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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
    Beiträge: 1.191
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      schrieb am 12.04.24 12:23:50
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.438.339 von explorer68 am 12.03.24 13:55:24
      Zitat von explorer68: 2,67 je Aktie

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto… ......... da koennen die so viel Druck ausueben .............. ich wuerde fuer diesen Preis keine Aktie ""verschenken""


      Es gibt aber viele, die unter 2,65 eur jetzt verkaufen... Aufsaugen??
      HanseYachts | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 11:21:30
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.581.312 von catocencoris am 08.04.24 09:49:13Vesting spielt auf der anderen Seite. Vesting wird weiter dabeibleiben, über Wandlung (evtl. sogar über die Erhöhung der Wandelanleihe) seine Anteile erhöhen und Aurelis beim Sqeeze out helfen (Pool oder Beteiligung). Daher der AR-Sitz. Aurelius holt sich Vesting doch nicht in den AR, wenn die Opposition wären und den Going Private Plan verhindern wollten.

      Die HV-Beschlußvorlagen sind erst mal nur Ermächtigungen. Es gibt die schon, aber die alten, weniger weitgehenden, Ermächtigungen werden aufgehoben und durch neue (z.B. mit Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre) ersetzt.
      Der Wekzeugkasten:
      - Delisting Angebot.
      - Kapitalerhöhung.
      - neues ARP, ohne Limitierung der Verwendung.
      - nicht ausgeschöpfte Wandelanleihe.
      Je nachdem wie gut das Delisting Angebot angenommen wird, braucht man vom Rest nicht mehr viel.
      HanseYachts | 2,640 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 09:49:13
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.581.015 von buylow_sellhigh am 08.04.24 09:15:11TOP 9 und TOP 10 sind doch nur stinknormale Kapitalvorratsbeschlüsse, wie sie ganz gewöhnlich bei nahezu allen AGs auf die Tagesordnung kommen, oder übersehe ich etwas?

      Vesting alleine kann einen Squeeze-out mit seinen 6 % + Option auf 10 % verhindern. Wenn man sich mit ihm geeinigt hätte seine Anteile abzukaufen, dann würde man ihn nicht in den AR holen. Dieser Schritt kann doch nur so gedeutet werden, dass eben mittelfristig kein Squeeze-out beabsichtigt ist.

      Nochmal der Ablauf: a) erst 2023 eine Wandelanleihe an den größten freien Aktionär geben, mit der dieser faktisch alleine bereits einen Squeeze-out verhindern kann. Und dann b) 2024 diesen Aktionär in den AR holen. Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass ein Squeeze-out nicht geplant ist. Sonst hätte man weder a) noch b) gemacht.
      HanseYachts | 2,640 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.24 09:15:11
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.512.913 von catocencoris am 25.03.24 15:38:50Der Platz im AR bedeutet nur, daß sie sich mit Vesting über die Zukunft einig sind. Vesting hält 6% und eine Wandelanleihe, die kurzfristig wandelbar ist. Dadurch brauchen sie nur ca. 10% (ohne die Kapitalerhöhung, die für die HV vorgeschlagen ist) aus dem Free Float kaufen (s. Delisting Angebot) um den Rest mit aktienrechtlichem Squeeze Out einzusammeln. Kostet nur 7,5Mio€. Da reicht ein Darlehen der Mutter an die HY Beteiligungs GmbH, Grünwald. Cash ist da. 11Mio€ Cash hat Aurelius alleine über die (Nicht-)Dividende eingespart.

      Weitere deutliche Hinweise wie es laufen wird, kann man nachlesen unter HV-Einladung z.B. Tagesordnungsunkte 9, 10 und dem erläuternden Bericht des Vorstandes.
      https://www.hanseyachtsag.com/de/investor-relations/hauptver…
      Wie die Abstimmungen ausgehen ist klar, Aurelius hält knapp 80% der Stimmrechte.
      Hier ist alles schon eingefädelt.
      HanseYachts | 2,640 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.24 15:38:50
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      HV-Einladung ist jetzt raus: 07.05., immerhin in Präsenz:

      https://www.eqs-news.com/de/news/hauptversammlung/hanseyacht…

      Interessant, dass Seemann von Aurelius zurücktritt und dafür mit Vesting ein freier Aktionär für die Wahl in den AR vorgeschlagen wird. Sieht nicht danach aus, dass Aurelius hier alsbald in ein Endspiel will.
      HanseYachts | 2,640 €
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 21.03.24 16:56:34
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      SdK eV
      Hallo,
      ich finde das Abfindungsangebot eine Frechheit und die diesbezuegliche Kommunikation des Vorstands samt Kapitalerhoehung grob irrefuehrend.
      Typisch fuer den Boersenstandort Deutschland und wie man mit Kleinaktionaeren umgeht.
      Fuer solche Faelle gibt es den SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger).
      Ich habe den SdK auf den Fall hingewiesen.
      Damit eine Kampagne gestartet wird, muessten sich allerdings auch andere Betroffene melden.
      Bitte an info@sdk.org schreiben.
      HanseYachts | 2,640 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.24 13:55:24
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      2,67 je Aktie

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto… ......... da koennen die so viel Druck ausueben .............. ich wuerde fuer diesen Preis keine Aktie ""verschenken""
      HanseYachts | 2,620 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.24 15:05:15
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ""................ sind ein schlagendes Argument.""
      Sorry, das eine Boersennotierung Geld kostet ist ja wohl nicht neu, aber ein Angebot zu diesem Preis zu machen ist absolut eine .............. !!!!:mad:
      Ich wuerde dieses Angebot auf keinem Fall annehmen ---- siehe die Aktie und Uebernahmepreis von der DEAG Deutsche Entertainment WKN: A3E5DA






      https://www.boersengefluester.de/hanseyachts-einsparungen-vo…
      HanseYachts | 2,620 €
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      schrieb am 03.03.24 11:38:37
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      In der Vergangenheit kam der Halbjahresbericht immer Ende Februar oder einmal Anfang März. Demnach könnte der Bericht für 23/24 am Montag kommen. Außer der wird diesmal aufgrund der Umstände hinausgezögert. Was macht ihr denn nun mit euren aktien?
      Ich vermute der Durchschnittskurs der letzten 6 Monate liegt irgendwo im Bereich 2,5x €. Man könnte also bei guter Berichterstattung die aktien halten und auf den freihandel in Hamburg setzen. Was meint ihr?
      HanseYachts | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.24 18:30:01
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.382.727 von ooy am 02.03.24 17:34:01
      Gestern

      Zusammenfassung aller Börsen
      Gesamtvolumen 38.412 Stück
      Gesamtumsatz 97.542EUR
      Durchschnittskurs also 2,54 EUR/Aktie
      HanseYachts | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.24 17:34:01
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      10.000 werden schonmal gesucht:

      BID 2,56
      ASK 2,66

      BID SIZE 10 000
      ASK SIZE 2,000
      HanseYachts | 2,620 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.24 14:19:56
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.381.344 von Trebor73 am 02.03.24 09:52:00Keine Ahnung, ich werde es jedenfalls nicht tun.
      Wie hoch ist denn der Durchschnittskurs im letzten halben Jahr gewesen, der jetzt als Almosen geboten wird, um die treuen Aktionäre abzuspeisen, jetzt, wo endlich der Turn-Arround geschafft wurde?
      HanseYachts | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.24 09:52:00
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.381.089 von Markus1973HH am 02.03.24 08:34:24Sollte/kann man am Montag noch in HY-Aktien einsteigen?
      Bin schon in Aurelius Equity Opp. mit derzeit hohem Buchverlust investiert...
      HanseYachts | 2,620 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.24 08:34:24
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Was für eine Unverschämtheit!
      Jetzt, wo HY nach vielen Krisenjahren endlich einmal in die Gewinnzone gekommen ist, wird also ein Delisting durchgeführt und den Aktionären ein Krümel hingeworfen nach der Devise "Friss oder stirb.".
      Unfassbar, wie Aurelius wieder einmal mit Aktionären umgeht, die ihr vertraut hatten.
      HanseYachts | 2,620 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.24 14:49:14
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Die Bieterin beabsichtigt, eine Geldleistung in Höhe des gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der HanseYachts-Aktien während der letzten sechs Monate vor dieser Veröffentlichung


      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/6156343…


      Bin gespannt wie viele Aktien zu diesem ""Ramschpreis"" angedient werden
      HanseYachts | 2,680 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.24 19:33:12
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.165.121 von ooy am 25.01.24 17:39:46Ja, mir auch.
      Vielen Dank nochmals dafür!
      Ich investiere zwar gerne auch in Turnaroundkandidaten, womit ich oft schon schöne Gewinne erzielen konnte, aber diesmal sind zumindest noch zu viele Ungereimtheiten dabei, weshalb Vorsicht vielleicht nicht verkehrt ist.
      HanseYachts | 2,440 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.24 17:39:46
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.164.953 von Markus1973HH am 25.01.24 17:17:04Ja, vielen Dank, hat mir auch die Augen geoeffnet.
      HanseYachts | 2,440 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.24 17:17:04
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.143.035 von a_schmidt am 22.01.24 12:17:31Danke für deine Informationen.
      Gleich danach habe ich meine HY Aktien mit kleinem Gewinn wieder abgestoßen.
      Ich wollte sie eigentlich längerfristig halten, da ich glaubte, die Trendwende wäre endlich erreicht worden, aber dein Kommentar hat mich daran wieder zweifeln lassen, weshalb ich lieber wieder ausgestiegen bin.
      HanseYachts | 2,440 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.24 12:17:31
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      HanseYachts hat es Freitag spannend gemacht.

      So gab es Freitag zunächst eine Pressemitteilung zum 2. Quartal. Tenor: alles ist bestens! Man berichtet einen Halbjahresumsatz von 94,2 Mio. Euro, ein EBITDA von 7,1 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 2,9 Mio. Euro.
      Das bedeutet aber auch, dass Umsatz und Konzernergebnis gegenüber dem 1. Quartal (vgl. Hurra-Pressemitteilung vom 14. Oktober 2023) leicht gesunken sind.
      Aber spätestens beim Ausblick sollte man eins und eins auch zusammenzählen: Umsatzerwartung 180-200 Mio. Euro, d.h. nochmal die Größenordnung des 1. Halbjahres - kann also passen. Das EBITDA wird im "mittleren bis oberen einstelligen Bereich" erwartet - d.h. zu den 7,1 Mio. des 1. Halbjahres kommt wenig bis nichts mehr hinzu. Analog auch das erwartete Konzernergebnis im "niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich" - auch hier kommt zu den 2,9 Mio. Euro des ersten Halbjahres wenig bis nichts mehr hinzu. Unter dem Strich bedeutet das also, dass man nach einem leicht profitablen erstem Halbjahr im zweiten Halbjahr mit fast identischem Volumen ein Nullergebnis erwartet. Es wird ergebnisseitig also wieder schlechter.

      Zu später Stunden folgte dann am Freitag die mehrmals verschobene Veröffentlichung des Jahresabschlusses. Nun weiß man auch warum: Financial Covenants zum 30. September gerissen, Sanierungsgutachten, Neustrukturierung der Finanzierung, Um- und Nachfinanzierung...

      Richtig ans Eingemachte (im Hinblick auf die zu erwartende Geschäftsentwicklung) geht es dann versteckt in den Tiefen des Fließtextes: der Auftragseingang ist von 245,5 Mio. Euro im Vorjahr und nur noch 111,6 Mio. Euro regelrecht eingebrochen - um gleich 55% (vgl. u.a. Anlage 6/11). Damit seinen die Auftragseingänge nach der Sonderkonjunktur immer noch "knapp unter dem Vor-Corona-Niveau (2018/2019: 118 Millionen Euro)". Da aber die Preise "um bis zu über 40 Prozent" gestiegen sind (vgl. Anlage 6/3), bedeutet das auch, dass das preisbereinigte Volumen noch deutlich unter dem Corona-Niveau sein muss.

      Zumindest subjektiv scheint also der Tenor der Pressemitteilung nicht recht zur Realität zu passen.
      HanseYachts | 2,700 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 13:05:56
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.997.266 von a_schmidt am 20.12.23 21:15:50Der Kurs gibt dir recht.
      Viele teile offensichtlich deine Interpretation.
      HanseYachts | 2,320 €
      Avatar
      schrieb am 09.01.24 12:36:29
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Sieht leider nicht gut aus.
      HanseYachts | 2,320 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 21:15:50
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      HanseYachts hat mal wieder den Geschäftsbericht verschoben. Früher hat man das noch im Oktober geschafft. Nun hieß es erst November, daraus ist dann der 20. Dezember geworden - und seit gestern Abend ist es nun der 19. Januar.

      Nach meiner bescheidenen Kapitalmarkterfahrung haben mehrfach kurzfristig verschobene Berichte selten positive Ursachen, sondern geben eher Anlass zur Sorge. Oder gibt es in diesem Kreis andere Deutungen?
      HanseYachts | 2,680 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.23 10:40:45
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.641.742 von a_schmidt am 16.10.23 15:41:12Ich freue mich - zumindest aktuell -, dass ich bei durchschnittlich 2,60 Euro hier eingestiegen bin.
      Sollte HY jetzt wirklich nachhaltig endlich nach all den Krisenjahren rentabel arbeiten, dann sind deutlich höhere Kurse in den nächsten Jahren möglich.
      Ich hatte ohnehin nicht verstanden, dass eine Firma über Jahre hinweg trotz voller Auftragsbücher Verluste schreiben konnte.
      HanseYachts | 3,100 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.23 15:41:12
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.356 von Markus1973HH am 16.10.23 11:11:36Es spricht überhaupt nichts gegen vernünftiges Erwartungsmanagement - ganz im Gegenteil. Aber man sollte insgesamt schon ein konsistentes Bild abgeben. Und wenn man sich jetzt rühmt, in Q1 bereits die "sehr deutlichen Effekte der konsequenten Umsetzung der Unternehmensstrategie zu zeigen", einen Absatz später aber durchblicken lässt, dass man in den nächsten drei Quartalen im Saldo nichts mehr verdient, passt das in meinen Augen einfach nicht zusammen.

      Zur Höhe der Finanzschulden wird erst der Jahresabschluss wieder aktuelle Zahlen ans Licht bringen. Zum 31. Dezember waren es:

      20,2m langfristige Finanzschulden
      10,9m übrige/kurzfristige Finanzschulden
      3,8m Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (sofern man die zu den Finanzschulden zählen möchte)
      7,7m Verbindlichkeiten ggü. nahe stehenden Unternehmen

      Also in Summe je nach zählweise 30-40m Euro.

      Im Mai ist dann ein Wandeldarlehn in Höhe von 3m hinzugekommen.

      Ob sich die Finanzschulden im Rahmen des am 8. Dezember 2022 beschlossenen Refinanzierungspaketes über 11,1m erhöht haben, wird ebenfalls erst der Jahresabschluss zeigen.
      HanseYachts | 2,720 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.23 11:11:36
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.251 von a_schmidt am 16.10.23 10:53:50Interessante Anmerkungen mit berechtigten Fragen, aber könnte es nicht vielleicht auch sein, dass der jetzige Vorstand nicht wieder falsche zu optimistische Erwartungen schüren möchte und daher eine sehr konservative Schätzung herausgebracht hat, die noch Luft nach oben im Jahresverlauf hat?
      Wieviel Schulden hat HY eigentlich aktuell?
      HanseYachts | 2,720 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.23 10:53:50
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Naja, klingt auf den ersten Blick natürlich gut, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass das (wieder einmal) eine sehr einseitige Information ist.

      Warum macht man eine Pressemitteilung zu Umsatz, EBITDA und Ergebnis des ersten Quartals 23/24, hat es aber bislang unterlassen dreieinhalb Monate nach Ende des letzten Geschäftsjahres irgendeine Verlautbarung zu den 22/23er Zahlen zu geben? Selbst wenn man noch mit dem Prüfer über Feinheiten des Zahlenwerkes diskutiert, kann man - sofern man denn will - auch (ggf. gekürzte) vorläufige Zahlen nennen. Will man aber offensichtlich nicht.

      Daneben fällt auf: sonst wird regelmäßig auch von der Bestandsveränderung berichtet. Und das macht auch Sinn, da das Geschäftsmodell sehr saisonal ist. Bestandserhöhungen von regelmäßig >10m in Herbst/Winter (Produktionsvolumen > Ausliefervolumen) mit korrespondierenden Bestandsreduzierungen in Frühjahr/Sommer (Ausliefervolumen > Produktionsvolumen) führen zu einer sehr unterschiedlichen Ergebnis-/Margenrealisierung innerhalb des Geschäftsjahres (1.7. bis 30.6). Wenn im Frühjahr/Sommer normal ausgeliefert wird, wird dann auch das Ergebnis eingefahren. Das erste Quartal ist dann typischerweise des schlechteste, da Betriebsferien, geringes Volumen, neue Modellanläufe, hohe Messekosten voll auf Volumen und Ergebnis schlagen.

      Nun aber macht HanseYachts in Q1 ein Konzernergebnis von +1,5m, gibt aber für das Gesamtjahr nur eine Prognose für "ein Konzernergebnis im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich." Wenn man nun unterstellt, dass +1,5m und niedriger einstelliger Mio-Bereich nicht wirklich weit auseinander liegen, kann man auch sagen: HanseYachts verdient in den restlichen neun Monaten des Geschäftsjahres kein Geld mehr. Und das obwohl die guten Monate eines Jahres eigentlich noch kommen. Warum ist das so? Dazu sagt man leider nichts.

      Auch dass der Umsatz in Q1 bereits 48,2m betrug, man aber im Gesamtjahr "nur" 180 bis 200m erwartet ist ungewöhnlich. Durch die Saisonalität ist der Umsatz regelmäßig nicht gleich auf die vier Quartale verteilt, sondern ist in Q1 und Q2 regelmäßig relativ gering, während dann in Q3 und Q4 60-70% der Jahresumsätze realisiert werden. Ebenfalls ohne Erläuterung.

      Meine These: Umsatz und Ergebnis in Q1 leben ganz wesentlich von verschobenen Auslieferungen von 2022/23 in Q1 2023/24. Das würde den atypischen relativen Umsatzanstieg zum Vorjahresquartal erklären, den vergleichsweise hohen Umsatz in Q1 und auch das atypische gute Ergebnis in Q1. Sehen könnte man das alles an einer einzigen Zahl: der Bestandsveränderung - aber die wird diesmal nicht genannt. Und glaube nicht, dass das Zufall ist.

      Und wenn die These stimmen sollte, müsste man eigentlich auch die Zahlen anders einordnen. Der CEO lässt sich in der Pressemitteilung wie folgt zitieren: „Hier zeigt sich jetzt nach schwierigen Zeiten sehr deutlich der Effekt der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Unsere Produkt- und Preispolitik, der Markterfolg unserer neu vorgestellten Modelle, die Optimierung unserer Prozesse und unsere neue Arbeits-, Sicherheits- und Qualitätskultur haben dieses Ergebnis möglich gemacht. Besonders hervorzuheben ist dabei auch der Beitrag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
      Wenn alles so toll ist, warum will er denn im restlichen Jahr kein Ergebnis mehr machen? Oder ist vielleicht doch nicht alles so toll, aber die Verschiebung der Auslieferungen helfen ihm ein anderes Narrativ zu verbreiten?

      So oder so eine vordergründig gute Pressemitteilung, die dann aber auf den zweiten Blick mehr Fragen aufwirft als Antworten liefern. Dieses vermeintliche "Sand in die Augen streuen" erinnert mich dann leider wieder an die Gerhard/Göbel-Jahre.
      HanseYachts | 2,720 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.23 14:59:26
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      Nach langer Zeit und viel später als geplant, gab es im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres endlich einmal wieder einen Gewinn.
      Kein Wunder also, dass der Aktienkurs um über 20% angestiegen ist.
      Die Marktkapitalisierung von HY ist mit 52 Millionen Euro niedrig und wenn jetzt tatsächlich der Turnaround gelingen sollte, dann könnte die Aktie in den nächsten Jahren viel Freude machen.
      Ich werde wohl in der nächsten Woche mit einer kleineren Position einsteigen. Für eine größere fehlt mir freies Kapital.
      Wie hoch ist aktuell eigentlich die Verschuldung von HY?
      HanseYachts | 2,620 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.23 08:49:16
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.294.106 von Katte2 am 10.08.23 11:56:00Vielen Dank @Katte2 für die immer wieder exzellenten Erläuterungen zu HY. Das Volumen der Wandelanleihe würde ich nicht auf eine so hohe Bedeutungsstufe hieven, da wie du selbst schreibet es a) schlichtweg ein Kapitalvorratsbeschluss ist und b) es bewusst "bis zu" heißt, was nun im Rahmen der kleinen Vestings-Anleihe auch praktiziert wurde. Sicherlich ist solch ein voluminöser Kapitalvorratsbeschluss eher ein Manko, aber dass es wie Senkblei auf dem Kurs lastet, ist vielleicht doch ein wenig zu spitz formuliert.

      Ich bin auch sehr gespannt, wie es hier weitergeht. HY ist mit Aufnahme Nov 2011 aktuell die drittälteste Beteiligung im Portfolio. Andere sehr lang gehaltene Unternehmen, wie bspw. GHOTEL, wurden dann noch sehr gut versilbert. Auch die neue Co-Investmentstruktur mit dem Fonds erlaubt Aurelius größere Transaktionen zu stemmen, vielleicht wirklich eine Fusion / Zusammenschluss mit einem größeren Wettbewerber. Ob das operativ dann sinnvoll ist, ist eine andere Sache.
      HanseYachts | 2,040 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.23 11:56:00
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Weiterhin ist die Frage, was HY mit einer Wandelanleihe im Irrsinnsvolumen von bis zu 80 Mio € vorhat.

      Zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs ist ein solches Volumen nicht annähernd nötig. Das bedeutet: es muss zum Zeitpunkt der Bekanntgabe dieses Ansinnens (in der Tagesordnung zur HV 2021/22, TOP 8, veröffentlicht im Dez 2022) im Vorstand und im Aufsichtsrat von HY Beschlusslage gewesen sein, dass die Strategie von HY weiterhin die Option Add-on-Investitionen - sprich Übernahmen - enthält. Alles andere ergibt keinen Sinn.

      Damit sind zwei, nein eigentlich sogar drei Varianten denkbar: a) es handelte sich um einen Vorratsbeschluss, um bei Gelegenheit schnell zugreifen zu können; b) es gab Ende 2022 ein konkretes Übernahmeziel, es wurde aber nichts daraus; c) der Beschluss dient in Wahrheit einem anderen Zweck.

      Der Tagesordnungspunkt wurde bei der HV am 02.02.2023 erwartungsgemäß angenommen. Rein formal ist hier also nichts vom Tisch.

      De facto haben wir aber gesehen, dass unterdessen eine "kleine" Wandelanleihe über 3 Mio € umgesetzt wurde, nämlich die mit Vesting, vermutlich zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs oder zur Absicherung von "normalen" Investitionen, möglicherweise auch auf Druck der Hausbanken oder des Wirtschaftsministeriums MV.

      Jedenfalls: Der Beschluss zur Ermächtigung einer Wandelanleihe im Volumen von bis zu 80 Mio € lastet auf dem Kurs der HY-Aktie wie Senkblei. Daraus ergeben sich zwei Implikationen:

      - falls die Strategie unterdessen dahingehend geändert wurde, dass große Übernahmen doch nicht mehr als strategische Option gesehen und folglich mittelfristig auch nicht mehr angestrebt werden (was angesichts der bilanziellen und operativen Situation von HY und eines veränderten Marktumfeldes dringend geboten wäre), müssen sie es öffentlich sagen, da eine solche Strategieänderung Insiderwissen und folglich marktrelevant wäre.
      (- falls Aurelius tatsächlich etwas ganz anderes im Schilde führt, nämlich einen verschmelzungsrechtlichen oder übernahmerechtlichen Squeeze-out samt Delisting von HY, und den Vorstand nur zur Ausgabe einer Wandelanleihe im XXL-Volumen ermächtigt hat, um damit in Wahrheit - also missbräuchlich - den Kurs der HY-Aktie zu drücken und somit billiger ans Ziel zu kommen, wäre es Betrug.)

      Der HY-Vorstand hat allen Grund, für Klarheit zur sorgen, d.h. offen zu sagen, was Sache ist: Werden aktuell weitere Übernahmen angestrebt: ja oder nein? (mir fällt als mögliches größeres Übernahmeziel weiterhin nur Bavaria Yachts ein). Falls größere Add-on Investitionen mittelfristig nicht mehr angestrebt werden, was nur vernünftig wäre, muss es der Vorstand öffentlich sagen. Der Nachteil für die Minderheitsaktionäre, der sich aus der Beschlussfassung vom 2. Februar 2023 ergeben hat (schlechter Aktienkurs), wäre unter diesen veränderten Umständen schlicht nicht zumutbar, neben der Frage der Marktrelevanz.

      In diesem Kontext fällt ansonsten auch auf, dass die Stelle des Kurzzeit-Finanzvorstands Brockmöller, der im vergangenen Jahr überraschend (offenbar krankheitsbedingt) ausgeschieden ist, bisher, d.h. innerhalb ca. eines Jahres, nicht wiederbesetzt wurde. Warum? Hat man keinen guten CFO gefunden? Oder hat man nicht gesucht? Wurde der HY-Vorstand doch wieder auf zwei Vorstände gestutzt, etwa aufgrund der enttäuschenden operativen Entwicklung? Oder braucht man einen Finanzvorstand nicht mehr so dringend, weil große Finanzierungsvorhaben, etwa eine Übernahme, nicht mehr auf der Agenda stehen? - Fragen über Fragen, deren Nichtbeantwortung potenziell weiteres Vertrauenskapital kostet. Nach dem Desaster der vergangenen sechs, sieben Jahre gehört Vertrauen zu den Ressourcen, die HY am nötigsten hat. CEO Runde und der AR-Chef Purkert haben auch hier eine Bringschuld.
      HanseYachts | 2,080 €
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      schrieb am 03.08.23 19:13:10
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.241.228 von catocencoris am 01.08.23 15:35:14Bevor hier noch weiter herum gerätselt wird: Die Vestings sind gebeutelte und wohlbekannte Altaktionäre bei HY. Nach Aurelius sind sie die mit Abstand größten Aktionäre bei HY. Sie waren an HY beteiligt, lange bevor Aurelius kam. Mit Aurelius sind sie nicht verbandelt. Im Gegenteil haben die Vestings zusammen mit einem anderen Aktionär einmal erfolgreich gegen Aurelius geklagt, als Aurelius kurz nach der Übernahme versuchte, mit einem brutalen Kapitalschnitt - ich glaube, der Vorschlag war 100:1 - alle unwilligen Minderheiten rauszuverwässern. Das hat ziemlich Wellen geschlagen damals. Lange her - muss um 2012 gewesen sein.

      Bei der jetzt mit den Vestings vereinbarten Wandelanleihe würde ich vermuten, dass der Abschluss eher im Austausch mit dem HY-Vorstand zustande kam. Der alte Vesting hat immer versucht, mit dem Vorstand von HY im Gespräch zu bleiben. Und möglicherweise versucht der HY-Vorstand mit dieser Wandelanleihe sogar, die angekündigte, viel größere Wandelanleihe - die vermutlich von Aurelius so gewünscht wird - zu verhindern, und konnte sich fürs Erste durchsetzen. Das ist aber Spekulation.

      Die Familie stammt, soweit ich weiß, aus Göttingen. Die Vesting Holding ist heute aber in Schönefeld bei Berlin ansässig. Die Vestings sind erfolgreich im Immobiliengeschäft unterwegs.

      Zitat von catocencoris: Der Zinssatz bei der Wandelanleihe ist mit 4 % sicherlich nicht extravagant. Dafür sind die Wandlungsbedingungen aber sehr attraktiv. Ab 15. Juni 2024 bis zum 15. Juni 2025 die Option zu haben, zu einem Kurs von 2,86 € zu wandeln, ist nicht ohne. Die Option ist sicherlich einiges Wert.

      Dass es nicht so ganz in die Aurelius-Endspiel-Theorie passt, ist schwer wegzureden. Verbindungen zu Aurelius lassen sich zumindest einer normalen Google-Recherche nach nicht finden. Vorständin der (vermutlich Familien-)Holding ist Irene Vesting, welche zugleich Geschäftsführerin der Vesting-Firmengruppe ist, die laut Website ausschließlich im Bereich Immobilien-Projektentwicklung, -Verwaltung und -Bestandshaltung tätig ist.

      Gut möglich, dass nach Ausgabe der Anleihe Ende Mai einige Endspiel-Spezialisten bei HY ausgestiegen sind und darum der Kurs so eingekracht ist. Die frische Ausgabe einer 2025-Wandelanleihe an augenscheinlich einen Aurelius-fremden deutet wahrlich nicht auf eine baldiges Endspiel hin. In der aktuellen äußerst angespannten Unternehmenssituation ist eine Übernahme / Fusion o.Ä. wohl auch sehr unwahrscheinlich.
      HanseYachts | 2,060 €
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