Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11314)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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01.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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01.05.24 · BörsenNEWS.de |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.721 von RealJoker am 28.06.16 09:34:26
Und nicht vergessen: die Griechenland-Rettungen waren in erster Linie DB-Rettungen.
Zitat von RealJoker: Da muss ich widersprechen Charlie, die DBA war höchst gefährdet, hauptsächlich durch die Derivaten- und Hypothekenbündelung sowie Kreditversicherungen bei der AIG. Hätte man diese nicht mit mind. 180Mrd. gerettet, wäre auch die DBA unter Anderen in den Abwärts-Strudel gerissen worden.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Und ohne "Rettung" der HRE hätte die DBK seinerzeit große Probleme bekommen. Deshalb war Ackermann ja auch bei Merkel und hat dafür gesorgt, dass mit Steuergeld mittelbar auch sein Institut gerettet wurde. Direkt im Anschluss wurde ein Deutsch-Banker (Axel Wieandt) als CEO der HRE installiert. Genau genommen hätte die DBK die Krise also ohne Staatshilfe nicht überlebt. Völlig egal, dass das Geld über den Umweg HRE an die DBK floss.
Und nicht vergessen: die Griechenland-Rettungen waren in erster Linie DB-Rettungen.
Ich bin schon seit längerer Zeit der Ansicht,dass aus "Europa" nichts werden wird - leider.Denn ich hatte immer den Wunsch,dass sich der Staatenbund EU zu einem Bundesstaat EU weiter entwickeln sollte, mir ist aber schon lange klar,dass dieser Wunsch sich nicht verwirklichen lässt,da sich in den meisten Mitgliedsnationen dafür keine Mehrheiten finden lassen. Bei einem Bundestaat EU hätte jeder EU-Bürger zwei Nationalitäten - die der EU und die seines Heimatlandes.Er könnte sich ansässig machen in jedem Mitgliedsland der EU,ohne die Staatsbürgerschaft seines Heimatlandes aufgeben zu müssen. Es gäbe also eine Niederlassungsfreiheit für EU-Bürger - leider aber wird dieser Wunsch ein Traum bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.712.689 von RealJoker am 28.06.16 12:44:26Ja, Merkel war das deswegen peinlich, weil er damit die Statshilfe inkriminiert hat. Wird jetzt auch keine Heiligsprechung von Ackermann von meiner Seite.
Es ist unter Banken völlig normal, sich "ohne Sicherheiten" (ohne explizite Pfandunterlegung) untereinander Geld zu leihen. Euribor und Libor singen ein Lied davon.
Ok, also 1,8 Mrd.
Es ist unter Banken völlig normal, sich "ohne Sicherheiten" (ohne explizite Pfandunterlegung) untereinander Geld zu leihen. Euribor und Libor singen ein Lied davon.
Ok, also 1,8 Mrd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.712.587 von charliebraun am 28.06.16 12:34:26Selbst Merkel war Ackermanns Statement peinlich, wonach die DBK sich schämen würde, Staatshilfe in Anspruch nehmen zu müssen ! Warum fädelte er dann diesen Deal ein...
Milliardengrab Hypo Real Estate
19,1 Milliarden: so viel hat die Rettung der HRE bisher gekostet. Noch immer lagern in den Depots "giftige" Wertpapiere und Kredite in Höhe von 111 Milliarden. Was noch passieren kann - und wer im Fall eines Falles dafür aufkommt.
Von: Josef Streule
Es geschah in der Nacht vom 28. auf den 29. September 2009: In letzter Minute geht die Bundesregierung auf die Forderung deutscher Banken ein und rettet den Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, kurz HRE. 19,1 Milliarden Euro hat die Sanierung des ehemaligen Dax-Konzerns bisher gekostet - eine Summe, für die Verkehrsminister Alexander Dobrindt 32 Jahre Maut eintreiben müsste. Sechs Jahre nach ihrer Rettung ist es ruhiger geworden um die HRE. Doch das Ende der Geschichte ist längst noch nicht erreicht.
Milliardenpoker hinter verschlossenen Türen
Tatsächlich stand die HRE in jener dramatischen Nacht vor dem Zusammenbruch. Die Bank hatte in großem Stil Kredite vergeben, die langfristig liefen, oft 40 Jahre lang. Das Geld dafür stammte aber nicht aus Spareinlagen, sondern von anderen Banken. Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers wollte niemand der HRE neues Geld leihen. Ohne Hilfe des Staates hätte die Bank schließen müssen – mit unabsehbaren Folgen. Den Gläubigern der HRE drohten hohe Verluste. Weil es diesen Banken an Eigenkapital fehlte, hätten sie in Folge große Teile ihrer Vermögenswerte verkaufen müssen; die Preise für Wertpapiere wären massiv gefallen.
Um einer Abwärtsspirale zu entgehen, wurde die Hypo Real Estate am 9. Oktober verstaatlicht und aufgespalten.
Wer profitierte von der Bankenrettung?
Laut einer aktuellen Studie der Grünen im Europaparlament war einer der Hauptprofiteure die Deutsche Bank - also jenes Geldinstitut, das behauptet, es sei ohne staatliche Hilfen durch die Bankenkrise gekommen.
Die Deutsche Bank hatte der HRE rund 1,8 Milliarden Euro geliehen, und das ohne jede Sicherheit. Ein weiterer Gläubiger der HRE, der mit Steuergeld ausgezahlt wurde, war die Bayerische Landesbank. Sie hatte 2,1 Milliarden Euro an die HRE verliehen. Bei der italienische Unicredit und deren deutscher Tochter Hypovereinsbank standen sogar 2,7 Milliarden Euro im Feuer; bei der Postbank fast eine Milliarde Euro und bei der Allianz-Versicherung rund 800 Millionen Euro.
Milliardengrab Hypo Real Estate
19,1 Milliarden: so viel hat die Rettung der HRE bisher gekostet. Noch immer lagern in den Depots "giftige" Wertpapiere und Kredite in Höhe von 111 Milliarden. Was noch passieren kann - und wer im Fall eines Falles dafür aufkommt.
Von: Josef Streule
Es geschah in der Nacht vom 28. auf den 29. September 2009: In letzter Minute geht die Bundesregierung auf die Forderung deutscher Banken ein und rettet den Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, kurz HRE. 19,1 Milliarden Euro hat die Sanierung des ehemaligen Dax-Konzerns bisher gekostet - eine Summe, für die Verkehrsminister Alexander Dobrindt 32 Jahre Maut eintreiben müsste. Sechs Jahre nach ihrer Rettung ist es ruhiger geworden um die HRE. Doch das Ende der Geschichte ist längst noch nicht erreicht.
Milliardenpoker hinter verschlossenen Türen
Tatsächlich stand die HRE in jener dramatischen Nacht vor dem Zusammenbruch. Die Bank hatte in großem Stil Kredite vergeben, die langfristig liefen, oft 40 Jahre lang. Das Geld dafür stammte aber nicht aus Spareinlagen, sondern von anderen Banken. Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers wollte niemand der HRE neues Geld leihen. Ohne Hilfe des Staates hätte die Bank schließen müssen – mit unabsehbaren Folgen. Den Gläubigern der HRE drohten hohe Verluste. Weil es diesen Banken an Eigenkapital fehlte, hätten sie in Folge große Teile ihrer Vermögenswerte verkaufen müssen; die Preise für Wertpapiere wären massiv gefallen.
Um einer Abwärtsspirale zu entgehen, wurde die Hypo Real Estate am 9. Oktober verstaatlicht und aufgespalten.
Wer profitierte von der Bankenrettung?
Laut einer aktuellen Studie der Grünen im Europaparlament war einer der Hauptprofiteure die Deutsche Bank - also jenes Geldinstitut, das behauptet, es sei ohne staatliche Hilfen durch die Bankenkrise gekommen.
Die Deutsche Bank hatte der HRE rund 1,8 Milliarden Euro geliehen, und das ohne jede Sicherheit. Ein weiterer Gläubiger der HRE, der mit Steuergeld ausgezahlt wurde, war die Bayerische Landesbank. Sie hatte 2,1 Milliarden Euro an die HRE verliehen. Bei der italienische Unicredit und deren deutscher Tochter Hypovereinsbank standen sogar 2,7 Milliarden Euro im Feuer; bei der Postbank fast eine Milliarde Euro und bei der Allianz-Versicherung rund 800 Millionen Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.622 von Mac2013 am 28.06.16 09:27:15
Die DB hat bei der AIG auf die richtige Richtung gewettet (eh scho wissen "The Big Short") und durch die AIG-Rettung auch die dazu gehörigen vollen 12 Mrd $ einsacken können. Sie hat von der AIG-Rettung profitiert, so wie die halbe Welt. Gerettet werden mußte die AIG.
@RealJoker
Sagt keiner, daß eine Pleite der HRE nicht insgesamt im dt. und internationalen Banksektor Probleme gemacht hätte. Aber nenn bitte, inwiefern jetzt die DB genau von der Rettung der HRE abhängig war.
Die Deutsche Bank hat sich an einer Liquiditätshilfe von 50 Mrd€ für die HRE mit 12 Mrd € beteiligt.
Nennst Du das eine DB-Rettung?
Zitat von Mac2013: Da muss ich widersprechen Charlie, die DBA war höchst gefährdet, hauptsächlich durch die Derivaten- und Hypothekenbündelung sowie Kreditversicherungen bei der AIG. Hätte man diese nicht mit mind. 180Mrd. gerettet, wäre auch die DBA unter Anderen in den Abwärts-Strudel gerissen worden.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Die DB hat bei der AIG auf die richtige Richtung gewettet (eh scho wissen "The Big Short") und durch die AIG-Rettung auch die dazu gehörigen vollen 12 Mrd $ einsacken können. Sie hat von der AIG-Rettung profitiert, so wie die halbe Welt. Gerettet werden mußte die AIG.
@RealJoker
Sagt keiner, daß eine Pleite der HRE nicht insgesamt im dt. und internationalen Banksektor Probleme gemacht hätte. Aber nenn bitte, inwiefern jetzt die DB genau von der Rettung der HRE abhängig war.
Die Deutsche Bank hat sich an einer Liquiditätshilfe von 50 Mrd€ für die HRE mit 12 Mrd € beteiligt.
Nennst Du das eine DB-Rettung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.781 von Mac2013 am 28.06.16 09:40:45
Ansonsten hat die Aristokraten-Anlageklasse zuletzt sogar nochmal zugelegt und üppige Währungsgewinne gab es auch noch dazu. Beängstigend gut und ich persönlich bete hier eher für Rücksetzer, um die eine oder andere Position noch auszubauen.
Bildquellen: http://us.spindices.com/indices/strategy/sp-500-dividend-ari…
Zitat von Mac2013:Tja...sehr schade....vieles läuft inzwischen auch via BM ab und das verwundert ja auch nicht - wenn Beiträge über Bayer, Monsanto, Fresenius, Freenet & Co. in einem DAX-Forum als "themenfremd" eingestuft und gelöscht werden und Postings über irgendwelche russischen Immobilienklitschen oder andere Pennystocks als "themenrelevant" bewertet werden.Zitat von wuscheler: ...
Die sitzen wundenleckend mit Mietz zusammen und beten für die Wiederkehr der Divivendenaristokratie
Unfug, eher hat sich greeny wg. der dauernden willkürlichen Sperrerei durch die Blockwarte geärgert und abgemeldet. Da stand ich auch schon kurz davor ...
Ansonsten hat die Aristokraten-Anlageklasse zuletzt sogar nochmal zugelegt und üppige Währungsgewinne gab es auch noch dazu. Beängstigend gut und ich persönlich bete hier eher für Rücksetzer, um die eine oder andere Position noch auszubauen.
Bildquellen: http://us.spindices.com/indices/strategy/sp-500-dividend-ari…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.708.984 von Boersiback am 27.06.16 23:26:51für den DAX sind alle noch bullisher... was macht der noch bei über 9000 ????
Du sagst es, die 10.000 muß her.
Du sagst es, die 10.000 muß her.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.823 von Mac2013 am 28.06.16 09:43:58
Stockman beschreibt die nur halbstündige Rettung mit 60 MRD USD durch H. Paulson in seinem Buch "The Great Deformation" klar und deutlich. Bzgl. seiner Detailkenntnisse hege ich keine Zweifel..
Stockman beschreibt die nur halbstündige Rettung mit 60 MRD USD durch H. Paulson in seinem Buch "The Great Deformation" klar und deutlich. Bzgl. seiner Detailkenntnisse hege ich keine Zweifel..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.683 von carrincha am 28.06.16 07:50:36
Da hat die EZB ja noch Nachholbedarf !!!!
Wahnsinn die Schweiz, solch ein kleines Land auf einem Felsen !!!!
Da hat die EZB ja noch Nachholbedarf !!!!
Wahnsinn die Schweiz, solch ein kleines Land auf einem Felsen !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.757 von 2VHPN am 28.06.16 09:38:57
Stimmt nicht, G&S nicht, die waren schlau genug ihre CBS, COS u.ä. gebündelt weiter zu verkaufen. Die haben sogar noch Gewinne gemacht.
Zitat von 2VHPN: Goldman Sachs und Morgan Stanley waren seinerzeit lt. Stockman ebenfalls platt.
Stimmt nicht, G&S nicht, die waren schlau genug ihre CBS, COS u.ä. gebündelt weiter zu verkaufen. Die haben sogar noch Gewinne gemacht.
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