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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25925)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:58:37
      Beitrag Nr. 88.884 ()
      Ich glaube das eigentliche Problem wieso Griechenland und Spanien gerettet werden müssen sind die Zertifikate, der Deutsche Michel hat seine Milliarden dort geparkt, und weiss garnicht das er diese Schrottpapiere besitzt. Die Deutsche Banken sind viel massiver in den Pigs drin als bekannt ist. Diese ganzen Garantie Zertifikate basieren auf Hochverzinsliche Rentenpapiere, wenn diese Ausfallen ist das ein flächenbrand. Lehman war ein Kindergarten dagegen. Angeblich sind 300Mrd. Kleinanlegergeld in Zertifikaten angelegt, bei Lehman wurde glaube ich nur 200Mio E Kleinanlegergeld vernichtet. Klar das Merkel die PIGS retten muss. Frage ist nur wie lange das geht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:49:19
      Beitrag Nr. 88.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.544 von daskartenhausfaelltzusammen am 15.06.10 10:45:38na, da scheint sich aber einer sehr sicher zu sein.:rolleyes:
      Bin jetzt weg, SL sehr tief gesetzt. Intradaymäßig dumme entscheidung bei 6110 Puten zu kaufen, aber in ein paar Tagen ist die Euphoriestimmung vielleicht auch wieder verflogen. Bis Freitag mach ich nix mehr. WM macht auch Spaß.:)
      CU
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:45:38
      Beitrag Nr. 88.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.442 von humanistiker am 15.06.10 10:33:11Würden nicht irgendwelche Computerprogramme dafür sorgen, das die
      Banken IHRE WUNSCHKURSE bekommen, wären die Aktienmärkte längst
      abgetaucht.
      Alleine gestern die Meldung bzgl. der neuen Griechenlandabwertung
      hätte heute für Panikverkäufe bei den Finanzwerten gesorgt.
      Aber genau das was die "normale Reaktion" wäre, findet andersherum
      statt die Finanzwerte sind im PLUS.


      lieber Humi,

      wäre es unter Umständen, vielleicht , eventuell, ich meine bestünde mitunter doch die Möglichkeit, dass nicht der komplette Finanz- und Anlagesektor schief liegt, sondern Du einer Denkblockade erlegen bist?!
      :keks:

      mein bescheidener Denkansatz dazu:
      Gerade die schlechten Nachrichten, treiben die Investoren in Sachwerte(Aktien)da weder Staatsanleihen noch Währungen Sicherheit bieten.

      Erst wenn diese Unsicherheiten wieder kontrollierbar erscheinen, wird der Aktienmarkt eventuell einbrechen.
      Punkt
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:33:11
      Beitrag Nr. 88.881 ()
      Würden nicht irgendwelche Computerprogramme dafür sorgen, das die
      Banken IHRE WUNSCHKURSE bekommen, wären die Aktienmärkte längst
      abgetaucht.
      Alleine gestern die Meldung bzgl. der neuen Griechenlandabwertung
      hätte heute für Panikverkäufe bei den Finanzwerten gesorgt.
      Aber genau das was die "normale Reaktion" wäre, findet andersherum
      statt die Finanzwerte sind im PLUS. Absolut keine Angst, das
      Kredite nicht zurückgezahlt werden können. Das hat damit zu tun,
      das für jedes Risiko das die Finanzinstitute eingegehen, da Staat
      notfalls haftet, allerdings bekommt er keinerlei Gegenleistung dafür
      die satten Milliardengewinne werden nicht verteilt.
      Daher werden die Staatsleihen mit der hohen Verzinsung gekauft
      bzw. überzeichnet, Risiko gibts nicht.

      S P I E L ohne G R E N Z E N für die Finanzjongleure und
      Milliardäre bzw. deren genialen Programmhandel.
      Sie holen raus was geht, bis die Regierung endlich einmal
      die HAFTUNG für deren Handeln nicht mehr übernimmt und daher
      muss dringend was passieren, ansonsten räumen sie weiter legal
      den Steuerzahler sein letztes Geld ab.

      Einfach einmal schauen was die Bankenrettung uns bisher gekostet
      hat bzw. die zusätzlichen Sicherheiten der EU-Rettungen damit die
      Banken weiter machen können.

      WER zahlt die nächsten Pleiten der Krankenkassen etc.
      Kopfpauschale usw. alles wird umgelegt, die Bigplayer geniesen
      natürlich PRIVATVERSICHERUNGEN:mad:

      Wie lange kann es noch so weiter gehen, das ist die grosse
      Frage und WER ändert es, die Kanzlerin Merkel sicherlich nicht.

      Glaubt wirklich einer, das Spanien und noch ein paar andere EU-Länder ohne Hilfe auskommen:confused:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,700632,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:32:25
      Beitrag Nr. 88.880 ()
      Mal wieder Pat Situation im Dax. Futures gaukeln einem wieder freundliche USA Eröffnung vor, dürfte auch hoch gehen zu Beginn. Aber keiner weiß, wo kurzfristig die Reise hingehen soll. Mittelfristig bleibe ich beim Salami-Crash, kontrollierter Rückzug dürfte weitergehen die nächsten Monate. Und da kann sich auch der Dax nicht entziehen.
      Gestern hab ich selber schon an die 7000 Punkte geglaubt. Mit den dünnen Umsätzen ist in den lauen Sommermonaten alles möglich. :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:28:59
      Beitrag Nr. 88.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.680.960 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.06.10 22:53:13Mit dem Suggerieren von Aussagen kommst du bei mir nicht weiter. Ich habe etwas völlig anderes geschrieben, worauf du selbstverständlich nicht eingegangen bist.

      Nein, weil ich auf das Wiederholen der immer gleichen Punkte nicht immer wieder neu antworte und ich an einer rein akademischen Diskussion kein Interesse habe, denn die Lösung der Finanzkrise wird IMHO aus dieser Richtung nicht kommen.

      Auf die aktuellen Zahlen in Sachen "Sparquoten in DE" bin ich einmal gespannt...

      Da muß man nicht gespannt sein, das geht so weiter wie immer, die Mittelschicht "entspart" und die Macher "sparen" immer mehr, die Bankenbailouts wandern sukzessive in deren Taschen:

      Ökonomen warnen vor Absturz der Mittelschicht
      Die Reichen werden trotz Krise immer reicher, gleichzeitig wächst die Zahl der Armen: Nach einer neuen Studie hat sich die Einkommenslücke in Deutschland ausgeweitet. Großer Verlierer ist die Mittelschicht - und das Sparprogramm der Regierung könnte die Lage noch verschärfen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,700687,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:27:50
      Beitrag Nr. 88.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.281 von humanistiker am 15.06.10 10:08:11stimmt wohl...
      Hab keinen Bock mehr auf diesen manipulierten Mist.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:26:58
      Beitrag Nr. 88.877 ()
      Es ist schon krass wie alle schlechte Nachrichten verdrängt werden, der DAX steht gerademal 200Pkt unter den Jahreshöchstständen, und das obwohl Spanien jederzeit bankrott anmelden könnte. Ich verstehe nicht wie man in so einem Markt engagiert bleiben kann. Wenn ich noch Aktien hätte, würde ich diese Kurse zum Ausstieg nutzen, ist doch ein Geschenk das es nochmal so hoch ging.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:23:54
      Beitrag Nr. 88.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.680.363 von FahneImWind am 14.06.10 21:17:14Moin FahneImWind!

      Das hiesse aber, dass, wenn das Vertrauen in Staaten, Währungen , Renten wieder erstarken würde, dann der Aktienmarkt durchaus einknicken könnte, weil man sich das Investment in die Papiere angesichts dann sicherer Alternativen lieber zwei Mal überlegt

      Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär'...

      Man muß sich dazu wohl einmal überlegen, was die Voraussetzung für das "wenn" wäre. IMHO kann das Vertrauen nur dann zurückkommen, wenn man zunächst zurück zu einer fairen und freien Marktwirtschaft käme, für die u.a. wiederum eine Verursacherhaftung (Banken!) die Basis sein sollte. Danach muß man das System reparieren = Schuldenabbau. Dazu sehe ich nur 4 mögliche Wege: den deflationären Weg (Geld "sparen"), den Haircut (Geld "nehmen"), den inflationären Weg (Geld "drucken") oder eine gewisse Mischform. Ich persönlich favorisiere eine Mischform zwischen Haircut und Sparen, das wäre am fairsten der Masse der Bevölkerung gegenüber, da diese dabei kaum verlieren. Die Varianten 1 und 2 wären dagegen mit langem Leiden verbunden.

      Wie sich die Märkte dann entwickeln, kann dir keiner vorher sagen. Da würde ich mich zunächts einmal an den Kondratieff halten, sprich als nächste Phase nach dem Winter kämen wieder Immobilien und Selbständigkeit (Firmen) an die Reihe. Immobilien wohlgemerkt nach deren Crash, den ich bei all den oben genannten Varianten erwarte.

      Wer glaubt das Ganze mit einem "weiter so wie bisher" aussitzen zu können, den halte ich für einen Fantasten.

      Man muss nur aufpassen, wie lange man mit dem Teufel Staatspleite spielen kann, bevor man den Stöpsel zieht und "die Krise" (der Staaten) für beendet erklärt.

      Wer ist "man"? Die Beendigung einer Krise einfach nur zu erklären wäre genauso glaubwürdig wie meine Erklärung Australien würde den WM-Titel holen. Oder so glaubwürdig wie Bush's damalige Erklärungen vom Kaliber "mission accomplished" oder "the crisis has been contained".

      Aber eigentlich - wenn alle (Staaten) gegeneinander verschulden, was soll's? Zahltag = St. Nimmerleinstag.

      Jaja, das Perpetuum Mobile. Da hat übrigens EGWMG schon ein Patent drauf, hast du ihn um Lizenz gebeten?

      Island und Griechenland hatten ihre ersten Zahltage schon. Sie hatten Glück, es haben sich Gönner gefunden. Mal sehen, welcher Gönner sich für Deutschland oder die USA findet.

      ein mit Sicherheit übertriebenes Anspruchsdenken der Bevölkerung zurückzuschrauben - nota bene: Ich meine hier explizit nicht die Hartz-IV-Leistungsempfänger.

      Die meine ich aber schon. Modell Holland: fördern und fordern. Jeder Stützeempfänger bekommt gemäß seines Rechtes auf Arbeit einen Job angeboten (vorzugsweise etwas Gemeinnütziges), den er dann eben annehmen kann oder auch nicht. Selbstverständlich darf der Applikant in einem freien Land dann mit seiner freiwilligen Ablehnung dann auch auf die angebotene Stütze verzichten. Und Aufenthaltstitel dürfte es in Deutschland nur noch für anerkannt politisch Verfolgte geben und für Einwanderer, die einen Job, ausreichend Vermögen oder einen finanziellen Bürgen vorweisen können - so wie in fast allen anderen Ländern der Welt üblich.

      Und, um den Gedanken noch ein wenig auszumalen, noch etwas:

      Insgesamt ein schönes Posting, IMHO eine gesunde Lebenseinstellung :)

      Armut ist immer relativ, sie wird nicht so stark empfunden, wenn alle um einen herum ebenso arm sind. Noch weniger wird sie als störend empfunden, wenn man erkennen kann, dass es aufwärts geht und man mit eigener Leistung oder im Kollektiv in Zukunft ein besseres Leben erwarten kann. Aber speziell in Deutschland gab es da irgendwo in den 80ern einen Peak, ab wo die berühmte Schere auseinander gegangen ist.

      Konnte früher ein Fabrikarbeiter noch eine Hausfrau und 2 Kinder samt Auto und bescheidenem Urlaub alimentieren, müssen heute selbst DINKS mit Aufstocker oftmals knappsen. Gleichzeitig wird man in der Glotze mit Sendungen überflutet, wo es nur noch überreiche Stars zu geben scheint, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Und die Politik fördert derartige Leute noch offen auf Kosten der Absteiger. Sowas schürt Frust.

      Die Raumfahrt. Milliardenschwere Projekte, die immer irgendwie qua Rüstung, Forschung, u.s.w. schön geredet werden können. Mich interessiert das nicht die Bohne.

      Nun, da halte ich mal dagegen, dass mich das Gesundheitswesen nicht die Bohne interessiert. Erstens bin ich weitestgehend gesund, zweitens möchte ich garnicht meine letzten Lebensjahre an eine Maschine gefesselt zu Gunsten von Arzthonoraren vor mich hin röcheln, drittens könnte ich mir die meisten Behandlungen auch ohne Versicherung leisten und viertens sterben ausnahmslos alle Patienten den Ärzten sowieso unter den Fingern weg. Ergo sinnlos das Ganze ;)

      Im Ernst: die Raumfahrt ist IMHO die Bestimmung der Menschheit, derzeit die einzige Option der DNA in höherer Form sich weiter auszubreiten. Life on earth is doomed! Und für den Preis nur eines Jahres des US-Militäretats könnte man mit bereits vorhandener Technik 10 große bemannte Marsmissionen (jeweils 6 Astronauten mit 6 Monaten Aufenthaltauf dem Mars, google Mars Society) locker finanzieren. Über Kosten brauchen wir daher garnicht zu diskutieren - zumal man das Geld ja auch gemäß EGWMG offensichtlich völlig folgenlos einfach drucken könnte ...
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:08:11
      Beitrag Nr. 88.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.240 von GeorgeSorrows am 15.06.10 10:00:18Eine ganz einfach Antwort: Weil die Bank dein Geld haben will und
      nicht andersherum.
      Denke nicht das du genügend Geld hast um da im Future was zu
      "bewegen", aber die Anleger kaufen wieder verstärkt die Puten,
      ein Blick in ihre Rechner und sie sehen wo es sich lohnt mal kurzzeitig diese abzukasieren, sowohl die Stopps als eben auch
      die kompletten k.o Scheine.

      Gestern stand der Dax V I R T U E L L nachbörslich unter 6070
      was die ganzen Bullen ausgestoppt hat und natürlich die
      X-Scheine W E R T L O S verfallen lies mit Daxkursen welche
      ex N I E gab, legale "Manipulationsmöglichkeiten"
      der Banken/Emis;)
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