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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6065)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:37:27
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.966.600 von lieberlong am 24.04.08 20:08:39Solarworld meldet bald die eigene Zellfertigung in Südkorea und übernimmt zum 01.01.09 Nexolon, um den dritten Vollintegrierten Standort zu generieren! :rolleyes:

      Hi @lieberlong,
      ich hatte das gestern im Hauptthread mitgelesen. Es ist richtig, man wird nicht Silizium und Solarzellen zwischen Südkorea und USA/Deutschland hin und her transportieren. Das wird alles in Südkorea ablaufen inkl. der Zellfertigung.

      Nexolon Ltd. (GmbH) fertigt ab 2009 in ihrer ersten 14 Mrd. Won teuren Fabrik Wafer für 150 MW/Jahr und will die Produktion bis 2011 auf 500 MW ausbauen. Man hat selbst sehr ehrgeizige Wachstumsziele und Solarworld wird bei den geplanten 150MW ab 2009 mit 60 MW/Jahr (bei 420 MW in 7 Jahren) erst einmal einer der größten Kunden sein.

      Da man in Südkorea bereits mit einem Partner arbeitet, wäre auch hier ein Joint Venture mit Nexolon denkbar, da man am Anfang selbst mit dem koreanischem Partner über eine logische Wafer/Zellproduktion dort nachgedacht hat. Drei integrierte Produktionsplätze auf wichtigen Märkten mit vorteilhaften Produktionskosten und geringem Währungsrisiko wären schon sehr verlockend.

      Das Asien eine wichtige Wachstumsregion ist, kann man in Codiman´s Artikel zu den neuen geplanten Werken von REC (1.500 MW) in Singapur und den geplanten großen Werken von First Solar in Malaysia nachlesen. Alles andere war nur aufgewärmte bekannte anti Solar Propaganda.

      S2, bossi ;)


      Das neue Nexolon Werk ab 2009:





      Homepage Nexolon
      http://nexolon.career.co.kr/company/

      Die einzige Aussage auf Englisch auf der HP:



      Leider ist der Rest der HP nur auf Koreanisch. Als Mac User habe ich daher Teile mit dem Mac OS ins Englische übersetzt.

      Das Ergebnis ...
      neck brush Ron who is the Orient right season chemical corporate
      affiliate becomes the Global Leader of shoes refresh energy industry
      and 2007.07.18 days it is a solar storehouse developmental wafer
      production company which is founded with the vision which does to
      sleep. The head office is located on Seoul Kangnam Ku rice field
      present east, it invests 140000000000 won at 2008 June chollapuk_do Ig
      mountain hour as with 1st factory completion together 150MW to secure
      a production volume, until 2011 500MW it is a plan which will secure a
      production volume level. Yearly from the solar storehouse
      developmental market which is growing rapidly at once as the Global
      Top 10 Wafer company and sale profit 350000000000 won and 120000000000
      won at 2009, with aim 2011 the sale of 1000000000000 won it attains,
      the place it will charge in order, continuous facility increase
      investment and continuous R&D investment it will lead and and it is a
      plan where the economic realization and a quality competitive power of
      size it will secure. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:08:39
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.966.243 von bossi1 am 24.04.08 19:29:58Wie schätzt Du die Sache im Gesamtkontext ein?
      Dass die Zellfertingung hinterhergeschoben wird, dürfte ja jetzt klar sein!

      Was mir dabei im Moment durch den Kopf geht ist, dass SWV ab 2009 einen Si-Deal mit DC hat. Ab 2009 läuft auch der Wafer-Deal mit Nexolon, welche wiederum auch von DC mit Si beliefert werden.

      Man produziert also ab 2009 Module in Südkorea, bekommt ab gleichem Jahr auch Silizium und Wafer aus Südkorea!

      Mein Szenario, wie gestern schon im Haupthread gepostet:

      Solarworld meldet bald die eigene Zellfertigung in Südkorea und übernimmt zum 01.01.09 Nexolon, um den dritten Vollintegrierten Standort zu generieren!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:29:58
      Beitrag Nr. 654 ()
      (..) Der Vertrag zwischen Solarworld und Nexolon, einem Waferhersteller aus Südkorea, kommt am Markt gut an, wie der deutliche Kursanstieg zeigt. Ab 2009 erhält die südkoreanische Tochter von Solarworld damit für sieben Jahre lang Solarsiliziumwafer im Gesamtvolumen von 420 Megawatt. Dies stärkt gleichzeitig die Position von Solarworld, da man dadurch in Asien in eine sehr gute Position kommt. Aus diesem Grunde bestätigen die Analysten von SES Research die Kaufempfehlung für den Wert. Das Kursziel wird weiterhin bei 40,00 Euro gesehen. Die Experten erwarten weitere gute Nachrichten in naher Zukunft. (..)

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&I…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:41:20
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.361 von codiman am 24.04.08 12:31:36Langsam wirst Du zum Spammer, mit diesem alten Öl-/Atomlobby - Artikel!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:31:36
      Beitrag Nr. 652 ()

      .

      Der Solarboom rollt aus ASIEN an.....





      Chinesen überschwemmen Deutschland mit Solarzellen


      Schock für die deutsche Solarbranche:
      Jahrelang rühmten sich die Firmen als weltweite Marktführer. Jetzt belegen aktuelle Zahlen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen: China hat Deutschland bei der Produktion überholt. Verkauft wird die Fernost-Ware aber hierzulande - wegen der hohen Förderung.

      Hamburg - Deutschland muss ein Sonnenparadies sein. In keinem Land der Welt werden so viele Solaranlagen gekauft wie hier. Im vergangenen Jahr schraubten sich die Bundesbürger Module mit einer Leistung von 1300 Megawatt auf die Dächer - fast die Hälfte der globalen Nachfrage entfiel damit auf Deutschland.

      Solarzelle: Die Kosten tragen die Verbraucher.

      Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.

      Was die Sonnenfreunde vergessen: Die EEG-Gelder kommen immer seltener deutschen Firmen zugute. Die größten Hersteller von Solarzellen sitzen mittlerweile in Asien - und sie überschwemmen den deutschen Markt mit ihren Produkten. Das belegen aktuelle Zahlen des Branchenblatts "Photon", die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegen. Die Kernaussage: China hat Deutschland bei der Solarproduktion überholt und liegt nun erstmals auf Platz eins.

      Jahrelang galten die deutschen Ökofirmen als weltweit führend. Diese Zeiten sind vorbei. Laut "Photon" wurden in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr Solarzellen mit einer Leistung von 875 Megawatt produziert. In China waren es dagegen 1200 Megawatt. Der globale Marktanteil der Chinesen schoss im vergangenen Jahr von 15 auf 28 Prozent. Der deutsche verharrte bei 20.

      Das Musterunternehmen Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat sogar Marktanteile verloren. :laugh: Zwar konnte es seine Produktion kräftig steigern, an diesem Donnerstag erhöhte es außerdem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Das Problem ist nur: Die chinesischen Konkurrenten wachsen noch viel schneller.

      Sieben der zehn größten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien. Ähnlich sieht es bei den Endprodukten aus, den Solarmodulen: Hier schaffen es nur noch zwei deutsche Firmen unter die Top Ten: Solarworld auf Platz sieben und Solon auf Platz zehn.


      Solar-Subventionen kappen?

      Die Förderung von Solaranlagen in Deutschland kommt vor allem ausländischen Herstellern zugute.
      Den Niedergang der Solarindustrie in Deutschland belegt das Beispiel First Solar. Der US-Konzern hatte in Frankfurt an der Oder eine riesige Fabrik für Dünnschichtmodule errichtet - sie galt als Symbol für die starke Solarindustrie in den neuen Bundesländern. Doch schon im kommenden Jahr soll das Werk nur noch 20 Prozent zur Gesamtproduktion von First Solar beitragen. Der Grund: Das Unternehmen baut massenweise neue Kapazitäten in Malaysia auf.

      Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien. In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.
      Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech. Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.

      Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche

      Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: "Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab."


      Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur fünf Cent. P.S.: Atomstrom nur 4 - und ist immer verfügbar !

      Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.

      Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. "Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.

      Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro :eek:

      Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese "Solarschulden" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module. P.P.S.: Wer soll den Scheiss bezahlen ???

      Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut "Photon" auch 90 Milliarden Euro sein.

      Neuer Gesetzentwurf

      Die Bundesregierung versucht nun gegenzusteuern. In den kommenden Wochen will sie einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen, der die Solarförderung drastisch kappen soll. Bisher sinken die Vergütungssätze jährlich um fünf Prozent, nun sollen sie 2009 um neun Prozent, 2010 um sieben Prozent und ab 2011 jährlich um acht Prozent reduziert werden.

      Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag. Das Schweizer Bankhaus Sarasin sieht ebenfalls keine Trendwende: Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen

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      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:43:41
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.673 von bossi1 am 24.04.08 11:25:11enthält weniger als 190 ppm färbende Fe2O3-Ionen

      = weniger als 190 Anteile von der Gesamtmenge einer Million.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:25:11
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.258 von lieberlong am 23.04.08 19:24:37Das Thema "Solarglas-Engpass" wurde auch bei Solarworld angesprochen, bzw. bestätigt! Der Eisengehalt des Glases wäre wohl generell zu hoch und das Angebot eisenarmen Glases hält nicht mit der steigenden Nachfrage mit. :rolleyes:


      Borosilicate glass :look:


      BOROFLOAT® 33 Borosilicatglas ist weltweit ein Begriff für ein anerkanntes, hochwertiges Markenprodukt, das für Multifunktionalität und Qualität steht.

      Dieses einzigartige Spezialfloatglas wird von SCHOTT JENAer GLAS nach dem Microfloat Verfahren unter Einsatz modernster Technologien hergestellt.

      Die Vielzahl seiner besonderen Produkteigenschaften, wie beispielsweise seine hohe Temperaturbeständigkeit und seine gute Oberflächenqualität, eröffnen BOROFLOAT® 33 Borosilicatglas ein breites Spektrum von Anwendunggebieten.

      Neben den traditionellen Anwendungen erschließen sich heute für BOROFLOAT® 33 zunehmend neue Einsatzgebiete in modernen Applikationen und Technologien, wie beispielsweise in der Medizintechnik und der Photovoltaik.
      Herstellungsprozess

      Microfloat Verfahren

      Das Floatverfahren, das in den 50er Jahren von einem britischen Unternehmen entwickelt und erstmals realisiert wurde, revolutionierte die damalige Glaswelt. Seit dieser Zeit ist der Begriff „Floatglas“ ein Synonym für ein makelloses Flachglas mit perfekter spiegelglasähnlicher Oberfläche, das in großen Dimensionen erhältlich ist.



      Beim Floatprozess fließt geschmolzenes Glas kontinuierlich aus dem Schmelzofen über ein flüssiges Zinnbad. Dort verteilt es sich gleichmäßig und wird anschließend durch eine gezielte mechanische Beeinflussung in die gewünschte Dicke gebracht. Am Ende des Zinnbades angekommen, wird das schon „feste“ Glas von der Metalloberfläche abgehoben und danach spannungsarm abgekühlt. Nach dem Verlassen des Ofens wird das Glasband durch eine automatische Vorrichtung in die gewünschten Scheibenmaße geschnitten.

      1993 errichtete SCHOTT - in Kooperation mit einem japanischen Partner - in Jena die erste Microfloat Anlage der Welt zur Produktion von BOROFLOAT® 33 - dem einzigartigen Borosilicat-Spezialfloatglas.

      Chemische Eigenschaften

      BOROFLOAT® 33 besteht aus natürlichen Rohstoffen und gilt als unbedenklich für Mensch und Umwelt. Durch Stoffrecycling kann das Glas wiederverwendet werden.

      .

      BOROFLOAT® 33 enthält weniger als 190 ppm färbende Fe2O3-Ionen und ist dadurch ein klares, durchsichtiges Weißglas.

      Die chemische Zusammensetzung von BOROFLOAT® 33 entspricht der eines typischen Borosilicatglases gemäß der DIN ISO 3585 bzw. EN 1748 T1.

      BOROFLOAT® 33 zeigt wie alle Borosilicatgläser eine hohe Resistenz gegenüber Wasser, vielen Alkalien und Säuren sowie organischen Substanzen. Auch über einen längeren Zeitraum und bei Temperaturen über 100 °C übertrifft es in seiner chemischen Widerstandsfähigkeit die meisten Metalle sowie andere Werkstoffe (Anwendung als Schauglas in der chemischen Industrie). Durch die Einwirkung von Wasser und Säuren werden nur geringe Mengen Ionen aus dem Glas gelöst (Anwendung in Medizin- und Analysetechnik).

      Class
      Wasserbeständigkeit gemäß ISO 719 / DIN 12 111 HGB 1
      gemäß ISO 720 HGA 1
      Säurebeständigkeit gemäß ISO 1776 / DIN 12 116 1
      Laugenbeständigkeit gemäß ISO 695 / DIN 52 322 A2

      Zinnrückstände:
      Das Phänomen der Rückstände von Zinnpartikeln auf der Oberfläche ist von der Herstellung von Kalk-Natron-Floatglas bekannt. Ursache dafür sind Verdampfungs- erscheinungen in der Floatbadatmosphäre. Für BOROFLOAT® 33 liegen diese Werte sowohl an der Zinnkontaktseite als auch auf der Atmosphärenseite erheblich unter denjenigen von Kalk-Natron-Floatglas.

      Thermische Eigenschaften

      Die geringe thermische Ausdehnung, die hohe Temperatur- abschreckfestigkeit und eine Langzeittemperaturbelastbarkeit von 450 °C machen BOROFLOAT® 33 zu einer guten Wahl für Anwendungen, die eine gute Temperaturstabilität erfordern (z.B. Innenscheibe in pyrolytisch selbstreinigenden Herden oder Vorsatzscheiben für Hochleistungsstrahler).

      Nominaler mittlerer thermischer Längenausdehnungskoeffizient
      α (20 - 300 °C) 3.25 x 10-6 K-1
      (to ISO 7991)

      Spezifische Wärmekapazität
      cp (20 - 100 °C) 0.83 KJ x (kg x K)-1

      Spezifische Wärmeleitfähigkeit
      λ (90 °C) 1.2 W x (m x K)-1

      Maximale Einsatztemperaturen
      bei Kurzzeitbelastung δ max (< 10 h) 500 °C
      bei Langzeitbelastung δmax (≥ 10 h) 450 °C

      Optische Eigenschaften

      BOROFLOAT® 33 ist ein klares, durchsichtiges Weißglas. Durch die hervorragende Transparenz sowohl im ultravioletten als auch im sichtbaren und nahen infraroten Bereich des Lichtes eignet sich BOROFLOAT® 33 als Vorsatzscheibe für viele Scheinwerfervarianten, Hochleistungsstrahler und Sonnenbänke (bis zu Einsatztemperaturen von 450 °C). Die zusätzlich geringe Eigenfluoreszenz (Lichtemission), kombiniert mit einer sehr guten Oberflächenqualität, Planität und Homogenität, eröffnet für BOROFLOAT® 33 vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in Optik, Opto-Elektronik, Photonik und Analytik.

      Parabolrinnen-Receiver

      Mit der Entwicklung und Produktion des SCHOTT-Parabolrinnen-Receiverrohres avanciert SCHOTT zu einem der weltweit führenden Anbieter solarthermischer Kraftwerkskomponenten. Gleichzeitig rundet dieses junge Geschäftsfeld das Leistungsspektrum von SCHOTT in der Nutzung der Sonnenenergie eindrucksvoll ab.

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:59:30
      Beitrag Nr. 649 ()
      Der neue Minister im span. Industrieministerium Miguel Sebastian (Nachfolger von Joan Clos) bekräftigte heute seine Unterstützung für erneuerbare Energien mit dem Ziel einer gesicherten Versorgung und Energie Effizienz, wurde heute von ranghohen Mitarbeitern mitgeteilt. ... es wird langsam Zeit, daß nach all den netten Worten Taten folgen. :rolleyes:

      Sebastián mantiene la apuesta por las energías renovables
      El ministro de Industria califica de "pasajera" la crisis internacional


      EL PAÍS - Madrid - 23/04/2008

      Vota Resultado 28 votos
      El ministro de Industria, Turismo y Comercio, Miguel Sebastián, mantendrá la apuesta por las energías renovables, así como el objetivo de lograr seguridad en el suministro y la eficiencia energética, según aseguró en la toma de posesión de los altos cargos del ministerio.

      El nuevo ministro afirmó que las políticas del departamento se encaminarán hacia el objetivo del bienestar y de superar la actual crisis internacional, que calificó de "pasajera". Reconoció, en cualquier caso, que "va a interrumpir a corto plazo el buen ritmo de crecimiento económico que nuestro país venía disfrutando".

      Subrayó que hay que asentar las bases del patrón de crecimiento, centradas en la productividad, la competitividad, el avance tecnológico y los productos y servicios de alto valor añadido para crecer al ritmo de los últimos años, además de mejorar las exportaciones. "Salir airosos de este reto y reforzados de esta etapa es el mejor beneficio que podemos hacer a los ciudadanos", añadió Sebastián.

      http://www.elpais.com/articulo/economia/Sebastian/mantiene/a…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:14:07
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.726 von lieberlong am 23.04.08 20:10:01400 Tonnen Glas pro Tag. 18 Mio. m² Glas pro Jahr!

      http://www.solarglas.de/
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:10:01
      Beitrag Nr. 647 ()
      Weil wir/ich gerade beim Thema sind:

      SolarGlas AG will weltweit erste Flachglaswanne für Solarglas bauen

      Der sich angesichts des Wachstums der Solarindustrie abzeichnende Engpass an ultraweißem (low iron) Glas für Solarmodule hat die SolarGlas AG aus München bewogen, ein spezialisiertes Flachglaswerk für die Herstellung von Solarglas zu bauen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Entscheidung sei nach einer umfangreichen Standortanalyse für den Standort Forst in Brandenburg gefallen. Entscheidend hierfür seien die Nähe zu einem großen Teil der deutschen Solarmodul-Produzenten, das große Engagement der Stadtverwaltung mit Bürgermeister Jürgen Goldschmidt, die guten Förderbedingungen im Land Brandenburg sowie die konstruktive Projektbegleitung durch die ZukunftsAgentur Brandenburg. Bei dem Bau der "Wanne" mit einer Tagesproduktion von bis zu 500 Tonnen (15 - 18 Millionen m² Jahresproduktion) werde in vieler Hinsicht Neuland betreten, betont die SolarGlas AG. So werde erstmals ein Konzept umgesetzt, das die Produktion sowohl von strukturiertem Gussglas (für herkömmliche Siliziummodule) als auch von Flachglas für Dünnschichtmodule und Solarthermie-Kollektoren in einer "Dualwanne" erlaubt.

      Eine Weltneuheit sei auch der Betrieb der Wanne mit einem Sauerstoff-Gasgemisch. Dadurch würden zirka 25 % des teuren Erdgases eingespart und die Emissionen seien rund 50 % geringer. Technologiepartner der SolarGlas AG seien neben dem Ingenieurunternehmen dtec aus Gelsenkirchen überwiegend renommierte deutsche Unternehmen mit viel Erfahrung in der Glasindustrie. Die Sauerstoffversorgung sowie das besondere Know-how zur Brennertechnologie werden von der Linde AG bereitgestellt. Die auf das Leasing großer Produktionsanlagen spezialisierte Süddeutsche Leasing GmbH aus Ulm sicherte die Finanzierung zu.

      Die Investition wird nach Angaben der Solarglas AG einschließlich vor- und nachgelagerter Stufen mehr als 60 Millionen Euro umfassen und rund 120 neue Arbeitsplätze in einem strukturschwachen Gebiet schaffen. Das erste Glas soll im Juni 2009 das Werk verlassen und insbesondere an die vielen Solarmodulproduzenten im Umkreis von nur etwa 150 km von Forst ausgeliefert werden. Derzeit würden schon die ersten Gespräche über langfristige Lieferverträge geführt, erste Abschlüsse seien in Vorbereitung.


      12.12.2007 Quelle: SolarTec AG; (pressebox) Solarserver.de © Heindl Server GmbH
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