An alle demonstrationswilligen Gewerkschafter! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.03.07 12:58:14 von
neuester Beitrag 11.03.07 13:56:53 von
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Klaus Ernst: 9 Gewerkschafterstimmen für Rente mit 67 aus SPD-Fraktion
Leser des Artikels: 6
Berlin (ots) - Von 15 Mitgliedern der SPD-Fraktion, die vor oder
neben ihrem Mandat hauptamtlich in den Gewerkschaften tätig waren
bzw. sind, haben 9 der Erhöhung des Renteneintrittsalters zugestimmt.
Dazu erklärt Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion
DIE LINKE. und 1. Bevollmächtigter der IG Metall in Schweinfurt:
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fast zwei Drittel der
früheren oder aktuellen hauptamtlichen Gewerkschafter/innen in der
SPD-Fraktion haben der Rente mit 67 zugestimmt. Das ist ein Schlag
mitten ins Gesicht der Millionen Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter. Während am Freitag Tausende Kolleginnen und Kollegen
vor dem Reichstag aus guten Gründen gegen die Erhöhung des
Renteneintrittsalters demonstriert haben, stimmten im Plenum Walter
Riester, Franz Thönnes, Gerd Andres, Klaus Brandner, Karin Roth,
Doris Barnet, Kurt Bodewig, Ute Kumpf, Jörg Tauss, die aus
Gewerkschaftsbeiträgen zum Teil bis heute bezahlt werden, diesem
Rentenraub zu. Sie haben das, was man einst Arbeiterehre nannte, mit
Füßen getreten.
Die ganze Art und Weise, wie in der SPD-Fraktion die Rente mit 67
durchgedrückt wurde, zeigt zudem, dass die Linke in der SPD völlig
marginalisiert ist. Nicht einmal eine Prüfung vor dem Beginn der
Erhöhung des Renteneintrittsalters an hand der realen
Arbeitsmarktlage konnte die Linke durchsetzen. Ganze elf Gegenstimmen
aus der SPD belegen: die aktuelle Sozialdemokratie vertritt
Arbeitnehmerinteressen nicht mehr.
Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Leser des Artikels: 6
Berlin (ots) - Von 15 Mitgliedern der SPD-Fraktion, die vor oder
neben ihrem Mandat hauptamtlich in den Gewerkschaften tätig waren
bzw. sind, haben 9 der Erhöhung des Renteneintrittsalters zugestimmt.
Dazu erklärt Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion
DIE LINKE. und 1. Bevollmächtigter der IG Metall in Schweinfurt:
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Fast zwei Drittel der
früheren oder aktuellen hauptamtlichen Gewerkschafter/innen in der
SPD-Fraktion haben der Rente mit 67 zugestimmt. Das ist ein Schlag
mitten ins Gesicht der Millionen Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter. Während am Freitag Tausende Kolleginnen und Kollegen
vor dem Reichstag aus guten Gründen gegen die Erhöhung des
Renteneintrittsalters demonstriert haben, stimmten im Plenum Walter
Riester, Franz Thönnes, Gerd Andres, Klaus Brandner, Karin Roth,
Doris Barnet, Kurt Bodewig, Ute Kumpf, Jörg Tauss, die aus
Gewerkschaftsbeiträgen zum Teil bis heute bezahlt werden, diesem
Rentenraub zu. Sie haben das, was man einst Arbeiterehre nannte, mit
Füßen getreten.
Die ganze Art und Weise, wie in der SPD-Fraktion die Rente mit 67
durchgedrückt wurde, zeigt zudem, dass die Linke in der SPD völlig
marginalisiert ist. Nicht einmal eine Prüfung vor dem Beginn der
Erhöhung des Renteneintrittsalters an hand der realen
Arbeitsmarktlage konnte die Linke durchsetzen. Ganze elf Gegenstimmen
aus der SPD belegen: die aktuelle Sozialdemokratie vertritt
Arbeitnehmerinteressen nicht mehr.
Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.151 von Datteljongleur am 11.03.07 12:58:14"Arbeiterehre" ... Hallo Herr Ernst, willkommen im neuen Jahrtausend
was ich interessant finde,die Parteibonzen arbeiten gegen ihr eigenes Fußvolk!dieses wird ihnen bei der nächsten Wahl wieder hohe Anerkennung zollen und sie wählen Fazit:sie verdienen es nicht anders 
Fazit:sie verdienen es nicht anders 
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.207 von zocklany am 11.03.07 13:09:21Ich habe diesen Thread eröffnet, weil bei mir in der Firma diese Gewerkschaftstrolls zu Demos gegen die Rente mit 67 aufrufen.
Genauso amüsant ist im Augenblick die Einführung des ERA-Lohnsystems.
Ein Konstrukt der Gewerkschaft in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern.
Jetzt wo`s an die Umsetzung geht, glotzen alle dämlich auf ihre Lohnzettel und merken, dass sie z.T. erheblich niedriger eingestuft wurden als gedacht.
Auch hier rufen die gewerkschaften zu Demos auf.
Quasi zu Demos gegen sich selber.
Was für Schmocks!
Genauso amüsant ist im Augenblick die Einführung des ERA-Lohnsystems.
Ein Konstrukt der Gewerkschaft in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern.
Jetzt wo`s an die Umsetzung geht, glotzen alle dämlich auf ihre Lohnzettel und merken, dass sie z.T. erheblich niedriger eingestuft wurden als gedacht.
Auch hier rufen die gewerkschaften zu Demos auf.
Quasi zu Demos gegen sich selber.
Was für Schmocks!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.258 von Datteljongleur am 11.03.07 13:18:10Ja, die Gewerkschaften demonstrieren ja auch gerne gegen angelsächsische Investmentfonds, denen sie alle ihre Gewerkschaftshäuser im Osten verkauft haben 
Nicht zu vergessen die Lohnkürzungen und Entlassungen bei ihren eigenen Mitarbeitern ...
Die Gewerkschaftsfunktionäre, ob sie nun bei PDS oder SPD sind, sind schon ein witziges Volk. Einer demonstriert gegen den anderen und der letzte gegen sich selber ...
Nicht zu vergessen die Lohnkürzungen und Entlassungen bei ihren eigenen Mitarbeitern ...
Die Gewerkschaftsfunktionäre, ob sie nun bei PDS oder SPD sind, sind schon ein witziges Volk
. Einer demonstriert gegen den anderen und der letzte gegen sich selber ... Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.258 von Datteljongleur am 11.03.07 13:18:10>>>Genauso amüsant ist im Augenblick die Einführung des ERA-Lohnsystems.
Ein Konstrukt der Gewerkschaft in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern.<<<
Das stimmt. Was sich die Idioten damit geleistet haben, dafür gehören sie vor ein Tribunal.
Ein Konstrukt der Gewerkschaft in Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern.<<<
Das stimmt. Was sich die Idioten damit geleistet haben, dafür gehören sie vor ein Tribunal.
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