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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26419)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 16.05.10 00:03:38
      Beitrag Nr. 83.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.133 von solar-rente am 15.05.10 22:34:48Der Link funktioniert bei mir nicht, wobei ich mir die Frage stelle, was Du mir in diesem Zusammenhang mit einem Link der CIA sagen willst?

      Wenn also innerhalb Deutschlands Geld fehlt, wurde dies entweder von der Politik ins Ausland verschenkt oder irgendwer intern sitzt darauf.

      Es reicht ein Blick in die Entwicklung des Bundeshaushalts und in die Vermögensentwicklung seit 1970, dann weißt Du, wo die Kohle geblieben ist und wo sie bleibt.

      Deutschlands Gläubiger sind inländische Kreditinstitute mit einem Schuldenanteil von ca. 38 %, das Ausland mit 43 % sowie Private Haushalte und Unternehmen mit 19%.

      Von "über die Verhältnisse gelebt" kann aber daher überhaupt nicht die Rede sein. Eher würde ich sagen "wir wurden systematisch ausgelutscht".

      So so! Du stehst doch so auf Geschichte, ja dann beschäftige Dich mal mit der jüngeren Wirtschafts- und Sozialpolitik Deines Landes und nicht nur mit Geschichte von vor einhundert oder fünftausend Jahren.

      Bis in die sechziger Jahre hinein wurde der Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg nahezu schuldenfrei durchgeführt, durch ein schnelles Wachstum des Brutttoinlandsproduktes sank die Schuldenquote. Mit steigendem Wohlstand und in Erwartung an ein weiterhin hohes Wirtschaftswachstum veränderten sich Mitte der sechziger Jahre die Bedürfnisse der Bürger an die staatlichen Leistungen, die Ansprüche stiegen.

      Die bedeutendste Veränderung zu dieser Zeit war die Einführung der gesetzlichen Alterssicherung, deren Folgen im Zuge des demografischen Wandels jedoch erst heute sichtbar werden. Nach Verabschiedung des Stabilitätsgesetzes von 1967, der Finanzreform 1969 und der Änderung des Haushaltsrechtes 1970/74 war es dem Staat möglich, die im Art. 115 des Grundgesetzes festgelegte Grenze zur Nettokreditaufnahme bei Notwendigkeit der finanziellen Lage zu überschreiten. Die Politik der 70er Jahre finanzierte den Ausbau von bildungs-, gesundheits- und sozialpolitischen Leistungen mit Krediten, da eine Steuererhöhung nicht vorgesehen war.

      Die Kreditaufnahme wurde zunehmend als "normale" Alternative zur Steuerfinanzierung betrachtet. In den achtziger Jahren kam es vorübergehend zu einer Stabilisierung, doch mit der Wiedervereinigung fand eine Schuldenexplosion s…, da die notwendigen Leistungen für die neuen Bundesländer durch die Nettokreditaufnahme erbracht wurden. Nach der Vervierfachung der Defizitquote zwischen 1970 und 1980 verdoppelte sich nun bis zum Jahr 2000 die Schuldenlast durch die Übernahme von DDR-Altlasten und den Fonds "Deutsche Einheit", "Steinkohle" und "Kreditabwicklung".

      An das, was seitdem geschah, wirst Du Dich ja selbst erinnern können...
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:38:47
      Beitrag Nr. 83.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.068 von Sternen-Staub am 15.05.10 21:59:47+gornikzabrze

      Die Alternative kann unmöglich die Rückkehr in die Kleinstaaterei und zu eigenen Währungen sein
      Wer redet denn davon? Eigenständigkeit der Staaten und eigene Währungen. Einfach zurück zum Punkt vor dem Beginn der Katastrophe...
      Jeden gegen jeden in Europa ist nicht die Lösung unserer Probleme
      Ach ein Staat mit eigener Währung ist eine Kampfansage? :confused:
      Wer das fordert,
      hat aus der Geschichte nichts gelernt und spielt mit den Feuer

      Die Geschichte sagt mir das hemmungsloses Schulden machen gepaart mit Geld drucken immer zu einer massiven Inflation geführt hat. IMMER.
      Europa muß gegenüber den sich bildenden neuen Wirtschaftmächten und gegenüber den USA in Wirtschafts- und Finanzfragen zusammenstehen und dazu gehört auch eine gemeinsame Währung.
      Europa konnte das nicht vor dem Euro???
      Zudem Europa nicht mal einen Furz lässt ohne vorher in Washington um Erlaubnis gefragt zu haben!
      Anders haben wir in Zukunft keine Chance zu bestehen!!!
      Wenn wir bei diesem Europa, das man in "US-Vasallenstaat" umbennnen sollte, weiterhin mitmachen sollten geht Deutschland so was den Bach runter :mad:

      Diese Sätze müssten sich viele so genannte „Europaskeptiker“
      einrahmen und übers Bett hängen und nicht leichtfertig von PIIGS daher reden.

      Das ist nur die Kurzform für die Bezeichnung der Staaten die VOR den anderen bankrott gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:33:40
      Beitrag Nr. 83.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.133 von solar-rente am 15.05.10 22:34:48Wenn also innerhalb Deutschlands Geld fehlt, wurde dies entweder von der Politik ins Ausland verschenkt oder irgendwer intern sitzt darauf.

      Mal wieder ein Beispiel für Deine Polemik oder wie immer man es nennen will:

      Welches Geld wurde verschenkt? Wieviel? Warum? (Weil Deutschland blöde ist)? Wann wurde es verschenkt?

      Von welcher "Politik"? Wieder so ein nichtssagender Ausdruck/Kunstgriff! Von welcher Regierung? Auf wessen Veranlassung? Gestern noch hast du Adenauer gelobt. Hat der auch was verschenkt?

      Ans "Ausland"! An welchen Staat? Aus welchem Grund? An mehrere Staaten?
      usw. usw. Das ist so ein typischer Schachzug von Dir, mit dem Du schlichte Gemüter, die auf Scheißhausparolen reinfallen, über den Tisch ziehst!!! Du vertraust darauf, dass die Leute auf solche polemischen Aussagen, die runtergehen wie Öl, ungeprüft übernehmen!

      Und weiter: Sollte das Blödsinn sein, was Du da herbrabbelst, machst Du's Dir wieder einfach:
      "Oder da sitzt eben intern einer drauf!" :laugh: Wer sollte darauf sitzen? Seit wann? Wo erscheint eine Aufstellung??? usw. usw.

      Du schwätzt dummes Zeug, was - wie gesagt - gut runtergeht und hoffst auf die Dämlichkeit der Leser!
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:31:07
      Beitrag Nr. 83.949 ()
      Jungen Arbeitnehmern droht Altersarmut

      Die Jungen sollten die Hauptprofiteure der Reform sein. Darin waren sich die Experten einig, als vor zehn Jahren eine umfassende Förderung der ergänzenden Altersvorsorge eingeführt wurde, um die schrittweise Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus auszugleichen. Doch viele Berufseinsteiger schließen die Versorgungslücke nicht.

      BERLIN. Berufsanfänger hätten ein ganzes Erwerbsleben, um mit Riesterrente und Gehaltsumwandlung die bis 2030 drohende rund 20-prozentige Versorgungslücke bei der gesetzlichen Rente zu schließen, sagte der ehemalige Chef der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, damals.

      Nun sorgt eine im Auftrag des Versorgungswerks Metall-Rente erstellte Studie des Jugendforschers Klaus Hurrelmann für Ernüchterung: Zwar ergab die Befragung von 2 500 repräsentativ ausgewählten 17- bis 27-Jährigen, dass die Jugendlichen zur Zusatzvorsorge bereit sind. Doch sie wissen zu wenig darüber, wie das geht. So haben nur zwölf Prozent schon einmal von der Möglichkeit gehört, einen Teil ihres Bruttogehalts steuer- und sozialabgabenfrei in eine betriebliche Altersversorgung einzuzahlen.

      Die Folgen sind schon jetzt absehbar: Nur zehn Prozent der Haushalte, in denen 15- bis 29-Jährige leben, haben nach Untersuchungen des Mannheim Research Institute for the Economics of Age Betriebsrentenansprüche. Unter den Arbeitnehmern mit Betriebsrente sind nur 6,8 Prozent unter 25, während die Gruppe der 55- bis 65-Jährigen mit 13,2 Prozent vertreten ist, obwohl ihre Versorgungslücke klein ist.

      „Und die, die vorsorgen, sparen zu wenig“, sagt der Geschäftsführer von Metall-Rente, Heribert Karch. Während fast zwei Fünftel der Älteren mehr als 1 200 Euro im Jahr einzahlen sind es bei den Jungen nur 18 Prozent. Weniger als ein Zehntel lassen ihre Einzahlungen mit dem Einkommen wachsen. Die 13 Millionen Riesterpolicen ändern nach Einschätzung Karchs nichts am negativen Befund. Denn daraus resultierende Rentenansprüche seien zu gering, um die Rentenlücke zu schließen. „Hier wird eine Vorsorgeillusion aufgebaut, die zerplatzen wird wie eine Seifenblase“, warnt Karch.

      Für das Alter zusätzlich vorzusorgen, ist zudem vor allem ein Thema für die Hälfte der materiell gut aufgestellten Jugendlichen. Dagegen sinken die Sparquoten bei den mittelmäßig bis schlecht verdienenden sogar mit zunehmendem Alter. Viele von ihnen hätten bereits resigniert, konstatiert Hurrelmann.

      Eine bessere Informationspolitik ist aus seiner Sicht ein notwendiger Schritt, Jugendliche zu mehr Vorsorge zu ermuntern. „Wir brauchen endlich ein Schulfach Wirtschaft, um sie möglichst früh mit dem komplizierten System der Finanzanlage vertraut zu machen.“ Karch will einen Schritt weiter gehen. Er fordert von der Politik, den Regelungsdschungel bei der Förderung der betrieblichen Altersvorsorge zu lichten. „Die unterschiedlichen Förderkriterien sind so kompliziert, dass jüngst sogar Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt Verständnis dafür zeigte, dass viele Unternehmen darauf verzichten, ihren Beschäftigten den Aufbau einer Betriebsrente anzubieten.“

      Das Beispiel USA könne helfen. Dort habe es die Regierung vor zwei Jahren zur gesetzlichen Regel gemacht, dass Unternehmen ihren Beschäftigten eine Versorgungszusage machen müssen, wenn sie oder die zur Beitragszahlung verpflichteten Arbeitnehmer sich nicht ausdrücklich dagegen entscheiden. In der Folge stieg der Anteil Beschäftigter mit Betriebsrentenanspruch in den beteiligten Unternehmen auf 80 bis 90 Prozent. Vorher lag er nur bei 37 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:29:45
      Beitrag Nr. 83.948 ()
      Ich glaube mittlerweile ist Frau Müller so platt, dass sie niemals über sowas sprechen wird. Ich bin sogar absolut sicher. Sie will einfach ihre Ruhe und in Frieden leben, auch wenn das vollkommene Ignoranz für sie bedeutet.

      Nur nicht in größeren Zusammenhängen denken... ,,Geld ? davon versteh ich nichts" ,,Politik? Die machen doch eh, was sie wollen"

      .. Ich wage zu behaupten, dass in der deutschen Geschichte noch nie annähernd so viel Ahnungslosigkeit herrschte - an der Uni würde ich den Schnitt derer, die finanzpolitisch irgendetwas wissen, auf max. 10% schätzen. Geschweige denn irgendwo sonst. Damit beschäftigen sich vielleicht 5%. Aktiv etwas getan zur Anlage maximal auch 5%, eher 1-2%.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:19:19
      Beitrag Nr. 83.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.177 von solar-rente am 15.05.10 22:53:06Die Poltitik setzt die Rahmenbedingungen für viele Megatrends, das war bei Solar oder Bioalkohol so und ist es derzeit bei Gold.

      Vergiss die Journaillie nicht. Die hilft kräftig mit beim Panik schüren.
      Vllt. kannst Du ja wirklich warten, bis greeny hier berichtet, dass Lieschen Müller im Cafe über Gold gesprochen hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:13:47
      Beitrag Nr. 83.946 ()
      Die Supermärkte haben noch Ware und nehmen Euro also noch nicht das Ende der Welt:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:11:33
      Beitrag Nr. 83.945 ()
      So sieht eine Mega-Blase aus, übrigens gerade eine fette SKS in Arbeit :eek:





      PS: Posten und Saufen verträgt sich nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:03:02
      Beitrag Nr. 83.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.116 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.05.10 22:28:33Und wie gestaltest Du den Arbeitsmarkt, so dass jeder Arbeitsfähige Mensch für seinen (ggf. den seiner Familie) Unterhalt sorgen kann?
      Das bekommst du wohl nicht hin, dafür sind die Ansprüche zu hoch:
      Plakativ formuliert: Einen Besen kann jeder bedienen, eine Kehrmaschine jedoch nicht.


      Wessen Ansprüche?
      Arbeitnehmern, die keine Kehrmaschine bedienen können und den Besen verweigern kannst Du durch entsprechende Massnahmen beikommen - die Gesetze gibt es längst.

      Nur brauchst Du eben auch Arbeitgeber, die neben den Kehrmaschinenfahrern auch Besenschwinger einstellen und ihnen dafür ein Gehalt zahlen, von dem sie leben können.

      Ggf. können sich hier auch die Limits überschneiden: Das Gehalt, dass der Besenschwinger benötigt könnte höher sein als welches, dass der Arbeitgeber zahlen kann ohne unrentabel zu werden.
      Es ist ja wohl völlig klar, dass ein deutscher AN nicht mit dem chinesischen konkurrieren KANN, selbst wenn er wollte und seine Ansprüche auf Wohnen, Essen und Kleidung reduzieren würde.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:01:09
      Beitrag Nr. 83.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.190 von Burnnny am 15.05.10 22:58:46...aussteigen, wenns am Schönsten ist!! ;)
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