Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27978)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.781 von Erdmann111 am 25.01.10 00:12:42Naja, mit dem Unterschied, dass jeder Amerikaner mindestens 10 Afrikaner für´s sich arbeiten lässt und nicht umgekehrt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.360 von ichbrauchedasgeld am 24.01.10 22:07:36
..Jahr wachsen die USA um 5 Mio. neue Amis, die werden konsumieren, Wohnraum brauchen und neue Produkte entwickeln, die niemand braucht aber alle haben wollen.
Wenns danach ginge, dann müsste Afrika der Wohlstandskontinent schlechthin sein.
..Jahr wachsen die USA um 5 Mio. neue Amis, die werden konsumieren, Wohnraum brauchen und neue Produkte entwickeln, die niemand braucht aber alle haben wollen.
Wenns danach ginge, dann müsste Afrika der Wohlstandskontinent schlechthin sein.
Reformverlierer Goldman Sachs
FTD
Sebastian Bräuer, Nina Luttmer, Rolf Lebert (Frankfurt),
Sonntag, 24. Januar 2010, um 20:59 CET
Die US-Investmentbank Goldman Sachs wird nach einhelliger Meinung von
Analysten am stärksten von den Regulierungsplänen von US-Präsident Barack
Obama getroffen. Nach Angaben des Instituts kommen im Schnitt zehn
Prozent seiner Erträge aus dem Eigenhandel. Die Experten der Citigroup
schätzen, dass ein Verbot des Eigenhandels die Erträge von Goldman Sachs in
diesem Jahr um 4,5 Mrd. $ (3,2 Mrd. Euro) schrumpfen lassen würde - der
Nachsteuergewinn würde um etwa 1 Mrd. $ sinken.
Barack Obama will erreichen, dass Banken künftig keinen Eigenhandel mehr
betreiben dürfen. Außerdem sollen sie deutlich schrumpfen. Wie genau dies
erreicht werden soll, ist noch unklar. In Hedge-Fonds oder Private-Equity-
Gesellschaften sollen die Häuser nicht mehr auf eigene Rechnung - ohne
Kundenauftrag - investieren dürfen. Auch diese Regel würde Goldman Sachs
nach Meinung der Citigroup-Analysten empfindlich treffen.
Die Experten von JP Morgan setzen die potenziell gefährdeten Erträge von
Goldman Sachs für 2010 sogar noch höher auf 4,7 Mrd. $ an. Für Morgan
Stanley rechnen sie mit 2,1 Mrd. $ weniger Umsatz. In den vergangenen
Tagen kursierten bereits Gerüchte, Goldman Sachs und Morgan Stanley
könnten aber um die Beachtung von Obamas Plänen herumkommen, indem sie
ihre im Herbst 2008 vorgenommene Umwandlung in Bankholdings rückgängig
machen würden und so nicht mehr der Regulierung unterlägen. Allerdings
erklärte der Finanzchef von Goldman Sachs, David Viniar, in einer
Telefonkonferenz, darüber "keine Sekunde" nachzudenken.
Obamas Pläne
Banken dürfen keinen Eigenhandel mehr betreiben. Davon ausgenommen bleibt
aber womöglich Handel, wenn die Bank damit Märkte liquide hält oder dahinter
indirekt Kundenaufträge stehen. Die Grenzen sind fließend. Banken dürfen
keine Hedge- oder Private-Equity-Fonds mehr besitzen oder in sie investieren.
Die Größe einer Bank wird begrenzt. Bei der Beurteilung der Größe sollen nicht
mehr nur Einlagen berücksichtigt werden, sondern auch andere Finanzquellen
sowie die Schulden eines Instituts. Zudem ist eine neue Steuer für
Finanzinstitute geplant, die bis 2020 gut 90 Mrd. $ einspielen soll. Nicht nur
amerikanische, sondern auch europäische Banken würden von Obamas Plänen
betroffen sein. So dürfte auch die Tochter der Deutschen Bank in den USA
keinen Eigenhandel mehr betreiben. Offen ist, ob Obama sogar weitergehen
würde und etwa Auslandsbanken, die den Eigenhandel nicht komplett
aufgeben, verbieten würde, in den USA zu operieren. Auslandsbanken würden
anderenfalls vermutlich einfach ihre Eigenhandelsaktivitäten verlegen - etwa
nach London, wo Europas Finanzplatz profitieren würde.
Die Deutsche Bank hat ihre Eigenhandelsaktivitäten als Folge der Finanzkrise
bereits heruntergefahren. Machten sie zwischen 2002 und 2007 nach
Angaben der Bank im Schnitt 10 bis 15 Prozent der Erträge im
Wertpapierhandel aus, waren es 2009 noch etwa fünf Prozent. In den USA sei
der Anteil noch geringer, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Wochenende.
JP Morgan hat errechnet, dass es die Deutsche Bank 2010 insgesamt 2,1 Mrd.
$ an Erträgen kosten würden, wenn sie wie die US-Konkurrenten generell gar
keinen Eigenhandel mehr betreiben dürfte. Bei der Credit Suisse wären es 2,3
Mrd. $, bei UBS 1,9 Mrd.$. Andere Analysten halten sich mit derart exakten
Prognosen zurück. Analysten von Keefe, Bruyette & Woods beziffern den
potenziellen Wertverlust europäischer Investmentbanken auf sechs bis acht
Prozent.
Für problematisch halten Analysten die Unterscheidung zwischen Eigenhandel
und kundengetriebenem Handel. Ein Beispiel: Wenn eine Bank für einen
Unternehmenskunden Devisenabsicherungsgeschäfte tätigt, reichen sie dieses
meist am Markt weiter. Ist das nicht möglich, nehmen die Banken die
Absicherung aber auch auf die eigenen Bücher. Unklar ist, ob dies ein
kundengetriebenes Geschäft wäre oder nicht. Die Analysten von JP Morgan
halten eine exakte Trennung von Eigenhandel und Kundengeschäft für
unmöglich. "Das eine kann nicht eliminiert werden, ohne das andere
empfindlich zu treffen", schreiben sie. Beobachter fürchten zudem, dass die
Banken versuchen könnten, das Verbot des Eigenhandels zu umgehen, indem
sie sich gegenseitig Handelsaufträge erteilen.
Die Banken wehren sich vehement gegen die Pläne. So weisen die Analysten
der UBS darauf hin, dass die größten Krisenverursacher in den USA Banken
gewesen seien, die weder nennenswerte Eigenhandelsaktivitäten verfolgt
noch in Hedge-Fonds oder Private Equity investiert hätten. Sie nennen in
diesem Zusammenhang die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddy
Mac, Washington Mutual, Wachovia und Indymac. Allerdings lassen sie den
wohl wichtigsten Krisenverstärker, die zusammengebrochene Investmentbank
Lehman Brothers, unerwähnt. Kritiker der Obama-Pläne warnten zudem vor
einem Rückfall ins "Steinzeitbanking", in dem Banken nur noch Kredit- und
Vertriebseinheiten wären.
Profiteure der Reform wären vermutlich US-Regionalbanken. Sie haben in aller
Regel keinen Eigenhandel und wären daher von dem Verbot nicht betroffen.
FTD
Sebastian Bräuer, Nina Luttmer, Rolf Lebert (Frankfurt),
Sonntag, 24. Januar 2010, um 20:59 CET
Die US-Investmentbank Goldman Sachs wird nach einhelliger Meinung von
Analysten am stärksten von den Regulierungsplänen von US-Präsident Barack
Obama getroffen. Nach Angaben des Instituts kommen im Schnitt zehn
Prozent seiner Erträge aus dem Eigenhandel. Die Experten der Citigroup
schätzen, dass ein Verbot des Eigenhandels die Erträge von Goldman Sachs in
diesem Jahr um 4,5 Mrd. $ (3,2 Mrd. Euro) schrumpfen lassen würde - der
Nachsteuergewinn würde um etwa 1 Mrd. $ sinken.
Barack Obama will erreichen, dass Banken künftig keinen Eigenhandel mehr
betreiben dürfen. Außerdem sollen sie deutlich schrumpfen. Wie genau dies
erreicht werden soll, ist noch unklar. In Hedge-Fonds oder Private-Equity-
Gesellschaften sollen die Häuser nicht mehr auf eigene Rechnung - ohne
Kundenauftrag - investieren dürfen. Auch diese Regel würde Goldman Sachs
nach Meinung der Citigroup-Analysten empfindlich treffen.
Die Experten von JP Morgan setzen die potenziell gefährdeten Erträge von
Goldman Sachs für 2010 sogar noch höher auf 4,7 Mrd. $ an. Für Morgan
Stanley rechnen sie mit 2,1 Mrd. $ weniger Umsatz. In den vergangenen
Tagen kursierten bereits Gerüchte, Goldman Sachs und Morgan Stanley
könnten aber um die Beachtung von Obamas Plänen herumkommen, indem sie
ihre im Herbst 2008 vorgenommene Umwandlung in Bankholdings rückgängig
machen würden und so nicht mehr der Regulierung unterlägen. Allerdings
erklärte der Finanzchef von Goldman Sachs, David Viniar, in einer
Telefonkonferenz, darüber "keine Sekunde" nachzudenken.
Obamas Pläne
Banken dürfen keinen Eigenhandel mehr betreiben. Davon ausgenommen bleibt
aber womöglich Handel, wenn die Bank damit Märkte liquide hält oder dahinter
indirekt Kundenaufträge stehen. Die Grenzen sind fließend. Banken dürfen
keine Hedge- oder Private-Equity-Fonds mehr besitzen oder in sie investieren.
Die Größe einer Bank wird begrenzt. Bei der Beurteilung der Größe sollen nicht
mehr nur Einlagen berücksichtigt werden, sondern auch andere Finanzquellen
sowie die Schulden eines Instituts. Zudem ist eine neue Steuer für
Finanzinstitute geplant, die bis 2020 gut 90 Mrd. $ einspielen soll. Nicht nur
amerikanische, sondern auch europäische Banken würden von Obamas Plänen
betroffen sein. So dürfte auch die Tochter der Deutschen Bank in den USA
keinen Eigenhandel mehr betreiben. Offen ist, ob Obama sogar weitergehen
würde und etwa Auslandsbanken, die den Eigenhandel nicht komplett
aufgeben, verbieten würde, in den USA zu operieren. Auslandsbanken würden
anderenfalls vermutlich einfach ihre Eigenhandelsaktivitäten verlegen - etwa
nach London, wo Europas Finanzplatz profitieren würde.
Die Deutsche Bank hat ihre Eigenhandelsaktivitäten als Folge der Finanzkrise
bereits heruntergefahren. Machten sie zwischen 2002 und 2007 nach
Angaben der Bank im Schnitt 10 bis 15 Prozent der Erträge im
Wertpapierhandel aus, waren es 2009 noch etwa fünf Prozent. In den USA sei
der Anteil noch geringer, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Wochenende.
JP Morgan hat errechnet, dass es die Deutsche Bank 2010 insgesamt 2,1 Mrd.
$ an Erträgen kosten würden, wenn sie wie die US-Konkurrenten generell gar
keinen Eigenhandel mehr betreiben dürfte. Bei der Credit Suisse wären es 2,3
Mrd. $, bei UBS 1,9 Mrd.$. Andere Analysten halten sich mit derart exakten
Prognosen zurück. Analysten von Keefe, Bruyette & Woods beziffern den
potenziellen Wertverlust europäischer Investmentbanken auf sechs bis acht
Prozent.
Für problematisch halten Analysten die Unterscheidung zwischen Eigenhandel
und kundengetriebenem Handel. Ein Beispiel: Wenn eine Bank für einen
Unternehmenskunden Devisenabsicherungsgeschäfte tätigt, reichen sie dieses
meist am Markt weiter. Ist das nicht möglich, nehmen die Banken die
Absicherung aber auch auf die eigenen Bücher. Unklar ist, ob dies ein
kundengetriebenes Geschäft wäre oder nicht. Die Analysten von JP Morgan
halten eine exakte Trennung von Eigenhandel und Kundengeschäft für
unmöglich. "Das eine kann nicht eliminiert werden, ohne das andere
empfindlich zu treffen", schreiben sie. Beobachter fürchten zudem, dass die
Banken versuchen könnten, das Verbot des Eigenhandels zu umgehen, indem
sie sich gegenseitig Handelsaufträge erteilen.
Die Banken wehren sich vehement gegen die Pläne. So weisen die Analysten
der UBS darauf hin, dass die größten Krisenverursacher in den USA Banken
gewesen seien, die weder nennenswerte Eigenhandelsaktivitäten verfolgt
noch in Hedge-Fonds oder Private Equity investiert hätten. Sie nennen in
diesem Zusammenhang die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddy
Mac, Washington Mutual, Wachovia und Indymac. Allerdings lassen sie den
wohl wichtigsten Krisenverstärker, die zusammengebrochene Investmentbank
Lehman Brothers, unerwähnt. Kritiker der Obama-Pläne warnten zudem vor
einem Rückfall ins "Steinzeitbanking", in dem Banken nur noch Kredit- und
Vertriebseinheiten wären.
Profiteure der Reform wären vermutlich US-Regionalbanken. Sie haben in aller
Regel keinen Eigenhandel und wären daher von dem Verbot nicht betroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.737 von airforcemom am 24.01.10 23:53:44wobei die alten, erfahrenen Zocker auch dagegenhalten können
...ok Schluß für heute
...ok Schluß für heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.730 von Boersenkrieger am 24.01.10 23:49:42
Jetzt aber wirlich Schluss für heut
Jetzt aber wirlich Schluss für heut
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.712 von airforcemom am 24.01.10 23:43:39Hausfrauen sind eher die heimlichen stars der Börse, glaub ich.
Die kloppen sich die Kurse mit dem Nudelholz zurecht, da können die Profizocker einpacken. Die sind sowieso immer zugekifft
Die kloppen sich die Kurse mit dem Nudelholz zurecht, da können die Profizocker einpacken. Die sind sowieso immer zugekifft
Nun aber genug Unfug hier getrieben
Gut's Nächtle
Gut's Nächtle
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.719 von airforcemom am 24.01.10 23:44:39Türlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.706 von hwzock am 24.01.10 23:42:07Sagt nix aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.673 von hermann39 am 24.01.10 23:33:10Hausfrauen und Fußballfans sollen die grüßten Versager an den Börsen sein.
DANKE !!!
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