SMT Scharf - Heuter erster Handelstag (Seite 311)
eröffnet am 11.04.07 10:56:28 von
neuester Beitrag 10.04.24 08:14:45 von
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SMT Scharf entwickelt und produziert entgleisungssichere Bahnsysteme, die in Steinkohle-Bergwerken oder Goldminen unter Tage zum Transport von Menschen und Ausrüstung eingesetzt werden. Das 1951 gegründete Unternehmen setzte im vergangenen Jahr 48,7 Mio. Euro um und erzielte dabei einen Nettogewinn von 4,3 Mio. Euro.
Das bereits 1951 gegründete Unternehmen aus Hamm in Westfalen entwickelt und produziert entgleisungssichere Bahnsysteme für den Bergbau. Besonders in Steinkohle-Bergwerken, in Goldminen und beim Abbau von Platin, Diamanten, Kupfer und Nickel kommen die deutschen SMT-Bahnen weltweit zum Einsatz.
Das Unternehmen hat in diesem Bereich nach eigenen Angaben einen weltweiten Marktanteil von 45 Prozent. 2006 setzte SMT 48,7 Mio. Euro um und erzielte dabei einen Nettogewinn von 4,3 Mio. Euro.
Naja, ob die Neuemission erfolgreich in des Wortes eigentlicher Bedeutung ist, wird sich noch zeigen müssen ... Eine Schwalbe (der heutige Tag) macht bekanntlich noch keinen Sommer.
Die Zuteilung zum untersten Preis der Bookbuildingspanne trotz allgemein gut laufender Aktien läst erstmal nicht auf überbordendes Interesse schließen, geschweige denn eines der Privatanleger, wo Institutionelle zu etwa 3/4 die Zeichnung übernahmen (denen der untere Zuteilungspreis letztendlich wohl auch geschuldet ist). Allein daraus kann man schonmal latenten Abgabedruck herleiten, zumal bei allgemein mal wieder fragiler Marktlage. Des weiteren dürfte der ein oder andere, der außerbörslich Aktien erwarb und sich nun eine Etage tiefer wiederfindet, abgeben.
Die beteiligten Großaktionäre unterliegen einer Lockupfrist von 12 Monaten – ok, aber nicht «großzügig«, also auch im Hinblick auf etwaig angestrebte Steuerfreiheit ein gewisses Manko.
Weniger schön auch, dass die Bilanz vor IPO ziemlich ausgelutscht wurde (was durch das erfolgreiche IPO aber wieder einigermaßen gerade kommt) und die AG mit einer jährlichen Zinsleistung von ca. 400k € belastet ist (darüber hinaus bestehen aber nur unwesentliche Bankschulden) – MTU, WincorNixdorf ua. resp. die Heuschrecken lassen grüßen ... [Allerdings überzeug(t)en die in die Freiheit entlassenen Firmen hernach operativ wie auch an der Börse recht eindrucksvoll] Immerhin muss man die Heuschrecken nun nicht mehr weiter bezahlen, was ja auch nicht selbstverständlich ist.
Müßig darüber zu spekulieren, ob die RAG mit einem direkten Börsengang ihrer dann finanziell besser gepolsterten Tochter nicht, via eines dann höheren möglichen Emissionspreises, besser gefahren wäre.
Hinzu kommen operative Unsicherheiten, weniger aus der Tatsache des stetig und immerhin gut kalkulierbar schrumpfenden Inlandsgeschäfts, als aus der ergebnisoffenen Auslandsexpansion.
Allerdings gibt es hier Studien (Emissionsprospekt S. 44, www.freedoniagroup.com), die das Branchenwachstum doppelt so hoch einschätzen wie dasjenige der eigentlichen Rohstoffproduktion – und das ist mE. schonmal ein Wort, zumal im Kontext mit Branchenwachstumsraten in den letzen 6 Jahren von 11 % pa., und der darüber hinaus zunehmenden Sicherheitserfordernisse resp. bisher unterlassener Investitionen in moderne Bergbautechnik, va. in den Schwellenländern angesichts über 2 Dekaden preisdeflationierender Rohstoffe. Positiv, dass man bei den sehr wenigen dort installierten Systemen quantitativ (wie wohl auch qualitativ) explizit führend ist, was entsprechende Potenziale eröffnet.
SMT Scharf hat in den letzen 3 Jahren insgesamt allerdings nur unterproportional vom Branchentrend profitiert, was der unternehmerischen Neuaufstellung im Zuge der Herauslösung aus dem RAG-Konzern und der nun erst ernsthaft angegangenen Auslandsvertriebsorganisation geschuldet sein mag. Hier hat das Management also eine Bringschuld, der mE. schon bald mit entsprechenden Nachrichten entsprochen werden sollte, auch wenn die Auftragseingangsqualität 2006 wie die Auslandsumsatzzuwächse >20 % pa. schon die richtigen Zeichen setzt.
Für das weitere Wachstum sicher positiv, dass man im Zuge der forcierten Nachkriegswirtschaft hierzulande und im bergbautechnisch anspruchsvollen Polen über viele Dekaden Knowhow und eine Technologie aufbauen konnte, die trotz spärlicher Patentschutzausstattung eine gewisse Markteintrittsbarriere darstellen sollte, was auch die gute Marge belegt.
Definitiv positiv ist die relativ gute Folgegeschäftsperspektive infolge des zwangsläufig materialzehrenden Einsatzes im Bergbau, und auch die Einsatzperspektive im Verkehrs- und Leitungstunnelbau.
Unterstellt man nicht gerade eine handfeste Weltrezession sprich wieder nachhaltig fallende Rohstoffpreise, sollten die Bergbauinvestitionen weiterhin mehr oder weniger deutlich zunehmen, wobei die Reserven natürlich immer schwieriger zugänglich sind resp. immer speziellere Maschinen zum Einsatz kommen müssen. Stellt sich das Management nicht ganz dumm an, sollte man künftig also zumindest branchenkonform wachsen können. Eine echte Gewinnwachstumsperspektive resp. Überkompensation hiesigen Umsatzrückgangs würde sich ab 2009 ergeben, erreicht man zeitnah die eigene Gesamtumsatzwachstumszielvorgabe von 15 % pa.
In conclusio eine durchaus interessante AG mit Weltmarktführerschaft resp. relativ schon excellenter Marktstellung im traditionell exportstarken dt. Spezialmaschinenbau und günstiger Bewertung, sicher auch gewisser Dividendenphantasie, sowie sehr attraktiver Branchenperspektive bei zudem nicht gerade üppig besetzter Börsen-Konkurrenz, aber weniger günstiger Aktionärsstruktur, und va. mit offener Bringschuld des Managements bzgl. seiner Auslandsvertriebskompetenz; in 2006 konnte man den Inlandsrückgang jedenfalls nicht durch adäquates Auslandswachstum auffangen (was aber, wie gesagt, in den einmaligen Internas begründet liegen mag).
Eine 2. Hansen ist hier wohl eher nicht zu erwarten (vielleicht aber ein flüssigerer Handel); die Börse ist schließlich ja auch wieder fast ein weiteres gutes Jahr fortgeschritten, *g*
investival
Die Zuteilung zum untersten Preis der Bookbuildingspanne trotz allgemein gut laufender Aktien läst erstmal nicht auf überbordendes Interesse schließen, geschweige denn eines der Privatanleger, wo Institutionelle zu etwa 3/4 die Zeichnung übernahmen (denen der untere Zuteilungspreis letztendlich wohl auch geschuldet ist). Allein daraus kann man schonmal latenten Abgabedruck herleiten, zumal bei allgemein mal wieder fragiler Marktlage. Des weiteren dürfte der ein oder andere, der außerbörslich Aktien erwarb und sich nun eine Etage tiefer wiederfindet, abgeben.
Die beteiligten Großaktionäre unterliegen einer Lockupfrist von 12 Monaten – ok, aber nicht «großzügig«, also auch im Hinblick auf etwaig angestrebte Steuerfreiheit ein gewisses Manko.
Weniger schön auch, dass die Bilanz vor IPO ziemlich ausgelutscht wurde (was durch das erfolgreiche IPO aber wieder einigermaßen gerade kommt) und die AG mit einer jährlichen Zinsleistung von ca. 400k € belastet ist (darüber hinaus bestehen aber nur unwesentliche Bankschulden) – MTU, WincorNixdorf ua. resp. die Heuschrecken lassen grüßen ... [Allerdings überzeug(t)en die in die Freiheit entlassenen Firmen hernach operativ wie auch an der Börse recht eindrucksvoll] Immerhin muss man die Heuschrecken nun nicht mehr weiter bezahlen, was ja auch nicht selbstverständlich ist.
Müßig darüber zu spekulieren, ob die RAG mit einem direkten Börsengang ihrer dann finanziell besser gepolsterten Tochter nicht, via eines dann höheren möglichen Emissionspreises, besser gefahren wäre.
Hinzu kommen operative Unsicherheiten, weniger aus der Tatsache des stetig und immerhin gut kalkulierbar schrumpfenden Inlandsgeschäfts, als aus der ergebnisoffenen Auslandsexpansion.
Allerdings gibt es hier Studien (Emissionsprospekt S. 44, www.freedoniagroup.com), die das Branchenwachstum doppelt so hoch einschätzen wie dasjenige der eigentlichen Rohstoffproduktion – und das ist mE. schonmal ein Wort, zumal im Kontext mit Branchenwachstumsraten in den letzen 6 Jahren von 11 % pa., und der darüber hinaus zunehmenden Sicherheitserfordernisse resp. bisher unterlassener Investitionen in moderne Bergbautechnik, va. in den Schwellenländern angesichts über 2 Dekaden preisdeflationierender Rohstoffe. Positiv, dass man bei den sehr wenigen dort installierten Systemen quantitativ (wie wohl auch qualitativ) explizit führend ist, was entsprechende Potenziale eröffnet.
SMT Scharf hat in den letzen 3 Jahren insgesamt allerdings nur unterproportional vom Branchentrend profitiert, was der unternehmerischen Neuaufstellung im Zuge der Herauslösung aus dem RAG-Konzern und der nun erst ernsthaft angegangenen Auslandsvertriebsorganisation geschuldet sein mag. Hier hat das Management also eine Bringschuld, der mE. schon bald mit entsprechenden Nachrichten entsprochen werden sollte, auch wenn die Auftragseingangsqualität 2006 wie die Auslandsumsatzzuwächse >20 % pa. schon die richtigen Zeichen setzt.
Für das weitere Wachstum sicher positiv, dass man im Zuge der forcierten Nachkriegswirtschaft hierzulande und im bergbautechnisch anspruchsvollen Polen über viele Dekaden Knowhow und eine Technologie aufbauen konnte, die trotz spärlicher Patentschutzausstattung eine gewisse Markteintrittsbarriere darstellen sollte, was auch die gute Marge belegt.
Definitiv positiv ist die relativ gute Folgegeschäftsperspektive infolge des zwangsläufig materialzehrenden Einsatzes im Bergbau, und auch die Einsatzperspektive im Verkehrs- und Leitungstunnelbau.
Unterstellt man nicht gerade eine handfeste Weltrezession sprich wieder nachhaltig fallende Rohstoffpreise, sollten die Bergbauinvestitionen weiterhin mehr oder weniger deutlich zunehmen, wobei die Reserven natürlich immer schwieriger zugänglich sind resp. immer speziellere Maschinen zum Einsatz kommen müssen. Stellt sich das Management nicht ganz dumm an, sollte man künftig also zumindest branchenkonform wachsen können. Eine echte Gewinnwachstumsperspektive resp. Überkompensation hiesigen Umsatzrückgangs würde sich ab 2009 ergeben, erreicht man zeitnah die eigene Gesamtumsatzwachstumszielvorgabe von 15 % pa.
In conclusio eine durchaus interessante AG mit Weltmarktführerschaft resp. relativ schon excellenter Marktstellung im traditionell exportstarken dt. Spezialmaschinenbau und günstiger Bewertung, sicher auch gewisser Dividendenphantasie, sowie sehr attraktiver Branchenperspektive bei zudem nicht gerade üppig besetzter Börsen-Konkurrenz, aber weniger günstiger Aktionärsstruktur, und va. mit offener Bringschuld des Managements bzgl. seiner Auslandsvertriebskompetenz; in 2006 konnte man den Inlandsrückgang jedenfalls nicht durch adäquates Auslandswachstum auffangen (was aber, wie gesagt, in den einmaligen Internas begründet liegen mag).
Eine 2. Hansen ist hier wohl eher nicht zu erwarten (vielleicht aber ein flüssigerer Handel); die Börse ist schließlich ja auch wieder fast ein weiteres gutes Jahr fortgeschritten, *g*
investival
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.753.604 von RachelBilson am 11.04.07 10:56:28SMT Scharf AG mit erfolgreichem Börsenstart: Erster Kurs bei 9,50 EUR
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Börse/Börsengang
Hamm (euro adhoc) - Hamm/Frankfurt, 11. April 2007- Die Aktien der
SMT Scharf AG, dem weltweit führenden Anbieter von
entgleisungssicheren Bahnsystemen für den Bergbau, sind heute
erfolgreich im Prime Standard (Geregelter Markt) der Frankfurter
Wertpapierbörse gestartet. Der erste Kurs der SMT Scharf-Aktie (ISIN
DE0005751986) betrug 9,50 EUR und lag damit exakt auf Höhe des
Ausgabepreises. Der Streubesitz liegt nach dem erfolgreichen
Börsengang und unter der Annahme einer vollständigen Ausübung des
Greenshoes bei 42,9%. Begleitet wurde die Transaktion von der Baader
Wertpapierhandelsbank AG.
Im Rahmen der Emission sind sämtliche 4,2 Mio. auf den Inhaber
lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der SMT Scharf AG
in den Prime Standard (Geregelter Markt) an der Frankfurter
Wertpapierbörse einbezogen worden. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung
sind mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2007 versehen.
"Wir freuen uns sehr, dass Anleger nun die Möglichkeit haben, Anteile
der SMT Scharf AG über die Börse zu handeln", erläutert Dr. Friedrich
Trautwein, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Als weltweit
führender Anbieter von Bahnsystemen für den Bergbau war dies ein
logischer und wichtiger Schritt, den wir heute vollzogen haben. Die
Börsennotierung soll uns in die Lage versetzen, langfristig von der
global steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und Bergbautechnologie zu
profitieren", so Dr. Trautwein weiter.
Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen
stellen weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in einem anderen
Land ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von
Wertpapieren der SMT Scharf AG dar, insbesondere dann nicht, wenn ein
solches Angebot oder eine solche Aufforderung verboten oder nicht
genehmigt ist. Potenzielle Investoren in Aktien der SMT Scharf AG
werden aufgefordert, sich über derartige Beschränkungen zu
informieren und diese einzuhalten. Eine Investitionsentscheidung
betreffend die Aktien der SMT Scharf AG muss ausschließlich auf der
Basis des Wertpapierprospekts betreffend das öffentliche Angebot von
Aktien der SMT Scharf AG in der Bundesrepublik Deutschland erfolgen,
der unter www.smtscharf.com veröffentlicht wurde. Die in dieser
Pressemitteilung enthaltenen Informationen dürfen nicht außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland verbreitet werden, insbesondere nicht in
den Vereinigten Staaten, an US-Personen gemäß Regulation S des US
Securities Act of 1933 oder an Publikationen mit einer allgemeinen
Verbreitung in den Vereinigten Staaten. Jede Verletzung dieser
Beschränkungen kann einen Verstoß gegen wertpapierrechtliche
Vorschriften bestimmter Länder, insbesondere der Vereinigten Staaten,
darstellen. Aktien der SMT Scharf AG werden außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland nicht öffentlich zum Kauf angeboten.
Unternehmensprofil
Die SMT Scharf Gruppe entwickelt, baut und wartet entgleisungssichere
Bahnsysteme für den Bergbau und den Einsatz in Tunneln. Die Bahnen
werden weltweit vor allem in Steinkohlebergwerken, in Goldminen sowie
beim Abbau von Platin, Diamanten, Kupfer und Nickel unter Tage
eingesetzt. Sie transportieren dort Material und Personal bis zu
einer Nutzlast von 35t. Entgleisungssichere Bahnen sind die einzigen,
mit denen untertägig in verzweigten Strecken Steigungen von mehr als
13 Grad bewältigt werden können. Die SMT Scharf Gruppe verfügt über
eigene Gesellschaften in Deutschland, Polen und Südafrika, externe
Mitarbeiter in China und Russland sowie weltweite
Handelsvertretungen. Die von SMT Scharf entwickelten Bahnen zeichnen
sich vor allem durch leistungsstarke Motoren, große erreichbare
Transportleistungen sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aus.
Mehr als 50% der Umsätze erzielt SMT Scharf im Ausland, 2006 stammten
bereits 64% der Auftragseingänge aus den rasch wachsenden
Auslandsmärkten, wie beispielsweise Russland, China und Südafrika.
Das Ersatzteil- und Reparaturgeschäft trägt rund 55% zum Umsatz bei.
Durch die fortschreitende Ausbeutung von Lagerstätten werden wegen
zunehmend schwieriger Verhältnisse hochtechnologische
Transportlösungen im Bergbau benötigt. Der Markt für die gesamte
untertägige Transporttechnik umfasst nach Unternehmensschätzungen 5
Mrd. bis 7 Mrd. EUR pro Jahr.
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Hamm (euro adhoc) - Hamm/Frankfurt, 11. April 2007- Die Aktien der
SMT Scharf AG, dem weltweit führenden Anbieter von
entgleisungssicheren Bahnsystemen für den Bergbau, sind heute
erfolgreich im Prime Standard (Geregelter Markt) der Frankfurter
Wertpapierbörse gestartet. Der erste Kurs der SMT Scharf-Aktie (ISIN
DE0005751986) betrug 9,50 EUR und lag damit exakt auf Höhe des
Ausgabepreises. Der Streubesitz liegt nach dem erfolgreichen
Börsengang und unter der Annahme einer vollständigen Ausübung des
Greenshoes bei 42,9%. Begleitet wurde die Transaktion von der Baader
Wertpapierhandelsbank AG.
Im Rahmen der Emission sind sämtliche 4,2 Mio. auf den Inhaber
lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der SMT Scharf AG
in den Prime Standard (Geregelter Markt) an der Frankfurter
Wertpapierbörse einbezogen worden. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung
sind mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2007 versehen.
"Wir freuen uns sehr, dass Anleger nun die Möglichkeit haben, Anteile
der SMT Scharf AG über die Börse zu handeln", erläutert Dr. Friedrich
Trautwein, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Als weltweit
führender Anbieter von Bahnsystemen für den Bergbau war dies ein
logischer und wichtiger Schritt, den wir heute vollzogen haben. Die
Börsennotierung soll uns in die Lage versetzen, langfristig von der
global steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und Bergbautechnologie zu
profitieren", so Dr. Trautwein weiter.
Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen
stellen weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in einem anderen
Land ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von
Wertpapieren der SMT Scharf AG dar, insbesondere dann nicht, wenn ein
solches Angebot oder eine solche Aufforderung verboten oder nicht
genehmigt ist. Potenzielle Investoren in Aktien der SMT Scharf AG
werden aufgefordert, sich über derartige Beschränkungen zu
informieren und diese einzuhalten. Eine Investitionsentscheidung
betreffend die Aktien der SMT Scharf AG muss ausschließlich auf der
Basis des Wertpapierprospekts betreffend das öffentliche Angebot von
Aktien der SMT Scharf AG in der Bundesrepublik Deutschland erfolgen,
der unter www.smtscharf.com veröffentlicht wurde. Die in dieser
Pressemitteilung enthaltenen Informationen dürfen nicht außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland verbreitet werden, insbesondere nicht in
den Vereinigten Staaten, an US-Personen gemäß Regulation S des US
Securities Act of 1933 oder an Publikationen mit einer allgemeinen
Verbreitung in den Vereinigten Staaten. Jede Verletzung dieser
Beschränkungen kann einen Verstoß gegen wertpapierrechtliche
Vorschriften bestimmter Länder, insbesondere der Vereinigten Staaten,
darstellen. Aktien der SMT Scharf AG werden außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland nicht öffentlich zum Kauf angeboten.
Unternehmensprofil
Die SMT Scharf Gruppe entwickelt, baut und wartet entgleisungssichere
Bahnsysteme für den Bergbau und den Einsatz in Tunneln. Die Bahnen
werden weltweit vor allem in Steinkohlebergwerken, in Goldminen sowie
beim Abbau von Platin, Diamanten, Kupfer und Nickel unter Tage
eingesetzt. Sie transportieren dort Material und Personal bis zu
einer Nutzlast von 35t. Entgleisungssichere Bahnen sind die einzigen,
mit denen untertägig in verzweigten Strecken Steigungen von mehr als
13 Grad bewältigt werden können. Die SMT Scharf Gruppe verfügt über
eigene Gesellschaften in Deutschland, Polen und Südafrika, externe
Mitarbeiter in China und Russland sowie weltweite
Handelsvertretungen. Die von SMT Scharf entwickelten Bahnen zeichnen
sich vor allem durch leistungsstarke Motoren, große erreichbare
Transportleistungen sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aus.
Mehr als 50% der Umsätze erzielt SMT Scharf im Ausland, 2006 stammten
bereits 64% der Auftragseingänge aus den rasch wachsenden
Auslandsmärkten, wie beispielsweise Russland, China und Südafrika.
Das Ersatzteil- und Reparaturgeschäft trägt rund 55% zum Umsatz bei.
Durch die fortschreitende Ausbeutung von Lagerstätten werden wegen
zunehmend schwieriger Verhältnisse hochtechnologische
Transportlösungen im Bergbau benötigt. Der Markt für die gesamte
untertägige Transporttechnik umfasst nach Unternehmensschätzungen 5
Mrd. bis 7 Mrd. EUR pro Jahr.
SMT Scharf spekulativ zeichnen
28.03.2007
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie der SMT Scharf AG (ISIN DE0005751986 / WKN 575198) spekulativ zu zeichnen.
Im Goldrausch solle man in Schaufelhersteller investieren. Auf Grund des aktuellen Rohstoffbooms auch in die SMT Scharf Gruppe? Schließlich profitiere SMT als Anbieter von Schienen-Transportsystemen für den Bergbau und Tunnelbau von der immer tieferen Suche nach Gold, Silber oder Uran. Allerdings liege der Fokus leider noch auf Schienenbahnen für den Abbau von Kohle unter Tage. Dabei sei die Deutsche Steinkohle AG der einzige deutsche Kunde. Ab 2012 werde diese Gesellschaft wohl den Kohleabbau einstellen.
Also liege die Zukunft im Ausland. Nach einem Umsatzrückgang im Vorjahr auf 49 Mio. EUR (2005 52 Mio. EUR) würden Analysten, angesichts eines zunehmenden Auslandgeschäfts, für 2007 ein Umsatzwachstum auf 57 Mio. EUR erwarten. Mit dem Neuemissionserlös von bis zu 12,9 Mio. EUR wolle SMT Scharf den Vertrieb in Russland und China weiter ausbauen.
In den nächsten Jahren dürfte der Gewinn bei etwas über 4 Mio. EUR stagnieren. Denn selbst größere Vertriebserfolge im Ausland würden mittelfristig wohl durch den schrittweisen Wegfall des Großkunden Deutsche Steinkohle egalisiert. Darüber tröste die relativ moderate Bewertung mit einem 2008er KGV von 9 (bei einem Kurs von 10 EUR) ein wenig hinweg.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die SMT Scharf-Aktie am unteren Ende der Preisspanne (9,50 bis 11,50 EUR) zu zeichnen. (Ausgabe 14)
mal paar geholt.. dürfte sich in der aktuellen Börsenlage sicher auch gut entwickeln..
28.03.2007
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie der SMT Scharf AG (ISIN DE0005751986 / WKN 575198) spekulativ zu zeichnen.
Im Goldrausch solle man in Schaufelhersteller investieren. Auf Grund des aktuellen Rohstoffbooms auch in die SMT Scharf Gruppe? Schließlich profitiere SMT als Anbieter von Schienen-Transportsystemen für den Bergbau und Tunnelbau von der immer tieferen Suche nach Gold, Silber oder Uran. Allerdings liege der Fokus leider noch auf Schienenbahnen für den Abbau von Kohle unter Tage. Dabei sei die Deutsche Steinkohle AG der einzige deutsche Kunde. Ab 2012 werde diese Gesellschaft wohl den Kohleabbau einstellen.
Also liege die Zukunft im Ausland. Nach einem Umsatzrückgang im Vorjahr auf 49 Mio. EUR (2005 52 Mio. EUR) würden Analysten, angesichts eines zunehmenden Auslandgeschäfts, für 2007 ein Umsatzwachstum auf 57 Mio. EUR erwarten. Mit dem Neuemissionserlös von bis zu 12,9 Mio. EUR wolle SMT Scharf den Vertrieb in Russland und China weiter ausbauen.
In den nächsten Jahren dürfte der Gewinn bei etwas über 4 Mio. EUR stagnieren. Denn selbst größere Vertriebserfolge im Ausland würden mittelfristig wohl durch den schrittweisen Wegfall des Großkunden Deutsche Steinkohle egalisiert. Darüber tröste die relativ moderate Bewertung mit einem 2008er KGV von 9 (bei einem Kurs von 10 EUR) ein wenig hinweg.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die SMT Scharf-Aktie am unteren Ende der Preisspanne (9,50 bis 11,50 EUR) zu zeichnen. (Ausgabe 14)
mal paar geholt.. dürfte sich in der aktuellen Börsenlage sicher auch gut entwickeln..
12.04.24 · dpa-AFX · SMT Scharf |
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22.03.24 · EQS Group AG · SMT Scharf |
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07.03.24 · dpa-AFX · SMT Scharf |
06.03.24 · wO Chartvergleich · Deutsche Lufthansa |
04.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |