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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25923)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:53:24
      Beitrag Nr. 88.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.559 von Puschkin64 am 15.06.10 12:51:36Nur ... welcher war das noch mal?:confused:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:51:36
      Beitrag Nr. 88.903 ()
      Ein User hier erinnert mich irgendwie an Grima Schlangenzunge.;)
      http://www.youtube.com/watch?v=zS5BQ_gTaSQ&feature=related
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:26:09
      Beitrag Nr. 88.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.199 von hermann39 am 15.06.10 12:05:27Ich habe schon mal angefragt, weshalb ich eigentlich nur 26,5% KE-Steuern zahlen muss, ich würde auch >30% zahlen, why not?
      Halte dich doch einfach an meinen schon oft genannten Vorschlag:

      Summiere alle Einkünfte unterschiedslos auf und berechne dann davon die Einkommensteuer.
      D.h. kein Soli, keine Abgeltungssteuer, keine Vergünstigungen der Landwirtschaft, kein...
      Alles in einen "Einkommenstopf" und dann darauf ein inflationsindexiertes progressives Steuermodell.

      Als Folge hättest du dann viele arbeitslose Steuerberater :D

      Leider kann ich nicht nachrechnen, ob dieses Modell funktioniert hätte:
      Die Zeit ist reif für radikale Konzepte in der Steuerpolitik…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:11:53
      Beitrag Nr. 88.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.949 von Thalor am 15.06.10 11:38:04"Ach sie mögen Ihren griechischen Schuldschein nicht mehr, mein Herr? - Kein Problem, wir korrigieren das. Welchen Schuldner darf ich eintragen?"
      Das trifft es in diesem Falle ziemlich genau.. :laugh:
      Ich würde allerdings "Bürge" statt "Schuldner" formulieren und auch auf die niedrigere Zinsbürgschaft hinweisen.

      Die Überzeugung, dass das Geld eh nicht weg kann, aus den Staatsanleihen, dass es IMMER einen Schuldner mit 'bester Bonität' geben wird und diesem keine wesentlichen Nachteile entstehend lässt sich eben nicht einfach fassen.
      Für einen "Softwarefuzzi" ist das allerdings gut nachvollziehbar...
      Geld ist letztendlich nur eine Bilanzposition und diese muss man immer irgendwo hinbuchen.

      Eine größere Buchung in Richtung "uneinbringliche Forderung" bringt aber nicht nur Privatleute oder Unternehmen ins Wanken, sondern je nach Höhe auch Staaten, Staatengemeinschaften oder die komplette Weltwirtschaft.

      Somit sollte man "gewisse Höhen" besser vermeiden. Lehmann war schon übel genug und die über 6000 Mrd. des deutschen Bankensystems lassen sich als Folge einer "Bestrafungsaktion" nicht mehr verkraften...

      Dies aber kapieren jene "Banken bestrafen"-Freaks nicht, bzw. scheinen es sich -zu Mindest in diesem Forum- eher oft nicht eingestehen zu wollen.

      Erklärt man nämlich jene Zusammenhänge "Face 2 Face" eben jenen "Bankenbetrafern", dann endet dies fast immer bei tiefer Nachdenklichkeit und der Frage "stimmt eigentlich, aber warum liest man das nicht auch so?"

      Insbesondere dann, wenn man ihnen auch seriöse Quellen nennt.
      Realitätsverweigerer und Dogmatiker sind natürlich ausgeschlossen.

      Wir haben halt nicht mehr jenes "Spareinlagengeldsystem", welches in den Köpfen der Menschen fortbesteht und welches man mal eben durch "Gelddruckerei" inflationieren konnte.

      Wie lange (und wie gut!) man hingegen in einem Kreditgeldsystem Forderungsausfälle monetarisieren kann, zeigt die BoJ ziemlich gut...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:11:38
      Beitrag Nr. 88.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.089 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.06.10 11:52:42Prinzipiell könnten freie Märkte funktionieren, aber dazu müssten sie auch effizient sein, d.h. ein gewichtetes Abbild aller Informationen darstellen.

      Vergiss es. Der "freie Markt" nach Adam Smith ist eine höchstens kurzfristige Episode, die immer vom System Kapitalismus gefressen werden muss. Selbst die "Soziale Marktwirtschaft" hat die Konzentration nicht verhindern können. Lese mal Röpke, einem Vater der Sozialen Marktwirtschaft, der hat gefordert, dass Konzerne und Großorganistationen erst gernicht entstehen dürfen, und dann schau die mal die Realität sn.

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      schrieb am 15.06.10 12:09:22
      Beitrag Nr. 88.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.199 von hermann39 am 15.06.10 12:05:27Erstaunlich, dass die Weltverbesserer hier und anderswo, so sie denn richtig viel Geld "verdienen", nicht höhere Steuern auf ihr eigenes Einkommen fordern

      :D
      voila!

      Spardebatte: SAP-Gründer Hopp fordert höheren Spitzensteuersatz

      Auch eine Woche nach Verkündung des schwarz-gelben Sparpakets reißt die Debatte über die Verteilung der Lasten nicht ab. Eine DIW-Studie bewertet die Kürzungen als unsozial. Der Software-Milliardär und Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp plädiert für einen höheren Spitzensteuersatz.


      Der SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp ist bereit, zur Sanierung der Staatsfinanzen mehr Steuern zu zahlen. "Es bleibt ja keine andere Wahl", sagte Hopp. Die Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz erscheine ihm "gerechtfertigt, weil man nicht nur die Sozialleistungen kürzen darf", sagte Hopp. Da das Vermögen des Milliardärs vor allem aus Kapitalerträgen aus seinen SAP-Anteilen besteht, wäre er von einer Anhebung des Spitzensteuersatzes vermutlich kaum betroffen.


      Dabei sollten die vom Bundesverfassungsgericht vorgegebenen Höchstgrenzen ausgenutzt werden. Das Gericht hatte in den 90-er Jahren entschieden, die höchste mögliche Belastung - vor allem durch Vermögens- und Einkommensteuer - dürfe nicht wesentlich über 50 Prozent liegen. Derzeit liegt der Spitzensteuersatz bei 45 Prozent.


      Zugleich forderte Hopp, die Politik solle den Mut haben, "Steuerschlupflöcher zu schließen und die unsinnig anmutenden Mehrwertsteuervergünstigungen zu beseitigen. Das wäre eine Chance, um weniger stark die Sozialleistungen kürzen zu müssen".




      Die Debatte um einen höheren Spitzensteuersatz war durch das in der vergangenen Woche vorgestellte Sparpaket der Bundesregierung neu aufgeflammt. Auch Unions-Politiker wie Bundestagspräsident Norbert Lammert forderten eine stärkere Belastung von Besserverdienenden.


      Auch Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) beurteilen das Sparpaket sehr kritisch. Der DIW-Ökonom Jan Goebel nannte es unangemessen, dass die bisherigen konkreten Vorschläge "eigentlich nur die unteren Einkommensbereiche betreffen". Es stelle sich die Frage, warum die Menschen mit hohen Einkommen keinen Sparbeitrag leisten sollen.

      Verlierer Mittelschicht


      Das DIW stellt am Dienstag eine Studie vor, laut der die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. Der besorgniserregende Trend werde von der Bundesregierung verschärft, die hohe Einkommen verschone und niedrige Einkommen belaste, kritisierten die Ökonomen.


      Die Studie stellt mit Blick auf den Zeitraum 2000 bis 2009 eine deutliche Polarisierung der Einkommen fest. Dieser Trend löse bei der Mittelschicht starke Ängste aus. Gleichzeitig sei auch die Gruppe der Wohlhabenden, die mehr als 150 Prozent des mittleren Einkommens ausgeben können, gewachsen. Im Jahr 2000 gehörten 16 Prozent zu dieser Gruppe; im Jahr 2008 waren es dann 19 Prozent, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Studie.


      Zwar schrumpfte die Gruppe der Wohlhabenden im Krisenjahr 2009 laut DIW erstmals leicht. Trotzdem stiegen die Einkommen auch im Jahr 2009 weiter an. Damit sei der Vorsprung der Gutverdiener erneut gewachsen. Dies bedeute, dass die Mittelschicht schrumpfe; sie sei der Verlierer des letzten Jahrzehnts.




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:05:27
      Beitrag Nr. 88.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.416 von solar-rente am 15.06.10 10:28:59Ökonomen warnen vor Absturz der Mittelschicht
      Die Reichen werden trotz Krise immer reicher, gleichzeitig wächst die Zahl der Armen: Nach einer neuen Studie hat sich die Einkommenslücke in Deutschland ausgeweitet. Großer Verlierer ist die Mittelschicht - und das Sparprogramm der Regierung könnte die Lage noch verschärfen.


      Erstaunlich, dass die Weltverbesserer hier und anderswo, so sie denn richtig viel Geld "verdienen", nicht höhere Steuern auf ihr eigenes Einkommen fordern.
      Warum fordern sie ausserdem nicht höhere Löhne für ihre Krankenschwestern, Gärtner, Fiseusen, Bäcker etc. ???

      Nur so wäre das System auf Dauer zu retten, alles andere ist Mumpitz, geht an dieser simplen Wahrheit vorbei.

      Je reicher die Reichen werden, desto höher der Zinsanteil in den Brötchen, für die der Arme den Reichen zahlen muss.

      Ich habe schon mal angefragt, weshalb ich eigentlich nur 26,5% KE-Steuern zahlen muss, ich würde auch >30% zahlen, why not?

      Warum muss ein Mittelschichtler aktuell mehr Steuern (>40%) als ich zahlen und der Millionär/Milliardär kommt mit durschnittlich 35% davon. Reichen pro Monat 100.000€ nicht?

      Aber dann kommt die Reichen-Lobby in Form der INSM und rechnet uns vor, dass hohe Steuern für Reiche kontraproduktiv sind. Also ob geringe Steuern auf Reichtum produktiv wären.
      Kein Reicher erabeitet sich seinen Reichtum selbst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:52:42
      Beitrag Nr. 88.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.391 von solar-rente am 15.06.10 10:23:54IMHO kann das Vertrauen nur dann zurückkommen, wenn man zunächst zurück zu einer fairen und freien Marktwirtschaft käme, für die u.a. wiederum eine Verursacherhaftung (Banken!) die Basis sein sollte.
      Mit den "freien Märkten" ist das so ein Ding, wenn du Oligopole im Bereich der Information hast:

      Prinzipiell könnten freie Märkte funktionieren, aber dazu müssten sie auch effizient sein, d.h. ein gewichtetes Abbild aller Informationen darstellen.

      Dies klappt aber nicht, wenn sie ihre Informationen aus nur wenigen Quellen beziehen: Den Medienkonzernen und den Rating-Agenturen.

      Alleine diese beiden Punkte machen es fast unmöglich, dass "freie Märkte" so wie in der Theorie funktionieren können...

      Zerschlage die Medienkonzerne und die Ratingagenturen und die Chancen auf effizientere Märkte steigen...
      Unrealistisch? Dann klappt das auch mit den freien Märkten nicht so richtig, d.h. du benötigst eine Regulierung...

      Jeder Stützeempfänger bekommt gemäß seines Rechtes auf Arbeit einen Job angeboten (vorzugsweise etwas Gemeinnütziges), den er dann eben annehmen kann oder auch nicht. Selbstverständlich darf der Applikant in einem freien Land dann mit seiner freiwilligen Ablehnung dann auch auf die angebotene Stütze verzichten.
      Ein auch aus meiner Sicht sinnvolles vorgehen... Sage dies aber einmal der LINKE oder deren Anhängsel, der SPD...

      Konnte früher ein Fabrikarbeiter noch eine Hausfrau und 2 Kinder samt Auto und bescheidenem Urlaub alimentieren, müssen heute selbst DINKS mit Aufstocker oftmals knappsen.
      Zu hohe Steuer- und Abgabelast, d.h. zu hohe staatliche Ausgaben und umverteilte Leistungen (Renten + ALG)

      Dies zu senken stünde somit an, denn das aktuelle "Konzept" bewirkt nur, dass jene Knappserei immer höher die Einkommensleiter hoch steigt. "Manche" Parteigänger wollen aber Steuererhöhungen, d.h. eine Verschärfung dieser Problematik, weil Sparen nun einmal der "Quote" der Partei schadet.

      Was also macht man, wenn der Bürger etwas will, was seine Situation verschlimmert?

      Zusätzlich fehlt bei der Jobvermittlung aber eine Beachtung der "Kosten der Arbeit" Seitens des Arbeitslosen, d.h. die aktuelle Methodik der "Aufstockerei" führt automatisch zum Lohndumping, weil sich dieses erst dadurch rechnet.

      Dies sind übrigens Sachzwänge, gleichzeitig schreibst du aber: und ich an einer rein akademischen Diskussion kein Interesse habe, denn die Lösung der Finanzkrise wird IMHO aus dieser Richtung nicht kommen.

      Und jetzt?
      Du nennst selbst die Gründe, warum eine "ich will das aber so!"-Methode nicht funktionieren kann.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:52:20
      Beitrag Nr. 88.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.980 von Thalor am 15.06.10 11:41:55Ne, war ja Spässle :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:50:04
      Beitrag Nr. 88.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.943 von hermann39 am 15.06.10 11:36:35Ich kritisiere nicht, ich beschreibe.

      Ja, schon klar. Und dieses Beschreiben provoziert dann immer wieder die diversen Wirtschaftsexperten und aber auch Dummköpfe wie mich.

      Schön an Debatten ist aber doch eigentlich das Position-beziehen. Da kann jemand verortet werden, Kritik kann festgemacht, ggfls. Mißverständnisse geklärt werden.

      Dass wir von diesem thread aus die Welt nicht verbessern ist mir klar. Zumal über das "besser" allein ein riesiger Dissens besteht. Aber die unterschiedlichen Sichtweisen als Bereicherung für sich selbst zu empfinden, das ist schon ein Gewinn. Manchmal hilft es ja auch, aus den eigenen ewig kreisenden sumpfigen Gedanken gezogen zu werden und den Perspektivwechsel zu vollziehen. Andererseits gebe ich ehrlich zu, dass ich bei einigen Meinungen und Weltsichten hier recht erschrocken bin.

      Moralempfinden und eine Sicht auf die Welt sind etwas sehr Persönliches, daher bringt der Austausch darüber Empfindsamkeiten an den Tag. Ich denke, auch Du bist, bei aller Objektivität Deiner geschätzten Kommentare, davon nicht frei. Falls doch: Was sagt der Weitblick vom (Elfenbein-) Turm denn sonst noch so?

      Grüsse! Joshua
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