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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27385)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 06.03.10 18:36:52
      Beitrag Nr. 74.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.433 von hermann39 am 06.03.10 16:36:07Na und? Weshalb führst du das hier an? Willst du uns sagen, dass die armen Unternehmer Hunger leiden müssen, um ihre Philanthropie ausleben zu können? Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöde die Schreiber solchen Nonsense ihre Leser halten.

      Langsam hab ich von Deinen bescheuerten Einwürfen genug! Wo schrieb ich sinngemäß etwas von armen und hungerleidenden Unternehmern? Wo war in meinem Beitrag nur andeutungsweise etwas davon zu lesen, dass die Unternehmensbesteuerung nicht i.O. wäre? Wo schrieb ich etwas davon, dass die Unternehmen unter diesen Bedingungen nicht in der Lage wären Gewinne zu erwirtschaften? Wovon quaselst Du da eigentlich?!?

      Es war lediglich eine sachliche und korrekte Darstellung der Unternehmensstrukturen in Deutschland und des daraus resultierenden Steueraufkommens, sowie eine Entgegnung auf die unsachlichen und irreführenden Behauptungen des Users omega5.

      Zur Absenkung des Körperschaftssteuersatzes auf 15 % ist noch folgendes nachzureichen:

      Die nominale Absenkung wurde in der Unternehmenssteuerreform 2008 zum Teil mit Einzelmaßnahmen gegenfinanziert. Somit ist die Entlastung für Kapitalgesellschaften bei weitem nicht so hoch, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Die nominale Entlastung wirkt nur, wenn der Gewinn im Unternehmen belassen wird. Bei Ausschüttung des Gewinns sind die neuen Regelungen sogar nachteiliger, da das Halbeinkünfteverfahren entfallen ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 18:17:19
      Beitrag Nr. 74.291 ()
      Steuern werden am Ende doch immer von denen bezahlt, die nicht drum rum kommen können.
      Grosse Vermögen wandern nötigenfalls ins Ausland ab, Unternehmenssteuern landen in der Kosten/Nutzenrechnung und führen ggf. zu Anpassungen bei Preisen, Produktionsstätten oder der Frage ob sich der Laden noch lohnt.

      Schön ist das nicht, aber dürfte der Realität recht nahe kommen.

      Im übrigen hätte ich eigentlich von Leuten, die sich mit Geldanlage intensiver beschäftigen, als sich vom Bankverkäufer die buntesten Prospekte mit den fettesten Zinsen zeigen zu lassen, erwartet, dass sie zu einer etwas differenzierteren Sicht fähig sind.

      Ohne das quantifizieren zu wollen und können, gibt es neben dem Ausbeuter-Unternehmer auch Unternehmer, die langfristig denken und handeln und sich zwangsläufig auch ihrer sozialen Verwantwortung bewusst sind.



      Und wer, um den Gedanken weiter zu führen, wer soll eigentlich die Staaten am Ende rauspauken?

      Sehr einfach: Da niemand da ist, der das übernehmen könnte, müssen sich die Staaten selbst aus dem Sumpf ziehen.


      Das klingt irgendwie so, als sei 'der Staat' eine eigene Entität. In Zeiten des Absolutismus könnte der obige Satz ja noch Sinn machen ... ;)
      Ich vermute mal, daß die Einstellung "Der Staat ist irgendwas, aber ich gehöre nicht dazu" eine unbewusste Gegenmassnahme ist, um die kognitive Dissonanz zu dem Anspruch auszugleichen, dass man vom Staat für die persönliche Leistung eine mindestens äquivalente (und auch als solche wahrgenommene) Gegenleistung zu bekommen hat; idealerweise aber mehr, man muss ja Rendite bekommen.

      Besonders einfach ist es natürlich dann, wenn man von einer Regierung regiert wird, die man nicht gewählt hat.

      Aber wenn man mal ehrlich ist, im grunde läufts alles darauf hinaus, dass alle versuchen sich gegenseitig zu be$chei$$en. Eigentlich würde ich ja sagen, den eigenen Nutzen zu maximieren und dabei zu verdrängen, dass das immer auf Kosten eines anderen gehen muß - aber ersteres ist ja griffiger. ;)
      Spontan fällt mir hier im Thread nur ein Teilnehmer ein, der das auch für sich und demonstrativ eingestanden hat.

      Und ob nun mit oder ohne Sozialstaat, Diktatur, Demokratie, Kleptokratie, Kommunismus, Sozialismus, ganz egal - das Hauen und Stechen bleibt, jeder nach seinen Kräften. Ändern tun sich nur die Gruppen der Gewinner und Verlierer.

      Das mit der asymptotischen Annäherung an ein Optimum (und das wäre nüchtern betrachtet der fairste Zustand) setzt ein Gleichgewicht der Kräfte aller Akteure voraus.
      Das halte ich für reichlich optimistisch, um nicht zu sagen unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 18:01:20
      Beitrag Nr. 74.290 ()
      US-Firmen horten Geld und gefährden Jobs
      Die US-Konjunktur wächst wieder, doch die meisten Unternehmen machen noch keine Anstalten, neue Mitarbeiter einzustellen. Wer hinter die Kulissen von „Corporate America“ blickt, sieht Konzernvorstände, die von der Nachhaltigkeit des Aufschwungs offenbar nicht überzeugt sind.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/strategie-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 17:55:50
      Beitrag Nr. 74.289 ()
      Vom Mut, am Markt mit der Masse zu schwimmen

      Große Blasen an den Börsen zu erkennen ist nicht schwer. Doch wer seine Aktien daraufhin verkauft, schneidet meist schlechter ab als die Anleger, die einfach so lange mittanzen, wie die Musik spielt. Was tumb und simpel klingt, verlangt jedoch viel Disziplin.

      http://www.handelsblatt.com/meinung/essays/boerse-vom-mut-am…
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:51:24
      Beitrag Nr. 74.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.423 von Berhugelgai am 06.03.10 16:31:59Ist klar.

      Hauptsache für das leibliche Wohl ist gesorgt.



      Gruß!

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      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:46:50
      Beitrag Nr. 74.287 ()
      Auf ein neues...Bild



      Den kenne ich doch!

      Das ist doch der Gekko. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:43:10
      Beitrag Nr. 74.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.071.892 von Erdmann111 am 05.03.10 18:14:38..Muss mich jetzt um meinen Schatz kümmern:
      1. Meine Frau
      2. Mein EM-Lager

      Hast Dir die Reihenfolge wohl gut überlegt...


      Hab das eher so verstanden:
      Meine Frau = mein EM-Lager

      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:43:00
      Beitrag Nr. 74.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.427 von Erdmann111 am 06.03.10 16:33:13Rösler will Preismonopol der Arzneimittel-Firmen brechen

      Wenn du wüsstest, wieviel die Pharmaindustrie in ihren Aussendienst verballert, würdest du auch den letzten Funken Zutrauen in diese Branche verlieren.

      Diese Vertretertruppe (vulgo "Pharmareferenten") kosten uns Kranke und dahinsiechenden Unternehmer Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:36:07
      Beitrag Nr. 74.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.397 von gornikzabrze am 06.03.10 16:23:58Und auch in den inhabergeführten GmbH´s fallen neben der Körperschaftssteuer noch einige andere Steuerarten an. Der Gewinn wird neben der Körperschaftssteuer auch mit der Gewerbesteuer und dem Soli belegt. Der geschäftsführende Gesellschafter versteuert sein Gehalt mit der Lohnsteuer und dem Soli und wenn er eine Gewinnausschüttung vornimmt, so muß er darauf noch die Kapitalertragssteuer und den Soli abführen.

      Na und? Weshalb führst du das hier an? Willst du uns sagen, dass die armen Unternehmer Hunger leiden müssen, um ihre Philanthropie ausleben zu können? Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöde die Schreiber solchen Nonsense ihre Leser halten.

      Wenn ich als Unternehmer A,B,C......X,Y,Z Steuern zahle, dann zahlt die mein inländischer Mitbewerber genauso. Das sind einfach Bedingungen, die habe ich in meinem Rechnungswesen abzubilden. Wenn ich dann nicht in der Lage bin, unter diesen Bedingungen Gewinne zu erwirtschaften, bin ich entweder:

      1. ungeeignet oder
      2. mein Markt gibt die Preise nicht her und meine Produkte werden nicht mehr angeboten. :D

      Solange aber noch Klopapier im Regal steht, können wir sicher sein, dass es immer noch Klopapierunternehmer gibt, die selbst unter diesen menschenunwürdigen und ungerechten Bedingungen Geld verdienen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:33:13
      Beitrag Nr. 74.283 ()
      Rösler will Preismonopol der Arzneimittel-Firmen brechen

      apn,AFP

      Das Bundesgesundheitsministerium plant einen radikalen Umbau des Arzneimittelmarktes. Das Nachrichtenmagazin "Focus" meldete vorab, Minister Philipp Rösler (FDP) wolle versuchen, das Preismonopol der Konzerne zu brechen. Mit der Reform bei den Arzneimittelkosten der Krankenkassen will das Ministerium mindestens zwei Milliarden Euro jährlich einsparen. Das Ministerium bestätigte den Bericht zwar nicht, erklärte aber unter direktem Bezug auf den Artikel, der Minister geht mutige Schritte, "auch im Pharmabereich, auch gegen Widerstände". Derweil ergab eine Studie, dass die Zahl der Krankenkassen in den kommenden fünf Jahren kräftig sinken wird.
      Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) legt sich mit der Pharmalobby an

      Hersteller sollen künftig mit Kassen Preise aushandeln

      Nach dem Konzept einer Expertengruppe des Ministeriums sollten die Hersteller künftig mit den Krankenkassen über niedrigere Arzneimittelpreise verhandeln müssen - wie in anderen Ländern bereits üblich. Daneben drohe das Ministerium den Pharmafirmen mit festgesetzten Höchstpreisen, wenn sie sich nicht mit den Krankenkassen einigen sollten. Das Ministerium wolle die Pharmahersteller verpflichten, parallel mit der Zulassung eines Präparats eine Nutzenbewertung vorzulegen, heißt es in dem Bericht weiter. Diese bestehe aus einer von ihnen selbst finanzierten Studie, die zeigt, für welche Patienten und Erkrankungen ein zusätzlicher medizinischer Nutzen besteht. Allerdings solle nicht mehr der Hersteller den Preis für ein Medikament bestimmen, sondern zu Verhandlungen darüber gezwungen werden. Der Spitzenverband der Krankenkassen solle Rahmenverträge erarbeiten, und die Versicherungen handelten dann die Details mit den Firmen aus.
      Regelungen gelten für alle Präparate

      Im Falle der Einigung bleibe ihnen eine Kosten-Nutzen-Bewertung durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erspart. Dessen Bewertung hatte mitunter bewirkt, dass ein Präparat nicht mehr von den Kassen bezahlt wird. Im Extremfall drohe der Industrie ein festgesetzter Höchstpreis. Die weitreichenden Regelungen sollen auch für bereits im Markt befindliche Präparate gelten.
      Pharmakonzerne im Visier der Regierung

      Das Ministerium rechnet laut "Focus" mit massivem Widerstand der Pharmalobby. Auch aus einem anderen Grund: Im Ministerium gibt es Überlegungen, mit kurzfristig wirkenden Maßnahmen Geld zu sparen, ebenfalls auf Kosten der Pharmafirmen. Im Gespräch sind demnach Zwangsrabatte oder der Plan, das Milliarden-Budget für alle patentgeschützten Mittel einzufrieren. Der Sprecher Röslers, Christian Lipicki, verwies darauf, "dass der Bundesgesundheitsminister den Pharmabereich seit mehreren Monaten auf Einsparungen abklopfen lässt". Sobald das Konzept spruchreif sei, werde es der Öffentlichkeit vorgestellt.
      Kassensterben geht weiter

      Derweil ergab eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft "Ernst & Young", dass die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen in den kommenden fünf Jahren kräftig sinken wird. Bis 2012 werden gerade 100 der aktuell 169 Kassen übrigbleiben, wie die "Welt am Sonntag" mit Verweis auf eine Untersuchung der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst & Young berichtet. Bis 2015 soll die Zahl der Anbieter demnach sogar auf nur noch 50 absinken. Besonders gefährdet seien dabei die meist kleinen Betriebskrankenkassen. Ihre Anzahl soll von heute 130 auf lediglich zehn zurückgehen.
      Konzentrationsprozess bereits im Gange

      "Der ohnehin laufende Konzentrationsprozess wird sich noch mal beschleunigen", sagt Studienautor Andreas Freiling. Als Grund nennt er die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Zum einen sei es im Gegensatz zu früher möglich, dass Krankenkassen pleitegehen. Zum anderen könnten die verbliebenen Anbieter einen erhöhten Finanzierungsbedarf seit der Einführung des Gesundheitsfonds und damit des einheitlichen Beitragssatzes in Höhe von 14,9 Prozent im vergangenen Jahr nicht mehr über Beitragssteigerungen ausgleichen.
      Jede zweite Krankenkasse überlegt Zusammenschluss

      Fast jede zweite der von Ernst & Young befragten Krankenkassen macht sich daher schon konkret Gedanken über eine Fusion. Für weitere 33 Prozent ist ein Zusammenschluss zumindest eine Option. Zuletzt hatte es zu Jahresbeginn insgesamt elf Zusammenschlüsse gegeben, bei denen mit der Barmer-GEK die größte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland entstanden ist.
      Merkel erteilt baldiger Einführung der Kopfpauschale Absage

      Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nahm Stellung zum Thema Gesundheit: Sie erteilte einer baldigen Einführung der von der FDP geforderten Kopfpauschale im Gesundheitswesen eine Absage. "Der Begriff Kopfpauschale führt in die Irre", sagte Merkel der "Frankfurter Rundschau" und dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Samstag. In dieser Legislaturperiode gehe es darum, "mit den steigenden Kosten im Gesundheitswesen anders umzugehen als bisher, also nicht die Arbeit in Deutschland weiter zu verteuern". Die Koalition konzentriere sich auf die Zeit bis 2013. "Wir gehen also bei einer Veränderung schrittweise vor und müssen nicht schon alle Unterschiede, die es mit der FDP-Programmatik auf lange Frist gibt, auflösen."
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