Frustrierte Spitzen in der CDU steigen aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.02.07 11:15:54 von
neuester Beitrag 06.02.07 19:10:09 von
neuester Beitrag 06.02.07 19:10:09 von
Beiträge: 18
ID: 1.109.974
ID: 1.109.974
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 595
Gesamt: 595
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.05.24, 18:36 | 277 | |
gestern 23:25 | 220 | |
02.05.24, 18:44 | 210 | |
gestern 23:19 | 190 | |
gestern 23:15 | 180 | |
gestern 23:04 | 130 | |
gestern 19:47 | 112 | |
gestern 22:25 | 98 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.207,00 | +0,83 | 261 | |||
2. | 2. | 10,580 | +9,07 | 80 | |||
3. | 4. | 1,2800 | +46,29 | 70 | |||
4. | 3. | 184,76 | +1,97 | 66 | |||
5. | 5. | 93,35 | +0,68 | 37 | |||
6. | 6. | 6,9200 | +0,64 | 34 | |||
7. | 8. | 6,7980 | +1,93 | 27 | |||
8. | 7. | 20,670 | +17,98 | 26 |
Wolfgang Bosbach würde am liebsten den Merz machen[/b
Was ist los in der Union? Gestern kündigte der frühere CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz seinen Abschied aus der Politik an. Heute teilt ein weiterer CDU-Spitzenmann mit, dass er Merz am liebsten folgen würde.
Berlin - Nach der politischen Rückzugsankündigung von Friedrich Merz hat sich mit dem stellvertretenden Unionsfraktionschef Wolfgang Bosbach ein weiterer CDU-Politiker frustriert über die Arbeit der großen Koalition geäußert. „Die Gedanken, die Friedrich Merz bewogen haben, habe ich auch. Noch komme ich zu einer anderen Konsequenz“, sagte Bosbach der „Rheinischen Post“. „Ich habe alles dafür getan, dass wir an die Regierung kommen. Aber wenn man in 14 Monaten Regierung mehr Frustrations-Erlebnisse hat als in sieben Jahren Opposition, kommt man ins Grübeln.“
Was ist los in der Union? Gestern kündigte der frühere CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz seinen Abschied aus der Politik an. Heute teilt ein weiterer CDU-Spitzenmann mit, dass er Merz am liebsten folgen würde.
Berlin - Nach der politischen Rückzugsankündigung von Friedrich Merz hat sich mit dem stellvertretenden Unionsfraktionschef Wolfgang Bosbach ein weiterer CDU-Politiker frustriert über die Arbeit der großen Koalition geäußert. „Die Gedanken, die Friedrich Merz bewogen haben, habe ich auch. Noch komme ich zu einer anderen Konsequenz“, sagte Bosbach der „Rheinischen Post“. „Ich habe alles dafür getan, dass wir an die Regierung kommen. Aber wenn man in 14 Monaten Regierung mehr Frustrations-Erlebnisse hat als in sieben Jahren Opposition, kommt man ins Grübeln.“
Was zuvor geschah:
Friedrich Merz zieht sich unter Protest aus der Politik zurück
In Erinnerung wird er bleiben, weil er ein Steuerkonzept erfand, das auf einem Bierdeckel Platz hatte. Jetzt hat Friedrich Merz nach Jahren der politischen Degradierung keine Lust mehr auf Politik. Bei der nächsten Bundestagswahl wird der 51-Jährige nicht mehr antreten.
Berlin - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) will sich auch aus Protest gegen den Kurs der großen Koalition und seiner Partei in Nordrhein-Westfalen aus der Politik zurückziehen. Bei der Bundestagswahl 2009 wolle er aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Parlament kandidieren, teilte Merz am Montag Abend mit.
„Ich habe meine Entscheidung allerdings auch im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Politik der großen Koalition in Berlin und mit dem politischen Kurs der nordrhein-westfälischen Landespartei getroffen.“ Die Arbeit der Landes-CDU sei mit seinen Grundüberzeugungen, „für die ich viele Jahre in der CDU gearbeitet habe, nicht vereinbar“.
Der Jurist erklärte: „Nach 20 Jahren politischer Tätigkeit möchte ich ganz in meinen Beruf zurückkehren.“
Der Finanzexperte Merz galt lange als einer der Hoffnungsträger der CDU. Im Jahr 2000 wurde er Nachfolger von Wolfgang Schäuble als Unions-Fraktionschef, nachdem Schäuble wegen der CDU-Spendenaffäre ins Straucheln geraten war. Im Machtkampf mit CDU-Chefin Angela Merkel war Merz nach der verlorenen Bundestagswahl 2002 unterlegen. Danach war er noch zwei Jahre lang Fraktionsvize. Von 2000 bis 2004 gehörte Merz dem CDU-Präsidium an.
Als Steuerfachmann war Merz in der Partei angesehen. Er präsentierte 2003 ein Steuerkonzept, dessen Eckpunkte mit drei Stufen auf einem Bierdeckel erklärbar sein sollten. Der Abstimmung zur Gesundheitsreform im Bundestag am vergangenen Freitag blieb er aus Protest fern. Merz hat erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken wegen der Zukunft der privaten Krankenkassen.
In der CDU hatte sich Merz auch als „Wertkonservativer“ positioniert. Von ihm stammt der umstrittene Begriff der „deutschen Leitkultur“. Derzeit ist er noch Mitglied im Bundestags-Rechtsausschuss. Der Wirtschaftsflügel der Fraktion hatte Merz nach dpa-Informationen am vergangenen Freitag angeboten, sich wieder stärker einzubringen.
Merz übernahm in den vergangenen Jahren neben dem Bundestagsmandat auch andere Tätigkeiten, zum Beispiel als Aufsichtsrat bei der Deutschen Börse AG. Er ist einer von sechs Abgeordneten, die vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Pflicht zur Veröffentlichung dieser Tätigkeiten geklagt haben. Im vergangenen Jahr war Merz Preisträger des „Ordens wider den tierischen Ernst“. Nach der Verleihung des Ordens an Air Berlin-Chef Joachim Hunold am Samstag kritisierte der Deutsche Journalistenverband, Merz habe den Namen der Fluggesellschaft in der Laudatio auf seinen Freund in der ARD zehn Mal einfließen lassen.
dpa/WELT.de
Kompetenz geht, Schwachsinn bleibt
Friedrich Merz zieht sich unter Protest aus der Politik zurück
In Erinnerung wird er bleiben, weil er ein Steuerkonzept erfand, das auf einem Bierdeckel Platz hatte. Jetzt hat Friedrich Merz nach Jahren der politischen Degradierung keine Lust mehr auf Politik. Bei der nächsten Bundestagswahl wird der 51-Jährige nicht mehr antreten.
Berlin - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) will sich auch aus Protest gegen den Kurs der großen Koalition und seiner Partei in Nordrhein-Westfalen aus der Politik zurückziehen. Bei der Bundestagswahl 2009 wolle er aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Parlament kandidieren, teilte Merz am Montag Abend mit.
„Ich habe meine Entscheidung allerdings auch im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Politik der großen Koalition in Berlin und mit dem politischen Kurs der nordrhein-westfälischen Landespartei getroffen.“ Die Arbeit der Landes-CDU sei mit seinen Grundüberzeugungen, „für die ich viele Jahre in der CDU gearbeitet habe, nicht vereinbar“.
Der Jurist erklärte: „Nach 20 Jahren politischer Tätigkeit möchte ich ganz in meinen Beruf zurückkehren.“
Der Finanzexperte Merz galt lange als einer der Hoffnungsträger der CDU. Im Jahr 2000 wurde er Nachfolger von Wolfgang Schäuble als Unions-Fraktionschef, nachdem Schäuble wegen der CDU-Spendenaffäre ins Straucheln geraten war. Im Machtkampf mit CDU-Chefin Angela Merkel war Merz nach der verlorenen Bundestagswahl 2002 unterlegen. Danach war er noch zwei Jahre lang Fraktionsvize. Von 2000 bis 2004 gehörte Merz dem CDU-Präsidium an.
Als Steuerfachmann war Merz in der Partei angesehen. Er präsentierte 2003 ein Steuerkonzept, dessen Eckpunkte mit drei Stufen auf einem Bierdeckel erklärbar sein sollten. Der Abstimmung zur Gesundheitsreform im Bundestag am vergangenen Freitag blieb er aus Protest fern. Merz hat erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken wegen der Zukunft der privaten Krankenkassen.
In der CDU hatte sich Merz auch als „Wertkonservativer“ positioniert. Von ihm stammt der umstrittene Begriff der „deutschen Leitkultur“. Derzeit ist er noch Mitglied im Bundestags-Rechtsausschuss. Der Wirtschaftsflügel der Fraktion hatte Merz nach dpa-Informationen am vergangenen Freitag angeboten, sich wieder stärker einzubringen.
Merz übernahm in den vergangenen Jahren neben dem Bundestagsmandat auch andere Tätigkeiten, zum Beispiel als Aufsichtsrat bei der Deutschen Börse AG. Er ist einer von sechs Abgeordneten, die vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Pflicht zur Veröffentlichung dieser Tätigkeiten geklagt haben. Im vergangenen Jahr war Merz Preisträger des „Ordens wider den tierischen Ernst“. Nach der Verleihung des Ordens an Air Berlin-Chef Joachim Hunold am Samstag kritisierte der Deutsche Journalistenverband, Merz habe den Namen der Fluggesellschaft in der Laudatio auf seinen Freund in der ARD zehn Mal einfließen lassen.
dpa/WELT.de
Kompetenz geht, Schwachsinn bleibt
nicht nur die Spitzen, der marktwirtschaftliche Flügel verliert immer mehr an Bedeutung in der Partei, die Mitglieder ziehen sich zurück.
Die CDU unter Merkel verkommt zu einer unglaubwürdigen Kopie der Sozis.
Katholische Sozialromantiker wie Blüm oder Rüttgers haben die Macht übernommen. Diese Leute unterscheidet nichts von den Sozis der SPD. Es geht Ihnen nur um Umverteilung, Plünderung der Schaffenden und Vertreibung der Vermögenden. Diese Politik ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Die CDU unter Merkel verkommt zu einer unglaubwürdigen Kopie der Sozis.
Katholische Sozialromantiker wie Blüm oder Rüttgers haben die Macht übernommen. Diese Leute unterscheidet nichts von den Sozis der SPD. Es geht Ihnen nur um Umverteilung, Plünderung der Schaffenden und Vertreibung der Vermögenden. Diese Politik ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.524 von brunnenmann am 06.02.07 11:22:14Ich habe auch das Gefühl.
Man siehe sich bloß das Theater in Bayern an. Da soll ein Schauspieler wie Seehofer Ministerpräsident werden.
Man kann es nur wiederholen: Kompetenz geht, Schwachsinn bleibt.
Man siehe sich bloß das Theater in Bayern an. Da soll ein Schauspieler wie Seehofer Ministerpräsident werden.
Man kann es nur wiederholen: Kompetenz geht, Schwachsinn bleibt.
sehe es eher so :
die ratten verlassen das sinkende schiff .
so wie deutschland langsam untergeht , will keiner am ende die verantwortung übernehmen
die ratten verlassen das sinkende schiff .
so wie deutschland langsam untergeht , will keiner am ende die verantwortung übernehmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.578 von Sexus am 06.02.07 11:24:36Zum Glück nicht Ministerpräsident - Aber Parteivorsitzender ist auch schon schlimm genug
Schade, er galt für mich immer als einer der ganz wenigen Kompetenzträger auf der bundendeutschen Politbühne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.578 von Sexus am 06.02.07 11:24:36
Nein Partei-Vorsitzender, Ministerpräsident wird Beckstein, das steht schon fest. Und er soll nicht, er will!!!
Die Parteigrößen haben aber für diesen Posten schon längst Erwin Huber ausgeguckt, eine sehr gute Wahl und so wird es auch wahrscheinlich kommen. Tendenziöse Umfragen auf der Straße die angeblich den mehr roten als schwarzen Seehofer im Vorteil sehen und besonders in Restdeutschland lanciert werden, kann man in die Tonne treten.
Sag mal was schreiben die eigentlich bei euch für Phantasiestories in den Zeitungen.
Da soll ein Schauspieler wie Seehofer Ministerpräsident werden.
Nein Partei-Vorsitzender, Ministerpräsident wird Beckstein, das steht schon fest. Und er soll nicht, er will!!!
Die Parteigrößen haben aber für diesen Posten schon längst Erwin Huber ausgeguckt, eine sehr gute Wahl und so wird es auch wahrscheinlich kommen. Tendenziöse Umfragen auf der Straße die angeblich den mehr roten als schwarzen Seehofer im Vorteil sehen und besonders in Restdeutschland lanciert werden, kann man in die Tonne treten.
Sag mal was schreiben die eigentlich bei euch für Phantasiestories in den Zeitungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.083 von Kaperfahrer am 06.02.07 12:41:55Huber eine gute Wahl?
Der grösste Arschkriecher vor dem Herrn eine gute Wahl...
Obwohl, für Bayern reicht das...
Der grösste Arschkriecher vor dem Herrn eine gute Wahl...
Obwohl, für Bayern reicht das...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.258 von Doppelvize am 06.02.07 12:50:45Stoiber will keiner-Beckstein will keiner, die Gesundheitsreform will keiner-gegen den Tornadoeinsatz sind alle-aber dennoch wirds gemacht.
Anders wars in der DDR wohl auch nicht oder?
Ach ja-die Steuern waren niedriger-aber die werden ja erhoeht-will ja keiner!
Anders wars in der DDR wohl auch nicht oder?
Ach ja-die Steuern waren niedriger-aber die werden ja erhoeht-will ja keiner!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.258 von Doppelvize am 06.02.07 12:50:45Du kennst ganz offensichtlich Erwin Huber nicht, sondern blökst bloß rum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.599 von Kaperfahrer am 06.02.07 13:09:23Das ist auch der Grund warum Seehofer bundesweit so gepusht wird, den kennt jeder Depp!
Aber wir sind hier in Bayern, da kennt man auch Erwin Huber.
Aber wir sind hier in Bayern, da kennt man auch Erwin Huber.
Wobei ich dem Bosbach keine Träne nachweine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.689 von Kaperfahrer am 06.02.07 13:14:53So ist es
Der wirkliche Grund dürfte sein; das F. Merz seine Schäfchen im Trockenen hat und somit der Sinn politischer Tätigkeit für ihn erfüllt und zukünftig überflüssig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.465.022 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.02.07 16:27:38So ein Schmarrn - in der Politik ist er bestimmt nicht reich geworden.
16,
mit der Politik...... oder besser: durch die Möglichkeiten die ihm die Politik geboten hat.
das kann doch niemand ernsthaft ausschliessen. Zugeben wird das natürlich keiner.
mit der Politik...... oder besser: durch die Möglichkeiten die ihm die Politik geboten hat.
das kann doch niemand ernsthaft ausschliessen. Zugeben wird das natürlich keiner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.258 von Doppelvize am 06.02.07 12:50:45Wieso, Huber ist doch die Kompetenz in Person.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
261 | ||
80 | ||
70 | ||
67 | ||
37 | ||
34 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
22 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
17 | ||
17 | ||
17 | ||
13 | ||
13 |