Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 13548)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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Versicherungs-Titan: Allianz: Analysten rechnen mit höherem Gewinn, heben Kursziele anBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.985 von 57-er am 27.08.15 10:04:49Solange das BIP in D steigt und die Steuereinnahmen fließen, interessiert die rasant tickende Schuldenuhr niemanden.
Die größte Belastungsprobe, bezogen auf Börsen, war das vergangene Beben gerade eben in China, was ist daraus geworden? Ein leichtes Zittern. Dagegen war die Krise in GR, Ukraine, etc. Pipifax. Zinsniveau, Manipulationen Libor, und weitere: abgehakt.
Die Investoren, deren Stops gerissen wurden, wollen jetzt wieder Geld verdienen, und das ist gut so.
Die größte Belastungsprobe, bezogen auf Börsen, war das vergangene Beben gerade eben in China, was ist daraus geworden? Ein leichtes Zittern. Dagegen war die Krise in GR, Ukraine, etc. Pipifax. Zinsniveau, Manipulationen Libor, und weitere: abgehakt.
Die Investoren, deren Stops gerissen wurden, wollen jetzt wieder Geld verdienen, und das ist gut so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.703 von Red Shoes (†) am 27.08.15 09:32:12
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben - aber mit zu schnellen Gewinnmitnahmen ist noch niemand wirklich reich geworden.
Unser Gehirn ist leider so gepolt, dass wir Erfolge die sofort eintreten, höheren Erfolgen in der Zukunft vorziehen. Somit werden Gewinneraktien viel zu früh verkauft, während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben.
Keine Börsenweisheit ist wohl so unumstritten wie diese: "Hin und Her macht Taschen leer" - auch wenn uns Banken, Analysten und Chartverkäufer (logischerweise) ständig zum handeln zwingen wollen
Zitat von Red Shoes:Zitat von greenanke: Stopp-Loss-Orders
Kurs tief, Aktie weg
Wenn die Kurse sinken, werden die Aktien automatisch verkauft: Dafür sorgen die so genannten Stopp-Loss-Orders. Doch im Chaos der vergangenen Tage hat das manchen Aktionär viel Geld gekostet.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/stopp-loss-orders…
So ein Quatsch!.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben - aber mit zu schnellen Gewinnmitnahmen ist noch niemand wirklich reich geworden.
Unser Gehirn ist leider so gepolt, dass wir Erfolge die sofort eintreten, höheren Erfolgen in der Zukunft vorziehen. Somit werden Gewinneraktien viel zu früh verkauft, während Verlierertitel oftmals im Depot verbleiben.
Keine Börsenweisheit ist wohl so unumstritten wie diese: "Hin und Her macht Taschen leer" - auch wenn uns Banken, Analysten und Chartverkäufer (logischerweise) ständig zum handeln zwingen wollen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.199 von Mietzi543 am 27.08.15 08:37:49
Du solltest nicht von Dir auf Andere schließen.
Die Diskussion findet auf sehr unterschiedlichen Verständnisebenen statt.
Die "Rettungsaktionen" zum EURO, die Verschuldungsprobleme nahezu aller Staaten der Welt, die grossen Gelddruckaktionen (und das QE) der Zentralbanken, das Aufpimpen und Manipulieren der Märkte mit künstlicher (zusätzlicher) Liquidität und der jetzige Aktienkursrutsch, die extremst niedrigen Zinsen an den Märkten, die Bonds mit den den "Negativ-Renditen", die vielen Betrugsaktionen der Banken (z.B. Libor) in den der Manipulation von Kursen jeder Art, der Bruch europäischen Rechts und europäischer Verträge und auch die jetzige Flüchtlingsprobleme in Deutschland und Europa haben alle ein und dieselbe Ursache: Der kommende Zusammenbruch des ungedeckten Fiatgeldes wegen des exponentiellen Zinseszinseffektes.
Das BIP wird das Problem nicht lösen können. Und Deine Beiträge beziehen sich allesamt nur auf das BIP. Denn das BIP steigt allenfalls linear an. Deswegen werden sich die Fehlbeträge, die nicht durch das BIP erzeugt werden, immer weiter exponentiell nach oben auftürmen. Bis NICHTS mehr geht. Und dann bricht das ganze System zusammen.
Diese Gegenüberstellung von BIP und Schulden ist faktisch in jedem Staat gleich: BIP = linearer Anstieg, Schulden = exponentieller Anstieg
Der schraffierte Bereich ist der Fehlbetrag, der nicht mehr durch das amerikanische BIP erzeugt werden konnte. In der Staatsverschuldung sind dies aktuell 18 Billionen USD.
Da es aktuell immer weniger private Käufer für diese Staatsanleihen gibt, hat die Fed sich ihre Bilanz aufgebläht. Die gleiche Entwicklung sehen wir bei der EZB. Hier werden zwar die Staatsanleihen überwiegend auch in die Bankbilanzen der einzelnen Staaten eingebucht (diese Banken sind häufig Käufer), da die EZB diese Anleihen aber trotz häufiger JUNK-Rating-Einstufung mit hohem Nennwert als Kreditsicherheit dieser nationalen Banken (ohne die üblich hohen JUNK-Abschläge) akzeptiert und mit dieser Sicherheit hohe Kredite vergibt und darüber hinaus ELA-Kredite ausreicht, wird das Ausfallrisiko (für diese "Kreditsicherheit" der EZB) durch den europäischen Steuerzahler erbracht. Denn dieser trägt das Risiko, wenn die Zentralbank crasht, weil die Anleihen beim grossen EURO-Knall entwerten, weil irgendein Staat "umkippt" und den Dominoeffekt auslöst. Daher erhält Griechenland letztlich das "EURO-Rettungsgeld".
Griechenland = Rating S & P = CCC- = Zins 10jährige Anleihe = 9,42%
Spanien = Rating S & P = BBB = Zins 10jährige Anleihe = 2,11%
Portugal = Rating S & P = BB = Zins 10jährige Anleihe = 2,68%
Italien = Rating S & P = BBB- = Zins 10jährige Anleihe = 1,98%
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ratings102.html
Die Zinsen sind - bemessen am hohen Risiko - mindestens um den Faktor 3 zu niedrig. Eine zutreffende Risikoeinstufung würde bedeuten, dass Spanien mindestens 6% bis 6,5% für 10jährige Anleihen zahlen müsste (wie dies früher auch immer der Fall war!!!). Diese Werte wurden allesamt künstlich manipuliert. Aber die realen, wirklich vorhandenen RISIKEN kann man nicht manipulieren! Diese sind tatsächlich vorhanden.
Zitat von Mietzi543: Die Mehrheit will schlichte Aussagen und nicht mehr als ein paar Sätze lesen, alles andere ist viel zu mühevoll. Und wenn dann die "Prognosen" dem eigenen Bias entsprechen, dann werden sie besonders gerne aufgenommen.
Du solltest nicht von Dir auf Andere schließen.
Die Diskussion findet auf sehr unterschiedlichen Verständnisebenen statt.
Die "Rettungsaktionen" zum EURO, die Verschuldungsprobleme nahezu aller Staaten der Welt, die grossen Gelddruckaktionen (und das QE) der Zentralbanken, das Aufpimpen und Manipulieren der Märkte mit künstlicher (zusätzlicher) Liquidität und der jetzige Aktienkursrutsch, die extremst niedrigen Zinsen an den Märkten, die Bonds mit den den "Negativ-Renditen", die vielen Betrugsaktionen der Banken (z.B. Libor) in den der Manipulation von Kursen jeder Art, der Bruch europäischen Rechts und europäischer Verträge und auch die jetzige Flüchtlingsprobleme in Deutschland und Europa haben alle ein und dieselbe Ursache: Der kommende Zusammenbruch des ungedeckten Fiatgeldes wegen des exponentiellen Zinseszinseffektes.
Das BIP wird das Problem nicht lösen können. Und Deine Beiträge beziehen sich allesamt nur auf das BIP. Denn das BIP steigt allenfalls linear an. Deswegen werden sich die Fehlbeträge, die nicht durch das BIP erzeugt werden, immer weiter exponentiell nach oben auftürmen. Bis NICHTS mehr geht. Und dann bricht das ganze System zusammen.
Diese Gegenüberstellung von BIP und Schulden ist faktisch in jedem Staat gleich: BIP = linearer Anstieg, Schulden = exponentieller Anstieg
Der schraffierte Bereich ist der Fehlbetrag, der nicht mehr durch das amerikanische BIP erzeugt werden konnte. In der Staatsverschuldung sind dies aktuell 18 Billionen USD.
Da es aktuell immer weniger private Käufer für diese Staatsanleihen gibt, hat die Fed sich ihre Bilanz aufgebläht. Die gleiche Entwicklung sehen wir bei der EZB. Hier werden zwar die Staatsanleihen überwiegend auch in die Bankbilanzen der einzelnen Staaten eingebucht (diese Banken sind häufig Käufer), da die EZB diese Anleihen aber trotz häufiger JUNK-Rating-Einstufung mit hohem Nennwert als Kreditsicherheit dieser nationalen Banken (ohne die üblich hohen JUNK-Abschläge) akzeptiert und mit dieser Sicherheit hohe Kredite vergibt und darüber hinaus ELA-Kredite ausreicht, wird das Ausfallrisiko (für diese "Kreditsicherheit" der EZB) durch den europäischen Steuerzahler erbracht. Denn dieser trägt das Risiko, wenn die Zentralbank crasht, weil die Anleihen beim grossen EURO-Knall entwerten, weil irgendein Staat "umkippt" und den Dominoeffekt auslöst. Daher erhält Griechenland letztlich das "EURO-Rettungsgeld".
Griechenland = Rating S & P = CCC- = Zins 10jährige Anleihe = 9,42%
Spanien = Rating S & P = BBB = Zins 10jährige Anleihe = 2,11%
Portugal = Rating S & P = BB = Zins 10jährige Anleihe = 2,68%
Italien = Rating S & P = BBB- = Zins 10jährige Anleihe = 1,98%
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ratings102.html
Die Zinsen sind - bemessen am hohen Risiko - mindestens um den Faktor 3 zu niedrig. Eine zutreffende Risikoeinstufung würde bedeuten, dass Spanien mindestens 6% bis 6,5% für 10jährige Anleihen zahlen müsste (wie dies früher auch immer der Fall war!!!). Diese Werte wurden allesamt künstlich manipuliert. Aber die realen, wirklich vorhandenen RISIKEN kann man nicht manipulieren! Diese sind tatsächlich vorhanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.895 von Red Shoes (†) am 27.08.15 09:53:17
Vom letzten Verlaufstief von ca. 9330 ist der Dax schon um ca. 10% gestiegen. Sollte der von Ihnen prognostizierte Wert annähernd erreicht werden, so werde ich vorsichtshalber einen Put kaufen.
Zitat von Red Shoes:Zitat von Cemby: Heute Optimismus Pur?
oder nur
DAX-Anleger wollen zurück ins Risiko
...
http://www.godmode-trader.de/artikel/dax-anleger-wollen-zuru…
Der DAX mit einem Eröffnungs-Gap von +274 Punkten!
Von Optimismus konnte keine Redesein. Kurz vor Handelsbeginn hatte ich z.B. in der ARD eine kritische Moderatorenstimme dazu gehört.
Ich hatte meinen Kunden am Dienstag um 11:38 Uhr innerhalb von 2 bis 3 Tagen ca. 10.460 Punkte in Aussicht gestellt. Da notierte er noch deutlich unter 10.000 Punkten, jetzt war er schon bei 10.300 dran.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Vom letzten Verlaufstief von ca. 9330 ist der Dax schon um ca. 10% gestiegen. Sollte der von Ihnen prognostizierte Wert annähernd erreicht werden, so werde ich vorsichtshalber einen Put kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.781 von Mietzi543 am 27.08.15 09:39:33
Guten Morgen!
Ich liebe Pharma (solange ich sie nicht selbst anwenden muss!!!)
... auch heiße Autoreifen (seufz)
... hoffentlich folgt auf Dürr nicht eine lange Dürre
@Cemby, ab in die Ecke, fremdschämen, so viel gute Nachrichten und Kursanstieg wird hier gar nicht gerne gelesen ...
... erst recht nicht vor dem großen Haircut, Mähhh! oder man will die Anleger mit der Bullenfalle wieder hinter die Fichte führen ...
Zitat von Mietzi543:Zitat von Cemby: Heute Optimismus Pur?Hallo Cemby - abwarten. Viele Marktteilnehmer, Analysten und Vorstände müssen sich erst durch diesen Thread lesen, um die "Wahrheit" zu finden
oder nur
DAX-Anleger wollen zurück ins Risiko
...
http://www.godmode-trader.de/artikel/dax-anleger-wollen-zuru…
Zitat von Cemby: Fresenius will Dividende kräftig anheben - Aktie zieht anEine der wenigen Top-DaxWerte - ich halte aktuell nur Fresenius-Bonds. Bei der Aktie hatte ich auf einen Kurseinbruch "gehofft".
Guten Morgen!
Ich liebe Pharma (solange ich sie nicht selbst anwenden muss!!!)
... auch heiße Autoreifen (seufz)
... hoffentlich folgt auf Dürr nicht eine lange Dürre
@Cemby, ab in die Ecke, fremdschämen, so viel gute Nachrichten und Kursanstieg wird hier gar nicht gerne gelesen ...
... erst recht nicht vor dem großen Haircut, Mähhh! oder man will die Anleger mit der Bullenfalle wieder hinter die Fichte führen ...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.628 von Cemby am 27.08.15 09:27:20
Der DAX mit einem Eröffnungs-Gap von +274 Punkten!
Von Optimismus konnte keine Redesein. Kurz vor Handelsbeginn hatte ich z.B. in der ARD eine kritische Moderatorenstimme dazu gehört.
Ich hatte meinen Kunden am Dienstag um 11:38 Uhr innerhalb von 2 bis 3 Tagen ca. 10.460 Punkte in Aussicht gestellt. Da notierte er noch deutlich unter 10.000 Punkten, jetzt war er schon bei 10.300 dran.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von Cemby: Heute Optimismus Pur?
oder nur
DAX-Anleger wollen zurück ins Risiko
...
http://www.godmode-trader.de/artikel/dax-anleger-wollen-zuru…
Der DAX mit einem Eröffnungs-Gap von +274 Punkten!
Von Optimismus konnte keine Redesein. Kurz vor Handelsbeginn hatte ich z.B. in der ARD eine kritische Moderatorenstimme dazu gehört.
Ich hatte meinen Kunden am Dienstag um 11:38 Uhr innerhalb von 2 bis 3 Tagen ca. 10.460 Punkte in Aussicht gestellt. Da notierte er noch deutlich unter 10.000 Punkten, jetzt war er schon bei 10.300 dran.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.628 von Cemby am 27.08.15 09:27:20
Zitat von Cemby: Heute Optimismus Pur?Hallo Cemby - abwarten. Viele Marktteilnehmer, Analysten und Vorstände müssen sich erst durch diesen Thread lesen, um die "Wahrheit" zu finden
oder nur
DAX-Anleger wollen zurück ins Risiko
...
http://www.godmode-trader.de/artikel/dax-anleger-wollen-zuru…
Zitat von Cemby: Fresenius will Dividende kräftig anheben - Aktie zieht anEine der wenigen Top-DaxWerte - ich halte aktuell nur Fresenius-Bonds. Bei der Aktie hatte ich auf einen Kurseinbruch "gehofft".
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.497.800 von greenanke am 27.08.15 07:52:18
So ein Quatsch!
1. Eine Stop Loss-Order dient dazu, eine neu eingegangene Longposition mit einem begrenzten Risiko abzusichern, falls sich die Position nicht wie gewünscht entwickelt. (Eine sehr gute Methode, um das reale Verlustrisiko auf etwa -1% des verfügbaren Börsenkapitals zu begrenzen, ist dabei das 1%-Risiko-Modell. Damit können anfangs sogar sehr hohe absolute Schwankungen nach unten berücksichtigt werden.)
2. Wenn die Positionen aber ins Plus gelaufen sind, ist ein Stop gerade in Zeiten wie diesen nur vernünftig, weil niemand weiß, ob sich die Korrektur noch weiter nach unten ausdehnt. Diese Stops dienen also der Absicherung von bereits vorhandenen Buchgewinnen.
In diesem Zusammenhang davon zu reden, daß das Geld gekostet haben soll, ist Unsinn, denn es wurden möglicherweise echte Gewinne realisiert, falls die Stops ausgelöst wurden.
Ich lege solche Stopmarken etwas unterhalb meiner theoretisch ermittelten maximalen Korrekturziele. So wurden jetzt 2 Positionen in meinem Musterdepot mit jeweils +19,26% und +20,87% Gewinn aufgelöst.
Sie stammten aus Oktober und Dezember des letzten Jahres. 3 jüngere Positionen wurden mit jeweils ca. -1% real ausgestoppt. Da griff die Stop Loss-Order.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Andererseits liegt eine der neuesten Longpositionen (DAX-Wert) vom Montag schon mit über +8% im Plus, die andere noch marginal im Minus.
Bei meiner besten Position vom Oktober 2014 wurde der Gewinn-Stop nicht ausgelöst.
Diese Vorgehensweise sollte eine der Lehren aus der Korrektur von 2000 bis 2003 sein.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von greenanke: Stopp-Loss-Orders
Kurs tief, Aktie weg
Wenn die Kurse sinken, werden die Aktien automatisch verkauft: Dafür sorgen die so genannten Stopp-Loss-Orders. Doch im Chaos der vergangenen Tage hat das manchen Aktionär viel Geld gekostet.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/stopp-loss-orders…
So ein Quatsch!
1. Eine Stop Loss-Order dient dazu, eine neu eingegangene Longposition mit einem begrenzten Risiko abzusichern, falls sich die Position nicht wie gewünscht entwickelt. (Eine sehr gute Methode, um das reale Verlustrisiko auf etwa -1% des verfügbaren Börsenkapitals zu begrenzen, ist dabei das 1%-Risiko-Modell. Damit können anfangs sogar sehr hohe absolute Schwankungen nach unten berücksichtigt werden.)
2. Wenn die Positionen aber ins Plus gelaufen sind, ist ein Stop gerade in Zeiten wie diesen nur vernünftig, weil niemand weiß, ob sich die Korrektur noch weiter nach unten ausdehnt. Diese Stops dienen also der Absicherung von bereits vorhandenen Buchgewinnen.
In diesem Zusammenhang davon zu reden, daß das Geld gekostet haben soll, ist Unsinn, denn es wurden möglicherweise echte Gewinne realisiert, falls die Stops ausgelöst wurden.
Ich lege solche Stopmarken etwas unterhalb meiner theoretisch ermittelten maximalen Korrekturziele. So wurden jetzt 2 Positionen in meinem Musterdepot mit jeweils +19,26% und +20,87% Gewinn aufgelöst.
Sie stammten aus Oktober und Dezember des letzten Jahres. 3 jüngere Positionen wurden mit jeweils ca. -1% real ausgestoppt. Da griff die Stop Loss-Order.
Wie heißte es so schön? An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Andererseits liegt eine der neuesten Longpositionen (DAX-Wert) vom Montag schon mit über +8% im Plus, die andere noch marginal im Minus.
Bei meiner besten Position vom Oktober 2014 wurde der Gewinn-Stop nicht ausgelöst.
Diese Vorgehensweise sollte eine der Lehren aus der Korrektur von 2000 bis 2003 sein.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Heute Optimismus Pur? 
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...
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Autoanalyst Pieper hält China-Sorgen für übertrieben
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http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/34-Normale-Abkuehlu…
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