Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 13545)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.273 von Mac2013 am 27.08.15 10:41:08
Okay! nach fast 1000 Punkten Anstieg einen Call zu kaufen, halte ich für sehr mutig! Viel Glück!
Zitat von Mac2013:Zitat von der_lupenreine_demokrat: ...
Vom letzten Verlaufstief von ca. 9330 ist der Dax schon um ca. 10% gestiegen. Sollte der von Ihnen prognostizierte Wert annähernd erreicht werden, so werde ich vorsichtshalber einen Put kaufen.
Na dann poste mal, welchen Put!
Ich habe mir einen Call ausgesucht: CN2ZWT, omega: 9,12, Spread: 1,89, LZ: 14.3.17
Okay! nach fast 1000 Punkten Anstieg einen Call zu kaufen, halte ich für sehr mutig! Viel Glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.276 von 57-er am 27.08.15 10:41:32Wer glaubt, das I oder ESP zahlungsunfähig wird, glaubt auch an den Osterhasen. Und wenn auch nur annähernd dieser unwahrscheinliche Fall auftreten würde, gebe es auch dafür Rettungsmechanismen zur Strukturförderung.
Die einzige Möglichkeit, die Eurozone oder die EU zu verlassen wäre demnach nur politisch möglich, wenn die Le Pens oder Podemus oder ein brit. Referendum den Euro-Garaus betreibt.
Aber auch dort wird sich zeigen, dass selten in die Hand gebissen wird, die das Futter hält.
Die historischen Crashs sind nicht mal mehr "Schnee von Gestern", sie sind antiquarisch, schön nachzulesen, aber irr-relevant auf die jetzigen Handelsmöglichkeiten und erst recht bezogen auf die politischen oder weltwirtschaftlichen Einflüsse.
Also immer schön nach vorne sehen!!!
Die einzige Möglichkeit, die Eurozone oder die EU zu verlassen wäre demnach nur politisch möglich, wenn die Le Pens oder Podemus oder ein brit. Referendum den Euro-Garaus betreibt.
Aber auch dort wird sich zeigen, dass selten in die Hand gebissen wird, die das Futter hält.
Die historischen Crashs sind nicht mal mehr "Schnee von Gestern", sie sind antiquarisch, schön nachzulesen, aber irr-relevant auf die jetzigen Handelsmöglichkeiten und erst recht bezogen auf die politischen oder weltwirtschaftlichen Einflüsse.
Also immer schön nach vorne sehen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.102 von Mietzi543 am 27.08.15 10:18:32
Mit den Hirnen ist das so eine Sache.
Wenn man aber nicht erkennt, dass der Markt die Höchstwerte erreicht hat und derzeit crasht und man aus falschem Verständnis nicht reagiert, kann man viel Geld verlieren.
Der Markt übertreibt immer. Börsenkurse gehen oft in einer Hausse viel höher als ursprünglich von den Akteuren eingeschätzt. Umgekehrt fallen Börsenkurse in einer Baisse aber auch oft wesentlich tiefer als dies vorher angenommen wurde.
Wer hätte z.B. 2007 gedacht, dass sich der Kurs des Dow Jones vom 09.10.2007 von 14.164 Punkten bis zum 13.03.2009 auf 7.223 Punkten fast halbieren würde?
Und die Risiken sind heute um Einiges grösser....
Zitat von Mietzi543: Unser Gehirn ist leider so gepolt, dass wir Erfolge die sofort eintreten, höheren Erfolgen in der Zukunft vorziehen. Somit werden Gewinneraktien viel zu früh verkauft, während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben.
Mit den Hirnen ist das so eine Sache.
Wenn man aber nicht erkennt, dass der Markt die Höchstwerte erreicht hat und derzeit crasht und man aus falschem Verständnis nicht reagiert, kann man viel Geld verlieren.
Der Markt übertreibt immer. Börsenkurse gehen oft in einer Hausse viel höher als ursprünglich von den Akteuren eingeschätzt. Umgekehrt fallen Börsenkurse in einer Baisse aber auch oft wesentlich tiefer als dies vorher angenommen wurde.
Wer hätte z.B. 2007 gedacht, dass sich der Kurs des Dow Jones vom 09.10.2007 von 14.164 Punkten bis zum 13.03.2009 auf 7.223 Punkten fast halbieren würde?
Und die Risiken sind heute um Einiges grösser....
Hypothetische Frage ist, ob bei einem evtl. Crash z.B. von Italien, alle Schulden ob neu oder alt sofort fällig gestellt werden? Denke, nein.
Beim Häuslebauer oder Privatmann sieht es seitens seiner kreditgebenden Bank allerdings etwas anders aus. Die können ohne weiteres ein Darlehen fällig stellen.
Beim Häuslebauer oder Privatmann sieht es seitens seiner kreditgebenden Bank allerdings etwas anders aus. Die können ohne weiteres ein Darlehen fällig stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.126 von Mac2013 am 27.08.15 10:21:28
Der EURO ist die Währung für die ganze Eurozone. Und wenn z.B. Italien nicht mehr zahlungsfähig ist, wird man kein Rettungspaket wie für Griechenland machen können, denn dafür ist Italien viel zu gross. Da nützt Dir auch kein SUPER-BIP in Deutschland irgendetwas.
Dass die Leute dies nicht verstehen, liegt letztlich daran, dass die Propagandamedien den Leuten das Hirn dicht-shicen. Die Situation ändert das aber nicht. Das ist ähnlich wie bei den Flüchtlingen. Aktuell ist die Situation zwar etwas angespannt, aber noch normal. Anders wird dies, wenn nächstes Jahr noch einmal 1 Million Flüchtlinge nach Deutschland kommen wollen. Und warum sollten sie nicht kommen? Und 2017 nochmal das Gleiche.
Und ob der Aktiencrash zuende ist, wissen wir derzeit nicht. Wie kommst Du darauf?
Frühere Crash's verliefen ebenfalls in Etappen und mit Zwischenerholungsphasen.
Dow Jones 2008
Dow Jones 1929 bis 1932
Zitat von Mac2013: Solange das BIP in D steigt und die Steuereinnahmen fließen, interessiert die rasant tickende Schuldenuhr niemanden.
Die größte Belastungsprobe, bezogen auf Börsen, war das vergangene Beben gerade eben in China, was ist daraus geworden? Ein leichtes Zittern. Dagegen war die Krise in GR, Ukraine, etc. Pipifax. Zinsniveau, Manipulationen Libor, und weitere: abgehakt.
Die Investoren, deren Stops gerissen wurden, wollen jetzt wieder Geld verdienen, und das ist gut so.
Der EURO ist die Währung für die ganze Eurozone. Und wenn z.B. Italien nicht mehr zahlungsfähig ist, wird man kein Rettungspaket wie für Griechenland machen können, denn dafür ist Italien viel zu gross. Da nützt Dir auch kein SUPER-BIP in Deutschland irgendetwas.
Dass die Leute dies nicht verstehen, liegt letztlich daran, dass die Propagandamedien den Leuten das Hirn dicht-shicen. Die Situation ändert das aber nicht. Das ist ähnlich wie bei den Flüchtlingen. Aktuell ist die Situation zwar etwas angespannt, aber noch normal. Anders wird dies, wenn nächstes Jahr noch einmal 1 Million Flüchtlinge nach Deutschland kommen wollen. Und warum sollten sie nicht kommen? Und 2017 nochmal das Gleiche.
Und ob der Aktiencrash zuende ist, wissen wir derzeit nicht. Wie kommst Du darauf?
Frühere Crash's verliefen ebenfalls in Etappen und mit Zwischenerholungsphasen.
Dow Jones 2008
Dow Jones 1929 bis 1932
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.967 von der_lupenreine_demokrat am 27.08.15 10:03:03
Na dann poste mal, welchen Put!
Ich habe mir einen Call ausgesucht: CN2ZWT, omega: 9,12, Spread: 1,89, LZ: 14.3.17
Zitat von der_lupenreine_demokrat:Zitat von Red Shoes: ...
Der DAX mit einem Eröffnungs-Gap von +274 Punkten!
Von Optimismus konnte keine Redesein. Kurz vor Handelsbeginn hatte ich z.B. in der ARD eine kritische Moderatorenstimme dazu gehört.
Ich hatte meinen Kunden am Dienstag um 11:38 Uhr innerhalb von 2 bis 3 Tagen ca. 10.460 Punkte in Aussicht gestellt. Da notierte er noch deutlich unter 10.000 Punkten, jetzt war er schon bei 10.300 dran.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Vom letzten Verlaufstief von ca. 9330 ist der Dax schon um ca. 10% gestiegen. Sollte der von Ihnen prognostizierte Wert annähernd erreicht werden, so werde ich vorsichtshalber einen Put kaufen.
Na dann poste mal, welchen Put!
Ich habe mir einen Call ausgesucht: CN2ZWT, omega: 9,12, Spread: 1,89, LZ: 14.3.17
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.102 von Mietzi543 am 27.08.15 10:18:32"Hin und Her macht Taschen leer"
Meine Vorgehensweise, die überwiegend mittel- und langfristig ausgerichtet ist, damit in Verbindung zu bringen, ist aus mehreren Gründen blanker Unsinn.
1. Die jüngsten Beispiele beweisen, daß die Taschen deutlich voller wurden.
2. Positionen, die seit Oktober 2014 existierten, gehören sicher nicht in diese Kategorie.
3. Ich habe in den letzten 13 Jahren meine Musterdepots ausnahmslos im Plus abschließen können.
4. Sie wissen ja, daß ich es in den vergangenen Jahren mehrfach geschafft hatte, Positionen über die +1.000%-Grenze zu bringen.
... während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben
Eben deswegen ist das 1%-Risiko-Modell eine hervorragende Methode, um das zu vermeiden.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Meine Vorgehensweise, die überwiegend mittel- und langfristig ausgerichtet ist, damit in Verbindung zu bringen, ist aus mehreren Gründen blanker Unsinn.
1. Die jüngsten Beispiele beweisen, daß die Taschen deutlich voller wurden.
2. Positionen, die seit Oktober 2014 existierten, gehören sicher nicht in diese Kategorie.
3. Ich habe in den letzten 13 Jahren meine Musterdepots ausnahmslos im Plus abschließen können.
4. Sie wissen ja, daß ich es in den vergangenen Jahren mehrfach geschafft hatte, Positionen über die +1.000%-Grenze zu bringen.
... während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben
Eben deswegen ist das 1%-Risiko-Modell eine hervorragende Methode, um das zu vermeiden.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.985 von 57-er am 27.08.15 10:04:49Die Einstufungen der Ratingagenturen sind noch ziemlich wohlwollend und auch politisch motiviert. Eine tatsächliche Einstufung auf C für Spanien wird S & P wohl nie vornehmen, weil sie wissen, wie der Markt darauf reagieren würde.
Ein Crash geht schnell und wird nicht durch zwingend durch vorherige RATINGS angekündigt. Der Crash der isländischen Banken hat die Rating-Agenturen völlig auf dem falschen Fuss erwischt. Die Ratings waren unmittelbar vor dem Crash allesamt im A-Bereich. Sehr ähnlich die Bank Lehman Brothers.
Ein Crash geht schnell und wird nicht durch zwingend durch vorherige RATINGS angekündigt. Der Crash der isländischen Banken hat die Rating-Agenturen völlig auf dem falschen Fuss erwischt. Die Ratings waren unmittelbar vor dem Crash allesamt im A-Bereich. Sehr ähnlich die Bank Lehman Brothers.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.985 von 57-er am 27.08.15 10:04:49Solange das BIP in D steigt und die Steuereinnahmen fließen, interessiert die rasant tickende Schuldenuhr niemanden.
Die größte Belastungsprobe, bezogen auf Börsen, war das vergangene Beben gerade eben in China, was ist daraus geworden? Ein leichtes Zittern. Dagegen war die Krise in GR, Ukraine, etc. Pipifax. Zinsniveau, Manipulationen Libor, und weitere: abgehakt.
Die Investoren, deren Stops gerissen wurden, wollen jetzt wieder Geld verdienen, und das ist gut so.
Die größte Belastungsprobe, bezogen auf Börsen, war das vergangene Beben gerade eben in China, was ist daraus geworden? Ein leichtes Zittern. Dagegen war die Krise in GR, Ukraine, etc. Pipifax. Zinsniveau, Manipulationen Libor, und weitere: abgehakt.
Die Investoren, deren Stops gerissen wurden, wollen jetzt wieder Geld verdienen, und das ist gut so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.703 von Red Shoes (†) am 27.08.15 09:32:12
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben - aber mit zu schnellen Gewinnmitnahmen ist noch niemand wirklich reich geworden.
Unser Gehirn ist leider so gepolt, dass wir Erfolge die sofort eintreten, höheren Erfolgen in der Zukunft vorziehen. Somit werden Gewinneraktien viel zu früh verkauft, während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben.
Keine Börsenweisheit ist wohl so unumstritten wie diese: "Hin und Her macht Taschen leer" - auch wenn uns Banken, Analysten und Chartverkäufer (logischerweise) ständig zum handeln zwingen wollen
Zitat von Red Shoes:Zitat von greenanke: Stopp-Loss-Orders
Kurs tief, Aktie weg
Wenn die Kurse sinken, werden die Aktien automatisch verkauft: Dafür sorgen die so genannten Stopp-Loss-Orders. Doch im Chaos der vergangenen Tage hat das manchen Aktionär viel Geld gekostet.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/stopp-loss-orders…
So ein Quatsch!.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben - aber mit zu schnellen Gewinnmitnahmen ist noch niemand wirklich reich geworden.
Unser Gehirn ist leider so gepolt, dass wir Erfolge die sofort eintreten, höheren Erfolgen in der Zukunft vorziehen. Somit werden Gewinneraktien viel zu früh verkauft, während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben.
Keine Börsenweisheit ist wohl so unumstritten wie diese: "Hin und Her macht Taschen leer" - auch wenn uns Banken, Analysten und Chartverkäufer (logischerweise) ständig zum handeln zwingen wollen
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