KSR Kübler auf dem Weg zur Börse.... - 500 Beiträge pro Seite

[Dagopower]

UNTERNEHMEN >> NEWS KSR Kuebler veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2006

Die KSR Kuebler AG hat im Geschäftsjahr 2006 deutliche Steigerungen beim Umsatz und Ergebnis erzielt. Der erstmals aufgestellte, testierte Konzernabschluss, der vom Aufsichtsrat in der Sitzung am 27. April 2007 festgestellt wurde, weist einen Umsatz von 18,8 Mio. € und damit um 39% mehr als im Vorjahreszeitraum aus. Die KSR Kuebler AG kam auf 14,2 Mio. € nach 12 Mio. € im Geschäftsjahr 2005. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Konzerns übertraf ebenso wie bei der AG erstmals in der Geschichte des Unternehmens die Marke von 1 Mio. Euro und lag mit rund 1,8 Mio. € (Konzern) einschließlich eines Ertrages aus einer Immobilienveräußerung um 232% über dem Vorjahreswert. Bei der KSR Kuebler AG erhöhte sich das Ergebnis um rund 110% auf 1,1 Mio. € im Jahr 2006. Der Konzernjahresüberschuss wuchs um 324% auf rund 0,94 Mio. €. Auf AG-Ebene erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 0,52 Mio. € (2005: 0,29 Mio. €). Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft werden der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 0,10 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2005 auf 0,12 € je Aktie für das vergangene Geschäftsjahr vorschlagen.

Der vollständige Geschäftsbericht der KSR Kuebler AG wird Anfang Juni veröffentlicht und allen der Gesellschaft bekannten Aktionären zugestellt. Die Hauptversammlung findet am Donnerstag, den 19.Juli 2007 in Mosbach statt.

Zwingenberg im Mai 2007
Der Vorstand
Die Rhein-Neckar-Zeitung schrieb am April 2007

Großprojekt sichert Arbeitsplätze
Erster Spatenstich für den Neubau der Firma Kuebler vollzogen

Zwingenberg. Nach intensiver Vorberatung und Planung und guter Unterstützung der Gemeinde Zwingenberg mit Bürgermeister Peter Kirchesch und des Landratsamtes mit Landrat Dr. Achim Brötel konnte zusammen mit den Vorständen Stefan Fuchs und Hans Joachim Theiß der erste Spatenstich für das Großprojekt der Firma KSR KUEBLER, Niveau - Messtechnik AG vollzogen werden.

Durch den Neubau mit Kosten von ca. zwei Mio. Euro erweitert die Firma KSR KUEBLER ihre Betriebsfläche am Firmenstandort Zwingenberg für Produktion und Logistik um 2500 qm. Bereits im November 2007 soll der Umzug erfolgen.

Gefördert wird der Bau der neuen Betriebsstätte in Zwingenberg über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum. Landrat Dr. Brötel und Bürgermeister Kirchesch brachten Ihre Freude zum Ausdruck, dass durch das Großprojekt vorhandene Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden.

Der Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung der gesamten KSR KUEBLER - Gruppe wurde 1962 in Zwingenberg von Dipl.-Ing. Heinrich Kübler gelegt. Durch den schnellen Erfolg des damals völlig neuartigen Magnetschalters konnte die Firma bereits in den frühen siebziger Jahren über die Grenzen von Deutschland hinaus expandieren.
Stefan Fuchs und Hans Joachim Theiß berichteten von der beachtenswerten und äußerst erfolgreichen Betriebsentwicklung der Firma, die in ihrem Segment führend ist in Europa und an der Spitze in der Welt steht. Die seit 40 Jahren gleich bleibend hohe Qualität der Produkte sichere einen Export von ca. 50 % vor allem nach Asien und Europa mit Schwerpunkt Osteuropa, aber auch nach Australien und in die USA.

Insgesamt über 200 Arbeitsplätze stellt die renommierte Firma weltweit bereit, davon über 100 am Firmensitz in Zwingenberg/Neckar.

Nach den guten Zahlen warten wir nun auf den Börsengang.


MfG

Dagopower

[nonpareille]

Nach den jahrelangen Ankündigungen wird es langsam Zeit für den Börsengang. VALORA geht einem auf den "Senkel" mit den hohen Splits.
Verständlich, dass man erst einmal die strukturellen und personellen Veränderungen durchbringen musste.

Bleibt es bei der Notierung Börse München?
Wann ist es soweit?

Wi

[gegira]

Heute war die Hauptversammlung.

Wer war babei und kann einen Bericht reinstellen.
Gibt es neues zum Börsengang?

Habe auch noch ein Indresse an einem Zukauf von 500 Stück
zum Kurs von 4,00 €/St.
Angebot an Bordmail

mfg
gegira

[qualitt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.767.738 von gegira am 19.07.07 22:59:13

Hallo gegira,
die KSK Kuebler-HV war ein echtes Highlight an Präsentation und
Inhalten.
Zunächst wurde eine neue Akquisition der Vaihinger Niveau Technik
aus Hessen, gegr. 1884 mit 28 Mitarb. und einem Umsatz von 3 Mio mit pos. Erg.-Beitrag bekanntgegeben.
Auch das erste Halbjahr brummt gewaltig. Konzernumsatz + 15%,
Ergebnis + 48%. Hohe Auftragsbestände sichern auch im 2. Hj weiteres Wachstum.
Starke Expansion in Rußland, zusätzlich werden neue Märkte erschlossen u.a. Nahost, China, Nordamerika u.w.
Hochwertige Produkte und ausgezeichnetes Image in der Branchennische bieten KSK Kuebler beste Perspektiven.
Der Börsengang wird nun aktiv betrieben (konservative Schätzung des Vorstandes: in den nächsten 6-12 Monaten, könnte aber auch schneller geschehen).
Ein ausführlicher Bericht wird von H. Wahler GSC erstellt.
Soweit in Kürze
Gruß Qualitt

[Dagopower]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.777.797 von qualitt am 20.07.07 17:59:29

Zum 05.10.2007 gab es einen Aktiensplit 1:1.
Damit hat sich die Zahl der Aktien verdoppelt!

Nun kann der Börsengang aus meiner Sicht bis zum Frühjahr erfolgen!

MfG

Dagopower

[nonpareille]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.919.082 von Dagopower am 09.10.07 22:48:04

Einen Aktiensplit 1:1 verstehe ich nicht.
Handelt es sich um Gratisaktien, dann bekomme ich pro Altaktie eine dazu.
Bei einem Split 1:2 z.B. halte ich für eine Alt-Aktie nunmehr
2 Stücke. Bei einem Split 1:1 sehe ich keinen Zuwachs...

Wer kann mich sachlich fundiert aufklären ?

[525700]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.966.008 von nonpareille am 13.10.07 10:51:46

Split 1:2

[rucoruco]

Wann gehen die den nun mal an die Börse

[horex125]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.767.738 von gegira am 19.07.07 22:59:13

Hallo gegira,

ich könnte Dir 1000 Stück Kuebler (nach Split) für 2,00 EUR das Stück geben. Bei Interesse bitte mail an:
[e-mail]

mfg
horex125

[horex125]

Hallo gegira,

das Angebot vom21.10.07 wird hiermit zurück genommen.

[R.B.]

Bei Valora 41000 Stück gesucht für 2,08

[snoppi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.477.190 von R.B. am 19.11.07 10:39:16

heute gibt es 18000 Aktien 2,30 € Die 40000 Aktien wurden
bedient!! Hat Valora ja richtig Geld verdient!!! Weiss einer wann der Börsengang kommt ??

[hasni]

leider hat die Gesellschaft aus meiner Sicht das richtige IPO-timing verschlafen, das wird wohl auch 2008 angesichts der miserablen Rahmenbedingungen an der Börse nichts mehr.
Macht die Gesellschaft nicht schlechter, aber schafft eben für Investoren auch wenig befriedigende Massgaben

[oderfnam]

hallo,
offensichtlich ist die neue Halle mehr oder weniger fertig.
Der Finanzkalender (> März) ist besser als gar nichts. Spannend.
Vielleicht sollte man seine e-mail bei <[e-mail]> bekanntmachen, damit die neue Info zügig ankommt ?
das nix neues ? macht auch nix.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.362 von oderfnam am 21.03.08 21:21:36

hallo,
Das Kaufangebot von TFG Capital grenzt doch an Insider-Geschäfte - oder ?
Schliesslich ist/war die AR-Vorsitzende Frau Lengeling im Vorstand der TFG-Capital (2005), und somit bestens im Bilde über den aktuellen Geschäftsverlauf.
Die Homepage von KSR kündigt für März 2008 das vorläufige Ergebnis an, das ist aber noch nicht da (heute ist der 4.4.).
Herr Fuchs sagte mir gestern, das Geschäft sei gut gelaufen aber Zahlen gäbe es erst später.
Das ist doch eine Verarschung von uns Aktionären - TFG (mit bereits über 34% !!) will uns die Perle KSR zu einem Preis abkaspern, der sich nach den aktuellen Zahlen als ein Schnäppchen herausstellen dürfte. Aber ich hoffe sie bekommen nicht soviel wie sie für 50% brauchen.
Gleichzeitig kann man sich wundern, da TFG gerade erst eine Gewinnwarnung rausgeschickt hat.
:O

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.854 von oderfnam am 04.04.08 11:27:13

Dass ein Grossaktionär aufstockt, geschieht jeden Tag zigfach. Das ist per se Alltäglichkeit, kein unzulässiges Insiderwissen.
Im übrigen ist es ohnehin eine Angebot, nicht mehr , nicht weniger.
Annehmen muss es ja nun wirklich niemand, ist ja kein squeeze out.

Und was letzte ad-hoc mit dem Angebot zu tun hat, ist mir auch nicht klar. Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun.

Letzlich muss jeder für sich entscheiden, ob ein Angebot gut ist, weil über dem Börsenkurs oder sonstwie interessant, oder ob es das eben nicht ist.

Ich würde da auch nichts empfehlen wollen, das muss jeder für sich selbst entscheiden

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.609 von hasni am 04.04.08 14:01:32

vielleicht ist mein X-Punkt nicht klar genug:
Jemand (Frau Lengeling) von TFG-Capital (wie auch immer diese Beziehung aussieht) ist AR-Vorstand von KSR.
TFG macht ein Angebot (und kennt dabei das aktuelle Geschäft - sagt uns Aktionären aber nicht wie dieses aussieht).
Dass man da den Börsengang gerne noch verschiebt (mit Hinweis auf die Großwetterlage) ist ja klar.
Das halte ich nicht für fair.:O
Fair wäre gewesen wenn gleichzeitig der vorläufige GB mitgekommen wäre.
So ein Spielchen habe ich bei der Renerco auch schon erlebt, da hat B&B (Babcock & Brown) billig eingekauft (mit Insider-Vorsprung !); deshalb bin ich ja so fuchsteufelswild.

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.812 von oderfnam am 04.04.08 20:13:02

trotzdem, fair oder nicht fair, ist mE auch nicht anders zu beurteilen wenn zB der Vorstand oder der Aufsichtsrat für sich selber Aktien einer Gesellschaft kauft. Und das geschieht jeden Tag zigfach.

Ganz abgesehen von AR-Positionen hin oder her, Grossinvestoren haben immer bessere Infomöglichkeiten, so ist das halt. Die brauchen gar nicht direkt im AR zu sitzen, da sie mit ihren Stimmanteilen ohnehin steuern können, wer im AR oder im Vorstand sitzt.

Ich verstehe schon Deinen Ansatz, aber ich finde es eben etwas recht alltägliches. Dass Du schlechter informierst als vermutilch tfg ist bedauerlich, aber es muss ja nicht zwangsläufig zu einem besseren oder schlechtern Ergebnis führen.

Wenn du meinst, die wollen zu billig einkaufenm, machst Du eben nicht mit. Mit solchen Abfindungsangeboten ist es immer so eine Sache. Auch ein Grossaktonär kann falsch liegen. ZB gabs bei vmr vor ca 9 Monaten ein Abfindungsangebot zu 5,50 vom Grossaktionär, dann blieb der kurs auch nach Ablauf des Angebots lange bei diesem Kurs, ja und heute ist der Kurs nur noch ca 2,40 E.
Ja, so kanns kommen. Dies nur zur Info, manchmal ist eben auch ein Abfindungsangebot viel zu gut, insbesondere wenn der Markt sich dreht.

Du wirst es schon richtig machen. ME ist das eine ganz ordentliche Gesellschaft, aber nicht gerade ein highflyer, im Moment gibts ja zig unterbewertete Aktien, da hat man ja fast die Qual der Wahl

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.900 von hasni am 04.04.08 20:22:28

hallo hasni und andere KSR-FreundInnen,
wie auf der HM zu erfahren war wurde das KSR-Paket von TFG von einer Firma WIKA, Klingenberg, übernommen, die Druckmessgeräte baut.
Damit ergänzen sich beide Sortimente optimal; d.h. eine fusion macht durchaus Sinn! Nur wollen wir Kleinaktionäre nicht aussen vor bleiben - d.h. wir sollten uns zusammentun, um nicht einzeln ausgespielt zu werden.
Die Geschäfte laufen offensichtlich glänzend. Nur erfahren wir davon nichts offizielles. Ggf. sollten wir - ähnlich wie bei der Renerco AG - uns zu einer IG zusammentun - oder ?
Bin auf eure Antworten gespannt - wer wäre bereit die IG zusammenzubringen ?

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.892 von oderfnam am 25.04.08 09:57:49

Hallo,
der Kurs bewegt sich ja schon mal (Brief gehandelt 3,00).

[CrissCross]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.892 von oderfnam am 25.04.08 09:57:49

ich würde mich an der IG beteiligen bzw. beitreten.
lg
crisscross

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.303 von CrissCross am 02.05.08 02:00:16

hallo crisscross, danke - ein guter Anfang für die
Interessengruppe KSR.

Zur WIKA GmbH, Klingenberg:
grosser Familienbetrieb, Dipl.Ing. A. Wiegand, mit weltweit 5600 Mitarbeitern.
Dagegen ist KSR, Zwingenberg, mit über 200 MA klein.
Der Aktienanteil an KSR den Herr Wiegand (0der die WIKA ?) von der TFG gekauft hat dürfte bei 50% liegen.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.303 von CrissCross am 02.05.08 02:00:16

Hallo Crisscross und andere KSR-AktionärInnen,

1. Die neue Halle wird eingeweiht (6. Juni, s.u.) - die HV ist im Juli.
2. Bisher sind wir für eine IGA (Interessengruppe der ktionärInnen) von KSR schon (erst) zu zweit.
3. Wer wohnt in der Nähe von KSR und besucht die Einweihung - und berichtet dann ?
4. Der Kurs bei Valora steigt und jemand will noch (weitere ?) 30.000 Aktien kaufen (Geld: 2,61 - d.h. der Angebots-Kurs von TFG (bzw. jetzt wohl WIKA) ist schon überholt).

--- Bericht auf der KSR-Seite:

Zwingenberg den 14. Mai 2008 Bezug Neubau Produktionshalle

Nach dem ersten Spatenstich im April letzten Jahres konnte die KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG den Neubau der Produktionshalle Ende Januar 2008 beziehen. Damit stehen weitere 2500 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche zur Verfügung. Für einen optimierten Produktions- und Warenfluss sind die ehemals ausgelagerten Bereiche Versand und Lager nun wieder mit dem Bereichen Produktion und Verwaltung vereint. Die Durchlaufzeiten sollen so deutlich verkürzt werden.
Die offizielle Einweihung der neuen Produktionshalle ist für den Freitag den 6. Juni 2008 vorgesehen.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.832 von oderfnam am 16.05.08 20:01:19

Hallo,
die HV ist (nach neuesten Infos) für den 28.August geplant.
Es soll wohl eine kleine Div. geben, obwohl das Wachstum etwas an Kraft gekostet hat.
KSR wird b.a.w. selbständig bleiben - dabei können jetzt Synergien mit der WIKA positiv wirken.
Wer hat noch Interesse dass das so bleibt ?
Bitte melden: m.westermayer bei comlink.org

[lacorte]

KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik Aktiengesellschaft
69439 Zwingenberg
Amtsgericht Mannheim HRB 441387

ISIN: DE0006335508 WKN: 633 550 (633 552; 633553)
E I N L A D U N G

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zur
11. Ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, den 28. August 2008 um 11.00 Uhr
in 74821 Mosbach, Hauptstraße 16, Volksbank Mosbach, Raum „Steiner-Saal“, ein.


TAGESORDNUNG

1.

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG und des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2007, des zusammengefassten Lageberichts für die KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG und dem KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik-Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007.


2.

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2007.


Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, aus dem für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von Euro 1.039.782,79 ausgewiesenen Bilanzgewinn eine Dividende von Euro 0,04 je dividendenberechtigte Aktie auszuschütten - das sind insgesamt Euro 201.414,00 auf das bestehende Grundkapital von Euro 5.035.350,00 - und den verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von Euro 838.368,79 auf neue Rechnung vorzutragen.


3.

Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007.


Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


4.

Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007.


Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


5.

Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden genehmigten Kapitalia und Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I sowie entsprechende Satzungsänderung.


Die derzeit gültige Satzung der Gesellschaft enthält in § 5 Abs. (5) ein genehmigtes Kapital in Höhe von Euro 1.800.000,00 bis zum 01. Juli 2012 und in § 5 Abs. (6) ein genehmigtes Kapital in Höhe von Euro 695.434,00 bis zum 01. Juli 2011. Die bisherigen genehmigten Kapitalia sollen aufgehoben und ein neues, zusammengefasstes Genehmigtes Kapital I in Höhe von insgesamt Euro 2.517.674,00 geschaffen und die Satzung entsprechend geändert werden.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
a)

Aufhebung der bestehenden genehmigten Kapitalia


Die mit Beschluss der Hauptversammlung vom 19. Juli 2007 erteilte und bis zum 01. Juli 2012 befristete Ermächtigung des Vorstandes, gemäß § 5 Abs. (5) der Satzung mit Zustimmung des Aufsichtsrates, das Grundkapital ein- oder mehrmals um bis zu Euro 1.800.000,00 gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen und die mit Beschluss der Hauptversammlung vom 05. Juli 2006 erteilte und bis zum 01. Juli 2011 befristete Ermächtigung des Vorstandes, gemäß § 5 Abs. (6) der Satzung mit Zustimmung des Aufsichtsrates, das Grundkapital durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von insgesamt bis zu 347.717 auf den Inhaber lautende Stückaktien ohne Nennbetrag gegen Bar- und / oder Sacheinlagen einmalig oder in mehreren Teilbeträgen um bis zu Euro 695.434,00 zu erhöhen, werden mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Eintragung des gemäß nachfolgender Absätze b) und c) bestimmten neuen Genehmigten Kapitals I in das Handelsregister aufgehoben.
b)

Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I


Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 27. August 2013 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.517.674 neue nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt Euro 2.517.674,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I). Die neuen Aktien sind den Aktionären zum Bezug anzubieten. Die neuen Aktien können auch einem Kreditinstitut oder mehreren Kreditinstituten zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:

aa)

für Spitzenbeträge,
bb)

bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von Aktien zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen sowie zum Erwerb von Rechten oder sonstigen Vermögenswerten.


Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Inhalt der jeweiligen Aktienrechte, die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe sowie die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital I festzulegen.


Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital I zu ändern und, falls das Genehmigte Kapital I bis zum 27. August 2013 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Fristablauf der Ermächtigung anzupassen.
c)

Satzungsänderung

aa)

§ 5 Abs. (5) der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

"(5)

Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 27. August 2013 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.517.674 neue nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt Euro 2.517.674,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I). Die neuen Aktien sind den Aktionären zum Bezug anzubieten. Die neuen Aktien können auch einem Kreditinstitut oder mehreren Kreditinstituten zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden Fällen auszuschließen:

(a)

für Spitzenbeträge,
(b)

bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von Aktien zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen sowie zum Erwerb von Rechten oder sonstigen Vermögenswerten.


Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Inhalt der jeweiligen Aktienrechte, die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe sowie die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital I festzulegen.


Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital I zu ändern und, falls das Genehmigte Kapital I bis zum 27. August 2013 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Fristablauf der Ermächtigung anzupassen.“

bb)

§ 5 Abs. (6) der Satzung wird ersatzlos gestrichen.
d)

Die vorstehenden Beschlüsse unter a) bis c) werden nur einheitlich wirksam.
***



Bericht des Vorstandes gemäß § 203 Abs. 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

Zu Tagesordnungspunkt 5 der ordentlichen Hauptversammlung am 28. August 2008 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, den Vorstand mittels eines neuen Genehmigten Kapitals I zur Erhöhung des Grundkapitals in Höhe von bis zu Euro 2.517.674,00 durch Ausgabe von nennwertlosen auf den Inhaber lautende Stückaktien zu ermächtigen. Der Vorstand erstattet gemäß § 203 Abs. 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für den Ausschluss des Bezugsrechts diesen Bericht.
a)

Anlass für die Änderung


Die derzeit gültige Satzung der Gesellschaft enthält in § 5 Abs. (5) ein genehmigtes Kapital in Höhe von Euro 1.800.000,00 bis zum 01. Juli 2012 und in § 5 Abs. (6) ein genehmigtes Kapital in Höhe von Euro 695.434,00 bis zum 01. Juli 2011. Die bisherigen genehmigten Kapitalia sollen aufgehoben und ein neues, zusammengefasstes Genehmigtes Kapital I in Höhe von insgesamt Euro 2.517.674,00 geschaffen und die Satzung entsprechend geändert werden Zudem soll der gesamte gesetzlich zulässige Spielraum für die Schaffung des genehmigten Kapitals ausgenutzt werden. Des Weiteren sollen die satzungsmäßigen Regelungen vereinheitlicht und übersichtlicher gestaltet werden, weshalb die bisherigen genehmigten Kapitalia aufgehoben und ein neues, zusammengefasstes Genehmigtes Kapital I in Höhe von insgesamt Euro 2.517.674,00 geschaffen und die Satzung entsprechend geändert werden soll. Dies soll dem Vorstand eine flexible und zeitnahe Wahrnehmung der Unternehmensinteressen ermöglichen.
b)

Neues Genehmigtes Kapital I und damit verbundene Vorteile für die Gesellschaft


Es soll ein neues Genehmigtes Kapital I bis zu einer Höhe von insgesamt Euro 2.517.674,00, eingeteilt in Stück 2.517.674 neue nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien geschaffen werden. Durch das neue Genehmigte Kapital I wird der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt Euro 2.517.674,00 gegen Bar- oder Sacheinlagen durch Ausgabe neuer nennwertloser auf den Inhaber lautende Stückaktien zu erhöhen. Der Vorstand ist im Rahmen des neuen Genehmigten Kapitals I ermächtigt, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrates unter den im neuen § 5 Abs. (5) Satz 4 der Satzung genannten Gründen auszuschließen. Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus dem Genehmigtem Kapital I soll den Vorstand in die Lage versetzen, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende Finanzierungserfordernisse im Zusammenhang mit der Umsetzung von strategischen Entscheidungen, die im Interesse der Gesellschaft stehen, reagieren zu können.
c)

Ausschluss des Bezugsrechts




Ermächtigung bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen


Der Vorstand soll im Rahmen des neuen Genehmigten Kapitals I ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlage zur Gewährung von Aktien zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen sowie zum Erwerb von Rechten oder sonstigen Vermögenswerten auszuschließen.


Die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts soll unter anderem dem Zweck dienen, den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Aktien der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Gesellschaft steht im nationalen wie internationalen Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Die Gesellschaft muss jederzeit in der Lage sein, sowohl auf dem nationalen Markt wie auch auf den internationalen Märkten im Interesse der Aktionäre rasch und flexibel handeln zu können. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen zur Optimierung der Wettbewerbsposition zu erwerben. Nur die unverzügliche Ausnutzung des neuen Genehmigten Kapitals I unter Bezugsrechtsausschluss bietet regelmäßig die Möglichkeit zum Erwerb eines Unternehmens, Unternehmensteilen oder einer Beteiligung. Gleiches gilt für den Erwerb von Rechten (z. B. Patentrechten, Lizenzen) oder sonstigen Vermögenswerten. Die Praxis zeigt, dass attraktive Akquisitionsobjekte teilweise nur dann erworben werden können, wenn als Gegenleistung Aktien angeboten werden. Um auch in Zukunft für die Gesellschaft Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen sowie Rechte und sonstige Vermögenswerte erwerben zu können, muss der Gesellschaft die Möglichkeit gegeben werden, Aktien der Gesellschaft als Gegenleistung zu gewähren. Durch die vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts kann der Gesellschaft die notwendige Flexibilität gegeben werden, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen schnell und flexibel ausnutzen zu können. Gerade ein Erwerb von Beteiligungen kann regelmäßig nur mittels des Bezugsrechtsausschlusses stattfinden. Auch der Erwerb von Rechten, insbesondere Immaterialgüterrechten und sonstigen Vermögenswerten erfordert eine flexible Handhabung, welche bei der Gewährung von Aktien nur durch einen Bezugsrechtsausschluss möglich ist. Der Bezugsrechtsausschluss bedingt zwar eine Verringerung der relativen Beteiligungsquote und dadurch eine Verwässerung des relativen Stimmrechtsanteils der vorhandenen Aktionäre. Die Einräumung des Bezugsrechts wäre allerdings zum Beispiel beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Inhaberstückaktien nicht realisierbar. Dies gilt ebenso regelmäßig beim Erwerb von Rechten und sonstigen Vermögenswerten. Die Aktien der Gesellschaft könnten demzufolge nicht als Akquisitionswährung eingesetzt werden.


Sofern sich Möglichkeiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen konkretisieren sollten, wird der Vorstand stets sorgfältig überprüfen, ob er von dieser Möglichkeit der Kapitalerhöhung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Ausgabe neuer nennwertloser auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft Gebrauch machen soll. Der Vorstand wird von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung und zum Bezugsrechtsausschluss nur dann Gebrauch machen, wenn das konkrete Vorhaben den vorgegebenen Umschreibungen entspricht und im Zeitpunkt der Ausnutzung noch im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird auch der Aufsichtsrat seine erforderliche Zustimmung gemäß § 204 Abs. 1 AktG erteilen. Gleiches gilt für den Erwerb von Rechten und sonstigen Vermögenswerten. Unter Abwägung der genannten Umstände hält deshalb der Vorstand den Ausschluss des Bezugsrechts für gerechtfertigt und angemessen. Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrates in jedem Einzelfall sorgfältig und gewissenhaft prüfen, ob das konkrete Vorhaben von den abstrakt umschriebenen Voraussetzungen gedeckt ist und im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt.




Ermächtigung für Spitzenbeträge


Zudem soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt sein, Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Ausschluss des Bezugsrechtes für Spitzenbeträge ist im Hinblick auf das neue Genehmigte Kapital I erforderlich, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen Aktien werden bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der dadurch entstehende Verwässerungseffekt für die vorhandenen Aktionäre ist auf Grund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering. Der Vorstand hält deshalb den Ausschluss des Bezugsrechts aus diesen Gründen für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen.
***



Der Bericht des Vorstandes über den Ausschluss des Bezugsrechts zu Tagesordnungspunkt 5 kann in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, m Kohlstetterfeld 17, 69439 Zwingenberg, und im Internet unter www.ksr-kuebler.com eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift des Berichts über den Ausschluss des Bezugsrechts. Die vorbezeichneten Unterlagen liegen auch in der Hauptversammlung aus.


6.

Aufsichtsratswahlen


Gemäß Beschluss des Amtsgerichts Mannheim - Registergericht - vom 16. Mai 2008 sind die Herren Alexander Wiegand, Dirk Fellermann und Dr. Martin Hohenstatt zu Mitgliedern des Aufsichtsrates bestellt worden. Mit der Ausübung des Bestellungsrechts durch die Hauptversammlung erlischt die gerichtliche Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern.

Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen als Mitglieder des Aufsichtsrates zu wählen:
―

Herrn Alexander Wiegand, Unternehmer, Erlenbach
―

Herrn Dirk Fellermann, Leiter Finanzen, Schwebheim
―

Dr. Martin Hohenstatt, Leiter Mechanische Produkte, Hammersbach


Die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates erfolgt gemäß § 9 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt.


Die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates erfolgt in Einzelwahl.


Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG i.V.m. § 9 Abs. 1 der Satzung aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.


7.

Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008.


Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Nürnberg, zum Abschluss- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu bestellen.


8.

Beschlussfassung über eine Satzungsänderung betreffend § 15 der Satzung


Zur Anpassung der Satzung an die neue gesetzliche Lage und um die Einberufung sowie die Durchführung der Hauptversammlung zu erleichtern soll § 15 Abs. 3 der Satzung geändert werden.


Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:

§ 15 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
"(3)

Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dazu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 7. Tages vor der Hauptversammlung an die Gesellschaft oder einen in der Einberufung genannten Dritten unter den dort mitgeteilten Anschriften zu übermitteln. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung beziehen.“


Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

Die Gesellschaft verfügt über keine eigenen Aktien. Das bestehende Grundkapital in Höhe von 5.035.350,00 ist eingeteilt in 5.035.350 Stück auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennbetrag. Sämtliche Aktien sind in der Hauptversammlung stimmberechtigt.


Auslage von Unterlagen

Der festgestellte Jahresabschluss der KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik Aktiengesellschaft zum 31.12.2007, der vom Aufsichtsrat gebilligte Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht zum 31.12.2007 sowie der Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007, der Bericht des Vorstandes gemäß § 203 Abs. 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG sowie weitere Unterlagen liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Im Kohlstetterfeld 17, 69439 Zwingenberg, zur Einsicht der Aktionäre aus. Eine Einsicht der Unterlagen ist auch im Internet unter www.ksr-kuebler.com möglich. Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen zugesandt bzw. ausgehändigt.


Teilnahme an der Hauptversammlung, Stimmrechtsvertretung, Anfragen

Gemäß den im Aktiengesetz genannten Bedingungen, sind Aktionäre der Gesellschaft berechtigt, eine Ergänzung der Tagesordnung zu verlangen. Des Weiteren besteht das Recht für die Aktionäre, unter den unten aufgeführten Voraussetzungen an der Hauptversammlung teilzunehmen, Auskunft zu den Gegenständen der Tagesordnung zu verlangen, Anträge zu den Gegenständen der Tagesordnung und zum Verfahren zu stellen und ihre Stimme in der Hauptversammlung persönlich oder durch Vertreter abzugeben.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des
21. August 2008

in Textform (§ 126b BGB) in deutscher Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben.

Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dazu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher Sprache über das Depot führende Kreditinstitut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des Tages vor der Hauptversammlung an die Gesellschaft

KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG
c/o HV Connection GmbH
Bopserwaldstraße 40 G
70184 Stuttgart
Telefax +49 (0) 711 / 86 02 02-11

zu übermitteln. Der Nachweis muss sich auf den 07. August 2008 beziehen.

Auch nach erfolgter Anmeldung können Aktionäre über ihre Aktien weiterhin frei verfügen.

Aktionäre, welche die vorgenannten Teilnahmevoraussetzungen erfüllen, jedoch nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht wird mit der Eintrittskarte übersandt. Darüber hinaus wird jedem Aktionär auf Verlangen ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht übermittelt. Die Vollmacht ist nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen schriftlich zu erteilen.

Nähere Einzelheiten zur Teilnahme an der Hauptversammlung sowie zur Vollmachtserteilung erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte zugesandt. Entsprechende Informationen sind auch im Internet unter www.ksr-kuebler.com einsehbar.


Anfragen, Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß §§ 126 und 127 AktG

Anfragen, Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären sind schriftlich oder per Telefax ausschließlich an folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:

KSR KUEBLER Niveau-Messtechnik AG
Der Vorstand
Im Kohlstatterfeld 17
60439 Zwingenberg
Telefax: + 49(0)6263 / 87-57

Zugänglich zu machende Gegenanträge sowie Wahlvorschläge von Aktionären, die bis zum Mittwoch, den 14. August 2008 (24:00 Uhr) unter der vorgenannten Adresse der Gesellschaft zugehen, werden soweit sie rechtlich zulässig sind, unverzüglich auf der Web-Seite der Gesellschaft unter www.ksr-kuebler.com veröffentlicht. Anders adressierte Gegenanträge werden nicht berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse - www.ksr-kuebler.com veröffentlicht.



Zwingenberg, im Juli 2008

Der Vorstand

[Bahncrash]

KE durch Sacheinlage???

Nicht gerade kleinaktionärsfreundliche Aussichten.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.151 von Bahncrash am 20.07.08 21:15:19

ja das ist die hochgelobte Fairness (von Anstand kann man ja dabei nicht reden); wenn alle 3 neuen AR-Mitglieder vom Hauptaktionär kommen sollen. Und die KE durch Sacheinlage vom AR ... durchgewunken werden soll (bösartig interpretiert).
Vielleicht sollten wir doch eine IG KSR zusammentrommeln ?
Leider kann ich kaum zur HV kommen (ca. 4000 Aktien).

Wenn jemand eine IG der KSR AktionärInnen in die Hand nimmt, meine Stimmrechte stehen zur Verfügung.

Mit 5% der Stimmrechte können wir etwas bewegen.
Da KSR nicht an der Börse ist, sind die professionellen Aktionärsschützer auch nicht interessiert, bis auf die VFA, die bekannterweise messerscharf (bis ätzend) argumentiert; das scheint mir jetzt nötig, da Herr Wiegand offensichtlich keine Rücksicht auf uns zu nehmen gedenkt (ich hab's bisher erst überflogen).
Ich hab die VFA - die in der Nähe residiert - schon darauf angesprochen; Interesse ist vorhanden.
Also machen wir zusammen - oder lassen wir uns einsalzen ?

VFA: http://www.aktionaersdemokratie.de/

[Zwangsliquidator2]

Unter den derzeitigen Vorzeichen wird es mit einem erfolgreichen Börsengang auch auf mittelfristige Sicht nicht leicht.

Eine KE durch Sacheinlagen (evtl. noch durch Erwerb von erheblichem Good Will) dürfte zu bösen Verwässerungseffekten bei Subtanz u. Ertrag führen.

[gegira]

sollten wir tatsächlich eine möglichkeit haben bzw.geben, die kapitalerhöhung durch sacheinlagen des hauptaktionärs zu verhindern, werde ich mitmachen.
können wir in einem gegenantrag zur hauptversammlung durchsetzen, dass bei einer kapitalerhöhung mit ausschluss der bezugsrechte, den alt-aktionäre die 800 000 € die in die rücklagen gestellt werden, zuvor ausgeschüttet werde?

gegebennenfalls werde ich an der hauptversammlung teilnehmen und dieses vertreten

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.180 von gegira am 27.07.08 22:42:26

Hallo gegira,
da WIKA über 50% hat können wir nichts durchsetzen. aber wir sollten uns trotzdem melden -und z.B. verlangen, dass WIKA (und damit verbundene) von dieser Möglichkeit (KE über Sacheinlage) ausgenommen sind. Schließlich ist der neue AR ganz von WIKA - wie kann der neutral sein?
Für die Satzungsänderung sind ja wohl 75% nötig ?
Aber wir Kleinaktionäre werden wohl keine 25,x% zusammenbekommen.

Stellen Sie doch wenigstens einen Gegenantrag zu diesem TOP.
Ich kann leider nicht zur HV - biete Ihnen meine Stimmrechte (4T).

[gegira]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.914 von oderfnam am 03.08.08 11:29:33

Hallo Oderfnam
auch wenn die aussichten schlecht sind werde ich einen gegenantrag stellen.
es gibt ja auch die möglichkeit des einspruchs gegen den mehrhéitsbeschluss.
alle die mitmachen wollen können sich unter
E-Mail [e-mail] oder [e-mail] melden.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.619 von gegira am 03.08.08 16:47:29

Hallo gegira, hallo die Anderen,
Der Gegenantrag zur HV ist auf der KSR-Seite eingestellt.
Warum die Dividende bei dem Ergebnis niedriger sein soll ist eine gute Frage - wünsche Erfolg für Ihren Antrag diese wenigstens auf 6ct zu belassen.
Ebenso die Einschränkung bei der KE durch Sachmittel (bei Bezugsrechtsausschluß); der vom Hauptaktionär WIKA gestellte AR wäre sonst eventuell Erfüllungsgehilfe für die möglichst schnelle Erreichung des Squeeze-Out Limits.
Wir sind ja durchaus für die Zusammenarbeit mit der WIKA, aber bitte mit uns.
Logisch ist die Forderung nach Gratisaktien für die Altaktionäre vor einer KE durch Sachmittel; das beläßt den angehäuften Gewinn in der Firma, ohne unseren Ärger zu erregen.
Wenn der neue Hauptaktionär fair ist, wird er darauf positiv eingehen.
Bin gespannt auf die Ansage von Herrn Wiegand (WIKA).

Für uns Kleinanktionäre (wieviele sind wir noch ) ist die Börseneinführung sinnvoll.
Bis das erreicht ist, sollte KSR durch eine Erhöhung Ihrer Listing-Zahlung bei der Valora (statt 6 dann 9 TEURO) die reichlich hohe Handels-Marge von 10% auf 5% senken.

Dies gilt auch für alle anderen (erfolgreichen) ausserbörslichen Firmen bei der Valora.
Die Wasserkraft Volk WKV gibt hier ein gutes Beispiel !

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.798 von Zwangsliquidator2 am 23.07.08 15:06:32

Hallo Zwangsliquidator Nr. 2,
falls Sie auf der HV waren, wissen Sie ja wie man die Gegenanträge abgebügelt hat. Wir sollten uns wirklich zusammentun um in der Zwischenzeit mehr Transparenz und dann auch eine höhere Dividende - wenns keinen Einbruch gibt - zu bekommen. Wir sind jetzt schon mal zu 4.
Wir hoffen, dass es noch weitere KSR-Aktionäre gibt, die sich nicht einfach wie Senf ausquetschen lassen wollen. Bitte Melden.

[snoppi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.354 von oderfnam am 08.09.08 12:04:32

suche KSR Aktien !! Bitte um Angebote !

[suesserboy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.656 von snoppi am 12.12.08 15:54:36

Der Aktionärsbrief gefunden auf der Homepage leider nicht als Meldung

Aktionärsbrief über das dritte Quartal 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
die weltweite Finanzkrise hat sich in den vergangenen Wochen weiter verschärft und teilweise zu
panikartigen Reaktionen an den Kapitalmärkten geführt. Inzwischen werden die Auswirkungen
dieser Krise auf die reale Weltwirtschaft in den Auftragsbüchern der Unternehmen deutlich
spürbar. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Vertrauen in das internationale Finanzsystem
baldmöglichst wieder zurück gewonnen werden kann und die Weltkonjunktur im Laufe des Jahres
2009 auf den Wachstumskurs zurückfindet. Die Beteiligungsbranche wurde von der Finanzkrise
empfindlich getroffen. Vor allem Beteiligungsgesellschaften, die mit hohem Fremdkapitaleinsatz
ihre Portfolios finanziert haben, leiden unter der sehr restriktiven Kreditvergabe der Banken und
den sprunghaft gestiegenen Finanzierungskosten.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Verkauf unserer KSR Kuebler Beteiligung im Frühjahr 2008
an einen strategischen Investor als die richtige Entscheidung erwiesen. Mit dem Verkaufserlös
haben wir die bestehenden Darlehen zurückgezahlt. Die KONSORTIUM AG weist zum
30. September 2008 keinerlei Finanzverbindlichkeiten aus. Wir sehen dies im aktuellen Umfeld als
einen unschätzbaren Vorteil an.
Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2008
In den ersten neun Monaten stiegen die betrieblichen Erträge (laufende Beteiligungserträge und
Veräußerungsgewinne) von 170 T€ in 2007 auf 1.205 T€ in 2008. Hauptgrund für den erfreulichen
Anstieg war der Ertrag, der beim Verkauf der KSR Kuebler Beteiligung realisiert werden konnte.
Die Verwaltungskosten (Personal- und Sachkosten) sanken in den ersten neun Monaten 2008 um
14 % auf 177 T€. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt nach
neun Monaten bei 1.028 T€ (Vorjahr: -35 T€). Das Zinsergebnis hat sich im Berichtszeitraum von
-126 T€ im Vorjahr auf -59 T€ verbessert.

Geschäftsentwicklung KONSORTIUM AG 01.01. bis 30.09.2007 01.01. bis 30.09.2008
T€ T€
Betriebliche Erträge 170 1.205
Verwaltungskosten -205 -177
EBITDA -35 1.028
Investitionen
Im dritten Quartal haben wir unsere Beteiligung an der CAPCAD SYSTEMS AG von 38,3% auf
62,8% erhöht. Die CAPCAD SYSTEM AG (www.capcad.de) hat sich in den vergangenen Jahren
zu einem erfolgreichen, bundesweit tätigen IT Systemhaus entwickelt. Mit Standorten in Aschheim
bei München, Bad Hersfeld, Lüneburg, Hamburg und mit ausgewählten Kooperationspartnern
deckt das Unternehmen sämtliche Regionen im Bundesgebiet ab. CAPCAD fokussiert sich mit
einer breiten Palette an IT-Lösungen auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen. Aktuell
wurde CAPCAD von der KABOA GmbH beauftragt, die Konzeption, Programmierung und
Implementierung einer maßgeschneiderten CRM-/ERP-Lösung für die Abwicklung aller internen
Prozesse des Kunden durchzuführen. Die neu entwickelte Anwendung wird im Rechenzentrum der
CAPCAD SYSTEMS AG gehostet, User können sich weltweit über eine Citrix-Verbindung schnell
und sicher in das komfortable System einwählen und damit arbeiten.
„Neben unseren Dienstleistungsschwerpunkten Client-Server-Netzwerke, IT-Security und
Virtualisierung werden wir den Bereich Indiviudualprogrammierung weiter ausbauen und dadurch
hochprofitables Neugeschäft generieren", so Erol Serter Vorstand der CAPCAD SYSTEMS AG.
Ausblick
Der Großteil unserer Portfoliounternehmen hat sich in den ersten neun Monaten 2008 trotz des
schwierigen wirtschaftlichen Umfelds planmäßig bzw. über Plan entwickelt. Wie bereits im
Halbjahresbericht dargelegt, konnte sich die Markenhaus AG dem anhaltend negativen
Marktumfeld im deutschen Möbelhandel bisher nicht entziehen und wird voraussichtlich auch das
laufende Jahr mit einem Verlust abschließen. Im September 2008 musste die PFAFF Industrie
Maschinen AG Insolvenz anmelden, nachdem der notwendige Sanierungsplan gescheitert ist. Die
PFAFF-Insolvenz wird das Jahresergebnis der KONSORTIUM AG aus heutiger Sicht mit einer
Abschreibung in Höhe von ca. 500 T€ belasten.
Gersthofen, Ulrich Löcherer
im November 2008 Vorstand

[Silberpfeil1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.214.587 von suesserboy am 16.12.08 15:30:40

Warum sollte die KSR auch den Ausstieg der KONSORTIUM AG kommunizieren?

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.215.156 von Silberpfeil1 am 16.12.08 16:33:36

Hallo,
Wer bekommt die neuen Aktien ? Fam. Kübler ?
Ist WIKA damit wieder unter den 75% ?
----
17. Dez. 2008
KSR KUEBLER stärkt französisch- bzw. spanischsprachiges Geschäft

Die KSR KUEBLER AG hat am 21.11.2008 mit Wirkung für das Geschäftsjahr 2008 100% der Geschäftsanteile der KUBLER FRANCE SA übernommen. Nachdem, mit der ebenfalls durch die Familie Kübler gegründeten Gesellschaft, jahrelang sehr gut kooperiert wurde, ist nun der logische Schritt einer vollen Integration in die KUEBLER-Gruppe erfolgt.

KUBLER FRANCE SA fertigt für den französischsprachigen Markt weitestgehend das komplette KSR-KUEBLR-Kernsortiment mit lokaler Applikationsentwicklung, Beschaffung, Fertigung und Montage. Zukünftiges Wachstum in spanischsprachigen Ländern kann durch KUBLER FRANCE SA deutlich unterstützt werden.

Das Unternehmen verfügt neben über 20 exzellenten Mitarbeitern über ein hochproduktives Fertigungs- und Montagesystem. Darüber hinaus werden die Produkte über ein effizientes Vertriebsnetzwerk verkauft.

KUBLER FRANCE SA wird auf Basis der historischen Zahlen voraussichtlich über 3 Mio. € Umsatz mit positivem Ergebnis zum Gruppenergebnis beitragen. Zusätzlich verfügt die Gesellschaft über eine sehr gute Liquidität, was die KUEBLER Gruppe vor dem Hintergrund eines wirtschaftlich schwierigen Jahres 2009 zusätzlich stärkt.

Der Fertigungsstandort und die spezifischen Produktreihen werden darüber hinaus die Absicherung des zukünftigen Wachstums der KSR KUEBLER Gruppe unterstützen. Durch die lokale Beschaffung, Fertigung und Montage vertieft die KSR KUEBLER Gruppe die Wertschöpfung in den französischsprachigen Ländern.

Im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital wurden 100% der Anteile der KUBLER FRANCE SA satzungsgemäß unter Ausschluss des Bezugsrechtes gegen Ausgabe neuer Aktien übernommen. Es wurden 1.882.846 neue Aktien ausgegeben. Die Angemessenheit der Leistungen wurde durch Wirtschaftsprüfer im Rahmen der Bewertung überprüft und der gerichtlich bestellte Sachkapitalerhöhungsprüfer hat bestätigt, dass die eingebrachte Sacheinlage den geringsten Ausgabebetrag der neu ausgegebenen Aktien erreicht.
Zwingenberg, im Dezember 2008
Der Vorstand

[snoppi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.318 von oderfnam am 24.01.09 16:11:21

habe gerade die Pressemitteilung bei Valora gelesen. Das Ergebnis ist ja nicht gerade berauschend. Wäre es da nicht besser, keine Dividende zu zahlen ?? Der Ausblick überzeugt auch nicht gerade.

[Zwangsliquidator2]

Die Aussichten sind wahrlich recht kläglich

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.035 von Zwangsliquidator2 am 21.03.09 17:07:29

hallo, ich denke der Ausblick ist realistisch. Und irgendwann gehts auch wieder weiter. Trotz der 4 ct bleibt ja noch was in der Kasse.
Aber meine Frage - wer Kubler France eingebracht hat - ist noch nicht beantwortet. Die Aktien von Kons.. gingen ja wohl an WIKA. Bin leider (auch) kein Insider.