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    Linux kommt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.07 09:13:44 von
    neuester Beitrag 06.05.07 13:26:42 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.126.939
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      schrieb am 06.05.07 09:13:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dell bietet erstmals Linux-PCs für Privatanwender an

      Das Markenzeichen von Dell: der US-Computerhersteller will künftig auch Konsumenten Computer mit vorinstalliertem Linux- Betriebssystem anbieten. Großansicht

      San Francisco (dpa) - Dell will wegen großer Kundennachfrage künftig auch Konsumenten Computer mit vorinstalliertem Linux- Betriebssystem anbieten.

      Die PCs sollen mit der Linux-Version Ubuntu ausgestattet sein und noch Ende des Monats verfügbar sein, teilte der amerikanische Computer-Hersteller am Dienstag mit.

      Derzeit steht das Unternehmen unter Druck vor allem wegen der starken Konkurrenz von Hewlett-Packard. Der Rivale hatte den texanischen PC-Bauer gemessen an Marktanteilen bereits zwei Quartale in Folge weltweit auf den zweiten Platz verwiesen. Im Februar startete Unternehmens-Chef Michael Dell unter dem Namen «IdeaStorm» eine Internet-Site, in der Konsumenten ihre Ideen und Wünsche zu künftigen Computern und Computer-Produkten angeben können.

      «Es gibt wachsenden Bedarf für Linux auf dem Desktop-PC oder dem Laptop, und wir glauben, dass es positive Reaktionen auf unsere Anstrengungen geben wird», sagte Jeremy Bolen dem «eWeek magazin». Für Unternehmen bietet Dell bereits seit einiger Zeit Rechner mit Linux an. Auch Konkurrent Hewlett-Packard hat einige PCs mit dem alternativen Betriebssystem im Programm, die das Unternehmen allerdings vorwiegend in Lateinamerika oder China verkauft.

      http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=…
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 09:16:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit Linux lässt sich auch die legale Umgehung des Kopierschutzes begründen:

      Kopierschutz für HD-DVD geknackt. Zensur nicht möglich. Thread: Kopierschutz für HD-DVD geknackt. Zensur nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 09:17:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Software Vom Betriebssystem Linux gibt es seit kurzem eine neue Variante
      Es muss nicht immer Windows sein
      Das Ubuntu-Linux kann kostenlos und ohne Risiko getestet werden. Die vertrauten Programme kann man trotzdem nutzen.

      Von Thomas Romeyke

      Links: William „Bill“ Henry Gates (51) gründete 1975 mit Paul Allen die Microsoft Corporation. Rechts: Linus Benedict Torvalds (37) initiierte 1991 das freie Betriebssystem Kernels Linux.

      Links: William „Bill“ Henry Gates (51) gründete 1975 mit Paul Allen die Microsoft Corporation. Rechts: Linus Benedict Torvalds (37) initiierte 1991 das freie Betriebssystem Kernels Linux. Foto: AP/RTR

      Noch immer wird fast jeder PC mit einem Windows-Betriebssystem ausgeliefert. Das heißt aber nicht, dass Windows auch umsonst ist. Schließlich müssen die Hersteller für jeden verkauften PC einen Obolus an Microsoft zahlen - und den schlagen sie auf den Kaufpreis drauf.

      Häufig umsonst ist dagegen das alternative Betriebssystem Linux, das seit der ersten Hälfte der 1990er-Jahre von Hobby-Programmierern und Unternehmen entwickelt wird. Warum also nicht einmal unverbindlich ausprobieren? Unter den vielen Versionen, die es mittlerweile von Linux gibt, hat sich Ubuntu-Linux in der Praxis als besonders einsteigerfreundlich erwiesen. Es kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden und bietet eine Vielzahl von Anwendungen, die für die allermeisten privaten Einsatzzwecke völlig ausreichend sind - von PC-Spielen, die für Windows-PC entwickelt werden, abgesehen.

      Als Linux-Anfänger sollte man seine gewohnte Windows-Umgebung nicht gleich löschen. Um das neue Betriebssystem entspannt ausprobieren und erkunden zu können, sollte man sich die Möglichkeit bewahren, auf die vertraute Arbeitsumgebung zurückzugreifen. Zum Glück kann man erste Erfahrungen mit Ubuntu sammeln, ohne dafür die ganze Festplatte freizuräumen.

      Und so funktioniert das Ganze: Auf den deutschsprachigen Seiten von http://www. ubuntuusers.de kann sich jeder eine Version der brandneuen Ubuntu-Version 7.04 (Codename Feisty Fawn) herunterladen und auf eine CD brennen. Dabei kann man unter vier Versionen wählen, die alle den gleichen Kern haben. Neben der Stammversion Ubuntu gibt es noch Kubuntu mit einer anderen Benutzeroberfläche sowie das sehr einfach gehaltene Xubuntu, das sich besonders für ältere Rechner eignet. Das mit vielen Zusatzprogrammen ausgestattete Edubuntu muss im Gegensatz zu den anderen Versionen gleich fest auf dem Rechner installiert werden, eignet sich also nur bedingt für erste Gehversuche.

      Zum Herunterladen sollte man schon über einen DSL-Anschluss verfügen, immerhin gehen etwa 700 Megabyte über die Leitung. Die CD ist eine sogenannte Live-CD: Ist der Brennvorgang abgeschlossen, lässt man den Rechner neu starten. Dabei findet er die CD mit dem Betriebssystem im Laufwerk und startet es. Zumindest wenn - wie bei den meisten Rechnern - das CD-Laufwerk im BIOS als erste "Boot-Device" eingestellt ist. Kurz danach zeigt der Rechner ein Bildschirmmenü: Über die Taste F2 kann man mit den Pfeiltasten aus vielen Sprachen die gewünschte aussuchen. Mit der Enter-Taste geht es dann weiter, ab nun automatisch.

      Linux greift im Live-Modus aus Sicherheitsgründen nicht schreibend auf die Festplatten des Computers zu, deshalb wird der Festplatteninhalt nicht verändert. Zwei Nachteile hat das aber: Linux reagiert nach dem Start nur sehr langsam auf Befehle mit Tastatur und Maus, und vom Benutzer eingegebene Daten können dort nicht gespeichert werden. Nach einem Neustart des Rechners sind alle während des Tests eingegebenen Informationen verschwunden. Um zu sehen, wie sich Linux anfühlt und welche Programme auf der CD mitgeliefert werden, ist das jedoch kein Problem. Und wer etwas Zeit auf der Seite http://www.ubuntuusers.de investiert, findet schnell einige Tipps, wie er seine Daten - zum Beispiel auf einem USB-Stick - über den nächsten Neustart retten kann. Wer Linux richtig einsetzen möchte, findet auf dem Desktop ein Icon "Installation auf Festplatte", das in wenigen Schritten Platz für Linux auf der Platte schafft. Beim Einschalten des Rechners kann man nach der Installation zwischen Windows und Linux wählen. Dabei muss man sich allerdings vor Augen halten, dass nun die Festplatte umgeräumt wird: Ein aktuelles Back-up des aktuellen Platteninhalts sollte also auf jeden Fall bereitliegen!
      Das Ubuntu-Linux kann kostenlos und ohne Risiko getestet werden. Die vertrauten Programme kann man trotzdem nutzen.

      Die Benutzung von Ubuntu-Linux orientiert sich sehr stark an der von Windows gewohnten Vorgehensweise. Nach dem Booten finden sich in der oben angeordneten Menüzeile drei Funktionsgruppen (Anwendungen, Orte, System), die verschiedene Programme und Systemfunktionen zugänglich machen. Vom Internetbrowser über Office-Anwendungen (die auch mit Word- und Excel-Dateien zurechtkommen), Spielen und CD/DVD Brennsoftware ist alles dabei. Und der Menüpunkt "System/Administration/Synaptic-Paketverwaltung" erschließt (in einem auf der Festplatte installierten System) bei bestehender Internetverbindung den Zugriff auf Tausende von weiteren Programmen. Nicht alle sind immer so gut wie erhofft, doch es finden sich auch einige Perlen. Ausprobieren lohnt sich also allemal.

      * Der Autor ist Professor für Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen der FH Lübeck.

      erschienen am 2. Mai 2007

      http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/02/733889.html
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 09:21:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nebenwirkungen

      Dr. Oliver Diedrich

      Bild 1 [80 x 88 Pixel @ 2 KB]
      Die Woche: Linux für alle!

      Auch diese Woche geht es um eine aktuelle Ankündigung mit Potenzial für die Zukunft: Dell will Notebooks und Desktop-Systeme mit vorinstalliertem Ubuntu Linux an Privatkunden liefern.

      Als wir Anfang des Jahres die Voraussagen für den Open-Source-Markt in diesem Jahr unter die Lupe nahmen[1], war uns das Thema Linux auf dem Desktop lediglich eine spöttische Randbemerkung wert: Dieses Jahr müsse Linux endlich einmal nicht den Desktop erobern – wie es in den vergangenen Jahren immer wieder prophezeit wurde, aber nie eingetroffen war.

      Bild 2 [140 x 145 Pixel @ 21,9 KB]
      Jetzt schafft Dell mit seiner Ankündigung, auf einigen Modellen Ubuntu Linux vorzuinstallieren[2], einfach Tatsachen. Damit ist es auch für Endanwender – wenn auch zunächst nur in den USA – möglich, genauso einfach zu einem Linux-Rechner zu kommen wie zu einer Windows-Maschine. Keine stundenlangen Recherchen mehr, welche Hardware von Linux unterstützt wird; kein Kampf mehr mit störrischen Installationsprogrammen, fehlenden Treibern und all den Widrigkeiten, die den Linux-Einsatz bislang erschwert haben. Einfach einschalten, läuft – wie Windows halt. Wer nicht völlig auf die Optik aus Redmond fixiert ist, wird erst einmal kaum einen Unterschied bemerken.

      Stellt sich die Frage: Was verspricht sich Dell[3] davon? Und was Canonical[4], das Unternehmen hinter Ubuntu[5]? Und was bedeutet das für Linux?
      Hardware ...

      Dell möchte natürlich vor allen Dingen Computer verkaufen. Offenbar erwartet man, mit Linux-Rechnern einen zusätzlichen Markt erschließen zu können – schließlich standen Linux-Notebooks ganz oben auf der Liste der Kundenwünsche[6], die Dell auf seiner Ideastorm-Seite sammelte.

      Aber wer soll eigentlich die Linux-PCs und -Notebooks kaufen? Sicherlich zunächst einmal etliche gestandene Linuxer. Nicht, dass es für die ein Problem wäre, Ubuntu aufzuspielen oder Treiber nachzuinstallieren; oder dass auch nur alle Ubuntu verwenden wollten. Aber wenn Ubuntu auf einem Rechner läuft, bestätigt das die Linux-Kompatibilität der Hardware. Damit dürfte sich auch jede andere Linux-Distribution verwenden lassen. Das Dell-Angebot erspart die mühsame eigene Suche nach Linux-tauglichem Gerät, und ansonsten weiß man sich zu helfen.

      Bild 3 [201 x 250 Pixel @ 12,4 KB]
      Michael Dell verwendet selbst Ubuntu (Foto: Dell).
      Und nicht zu vergessen: Linuxer reagieren manchmal etwas emotional; Unterstützung für als Linux-freundlich bekannte Hersteller gehört "in der Szene" zum guten Ton. Und vielleicht ist diese Anwendergruppe inzwischen groß genug, um ein spezielles Angebot zu rechtfertigen.

      Vielleicht gelingt es Dell aber auch, Linux als Alternative zu Windows für den "normalen" PC-Käufer zu etablieren – vielleicht über den Preis, vielleicht auch aufgrund von Unzufriedenheit mit Vista. Der Neu-Linuxer wird allerdings auf eine Reihe von Problemen stoßen, die er vielleicht unter Windows, sicher aber nicht unter Linux lösen kann: Warum werden manche Websites nicht korrekt angezeigt? Wie installiere ich das Lieblingsspiel der Kinder? Wo gibt es Treiber für den billigen Multifunktionsdrucker? Wie synchronisiert man PDA und Terminprogramm? Warum wird die Kamera beim Anstecken nicht erkannt? Und so weiter und so fort.

      Dass die gekaufte Hardware ohne Verrenkungen funktioniert, mag bei leidgeprüften Linux-Fans Bonuspunkte bringen, für einen Windows-gewohnten PC-Käufer ist das eine Selbstverständlichkeit. Da muss auch der alte Parallelport-Scanner laufen, ein Programm zum Ausfüllen der leidigen Steuererklärung verfügbar sein und das USB-DSL-Modem funktonieren. Dells Initiative könnte so zum Test werden, wie massentauglich Linux tatsächlich ist.
      Da ist Ubuntu 7.04 sicher keine schlechte Wahl, gilt es doch derzeit als besonders benutzerfreundliche Linux-Distribution (siehe auch Ubuntu 7.04: Erster Test[7]).
      ... mit Support

      Und Canonical? Zu den Linux-Rechnern will Dell auch kostenpflichtigen Support durch Canonical anbieten. Das Unternehmen hat immer erklärt, mit Support das Geld verdienen zu wollen, das die Ubuntu-Entwicklung kostet (auch wenn Ubuntu-Begründer Mark Shuttleworth bislang jedes Jahr noch einen Millionenbetrag zuschießt). Allerdings dachte man dabei sicher eher an Service-Verträge mit Unternehmen, die ihre Alltagsprobleme selbst lösen, als an tausende Privatanwender, die über ihre kleinen Linux-Malaisen jammern.

      Ob sich damit Geld verdienen lässt? Sicher hat es seinen Grund, dass Red Hat und Novell längst aufgehört haben, Linux-Boxen an Privatanwender zu verkaufen. Das muss nicht heißen, dass damit kein Geld zu machen ist; aber die dicken Renditen lauern offensichtlich eher im Unternehmensgeschäft als bei den Heimanwendern.

      Sofern es Dell überhaupt gelingt, Linux-Rechner an Nicht-Linuxer zu verkaufen. Denn erfahrene Linux-Anwender wissen um den guten Community-Support bei Ubuntu, wissen, wo und wie sie kostenlose Hilfe im Internet finden, und werden größtenteils auf kostenpflichtigen Support verzichten können.

      Bleibt zumindest der PR-Effekt. Ubuntu ist (kurz nach Erscheinen der neuen Version 7.04) in den Schlagzeilen, Dell ebenso. Ob die Linux-Desktops und -Notebooks Erfolg haben, wird man vielleicht in einigen Monaten erfahren, falls Dell Verkaufszahlen öffentlich macht. Und vielleicht ziehen andere Hersteller nach.

      Der Verbreitung von Linux wird die Initiative von Dell sicher nicht schaden: Schlechtestenfalls zeigt sich, dass Linux (noch) nicht für den Massenmarkt geeignet ist, bestenfalls wird es zur einer ernsthaften Alternative – was dann eine bessere Unterstützung durch Hardware- und Softwarehersteller nach sich ziehen dürfte, wie sie im Servermarkt längst selbstverständlich ist. Und ein bisschen mehr Konkurrenz im Betriebssystemmarkt könnte sicher nicht schaden.

      http://www.heise.de/open/artikel/89242
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 09:49:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und ewig grüßt das Murmeltier!

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      schrieb am 06.05.07 13:00:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was will der normale Privatanwender mit Linux ? 95% der Computeruser stoßen doch schon bei Windows an ihre Grenzen, mit Linux drauf schmeißen die ihren PC doch dann nach spätestens 1 Woche gefrustet aus dem Fenster.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 13:26:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.165.284 von DScully am 06.05.07 13:00:58mit Linux drauf schmeißen die ihren PC doch dann nach spätestens 1 Woche gefrustet aus dem Fenster.

      Stimmt.
      Aber es gäbe wieder jede Menge neuer Gueldner - Threads!:laugh:


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