DALDRUP+SOEHNE AG - Fulminantes Börsendebüt (Seite 169)
eröffnet am 03.12.07 14:07:59 von
neuester Beitrag 04.10.23 11:38:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.696 von Straßenkoeter am 14.09.10 23:04:18Die Balance zu zwischen gesundem und unkoktrolliertem Wachstum dürfte nicht so einfach sein. Gerade Tiefenbohrungen sind, wie man ja mehrmals gesehen hat nicht so ohne. Will man Qualität braucht man auch entsprechendes Personal.
Ein größerer Fehler kann hier enorme schädliche Auswirkungen haben und das Vertauen in die Firma erschüttern.
Obwohl ich keinerlei Insiderwissen habe und nur Vermutungen anstellen kann hast du sicherlich recht. Will man eine `Größe" werden, wird auch Daldrup nicht an zusätzlichen Investitionen herumkommen.
Fühle mich mit meinem Investment in Daldrup jedoch auf der sicheren Seite, auch wenn der schnelle Gewinn hier vielleicht nicht zu machen ist.
Ein größerer Fehler kann hier enorme schädliche Auswirkungen haben und das Vertauen in die Firma erschüttern.
Obwohl ich keinerlei Insiderwissen habe und nur Vermutungen anstellen kann hast du sicherlich recht. Will man eine `Größe" werden, wird auch Daldrup nicht an zusätzlichen Investitionen herumkommen.
Fühle mich mit meinem Investment in Daldrup jedoch auf der sicheren Seite, auch wenn der schnelle Gewinn hier vielleicht nicht zu machen ist.
10% Umsatzsteigerung ist sicherlich nicht schlecht. Aber auch ich bin der Meinung, dass sie imvestieren müssten, um ihren Auftragsbestand abzuarbeiten. Da kommt ja kontiunierlich mehr Auftragsbestand hinzu als Umsatz gemacht wird, wie wollen die bei einer Umsatzsteigerung von lediglich 10% den Auftragsbestand von 75 Millionen abarbeiten? Irgendwann müssen sie aus diesem Grund Aufträge ablehnen oder bekommen den Auftrag nicht, weil die Wartezeit zu groß ist. Meinungen bitte. Hab ich einen Denkfehler bzgl. diesem Luxusproblem das Daldrup hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.431 von grisupu am 14.09.10 17:38:14 * Lagerstättenexplorations- und Aufschlussbohrungen zum Aufspüren fossiler Energieträger (Anthrazit, Öl und Gas) und mineralischer Rohstoffe (Steinsalz, Kupfer, Nickel etc.)
* Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Grubengas
* Erkundung und Sicherung von Altbergbauhinterlassenschaften
http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=35
Daldrup ist fast seit zwei jahren an der börse und ich habe zu diesem geschäftsbereich noch keine adhoc gelesen. Ich bin reichlich und bleibe fest in diesem wert. Sehe selbst auch ein sicheres euroland-investment, welches meine mehr risikoreichen dollar-investment abfedert.
* Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Grubengas
* Erkundung und Sicherung von Altbergbauhinterlassenschaften
http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=35
Daldrup ist fast seit zwei jahren an der börse und ich habe zu diesem geschäftsbereich noch keine adhoc gelesen. Ich bin reichlich und bleibe fest in diesem wert. Sehe selbst auch ein sicheres euroland-investment, welches meine mehr risikoreichen dollar-investment abfedert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.431 von grisupu am 14.09.10 17:38:14
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.148.188 von revo1211 am 14.09.10 15:25:13Das ist ja ein toller Vorschlag.
Daldrup vermeldet immerhin einen Umsatzanstieg von mehr als 10 %. Das ist doch für einen bodenständigen Betrieb ein sehr beachtlicher Zuwachs. Im Gegensatz zu manch anderer Branche benötigt man für Umsatzausweitungen qualifiziertes Personal und das nötige Equipment. Die wilde Neuanschaffung von Maschinen und Einstellung von unqualifizierten Mitarbeitern dürfte eher kontraproduktiv sein. Zudem müssen auch die internen Abläufe dem Wachstum standhalten, was oft genug nicht der Fall ist.
Du mußt Dich damit abfinden, dass man mit einem soliden Geschäftsmodell nicht unbeschränkt den Umsatz vervielfachen kann. Das ging nur zu Zeiten der Internetblase. Wenn Du das willst, bist Du meines Erachtens in diesem Wert nicht richtig investiert !
Daldrup vermeldet immerhin einen Umsatzanstieg von mehr als 10 %. Das ist doch für einen bodenständigen Betrieb ein sehr beachtlicher Zuwachs. Im Gegensatz zu manch anderer Branche benötigt man für Umsatzausweitungen qualifiziertes Personal und das nötige Equipment. Die wilde Neuanschaffung von Maschinen und Einstellung von unqualifizierten Mitarbeitern dürfte eher kontraproduktiv sein. Zudem müssen auch die internen Abläufe dem Wachstum standhalten, was oft genug nicht der Fall ist.
Du mußt Dich damit abfinden, dass man mit einem soliden Geschäftsmodell nicht unbeschränkt den Umsatz vervielfachen kann. Das ging nur zu Zeiten der Internetblase. Wenn Du das willst, bist Du meines Erachtens in diesem Wert nicht richtig investiert !
Daldrup wächst zu langsam, entweder es kommt mal eine anständige news oder wir bleiben auf diesem niveau bis 2011. Die familie sollte mal ein wenig mehr risikobereitschaft zeigen und ein kredit von 25 mill euro aufnehmen (bekommen locker einen) und noch mehr investieren. Ich finde, dass der sektor ROHSTOFFE viel mehr in das bewußtsein der investoren und des unternehmens rücken sollte.
Wie immer. Gute Zahlen und es juckt kein Schwein.
Daldrup&Söhne AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
14.09.2010 07:30 -------------------------------------------------------------------- -------
* Gesamtleistung: + 10,8 % auf 20,6 Mio. EUR * EBIT: + 11,1 % auf 3,0 Mio. EUR * EBITDA: + 15,8 % auf 4,4 Mio. EUR * aktueller Auftragsbestand: ca. 75 Mio. EUR
Grünwald, 14. September 2010 - Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres haben sich die Geschäfte erwartungsgemäß positiv entwickelt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 konnte die Daldrup & Söhne AG die Position als markt- und qualitätsführender Bohrtechnikspezialist insbesondere im Geschäftsbereich Geothermie weiter ausbauen. Im Geothermieprojekt der Erdwärme Grünwald GmbH in Oberhaching haben die von Daldrup ausgeführten Bohrungen bis in eine Tiefe von rund 4.500 Metern eine der besten Fündigkeiten eines hydrothermalen Geothermieprojektes in Europa ergeben und damit maßgeblich zum wirtschaftlichen Zwischenerfolg des Projektes beigetragen.
Mit einer Gesamtleistung von 20,6 Mio. EUR (Vorjahr im Vergleichszeitraum: 18,6 Mio. EUR) konnte Daldrup die Leistung des Vorjahres um rund 11 % steigern. Bei Umsatzerlösen von 12,5 Mio. EUR ist zusätzlich ein Bestandsaufbau von 8,1 Mio. EUR zu verzeichnen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die laufenden Großprojekte der Tiefengeothermie durch ihre mehrmonatigen, über den Berichtszeitraum hinausgehenden Laufzeiten gekennzeichnet sind, so dass sie erst nach Projektabschluss und größtenteils im zweiten Halbjahr umsatz- und erfolgswirksam werden. Die weitere Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten von Daldrup wird verdeutlicht an der Auslandsquote von 21,4 % der Gesamtleistung (Vorjahr: 10,8 %). Zentrale Auslandsaktivitäten fanden im Berichtszeitraum in den Niederlanden statt. An dieser Stelle ist herauszustellen, dass ein im Frühjahr 2010 abgeschlossener Bohrauftrag für das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (Schweiz) über die 100 % Tochter Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz) abgewickelt und dort bilanziert wurde. Eine Pflicht zur Einbeziehung der Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz), im Rahmen der Konzernrechnungslegung besteht erstmals zum Bilanzstichtag 31.12.2010.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 4,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,8 Mio. EUR). Der Materialaufwand, der u.a. bezogene Leistungen beinhaltet, hat sich unterproportional zur Gesamtleistung entwickelt, so dass sich die Rohertragsquote leicht auf 45,6 % (Vorjahr 44,3 %) verbesserte. Ausschlaggebend war, dass gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Aufbau des Personals vorgenommen wurde und weniger Leiharbeitnehmer beschäftigt wurden.
Während 85,9 % der Gesamtleistung im Geschäftsbereich der Geothermie erbracht wurden, verteilen sich die übrigen 14,1 % wie folgt: Rohstoffe&Exploration 11,7 %, Wassergewinnung 0,8 % und EDS 1,6 %. Angesichts der konjunkturellen Belebung und der steigenden Rohstoffnachfrage sind vermehrte Aktivitäten und interessante Anfragen im Geschäftsbereich Rohstoffe&Exploration festzustellen.
Die Daldrup&Söhne AG ist von der TÜV Nord Cert GmbH zertifiziert worden und die hohen Anforderungen an das Qualitätsmanagement und die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltvorschriften (HSE) werden erfüllt. Diese Bestätigung ist angesichts der Havarie einer Bohrinsel im Golf von Mexiko und der Überprüfung sowie Erhöhung der Sicherheitsstandards durch die Bergbehörden für sämtliche in Deutschland eingesetzten Tiefenbohranlagen von großer Bedeutung für uns und die Auftraggeber, so dass die führende Marktstellung von Daldrup unterstrichen wird. Es ist Betriebsstandard, dass die modernsten am Markt verfügbaren Bohranlagen zusammen mit den neuesten Schutz- und Sicherungseinrichtungen bei Tiefenbohrungen eingesetzt werden.
Der nationale Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland für erneuerbare Energie gemäß der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen sieht als Ziel bis zum Jahr 2020 eine installierte elektrische Leistung aus Geothermie in Höhe von 298 MWe vor. Dies entspricht einer Vervierzigfachung der derzeit installierten geothermischen Leistung. Dem steht auch der Energiekonsens mit der Verlängerung der Laufzeiten für die Kernkraftwerke nicht entgegen. Das Energiekonzept birgt eher eine realistische Chance, die Rolle der Erneuerbaren Energien zu stärken und Klimaschutzmaßnahmen auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Mit der Brennelementesteuer und einer freiwilligen Abgabe der Betreiber von Atomkraftwerken sowie den Einnahmen aus dem Emissionshandel steht erstmals ein Budget von rd. 3 Mrd. EUR jährlich für Klimaschutz, Effizienzsteigerung und Ökostrom zur Verfügung. Damit wird perspektivisch der Brückenschlag zu einer von Erneuerbaren Energien getragenen Versorgung bewirkt.
Durch die strategische Beteiligung an der Geysir Europe GmbH und die Kooperation im Joint Venture mit der RWE Innogy GmbH ist Daldrup in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Neben eigenen Berechtsamkeiten (die von Tochterfirmen gehalten werden) zur Aufsuchung von Erdwärme an hochinteressanten Standorten im bayerischen Molassebecken und am Oberrheingraben sowie der bekannten Bohrtechnikkompetenz verfügt die Daldrup-Gruppe inzwischen über ein fundiertes Projektentwicklungs-Know-How zur schlüsselfertigen Erstellung von Geothermiekraftwerken sowie Kompetenz im Bereich Kraftwerksentwicklung. Damit sind die Weichen gestellt für eine Weiterentwicklung zu einem vertikal aufgestellten mittelständischen Energieversorger für Strom und Wärme und anhaltendes Wachstum.
Der Auftragsbestand per 30.06.2010 beträgt ca. 75 Mio. EUR und liegt über dem Bestand zum 30.06.2009 (ca. 50 Mio. EUR). Knapp 88 % des Auftragsbestandes liegen im Geschäftsbereich der Geothermie.
Die erarbeiteten Referenzen (inzwischen 14 Tiefenbohrungen mit Teufen von mehr als 2.500 Metern), der hohe Auftragsbestand, ein positives Marktumfeld und solide politische, wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken.
Der Zwischenabschluss per 30.06.2010 kann auf der Homepage der Daldrup&Söhne AG (www.daldrup.eu) unter Investor Relations abgerufen werden.
14.09.2010 07:30 -------------------------------------------------------------------- -------
* Gesamtleistung: + 10,8 % auf 20,6 Mio. EUR * EBIT: + 11,1 % auf 3,0 Mio. EUR * EBITDA: + 15,8 % auf 4,4 Mio. EUR * aktueller Auftragsbestand: ca. 75 Mio. EUR
Grünwald, 14. September 2010 - Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres haben sich die Geschäfte erwartungsgemäß positiv entwickelt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 konnte die Daldrup & Söhne AG die Position als markt- und qualitätsführender Bohrtechnikspezialist insbesondere im Geschäftsbereich Geothermie weiter ausbauen. Im Geothermieprojekt der Erdwärme Grünwald GmbH in Oberhaching haben die von Daldrup ausgeführten Bohrungen bis in eine Tiefe von rund 4.500 Metern eine der besten Fündigkeiten eines hydrothermalen Geothermieprojektes in Europa ergeben und damit maßgeblich zum wirtschaftlichen Zwischenerfolg des Projektes beigetragen.
Mit einer Gesamtleistung von 20,6 Mio. EUR (Vorjahr im Vergleichszeitraum: 18,6 Mio. EUR) konnte Daldrup die Leistung des Vorjahres um rund 11 % steigern. Bei Umsatzerlösen von 12,5 Mio. EUR ist zusätzlich ein Bestandsaufbau von 8,1 Mio. EUR zu verzeichnen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die laufenden Großprojekte der Tiefengeothermie durch ihre mehrmonatigen, über den Berichtszeitraum hinausgehenden Laufzeiten gekennzeichnet sind, so dass sie erst nach Projektabschluss und größtenteils im zweiten Halbjahr umsatz- und erfolgswirksam werden. Die weitere Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten von Daldrup wird verdeutlicht an der Auslandsquote von 21,4 % der Gesamtleistung (Vorjahr: 10,8 %). Zentrale Auslandsaktivitäten fanden im Berichtszeitraum in den Niederlanden statt. An dieser Stelle ist herauszustellen, dass ein im Frühjahr 2010 abgeschlossener Bohrauftrag für das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (Schweiz) über die 100 % Tochter Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz) abgewickelt und dort bilanziert wurde. Eine Pflicht zur Einbeziehung der Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz), im Rahmen der Konzernrechnungslegung besteht erstmals zum Bilanzstichtag 31.12.2010.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 4,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,8 Mio. EUR). Der Materialaufwand, der u.a. bezogene Leistungen beinhaltet, hat sich unterproportional zur Gesamtleistung entwickelt, so dass sich die Rohertragsquote leicht auf 45,6 % (Vorjahr 44,3 %) verbesserte. Ausschlaggebend war, dass gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Aufbau des Personals vorgenommen wurde und weniger Leiharbeitnehmer beschäftigt wurden.
Während 85,9 % der Gesamtleistung im Geschäftsbereich der Geothermie erbracht wurden, verteilen sich die übrigen 14,1 % wie folgt: Rohstoffe&Exploration 11,7 %, Wassergewinnung 0,8 % und EDS 1,6 %. Angesichts der konjunkturellen Belebung und der steigenden Rohstoffnachfrage sind vermehrte Aktivitäten und interessante Anfragen im Geschäftsbereich Rohstoffe&Exploration festzustellen.
Die Daldrup&Söhne AG ist von der TÜV Nord Cert GmbH zertifiziert worden und die hohen Anforderungen an das Qualitätsmanagement und die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltvorschriften (HSE) werden erfüllt. Diese Bestätigung ist angesichts der Havarie einer Bohrinsel im Golf von Mexiko und der Überprüfung sowie Erhöhung der Sicherheitsstandards durch die Bergbehörden für sämtliche in Deutschland eingesetzten Tiefenbohranlagen von großer Bedeutung für uns und die Auftraggeber, so dass die führende Marktstellung von Daldrup unterstrichen wird. Es ist Betriebsstandard, dass die modernsten am Markt verfügbaren Bohranlagen zusammen mit den neuesten Schutz- und Sicherungseinrichtungen bei Tiefenbohrungen eingesetzt werden.
Der nationale Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland für erneuerbare Energie gemäß der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen sieht als Ziel bis zum Jahr 2020 eine installierte elektrische Leistung aus Geothermie in Höhe von 298 MWe vor. Dies entspricht einer Vervierzigfachung der derzeit installierten geothermischen Leistung. Dem steht auch der Energiekonsens mit der Verlängerung der Laufzeiten für die Kernkraftwerke nicht entgegen. Das Energiekonzept birgt eher eine realistische Chance, die Rolle der Erneuerbaren Energien zu stärken und Klimaschutzmaßnahmen auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Mit der Brennelementesteuer und einer freiwilligen Abgabe der Betreiber von Atomkraftwerken sowie den Einnahmen aus dem Emissionshandel steht erstmals ein Budget von rd. 3 Mrd. EUR jährlich für Klimaschutz, Effizienzsteigerung und Ökostrom zur Verfügung. Damit wird perspektivisch der Brückenschlag zu einer von Erneuerbaren Energien getragenen Versorgung bewirkt.
Durch die strategische Beteiligung an der Geysir Europe GmbH und die Kooperation im Joint Venture mit der RWE Innogy GmbH ist Daldrup in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Neben eigenen Berechtsamkeiten (die von Tochterfirmen gehalten werden) zur Aufsuchung von Erdwärme an hochinteressanten Standorten im bayerischen Molassebecken und am Oberrheingraben sowie der bekannten Bohrtechnikkompetenz verfügt die Daldrup-Gruppe inzwischen über ein fundiertes Projektentwicklungs-Know-How zur schlüsselfertigen Erstellung von Geothermiekraftwerken sowie Kompetenz im Bereich Kraftwerksentwicklung. Damit sind die Weichen gestellt für eine Weiterentwicklung zu einem vertikal aufgestellten mittelständischen Energieversorger für Strom und Wärme und anhaltendes Wachstum.
Der Auftragsbestand per 30.06.2010 beträgt ca. 75 Mio. EUR und liegt über dem Bestand zum 30.06.2009 (ca. 50 Mio. EUR). Knapp 88 % des Auftragsbestandes liegen im Geschäftsbereich der Geothermie.
Die erarbeiteten Referenzen (inzwischen 14 Tiefenbohrungen mit Teufen von mehr als 2.500 Metern), der hohe Auftragsbestand, ein positives Marktumfeld und solide politische, wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken.
Der Zwischenabschluss per 30.06.2010 kann auf der Homepage der Daldrup&Söhne AG (www.daldrup.eu) unter Investor Relations abgerufen werden.
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