BHP Billiton - ein Basisinvestment im Rohstoffsektor (Seite 57)
eröffnet am 11.06.07 15:37:48 von
neuester Beitrag 26.04.24 14:21:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.198.267 von Unkenhorst1 am 29.11.15 01:08:44kleines Rätsel: mal googlen, ob es BP noch gibt. Und dann, ob sie noch Dividende zahlen.
Meines Wissens nach ist BP in den Medien damals am Rand des Abgrunds gesehen worden. Existiert Volkswagen noch?
Meines Wissens nach ist BP in den Medien damals am Rand des Abgrunds gesehen worden. Existiert Volkswagen noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.198.267 von Unkenhorst1 am 29.11.15 01:08:44
Das ist bloßes Wunschdenken. Und warum sagst Du das wohl? Weil es Dir um Politik und Ideologie geht.
BHP allein wird im übrigen gar nichts ausgleichen. Da sollten wir erstmal abwarten.
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts!
Zitat von Unkenhorst1: Hier werden Tausenden Menschen am Fluss die Lebensgrundlage entzogen.
BHP wird dies ausgleichen.
Vergiss deine Dividende-
Das ist bloßes Wunschdenken. Und warum sagst Du das wohl? Weil es Dir um Politik und Ideologie geht.
BHP allein wird im übrigen gar nichts ausgleichen. Da sollten wir erstmal abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.956 von KLEARCHOS am 28.11.15 16:08:58
BHP wird dies ausgleichen.
Vergiss deine Dividende-
Glück auf
Unkenhorst
Geld ist nicht alles
Hier werden Tausenden Menschen am Fluss die Lebensgrundlage entzogen.BHP wird dies ausgleichen.
Vergiss deine Dividende-
Glück auf
Unkenhorst
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.197.451 von cash_is_king am 28.11.15 18:33:49
Was ist für Dich denn „nachhaltiger“ Bergbau? Irgendwelche Studien über sonstwas sagen meist mehr über die Macher als über die Sache selbst. Unfälle und Unglücke wird es letztlich immer geben. Das ist im Prinzip reine Statistik. Womit ich natürlich nicht sagen will, daß man nicht alles tun soll, um sie zu vermeiden. Wüste Spekulationen, wer denn nun verantwortlich ist oder nicht, helfen freilich auch nicht weiter, sondern bedienen meist nur schon vorher gefaßte Meinungen.
Ja eben, das ist es eben, was micht interessiert, d.h. was davon bei BHP hängenbleibt. Finde ich immer noch ehrlicher als vordergründig herumzumenscheln. Oder willst Du mir etwa erklären, daß Du ernsthaft Trauer empfindest?
Das mit der „Verseuchung“ scheint im übrigen so noch nicht erwiesen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/BHP-und-Vale-sollen-4-9-Millia…
Woher also Deine „Aufregung“?
Zitat von cash_is_king:Zitat von KLEARCHOS: Vergiß diese Truppe lieber, wenn Du Nicht sowas wie Politik betreiben, sondern Geld verdienen bzw. anlegen willst.
Interessant, dass Du das so siehst. Die Sache ist doch die: hätte BHP auf "diese Truppe" gehört und den Betrieb verantwortungsbewusst organisiert, wäre das Unglück offenbar nicht passiert. Es gibt genügend Studien die zu dem Schluss kommen, dass "nachhaltiges" Management bzw. Investieren keinen wirtschaftlichen Nachteil bedeuten muss - ganz im Gegenteil. BP, Tepco Vale und BHP veranschaulichen das sehr gut.
Was ist für Dich denn „nachhaltiger“ Bergbau? Irgendwelche Studien über sonstwas sagen meist mehr über die Macher als über die Sache selbst. Unfälle und Unglücke wird es letztlich immer geben. Das ist im Prinzip reine Statistik. Womit ich natürlich nicht sagen will, daß man nicht alles tun soll, um sie zu vermeiden. Wüste Spekulationen, wer denn nun verantwortlich ist oder nicht, helfen freilich auch nicht weiter, sondern bedienen meist nur schon vorher gefaßte Meinungen.
Zitat von cash_is_king: @KLEARCHOS: mal davon abgesehen, dass ich Deine Haltung im Anbetracht von 13 Toten und tausenden zerstörten Existenzen zynisch finde: Du irrst Dich, was das Ausmaß der Katastrophe anbelangt. Es geht nicht "um ein paar Dörfer", sondern 50 Millionen Tonnen Eisenerz-Abfälle, die giftige Schwermetalle und Chemikalien enthalten. Die komplette Region ist von der Wasserversorgung abgeschnitten, da müssen Hunderttausende Menschen mit Tanklastwagen versorgt werden. Der Fluss ist offenbar auf einer Länge von 850 km versucht. Das entspricht ungefähr der Strecke von Hamburg nach München.
Rein ökonomisch betrachtet steht Forderungen des Staates von 5 Mrd. EUR im Raum - das sind andere Dimensionen als "ein paar verseuchte Dörfer".
Ja eben, das ist es eben, was micht interessiert, d.h. was davon bei BHP hängenbleibt. Finde ich immer noch ehrlicher als vordergründig herumzumenscheln. Oder willst Du mir etwa erklären, daß Du ernsthaft Trauer empfindest?
Das mit der „Verseuchung“ scheint im übrigen so noch nicht erwiesen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/BHP-und-Vale-sollen-4-9-Millia…
Woher also Deine „Aufregung“?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.190.659 von KLEARCHOS am 27.11.15 14:08:57
Interessant, dass Du das so siehst. Die Sache ist doch die: hätte BHP auf "diese Truppe" gehört und den Betrieb verantwortungsbewusst organisiert, wäre das Unglück offenbar nicht passiert. Es gibt genügend Studien die zu dem Schluss kommen, dass "nachhaltiges" Management bzw. Investieren keinen wirtschaftlichen Nachteil bedeuten muss - ganz im Gegenteil. BP, Tepco Vale und BHP veranschaulichen das sehr gut.
@KLEARCHOS: mal davon abgesehen, dass ich Deine Haltung im Anbetracht von 13 Toten und tausenden zerstörten Existenzen zynisch finde: Du irrst Dich, was das Ausmaß der Katastrophe anbelangt. Es geht nicht "um ein paar Dörfer", sondern 50 Millionen Tonnen Eisenerz-Abfälle, die giftige Schwermetalle und Chemikalien enthalten. Die komplette Region ist von der Wasserversorgung abgeschnitten, da müssen Hunderttausende Menschen mit Tanklastwagen versorgt werden. Der Fluss ist offenbar auf einer Länge von 850 km versucht. Das entspricht ungefähr der Strecke von Hamburg nach München.
Rein ökonomisch betrachtet steht Forderungen des Staates von 5 Mrd. EUR im Raum - das sind andere Dimensionen als "ein paar verseuchte Dörfer".
Zitat von KLEARCHOS: Vergiß diese Truppe lieber, wenn Du Nicht sowas wie Politik betreiben, sondern Geld verdienen bzw. anlegen willst.
Interessant, dass Du das so siehst. Die Sache ist doch die: hätte BHP auf "diese Truppe" gehört und den Betrieb verantwortungsbewusst organisiert, wäre das Unglück offenbar nicht passiert. Es gibt genügend Studien die zu dem Schluss kommen, dass "nachhaltiges" Management bzw. Investieren keinen wirtschaftlichen Nachteil bedeuten muss - ganz im Gegenteil. BP, Tepco Vale und BHP veranschaulichen das sehr gut.
@KLEARCHOS: mal davon abgesehen, dass ich Deine Haltung im Anbetracht von 13 Toten und tausenden zerstörten Existenzen zynisch finde: Du irrst Dich, was das Ausmaß der Katastrophe anbelangt. Es geht nicht "um ein paar Dörfer", sondern 50 Millionen Tonnen Eisenerz-Abfälle, die giftige Schwermetalle und Chemikalien enthalten. Die komplette Region ist von der Wasserversorgung abgeschnitten, da müssen Hunderttausende Menschen mit Tanklastwagen versorgt werden. Der Fluss ist offenbar auf einer Länge von 850 km versucht. Das entspricht ungefähr der Strecke von Hamburg nach München.
Rein ökonomisch betrachtet steht Forderungen des Staates von 5 Mrd. EUR im Raum - das sind andere Dimensionen als "ein paar verseuchte Dörfer".
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.956 von KLEARCHOS am 28.11.15 16:08:58Rein charttechnisch sind wir jetzt am 2008er Tief. Die Frage ist ganz einfach: wie viel ist schon eingepreist von den Schadensersatzzahlungen? War bei BP nicht unähnlich, soweit ich mich erinnere. Da war im Prinzip schon alles und mehr eingepreist.
Dass das eine Sauerei ist und kein langfristiger Plan in Brasilien stelle ich freilich nicht in Abrede.
Dass das eine Sauerei ist und kein langfristiger Plan in Brasilien stelle ich freilich nicht in Abrede.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.788 von KritischerAktionaer81 am 28.11.15 15:13:25
Ich denke schon, daß ich verstehe, was ihr sagen wollt!
Davon kann ich bei ihm nichts finden.
Ja und? Soll ich jetzt was dagegen haben? Mich interessieren meine Investitionen bzw. Dividenden.
Brasilien ist ein riesiges Land, da fällt ein überschwemmtes Dorf doch gar nicht auf und solange BHP mit einem blauen Auge davon kommt, ist mir alles andere egal.
Du weiß doch:It's all about bucks, the rest is conversation.
Zitat von KritischerAktionaer81:Zitat von prallhans: das klingt jetzt böse, aber genau dieses Divi Versprechen hält BHP am Leben, deswegen habe ich da noch ein Posi.
Du hast glaube ich nicht verstanden was "cash_is_king" sagen wollte.
Ich denke schon, daß ich verstehe, was ihr sagen wollt!
Zitat von KritischerAktionaer81: Was "cash_is_king" unterstellt, ist, dass Samarco zu geringe Investitionen tätigt (sonst wäre das Unglück wohl nicht passiert) und auf Gewinnmaximierung gesetzt hat.
Davon kann ich bei ihm nichts finden.
Zitat von KritischerAktionaer81: De Gewinne kamen BHP und Vale zu Gute. Haftbar ist Samarco nun aber nur mit allem was bei Ihnen als Asset vorhanden ist. Vale und BHP werden also keine Strafen zahlen, die höher als der Wert von Samarco sind.
Ja und? Soll ich jetzt was dagegen haben? Mich interessieren meine Investitionen bzw. Dividenden.
Brasilien ist ein riesiges Land, da fällt ein überschwemmtes Dorf doch gar nicht auf und solange BHP mit einem blauen Auge davon kommt, ist mir alles andere egal.
Du weiß doch:It's all about bucks, the rest is conversation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.788 von KritischerAktionaer81 am 28.11.15 15:13:25das mag formal moeglich sein, wenn sich vale und bhp aber so verhalten, werden sie keine zukunft in brasilien haben, vale schon gar nicht. der staat hat genug moeglichkeiten, denen das leben schwer zu machen.
bp haette nach deepwater horizon auch versuchen koennen, seine us-tochtergesellschaft fuer alles geradestehen zu lassen, haben sie aber nicht.
bp haette nach deepwater horizon auch versuchen koennen, seine us-tochtergesellschaft fuer alles geradestehen zu lassen, haben sie aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.157.947 von prallhans am 23.11.15 21:22:37
Du hast glaube ich nicht verstanden was "cash_is_king" sagen wollte.
BHP und Vale haben je 50% Anteil an Samarco und dort die Gewinne zu 100% abgeführt. Das kann man durchaus Dividende nennen.
Was "cash_is_king" unterstellt, ist, dass Samarco zu geringe Investitionen tätigt (sonst wäre das Unglück wohl nicht passiert) und auf Gewinnmaximierung gesetzt hat.
De Gewinne kamen BHP und Vale zu Gute. Haftbar ist Samarco nun aber nur mit allem was bei Ihnen als Asset vorhanden ist. Vale und BHP werden also keine Strafen zahlen, die höher als der Wert von Samarco sind.
Im Zweifel kauft man die Assets aus der Insolvenzmasse wieder auf.
Das wäre aber auch so gewesen wenn Samarco eigenständig gewesen wäre.
Zitat von prallhans: das klingt jetzt böse, aber genau dieses Divi Versprechen hält BHP am Leben, deswegen habe ich da noch ein Posi.
Du hast glaube ich nicht verstanden was "cash_is_king" sagen wollte.
BHP und Vale haben je 50% Anteil an Samarco und dort die Gewinne zu 100% abgeführt. Das kann man durchaus Dividende nennen.
Was "cash_is_king" unterstellt, ist, dass Samarco zu geringe Investitionen tätigt (sonst wäre das Unglück wohl nicht passiert) und auf Gewinnmaximierung gesetzt hat.
De Gewinne kamen BHP und Vale zu Gute. Haftbar ist Samarco nun aber nur mit allem was bei Ihnen als Asset vorhanden ist. Vale und BHP werden also keine Strafen zahlen, die höher als der Wert von Samarco sind.
Im Zweifel kauft man die Assets aus der Insolvenzmasse wieder auf.
Das wäre aber auch so gewesen wenn Samarco eigenständig gewesen wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.157.311 von cash_is_king am 23.11.15 19:48:53Vergiß diese Truppe lieber, wenn Du Nicht sowas wie Politik betreiben, sondern Geld verdienen bzw. anlegen willst.
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