SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 4267)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.737.891 von lieberlong am 14.01.10 17:53:54Donnerstag, 14. Januar 2010
Kürzungspläne nehmen Form an
Bewegung bei Solarförderung
Nach Angaben aus Regierungskreisen will der Bund die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent kürzen. Aus dem Umweltministerium verlautet dagegen, es werde dazu erst in der kommenden eine Entscheidung getroffen.
Solaranlagen sollen schon ab Frühjahr für Hausbesitzer und damit auch die Industrie deutlich weniger attraktiv werden. Die Fördersätze werden aber offenbar geringer sinken als von Wirtschaftspolitikern und Verbraucherschützern gefordert.
Der Bund wolle die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent kürzen, verlautete aus Regierungs- und Branchenkreisen. Darüber hinaus sollten die Vergütungen ab 2011 stärker als bisher festgelegt sinken, wenn der Neubau von Anlagen weiter so schnell laufe wie bisher. Die Kürzungen sollen für alle Dach- und Freiflächenanlagen unabhängig von ihrer Größe gelten.
Um die zuletzt besonders stark für Solarzellen genutzten reinen Ackerflächen zu schonen, werde die Kürzung hier noch deutlicher ausfallen, hieß es. Analysten sprachen von deutlich stärkeren und früheren Kürzungen als in der Branche erwartet.
Eine Sprecherin des Umweltministeriums erklärte, es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. "Das ist für die nächste Woche geplant. Vorher werden dazu auch noch Gespräche geführt." Das Ministerium hatte zuvor bereits erklärt, vor Veröffentlichung der Pläne sollten auch die Fraktionen eingebunden werden.
Hohe Kosten durch rasanten Neubau
Die Solarförderung ist seit Jahren wegen ihrer besonders hohen garantierten Abnahmenpreise in der Kritik. Denn die Differenz zum Marktpreis müssen alle Verbraucher über eine Umlage in ihrer Stromrechnung bezahlen. Da die Stromeinspeisevergütungen auf 20 Jahre festgelegt sind, bedeutete der rasante Neubau Kosten in Milliardenhöhe. Dennoch liefert Solarstrom derzeit weniger als ein Prozent der gesamten Stromerzeugung.
Allerdings hat zuletzt die deutsche Industrie massiv von dem Boom profitiert und mehrere Zehntausend Arbeitsplätze geschaffen. Umweltpolitiker hatten auch mit diesem Argument die Förderung verteidigt, waren aber auch zu Kürzungen bereit, da die Preise für Solarmodule stark gefallen waren.
Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP war daher eine schnelle Reaktion bereits vereinbart worden. Firmen und Verbände hatten im Umweltministerium Gespräche darüber geführt. Verbraucherschützer hatten eine einmalige Kürzung von 30 Prozent verlangt und waren dabei auch von Wirtschaftspolitikern der Koalition unterstützt worden.
Ausrichtung am Neubau
Um den Neubau zu bremsen, der alle Regierungsprognosen übertroffen hatte, sollen nun die Fördersätze neben der einmaligen Kürzung auch an den Ausbau gekoppelt werden, hieß es in Regierungskreisen. Würden innerhalb eines Jahres mehr als 3000 Megawatt neu installiert, würde die Vergütung für Neuanlagen noch einmal um 2,5 Prozentpunkte gesenkt. Bei mehr als 3500 Megawatt sollen es fünf Prozentpunkte sein. Dies käme zusätzlich auf die schon im bisherigen Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) verankerten Reduzierungen, die je nach Anlage zwischen neun und elf Prozent liegen.
Commerzbank-Analyst Robert Schramm sprach von gravierenden Folgen für Solarunternehmen: "Wenn sich dieser Einschnitt bewahrheitet, wäre das viel mehr und schneller als erwartet. Für die Industrie insgesamt ist das ganze vertretbar. Aber manche Unternehmen, vor allem Solarworld, Solon und Phoenix Solar, würde das schon treffen", sagte er.
wne/rts
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bewegung-bei-Solarfoerderung-a…
Kürzungspläne nehmen Form an
Bewegung bei Solarförderung
Nach Angaben aus Regierungskreisen will der Bund die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent kürzen. Aus dem Umweltministerium verlautet dagegen, es werde dazu erst in der kommenden eine Entscheidung getroffen.
Solaranlagen sollen schon ab Frühjahr für Hausbesitzer und damit auch die Industrie deutlich weniger attraktiv werden. Die Fördersätze werden aber offenbar geringer sinken als von Wirtschaftspolitikern und Verbraucherschützern gefordert.
Der Bund wolle die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent kürzen, verlautete aus Regierungs- und Branchenkreisen. Darüber hinaus sollten die Vergütungen ab 2011 stärker als bisher festgelegt sinken, wenn der Neubau von Anlagen weiter so schnell laufe wie bisher. Die Kürzungen sollen für alle Dach- und Freiflächenanlagen unabhängig von ihrer Größe gelten.
Um die zuletzt besonders stark für Solarzellen genutzten reinen Ackerflächen zu schonen, werde die Kürzung hier noch deutlicher ausfallen, hieß es. Analysten sprachen von deutlich stärkeren und früheren Kürzungen als in der Branche erwartet.
Eine Sprecherin des Umweltministeriums erklärte, es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. "Das ist für die nächste Woche geplant. Vorher werden dazu auch noch Gespräche geführt." Das Ministerium hatte zuvor bereits erklärt, vor Veröffentlichung der Pläne sollten auch die Fraktionen eingebunden werden.
Hohe Kosten durch rasanten Neubau
Die Solarförderung ist seit Jahren wegen ihrer besonders hohen garantierten Abnahmenpreise in der Kritik. Denn die Differenz zum Marktpreis müssen alle Verbraucher über eine Umlage in ihrer Stromrechnung bezahlen. Da die Stromeinspeisevergütungen auf 20 Jahre festgelegt sind, bedeutete der rasante Neubau Kosten in Milliardenhöhe. Dennoch liefert Solarstrom derzeit weniger als ein Prozent der gesamten Stromerzeugung.
Allerdings hat zuletzt die deutsche Industrie massiv von dem Boom profitiert und mehrere Zehntausend Arbeitsplätze geschaffen. Umweltpolitiker hatten auch mit diesem Argument die Förderung verteidigt, waren aber auch zu Kürzungen bereit, da die Preise für Solarmodule stark gefallen waren.
Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP war daher eine schnelle Reaktion bereits vereinbart worden. Firmen und Verbände hatten im Umweltministerium Gespräche darüber geführt. Verbraucherschützer hatten eine einmalige Kürzung von 30 Prozent verlangt und waren dabei auch von Wirtschaftspolitikern der Koalition unterstützt worden.
Ausrichtung am Neubau
Um den Neubau zu bremsen, der alle Regierungsprognosen übertroffen hatte, sollen nun die Fördersätze neben der einmaligen Kürzung auch an den Ausbau gekoppelt werden, hieß es in Regierungskreisen. Würden innerhalb eines Jahres mehr als 3000 Megawatt neu installiert, würde die Vergütung für Neuanlagen noch einmal um 2,5 Prozentpunkte gesenkt. Bei mehr als 3500 Megawatt sollen es fünf Prozentpunkte sein. Dies käme zusätzlich auf die schon im bisherigen Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) verankerten Reduzierungen, die je nach Anlage zwischen neun und elf Prozent liegen.
Commerzbank-Analyst Robert Schramm sprach von gravierenden Folgen für Solarunternehmen: "Wenn sich dieser Einschnitt bewahrheitet, wäre das viel mehr und schneller als erwartet. Für die Industrie insgesamt ist das ganze vertretbar. Aber manche Unternehmen, vor allem Solarworld, Solon und Phoenix Solar, würde das schon treffen", sagte er.
wne/rts
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bewegung-bei-Solarfoerderung-a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.029 von lieberlong am 14.01.10 21:47:04Gute Gelegenheit für Asbeck was zu verkünden ...
Das ist es wirklich, denn jetzt ist die mögliche Tarifsenkung für unseren wichtigen Dachmarkt und das Datum bekannt. Die geplanten Obergrenzen von 3.000 und 3.500 MW ab 2011 werden zudem einen ähnlichen Effekt wie in Spanien haben, da alle nur lukrative Freiflächenanlagen wollen und mögliche "Kontingente" für Dachanlagen kaum nachgefragt wurden. Auch so kann man den Markt "regulieren" und steuern. FA könnte also schon mal die eine oder andere Katze aus dem Sack lassen. Die lieben Chinesen und andere Anbieter für Freiflächenanlagen hat es mit April auf dem falschen Fuß erwischt. Sie freuen sich aktuell an der Börse auf noch kräftigere Kürzungen bei Freiflächenanlagen.
Das ist es wirklich, denn jetzt ist die mögliche Tarifsenkung für unseren wichtigen Dachmarkt und das Datum bekannt. Die geplanten Obergrenzen von 3.000 und 3.500 MW ab 2011 werden zudem einen ähnlichen Effekt wie in Spanien haben, da alle nur lukrative Freiflächenanlagen wollen und mögliche "Kontingente" für Dachanlagen kaum nachgefragt wurden. Auch so kann man den Markt "regulieren" und steuern. FA könnte also schon mal die eine oder andere Katze aus dem Sack lassen. Die lieben Chinesen und andere Anbieter für Freiflächenanlagen hat es mit April auf dem falschen Fuß erwischt. Sie freuen sich aktuell an der Börse auf noch kräftigere Kürzungen bei Freiflächenanlagen.
http://www.zeit.de/newsticker/2010/1/14/iptc-bdt-20100114-81…
Atom
Zeitung: Asse-Atommüll soll herausgeholt werden
Hannover/Köln (dpa) - Der Atommüll aus dem einsturzgefährdeten Endlager Asse bei Wolfenbüttel soll nach einem Zeitungsbericht so schnell wie möglich herausgeholt werden. Das empfehle das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als bevorzugte Variante in seinem Gutachten.
Dies berichtet der «Kölner Stadt-Anzeiger (Freitag). Das Gutachten wird an diesem Freitag in Hannover vorgestellt. Die 126 000 Fässer mit leicht- und mittelradioaktivem Atommüll könnten demnach in den 20 Kilometer entfernten Schacht Konrad, einem stillgelegten Eisenerz-Bergwerk in Salzgitter, gebracht werden. Die Behörde rät der Politik demnach zu größter Eile, da die Grube instabil ist und Wasser eindringt.
Zu den Kosten der Aktion mache das Bundesamt für Strahlenschutz keine Angaben, schreibt die Zeitung. In einem Gutachten des Essener Ingenieur- und Consultingunternehmens DMT und des TÜV Nord werden die Kosten mit mehr als zweieinhalb Milliarden Euro beziffert. Experten hatten insgesamt drei verschiedene Wege zur Stilllegung des ehemaligen Salzbergwerks Asse geprüft - das Herausholen der Atommüll-Fässer, eine Umlagerung innerhalb der Grube oder das Füllen der Kammern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.739.822 von bossi1 am 14.01.10 21:24:06Gute Gelegenheit für Asbeck was zu verkünden:
http://gulfnews.com/business/general/more-than-160-solar-pow…
http://gulfnews.com/business/general/more-than-160-solar-pow…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.455 von stupidgame am 14.01.10 19:00:51Die Rechnung geht einfach nicht auf, dass die Vorprodukte ja auch fallen und per Saldo sich an den Gewinnen der Unternehmen nichts ändert.
So ist das - Da muß man schon den Mut haben und mit ca. 400 Mio. und eigener Technik, die nicht jeder hat, etwas nachhelfen. Silizium ist z.B. eins unser Vorprodukte und das müßte demnach deutlich preiswerter werden. Geht das überhaupt ... ??
Beispiel zum Einfluß der Industriestromkosten bei der Siliziumproduktion und unterschiedlichen Standorten
Tarife Industriestrom kWh in €
- Deutschland = 0,085
- China Tarif Ausländer = 0,054
- Kanada = 0,028
- China (subventioniert) 0,02
- VAE = 0,014
Das Siemens Verfahren (Trichlorsilan) benötigt mit moderner Centrotherm Technik 160 kWh/kg, um in mehreren Prozessen Silizium herzustellen. Es ist jedoch kein kontinuierlicher Prozeß !
Industriestrom je kg
- Deutschland = 13,60€
- China Tarif Ausländer = 8,64€
- Kanada = 4,48€
- China (subventioniert) = 3,20€
- VAE = 2,24€
Industriestrom bei 5.000 t
- Deutschland = 68 Mio.€
- China Tarif Ausländer = 43,2 Mio.€
- Kanada = 22,4 Mio.€
- China (subventioniert) = 16 Mio.€
- VAE = 11,2 Mio.€
Das JSSI Verfahren (Monosilan) benötigt nach der JSSI Patentschrift weniger als 20 kW/kg in einem kontinuierlichem Prozeß.
Man müßte die 5.000 t mit unserem JSSI in den VAE produzieren.
20x0,014 = 0,28€ x 5.000.000 = 1,40 Mio.€
Das Trichlorsilan/Monosilan wurde bisher von Evonik bezogen. Solarworld hat seit Ende 2009 ein energieeffizientes Patent zu einem Silan Derivat. Das Verfahren stammt ürsprünglich von Bayer und benötigt keine mehrstufigen energieintensiven Vorgänge über eine Woche bei 600-800°C, wie bei anderen Anbietern inkl. Evonik.
Metallurgisches Silizium wird gemahlen und in mehreren geschossenen Zwischenbunkern bei nur 1% Sauerstoff mit verschiedenen Inergasen (Argon, Helium etc.) und reaktiven hologenhaltigen Gasen (Chlorsilanen oder Mischungen mit Inergasen) in Schockwellen vorgereinigt, bevor vor dem Reaktor eine Vakuumentgasung erfolgt. In einem Fliesbettreaktor mit Chlorwasserstoff-Gas) wird der Prozeß energieeffizient abgeschlossen. Das dürfte auch dieses Vorprodukt für den JSSI Reaktor deutlich preiswerter machen.
Allein die JSSI Produktion von 5.000 t Si ist schon 56,8 Mio.€ günstiger als in Deutschland und nicht mehr benachteiligt zu subventionierten chinesischen Silizium Produzenten. Das ist nur eins von vielen neuen Patenten aus der F&E in 2009, auf die sich unsere Wettbewerber schon mal freuen dürfen und uns zudem bei der Marge helfen werden.
Das neue SUNICON Patent dazu ...
http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?WO=2009141062&IA=EP20090…
... nicht alle Daten zum Unternehmen findet man bei Reuters und selbst in der Bilanz muß man genau hinsehen. Auch die F&E kann für immer Überraschungen gut sein.
So ist das - Da muß man schon den Mut haben und mit ca. 400 Mio. und eigener Technik, die nicht jeder hat, etwas nachhelfen. Silizium ist z.B. eins unser Vorprodukte und das müßte demnach deutlich preiswerter werden. Geht das überhaupt ... ??
Beispiel zum Einfluß der Industriestromkosten bei der Siliziumproduktion und unterschiedlichen Standorten
Tarife Industriestrom kWh in €
- Deutschland = 0,085
- China Tarif Ausländer = 0,054
- Kanada = 0,028
- China (subventioniert) 0,02
- VAE = 0,014
Das Siemens Verfahren (Trichlorsilan) benötigt mit moderner Centrotherm Technik 160 kWh/kg, um in mehreren Prozessen Silizium herzustellen. Es ist jedoch kein kontinuierlicher Prozeß !
Industriestrom je kg
- Deutschland = 13,60€
- China Tarif Ausländer = 8,64€
- Kanada = 4,48€
- China (subventioniert) = 3,20€
- VAE = 2,24€
Industriestrom bei 5.000 t
- Deutschland = 68 Mio.€
- China Tarif Ausländer = 43,2 Mio.€
- Kanada = 22,4 Mio.€
- China (subventioniert) = 16 Mio.€
- VAE = 11,2 Mio.€
Das JSSI Verfahren (Monosilan) benötigt nach der JSSI Patentschrift weniger als 20 kW/kg in einem kontinuierlichem Prozeß.
Man müßte die 5.000 t mit unserem JSSI in den VAE produzieren.
20x0,014 = 0,28€ x 5.000.000 = 1,40 Mio.€
Das Trichlorsilan/Monosilan wurde bisher von Evonik bezogen. Solarworld hat seit Ende 2009 ein energieeffizientes Patent zu einem Silan Derivat. Das Verfahren stammt ürsprünglich von Bayer und benötigt keine mehrstufigen energieintensiven Vorgänge über eine Woche bei 600-800°C, wie bei anderen Anbietern inkl. Evonik.
Metallurgisches Silizium wird gemahlen und in mehreren geschossenen Zwischenbunkern bei nur 1% Sauerstoff mit verschiedenen Inergasen (Argon, Helium etc.) und reaktiven hologenhaltigen Gasen (Chlorsilanen oder Mischungen mit Inergasen) in Schockwellen vorgereinigt, bevor vor dem Reaktor eine Vakuumentgasung erfolgt. In einem Fliesbettreaktor mit Chlorwasserstoff-Gas) wird der Prozeß energieeffizient abgeschlossen. Das dürfte auch dieses Vorprodukt für den JSSI Reaktor deutlich preiswerter machen.
Allein die JSSI Produktion von 5.000 t Si ist schon 56,8 Mio.€ günstiger als in Deutschland und nicht mehr benachteiligt zu subventionierten chinesischen Silizium Produzenten. Das ist nur eins von vielen neuen Patenten aus der F&E in 2009, auf die sich unsere Wettbewerber schon mal freuen dürfen und uns zudem bei der Marge helfen werden.
Das neue SUNICON Patent dazu ...
http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?WO=2009141062&IA=EP20090…
... nicht alle Daten zum Unternehmen findet man bei Reuters und selbst in der Bilanz muß man genau hinsehen. Auch die F&E kann für immer Überraschungen gut sein.
o oh
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE60D0FP201…
deshalb kacken die Solarer heute alle ab........
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE60D0FP201…
deshalb kacken die Solarer heute alle ab........
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.737.349 von stupidgame am 14.01.10 17:04:24Der 9-Monats Cashflow ist allerdings mit -106mEUR negativ. Da nützen "schwarze Zahlen" wenig, wenn auf diesem Weg das Geld verschwindet.
Dies liegt allerdings an den Vorräten.
Wie man in der Bilanz sieht, ist der Cashflow aus dem operativen Ergebnis mit 136.176 € weiterhin positiv.
Dies liegt allerdings an den Vorräten.
Wie man in der Bilanz sieht, ist der Cashflow aus dem operativen Ergebnis mit 136.176 € weiterhin positiv.
das war heute der Hammer es reichen Minuten des Haltens und es geht abwärts!
Satan weiche!
Satan weiche!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.248 von Marotti am 14.01.10 18:34:51Fallende Preise sind ein Zeichen des Erfolgs! Wenn das EEG dazu beiträgt, dass die Preise schneller fallen können als erwartet, dann ist das gut. Anders herum wäre es fatal, denn dann würde sich zeigen, dass PV keine Zukunft hat.
Wir sollten uns also freuen...
Ich weiss nicht, sowas lese ich nur in deutschen Solar-Aktienthreads.
Nirgendwo sonst wird sich wohl über fallende Preise der eigenen Produkte gefreut.
Das dies für den Sektor eine Deflation ausgelöst hat - und Aktien in Deflation halt einfach schwer laufen, dass sollte man an vielen Kursen sehen.
Die Rechnung geht einfach nicht auf, dass die Vorprodukte ja auch fallen und per Saldo sich an den Gewinnen der Unternehmen nichts ändert. Die Margen fallen. Solange der Preisrutsch nicht stoppt, solange bleibt das ein Problem für den Sektor. Und man muss nicht über viele Kursverläufe meckern.
s.
Wir sollten uns also freuen...
Ich weiss nicht, sowas lese ich nur in deutschen Solar-Aktienthreads.
Nirgendwo sonst wird sich wohl über fallende Preise der eigenen Produkte gefreut.
Das dies für den Sektor eine Deflation ausgelöst hat - und Aktien in Deflation halt einfach schwer laufen, dass sollte man an vielen Kursen sehen.
Die Rechnung geht einfach nicht auf, dass die Vorprodukte ja auch fallen und per Saldo sich an den Gewinnen der Unternehmen nichts ändert. Die Margen fallen. Solange der Preisrutsch nicht stoppt, solange bleibt das ein Problem für den Sektor. Und man muss nicht über viele Kursverläufe meckern.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.248 von Marotti am 14.01.10 18:34:51sehe ich genau so,
+ wenn unsere liebe Regierung einen fehler macht wozu sie auch fähig sind werden ihnen die Asiaten mal zeigen wo es lang geht.
+ wenn unsere liebe Regierung einen fehler macht wozu sie auch fähig sind werden ihnen die Asiaten mal zeigen wo es lang geht.