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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31175)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:28:43
      Beitrag Nr. 36.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.040.182 von solar-rente am 25.04.09 12:16:14Hoi solar-rente,


      danke für die Info.

      Ich habe heute Nacht bzgl. Stresstest Citi Group schon was gepostet und bin wirklich sehr gespannt wie Citi Group abschneiden wird:
      Da die Kreditausfälle bei Citi weiterhin mit hoher Geschwindigkeit ansteigen, darf die Frage erlaubt sein, wie diese Bank den Stresstest der Regierung überstanden haben will? Eher weist alles darauf hin, dass Citi in den kommenden Quartalen noch viel weiterer Stress ins Haus stehen wird, egal ob die Regierung dies im Endeffekt als Tatsache gegeben hinzunehmen bereit ist oder nicht. Wenn die Banken-Stresstests sich nach ihrer Publizierung als Lügenmärchen erweisen sollten, die den an Krebs im Endstadium leidenden Banken wie Citi eine Überlebensfähigkeit ohne ernsthafte chirurgische Eingriffe bescheinigen, dürfte der Ofen an einem gewissen Zeitpunkt komplett aus sein, wenn die Bank erneut auf Washington´s Matte stehen wird, um sich die nächste Garantie auf gehaltene und faule Kreditportfolios abzuholen. Daher wäre Geithner gut beraten, hier Ehrlichkeit walten zu lassen. Allerdings habe ich darauf bei Geithner keine große Hoffnung!
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:26:02
      Beitrag Nr. 36.383 ()
      So langsam wird ausgepackt:

      "Ein geheimes Papier der Bafin ist öffentlich geworden - und sorgt für Aufregung: Für 17 Banken schlüsselt es milliardenschwere Risikoposten auf. Die Behörde warnt vor Fehlinterpretationen und hat die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

      Die 816-Milliarden-Summe setzt sich nach SPIEGEL-Informationen so zusammen:

      Landesbanken: 355 Milliarden Euro
      Davon 180 Milliarden toxische Papiere, 175 Milliarden Euro derzeit nicht handelbare Papiere. Allein für die HSH Nordbank setzt die Bafin rund 100 Milliarden Euro an - etwa 13 Milliarden Euro davon sollen Giftpapiere sein. Nach Informationen der "SZ" sind bei der Landesbank Baden-Württemberg 92 Milliarden in der Bilanz, bei der Westdeutschen Landesbank 84 Milliarden.

      Hypo Real Estate: 268 Milliarden Euro

      Volks- und Raiffeisenbanken: 54 Milliarden
      25 Milliarden davon toxische Papiere und 29 Milliarden derzeit nicht handelbare Papiere.

      Privatbanken - wie Commerzbank und Deutsche Bank: 139 Milliarden Euro
      Davon werden 53 Milliarden als toxisch angesehen, 86 Milliarden als nicht handelbare Papiere. Die Deutsche Bank hat allerdings so gut wie keine Giftpapiere."



      Bafin beziffert Kreditrisiken auf 816 Milliarden Euro
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621053,00.html

      Bei der Hypo sind wir ja schon fast bei den von mir im letzten Sommer angesagten 300 Milliarden für 2009. Wird wohl deutlich mehr, wenn wir jetzt schon soweit sind ... aber dafür gehen wir doch alle gerne arbeiten und Steuern zahlen, nicht wahr?

      Und hier noch einer:

      Eine Bilanz des Schreckens
      http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/finanzen/735/466319/text/
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:16:14
      Beitrag Nr. 36.382 ()
      Stresstest die 2te - und Hal Turner hatte doch Recht in seinem Blog, langsam sickert die shice durch die Fugen:

      Stresstest
      Fed: US-Banken brauchen mehr Kapital
      Die US-Notenbank schlägt warnende Töne an: Sollte sich die Rezession verschärfen, brauchen die führenden US-Banken deutlich dickere Kapitaldecken als bislang gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem wurde bekannt, dass die US-Regierung nach dem Stresstest für die Finanzbranche einen beträchtlichen Anteil von Aktien amerikanischer Banken übernehmen könnte.


      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/f…

      Übrigens: soweit ich das verstanden habe, wurde dieser Stresstest (mit dem bereits desaströsen Ergebnis) auf Basis einer Abschwächung der Wirtschaft von -1,9% durchgespielt. Bei uns wurde schon auf -6% korrigiert IMHO auch noch nicht das Ende des Höllenritts. Was, wenn die USA mit den 1,9% auch zu optimistisch liegen?

      WTSHTF!
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 12:10:36
      Beitrag Nr. 36.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.776 von hopy00 am 25.04.09 09:43:25mehrnachfrage wird durch verkäufe der notenbanken gedeckt

      Bis es alle ist. Die Zentralbanken-Goldmafia ist schonmal vor die Wand geknallt:

      http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:55:14
      Beitrag Nr. 36.380 ()
      So werden Gewinne produziert, oder erlogen.
      Staatlich angeordnete Bilanzfälschung. Massenverdummung.:(

      http://www.teleboerse.de/1143170.html

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      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:28:27
      Beitrag Nr. 36.379 ()
      @Gaigelhuber
      Aber danke für die Idee das mal aufzulisten

      Nun, man erkennt an solch einer Rechnung sehr deutlich, warum die Bundesregierung kein drittes Konjunkturpaket haben möchte und jene, welche dieses fordern, wohl keine Kenntnis von (oder Interesse an) solch einer Rechnung haben...

      ->Laberköpfe

      @Flugplan
      Ich weiss nicht, mit welchen Werten du gerechnet hast, aber im Moment refinanziert sich Deutschland mit <2%

      Ich habe nur überschlägig gerechnet, d.h. die veränderten Zinssätze nicht einfließen lassen, da der Stabilitätspakt eine entsprechende Exit-Strategie einfordert und dies auch bereits mehrfach von der EZB eingefordert wurde.

      Wenn die Zinsen langfristig global sehr niedrig blieben und z.B. die Bundesschuld darüber weitgehend umgeschuldet werden könnte, wäre der steuerliche Effekt deutlich geringer als im genannten Beispiel. Aber dann hätte ich acht Rechnungen benötigt und die genannten Rechnungen basieren darauf, dass dieser Trick nicht gelingt, d.h. sie sind vorsichtig gerechnet.

      Die Kosten der Krise, sowie einen Totalverlust bei der Soffin zu schultern, würde die Bundesschuld bei 2280 Mrd. € liegen (BIP 2008: 2489), d.h. 92% des BIP. Da man die Soffin wohl kaum als Totalverlust rechnen darf, dürfte die Bundesschuld trotzdem bei über 75% des BIP landen und uns einen höheren Eingangssteuersatz, sowie 20% MwSt bringen.

      Dies wäre der "best-case", d.h. keine Soffin-Verluste und billige Refinanzierung ohne Exitstrategie bei den Krisenkosten.

      Klappt dies alles, wäre die Zeit ab 2003 eine gigantische Luftnummer gewesen und die Wirtschaft wieder in etwa an diesem Punkt... Bloß halt mit höheren Schulden und einem neuen Deckel auf den Leitzinsen.

      Vermutlich habe ich zu lange über Greenankes "20-Jahres-Chart" meditiert. :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:48:47
      Beitrag Nr. 36.378 ()
      DAX: Bullen und Bären im Nahkampf

      S. Böhm, DaxVestor

      07:19 25.04.09

      => http://www.ariva.de/DAX_Bullen_und_Baeren_im_Nahkampf_c29532…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:43:25
      Beitrag Nr. 36.377 ()
      jo, das mit der rallye hören wir schon paar jahre. doch woher sollte die kommen?
      die mehrnachfrage wird durch verkäufe der notenbanken gedeckt.
      ergo: die rallye fällt aus
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:43:09
      Beitrag Nr. 36.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.756 von BrokerSteve am 25.04.09 09:35:29Von mir aus kann die Rally im Gold starten :)
      Bin gut geruestet, mit

      - physischem Gold
      - Zertifikaten
      - Goldaktien (z.B. Yamana)

      Hoffentlich verzehnfacht sich das Gold; aber ein Anstieg auf 5.000$ wuerde mir schon reichen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 09:35:29
      Beitrag Nr. 36.375 ()
      Gold ! -Jetzt is es soweit

      Der Besitz von Gold ist Pflicht und bald werden die Preise heirfür eein Rallye hinlegen.

      Die Rallye startet mE jetzt, die Zentralbanken werden den Ansturm auf Gold nicht mehr bremsen können ...

      FTD: China kauft Gold gegen Dollar-Verfall
      24.04.2009 - 17:47

      Der Premierminister ist besorgt, der Notenbankchef fordert eine neue Weltwährung: China hat Angst vor einem Dollar-Verfall. Mit Goldkäufen kämpft die Volksrepublik dagegen an. Das treibt den Preis auf ein mehrwöchiges Hoch.


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      Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua kletterten die Reserven seit 2003 um 76 Prozent. Mit 1054 Tonnen verfügt die Volksrepublik inzwischen über mehr Gold als der bislang fünftgrößte Goldbesitzer Schweiz, die laut dem Branchenverband World Gold Council auf 1040 Tonnen kommt.

      Peking verfügt nach eigenen Angaben mit 1950 Mrd. $ über die größten Währungsreserven weltweit. Da ein Großteil davon in Dollar gehalten wird, ist China abhängig von Wertentwicklungen des Greenback. Zuletzt äußerten sich mehrere Offizielle der Volksrepublik kritisch zur steigenden Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten. Allen voran gab Premierminister Wen Jiabao öffentlich seine Sorge vor einem Dollar-Verfall kund. Der chinesische Notenbankpräsident wiederum regte die Schaffung einer neuen Leitwährung auf Basis der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF) an.

      Goldpreis über 900 $

      Die steigenden Goldbestände sind ein Indiz dafür, dass die Worte durch Taten begleitet werden. Gold gilt als Inflationsschutz und ist traditionell ein Absicherungsinstrument gegen einen Dollarverfall. Angesichts seit Wochen starker Aktienmärkte ging der Preis des gelben Edelmetalls zuletzt zurück, am Freitag jedoch erreichte er im New Yorker Handel mit 908 $ je Feinunze (31,1 Gramm) den höchsten Stand seit drei Wochen.

      Nach Ansicht von Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, profitiert Gold derzeit vor allem von der physischen Nachfrage. Neben Reservekäufen der Chinesen spielt dabei die Schmuckindustrie eine Schlüsselrolle. Investoren schrauben ihr Engagement dagegen etwas zurück. So sanken die Goldbestände des börsengelisteten Fonds SPDR Gold Trust vergangene Woche erneut um 1,5 auf 1104,5 Tonnen. Allerdings vollzieht sich der Rückzug auf hohem Niveau: Laut dem World Gold Council verzeichneten Goldfonds im ersten Quartal Rekordzuflüsse von 469 Tonnen. Das ist mehr das Investitionsvolumen des gesamten vergangenen Jahres in Höhe von 321 Tonnen.

      Die Chinesen sind derzeit aktiv auf den Rohstoff- und Edelmetallmärkten. So horten sie Industriemetalle wie Kupfer und Titan, um für mögliche Engpässe gerüstet zu sein. Zu den Käufern von Rohstoffen könnte bald auch der Staatsfonds China Investment Corp. (CIC) gehören. CIC-Vizepräsident Jesse Wang kündigte bereits an, dass der Fonds sich bei unterbewerteten Rohstoffen engagieren werde. Zhang Guobao, Leiter der Engierbehörde sprach sich bereits im März dafür aus, statt in großem Still Dollar lautende Vermögenswerte lieber Gold zu kaufen.

      Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt
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