Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 6728)

[Mister10K]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.631 von greenanke am 17.07.19 13:06:47

Zitat von wuscheler: ...
Das betrifft ja wohl ausschließlich die US-Märkte.
Trump hat die US-Aktienmärkte dreifach angefeuert:
- Steuern gesenkt
- Auslandsinvestoren ins Land geholt
- Geld drucken lassen (= Schulden gemacht)

Der DAX ist selbst mit den inkludierten Dividenden seit 4 Jahren ein Zitronenhandel ...


...

Es gibt wohl kaum einigermaßen erfahrene Anleger, die (ausschließlich) in DAX-Werten anlegen. Die meisten profitieren also von der Entwicklung des US-Marktes.

Womit haben die Goldanleger gehandelt? Nicht mit Zitronen???



.......................................................

greenanke...
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und eines sollte man nicht ausser Acht lassen:

Eine regelrechte Kaufpanik könnte entstehen, wenn Anleger erst realisieren, wie dramatisch die Erosion ihres Papiergelds schon jetzt ist. So erhielten Käufer zur Euro-Einführung noch 124,8 Milligramm Gold pro Euro, heute nur noch 28,3 Milligramm. Quelle



stay cool,
buy Gold more Silver
Gruß M

[bernieschach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.319 von drogenfahnder am 20.07.19 18:07:39

Zitat von drogenfahnder: Ja, man konnte damals die Krise aufhalten.
Die Frage ist eine andere: wieso wollen die Zentralbanken diesmal die Krise verhindern?
2008 haben sie Lehman Brothers fallen lassen.
Welche Bank wird es diesmal sein? Deutsche Bank vielleicht?

nein,konnte man nicht
man darf nicht die Symptome mit der Krankheit verwechseln
als Rassist bin ich übrigens mit der derzeitigen genetischen Qualität der Menschheit überhaupt nicht einverstanden
es ist kein Wunder,dass es keine Marktwirtschaft mehr gibt

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.511 von 0815chaot am 20.07.19 19:35:13

Zitat von 0815chaot: Wir wollen ja alle, dass im Iran eine andere, möglichst eine demokratische Regierung an die Macht kommt.

Also ich persönlich will das nicht. Mir ist es sowas von Scheissegal wie das Land da unten regiert wird. Das ist das Problem der Menschen dort unten. Diese sogenannte Demokratisierung
die wir da unten vornehmen hat uns erst in diese Probleme gebracht.
Wir verursachen dort mehr Probleme, als man den Bunzelbürger glauben macht zu lösen.


....sehe ich genauso, jede Gesellschaft muss sich ihre Form des Zusammenlebens selbst erkämpfen, sollen sie dort die uralten, verknöcherten Mullahs zum Teufel jagen, auch das iranische (junge) Volk möchte ein Leben führen um sich etwas leisten zu können und am Wohlstand teilzunehmen. Der Westen täte sich wohl keinen Gefallen damit, dort ein anderes System/Regime gewaltsam zu installieren, sieht man ja am Irak, an Libyen etc., solche Systeme müssen von der eigenen Bevölkerung installiert werden.

Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt Gaddafi

Genau aus den gleichen Gründen muss Assad da weg. Wegen mir kann er bleiben...


Was müsste ich tun wenn ich denn eine demokratische dort wöllte aber keine Kohle für Krieg habe.
Eine Bedrohung von Außerhalb schaffen um dann dort die Gesellschaft in eine totalitärere Form zu bringen. Dafür sorgen das die Menschen sich gegenseitig auf die Rübe hauen und als glänzender Retter dort einmarschieren. Als Befreier/Held.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.484 von drogenfahnder am 20.07.19 19:17:50

Zitat von drogenfahnder: Ja, der Krieg mit Iran geht mir auch durch den Kopf.
Bis jetzt ist es aber so, dass Trump der friedlichste Präsident der USA ist.
Jetzt ist die Ausgangsposition so: wir wollen ja alle, dass im Iran eine andere, möglichst eine demokratische Regierung an die Macht kommt. USA haben aber keine Kohle, um den Krieg zu führen. Was würdest du machen?

...Kriege werden eh von der Bevölkerung/Steuerzahler bezahlt ( Steuererhöhungen etc.) Ein Krieg kurbelt nicht nur die Rüstungsproduktion an, sondern viele mehr ( Fahrzeuge, Kraftstoffe, Schmierstoffe, chemische Produkte, Medizintechnik etc.) profitieren davon. Anschließend verdient man damit, dass man den/die zerbombten Staat/en wieder aufbaut. Ein Krieg ist ein richtiges Konjunktur Programm.

[0815chaot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.484 von drogenfahnder am 20.07.19 19:17:50

Wir wollen ja alle, dass im Iran eine andere, möglichst eine demokratische Regierung an die Macht kommt.

Also ich persönlich will das nicht. Mir ist es sowas von Scheissegal wie das Land da unten regiert wird. Das ist das Problem der Menschen dort unten. Diese sogenannte Demokratisierung
die wir da unten vornehmen hat uns erst in diese Probleme gebracht.
Wir verursachen dort mehr Probleme, als man den Bunzelbürger glauben macht zu lösen.

Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt Gaddafi

Genau aus den gleichen Gründen muss Assad da weg. Wegen mir kann er bleiben...


Was müsste ich tun wenn ich denn eine demokratische dort wöllte aber keine Kohle für Krieg habe.
Eine Bedrohung von Außerhalb schaffen um dann dort die Gesellschaft in eine totalitärere Form zu bringen. Dafür sorgen das die Menschen sich gegenseitig auf die Rübe hauen und als glänzender Retter dort einmarschieren. Als Befreier/Held.

[drogenfahnder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.463 von 0815chaot am 20.07.19 19:10:46

Ja, der Krieg mit Iran geht mir auch durch den Kopf.
Bis jetzt ist es aber so, dass Trump der friedlichste Präsident der USA ist.
Jetzt ist die Ausgangsposition so: wir wollen ja alle, dass im Iran eine andere, möglichst eine demokratische Regierung an die Macht kommt. USA haben aber keine Kohle, um den Krieg zu führen. Was würdest du machen?

[0815chaot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.427 von drogenfahnder am 20.07.19 18:52:56

Ja genau in unserer Demokratie, kann man eine freie Meinung haben.



Es wird wohl damit zu tun haben, das die USA einen gewissen Plan(man schlängelt sich da so herum) verfolgen.
Also nicht alle, jedoch entscheidende Elemente.
Da ich glaube das hier ein Krieg geführt werden soll, der schon lange in der Luft liegt(Iran) könnte ich mir vorstellen das eine Rezession noch nicht gebraucht wird.

Mehr weiß ich aber auch nicht.
Wie gesagt ein Verdacht.

[drogenfahnder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.412 von 0815chaot am 20.07.19 18:47:05

Das würde mich jetzt echt interessieren.
Eine freie Meinung kann man ja immer haben, oder?
Das ist auf jeden Fall der Vorteil der Demokratie, die wir kennen...

[0815chaot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.361 von drogenfahnder am 20.07.19 18:24:32

Ja richtig, man hätte die Krise aufschieben können.

warum fürchten diesmal die Zentralbanken eine Rezession?

Das ist ne wirklich gute Frage.
Ich weiß es leider nicht.
Ich habe zwar einen verdacht, der ist aber nicht von mir belegbar...

[drogenfahnder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.322 von 0815chaot am 20.07.19 18:12:32

Die Krise von 1929 konnte man sicherlich aufschieben.
Sie war auch damals ausschlaggebend für den Aufstieg der Sowjetunion, weil die USA damals jeden Auftrag aus der UdSSR angenommen haben. Jeden Tag wurde damals ein Werk in der Sowjetunion fertig gestellt. Und das mit Hilfe vom amerikanischen Geld.

Und zu deiner zweiten Frage: man kann in der kapitalistischen Welt keine Krisen vermeiden. Das ist das Wesen des Kapitalismus. Man kann sie höchstens aufschieben. Deswegen denke ich, dass die Finanzelite zwar die Krisen auslösen kann, aber sie ist daran eigentlich nicht interessiert.

Deswegen nochmal die Frage: warum fürchten diesmal die Zentralbanken eine Rezession?