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    Straumann - warum interessiert sich keiner für diese Aktie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.07 16:46:22 von
    neuester Beitrag 12.12.07 11:54:51 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.112.436
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      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:46:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Straumann, eine Medtech-Aktie im Dentalbereich (v.a. Implantate)aus der Schweiz mit super Wachstumschancen in den nächsten Jahren...und kaum einer hier in WO scheint sich dafür zu interessieren....vielleicht aber doch, bin mal gespannt...ich will eigentlich einsteigen.
      Gruss space


      Hier ein geschäftsausblick des mangements für 2007:
      Finanzziele 2007Für die Zukunft bleibt die Gruppe bezüglich der inhärenten Wachstumschancen in der Dentalimplantologie und der oralen Geweberegeneration sehr optimistisch. Aufgrund ihrer führenden Position bei Innovation und Service ist die Gruppe zuversichtlich, in den kommenden Jahren im Hinblick auf den Umsatz über Marktniveau zu wachsen und ihre Margen durch weitere operative Leistungssteigerungen zu erhöhen.

      Für das Jahr 2007 erwartet Straumann eine Konzernumsatzsteigerung von 17 bis 18% in Schweizer Franken sowie eine Betriebsgewinnmarge von 29 bis 30% und eine Reingewinnmarge von 24 bis 25%. In der ersten Hälfte wird das Wachstum in Nordamerika verhalten bleiben, bis der von der US-Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln (FDA) verhängte Importstopp für Biora-Produkte aufgehoben ist. Für die zweite Hälfte wird aufgrund der Vertriebsübernahme in Japan eine zusätzliche Erhöhung erwartet.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:16:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      schon ein bißchen älter...
      Straumann übernimmt etkon, ein aufsteigendes Unternehmen im Bereich CAD/CAM- ...
      02.03.2007 (09:28)

      Straumann übernimmt etkon, ein aufsteigendes Unternehmen im Bereich CAD/CAM-gestützter Zahnprothetik

      Basel/Gräfelfing, 2. März 2007: Straumann (News/Kurs/Chart/Board) (SWX: STMN), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Dentalimplantologie und der oralen Geweberegeneration, und etkon, eine dynamisch wachsende Privatfirma, die auf dem Gebiet des konventionellen und implantatgestützten Zahnersatzes mittels CAD/CAM-Technologie tätig ist, haben ein Abkommen für eine freundliche, vollständige Übernahme von etkon durch Straumann unterzeichnet.

      Bisher grösste Akquisition von Straumann
      Die Bedingungen der Transaktion sehen vor, dass das in der Schweiz ansässige Unternehmen vorab 77% der etkon-Aktien für EURO 77 Millionen erwerben wird. Der Rest wird voraussichtlich in naher Zukunft übernommen werden und die Kosten der Übernahme belaufen sich dann auf EURO 100 Millionen. Damit handelt es sich um die grösste Akquisition, die das Unternehmen bislang getätigt hat.

      Hohes Mass an gegenseitiger Ergänzung
      Die CAD/CAM-Technologie (computergestützte Konstruktion und Fertigung) hat die konventionelle Herstellung von Zahnersatz revolutioniert, da sie rasche, kostengünstige, zuverlässige und ästhetisch befriedigende Lösungen ermöglicht. Straumann verfügt bereits mit dem individualisierten Service CARES für Titan- und Keramiksekundärteile, der auf einer Scan- und Modellier-Technologie der Firma Sirona basiert, über eine zunehmende Präsenz im Segment der CAD/CAM-gestützten Implantatprothetik. Die Produkte, Dienstleistungen und Kundenbasis von etkon sind hierzu eine perfekte Ergänzung. Bisher hat sich Straumann ausschliesslich auf den Bereich der Dentalimplantate und Sekundärteile konzentriert sowie auf innovative Produkte zur oralen Geweberegeneration wie Straumann Emdogain und Straumann BoneCeramic. Durch die Akquisition positioniert sich das Unternehmen nun innerhalb seiner Branche als einzigartiger Anbieter im Zahnersatz-Geschäft.

      Bezüglich der Überlegungen, die zu dieser Transaktion geführt haben, erklärte Gilbert Achermann, Präsident und CEO von Straumann: “Wir glauben, dass der Erfolg im Zahnersatz-Geschäft künftig zunehmend durch CAD/CAM-gestützte Prothetik angetrieben wird. etkon ermöglicht uns eine sofortige beachtliche Präsenz in diesem Bereich und macht uns dadurch zur einzigen Firma im Dentalsektor, die chirurgische, restaurative und regenerative Lösungen anbietet, die von Knochenaufbau und Geweberegeneration über Implantate und Prothetik bis hin zu individualisierten Kronen und Brücken reichen. Unsere beiden Firmen passen hervorragend zusammen – nicht nur beim Produkt- und Dienstleistungsangebot, sondern auch in Bezug auf die Unternehmenskultur.”

      Eine anwenderfreundliche, kostengünstige Lösung für Dentallabore und Allgemeinzahnärzte
      Der Erfolg und das enorme Wachstum von etkon beruhen auf ihrer Scan-Technologie und ihrer Produktionserfahrung unter Verwendung modernster Materialien. Die Firma baut kompakte Laserscanner, die sie zusammen mit ihrer eigenen, marken-geschützten Modelliersoftware an Dentallabore verkauft. Mit diesem kostengünstigen und sehr einfach anzuwendenden Paket kann der Zahntechniker die Zahnrestauration am Computer modellieren. Anschliessend werden die Daten an zentralisierte Produktionszentren geschickt, wo der Zahnersatz aus bioverträglichen, langlebigen und ästhetisch vorteilhaften Materialien – etwa aus Zerion®, einem hochreinen Zirkonoxid mit qualitativ überlegenen Oberflächeneigenschaften – herstellt wird. Die Palette der von etkon angebotenen Prothetiklösungen reicht von einfachen Einzelzahn-Inlays bis hin zu 14-teiligen Vollprothesen für entweder konventionellen oder implantatgestützten Zahnersatz.

      Eine globale Plattform für anhaltendes dynamisches Wachstum
      Aufgrund ihrer kurzen Geschichte und geringen Grösse befindet sich die Firma noch in einem frühen Stadium, was die Entwicklung implantatgestützter Zahnersatzlösungen und den Eintritt in internationale Märkte betrifft.

      “Das globale Netzwerk und die weltweite Präsenz von Straumann bieten uns die einzigartige Chance, das Ziel zu erreichen, unser Geschäft auf den Weltmärkten zu entwickeln. Straumann katapultiert uns ausserdem in die Situation, eine Führungsposition im Markt der individualisierten Prothetik erringen zu können. Gemeinsam können wir einer bedeutend höheren Zahl von Kunden und Patienten Spitzenprodukte der Implantat- und Prothetiktechnologie anbieten”, kommentierte Stephan Holzner, CEO von etkon.


      Über die Transaktion
      Die Übernahme wird mit einer ersten Zahlung von EURO 77 Millionen für 77% der Aktien bei Transaktionsschluss Anfang März 2007 vollzogen. Der Kauf der verbleibenden 23%, die von Investment Fonds gehalten werden, wird voraussichtlich in naher Zukunft erfolgen. Dann belaufen sich die Kosten der Übernahme auf EURO 100 Millionen.

      Der starke Free Cashflow von Straumann und die Unternehmensliquidität von CHF 172 Millionen Ende 2006 ermöglichten es der Gruppe, die Transaktion in bar abzuschliessen, ohne ihre Flexibilität für andere strategische Aktivitäten wie die geplante Übernahme ihres japanischen Distributors im 3. Quartal 2007 einzuschränken.

      Weil etkon geringere Brutto- und EBIT-Margen als Straumann erwirtschaftet, wird die Übernahme in diesen Ertragsbereichen zu einer Verwässerung führen. Da ein grosser Teil des Kaufpreises immaterielle Vermögenswerte betrifft, die innerhalb eines Zeitraums von rund 7 Jahren amortisiert werden, ist zu erwarten, dass die Transaktion in den Jahren 2007 und 2008 auch den Gewinn pro Aktie im einstelligen Bereich verwässern, ab 2007 aber zu einer Erhöhung des cashwirksamen Reingewinns pro Aktie führen wird.


      Über etkon
      etkon entwickelt, produziert, vertreibt und vermietet Laser-Scanning-Systeme, die von Dentallaboren verwendet werden, um hochpräzise, dreidimensionale, digitale Vermessungen von Zahnstümpfen, Implantaten und Kiefermodellen zu erzeugen. Die topografischen Daten werden mit Hilfe der markengeschützten etkon-Software dazu verwendet, um den Zahnersatz in den vollautomatisierten Hochgeschwindigkeits-Fräszentren von etkon zu entwerfen und herzustellen.

      Der wichtigste Markt des Unternehmens ist Deutschland, gefolgt von den USA, Frankreich, Italien, Spanien und den Beneluxländern. In allen diesen Märkten befindet sich das Geschäft noch in einem frühen Entwicklungsstadium.

      Gegründet 2001 hat sich etkon aufgrund des sehr eindrücklichen dynamischen Wachstums zu einem führenden neuen Unternehmen in den bedienten Märkten auf dem Gebiet der CAD/CAM-gestützten Dentalprothetik entwickelt. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Umsatz von etkon jährlich mehr als verdoppelt und für 2007 wird ein Gesamtumsatz zwischen 20 und 25 Millionen EURO erwartet.

      Der Hauptsitz von etkon ist in Gräfelfing bei München, Deutschland, wo sich auch das Scanner-Montagewerk befindet. Produktionszentren werden in Gräfelfing und Leipzig (Deutschland) sowie in Dallas (USA) betrieben. Die Firma beschäftigt 60 Mitarbeitende in Deutschland, ergänzt durch ein 40-köpfiges Team weltweit. Es wird erwartet, dass Straumann alle Mitarbeitenden nach der Übernahme weiter beschäftigen wird.


      Über Straumann
      Die Straumann-Gruppe (SWX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten Zahnersatzes und der oralen Geweberegeneration. In Zusammenarbeit mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht und entwickelt Straumann Implantate, Instrumente und Geweberegenerationsprodukte für Zahnersatzlösungen und zur Verhinderung von Zahnverlusten. Straumann produziert die Implantate und Instrumente in der Schweiz und den USA, während die Produkte zur oralen Geweberegeneration in Schweden hergestellt werden. Darüber hinaus bietet Straumann auch umfassende Fortbildungen und Dienstleistungen für Dentalfachleute auf der ganzen Welt an, einschliesslich Schulungen und Fortbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Team für Implantologie (ITI) durchgeführt werden. Insgesamt beschäftigt Straumann weltweit rund 1534 Mitarbeitende, und ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 60 Ländern über 18 eigene Vertriebsgesellschaften und ein breites Netz von Vertriebsunternehmen verkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:17:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe mir heute die erste Straumann-Position ins Depot gelegt....zudem auch noch ne Position Nobel Biocare
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 13:09:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin schon seit Ewigkeiten in Nobel Biocare investiert, damals noch die schwedische Aktie... ein toller Wert, gibt leider 0,0 Threads dazu. Mir ist aufgefallen das ich einige Werte im Depot liegen habe die du scheinbar auch hast (Gilead, Bank of Nova Scotia und Nobel Biocare), Straumman habe ich aber nicht auf der Liste.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 16:23:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.407.103 von Larry.Livingston am 21.03.07 13:09:25Hallo Larry, danke für Dein statement. Straumann macht mehr oder minder das gleiche wie Nobel, wachsen nicht ganz so schnell, sind etwas konservativer, auch von Management her. Die Kursentwicklung von Nobel ist besser bisher, zumal wohl Straumann in den USA Probleme hatte, die aber, zumindest glaube uich daran, wieder gelöst werden.
      Du darfst natürlich geren einen Thread zu Nobel aufmachen. man erfähr ja viel über die Aktie über die Beteiligungsgesellschaft BB Medtech (ist jetzt im Techdax), bei denen Nobel fast 50% des Portfolios ausmacht. Auf deren Seite vorbeischauen lohnt allemal.
      Ja, mit unseren Dwepotwrten liegen wir ähnlich, gute Auswahl, Du hast Sachverstand, keine Frage! leider gibt es nur rel wenige hier bei WO, die ähnlich so denken wie wir. Da wird viel zu viel spekulatives Zeugs gekauft und diskutiert. Ich halte mich da fern.
      Neben den erwähnten Aktien sind für mich absolute Top-Langfristinvestments: in den USA: SYK, DHR, AFL, RMD, in Europa: Pernod Ricard, Serco, Roche, Phonak, H&M, und aus Deutschland Stratec, K+S, wobei ich in K+S nicht mehr bin, da warte ich ne Korrektur ab.

      Gruss space

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      schrieb am 21.03.07 19:21:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.411.866 von spaceistheplace am 21.03.07 16:23:25Mir ist es ehrlich gesagt ganz recht wenn "meine" Werte wenig diskutiert werden... das ist immer ein gutes Zeichen. :)

      Ende letzten Jahres habe ich mein Depot mal kräftig ausgemistet und verschlankt. K+S hatte ich auch, bin aber raus weil ich das Geschäftsfeld für zu zyklisch halte und nicht 100% von Rohstoffwerten überzeugt bin (habe noch andere gekickt). Letzten Endes war es aber einfach die Bewertung die mir zu hoch schien (genauso wie bei Fuchs Petrolub). Dennoch gutes und schuldenfreies Unternehmen mit starker Marktstellung.

      Statt auf Roche setze ich auf Novo Nordisk, H&M habe ich vor ein paar Jahren in Esprit Holdings getauscht. Inditex wäre auch eine Alternative gewesen, Esprit gefiel mir aber irgendwie am Besten (Bewertung, Wachstum, Eigenkapitalrendite!, Region, Dividende und den Run auf die Klamotten durfte ich leider desöfteren auch mal hautnah miterleben > Mord+Totschlag!).
      Ansonsten habe ich noch CEZ, Raiffeisen International, Stada und Gamesa. Habe Anfang des Jahres Stratec Bio vertickt und bin jetzt auf der Suche nach einer soliden Alternative. PRI werde ich mir wohl nochmal näher ansehen. Damit hätte ich dann mein Maximum von 10 Aktien erreicht.

      Nach vielem hin und her (ich hab schon vieles mitgemacht) bin ich einfach der Überzeugung das Buy&Hold in Topwerten langfristig am besten und günstigsten ist, idealerweise noch mit einer netten Dividende. Und es ist immer schön hin und wieder hier doch einen Gleichgesinnten anzutreffen. Das ganze Zertifkate- u. Pennystockgezocke geht mir einfach nicht ab. ;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 19:25:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach sorry das ich den Thread zumülle, aber mich würde interessieren wieso du beide Werte, sprich Nobel Biocare und Straumann hälst? Eine Gefahr für beide Werte würde ich darin sehen das die Produkte massiv nachgeahmt werden (wobei dann die Qualität auf einem anderen Stern steht).
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 20:04:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.416.670 von Larry.Livingston am 21.03.07 19:25:48hallo Larry, Du müllst gar nicht, im Gegenteil. ich bin auf dem Sprung weg gerade, werde mich morgen zu Deinem Posting melden. Übrigens gibts hier in WO noch mal 2 Vertreter, die genau so drauf sind bzgl. den Investmentansätzen wie Du und ich...wir alle sind wohl schon länger dabei und haben unsere Fehler gemacht...
      Wallstreet haussiert heute, der FED sei dank!
      Bis morgen...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:15:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.416.670 von Larry.Livingston am 21.03.07 19:25:48Ich halte Nobel und Straumann zu gleichen Teilen, weil ich nicht weiss, welcher Wert sich besser entwickeln wird, das ist eigentlich der einzige Grund.
      Space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:40:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.416.538 von Larry.Livingston am 21.03.07 19:21:33Guten Morgen Larry,
      jetzt kann ich ein bisserl was schreiben...

      Mir ist es ehrlich gesagt ganz recht wenn "meine" Werte wenig diskutiert werden... das ist immer ein gutes Zeichen.

      Ja, das sehe ich auch so, jedoch ist in den Threads bei manchen tollen Aktien wie BNS, SYK, PRI so gut wie gar nix los. 2-3 User alle paar tage mal. Da wünschte ich mir manchmal schon ein bißchen mehr Aktivität. Klar, solche Diskussionen bzw. wenn das überhaupt welche sind wie bei den pennies oder Solars finde ich auch daneben. Die habe nur das Ziel zu pushen oder bashen...

      Jedenfalls Gratulation zu Deinen Werten! Gutes Depot! das zeugt von Fachverstand. CEZ, Raiffeisen und Gamesa kenne ich nicht so, haben sich aber alle toll entwickelt. Novo ist ne tolle Aktie keine Frage! Mir liegt eben Roche mehr am Herzen wegen der Krebsmedikamente. da sind sie meilenweit vornedran. Zudem auch die guten Biotech-Beteiligungen und -forschuingen. Novo ist nicht so breit aufgestellt und birgt vielleicht deswegen auch mehr Risiken. Aber bisher hast Du da nichts falsch gemacht!

      Warum hast Du Stratec verkauft? Ich glaube nicht, dass die Story vorbei ist. So was von konservativ der Ausblick bis 2010...aber das gehört ja zur Masche. Der Ausblick unterstellt gar, dass sie keine neuen Aufträge mehr dazu gewinnen, da mag ich nicht darn glauben, zmal sie ja schon anscheinend in Verhandlung sind... 2008er KGV von 19 finde ich nicht zu hoch.
      was ne Alternative angeht im Medtech-Bereich (hast ja schon Nobel, aber diese Branche würde ich übergewichten) ist Stryker aus US, Phonak (Hörgerätehersteller) oder Synthes, die sind Knochenspezialisten und haben gerade künstliche Bandscheiben eingeführt. Ein Segment, von dem ich sehr viel Potential verspreche.

      Nach vielem hin und her (ich hab schon vieles mitgemacht) bin ich einfach der Überzeugung das Buy&Hold in Topwerten langfristig am besten und günstigsten ist, idealerweise noch mit einer netten Dividende. Und es ist immer schön hin und wieder hier doch einen Gleichgesinnten anzutreffen. Das ganze Zertifkate- u. Pennystockgezocke geht mir einfach nicht ab.

      a stimme ich Dir voll und ganz zu!!! Ich bin auch geläutert, habe kaum nen Fehler ausgelassen. das einzige qwas ich nicht gemacht habe, mit Optionen / hebelpapieren mein Glück zu versuchen. das ist absolute Spielbankmentalität, mit dem Unterschied, dass man viel länger leiden muss. ich kenne keinen in meinem Bekanntenkreis (da gibts einige), der mit Hebelpapieren auf Dauer Gewinne gemacht hat. Genau so wenig halte ich von Zertifikaten. Das sind Bankkonstrukte, bei denen die ein schweine Geld verdienen. QWwenns man blickt, kann man das selbst nachbilden und dann weitaus günstiger. ich halte da nix von, nur Geldmacherei. Von Rohstoffen halte ich aktuell auch nichts. da steckt zu viel spekulatives geld drin, vor allem von Hedge-Fonds, die sich schnell wider verabschieden. Rohstoffe werden von den medien gepusht, auch jetzt auf der Invest vor 1 Woche noch. Fast kein anderes Thema als Rohstoffe und zertifikate. Für mich ein klares zeichen, die Finger weg zu lassen.
      Im crash Gold zu halten ist okay. Der Ölpreis wird langfristig wohl auch steigen, jedoch ist da erstmal ne Korrektur in diesen Werten fällig.

      Ja, mit der Grundidee beim Investieren sehe ich das auch so. Buy and Hold. das geht aber auch nur bei Werten, die rel konjunkturunsensibel sind und eine klare Story aufweisen bzw. in einer Nische tätig sind, die Potential hat. Kommt es zu Korrekturen und Einbrüchen, dann muss man noch cash auf der Seite haben, um nachzukaufen. ich verkaufe nur dann, wenn sich die Unternehmenssituation verschlechtern sollte (wie z.B. bei Starbucks sehe ich das) oder wenn eine krasse Überbewertung nach Kursanstiegen vorhanden ist (wie es bei K+S bei über 85 EUR ist meiner Meinung nach).

      Okay, Larry, ich bin schon überzeugt, dass wir einen ganz guten Ansatz haben, der uns rel. gelassen sein kann.

      Schau mal im Stryker, Coach und 1099361-Thread vorbei, da sind noch ähnliche naturen wie wir unterwegs...

      Wäre schön, wenn wir uns hier austauschen könnten, auch wenn es nicht nur über Straumann gehen sollte.

      Grundsätzlich noch eins. Nobel und STMN sind hoch bewertet. Nobel hat ein KUV von rd. 9, das ist gewaltig hoch. Es dürfen da keine Enttäuschungen kommen, sonst rauchts schon im Gebälk...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:58:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.925 von spaceistheplace am 22.03.07 09:40:28Bei CEZ und Raiffeisen spiele ich sicherlich die Konvergenzstory, aber speziell CEZ (tscheschicher Versorger) hat mit guten Wachstumsraten, fairer Bewertung und netter Dividendenrendite einen recht defensiven Charakter. RI expandiert sehr stark in Osteuropa. Die Aktie ist recht volatil, nicht mehr günstig für einen Banktitel und mir macht es etwas Sorgen das sich eine Akquisition mal nicht so gut einfügen sollte, aber aktuell passt alles. Novo Nordisk ist ein toller Wert. Den halte ich noch aus SAC Zeiten. Nette p.a. Performance + Dividendenrendite. Diabetes ist leider eine wachstumsstarke Volkskrankheit, hier sehe ich noch Potenzial. Roche ist sicherlich ein Witwen+Waisenpapier, würde ich sicherlich noch meiner Oma empfehlen, aber irgendwo muss ich mich selbst in der Anzahl der Werte beschränken...

      Warum hast Du Stratec verkauft? Ich glaube nicht, dass die Story vorbei ist. So was von konservativ der Ausblick bis 2010...aber das gehört ja zur Masche. Der Ausblick unterstellt gar, dass sie keine neuen Aufträge mehr dazu gewinnen, da mag ich nicht darn glauben, zmal sie ja schon anscheinend in Verhandlung sind... 2008er KGV von 19 finde ich nicht zu hoch.
      was ne Alternative angeht im Medtech-Bereich (hast ja schon Nobel, aber diese Branche würde ich übergewichten) ist Stryker aus US, Phonak (Hörgerätehersteller) oder Synthes, die sind Knochenspezialisten und haben gerade künstliche Bandscheiben eingeführt. Ein Segment, von dem ich sehr viel Potential verspreche.


      Ich habe Stratec verkauft weil ich mich am Jahresanfang etwas konservativer aufstellen wollte, bzw. Liquidität zum nachkaufen haben wollte, die Performance in 2006 war schon sehr berauschend und ich denke auch nicht das die Story vorbei ist. Im Nachhinein hat sich dies wohl als Fehler erwiesen, aber bei der Volatilität in den letzten Wochen ist es möglich das ich hier auch nochmal einsteigen werde. Langfristig sicher sehr interessant. Phonak hatte ich früher mal im Depot, hielt dann aber den Bereich in dem Nobel arbeitet für wesentlich aussichtsreicher. Ein Freund von mir arbeitet bei einem Zahntechnikunternehmen in Luxembourg Stadt, er meinte schon damals zu mir, dass das Geschäft mit / dank Nobel Biocare einfach brummt... so bin ich darauf aufmerksam geworden... und er schiebt immer noch fleißig Überstunden... ;)

      a stimme ich Dir voll und ganz zu!!! Ich bin auch geläutert, habe kaum nen Fehler ausgelassen. das einzige qwas ich nicht gemacht habe, mit Optionen / hebelpapieren mein Glück zu versuchen. das ist absolute Spielbankmentalität, mit dem Unterschied, dass man viel länger leiden muss. ich kenne keinen in meinem Bekanntenkreis (da gibts einige), der mit Hebelpapieren auf Dauer Gewinne gemacht hat.

      Ich habe zwar früher schonmal einen Optionsschein gekauft, habe aber schnell gemerkt das ich dafür nicht geschaffen bin. Ich keine übrigens auch niemanden der mit Optionsscheinen, Optionen oder Futures langfristig oder mit großen Summen erfolgreich ist, weder Private noch professionelle Anleger... Was Zertifikate angeht bin ich auch sehr skeptisch. Hier werden oft Strategien verbrieft die sich ein normaler Zertifan wohl nie nachbauen würde, noch dazu versteckte Gebühren, Pricing vom Emittenten, nachteilig im Insolvenzfall, Intransparenz, etc... . Mir gefällt das Volumen in den ganzen Derivaten und strukturierten Produkten sowie Hedgefonds überhaupt nicht! Das könnte böse enden... Ich setze neben den Aktien lieber zusätzlich auf Sparpläne in Fonds.

      Von Rohstoffen halte ich aktuell auch nichts. da steckt zu viel spekulatives geld drin, vor allem von Hedge-Fonds, die sich schnell wider verabschieden. Rohstoffe werden von den medien gepusht, auch jetzt auf der Invest vor 1 Woche noch. Fast kein anderes Thema als Rohstoffe und zertifikate. Für mich ein klares zeichen, die Finger weg zu lassen.
      Im crash Gold zu halten ist okay. Der Ölpreis wird langfristig wohl auch steigen, jedoch ist da erstmal ne Korrektur in diesen Werten fällig.


      Den aktuellen Rohstoffhype kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte aber immer einen defensiven Ölwert drin mit Total (ich glaube das habe ich damals in den Anfängen beim SAC aufgeschnappt das man immer einen haben sollte zur Absicherung :D), später getauscht in Petrochina, außerdem noch mit BHP Billiton einen konservativen Minenwert. Aber auch hier alles verkauft, zum einen denke ich nicht das es bei Rohstoffen langfristig bergauf gehen wird (zu zyklisch für eine echte Langfristanlage), zum anderen bin ich der Überzeugung, dass wenn Öl zu teuer werden sollte, sich Substitutionsgüter eher lohnen und sich Öl wieder auf einem niedrigerem Niveau einpendeln wird. Mal ganz davon abgesehen sind die Gewinne der Ölunternehmen auf absolutem Rekordniveau und ich denke nicht das von diesem Niveau aus starke Steigerungen möglich sind. Zu zyklisch. Unternehmen die sich mehr Richtung alternative Energien hin entwickeln (ich glaube BP?) sind vl. noch interessant, aber dann lieber jüngere aufstrebende Unternehmen/Zulieferer, wie Gamesa. Die ganzen Explorer werden früher oder später böse abstürzen, wenn sie es nicht schon sind. Dank Internethype bin ich von schnellen Zocks und ultimativen Trends geheilt. Spätestens wenn immer mehr Zertifikate und Fonds aufgelegt werden und die Bewertungen abheben heißt es sich aus einer Trendbranche zu verabschieden; das war beim Internet so, bei Biotech (hier habe ich trotzdem an Gilead geglaubt), das wird bei den Rohstoffen kommen und auch die REITs wird es früher oder später wieder auf den Boden der Tatsachen holen.

      Statt Gold ziehe ich Cash (zum Nachkaufen) vor - ich halte es nur leider nie lange mit zuviel Cash auf dem TGK aus, Markettiming klappt für mich auch nicht. Gold scheint mir eher als eine Versicherung gegen den Weltuntergang zu sein...

      Ja, mit der Grundidee beim Investieren sehe ich das auch so. Buy and Hold. das geht aber auch nur bei Werten, die rel konjunkturunsensibel sind und eine klare Story aufweisen bzw. in einer Nische tätig sind, die Potential hat. Kommt es zu Korrekturen und Einbrüchen, dann muss man noch cash auf der Seite haben, um nachzukaufen. ich verkaufe nur dann, wenn sich die Unternehmenssituation verschlechtern sollte (wie z.B. bei Starbucks sehe ich das) oder wenn eine krasse Überbewertung nach Kursanstiegen vorhanden ist (wie es bei K+S bei über 85 EUR ist meiner Meinung nach).

      Buy and Hold klappt bei mir leider auch nicht so 100%ig. In den letzten 12 Monaten habe ich 7 Titel gekickt, zum einen weil ich die Anzahl der Titel im Depot reduzieren wollte, zum anderen weil sich meine Einschätzung geändert hat oder ich einfach nur Gewinne mitnehmen wollte: Samsung (Hätte ich eigentlich halten sollen, waren über 6 Jahre im Depot), Petrochina & BHP & Leoni (zu abhängig von der Rohstoffentwicklung, bzw. zu zyklisch), Fuchs Petrolub & K+S (erschienen mir beide zu teuer) sowie Stratec und 3 gekauft (Raiffeisen, Gamesa und eben jene Stratec). Du siehst hier muss ich noch etwas ruhiger werden, aber Verkaufskriterien entsprechen in etwa deinen.

      Grundsätzlich noch eins. Nobel und STMN sind hoch bewertet. Nobel hat ein KUV von rd. 9, das ist gewaltig hoch. Es dürfen da keine Enttäuschungen kommen, sonst rauchts schon im Gebälk...

      Oh ja, wollen wir hoffen das es hier zu keinen Enttäuschungen kommt. Vl. werden sich die Werte ähnlich Medtronic entwickeln, sprich jahrelange Seitwärtsbewegung um langsam in die Bewertung reinzuwachsen... solange kassieren wir die Dividende.

      Sorry, ist ein bisschen lang geworden.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:13:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.428.167 von Larry.Livingston am 22.03.07 11:58:55Ich glaube ich muss meine Aussage zu Roche "Witwen+Waisenpapier" doch etwas revidieren. Bei mir im Kopf hat ein etwas kürzerer Chart rumgespukt, die langfristige Kursentwicklung kann mich bei Roche nicht so recht überzeugen, auch nicht bei Novartis.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:29:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.428.167 von Larry.Livingston am 22.03.07 11:58:55Larry, vielen Dank für Deine ausführlichen statements. Das hörts sich alles gut und ausgegoren an, zeugt von viel Erfahrung.Wir gehen konform, das sehe ich auch. Wichtig ist, das sehe ich auch so, Moden nicht mitzumachen (wie z.B. Rohstoffe, Solar) und Du bemerkst richtig, dass man das neben der Presse auch gut in neuen Fonds / Zertifikaten ablesen kann. Grundsätzlich sind auch die Bewertungen immer im Auge zu behalten, wobei es dann schwierig ist, den richtigen Ausstiegszeitpunkt zu finden, man erinnere sich an Ende der 90er, wo die Kurse nach Überbewertungen immer noch 2 Jahre gestiegen sind. Fahnenstangen im Chart mahnen auch, da lasse ich die Finger weg...bzw. wenn der breite Markt steigt, ist das auch ein gutes Zeichen. das Ende einer Hausse wird meist nur noch von wenigen Aktien bestimmter Branchen vollzogen wie in den 90ern Telekom und Internet. Momentan sehe ich aber so was so gut wie nicht, außer evtl. bei den Rohstffen, wo es aber schon ne Korrektur gibt und bei Solar.

      Lustig, dass Du auch mal beim SAC warst. ich war 2 mal Mitglied, in den 90ern (da heb ich viel verdient auf Grund deren Empfehlungen) und auch vor 2 Jahren. Jedoch immer das Gleiche bei denen, wenn man die werte kennt, ist okay und pflückt sich die besten raus und dann ist okay. Jeedenfalls haben die mich erst auf DHR, SYK, BNS, Serco aufmerksam gemacht. kein Stück gebe ich da her von den Werten, sind einfach zu gut...
      man sollte sich auch nie in eine Aktie verlieben, dann ist die Gefahr groß, dass man die verluste anschwellen lässt. Auch der SAC hat viele Nieten im Programm gehabt, hat dann aber meist erst dann die Brillis reduziert, wenn der Wert kompett im Keller war wie z.B Ahold.

      Nun ja, Zertis, Rohstoffe, alles weglassen. Ölwerte kaufe ich aus Prinzip nicht, sind Drecksäcke, umweltmäßig und auch an den Zapfsäulen.

      Ich bin auch nicht der ruhigste Anleger. ich halte es meist auch nicht aus lange zeit größere cash-positionen zu halten. Man findet eben zu oft Möglichkeiten, wo man zu sich sagt, da sollte man was Kaufen. Vom Timing habe ich es auch nicht so drauf, meist fallen nach meinen Käufen die Aktien erstmal, bestimmt zu 80%.

      Okay, soweit vorerst mal..
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 13:05:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.428.830 von spaceistheplace am 22.03.07 12:29:33Ich denke das ich direkt am Anfang meiner Börsenkarriere (so ca. 1996 als Schüler) direkt mit dem SAC in Berührung kam war nicht das schlechteste, mein Bankberater war sehr von denen angetan. Das hat mich vor allzu spekulativen Wetten bewahrt und ich habe immer versucht auf die Qualität der Aktien zu achten (was mir aber auch nicht immer gelang - beim Internethype war ich dabei). Das größte Problem des SAC ist wohl die viel zu trägen Aufnahmen/Rauswürfe der Aktien und das sture "immer kaufen", das Gemeinschaftsdepot kann man voll vergessen. Ansonsten finde ich viele Werte ganz OK. Nach ein bisschen googeln habe ich vor ein paar Wochen eine recht aktuelle Diamantenliste gefunden. Dabei ist mir aufgefallen das doch viele alte Favoriten rausgeflogen sind und siehe da, Bank of Nova Scotia hat 5 Diamanten, genauso wie Stryker erst in den letzten Jahren dazugekommen sein müsste. Ich habe auf vielen US Werten ein Auge aber irgendwie kann ich mich aktuell nicht recht überwinden den US$ Anteil zu erhöhen.

      Mit dem Timing geht es mir übrigens genauso wie dir, kein Wert der nicht nocheinmal (manchmal deutlich) unter meinem Kaufkurs gewesen wäre. Habe mir noch ein paar Pernod ins Depot gelegt, gesoffen wird immer. Du darfst also bald auf tiefere Kurse hoffen...
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 13:17:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.650 von Larry.Livingston am 22.03.07 13:05:46Hallo Larry, ja, Du hast recht mit den Brillis: BNS und SYK sind rel neu debei mit 5 Grillis, Starbucks hat auch 5, Serco habe ich bei denen gefunden. Auch ne AFLAC ist noch nicht lange dabei.
      Bei dem Börsenbrief "Champions-Aktien" von Börse.de habe ich auch schon ein paar tolle Werte gefunden, z.B. Expeditors, die sind mir aber zu teuer. Andere Tipps findest D auch noch im Thread Thread: Kein Titel für Thread 200620401099361
      Die Strategie des SAC "Jeder Tag ist ein Kauftag" kann man nur für solchen wie o.g. Werten bedingt empfehlen, bei den meisten iss das nix, erstmal ne Korrektur abwarten. Die haben das sogar noch 1999 gesagt, z.B. für ne Cisco mit nem KGV von 100 und 40% Wachstum. Sorry, aber das ist echt ne Nummer zu hart.

      Mit Pernod wirst Du ruhig schlafen können, auch wenn wir jetzt erst mal fallende Kurse sehen...:laugh:
      erst recht kannst Du ruhig schlafen, wenn Du ein paar dieses tollen Getränks intus hast. Deinen Satz "Gesoffen wird immer" möchte ich noch erweiteren mit "besonders in schlechten Zeiten", z.B. wenn weir ne Rezession haben...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:25:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.872 von spaceistheplace am 22.03.07 13:17:15Tjo in 1998 habe ich mir wg. dem SAC Cisco gekauft. War kein Fehler. :) (leider habe ich dann dank Cisco und EMC² damals Gefallen an High-Tech und Internetwerten gefunden. OK wohl doch ein Fehler)

      Ich bin mir aber ziemlich sicher das Aflac schon zu der Zeit in der SAC Liste drinstand. Damals gab es aber deutlich mehr 5 Diamantenwerte... nun mich hat der SAC ansich relativ schnell nicht mehr interessiert, ständig wiederkehrende "Textbausteine". Ich suche mir lieber selbst die wachstumsstarken Qualitätsaktien raus.
      Wenn ich mir den genannten Thread so ansehe hätte ich besser dort gepostet...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:37:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.377 von Larry.Livingston am 22.03.07 14:25:07Ja, hast recht, kopiere doch Deine postings von hier einfach dort rein. Viele sind auch dort nicht an board, aber wenigstens mehr als wir Zwei. Hier fehlt Pontiupilatus, der ist auch in Straumann, vielleicht hat er den Thread noch nicht gesehen, aber er hat ebenfalls ne gute Einstellung.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:48:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe auf vielen US Werten ein Auge aber irgendwie kann ich mich aktuell nicht recht überwinden den US$ Anteil zu erhöhen.
      Larry, warum nicht? Der US-Markt wird doch seit langer Zeit nur schlecht gemacht, garade das stimmt mich positiv. Auch der Dollar wird nur schlecht geredet, jedoch ist er die letzten 2 Jahre praktisch seitwärts gelaufen. Miese Stimmung ist keine Grundlage für einen großen Einbruch.
      Ich habe und hatte auch in der Vergangenheit rd. 50% meiner Werte in den USA und bin froh darüber. Die besten Firmen der Welt sitzen einfach dort.
      Die aktuelle Immobilienkrise kann zwar belasten, jedoch glaube ich nicht, dass es Großbanken erwischen wird. Die haben Risikovorsorge betrieben und sich abgesichert. ich sehe das Ganze auch als Übertreibung und absichtliche Basherei an, um mal ne Korrektur azszulösen. Gefährlicher sind die ganzen hedge-Fund-Aktionen und Optionen-Geschichten. Von da kann mal ein Crash kommen. Auch die lage in China ist zu beachten...alles setzt auf China und Indien. Da steckt Abwärtspotential drin, wenn sich mal diese Wirtschaftssysteme abschwächen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:50:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.377 von Larry.Livingston am 22.03.07 14:25:07Tja, und in Europa gibts nur noch einen 5-Brilli-Wert = Air Liquide. L'Oreal haben sie abgestuft, warum auch immer, wo die doch über Jahre hinweg rel. konstant wachsen.
      Ich schaue mal geschwind im Bombardier-Thread nach, da hat ein user die aktuelle Brilli-Liste reingestellt. Ich kopiere sie hier her.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:57:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      das sind die ganzen 5 Diamanten Firmen, aktueller Stand von diesem Früjahr:

      3M Mischkonzerne
      Afl ac Versicherungen
      Air Liquide Chemie
      Bank of Nova Scotia Banken
      Danaher Mischkonzerne
      ExxonMobil Öl
      Harley-Davidson Motorradbau
      Illinois Tool Works Mischkonzerne
      Johnson & Johnson Pharma
      PepsiCo Nahrungsmittel
      Procter & Gamble Hygieneprodukte
      Starbucks Gastronomie
      Stryker Medizintechnik
      Sysco Nahrungsmittel
      Walgreen Pharmahandel
      Wells Fargo Banken
      Wrigley

      und hier die 4Diamanten

      Abbott Laboratories Pharma
      Aegon Versicherungen
      Altria Tabak
      American International Group Versicherungen
      Amgen Biotechnologie
      AstraZeneca Pharma
      Automatic Data Processing Outsourcing
      Avon Products Kosmetik
      Beiersdorf Kosmetik
      Bombardier Verkehr
      BP Öl
      Canon Elektronik
      Celesio Pharmahandel
      Cisco Systems Internet
      Citigroup Banken
      Coca-Cola Getränke
      Colgate-Palmolive Hygieneprodukte
      Commonwealth Bank of Australia Banken
      Dell Hardware
      E.ON Energieversorger
      Eli Lilly Pharma
      EMC2 Hardware
      Emerson Elektronik
      Endesa Energieversorger
      Fannie Mae Banken
      General Electric Mischkonzerne
      GlaxoSmithKline Pharma
      Heineken Getränke
      Hennes & Mauritz
      Hewlett-Packard Hardware
      Home Depot Einzelhandel
      HSBC Banken
      IBM Hardware
      ING Finanzdienstleister
      Intel Hardware
      ITT Mischkonzern
      Lloyds TSB Banken
      L’Oréal Kosmetik
      Loblaw Einzelhandel
      McDonald’s Gastronomie
      Medtronic Medizintechnik
      Microsoft Software
      MLP Finanzdienstleister
      Nestlé Nahrungsmittel
      Nokia Mobiltelefonhersteller
      Novartis Pharma
      Novo Nordisk Pharma
      Omnicom Medien
      Oracle Software
      Paychex Outsourcing
      Pfizer Pharma
      Prudential Versicherungen
      Roche Pharma
      Royal Bank of Scotland Banken
      Royal Dutch Shell Öl
      SAP Software
      Schering-Plough Pharma
      Securitas Sicherheitsdienstleister
      Serco Outsourcing
      Swiss Re Versicherungen
      Telefónica Festnetzbetreiber
      Tellabs Telekomm.-Ausrüster
      Total Öl
      Unilever Nahrungsmittel
      Vodafone Mobilfunknetzbetreiber
      Wal-Mart Einzelhandel
      Walt Disney Medien
      Whole Foods Market Einzelhandel
      Wolters Kluwer Medien
      Wyeth
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 15:40:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.432.123 von spaceistheplace am 22.03.07 14:50:08Der US-Markt wird doch seit langer Zeit nur schlecht gemacht, garade das stimmt mich positiv. Auch der Dollar wird nur schlecht geredet, jedoch ist er die letzten 2 Jahre praktisch seitwärts gelaufen. Miese Stimmung ist keine Grundlage für einen großen Einbruch.
      Ich habe und hatte auch in der Vergangenheit rd. 50% meiner Werte in den USA und bin froh darüber. Die besten Firmen der Welt sitzen einfach dort.
      Die aktuelle Immobilienkrise kann zwar belasten, jedoch glaube ich nicht, dass es Großbanken erwischen wird. Die haben Risikovorsorge betrieben und sich abgesichert. ich sehe das Ganze auch als Übertreibung und absichtliche Basherei an, um mal ne Korrektur azszulösen. Gefährlicher sind die ganzen hedge-Fund-Aktionen und Optionen-Geschichten. Von da kann mal ein Crash kommen. Auch die lage in China ist zu beachten...alles setzt auf China und Indien. Da steckt Abwärtspotential drin, wenn sich mal diese Wirtschaftssysteme abschwächen.


      Ich war auch immer sehr stark in den USA investiert, langfristig wird es sicher wieder mehr werden, halte neben Gilead nur einen Value und Smallcapfonds. Pessimistisch bin ich nicht für USA oder USD. Wenn es in den USA den Bach runtergeht dann krachts eh überall.
      Das Problem der Immobilienkrise ist darin zu sehen das viele US Amerikaner ihre Häuser quasi als Geldautomat benutzt haben. Die Kreditvergabe wird sicherlich restriktiver, so dass zurückgehende Verschuldung den US Konsum dämpfen sollte/wird und da dieser 2/3 der US Konjunktur ausmacht kann man sich Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse vorstellen (Rezession). Ich denke/hoffe das weniger konjunktursensible Unternehmen sich davon abkoppeln können.

      Hedgefonds und derivative Produkte empfinde ich aber als viel gefährlicher!!

      Tja, und in Europa gibts nur noch einen 5-Brilli-Wert = Air Liquide. L\'Oreal haben sie abgestuft, warum auch immer, wo die doch über Jahre hinweg rel. konstant wachsen.
      Ich schaue mal geschwind im Bombardier-Thread nach, da hat ein user die aktuelle Brilli-Liste reingestellt. Ich kopiere sie hier her.


      Meine aktuellste Liste ist von Februar. Mich würde mal ein Überblick über Börse.De's Champions interessieren. Air Liquide wird in Frankreich als DAS Witwen+Waisenpapier angesehen. Es gibt aber noch ein paar weitere interessante Werte die 5 Brillis verdient hätten, wobei eine Unterscheidung zw. 4 und 5 Diamanten eigentlich Blödsinn ist. L'Oreal lief vl. zu lange seitwärts? Kleiner Tipp: Nestle ist mit ca. 26% an selbigen beteiligt. Auch ein Topwert. Das plus die Beteiligung an Alcon macht schon fast 1/3 der Nestle MarketCap aus.

      Insgesamt gesehen ist mir der SAC und dessen Empfehlungen aber herzlich egal.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 16:13:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.433.479 von Larry.Livingston am 22.03.07 15:40:30An eine Rezession mag ich nicht glauben, vorher pumpt die FED Geld in die Märkte. Kommt ne Rezession, solltem eher ganz wenige oder gar keine Aktien halten, dann rauscht alles erstmal in den Keller, wobei sich Qualitätswerte mit geringer Konjunkturabhängigkeit schnell wieder erholen werden. Klar bestehen Gefahren über den Konsum, das sehe ich auch so. Diese Verschuldungsgeschichte der Amis gefällt mir auch nicht und sollte sich normalisieren. Wird sie auch, aber nicht im Hauruckverfahren, sondern langsam, denke ich.

      Aber die hedge-Fonds, da steckt echt einProblem drin, gerade wieder aktuell wegen der carry trades. So was ist absolut ungesund und ein Pulverfass, das mal explodieren kann. BVerspekuliert sich mal so ne größere Gesellschaft, dann rauchts, aber gewaltig. dann sind gleich Schieflagen von mehreren Milliarden vorhanden. Denk nur mal an barings damals oder ein Hedgefond ging doch auch mal vor ein paar Jahren bankrott und der Staat hat mit Staatsgeldern den laden gerettet. Da gabs jedes Mal ne Korrektur an den Märkten. Und das waren damals kleine Fische.
      Wir müssen schon ständig die nachrichtenlage checken, aber nicht inj Nervosität verfallen. Nen richtigen Börsenkrach gibts bestimmt mal wieder...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 16:39:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.434.440 von spaceistheplace am 22.03.07 16:13:35Die Amis haben bisher alles irgendwie wieder hinbekommen, das richtet sich auch wieder. Bin da zuversichtlich. Wenn es aber zu einer lang anhaltenden Rezession kommen sollte bei der als Reaktion die Notenbanken die Liqidität erhöhen, dann dreht sich vor allem die Hedgefonds-Kreditspekulationsspirale weiter... das macht mir mehr Sorgen als eine Konjunkturdelle.

      Hedgefond ging doch auch mal vor ein paar Jahren bankrott und der Staat hat mit Staatsgeldern den laden gerettet
      Die Baringspleite habe ich nur am Rande mitbekommen, aber der Hedgefonds war LTCM. Habe da einen nettes Posting drüber mal gespeichert (ist ganz interessant):

      Bei den Hedgefonds Pleiten ist natürlich immer noch LTCM 1998 in Erinnerung. LTCM tat, was viele kleine Trader auch tun: spekulieren mit einem Hebel von ca. 30. Nur haben sie sich die margin für diesen Hebel bereits mit einem Kredit mit kleinsten Kapitaleinsatz geborgt, so dass ein Hebel von bis zu 900 gefahren wurde. Nur stößt man (leider) bei vielen Strategien an Grenzen, bei denen jeder weitere Kapitaleinsatz die Rendite mindert und im Extremfall sogar ins Negative bewegen kann. Wir sprechen hier von 1.25 Billionen $ (die deutschen Billionen, in den USA "trillions" genannt), die in verschiedenen Märkten in Arbitragegeschäften angelegt waren.

      Als 1998 eine Flucht in die Liquidität erfolgte weil Russland Staatsanleihen nicht mehr deckte waren die Bewegungen in den verschiedensten normalerweise nicht korrelierenden Märkten so stark und in die gleiche Richtung, dass praktisch das gesamte Kapital des Fonds wegradiert wurde. Dieses Kapital waren aber nur weniger als 2 Promille der tatsächlich investierten Summe.

      Hätten jetzt alle Positionen wegen Unter- oder fehlender Deckung aufgelöst worden müssen, so wäre ein Kollaps der Finanzmärkte erfolgt, vermutete damals die Federal Reserve Bank of New York. Einige der wichtigsten Investoren des Fonds wurden in die Pflicht genommen und mussten zusätzlich zu ihrem Totalverlust hunderte von Millionen nachschießen. Fast alle großen Banken (inklusive der Deutschen Bank und der UBS) waren betroffen und einige Manager, sogar CEOs dieser Banken mussten den Hut nehmen.

      Natürlich hat niemand längerfristig etwas daraus gelernt. Nur acht Jahre später, 2006 ging der Amarinth hedge fund zwar nicht ganz Pleite, schaffte aber immerhin eine Reduktion des Eigenkapitals um $8.7 Milliarden in nur einem Monat und musste daraufhin schließen. Das ist fast doppelt so viel wie LTCM damals verlor.

      Aber die Finanzmärkte sind gewachsen, stark gewachsen. Die entsprechende Zwangsliquidation vor allem von Gaskontrakten ging ohne weitere Probleme über die Bühne, vermutlich haben ein paar Rohstoff Großhändler (z.B. die Schweizer Firma Glencore) profitiert. Das Geld ist nicht weg, es hat nur den Besitzer gewechselt, wie man so schön sagt...

      Regeln für Hedgefonds sind Quatsch. Die meisten dieser Fonds sind sowieso in Finanzparadiesen beheimatet, die sehr freizügig in der Auslegung gewisser Gesetze sind.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 16:44:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.435.178 von Larry.Livingston am 22.03.07 16:39:40danke Larry, sehr interessant!
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:49:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich dehe die verschuldung der USA nicht als ein langfristiges problem der aktienmärkte. Folgende gründe.

      -Staatsverschuldung im Vergleich zu europa niedrig insbesondere wenn man die tatsächliche Gesamtverschuldung zum vergleich heranzieht.
      In Deutschland beispielsweise werden die ganzen Ansprüche die die bürger gegen die Sozialsysteme bereits erworben haben nicht als staatsverschuldung ausgewiesen obwohl sie im prinzip nichts anderes sind.
      Würden diese Als Schulden ausgewiesen hätte deutschland eine Gesamtverschuldung im verhältnis zum BIP von annähernd 300 % und damit quasi Bananenrepublikstatus:cool:

      In USA sind die Ansprüche der Bürger aus sozialleistungen hingegen sehr viel niedriger.

      - In USA wächst die Bevölkerung relativ kräftig so das sich die schulden von heute in zukunft auf mehr schultern verteilen.
      In Europa hingegen bevölkerungsrückgang und damit größer werdende schuldenbelastung pro kopf.

      - In USA tendenziel eine höhere Inflation und damit ein schnelleres entwerten der schulden.

      USW, USW,
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:34:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich werde wahrscheinlich am Freitag auf die Straumann-HV nach Basel fahren.
      Ist noch jemand dort? Oder habt Ihr Fragen, die ich den Straumann-Leuten dort stellen könnte?
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 07:56:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.026 von Simonswald am 27.03.07 23:34:00Super! Mich würde in erster Linie die Strategie / KOnkurrenz von Nobel in den USA interessieren bzw. ob die Probleme dort schon im Griff sind / das neue Team gut arbeitet vor Ort. Sonst fällt mir gerade nichts ein..
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:13:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      hier ne Meldung, die wohl schon ein bißchen älter ist:

      US-Importstopp für drei Straumann-Produkte

      Drei biologische Produkte der Straumann AG dürfen nach einer Warnung durch die Food and Drug Administration (FDA) vorerst nicht mehr in die USA eingeführt werden: Das Knochenersatzmaterial BoneCeramic sowie Emdogain und PrefGel. Straumann teilte am 19. Januar mit, die FDA habe nach einer Routinekontrolle bei der schwedischen Straumann-Tochter Biora vor allem Bedenken zum Qualitätssicherungssystem – zur Dokumentation einiger Vorgänge – geäußert. Bis die Bedenken ausgeräumt sind, dürfen die Produkte nicht in die USA eingeführt werden. Straumann betont, dass die FDA keinen Rückruf der Produkte in den USA verlangt habe. Kein anderes Land außerhalb der USA sei betroffen. Biora hat angekündigt, dass die von der FDA kritisierten Punkte so schnell wie möglich behoben werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 00:16:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo spaceistheplace,
      bei Bombardier habe ich Dich zum ersten Mal gelesen. Du hast interessante Aktien, die Du hier zur Diskussion stellst, und Deine Beiträge sind sehr lehrreich für mich. Ich beschäftige mich eher mit Zeit- und Preiszyklen. Dabei sind mir vor allem drei Aktien aufgefallen, die ich stark favorisiere: Starbucks, Straumann und General Electric.
      Die Story von Starbucks gefällt mir ausgezeichnet, bin aber unsicher, ob die Korrektur schon beendet ist. Lege ich auf die Warteliste, wird mit Sicherheit in Kürze in meinem Depot landen.
      Bei General Electric fehlt mir irgendwie noch der inhaltliche Bezug. Aber auch hier könnte ich mir eine zeitliche Ausdehnung der Korrekturphase vom letzten Jahr vorstellen. Mal sehen, was passiert.
      Bleibt also noch Straumann. Diese Aktie mag ich irgendwie, obwohl sie sehr teuer ist. Sie hat eine fast ein Jahr dauernde Korrekturphase hinter sich und dürfte jetzt schöne Jahre vor sich haben. Aber wer weiß das schon genau. Hier werde ich auf jeden Fall mit einer Portion einsteigen. Ich weiß, Nobel Biocare ist der große Konkurrent. Doch bei denen wird mir schwindelig, wenn ich mir die Kursentwicklung anschaue. Das ist mir einfach zu hoch gelaufen, um jetzt noch einzusteigen.
      Vielen Dank für Deine Beiträge.
      Wünsche Dir einen schönen Ostermontag,
      Gruß Marloh
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:25:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.722.725 von Marloh am 09.04.07 00:16:07Danke, Marloh, für Dein Lob und netten Worte! Ich stimme Dir zu, insbesondere was SBUX angeht, die sind mir immer noch zu hoch bewertet, da sehe ich eher eine Seitwärtsbewegung bis wir ein erträgliches KGV von rd. 25 haben. Zudem glaube ich auch, dass Wachstumsraten von über 20% nicht auf Jahre drin sind, die werden mit zunehmender Größe geringer.

      GE ist für mich ein klarer kauf, habe sie zwar selbst nicht im Depot, weil ich schon zu viel fast in den USA investiert bin.

      Straumann ziehe ich aktuell auch eher der Nobel vor (habe ja beide), zumal Straumann die probleme in den USA in den Griff bekommen sollte. Mal sehen...Klar, hoch bewertet sind sie allemal, aber der Markt allein wächst schon um 20%, die beiden Firmen noch stärker. Bei Straumann kannst Du ohne Probleme einsteigen!

      Gruss und gutes gelingen
      space
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:19:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.722.725 von Marloh am 09.04.07 00:16:07Marloh, guck Dir mal den Thread Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 an. Da bekommst Du noch ne ganze Latte weiterer Tipps von mir und Gleichgesinnten. Aktien, für die nächsten Jahre mit zum teil großem Potential und bei rel. wenig Risiko. Wir müssten da schon fast Geld verlangen für die Tipps...:laugh:
      Die Postings der letzten 4 Woche haben es in sich!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:44:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.499 von spaceistheplace am 09.04.07 18:19:23Hallo space,

      vielen Dank für den Thread-Hinweis und die vielen guten Tipps. Da habt ihr gute Arbeit geleistet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 07:39:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo , hier sind die aktuellen Quartalszahlen von Straumann. Na, auf den ersten Blick sieht das nicht so berauschend aus, aber mal sehen, was die Märkte heute daraus machen. Nach dem gestrigen 5%-Aufschlag könnte ich mir vorstellen, dass die Erwartungen höher sind, aber ich kann das schklecht einschätzen aktuell.

      Gruss space

      Straumann reports 2007 first-quarter net revenue of CHF 179 million

      Net revenue grows 12% in local currencies (l.c.) and in Swiss francs above an exceptionally strong comparative first quarter in 2006
      Strategic acquisition of etkon gives Straumann fast-growing presence in attractive CAD/CAM tooth restoration market
      Growth of North American core implant business accelerates to low teens
      Memorandum of understanding signed to acquire distribution channel in Japan; letter of intent signed to buy out Korean distributor
      Key figures

      (in CHF million) Q1 2007 Q1 2006
      Net revenue 178.7 158.9
      Growth in l.c. in % 11.6 26.5
      Growth in % 12.5 22.5



      Basel, 3 May 2007: Straumann, a world leader in implant and restorative dentistry and oral tissue regeneration, today reported 2007 first-quarter net revenue of CHF 179 million, representing an increase of 12% in local currencies (l.c.). With the currency translation effect adding less than 1% point, revenue growth in Swiss francs also amounted to 12%. Almost 2% points were acquisition related, notably to the distribution channel in New Zealand and the etkon business, which was acquired in the second week of March 2007 and contributed CHF 2 million to Group net revenue. The remaining growth was generated organically.

      Europe
      European revenues rose 10% in l.c. or 13% in Swiss francs to CHF 113 million, with etkon contributing approximately 2% points of regional growth both in l.c. and Swiss francs. The increase was on top of an exceptionally high comparative basis in several countries, most notably in Germany, Straumann’s largest market in the region. Straumann’s UK and Iberian subsidiaries continued to report strong growth and rank among the fastest growing countries in Europe.

      North America
      Revenue growth in North America was impacted by the US Food and Drug Administration’s import detention on Biora products, which meant that there were no regenerative product sales in the US in February and March 2007. The first quarter was thus driven by growth of the implant business, which picked up to the low-teen range. Overall, Straumann’s North American revenues edged up 9% in l.c. to CHF 38 million. The increase in Swiss francs was 3%, reflecting the drop in the dollar against the Swiss franc.

      Asia/Pacific and RoW
      Revenue in the Asia/Pacific region increased 17% to CHF 22 million. Japanese sales growth slowed ahead of the planned transition of the Straumann business in Japan from the current distributor in the third quarter of 2007. The development of the Australian and New Zealand businesses in the first quarter was particularly pleasing. Elsewhere, in the rest of the world, revenue rose 75% to CHF 5 million driven by strong growth in Brazil and Mexico.

      Strategic step into attractive dental restoration business
      Undoubtedly the main highlight of the first quarter was Straumann’s friendly acquisition of etkon, a rapidly emerging company in the fast-growing market for CAD/CAM-based restorative dentistry. Etkon offers simple-to-use scanning applications, high precision production and the ultimate in materials, including modern ceramics for high-end esthetic outcomes. The combination with etkon positions Straumann as the only company in its segment that provides everything from bone augmentation and periodontal regeneration, through implants and abutments, to individualised inlays, crowns and bridges. Straumann acquired the initial 77% of etkon for EURO 77 million on 8 March and expects to acquire all remaining shares in the near future, bringing the total purchase consideration to EURO 100 million, as previously announced.

      Progress made to resolve Biora import detention in US
      The FDA has now completed its review of the company’s response to the recent ‘warning letter’ and has determined that the responses appear to be adequate. However, a re-inspection is required to lift the import detention and it may take several months until this can be completed. The date and outcome of the re-inspection will determine how soon Biora products can be made available again to customers and patients in the US.

      Direct access to customers expanding
      At the outset of the first quarter Straumann took over distribution of its products in New Zealand.

      The Group announced today that it has signed a letter of intent to buy out its distributor in Korea, which is estimated to be the second largest market in the Asia /Pacific region. This closely follows the signing of a memorandum of understanding with the Group’s Japanese distributor paving the way for Straumann to acquire the distribution channel for its products in Japan. Following closure of the transactions, Straumann expects to take over distribution in both countries in the third quarter. These acquisitions are of key importance to driving Straumann’s future development in the region. Once completed, the proportion of the Group’s revenues generated by third-party distributors will be less than 5%.

      Successful trade events
      The first quarter was marked by the biennial International Dental Show in Cologne, Germany, which proved to be highly successful for Straumann and etkon. In addition to unveiling its new 5-D Highspeed production technology, etkon saw a strong rise in orders for its award-winning laser scanners.

      More recently, Straumann’s academic partner, the ITI, staged its biennial World Symposium, which has become renowned as one of the leading independent scientific events in implant dentistry and oral tissue regeneration. This year’s meeting in New York, which focused on myth and reality in implant dentistry, was completely sold out and was attended by 3000 participants from around the world.

      Research update
      Among other important research findings, there were presentations by key investigators taking part in the first clinical study of Straumann’s new bone-level implant line extension. The presentations contained intermediate data on more than 20 patients with a six-month follow-up period. Excellent results have been reported with regard to both hard and soft tissue, supporting observations made in the preclinical stages of the ongoing systematic program of studies. The new line extension will give Straumann access to a significant market segment in 2008 and will enable the Group to offer clinicians every implant option with Straumann simplicity, in Straumann quality, and with the unique proven benefits of SLActive.

      Head of global sales appointed
      The Group also announced today that it has recruited a high profile executive to join its Executive Management Board in the newly created position of Head of Global Sales. The person in question will begin at Straumann in July and will be named then.

      Other news
      At their Annual General Meeting on 30 March 2007, Straumann shareholders approved all proposals of the Board of Directors, including the 8th consecutive increase in the ordinary dividend since the company became publicly traded in 1998. Based on the 2006 business performance, the shareholders approved a 20% increase in the dividend to CHF 3.00 per share, paid as of 4 April 2007. The shareholders also re-elected Mr Dominik Ellenrieder and Dr h.c. Thomas Straumann to the Board of Directors for a further period of three years.

      Outlook
      Barring unforeseen circumstances, Straumann foresees 2007 full-year net revenue growth of around 18% in local currencies, excluding the recently acquired etkon business. North American growth will be constrained until the import detention on Biora products in the US is resolved, while additional lift is expected to come from the foreseen distribution acquisitions in Japan and Korea later in the year.

      Excluding acquisitions, full-year operating and net profit margins are expected to reach 29-30% and 24-25% respectively.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:04:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.105.455 von spaceistheplace am 03.05.07 07:39:20gestern 5% rauf, heute 4% runter...KGV 2007 über 30, wachstum bei unter 20%, naja, von unterbewertet kann man da freilich nicht sprechen...jetzt wirds estmal gewinnmitnahmen geben die tage .

      Gruss space
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      schrieb am 03.05.07 10:18:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Straumann steigert Umsatz im Quartal - Erwartungen knapp verfehlt
      03.05 08:33
      Der Dentalimplantatehersteller Straumann hat den Umsatz im ersten Quartal 2007 um 12,5 Prozent auf 178,7 Mio. Fr. gesteigert. Das Unternehmen hat damit die Erwartungen der Analysten knapp verfehlt.
      In Lokalwährungen belief sich das Wachstum auf 11,6 Prozent, wie Straumann mitteilte. Etwa 2 Prozentpunkte des Wachstums seien auf Übernahmen zurückzuführen, bedingt durch den Erwerb des Vertriebskanals in Neuseeland sowie durch die Akquisition der deutschen Firma Etkon, die 2 Mio. Fr. zum Konzernumsatz beisteuerte. Das übrige Wachstum war organisch.

      In Europa stieg der Umsatz um 13 Prozent (10 Prozent in Lokalwährungen) auf 113 Mio. Franken. Das Ergebnis stehe vor dem Hintergrund einer ausgesprochen starken Vergleichsperiode 2006 in vielen Ländern, vor allem Deutschland, dem grössten Markt von Straumann in dieser Region.

      Das Umsatzwachstum in Nordamerika wurde durch den von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) verhängten Importstopp für Produkte der schwedischen Straumann-Tochter Biora beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurden in den USA im Februar und März 2007 keine regenerativen Produkte verkauft. Insgesamt steigerte Straumann den Umsatz in Nordamerika um 3 (in Lokalwährungen: 9) Prozent auf 38 Mio. Franken.

      In der Region Asien/Pazifik stieg der Umsatz um 17 Prozent auf 22 Mio. Franken. In der übrigen Welt legten die Verkäufe, angetrieben vom starken Wachstum in Brasilien und Mexiko, um 75 Prozent auf 5 Mio. Fr. zu.

      Für das laufende Jahr peilt Straumann ohne die jüngst übernommene Etkon eine Umsatzsteigerung von rund 18 Prozent in Lokalwährungen und eine Reingewinnmarge von 24 bis 25 Prozent an.

      (Quelle: SDA)
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:59:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      03.05.2007 12:43
      Straumann sales loss hits 10 mln sfr on US Biora import ban - CEO
      ZURICH (Thomson Financial) - Straumann Holdings (Nachrichten) has so far lost 10 mln sfr in sales due to a US import ban on oral bone grafting products manufactured by its Sweden-based Biora (Nachrichten) unit, chief executive Gilbert Achermann said during a telephone conference following the release of first quarter sales figures.

      According to Achermann, the resumption of the company's exports to the US depends on the results of an ongoing investigation by US authorities which could last several months.

      In January, the US Food and Drug Administration (FDA) banned Straumann subsidiary Biora's products on the basis that the quality standards of its

      bone grafting products had been incorrectly documented.

      In other company news, Achermann said that Straumann is considering buying distribution outlets in Eastern Europe from 2008-2009.

      He also said that the integration of recently acquired German peer etkon was in full swing, with more details to be released when the company's half-year results are announced on 8 August.

      The company is also in the process of recruiting a new head of global sales in its dental implant sector, however Achermann did not reveal potential candidates.

      Earlier Straumann reported first quarter sales of 178.7 mln sfr, up from 158.9 mln in the year earlier period, driven by organic growth and a 2 mln sfr contribution from recently acquired German peer etkon.





      sarah.fenwick@thomson.com

      sf/gp


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      Avatar
      schrieb am 14.05.07 10:35:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.839 von spaceistheplace am 03.05.07 12:59:4013.05.2007 16:52
      Straumann CEO says on the 'right path' to achieve turnaround in US
      ZURICH (Thomson Financial) - Straumann Holding AG (Nachrichten) is on the 'right path' to achieve a turnaround in its troubled US market, chief executive Gilbert Achermann told bi-weekly Finanz und Wirtschaft in an interview yesterday.

      Asked whether a turnaround has been achieved in the US after a 13.7 pct growth in the implant business in the first quarter, and 8 pct growth in the fourth quarter of 2006, he said the group is 'on the right path' to accelerate organic growth there and that it aims to reach 16-18 pct growth by 2007.

      The group aims to surpass local market growth in the US from 2008, thanks to its existing product portfolios and future product launches, such as bone graft products: 'Our product pipeline has never been as richly filled as this year,' Achermann said.

      However, he conceded that the loss of 10 mln sfr in sales due to a US import ban on oral bone grafting products manufactured by its Sweden-based Biora unit has been 'painful'.

      'The US FDA will reinspect our faciltly in Malmo, but we are not in a position to say when this will happen,' he said.

      'If all goes well', Biora products 'could be reintroduced in the US in the first quarter of this year,' he said.

      Achermann said he aims to finalise the integration of Etkon -- a German group active in conventional and implant-based tooth restoration acquired in March -- by the end of 2007.

      Turning to the subject of two distribution acquisitions in Japan and Korea with which it has signed letters of intent, he said the group plans to conduct due diligence 'in the months ahead'.

      Based on 2006 figures, these two family-owned groups 'will generate around 45 mln sfr in additional sales'.

      The group plans to finalise these acquisitions in the third quarter.

      tfn.zurich@thomson.com

      ckj/cml


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      schrieb am 25.05.07 12:33:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo zusammen,

      ich melde mich jetzt schon mal für 2 Wochen ab, ich bin ab Morgen mal in Urlaub nach dem ganzen Börsenstreß und werde keinen Zugriff auf WO oder auch mein Depot haben. Ich habe auch keinerlei stop-losses oder so ein Zeugs gemacht, warum auch....
      Also machts gut, bis dann...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 18:14:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aktie zeigt relative schwäche gegenüber dem gesamtmarkt. Gibts dafür gründe?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 18:31:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die straumann aktien befinden sich zu über 50% in händen der unternehmensgründer. Das finde ich extrem positiv:)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:34:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.945.144 von Pontiuspilatus am 15.06.07 18:14:35pontius, keine Ahnung, was los ist, die Nobel ist auch gefallen.
      Ich habe keinerlei meldungen gefunden. Die Bewertungen sind jedenfalls noch sehr hoch. Ich weiss nix.

      Gruss und gute Nacht, jetzt wirds Zeit für die Kiste...
      space
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 11:22:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      der rückgang scheint dann jedenfalls keine firmenspezifischen ursachen zu haben. Könntew sich um ein saisonales chartverhalten handeln, letztes jahr ca um diese zeit gabs jedenfalls auch eine kurskorrektur bei straumann. Nichts desto trotz ist es ein phantastisches unternehmen
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 11:24:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      KGV 2009 ca 19,5. Wachstum ca 23 % p.a

      bewertung find ich angemessen
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 12:45:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.951.035 von Pontiuspilatus am 16.06.07 11:24:44aber pontius, KGV von 2009 ist doch ein bißchen weit vorgegriffen und auch evtl. noch vage, oder? Klar, der Implantate-Markt wächst um rd. 20%, in 2006 ist Straumann aber z.B. langsamer gewachsen.
      Das lag wohl an den Schwierigkeiten in den USA, die jetzt wohl aber gelöst werdn können. habe in diese Richtung was gelesen.
      Nun ja, we will seeee....

      Eine sache zur aktuellen Kursschwäche könnte evtl.sein, dass bei der Implantate-Schau in den USA, die letzt stattfand vielleicht doch nicht so eine euphorische Stimmung verbreitet wurde, wie vielleicht viele erwartet hatten und dann werden halt erstmal Gewinne mitgenommen. Zudem waren die letzten Quartalszahlen von Straumann und auch Nobel eher unter den Erwartungen, daher vielleicht auch ein paar Umschichtungen.

      jedenfalls langfristig gesehen absolut top, keine Frage. Bei ner Korrektur kann man dann getrost wieder kaufen bzw. aufstocken.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 07:24:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      also so weit vorausgegriffen find ich 2009 nicht. ende 2007 anfang 2008 sind das die zahlen die in den mittelpunkt des interesses rücken.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:02:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.963.402 von Pontiuspilatus am 17.06.07 07:24:58pontius, bei welchen Kurs ungefähr würdest Du nachkaufen wollen? Aktuell sieht der Chart ja eher so aus, als ob es weiter abwärts gehen könnte, oder? Die bei Cortal Consors (s.u.) sehen die 315 sfr kommen...

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 18.06.07 16:37:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      also ich hab nicht vor nachzukaufen da ich genug straumann habe. falls ich jedoch kaufen wollen würde dann vermutlich so um 200€
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 19:49:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.000.509 von Pontiuspilatus am 18.06.07 16:37:05jou, danke pontius, für Deine Antwort, es hat sich aber erledigt mit dem Nachkauf, ich habe es heute morgen doch getan zu 204 EUR.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 11:59:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      das kann nicht schaden:

      Straumann ernennt Procter & Gamble-Manager zum Leiter Global Sales
      29.06 08:45
      Basel (AWP) - Die Straumann Gruppe hat Franz Maier zum Leiter Global Sales ernannt. In dieser neu geschaffenen Position ist Maier Mitglied des Executive Management Board der Gruppe, dem auch der CEO, CFO und Leiter Products angehören, teilt das im Bereich Dentalimplantate aktive Unternehmen am Freitag in einem Communiqué mit.
      Maier verfüge über einen 'soliden Leistungsausweis' im internationalen Verkauf und Marketing im Business-to-Business-Bereich. Er soll die Verkaufstätigkeit in einem «schnell wachsenden, kompetitiven globalen Markt (...) stärken und weiter vorantreiben», heisst es weiter.

      Maier war zuletzt bei Procter & Gamble am internationalen Hauptsitz in Genf für Global Export Operations Professional Care verantwortlich.

      rt/mk/ra
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 08:31:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Straumann schliesst die Übernahme des japanischen Vertriebsunternehmens Daishin Implant System ab



      Straumann übernimmt den Vertrieb im grössten Markt Asiens und erhält durch eine eigene Tochtergesellschaft direkten Zugang zu ihren Kunden

      Mitarbeitende, Kundennetz und Aussendienst bleiben erhalten und gewährleisten eine nahtlose Weiterführung des Geschäfts und des Kundendienstes


      Basel, 3. Juli 2007: Straumann – ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten und restaurativen Zahnersatzes und der oralen Gewebe­regeneration – gab heute bekannt, dass es die Übernahme von Daishin Implant System (DIS), der Alleinvertretung für Straumann-Implantate und Dienstleistungen in Japan, abgeschlossen hat. Die Transaktion erfolgte zu einem Kaufpreis von CHF 75 Millionen in bar. Zusätzlich wird eine erfolgsabhängige Entschädigung von bis zu CHF 10 Millionen spätestens bis zum 1. Februar 2014 entrichtet.



      Durch die Übernahme erhält Straumann eine eigenständige lokale Tochtergesellschaft, die den japanischen Dentalmarkt direkt bedient. DIS ist eine private Gesellschaft, die in Japan eine Führungsposition als Vertriebsunternehmen für Implantatprodukte und Dienstleistungen geniesst. Mit Straumann als Exklusivpartner für implantatgestützten Zahnersatz seit 1984 hat Daishin ein erfolgreiches Multimilliarden-Yen-Geschäft aufgebaut, das vor allem von Straumann-Produkten getragen wird. DIS mit Hauptsitz in Osaka beschäftigt derzeit rund 80 Mitarbeitende.



      Ab dem 2. Juli wird Straumann nun DIS vollständig integrieren und alle in Japan erzielten Umsätze und Gewinne selber verbuchen. Mit der Akquisition werden alle Aktiven von DIS, einschliesslich Mitarbeiterstab und Kundennetz, durch Straumann übernommen.



      Gilbert Achermann, Präsident und CEO von Straumann, kommentierte die Übernahme: „Daishin ist ein etabliertes Unternehmen, das in den letzten zwanzig Jahren eine beeindruckende Entwicklung verzeichnet hat. Dies ist dem unternehmerischen Geschick von Isao Nakajima, seiner Familie und seinem Team zu verdanken. Wir betrachten es als Privileg, auf das von ihnen gelegte Fundament aufbauen zu dürfen. Obwohl Japan für Straumann heute der grösste Einzelmarkt in Asien ist, bietet das Marktdurchdringungsniveau weitere Expansionsmöglichkeiten. Wir wollen diese voll ausschöpfen, indem wir zusätzliche Ressourcen einsetzen, um das Wachstum zu stärken und noch mehr für unsere Kunden und deren Patienten zu tun – im Sinne unseres Mottos ‚simply doing more’“.



      Straumann ist heute in mehr als 60 Ländern weltweit präsent. Unter Einschluss Japans erzielt das Unternehmen nun etwa 95% seines gesamten Umsatzes direkt, während der Rest über Vertriebsunternehmen erwirtschaftet wird. Verhandlungen über eine Übernahme des Vertriebs in Korea vom grössten noch verbleibenden Vertriebsunternehmen von Straumann sind bereits weit fortgeschritten.





      Über Straumann

      Die Straumann Gruppe (SWX: STMN) mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten und restaurativen Zahnersatzes und der oralen Geweberegeneration. In Zusammenarbeit mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen erforscht, entwickelt und produziert Straumann Zahnimplantate, Instrumente, Prothetik- und Geweberegenerationsprodukte für Zahnersatz- und Zahnrestaurationslösungen und zur Verhinderung von Zahnverlusten. Straumann beschäftigt weltweit rund 1750 Mitarbeitende, und ihre Produkte und Dienstleistungen werden in mehr als 60 Ländern über ein breites Netz von eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnerunternehmen verkauft.



      Hinweis betreffend in die Zukunft gerichtete Aussagen

      Diese Medienmitteilung enthält bestimmte „in die Zukunft gerichtete Aussagen“, die durch die Verwendung von Ausdrücken wie „nahtlose Weiterführung“, „wird“, „weitere Expansionsmöglichkeiten“, „ausschöpfen“, „zusätzlich“, „Wachstum“, „stärken“, oder ähnlichen Begriffen gekennzeichnet sind. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen widerspiegeln die gegenwärtige Auffassung des Managements und sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren verbunden, die zur Folge haben könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften der Straumann Gruppe wesentlich von den in solchen Aussagen enthaltenen oder implizierten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Dazu gehören Risiken in Bezug auf den Erfolg von und die Nachfrage nach den Produkten der Gruppe, die Möglichkeiten, dass die Produkte der Gruppe veralten, die Fähigkeit der Gruppe, ihre geistigen Eigentumsrechte zu verteidigen, die Fähigkeit der Gruppe, rechtzeitig neue Produkte zu entwickeln und zu vermarkten, das dynamische und vom Wettbewerb geprägte Umfeld, in dem die Gruppe operiert, das aufsichtsrechtliche Umfeld, Wechselkursschwankungen, die Fähigkeit der Gruppe, Erlöse zu erzielen und Rentabilität zu erreichen, sowie die Fähigkeit der Gruppe, ihre Expansions-/Übernahmeprojekte zeitgerecht zu realisieren. Sollte(n) eine(s) oder mehrere der entsprechenden Risiken oder Unsicherheiten zum Tragen kommen oder sollten sich zugrunde liegende Annahmen als unrichtig erweisen, so können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Angaben in dieser Mitteilung abweichen. Die Informationen in dieser Mitteilung werden durch Straumann zur Verfügung gestellt und entsprechen dem Kenntnisstand im Zeitpunkt der Veröffentlichung. Straumann übernimmt keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung der hierin enthaltenen in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen.

      Straumann Holding AG, Peter Merian-Weg 12, 4002 Basel, Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 07:44:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Straumann launches new generation Bone Level Implant in Europe and North America

      (Mitteilung in Deutsch folgt im Laufe des Tages)



      Comprehensive portfolio of implants and prosthetics available in key markets in fourth quarter of 2007; global roll-out underway in 2008
      Fully integrated into Straumann’s existing Dental Implant System offering unparalleled simplicity and flexibility: one system, one instrument kit, same procedures
      Data from extensive pre-launch clinical program to be presented at EAO in Barcelona and at AAP in Washington D.C.
      Highly positive feedback from customers in pre-launch trials


      Basel, 25 October 2007: Straumann today announced the eagerly awaited launch of its new-generation Bone Level Implant, which complements and adds to the company’s existing range of highly successful tissue level implants. The new implant line extension will be available in most parts of Europe, North America, Australia and New Zealand starting in the fourth quarter, with the roll-out to the rest of the world beginning in 2008.



      The new implant comes in three diameters and four lengths and is suitable for all dental implant indications. There is a full matching prosthetic portfolio comprising 125 components, each carefully designed for simplicity, reliability and esthetic performance. There is also a CAD/CAM custom abutment service in titanium and ceramic. In true Straumann tradition, these have all undergone extensive testing prior to market introduction.



      “This is undoubtedly one of the most significant milestones in the history of our company. To launch the new implant simultaneously in key markets with a comprehensive prosthetic portfolio and substantial clinical documentation has been a major organizational undertaking. We have focused our innovation skills on making this the most flexible and simple implant line of its kind. 130 clinical teams around the world as well as the ITI have helped us prove its reliability – to give dental professionals the peace of mind that they are offering the best individual standard of care to their patients”, said Gilbert Achermann, President and CEO.



      Impressive scientific backing

      Straumann is making use of two major dental congresses – the 16th Annual Scientific Meeting of the European Association for Osseointegration in Barcelona and the 93rd Annual Meeting of the American Association of Periodontology in Washington, D.C. – to present data from the extensive research program supporting the new implant line.


      During the next four days, no fewer than 11 internationally renowned clinicians and researchers will present the latest findings from preclinical and multicenter clinical studies, including a large-scale non-interventional study. More than 1500 implants have already been clinically documented in over 800 patients by more than 130 centers around the world. At least 500 implants have been followed for more than 6 months.



      Expert panel endorses market introduction

      The complete set of available data was recently reviewed by a panel of experts including the principal investigators, who are all independent eminent clinicians. Their positive opinion provided the external confirmation for Straumann to go ahead and launch the product.



      Two different types of implant dominate the market

      Dental implants broadly fall into two categories depending on the level at which they connect to the prosthetic components that carry the tooth crown. In the case of tissue level implants, which were pioneered by Straumann, the connection is at the level of the gum. With bone level designs the prosthetic connection is underneath the gum at, or close to, the crest of the jaw bone. While advantages are claimed for each design, market research shows that the choice of implant type is driven mainly by user preference.



      Research also indicates that up to 60% of implants are placed at bone level[1]. In the world’s largest market, the US, as many as 70% of all implants are bone level, making this a particularly attractive market opportunity for Straumann, who until now has focused exclusively on tissue level implants.



      A new generation of implant with the SLActive surface

      While the bone level concept is not new, the Straumann Bone Level Implant introduces a number of innovative features, which – together with its well-thought-out portfolio of surgical and prosthetic components – position it as the new generation bone level implant.



      One of its unique attributes is the remarkable SLActive surface, which has been shown to cut healing time by half[2] in addition to providing higher security and more bone[3]. Preclinical histological studies have also shown that large bone defects are filled by virtue of SLActive’s remarkable ability to promote new bone formation around the implant surface (osseoconduction)[4]. SLActive is also associated with a significant reduction in the risk of implant loss[5].



      Reliability with Bone Control DesignTM

      The Straumann® Bone Level Implant has been developed using a unique scientific concept called Bone Control DesignTM to preserve bone and provide the foundation for long-term esthetic success. This concept, which applies to Straumann’s entire implant system, respects five fundamental biological principles:



      - Implant surface osseoconductivity (especially with SLActive)

      - Biomechanical implant design (high fatigue strength and optimized bone stimulation)

      - Biological distance (the microgap between the implant and the prosthetic parts is horizontally offset from the bone)

      - Optimal position of the transition from the smooth to the rough surface (the transition is at the crestal bone level to provide maximum surface area for osseointegration)

      - Microgap control (the conical implant-abutment connection provides a tight joint and prevents micro-movement).



      Handling simplicity with the CrossFitTM Connection

      Implant dentistry involves working with tiny, high-precision components in restricted, poorly visible spaces. Straumann’s new CrossFit™ Connection inside the implant is an ingenious solution to this problem because it guides the abutment precisely into the correct position and enables the user literally to ‘feel the fit’. In addition to offering a variety of four positions, the CrossFit™ Connection safeguards against abutment rotation and has been specifically designed for ceramic as well as titanium abutments.



      Esthetics through Consistent Emergence ProfilesTM

      For all implant diameters there is a comprehensive matching portfolio of prosthetic components, including CAD/CAM custom ceramic abutments. Importantly, the healing, temporary and final abutments have been designed with matching base shapes, or ‘emergence profiles’. This facilitates the entire process of soft-tissue management and optimizes the esthetic result.



      Ultimate simplicity: one system, one instrument set, same procedures

      The combination of all these features, together with the impressive body of scientific and clinical data, provides dental professionals with a completely new level of confidence at bone level.



      Furthermore, Straumann has carefully integrated the new Bone Level Implant into its existing Dental Implant System so that the same instrument kit and procedures can be used. Clinicians taking part in pre-launch trials have praised this unique advantage in addition to providing highly positive feedback on the implant itself.



      Straumann is the only company that offers a full range of tissue and bone level implant options combined with state-of-the-art CAD/CAM prosthetics and regenerative solutions.





      Further information



      More details about the Straumann Bone Level Implant are published in the current edition of STARGET, Straumann’s customer magazine, and at www.straumann.com.



      Presentation slides, pictorials, and other information can be downloaded from www.straumann.com.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:47:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Welche Aktie würdet Ihr vorziehen, Straumann oder Nobel?

      Hier noch mal alles in Deutsch:

      Straumann lanciert Knochenimplantate - Zugang zu grösserem Marktsegment
      25.10 12:40

      Basel (AWP) - Die Straumann Holding AG gab heute die erwartete, aber erst Anfang 2008 vorgesehene Lancierung ihrer neuen Generation von Knochenimplantaten bekannt. Mit der neuen Implantatlinie werde das bisherige Portfolio von Gewebeimplantaten ergänzt und erweitert, teilte die Medizinaltechnikerin am Donnerstag mit. Der Rollout der Knochenimplantate soll in weiten Teilen Europas, Nordamerikas, Australiens und Neuseelands ab dem vierten Quartal 2007 erfolgen, im Rest der Welt ab Anfang 2008.

      Das neue Knochenimplantat sei in drei Durchmessern und vier Längen erhältlich und könne bei allen Indikationen für Dentalimplantate verwendet werden. Das 'voll abgestimmte' Prothetikportfolio, das 125 Komponenten umfasse, sei sorgfältig entwickelt worden, um Einfachheit und Zuverlässigkeit zu garantieren und zugleich ästhetischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zudem gebe es einen auf den Kunden abgestimmten CAD/CAM-Abutment-Service in Titan und Keramik, so Straumann. Alle Produkte seien vor der Markteinführung intensiv getestet worden; das Feedback der Kunden aus den vor der Lancierung durchgeführten Versuchen sei ausserdem sehr positiv.

      Straumann spricht bezüglich der Lancierung der Knochenimplantate von einem der wichtigsten Meilensteine für das Unternehmen. Auch Analysten kommentieren die neue Implantat-Generation in ersten Kommentaren wohlwollend. «Gute Neuigkeit für Straumann», heisst es beispielsweise bei Vontobel.

      Positiv wird sowohl von Vontobel als auch von Sal.Oppenheim kommentiert, dass die neue Produktegeneration Straumann den Zugang zum Knochenimplantatmarkt öffnet. In den USA, wo Knochenimplantate bevorzugt werden, entfallen gemäss Straumann auf dieses Segment 70% des Gesamtmarkts. In Europa und Asien/Pazifik macht das Segment der Knochenimplantate 55% des Gesamtmarkts aus. Bisher hat sich Straumann ausschliesslich auf das kleinere Segment der Gewebeimplantate spezialisiert.

      Im Markt notieren Straumann um 12.00 um 0,6% fester auf 317,75 CHF; der Gesamtmarkt (SPI) rückt derweil etwas im gleichen Masse um 0,59% vor.

      ch/uh
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 12:31:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich ziehe straumann vor (auch rein faktisch da im depot;))

      straumann ist bei weitem nicht so volatil wie nobel. zudem leicht stärkeres wachstum bei günstigerer bewertung
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 18:13:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.462.798 von Pontiuspilatus am 17.11.07 12:31:17zudem leicht stärkeres wachstum bei günstigerer bewertung

      das sehe ich eher anders rum, aber egal, bede Firmen sind gut.
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 11:02:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      das sehe ich eher anders rum, aber egal, bede Firmen sind gut.

      meine quellen stammen von der consors internetseite

      straumann wachstum 21,3 % KGV 09 19,6
      nobel wachstum 18,4 % kgv 09 18,5

      mir ist da das etwas höhere straumann wachstum lieber
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 18:05:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.663 von Pontiuspilatus am 18.11.07 11:02:26pontius, stimmt nicht ganz, habe auch gerade beim Aktieninspektor von Cortal nachgeschaut.

      Die Straumann-Zahlen stimmen. Bei Nobel liegt aber das KGV erheblich niedriger. das hste ne falsche zahl gelesen:
      Nobel: Wachstum nächste 2-3 Jahre: 18,4%
      KGV 2009: 15,95 , nicht 18,5.

      Schau noch mal nach...

      Dann dürfte meine Behauptung schon stimmen, oder?
      Zudem die produkte von Nobel und Straumann unterscheiden sich nicht groß, das wachstum wird insb. vom marketing abhängen, da hat Nobel momentan Defizite bzw. sie waren etwas zu aggressiv, doch traue ich denen das zu, dieses zu beheben. Der "Neue" hat schon verlauten lassen, dass in diese Richtung gearbeitet wird.

      Zudem, ich hatte vor nem halben jahr mal mit nem BB-Medtech-Manager geredet auf der Invest, der sagte mir ganz klar, dass er Nobel vorziehen würde, auch der Bewertung wegen. da waren die noch weitaus höher im Kurs wie jetzt.

      Letztendlich dürfte es aber nicht den Unterschied machen, welche der beiden papiere man hält. Viel wichtiger ist, DASS mein eine im Depot hat, schließlich ist der Implantate - Markt mit der am schnellste wachsende in den nächsten jahren im Medtechbereich.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:54:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      12.12.2007 11:52
      Straumann Holding AG: übergewichten (Zürcher Kantonalbank)
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Sibylle Bischofberger, Analystin der Zürcher Kantonalbank, bewertet die Aktie von Straumann (ISIN CH0012280076 (Nachrichten)/ WKN 914326) mit "übergewichten"

      Das Schweizer Unternehmen Straumann habe im Jahr 2006 mit 1.530 Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 599 Mio, einen EBIT von CHF 175 Mio und einen Reingewinn von CHF 142 Mio. generiert. Gemessen am Umsatz sei Straumann weltweit die Nummer 2 hinter Nobel Biocare im Bereich der Dentalimplantate. Straumann tätige in über 60 Ländern Verkäufe, davon in 20 Ländern mittels eigener Niederlassungen. Zum Kerngeschäft würden die Entwicklung, die Produktion und der Verkauf von Dentalimplantaten gehören. Biomaterialien zur oralen Geweberegeneration (Knochen- und Weichteile) würden mit einem Anteil von schätzungsweise 5% des Konzernumsatzes ebenfalls eine Rolle spielen.

      Im März 2007 habe Straumann Etkon akquiriert, eine in der CAD/CAM-gestützten Zahnprothetik tätige Firma. Damit sei Straumann in den Bereich der Kronen und Brücken vorgestoßen, die individuell und automatisiert hergestellt würden. Wegen dieser Akquisition werde eine steigende Umsatzdynamik von Straumann erwartet. Zudem sollten die Verkäufe der biologischen Produkte (Biora) in den USA bald wieder zugelassen werden, sodass der negative Effekt des Verkaufsstopps seit Anfang 2007 ab dann entfalle.

      Die Analysten der Zürcher Kantonalbank würden Straumann beträchtliches Wachstumspotenzial aufgrund des guten Produkteportfolios, des neu lancierten Bone-Level-Implantats, der SLActive-Oberflächentechnologie und der gesteigerten Marktdurchdringung in neuen Regionen attestieren. Der Ausblick für die Zukunft bleibe erfreulich. Straumann sei ein attraktives Investment mit viel Potenzial.

      Die Analysten der Zürcher Kantonalbank haben die Straumann-Aktie mit "übergewichten" eingestuft. (Ausgabe 48 vom 12.12.2007) (12.12.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 12.12.2007


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