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    Abacho aussichtsreich! KZ: 4,20 € (akt. 2,85) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.07 14:57:46 von
    neuester Beitrag 29.03.07 13:40:38 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.116.983
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      schrieb am 07.03.07 14:57:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      07.03.2007 - 12:15 Uhr
      Abacho weiterhin aussichtsreich
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von Abacho (ISIN DE0005680300/ WKN 568030) weiterhin für aussichtsreich.

      Die Experten hätten erfahren, dass die Auktionstochter My-Hammer vor einer Partnerschaft mit dem Städteportal meinestadt.de stehe. Da die Verlagsgruppe Holtzbrinck zum einen an My-Hammer und zum anderen an meinestadt.de beteiligt sei, würden bereits Gespräche wegen einer Kooperation geführt.

      Die Abacho-Aktie befindet sich im aufwärts gerichteten Trend und bleibt für die Experten von "Der Aktionär" nach wie vor aussichtsreich. Das Kursziel sehe man bei 4,20 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 1,90 Euro platziert werden. (Ausgabe 11) (07.03.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 07.03.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:15:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.165.821 von depotcheck am 07.03.07 14:57:46Na dann kanns ja nur runtergehen, wenn der Hasardeur was empfiehlt. Hat bestimmt die letzten Wochen feste eingekauft und wird beim nächstbesten Kursanstieg feste verkaufen!!

      So einfach kann Börse sein!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:29:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.166.162 von moltke am 07.03.07 15:15:25Die erste Empfehlung kam am 20.02.07 mit Hoch bei 3,30 € und rebound auf jetzt 2,85.
      Das heute/gestern war eine Bestätigung der Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 17:05:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Investmentchance Internet?

      Marc Nitzsche, Chefredakteur

      Lieber Trader,

      die wenigsten von Ihnen werden wahrscheinlich wissen, dass ich trotz meiner bereits seit vielen Jahren stark ausgeprägten Affinität zu den Finanzmärkten die Zeit gefunden habe, zwei Juristische Staatsexamen erfolgreich zu absolvieren und heute - quasi nebenberuflich - als Rechtsanwalt insbesondere auf den Gebieten Strafrecht, Steuerrecht und Wettbewerbsrecht tätig bin.

      So schön meine Studienzeit im Großen und Ganzen auch gewesen ist - um die technischen Neuerungen der modernen Zeit beneide ich meine angehenden Kollegen doch ganz gewaltig. Jedes Mal, wenn meine Kommilitonen und ich uns in überfüllten Bibliotheken "herumdrücken" mussten, um wichtige Lehrbücher oder Gerichtsentscheidungen ausfindig zu machen, die nicht selten von besonders liebenswerten "Mitstreitern" versteckt wurden, kam bei uns der immer gleiche Wunsch auf: Warum gibt es keine Möglichkeit, diese Informationen in elektronischer Form von einem beliebigen Ort abrufen zu können?

      Wenngleich diese Vision auch heutzutage noch nicht vollständig Realität geworden ist, haben die Studenten im dritten Jahrtausend nicht zuletzt wegen der Verbreitung des Internets unbestreitbar einen unschätzbaren Informationsvorsprung. Insbesondere viele Urteile aber auch einige rechtswissenschaftliche Aufsätze stehen mittlerweile im World Wide Web kostenlos und völlig stressfrei zur Einsichtnahme bereit. Doch natürlich sind juristische Hausarbeiten nur ein verwindend geringer Teil des gesamten Anwendungsbereiches des Internets.

      *Vernetzte "Informations-Revolution"

      Genau genommen hat das "Netz" eine regelrechte "Informations-Revolution" bewirkt. War es früher nahezu unmöglich, Umsätze oder Gewinne von kleineren ausländischen Unternehmen in Erfahrung zu bringen, genügen jetzt einige Klicks auf den richtigen Seiten. Egal was man wissen möchte - im Internet gibt es einfach alles!

      Mein Onkel beispielsweise - seines Zeichens ebenfalls Rechtsanwalt aber bereits im Ruhestand - rühmt sich gerne seiner fürwahr beeindruckenden Allgemeinbildung. Aber die von mir angebotene Wette, dass ich mit einem Laptop und Internetzugang "bewaffnet" ihn jederzeit selbst in seinen Spezial-Gebieten vernichtend besiegen würde, wollte er dann doch lieber nicht eingehen. Eine sehr vernünftige Entscheidung! Ansonsten müsste ich mir über die Finanzierung meines nächsten Urlaubs schon keine Gedanken mehr machen.

      Einigen meiner alten Lehrer (falls sie noch leben) mag es sicher sauer aufstoßen, dass auswendig gepaukte geschichtliche Jahreszahlen oder Lebensläufe von berühmten Persönlichkeiten im Computerzeitalter bestenfalls noch für die Teilnahme an einer Fernseh-Quiz-Veranstaltung taugen. Aber ich hatte ja schon damals immer gesagt: Wissen heißt wissen, wo etwas steht (in meinem Falle häufig auf "Spickzetteln"). Und da man im Internet fast alles findet, verfügt jemand, der dieses Medium zu nutzen weiß, über Wissen, das selbst Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise erblassen lassen würde.

      *Gute Geschäftsmodelle Mangelware

      Trotz der Faszination und der überragenden Bedeutung des Internets für den Weg zur Wissensgesellschaft ist es gar nicht so einfach, mit dieser Technologie Geld zu verdienen. Grund: Es gibt nur wenige nachhaltig funktionierende Geschäftsmodelle. Diese Erfahrung mussten zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem viele Neue-Markt-Unternehmen machen, die fälschlicherweise dachten, es genüge einfach irgendetwas Onlinemäßiges auf die Beine zu stellen.

      Ich erinnere mich noch an eine Klitsche (den Namen habe ich aus gutem Grund vergessen, weil es diese "Bude" mittlerweile ohnehin nicht mehr geben dürfte), die doch tatsächlich nichts anderes machen wollte, als Bälle über das Internet zu verkaufen. Und das Beste daran: So ein lächerlicher Businessplan wurde seinerzeit sogar noch ernst genommen und man bekam dafür wahlweise Bankdarlehen oder Anlegergelder zur Verfügung gestellt.

      Diese "Goldgräber-Ära" ist mittlerweile jedoch passe. Ein Großteil der damaligen "Internet-Hoffnungsträger" ist pleite oder wenigstens kurz davor. Überlebt haben nur Unternehmen mit wirklich innovativen Geschäftsideen. Hierzu zählen neben den Suchmaschinen-Betreibern wie Google und Yahoo vor allem der "Branchen-Primus" in Sachen Online-Auktionen eBay.

      Ich persönlich halte Versteigerungen im Internet für einen der besten unternehmerischen Schachzüge der vergangenen zehn Jahre. Aktuell tummeln sich Millionen von "Schnäppchenjägern", "Dachboden-Ausmistern" und sogar professionellen Händlern auf den virtuellen Marktplätzen. Und auch wenn die exorbitanten Zuwachsraten zuletzt etwas zurückgegangen sind, dürfte die Branche meiner Ansicht nach ihren Zenit längst noch nicht überschritten haben.

      *Auf Marktführer setzen

      Nichtsdestotrotz sollten Investoren unter keinen Umständen blind zugreifen sondern ausschließlich auf die Marktführer setzen. Denn in kaum einem anderen Segment ist eine starke Marktstellung so wichtig wie im Online-Bereich und da vor allem bei den Auktionsanbietern. Schließlich leben und sterben Versteigerungen mit der Anzahl der Angebote und der potenziellen Interessenten. Stimmen diese nicht, fristen die Plattformen ein wenig rentables Schattendasein.

      Vielleicht kennen die älteren von Ihnen noch Ricardo. 1999 war die "deutsche Antwort" auf eBay zumindest hierzulande mit dem Konkurrenten aus Übersee zeitweise fast auf "Augenhöhe". Heute allerdings "dümpelt" Ricardo ähnlich wie Hood unter ferner Liefen herum - und das obwohl für das Einstellen und Verkaufen von Artikeln im Gegensatz zu eBay keine Gebühren anfallen.

      Und selbst ein Gigant wie Microsoft bekommt gegen Google und Yahoo im Suchmaschinen-Bereich nicht wirklich ein "Bein auf den Boden". Oder denken Sie an die selige Commerce One - einst weltweit zweitgrößter Anbieter von E-Commerce-Lösungen nach Ariba und mittlerweile abgewickelt. Dies beweist nachdrücklich, dass es im Online-Bereich auf längere Sicht nur sehr selten zweite Sieger gibt. Entweder man wird die Nummer eins oder man hat verloren. Charles Darwin lässt grüßen!

      *Abacho: "Totgeburt" oder potenzieller "Überflieger"?

      Mit dem Problem, nur ein Anbieter von vielen zu sein, hatte lange Zeit auch unser heutiger "Hotstock der Woche" - die Aktie von Abacho - zu kämpfen. Im Bereich Suchmaschinen bekam das Unternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Neuss gegen die übermächtige Konkurrenz kaum einen "Stich". Folgerichtig hatten Kurse jenseits der Ein-Euro-Marke zwischen 2002 und Ende 2005 Seltenheitswert und die Insolvenz schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

      Doch es kam anders: Dem Management gelang mit der Implementierung eines Online-Auktionsportals für Handwerker-Dienstleistungen der wohl überlebenswichtige Coup. Daraufhin verzehnfachte sich das Papier innerhalb weniger Wochen von 0,40 Euro auf über vier Euro. Aktuell notiert die Aktie bei etwa 2,75 Euro. Ob sich auf diesem Niveau der Einstieg lohnt, erfahren Sie in dieser Ausgabe des "Hotstock-Trading".

      Abacho: Google und eBay in einem?

      Als passionierter Golfspieler weiß ich, dass Sieg und Niederlage häufig nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt sind. Gerade in einem engen Match entscheidet oftmals ein einziger guter oder schlechter Schlag über das ganze Spiel. Im Wirtschaftsleben läuft es durchaus ähnlich. Manchmal kann eine sogar vergleichsweise simple Idee ein Unternehmen vom Rande des Abgrunds auf die "Gewinner-Straße" zurückführen. Sie glauben meine These nicht? Dann schauen Sie sich Abacho an!

      Bis vor etwa 15 Monaten war die Gesellschaft für mich lediglich ein "Mahnmal", das an den "Hightech-Irrsinn" zum Ende des letzten Jahrtausends erinnerte. Seit dem Börsengang 1999 kannte das Papier nämlich im Wesentlichen nur eine Richtung: steil südwärts und das mit den sprichwörtlichen "Siebenmeilen-Stiefeln"!

      Die Umsätze des aus einer Full-Service-Agentur hervorgegangenen Internetanbieters schmolzen von Quartal zu Quartal wie Schnee in der Sonne und Gewinn wurde mehr und mehr zum Fremdwort. Positive Netto-Erträge erzielten die Neusser zuletzt im Jahr des "Going Publics".

      Obwohl die Suchmaschine in Kennerkreisen als durchaus innovativ gilt, wurde Abacho von Google & Co. förmlich an die Wand gedrückt. Als im Großen und Ganzen wertlos erwiesen sich zudem die diversen Chats sowie die übrigen Online-Aktivitäten. Abacho war ein "Nischen-Player", dessen Ende trotz solider Eigenkapital-Ausstattung langfristig vorprogrammiert schien.

      Doch dann kam den Verantwortlichen eine zündende Idee, die völlig neue Perspektiven eröffnete und der scheintoten Aktie frisches Leben einhauchte: die Versteigerung von Handwerker-Dienstleistungen im Internet.

      *Hoffnungsträger "My-Hammer"!

      Im Jahr 2005 gründete Abacho als Tochtergesellschaft die My-Hammer Aktiengesellschaft. Auf der gleichnamigen Webseite können die Nutzer Handwerksarbeiten zur Auktion stellen. Betriebe geben ihr Angebot für den Auftrag ab und den Zuschlag erhält schlussendlich die preisgünstigste Firma.

      Am Anfang hatte ich hinsichtlich der neuen Geschäftsidee ehrlich gesagt noch meine Zweifel, aber je länger ich darüber nachdachte desto mehr wurde mir klar: Dieses Business-Modell ist schlicht und ergreifend genial.

      Wenn ich mir vergegenwärtige, welchen Stress meine Frau und ich hatten, als wir 2003 unser Badezimmer renovieren ließen. Wir rannten von Pontius zu Pilatus, um Preise zu vergleichen und am Ende hatten wir dann ein "Großmaul" an der "Angel", der - wie sich später herausstellte - von "Tuten und Blasen" keine Ahnung hatte. Seither steht für uns fest: Bei den nächsten anstehenden Arbeiten in unserer Wohnung werden wir My-Hammer auf jeden Fall einmal ausprobieren.

      Ich will hier jetzt sicher nicht in falsche Euphorie verfallen. Aber meiner Meinung nach könnte My-Hammer die Zukunft im Bereich des deutschen Handwerksmarkts werden - ähnlich wie eBay den Einzelhandel revolutioniert hat. Denn eigentlich sind die Umsätze im klassischen Einzelhandel in den letzten Jahren nicht deswegen zurückgegangen, weil die Bundesbürger unterm Strich weniger kaufen, sie kaufen einfach nur mehr bei eBay, weil die Angebote dort teilweise einfach unschlagbar sind.

      *Groß-Investor glaubt an Erfolg

      Offenbar bin ich allerdings nicht der einzige, der an den längerfristigen Erfolg von My-Hammer glaubt: Ansonsten wäre es Abacho wohl kaum gelungen, die Holtzbrinck-Verlagsgruppe als strategischen Investor zu gewinnen. Im vergangenen Jahr stellten die beiden Unternehmen der My-Hammer AG immerhin 1,3 Millionen Euro Risikokapital zur Verfügung, um das Projekt weiter voranzutreiben.

      Natürlich ist ein Geldgeber allein noch kein Garant für den Erfolg. Aber dass sich ein in Investment-Dingen als eher konservativ bekannter Verlag für My-Hammer begeistern kann, bewerte ich schon überaus positiv. Vor ihrem Engagement wird die Holtzbrinck-Gruppe Chancen und Risiken mit Sicherheit gegeneinander abgewogen haben und zu dem Schluss gekommen sein, dass ein Einstieg lohnt.

      *Rasantes Wachstum

      Wirklich verwundern kann mich diese Entscheidung nicht. Denn My-Hammer verzeichnet in der Tat ein beeindruckendes Wachstum. Bereits in den ersten sechs Monaten seiner Geschäftstätigkeit konnte der Dienstleistungs-Auktionator das vermittelte Auftragsvolumen und die Nutzerzahlen nahezu verdreifachen. Tag für Tag melden sich durchschnittlich 300 neue Nutzer auf der Internetseite an.

      Im ersten vollen Geschäftsjahr nach dem Start dürften sich die Erlöse auf rund 1,4 Millionen Euro belaufen. Hier von einem "Achtungserfolg" zu sprechen wäre sicherlich maßlos untertrieben. Bedenkt man, wo eBay einmal angefangen hat und wo das Unternehmen heute steht, vermögen Sie vielleicht ansatzweise zu erahnen, welch gigantisches Potenzial in My-Hammer "schlummert".

      *Ambitionierte Zielsetzung

      Firmengründer Ingo Endemann ist jedenfalls guter Dinge und hat eine Zielsetzung verkündet, die im ersten Moment - gelinde gesagt - ambitioniert erscheint: In drei Jahren möchte er über das Portal My-Hammer ein Prozent des deutschen Handwerksmarkts abwickeln. Das entspräche einem Jahresumsatz von 150 Millionen Euro.

      Ob es dazu wirklich kommt, vermag ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich abzuschätzen. Mir persönlich erscheinen diese Vorgaben doch ziemlich optimistisch. Als unrealistisch würde ich ein jährliches Umsatzwachstum von rund 300 Prozent dennoch nicht bezeichnen. Gerade in den Anfangszeiten können Internet-Firmen mit einem innovativem Geschäftsmodell durchaus solche Wachstumsraten erzielen.

      Letztlich ist es aber auch egal, ob My-Hammer bereits 2009 tatsächlich 150 Millionen Euro oder vielleicht doch nur 50 Millionen Euro erlöst. Auf Dauer wird sich das Konzept - davon bin ich fest überzeugt - am Markt behaupten und dem Unternehmen auf jeden Fall schöne Umsätze und irgendwann einmal bestimmt auch stattliche Gewinne bescheren.

      *Hervorragende Marktstellung

      Immerhin besitzt My-Hammer schon heute eine hervorragende Marktstellung. Der Bekanntheitsgrad des Portals steigt nicht zuletzt wegen der allgegenwärtigen Fernsehwerbung kontinuierlich an und meines Erachtens könnte My-Hammer im Bereich Online-Versteigerung von Handwerker-Dienstleistungen bereits in absehbarer Zeit ähnlich dominant werden wie eBay bei Waren-Auktionen.

      Apropos eBay: Einige von Ihnen mögen vielleicht glauben, dass der übermächtige US-Konzern eine ernste Gefahr für My-Hammer darstellt, wenn er ebenfalls anfangen sollte, Handwerker-Leistungen zur Versteigerung anzubieten. Gänzlich von der Hand zu weisen sind derartige Befürchtungen natürlich nicht. Ich aber glaube, dass My-Hammer in seinem Bereich schon jetzt stark genug ist, um selbst einem "Gigant" wie eBay Parole bieten zu können.

      Die Erfahrung zeigt. Im Internet mahlt derjenige zuerst, der zuerst kommt. Und das war nun einmal My-Hammer. Nachahmer haben da - selbst wenn es sich um Großkonzerne handelt - nur selten eine Chance, wie der mit Pauken und Trompeten gescheiterte Einstiegsversuch von Yahoo im Bereich Online-Waren-Auktionen vor einigen Jahren nachdrücklich bewies.

      *Hohe Gewinnmargen

      Das wirklich Tolle am Geschäftsmodell Online-Auktionen sind aber die fast schon Schwindel erregenden Gewinnmargen. Steht das System erst einmal, wird quasi von ganz allein Geld verdient. Bei My-Hammer liegt die Gewinnmarge laut Unternehmensangaben um die 40 Prozent. Mit anderen Worten: Mit jedem Euro Umsatz verdient das Unternehmen 40 Euro-Cents.

      Langfristig könnte diese Spanne sogar noch steigen. Momentan ist das Einstellen der Angebote noch kostenlos. Mit zunehmender Popularität wird sich das aber bestimmt ändern. Selbst wenn dafür nur eine vergleichsweise geringe Gebühr von drei bis fünf Euro verlangt wird, kommt da bei einigen zehntausend Auktionen pro Monat auf Jahressicht ein richtig nettes Sümmchen zusammen - und zwar ganz ohne zusätzliche Kosten.

      *Abenteuerliches Bewertungsniveau

      Bevor Sie am Montagmorgen jetzt allerdings alle zu Ihrer Bank stürmen oder Ihren Online-Broker mit Kaufaufträgen für die Abacho-Aktie überhäufen, möchte ich noch eins zu bedenken geben: Nach klassischen Bewertungsmaßstäben ist der Titel derzeit nicht nur kein "Schnäppchen" sondern eher sauteuer!

      Der Gesamtumsatz von Abacho dürfte in 2006 bei knapp vier Millionen Euro gelegen haben, wenn man die My-Hammer-Erlöse auf etwa 1,4 Millionen Euro schätzt. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von fast 37 Millionen Euro errechnet sich ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von schlappen zehn.

      Angesichts dieses Bewertungsniveaus fühle ich mich fast wieder in die Jahre 1998 bis Anfang 2000 zurückversetzt. Damals lag das Kurs/Umsatzverhältnis bei Yahoo & Co. teilweise bei über 30. Gut: So schlimm ist es bei Abacho noch nicht. Nichtsdestotrotz ist das Papier für überzeugte Value-Investoren sicherlich nicht das richtige, zumal die Gewinnschwelle wohl auch 2007 auf Grund hoher Marketing-Aufwendungen für My-Hammer noch nicht erreicht wird.

      Dennoch: Erzielt das Unternehmen im Wesentlichen die prognostizierten Umsatzsteigerungen sollte die Aktie vor allem in Anbetracht der soliden Gewinnmargen recht schnell in die derzeitige Bewertung "hineinwachsen". Und wir wollen auch nicht vergessen, dass Unternehmen mit einem außerordentlich viel versprechenden Geschäftsmodell schon immer etwas teuerer waren.

      *Kundenbindung nur begrenzt selbst in der Hand

      Abgesehen von der nicht eben günstigen Bewertung sehe ich aber auch noch einen anderen Risikofaktor: Der starke Nutzerzulauf in den letzten Monaten dürfte zu einem Großteil auf einem gewissen "Neugier-Effekt" beruht haben. Ein echtes Qualitätsimage muss demgegenüber erst noch aufgebaut werden.

      Unglücklicherweise hat My-Hammer das nur bedingt in der Hand. Sollte sich etwa auf Grund schief gelaufener Geschäfte der Eindruck durchsetzen, die Geschäftsanbahnung berge erhöhte Risiken, könnte dies die Expansion stark behindern.

      Alles in allem erscheint mir diese Gefahr aber doch relativ überschaubar. Klar, auch bei eBay treiben sich zuhauf "schwarze Schafe" rum. Nachhaltig geschadet hat das dem Unternehmen dennoch nicht. Und da ich ja grundsätzlich gerne an das Gute im Menschen glaube, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich My-Hammer zu einer "Betrüger-Plattform" entwickelt.

      *Stabiler Aufwärtstrend

      Für erklärte Charttechniker ist die Abacho-Aktie ein echter "Leckerbissen". Nach der heftigen "Zockerei" Ende 2005 und den zwangsläufig folgenden Rücksetzern konnte der Titel im Sommer und Herbst des letzten Jahres einen schönen Boden im Bereich von etwa 1,40 Euro ausbilden.

      Seitdem bewegt sich das Papier in einem stabilen Aufwärtstrend. Positiv ist zudem, dass die Aktie die zeitweise unterschrittene Unterstützung bei 2,70 Euro zurückerobern konnte. Gelingt der Ausbruch über die Resist-Zone bei 3,00/3,10 Euro könnte es zügig bis 4,00 oder sogar 4,50 Euro aufwärts gehen.

      •Abacho AG
      • WKN 568030 (hier steht eigenttich der Chart)

      • Börsenwert 36,75 Mio. EUR
      • KGV 07e -
      • Div.-Rend. 06e -
      • Akt. Kurs 2,74 EUR

      MEIN FAZIT:

      Mit My-Hammer ist Abacho ein genialer Schachzug gelungen, der Unternehmen mittelfristig vom "hässlichen Entlein" zu einem "strahlend schönen Schwan" machen könnte. Zugegeben: Das My-Hammer-Projekt steckt noch in einem vergleichsweise frühen Entwicklungsstadium. Das birgt für Investoren natürlich nicht zu unterschätzende Risiken, aber eben gleichzeitig auch gewaltige Chancen.

      Stellen Sie sich vor, Sie wären bei eBay von Anfang an dabei gewesen. Hätten Sie damals eine mittelmäßige Summe investiert, müssten Sie heute sicher nicht mehr arbeiten. Ob My-Hammer genau so ein "Hammer" wird, bleibt abzuwarten. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass hier etwas ganz Großes entsteht!

      + Rasantes Wachstum von My-Hammer
      + Einzigartige Marktstellung bei Handwerker-Auktionen
      + Hohe Gewinnmargen
      + Groß-Investor glaubt an Erfolg
      + Charttechnisch hoch interessant

      - Hohe Bewertung
      - Qualitätsimage von My-Hammer noch nicht nachgewiesen
      - Außer My-Hammer keine interessanten Geschäftsbereiche
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 19:10:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.355.892 von Son24 am 18.03.07 17:05:45Quelle:

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 12:18:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      DAF Depot

      www.anleger-fernsehen.de

      Mittwoch, 15:45 Uhr
      DAF-Duell: Maximilian Brandl vs. Florian Söllner

      VIDEO ANSCHAUEN!!!

      Söllner(OpenMarketReport) erwartet Bekanntgabe der Dienstleistung wahrscheinlich am Freitag!

      Desweiteren sagt er:
      Zahlen werden niedrig erwartet, können deshalb gar nicht enttäuschen!

      Deutlich höherer Kurs als 3 Euro wird nächste Woche erwartet!


      Video Open-Market Report
      (Internet Explorer=Standardbrowser&Media Player Streaming)

      http://balancer.streamfarm.net/tv1/cms/~kunde/~daf_wm/daf/vo…
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:40:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.558.692 von Son24 am 29.03.07 12:18:33Super Son24, Deine Informationen:kiss:


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