Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29085)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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@Mad Dargel
Wer nun Aktien verkauft, nimmt dafür Geld und damit kommen wir zur grössten Blase.
Das stimmt so nicht: Wenn er seine Aktien verkauft, dann kauft sie gleichzeitig auch wieder jemand. Deshalb nimmt er dabei das Geld eines anderen. Es stehen sich immer Käufer und Verkäufer gegenüber und beide denken, der andere sei der Doofe...
@OS577419
Bemerkenswert ist auch, dass Aktien-Crashs in immer kürzeren Intervallen kommen und dann wieder mit Niedrigzinspolitik der Notenbanken kurzfristig geheilt werden sollen – ob dieses Vorgehen noch lange gut gehen kann?
Was erkennst du auf diesem Bild?
Ich denke, es wird daraus ziemlich klar, dass ein neuerliches "Ausspülen" monetärer Selbstmord wäre. Ich denke nicht, dass ich der Einzige bin, der jenen Trendkanal gezeichnet hat...
Der FED bleibt aber vermutlich gar keine andere Möglichkeit als die Nullzinspolitik fortzuführen um die Aktienmärkte zu stützen – viele US-Bürger haben doch ihre Altersversorgung auf wachsende Aktienkurse über Fonds gestützt.
Eine Altersvorsorge auf Aktienbasis macht nur in soweit Sinn, wie man dabei das nachhaltige Wachstum der hinter den Aktien stehenden Unternehmen betrachtet.
Außerdem benötigt man immer einen Käufer, wenn man einmal an seine aktienbasierte Altersvorsorge muss...
Wenn ein Aktienkurs aber auf einer Kreditblase beruht, weil die Geldmenge schneller als das BIP gewachsen ist, dann kommt es bei der Gewinnrealisation auf das Timing an, denn du benötigst einen Käufer, der dümmer als du ist...
Ok, mit den Indern gibt es noch ein paar Menschen, welche sich bis über beide Ohren verschulden können...
@solar-rente
Wenn man die Aktiencasinospieler subventioniert, sollten die Vorgenannten nicht dann auch einen Bailout bekommen?
Bekommen sie doch: Du hast doch das Angebot der Citibank gesehen...
Um einmal Winhel zu zitieren: Damit kommt sogar Geld (des Staates) unten an
Letztendlich werden damit aber die Schulden dieser Privatpersonen sozialisiert...
Womit wir wieder dort wären...
Mir gefällt das auch nicht, aber so sind sie nun einmal, die Menschen...
@ahni
Ist es grundsätzlich nicht eigentlich zuviel verlangt, dass seine Ersparnisse Zinsen erwirtschaften?
"Risikolos" darf dies nicht oberhalb der Inflationserwartung liegen. Inflation wirkt wie eine Umlaufsicherung des Geldes.
Ist es eigentlich wirklich, bei genauerem Nachdenken, so verwerflich, wenn gehortetes Geld (ja auch unser Erspartes ist gehortetes Geld) gemächlich an Wert verliert
Geld als Banknoten oder auf dem Girokonto verliert auch an Wert. Bei Festgeldern sollte ca. ein Inflationsausgleich drin sein.
Das macht so wie es ist schon eine Menge Sinn...
aber bei genauer Betrachtung sollte man halt einfach so lange wie möglich arbeiten, um Geld zu verdienen. Denn dabei werden nebenbei auch Werte geschaffen und seine Leistung und Kreativität kommt der Allgemeinheit zugute.
So ist es ja auch "gedacht": Vermögen muss erwirtschaftet werden und darf (sofern es "arbeitet", d.h. investiert ist) mndestens keinen Wert verlieren.
"arbeitendes Vermögen für ALLE"
"Reichtum für alle" hat Gysi das genannt
Dazu muss aber irgend jemand die große Schuldnerposition einnehmen und in diesem speziellen Falle dürfte dies nur die Zentralbank sein, welche dann aber die Liquidität sehr restriktiv handhaben muss, d.h. lange Kündigungsfristen für den Zugriff aufs Geld.
Ansonsten würde der "Reichtum für alle" nämlich extrem schnell weginflationieren und es gäbe wieder viele mit nix und weniger mit viel...
Könnte hier mal diskutiert werden.
Finde ich auf... Über diese Problematik habe ich auch schon viel gegrübelt... Insbesondere, nachdem ich dieses Wahlplakat gesehen hatte.
Wer nun Aktien verkauft, nimmt dafür Geld und damit kommen wir zur grössten Blase.
Das stimmt so nicht: Wenn er seine Aktien verkauft, dann kauft sie gleichzeitig auch wieder jemand. Deshalb nimmt er dabei das Geld eines anderen. Es stehen sich immer Käufer und Verkäufer gegenüber und beide denken, der andere sei der Doofe...
@OS577419
Bemerkenswert ist auch, dass Aktien-Crashs in immer kürzeren Intervallen kommen und dann wieder mit Niedrigzinspolitik der Notenbanken kurzfristig geheilt werden sollen – ob dieses Vorgehen noch lange gut gehen kann?
Was erkennst du auf diesem Bild?
Ich denke, es wird daraus ziemlich klar, dass ein neuerliches "Ausspülen" monetärer Selbstmord wäre. Ich denke nicht, dass ich der Einzige bin, der jenen Trendkanal gezeichnet hat...
Der FED bleibt aber vermutlich gar keine andere Möglichkeit als die Nullzinspolitik fortzuführen um die Aktienmärkte zu stützen – viele US-Bürger haben doch ihre Altersversorgung auf wachsende Aktienkurse über Fonds gestützt.
Eine Altersvorsorge auf Aktienbasis macht nur in soweit Sinn, wie man dabei das nachhaltige Wachstum der hinter den Aktien stehenden Unternehmen betrachtet.
Außerdem benötigt man immer einen Käufer, wenn man einmal an seine aktienbasierte Altersvorsorge muss...
Wenn ein Aktienkurs aber auf einer Kreditblase beruht, weil die Geldmenge schneller als das BIP gewachsen ist, dann kommt es bei der Gewinnrealisation auf das Timing an, denn du benötigst einen Käufer, der dümmer als du ist...
Ok, mit den Indern gibt es noch ein paar Menschen, welche sich bis über beide Ohren verschulden können...
@solar-rente
Wenn man die Aktiencasinospieler subventioniert, sollten die Vorgenannten nicht dann auch einen Bailout bekommen?
Bekommen sie doch: Du hast doch das Angebot der Citibank gesehen...
Um einmal Winhel zu zitieren: Damit kommt sogar Geld (des Staates) unten an
Letztendlich werden damit aber die Schulden dieser Privatpersonen sozialisiert...
Womit wir wieder dort wären...
Mir gefällt das auch nicht, aber so sind sie nun einmal, die Menschen...
@ahni
Ist es grundsätzlich nicht eigentlich zuviel verlangt, dass seine Ersparnisse Zinsen erwirtschaften?
"Risikolos" darf dies nicht oberhalb der Inflationserwartung liegen. Inflation wirkt wie eine Umlaufsicherung des Geldes.
Ist es eigentlich wirklich, bei genauerem Nachdenken, so verwerflich, wenn gehortetes Geld (ja auch unser Erspartes ist gehortetes Geld) gemächlich an Wert verliert
Geld als Banknoten oder auf dem Girokonto verliert auch an Wert. Bei Festgeldern sollte ca. ein Inflationsausgleich drin sein.
Das macht so wie es ist schon eine Menge Sinn...
aber bei genauer Betrachtung sollte man halt einfach so lange wie möglich arbeiten, um Geld zu verdienen. Denn dabei werden nebenbei auch Werte geschaffen und seine Leistung und Kreativität kommt der Allgemeinheit zugute.
So ist es ja auch "gedacht": Vermögen muss erwirtschaftet werden und darf (sofern es "arbeitet", d.h. investiert ist) mndestens keinen Wert verlieren.
"arbeitendes Vermögen für ALLE"
"Reichtum für alle" hat Gysi das genannt
Dazu muss aber irgend jemand die große Schuldnerposition einnehmen und in diesem speziellen Falle dürfte dies nur die Zentralbank sein, welche dann aber die Liquidität sehr restriktiv handhaben muss, d.h. lange Kündigungsfristen für den Zugriff aufs Geld.
Ansonsten würde der "Reichtum für alle" nämlich extrem schnell weginflationieren und es gäbe wieder viele mit nix und weniger mit viel...
Könnte hier mal diskutiert werden.
Finde ich auf... Über diese Problematik habe ich auch schon viel gegrübelt... Insbesondere, nachdem ich dieses Wahlplakat gesehen hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.274.382 von solar-rente am 28.10.09 20:18:16auch gold fällt dann wieder auf 700-800 zurück.
Dollar oder Euro ?
endlich scheinst du es zu raffen
Dollar oder Euro ?
endlich scheinst du es zu raffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.274.154 von Boersenkrieger am 28.10.09 19:57:42der DAX schwankt seit August zwischen 5.250 und 5.850
so etwas nennt man Seitwärtstrend
aber die Pappenheimer sehnen sich nach dem Weltuntergang, wenn der Dollar fällt ( und die Aktien steigen ) und sehnen sich danach wenn der Dollar steigt ( und die Aktien fallen ) und das in einem Seitwärtstrend
merkt ihr eigentlich nicht , wie lächerlich euer Getue ist
so etwas nennt man Seitwärtstrend
aber die Pappenheimer sehnen sich nach dem Weltuntergang, wenn der Dollar fällt ( und die Aktien steigen ) und sehnen sich danach wenn der Dollar steigt ( und die Aktien fallen ) und das in einem Seitwärtstrend
merkt ihr eigentlich nicht , wie lächerlich euer Getue ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.274.154 von Boersenkrieger am 28.10.09 19:57:42auch gold fällt dann wieder auf 700-800 zurück.
Dollar oder Euro ?
Dollar oder Euro ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.996 von greenanke am 28.10.09 19:45:27ist möglich... könnte china mitreißen.
von daher sind eigntlich nur Puts eine absicherung und sonst nichts. auch gold fällt dann wieder auf 700-800 zurück.
von daher sind eigntlich nur Puts eine absicherung und sonst nichts. auch gold fällt dann wieder auf 700-800 zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.996 von greenanke am 28.10.09 19:45:27Karen Szola - Aufwärtstrend in Gefahr !!!
--- diese Feststellung ist eindeutig die Meldung des Tages!
--- diese Feststellung ist eindeutig die Meldung des Tages!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.272.591 von Flugplan am 28.10.09 17:37:21Sparen führt dann zu einer Rezession.
...und dann kriegen wir den selbstläufer... je mehr rezession je mehr wird gespart
läuft´s dann wieder kommt die große inflation. ich rechne fest damit.
müßte ich allerdings ein datum tippen, würde ich spontan 2015 sagen. momentan gibt´s eben wirklich andere sorgen.
...und dann kriegen wir den selbstläufer... je mehr rezession je mehr wird gespart
läuft´s dann wieder kommt die große inflation. ich rechne fest damit.
müßte ich allerdings ein datum tippen, würde ich spontan 2015 sagen. momentan gibt´s eben wirklich andere sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.878 von 57er am 28.10.09 19:34:55Marc Faber: Totaler Finanz-Kollaps steht noch bevor
!!!
!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.173 von solar-rente am 28.10.09 18:22:28Der Dow scheint inzwischen auch auf dem besten Weg zu sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.953 von greenanke am 28.10.09 19:41:29
Jetzt geht's los ... !!!
Jetzt geht's los ... !!!
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