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    Einige haben jegliches Maß verloren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.07 16:38:09 von
    neuester Beitrag 01.11.07 15:07:54 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.134.561
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      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:38:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 17:27:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.167 von Erdmann111 am 29.10.07 16:38:09Ob er mit der Abfindung wohl "über die Runden" kommt?
      Ist zu hoffen, denn in dem Alter wird er schwer nen neuen Job finden.....
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 17:51:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einige haben jegliches Maß verloren

      Das hat ein Namen ``Manie``und soll ansteckend sein.



      Der manische Mensch

      Schon diese kurze Beschreibung der Manie als Krankheitsbild dürfte einige Assoziationen zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen geweckt haben. Gehen wir nun diesen Parallelen systematischer nach, und zwar anhand einiger Grundstrukturen, die sich an der Manie erkennen und als Folien einer Zeitdiagnose gebrauchen lassen.


      1) Expansivität

      Die Grundbewegung des manischen Menschen ist die Expansion. Die gewohnte Welt ist ihm zu eng, Grenzen erkennt er nicht an: Er platzt gleichsam aus den Nähten. Weiter, höher, schneller - darauf ist alles Handeln ausgerichtet. In seinen expansiven Größenideen identifiziert der manische Mensch sein Selbst mit dem Raum der Welt. Er plant seine Projekte maßlos ins Weite und Großartige. Allerdings kann er sein Handeln wenig den Umständen anpassen, denn er verkennt Risiken und nimmt nicht mehr wahr, welche Resonanz er erfährt. Stattdessen zwingt er seine Eigenordnung der Außenwelt auf. Er bemächtigt sich der Welt, ohne sich von ihr bestimmen zu lassen, ohne Rücksicht auf ihre Eigenheiten und Eigenzeiten.


      Den Beleg für einen solchen Zustand der Gesellschaft zu finden, fällt nicht schwer: Ein Blick in den Wirtschafts- und Börsenteil der Zeitung genügt. Die Verbindung von neuen Technologien, kapitalkräftigen Anlegern und expansionslüsternen Unternehmen hat den Kapitalismus zur Jahrtausendwende in einer bisher ungeahnten Weise beschleunigt. Enthemmend wirkte sich vor allem der Zusammenbruch der kommunistischen Systeme aus, der dem Markt die immerhin noch angelegten Zügel schießen ließ. So ist seit der Wende die Gewinnentnahme aus den Unternehmen auf das Doppelte gestiegen. In der Hektik der Börsen spiegelt sich der Verlust jeder Proportion zwischen dem angehäuften privaten Reichtum einerseits und der realen Produktivität der Gesellschaft andererseits.

      Keineswegs sind es nur Berufsspekulanten und Abenteurer, die das Rad ankurbeln; der Börsenrausch hat längst den Normalverbraucher erfaßt. Immer neue Kursrekorde und Traumgewinne ziehen die Massen an. "Machen Sie Ihre erste Million", "Fangen Sie noch heute an, reich zu werden", "Spekulier dich reich" fordern Finanz- und Boulevard-Blätter ihre Leser auf.8 18 Börsenzeitschriften zählt man bereits hierzulande, und die Spekulation nimmt absurde Züge an. "Kurse von High-Tech-Unternehmen, die an der Wachstumsbörse neu platziert werden, sprin-gen am ersten Handelstag ohne ersichtlichen Grund um mehrere hundert Prozent höher. Anleger folgen blind den Aktientipps in TV-Sendungen."9 Millionen verlangen nach Anteilsscheinen einer noch vor kurzem völlig unbekannten Chip-Firma, die den passenden Namen "Infineon" trägt: grenzenlos. Ihr Chef ist nebenberuflich Autorennfahrer, was ja auch erfolgversprechender wirkt, als in der Freizeit Halma zu spielen.10

      Im manischen Gründungsfieber zählen nicht mehr Erfahrung und solide Finanzierung, sondern Risikolust und Draufgängertum. Dazu verleiten neue Formen der Wirtschaft, die nicht mehr auf reale Produktivität gegründet sind. Potemkinsche Dörfer etablieren sich allein durch Größenideen und Selbstüberzeugtheit. Neue Internet-Firmen entstehen im virtuellen Raum, es genügen bloße Ankündigungen, um an der Börse bereits Erwartungen zu wecken und das Spekulationsfeuer zu entfachen. Zahlreiche "Wagniskapitalfirmen" stehen bereit, sie mit "Venture-Capital" zu versorgen. Auf diese Weise er-werben sich heute 30jährige Jungunternehmer nach wenigen Jahren Millionen- oder Milliarden-Vermögen - ohne je eine Mark Gewinn erwirtschaftet zu haben. "Der Maßstab dieser Gründerelite ist nicht Hamburg, Berlin oder München, sondern Europa oder die Welt. Schon kurz nach dem Start eröffnen sie Filialen in London oder San Francisco."11

      Gleichzeitig hat die Fusionsmanie den Globus erfaßt. Längst verleiben sich die Firmen der New Economy die Traditionsfirmen der alten Wirtschaft ein. Wer andere nicht verschlingt, muß damit rechnen, bald selbst zur Beute zu werden - so kann die Manie der Manager auch paranoide Züge erhalten. Das Kapital für die Transaktionen liefert die Börse, nicht mehr mit Bargeld, sondern mit Aktien - also Geld, das von Unternehmen selbst gedruckt wird. Börsenboom und Fusionsmanie schaukeln sich ge-genseitig hoch. Euphorisch kündigen zwei deutsche Bankhäuser ihre Vereinigung zum weltgrößten Finanzunternehmen an (Jahresbilanz 2,4 Billionen DM): "Was hier entsteht, ist ein europäisches Powerhaus mit globaler Reichweite und internationaler Konkurrenzfähigkeit" - so einer der Vorstandschefs.12 Ein solcher Riese will noch mehr verschlingen, und so drängt der Vorstand schon weiter: "Viel Zeit haben wir bei alledem nicht. Speed, speed, speed - es gilt das alte Motto."13 Im letzten Moment scheitert jedoch das Projekt kläglich, im Größenrausch hatte man einige wichtige Details der Kooperation nicht bedacht.


      2) Beschleunigung

      Manisches Handeln ist geprägt von rastloser Hetze und Getriebenheit. Die Gegenwart genügt nicht, ja sie ist geradezu definiert durch das, was noch möglich wäre, was noch fehlt. Das eigentliche Leben ist immer anderswo. Der manische Mensch ist sich ständig selbst vorweg, in der vermeintlich unbegrenzten Offenheit seiner Möglichkeiten. Er kann die Zukunft nicht mehr erwarten, sondern muß sie in Angriff nehmen und erobern. Dabei mißachtet er die natürlichen Rhythmen, die der Beschleunigung entgegenstehen: Er verdrängt die zyklische Zeit des eigenen Leibes und der äußeren Natur zugunsten der linear beschleunigten Zeit.


      Immer rascher dreht sich das Rad von Innovation, Produktion, Konsum und Verbrauch. Die Werbeindustrie gaukelt uns ständig neue Möglichkeiten vor und treibt den Zeitrausch an. Schneller, lustvoller, intensiver leben, alles ausschöpfen! Rund um die Uhr und sonntags einkaufen! Fortwährend hämmert man uns ein, daß es gerade noch Zeit sei, hier einen Vorteil zu ergattern, da noch den Bausparvertrag, dort noch die Lebensversicherung abzuschließen.Wer am schnellsten ist, erhält die Prämie. Dazu braucht man mehr als zwei Beine. Supersportwagen, 4-Wheel-Drives, Freizeit-, Funvehikel oder Kleinstmobile - die Zahl der Modelle der Autoindustrie ist geradezu explodiert. Oder nehmen wir die Bildmedien: Die Programmangebote haben sich vervielfacht, die Sendeeinheiten verkürzt, die Handlungsabläufe und Schnittwechsel kontinuierlich beschleunigt (man vergleiche beispielsweise ein nahezu stroboskopisches Elaborat wie Tim Tykwers "Lola rennt" mit den behäbigen "Kommissar"-Filmen der 70er Jahre!). Ständig neue EDV-Programme erfordern schon wieder Umstellungen, noch ehe man sich in das alte Verfahren richtig einarbeiten konnte. Überall entstehen Erfahrungen des Zurückbleibens.

      Beschleunigung liegt freilich in der Logik des Systems: Der Markt ist angelegt auf die Überwindung der Grenzen von Raum und Zeit. Seit den Anfängen des Kapitalismus geht es dem Kaufmann um den Vorsprung vor der Konkurrenz; Monate, Tage oder Stunden früher dazusein, entscheidet über Gewinn oder Verlust. Zukunft bedeutet im Kapitalismus nicht, etwas auf sich zukommen zu lassen, sondern anderen zuvorzukommen. Zugleich erzeugt der Markt ständig neue Möglichkeiten, immer schnellere Abfolgen von Anbietern und Angeboten. Derzeit erleben wir eine regelrechte Explosion der Wahlmöglichkeiten, vom Supermarkt über Telefonanbieter bis zum Stromversorger.14 Wer sich nicht über das jeweils beste Angebot informiert, hat scheinbar schon verloren. Es fällt immer schwerer, bei einer Wahl zu bleiben, Gewohnheiten zu bilden und sich nicht vom ubiquitären Marktgeschrei irritieren zu lassen. Denn der manische, innovationsbesessene Mensch hat nichts mehr übrig für Traditionen und Gewohnheiten.

      An der Spitze der Beschleunigungskaskaden stehen der Geld- und der Informationskreislauf. Die Finanzmärkte aller Weltstädte sind ohne "time lag" miteinander verbunden. In Sekundenbruchteilen werden Millionen zwischen den Börsen der Welt bewegt, täglich mehr als tausend Milliarden Dollar transferiert, meist ohne etwas anderes zu kaufen als Geld: Der realwirtschaftliche Anteil der Transaktionen ist minimal. Aus der Akzeleration des Marktes folgt notwendig die ebenso beschleunigte Kommunikation. Bezeichnenderweise wurde das Telefonsystem im 19. Jahrhundert zunächst zur schnelleren Nachrichtenübermittlung zwischen den Aktienbörsen errichtet.15 Seither hat sich der Informationsfluß ständig beschleunigt; und gemessen an der Taktfrequenz der Prozessoren, verläuft auch seine Beschleunigung längst nicht mehr gleichmäßig, sondern exponentiell. (Soeben erscheint der erste Gigahertz-Prozessor auf dem Markt - eine Milliarde Schalttakte in der Sekunde.16)

      So wie das Geld nur noch Geld kauft, beginnt freilich die Information heute sich selbst zu informieren. Denn mit dem Tempo ihrer Vervielfältigung kann die tatsächliche Verwertung längst nicht mehr Schritt halten. Die Masse an potientiell verfügbarem Wissen läßt sich immer weniger in aktuelles Wissen umwandeln. Die bloße Bewegung von "Informationen" bleibt aber ein völlig sinnloses Geschehen, solange sie ein Mensch nicht versteht und sich aneignet. An die Stelle des persönlich erworbenen und selbst beherrschten Wissens tritt dann eine anonym zirkulierende Informationsmasse - ein Scheinwissen. Damit entstehen letztlich neue Formen der Dummheit: So wie für das zirkulierende Geld keine reale Deckung mehr existiert, so wird der Teilnehmer an der globalen Informationsflut zum bloßen Relais, dessen technisches Vermögen der Informationsverarbeitung in umgekehrtem Verhältnis zu seiner Bildung steht. Eine weitere Nachricht in den globalen Informationspool eingespeist zu haben, wird wichtiger als das individuell organisierte Wissen - so als wäre das Internet realer als seine Benutzer. Auch hier koppeln sich Beschleunigungsprozesse von denen ab, denen sie eigentlich dienen sollen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 17:56:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.167 von Erdmann111 am 29.10.07 16:38:09Es wird doch niemand daran gehindert auch einen guten Vertrag mit ML auszuhandeln... alternativ kann man auch bei Goldman versuchen.
      Jeder wird danach bezahlt was er (subjektiv) wert ist und wie er sich verkauft. Das Geld anderer Menschen zu zählen ist keine black magic.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:09:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.061 von Datteljongleur am 29.10.07 17:27:35

      ..jo, wird wohl ´nen Sozialfall werden.:D:D



      MfG Didi

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      schrieb am 29.10.07 18:32:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.518 von AHEO am 29.10.07 17:51:41
      Guter Artikel !

      Grenzenlose Expansitivität und Beschleunigung im kapitalischen System als Ursache für den Verlust von Maßstäben und Relationen halte ich für wesentlicher, als die Ideen von ein paar durchgeknallten 68ern.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:40:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.229 von LastHope am 29.10.07 18:32:35Grenzenlose Expansitivität und Beschleunigung im kapitalischen System als Ursache für den Verlust von Maßstäben und Relationen halte ich für wesentlicher, als die Ideen von ein paar durchgeknallten 68ern.

      Hört sich natürlich gut an, nur leider endet diese Expansivität
      und Beschleunigung irgendwann im Wahn und dann bleibt nur noch ein Scherbenhaufen zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 20:43:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.167 von Erdmann111 am 29.10.07 16:38:09Da hast Du vollkommen recht! Sie kümmern sich um jeden Sche...., auch wenn sie dies null angeht und betrifft. Aber, am deutschen Gutmenschentum, Gerechtigkeitsfimmel und Gleichmacherei-Wahn soll die Welt genesen.:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:06:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bitte Euch!

      175 Mio sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! Schon garnicht bei dem Dollarkurs!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:04:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.518 von AHEO am 29.10.07 17:51:41Darf ich dich daran erinnern, die Quelle für diesen Text anzugeben - oder ist er auf eigenem Mist gewachsen?
      Anderenfalls muss ich ihn aus urheberrechtlichen Gründen löschen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:28:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.195.692 von Kaperfahrer am 29.10.07 21:06:38

      ..:laugh::laugh:


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:44:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.167 von Erdmann111 am 29.10.07 16:38:09So läuft das in unserer Wirtschaft:
      Wer am Band zweimal zu spät kommt, fliegt raus in die Hartz-Gründe
      Wer 40 Milliarden verbläst bekommt noch 80 Millionen als Belohnung in den Hintern geschoben
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:47:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.952 von Salamitaktik am 29.10.07 22:44:02
      ..so isses leider,

      inzwischen echt kranke Auswüchse.


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:56:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.503 von PolyMod am 29.10.07 22:04:34So begabt bin ich nicht solch Krankheitsbilder zu beschreiben.
      Bin irgendwann auf diesen Link gestossen und mir ist sofort ein Lichtlein aufgegangen und hab den Text abgespeichert.Hab jetzt ein wenig rum gegoogelt und ihn gefunden.Man muss folgende Stichwörter eingeben.


      Der manische Mensch

      Zur Diagnose der Gegenwart


      Von Thomas Fuchs


      MfG.AHEO!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 23:00:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.503 von PolyMod am 29.10.07 22:04:34http://www.untier.de/seiten/home/manie.htm
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 23:02:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den Link dazu

      http://www.untier.de/seiten/home/manie.htm

      Hoffe das mein Posting wieder aktualisiert wird.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:09:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Management: Ein Ort an dem die miesesten Totalversager fürstlich belohnt werden! :mad:

      Merrill Lynch
      Die traditionsreiche Bank, die im Vorjahr einen Rekordgewinn einfuhr, weist nun den höchsten Quartalsverlust seit ihrer Gründung vor 93 Jahren aus.
      Der Vorstandsvorsitzende Stan O'Neal hat die Verantwortung übernommen und ist zurücktreten.
      Trotz dieser katastrophalen Fehlkalkulation bekommt O'Neal aller Voraussicht nach ein Abfindungspaket in dreistelliger Millionen-Dollar-Höhe.
      Nach dem Pharmakonzern Pfizer und der Baumarktkette Home Depot wird Merrill Lynch so zum jüngsten Fall, in dem ein Manager trotz desolater Bilanz mit einem goldenen Handschlag geht.

      http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:26:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.480 von Salamitaktik am 30.10.07 19:09:48Die Manager-Kaste und Ihre Erfüllungsgehilfen wie Unternehmensberatungen (McKinsey + Co), Lobbyisten, korrupte Politiker und noch einige mehr bestimmen die Regeln im globalen Kapitalismus. Eine Opposition oder Ähnliches gibt es leider nicht:cry:
      Hierzu würde ich gerne noch mehr schreiben tue es aber nicht ..... .
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:29:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.787 von koalabaer25 am 30.10.07 19:26:07Bist wohl auf der Verlierer-Seite !:laugh: In Kuba hast Du diese Probleme nicht !
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:38:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.831 von Brama am 30.10.07 19:29:07Keine Angst, es gibt auf allen Seiten Leute, die noch Durchblick haben.

      Einer davon ist der deutsche Reeder Peter Krämer:

      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:48:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.968 von LastHope am 30.10.07 19:38:35Idiot!:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:51:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.126 von koalabaer25 am 30.10.07 19:48:01Entschuldigung, mit Idiot ist der Poster # gemeint.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:55:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.164 von koalabaer25 am 30.10.07 19:51:03Hast Du es immer noch nicht kapiert, wie das hier funktioniert ? Du meinst doch bestimmt posting 19, Oder ? :laugh: Ich glaube, "Last hope" ist noch übertrieben ! Wie wär's mit "No hope".
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 22:29:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Junge Union fordert Rente mit 70


      http://www.welt.de/politik/article1279645/Junge_Union_forder…


      Einfach krank im Kopf mehr kann man dazu nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:09:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.626 von AHEO am 31.10.07 22:29:07

      ..genau, am besten Rente erst zum 80sten Lebensjahr, dadurch erübrigt sich das Rentenproblem.;)


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 01:23:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.208 von Erdmann111 am 01.11.07 00:09:56Also irgendwie ist die Regierungspolitik widersprüchlich, eigentlich müsste Rauchen zur Pflicht ab 12 Jahren werden...
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 01:31:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.480 von Salamitaktik am 30.10.07 19:09:48Management: Ein Ort an dem die miesesten Totalversager fürstlich belohnt werden!

      Ja ja ... aber in Deutschland wird auch ein 20 Jähriger Schul- und Ausbildungsabbrecher fürstlich belohnt !
      Demnächst soger mit nem Mindestlohn von 7,5€ fürs Hofkehren. :laugh:


      Alle Versager in Deutschland leben gut ! ... Der was geleistet hat ist der Dumme weil der alles finanziert ... schonmal drüber nachgedacht ... auch in beide Richtungen ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 01:41:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.466 von Salamitaktik am 01.11.07 01:23:37

      ..:laugh::laugh: und sportliche Betätigungen verboten, sowie jedem Schüler täglich 5 Big Mac´s gratis frei Schulhof kredenzt werden. Wer weniger als 3 pro Schultag vertilgt wird mit einem dreistündigen Heino Konzert " belohnt ".:D


      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 02:19:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.518 von Erdmann111 am 01.11.07 01:41:01wird mit einem dreistündigen Heino Konzert " belohnt "

      Mann du bist echt grausam! :cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 02:29:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.497 von Jockelsoy am 01.11.07 01:31:317,50 bei 40 Std. Woche sind Netto ca. 970 (Single)
      Also etwas weniger als das schuldenrechtliche Existenzminimum (990)
      http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzminimum#Deutschland

      schonmal drüber nachgedacht :look:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:00:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.569 von Salamitaktik am 01.11.07 02:29:23Dieser Vergleich ist vollkommen daneben.

      Bei einem HartzIV-Empfänger gibt es nichts zu pfänden und bei einem Schul- und Ausbildungsabbrecher ist auch nicht mehr zu erwarten, außer er hat geerbt. :rolleyes:

      Ob aber jemandem der hart arbeitet und vielleicht unverschuldet in die Insolvenz geraten ist, was bei selbstständigen Handwerkern oder sonstigen Kleinunternehmern deren Kunden sich vor der Bezahlung gedrückt haben, gar nicht so selten vorkommt, von seinem hart erarbeiteten Geld nur ein Existenzminimum übrig gelassen wird, das nicht höher ist, wie das einer Schafsnase die zu faul und zu blöd war, um zu mehr fähig zu sein wie den Hof zu kehren, ist der eigentliche Skandal.

      Was soll den Mann den motivieren die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen, wenn er sich, egal wie sehr er strampelt doch nur auf Sozialhilfeniveau bzw. dem einer ungelernten Hilfskraft bewegen kann.

      Schon mal darüber nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 15:07:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.227.909 von Kaperfahrer am 01.11.07 10:00:04
      Moralisch gesehen mag es richtig sein, allerdings vor dem Recht
      (Grundgesetz), dürfte es schwierig sein, zu unterscheiden.
      Soll man bei den einen sagen, ihr habts selbst verschuldet ( zu faul, abgebrochen, keinen Bock, mindere Intelligenz etc.) und die anderen teilt man in die Gruppe der unverschuldet in Not geratenen? Sich um die erst genannte Gruppe zu kümmern, ist Aufgabe der Agentur für Arbeit bzw. der zuständigen Argen, dieses ist jedoch mühsam und kostenintensiv.
      Das Bundesverfassungsgericht hatte damals selbst Millionären das Recht auf Kindergeld zugesprochen, es verwies, soweit ich dieses richtig in Erinnerung habe, auf den Gleichheitsgrundsatz aller Menschen. In jeder Gesellschaft findet man Menschen, die bestehende Systeme für sich nutzen/ausnutzen, dieses ist legitim, so lange man nicht gegen Gesetze verstößt, deshalb ist der
      " Feind " einer Demokratie auch immer die Demokratie selbst.


      MfG Didi


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