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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26777)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 23:39:16
      Beitrag Nr. 80.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.638 von FahneImWind am 28.04.10 22:08:16
      ..Es müsste doch mal langsam um nachhaltigeres Wirtschaften gehen, nachaltig war das mit dem Euro und GR aber nun offensichtlich garnicht.

      Ich mag die Griechen, ernsthaft, hat was das schrullige Völkchen. Aber hier geht es ja wirklich um mehr, nicht nur wegen Portugal, Spanien und Irland, es geht - warum den nicht? - hier auch mal um das Prinzip!


      Um eine Glaubwürdigkeit durch konsequentes Handeln zu untermauern, wäre es nicht verkehrt gewesen, wenn man Griechenland isoliert hätte, quasi in Quarantäne gesteckt, deren Verbindlichkeiten erstmal ausgesetzt bzw. eingefroren hätte. Dieses hätte anderen Mitgliedern Konsequenzen aufgezeigt, so aber ist die EU ´nen zahnloser Tiger, ein Bettvorleger, Glaubwürdigkeit verfehlt. Mit diesem Wissen kann jedes andere finanzschwache Land in Europa den Währungstopf IWF anzapfen, mit dem Wissen, weil der Euroraum bzw. die Währung als Ganzes auf dem Spiel steht, werden die übrigen Mitglieder schon alles tun um diesen Währungsraum und damit den Euro nicht vor die Hunde gehen zu lassen. Somit ist die EU bzw.deren Währung erpressbar.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 23:14:17
      Beitrag Nr. 80.371 ()
      :cry:

      News - 28.04.10 22:05
      Schärfere Kapitalregeln: Banken behalten Lizenz zum Zocken

      Bis vor Kurzem hatten Europas Parlamentarier noch eine baldige, strengere Regulierung der Finanzmärkte in Aussicht gestellt. Sie knicken ein. Die strengeren Kapitalregeln werden noch nicht Anfang 2011 umgesetzt. Ein Lobbyerfolg der Geldhäuser.


      Das EU-Parlament kneift bei der Regulierung der Finanzmärkte. Abgeordnete wollen die verschärften Kapitalanforderungen für Wertpapiere im Handelsbuch nun doch nicht gegen den Widerstand der Banken schon Anfang 2011 in Kraft setzen.


      Stattdessen wollen sie abwarten, bis die USA mitziehen. "Die Folgen für Europas Banken wären größer als zunächst angenommen", sagte der CDU-Abgeordnete und ehemalige Commerzbank-Manager Burkhard Balz der FTD. "Wir sollten Kreditvergabe und wirtschaftliche Erholung nicht gefährden - und Wettbewerbsnachteile gegenüber US-Banken vermeiden."




      Für die Regulierungspläne der G20-Staaten ist das ein herber Rückschlag - und zugleich ein Lobbyerfolg für die Banken. Institute wie die Deutsche Bank und die britische HSBC hatten in Brüssel Druck gemacht, die neuen Kapitalregeln (CRD III) zu verschieben. Ihnen zufolge müssten sie für Wertpapiere im Handelsbuch künftig drei- bis viermal so viel Eigenkapital vorhalten wie bisher.


      Die Deutsche Bank bräuchte dann mindestens 4 Mrd. Euro zusätzliches Kapital. Bislang mussten die Institute im Handelsbuch kaum Kapital hinterlegen. Dort werden Papiere nicht dauerhaft gehalten, sondern meist zum raschen Weiterverkauf geparkt. In der Krise entstand dort allerdings der Großteil der Milliardenverluste.


      Die ursprünglichen Vorschläge kamen von dem für Bankenregulierung zuständigen Baseler Ausschuss, in dem die USA eine starke Rolle spielen. In der Finanzreform von Präsident Barack Obama hat die Umsetzung aber keine Priorität. Beobachter rechnen damit, dass US-Banken frühestens 2012 oder 2013 mehr Kapital vorhalten müssen. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will sich Anfang Mai in Washington über das Zögern der USA beschweren.


      Kehrtwende im Parlament





      Bis vor Kurzem hatten EU-Parlamentarier trotzdem auf einer raschen Umsetzung in Europa bestanden. So hatten es auch die EU-Finanzminister beschlossen. Nun sagte Balz' ÖVP-Kollege Othmar Karas: "Beim Handelsbuch müssen internationale Entwicklungen berücksichtigt werden."


      Die britische Labour-Abgeordnete Arlene McCarthy, die das Gesetz als Berichterstatterin vor dem Sommer durchs EU-Parlament pauken wollte, sagte: "Wenn auch der Baseler Ausschuss seine Umsetzungspläne überdenkt, müssen wir darauf reagieren." Ein Sprecher des Baseler Ausschusses sagte der FTD, man wolle keine Verschiebung, aber eine Nachjustierung in einigen Details.


      Stefan Krause, Finanzvorstand der Deutschen Bank, gab sich zuversichtlich. "Wir haben festgestellt, dass die Gespräche mit Aufsichtsbehörden und Politikern viel ruhiger geworden sind", sagte er am Dienstag. "Wir erwarten definitiv neue Kapitalregeln. Aber sie werden später kommen, die Auswirkungen auf uns werden sich über mehrere Jahre verzögern."




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:55:17
      Beitrag Nr. 80.370 ()
      :eek::eek::eek:


      Halleluja :rolleyes:






      Wenn der Merkel schon warnt - dann isse
      woll längst da, die Krise :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:37:03
      Beitrag Nr. 80.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.923 von Berhugelgai am 28.04.10 20:35:48Die optimalsten Einstiege haben wir bereits gesehen.

      Glücklicherweise habe ich damals keine Katzen gejagt...:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:27:46
      Beitrag Nr. 80.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.638 von FahneImWind am 28.04.10 22:08:16Bankrotte Euro-Staaten wären wieder ein deflationäres Ereignis -> hohe Forderungsausfälle. Das müßte den Zentralbank-Euro eher knapp und 'teuer' machen.
      Neue Banken-Bailouts wären dann vermutlich fällig, würde ich auch so sehen.


      In anderen Worten: Halten wir das tote Pferd (GR, und andere) nicht doch sinnlos am Leben, wäre nicht doch genau hier mal eine Gelegenheit die ewige Kaskade von Schuld und Schuldesschuld umzuwandeln, den Banken (ja, ja: Uns selbst) zu präsentieren: "Mist gebaut, falscher Weg, hier geht's nicht weiter!"?

      Die interssante Frage ist doch dabei: Wie sähe der bessere Weg denn aus? Solange alle anderen Gäule auch tot sind, muss man wohl versuchen den scheintoten Kläpper mit immer härteren Drogen fit zu spritzen.

      Dass das Geld des einen die Schuld eines anderen ist, macht schon irgendwie Sinn, es abstrahiert den Austausch von Leistung dinglich und zeitlich. Der Fehler liegt darin, dass das System nicht ohne exponentielle Expansion auskommt und das liegt IMO an der gleichgerichteten Umverteilung.
      Diese muss man nachhaltig verhindern ohne dabei Leistungsbereitschaft abzuwürgen - diesen Spagat hat wohl noch kein System bewerkstelligt.

      (Nur eine Meinung)

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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:17:14
      Beitrag Nr. 80.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.653 von Thalor am 28.04.10 22:10:02Hallo LuigiThalori

      Ich dachte immer, der trick am Kapitalismus ist flexibel sein, neue Kunden gewinnen, in neue Märkte vordringen, Nischen entdecken, sich spezialisieren.

      Aber mal gaaaaanz ehrlich: Ich hatte Hilfe. Ich kann sehr gut Englisch, nur passabel Französisch, und das war's dann schon. Mit "Latein" will nun wirklich keiner protzen.

      Liebe Grüsse!

      (Praxis aber leider geschlossen bis morgen früh)

      Joshua
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:14:56
      Beitrag Nr. 80.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.467 von hermann39 am 28.04.10 21:47:47Die würde das wahrscheinlich auch dann nicht machen, wenn sie in Frankfurt/Oder leben würde, oder?

      - Bei einem Wohnsitz in Frankfurt/Oder würde ich ihr den Betrag vom Haushaltsgeld abziehen, den sie beim Einkauf in Slubice sparen könnte...

      - Bei einem Wohnsitz in Berlin würde ich ihr den Betrag vom Haushaltsgeld abziehen, den sie mit der Fahrt nach Slubice verdaddelt...

      - Bei einem Wohnsitz in Frankfurt/Main würde ich ihr die Selbsteinweisung in die Psychiatrie nahelegen, wenn sie die Fahrt auch nur in Erwägung ziehen würde...

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:10:02
      Beitrag Nr. 80.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.928 von FahneImWind am 28.04.10 20:36:14Meine Güte, woher hätte ich wissen sollen, dass Du auch noch so gut Italienisch sprichst. :(

      Was habe ich nur angestellt? :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 22:08:16
      Beitrag Nr. 80.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.279 von hermann39 am 28.04.10 21:23:43Hallo Hermann! Danke, hatte ich schon probiert, über google ging es dann.

      Habe mal eine grundsätzliche Frage an alle, in Sachen Griechenland Petition.

      "Given that":

      (logische Abfolge) Deutschland verweigert GR-bailout (also gemäss der Petition, auch wenn es so nicht kommen wird) - Euro crasht oder nicht (?) - Banken, auch und gerade die deutschen bleiben auf ihren Forderungen sitzen - bailout nun der Banken (again) - wegen unzuverlässiger Eurozone mag nun "keiner" mehr Geschäfte mit "uns" machen, schlecht für den Export, schlecht für Exportland D.

      Nun gut, mal beiseite gelassen, dass ein etwaig weiter abstürzender oder niedrig stehender Euro eben auch den Export beflügeln könnte ...

      JETZT KOMMT ERST DIE FRAGE:

      Will uns die Krise vielleicht was sagen bezüglich des nächsten anstehenden Kondratieff-Zyklus, udn wir schreien nur: "Schnauze!"?

      In anderen Worten: Halten wir das tote Pferd (GR, und andere) nicht doch sinnlos am Leben, wäre nicht doch genau hier mal eine Gelegenheit die ewige Kaskade von Schuld und Schuldesschuld umzuwandeln, den Banken (ja, ja: Uns selbst) zu präsentieren: "Mist gebaut, falscher Weg, hier geht's nicht weiter!"?

      Es müsste doch mal langsam um nachhaltigeres Wirtschaften gehen, nachaltig war das mit dem Euro und GR aber nun offensichtlich garnicht.

      Ich mag die Griechen, ernsthaft, hat was das schrullige Völkchen. Aber hier geht es ja wirklich um mehr, nicht nur wegen Portugal, Spanien und Irland, es geht - warum den nicht? - hier auch mal um das Prinzip!

      Was wäre, wenn ...??

      EGwmG oder Vertretung???

      JoshuaPraxisZugeschlossenIs
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 21:57:22
      Beitrag Nr. 80.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.344 von gornikzabrze am 28.04.10 21:30:53Wer von uns beiden hat jetzt den Kapitalismus nicht verstanden?!? ;-)

      Schleierhaft, was daran sinnvoll sein soll, viel zu verdienen um das Geld dann für Tinneff wieder rauszukippen.

      Geld verdienen, ohne Arbeiten zu müssen, ist wahres Kapitalistenwesen.
      Und jetzt komme mir nicht mit dem "Glücklichsein" im Beruf.:laugh:
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