub prime lending“, also bei Hypotheken mit minderer Qualität, aufmerksam. Dadurch wurde dieses „Industrie“ gezwungen, Kreditvergabestandards zu verschärfen. Auf diese Weise wurde die den amerikanischen Konsumenten zur Verfügung stehende Liquidität reduziert.

      Was interessiert das die internationalen Finanzmärkte?


      Der größte Teil der internationalen Liquidität kommt vom amerikanischen Leistungsbilanzdefizit, das mit der Handelsbilanz der Vereinigten Staaten variiert. Wenn nun der amerikanische Konsument seinen Verbrauch nicht mehr weiter steigern kann, dann nimmt das Handelsbilanzdefizit nicht weiter zu. Folglich nehmen auch die Währungsreserven in den Überschussländern nicht mehr überproportional zu.


      Wenn man eine Volkswirtschaft hat wie die amerikanische, die getrieben wird durch ein Krediterweiterung, dann muss das Kreditwachstum jährlich zunehmen. Falls es stagniert, kommt es zu einer relativen Liquiditätsverknappung.


      Das war die Ursache für die Korrektur?


      Langfristig ja. Kurzfristig war sie überfällig, weil manche Märkte in den vergangenen Wochen „raketenhaft“ nach oben gingen, weil es seit dem Jahr 2002 keine größere Korrektur gab und weil beispielsweise der S&P 500 seit Juli des vergangenen Jahres nicht einmal einen zweiprozentigen Kursrückgang erfahren hatte. So war überfällig, dass die Nachrichten eines Tages nicht so gut ausfallen würden, wie erwartet und dass der Markt aus diesem Grund sehr verletzlich sein würde.


      Wo stehen wir jetzt, ist die Korrektur nun schon vorbei?

      Nein, ich nehme nicht an, dass sie schon vorbei ist. Betrachtet man die amerikanische Börse, so ist der Rückschlag um drei Prozent in der längerfristigen Betrachtung nur eine ganz geringe Korrektur im Verhältnis zu früheren Korrekturen. In manchen Schwellenländern waren die Rückschläge zwar ausgeprägter, dafür waren die Märkte zuvor umso deutlicher gestiegen. Ich nehme an, dass die Korrektur an den Schwellenländern zwischen 15 und 40 Prozent ausfallen könnte.

      Über welchen Zeitraum?


      Eine gute Frage, denn ich nehme an, dass die Zentralbanken - vor allem die amerikanische - im Falle fallender Kurse die Zinsen rapide kürzen werden. Das kann die Börsen im Zweifelsfall stützen oder gar zu einer neuen Rally führen. Ich glaube jedoch nicht, dass wir neue Höchstkurse sehen werden, die dürften wir für das restliche Jahr gesehen haben. In den kommenden Monaten, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte dürften wir weiter fallen.


      Die amerikanische Zentralbank zeigt sich doch optimistisch und auch sonst ist der Optimismus weit verbreitet: Die Wirtschaft wachse robust und die Aktien seien noch günstig, heißt es aller Orten?


      Auf die Zentralbanken würde ich nicht hören, es ist doch klar, dass sie optimistisch sind. Ansonsten müssen sie Aktien kaufen, wenn alle pessimistisch sind und verkaufen, wenn sie optimistisch sind. Ich kenne keine Börse oder andere Anlagemärkte die ihre Hochs erreicht haben zu einem Zeitpunkt, zu dem alle Pessimisten waren.


      Wie sollte man sich als Anleger gegenwärtig positionieren?


      Seit dem Jahr 2002 hat es sich bisher immer gelohnt, Kursrückschläge für Nachkäufe zu nutzen. Nun würde ich meine Strategie ändern und zwischenzeitliche Erholungsbewegungen zu Verkäufen nutzen.


      Gilt das für alle Vermögenswerte?


      Ich nehme an, dass die Zentralbanken alles tun werden, um die Märkte wenigstens nominal zu stützen. Wie es real aussehen wird, ist eine andere Frage. Seit dem Jahr 2000 haben sowohl der Dollar, amerikanische Aktien und auch die die Rentenpapiere im Verhältnis zu Gold mehr als die Hälfte des Wertes eingebüßt. Sollten die Zentralbanken folglich vermehrt Geld drucken, dürften sich Edelmetalle besser halten als amerikanische Finanzwerte. Selbst wenn auch diese im Rahmen einer allgemeinen Liquiditätsverknappung zumindest kurzfristig ebenfalls fallen könnten.


      Sie redeten schon von der Krise im amerikanischen sub prime market. Haben wir dort die Krise schon vollständig gesehen - oder wird sie sich erst langsam entwickeln?


      Ich nehme an, sie entwickelt sich erst langsam. Wenn sich „Risse“ an Finanz-, Immobilien- oder Rohstoffmärkten entwickeln, so zeigt sich die wahre Krise oft erst mit einer gewissen Verspätung. Der Sub Prime Sektor ist wahrscheinlich größer als man vermutet und die Banken, Finanzgesellschaften, Broker und Tochtergesellschaften großer Unternehmen wie GE Capital und General Motors Acceptions sind alle involviert. Die fallenden Kurse bei den Brokern sprechen für sich.


      Was bedeutet die Entwicklung für die Hedge Fonds? Vor allem für jene, die mit hohem „Leverage“, also mit einer hohen Kreditbelastung, arbeiten?


      Wenn ein Markt steigt, so sorgt alleine das schon für zunehmende Liquidität. Fällt er dagegen, so wird sofort Liquidität eliminiert, weil die Darlehen dann entzogen.

      Führen Risikomanagement-Modelle mit Value-at-risk-Mechanismen nicht dazu, dass manche Hedge Fonds gezwungen werden, ihre Positionen zu reduzieren?

      Viele große Hedge Fond, die ich kenne, werden in dieser Hinsicht besser geführt, als manche Banken und Versicherungsgesellschaften, die sich wie Hedge Fonds benehmen. Bei letzteren würde ich eher Probleme vermuten.


      Wie positioniert sich Marc Faber gegenwärtig?


      Persönlich bin ich im Moment nicht sehr stark an den Börsen involviert. Ich warte auf neue Kaufgelegenheiten, auch wenn es meiner Meinung einige Zeit brauchen wird, bis sich wieder wirklich gute Kaufgelegenheiten bieten. Es gibt einen Markt, der billig ist und das ist Thailand.


      Dort gibt es doch politische Probleme. Sehen Sie, der dort lebt, positive politische Perspektiven?


      Nein, die sehe ich eigentlich nicht. Aber deswegen sind die Aktien günstig. Und wenn jemand mit längerfristiger Perspektive Aktien kaufen will, würde ich Papiere erwerben, die tief bewertet sind, auch wenn gewisse Probleme vorhanden sind. Auch wenn sie kurzfristig kaum steigen werden, wenn die restlichen Märkte volatil sind.


      Günstig ist auch der Yen, selbst wenn er in den vergangenen Tagen etwas gestiegen ist. Interessanterweise fällt das zusammen mit der Korrektur in den riskanteren Märkten, was zeigt, dass dort offensichtlich viel japanisches Geld investiert war und nun zurückfließt.:D (KORREKT!!!!!!!!)

      Der japanische Aktienmarkt könnte künftig währungsbereinigt eine relative „Outperformance“ zeigen. Immerhin scheinen die Aktien im Vergleich mit den Zinsverhältnissen im Lande gewisse Reize zu bieten.


      Wie würden sie die Lage an der chinesischen Börse beschreiben?


      Der Markt ist spekulativ, eine zehnprozentige Korrektur sollte eigentlich niemanden überraschen. Die Regierung ist daran interessiert, übermäßige Spekulationen am Immobilienmarkt und auch an der Börse zu begrenzen. Das scheint gelungen zu sein.


      Die Entwicklung in China lässt sich vergleichen mit jener in Vietnam, denn auch dort geht der Index durch die Decke. Rechnen sie dort mit Kapitalverkehrskontrollen wie etwa in Thailand?


      Nein, damit rechne ich nicht. Allerdings scheint die Einführung gewisser Haltefristen für Investoren denkbar zu sein.

      Das Gespräch führte Christof Leisinger


      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:53:16
      Beitrag Nr. 273 ()
      das ist aber relativ.
      mit mawson im speziellen hat das doch gar nichts zu tun.
      der wert ist absolut o.k.
      nur...jetzt ist schon mal ein schaf über die klippe gesprungen,da werden noch einige folgen....
      schau mal,wie heute paladin runtergeprügelt wurde....und andere uranwerte.

      und das ist bei den uranwerten noch lange nicht das ende....der boden ist noch nicht gefunden (allgemein!).

      deshalb-absichern.
      sagts jetzt blos nicht,ich hätte euch nicht auf alle erdenklichen szenarien hingewiesen und gewarnt.
      den longies mit längerem anlagehorizont ist das egal.

      an realisierten gewinnen ist übrigens noch keiner gestorben...:D
      dont worry-be happy.
      schade nur,das auf den jubel über das erreichen der 2 euronen-marke so jeh der kater folgte.

      lg
      und schönen abend noch
      AlaskaBear

      in ein paar monaten spricht vermutlich niemand mehr über die kleine markt-korrektur.war überfällig....
      diejenigen,die absichern und ev. tiefer wieder reingehen bzw. gewinne erst mal mitnehmen,sehen das ganze eher gelassen....denke ich halt mal ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:39:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      Panikverkäufe in can. Es geht nur noch runter. Sieht nicht gut aus für Mawson.
      Die Spekulanten verlassen den Wert. Es wird nach so einem Kursrückschlag schwer werden, wieder Vertrauen in diesen Wert zu setzen.
      Schade.
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