checkAd

    DALDRUP+SOEHNE AG - Fulminantes Börsendebüt (Seite 221)

    eröffnet am 03.12.07 14:07:59 von
    neuester Beitrag 04.10.23 11:38:27 von
    Beiträge: 2.654
    ID: 1.135.921
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 247.187
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 221
    • 266

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 20:36:47
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.568 von revo1211 am 16.10.08 14:07:38Wenn man so einen Nick - wie ich es tue - benutzt, muss man noch lange kein Russe sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:54:53
      Beitrag Nr. 453 ()
      in einem Blog gefunden:


      und was nun? :cry:







      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:07:38
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Wenn man in heimische Energiequellen investieren will und diese Projekte langfristig profitabel laufen, wird jede KUHKAFF-SPARKASSE Geld leihen. Nikita, dein Land ist dafür verantwortlich. Ölverknappung, ständige plötzliche Preiserhöhungen, falsche Mengen von Erdöl und Erdgas liefern, keine Investition der Gewinne in den Ausbau neuer Produktionsstätten anstatt Oligarchenparty in Kitzbühl, Georgienkrieg und etc davon will sich Europa befreien. Aber kurzfristig könnten die Hedgefondverlierer, weiter ihre dicken Pakete an den Börsen loswerden müssen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:23:41
      Beitrag Nr. 451 ()
      Die Auftragslage mag gut sein. Aber können die Kunden die Bohrungen in der Finanzkrise auch finanzieren?

      Ich habe bereits bei einem Kurs von 35 geschrieben, dass ich damit rechne, die Aktie Mitte 2009 billiger zu bekommen. Der Kursverfall iat schneller gegangen. Aber sinkende Ölpreise sind kein Grund sofort einzusteigen. Ich warte noch.

      Nikita
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:25:15
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.580.859 von revo1211 am 15.10.08 17:27:36Weil es so ist, werde ich erst später wieder einsteigen, abwarten...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4080EUR -1,92 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:58:51
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.580.859 von revo1211 am 15.10.08 17:27:36Die grösseren Player drücken den Kurs, nicht wir!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:27:36
      Beitrag Nr. 448 ()
      Kurz und knapp, DER MARKT SPINNT!

      Macht weiter so, dann sind wir bald wieder in der Steinzeit, wo der Co2 ausstoss automatisch sinken wird.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:25:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      14.10.2008 16:27
      Equinet belässt Daldrup & Söhne auf ' Accumulate'

      Equinet hat das Anlageurteil für Daldrup&Söhne (News/Aktienkurs) auf "Accumulate" und einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die jüngsten Auftragseingänge unterstrichen die positive Haltung gegenüber dem Geothermie-Spezialisten, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen scheine von der Kredit-Krise nicht betroffen zu sein.

      AFA0064 2008-10-14/16:25
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:45:42
      Beitrag Nr. 446 ()
      Im III. Quartal 2008 legen die Auftragsbestände um 25.000.000 € zu. Das war doch das Quartal mit der Finanzkrise, Börsencrash, etc.? :D:D:D

      Welche Steigerung erreicht Daldrup in Friedenszeiten?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:33:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zur Erinnerung:
      11.07.2008 17:39
      "Nachfrage ist gigantisch"
      Vorstandschef Josef Daldrup sieht in der Geothermie einen Milliarden-Markt. Das Geschäft sei schon jetzt der größte Umsatztreiber von Daldrup. Künftig setzt die Entry-Standard-Firma auch auf Kraftwerke zur Stromerzeugung. Außerdem bohren die Westfalen nach Gold, Kohle, Kupfer und Wasser.
      Josef Daldrup, Vorsitzender des Vorstands (Quelle: Unternehmen) Vorstandschef Josef Daldrup

      boerse.ARD.de: Freuen Sie sich aus Unternehmenssicht über die hohen Öl- und Gaspreise?

      Daldrup: Freude ist nicht der richtige Ausdruck, aber natürlich bringen die hohen Öl- und Gaspreise die Geothermie ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Das macht unser Geschäft noch attraktiver. Andererseits leiden wir natürlich auch unter den gestiegenen Energiepreisen. Denn wir benötigen für unsere Maschinen viel Diesel.

      boerse.ARD.de: Ist Geothermie der erneuerbare Energieträger der Zukunft?

      Daldrup: Geothermie ist anderen erneuerbaren Energieformen überlegen. Sie steht unendlich zur Verfügung. Außerdem ist Geothermie uneingeschränkt grundlastfähig. Man kann sie unabhängig von Tages-, Jahresgang und Witterung nutzen. Man hört die Geothermie nicht, man sieht sie nicht, und man riecht sie nicht.

      boerse.ARD.de: Spüren Sie eine wachsende Nachfrage nach Erdwärme?

      Daldrup: Ja, die Nachfrage ist gigantisch. Der Auftragsbestand wächst und wächst. Häuslebauer interessieren sich zunehmend für Erdwärme, und auch große Energiekonzerne haben die Geothermie inzwischen auf der Agenda.
      Mehr zum Thema

      * Daldrup im Rausch der Tiefe

      boerse.ARD.de: An wie vielen Geothermie-Projekten arbeiten Sie derzeit?

      Daldrup: Wir bearbeiten zurzeit zwei Projekte, ein weiteres steht kurz vor dem Start. In der Vergangenheit haben wir vier Geothermie-Projekte abgeschlossen. Für die Kunden rechnet sich die Investition mittelfristig.

      boerse.ARD.de: Können Sie ein Beispiel nennen?

      Daldrup: Im niederländischen Bleiswijk konnte ein Gewächshaus-Betreiber die Gaskosten von eine Million Euro auf 100.000 Euro senken. Sieben Millionen Euro wurden dort investiert zur Umstellung auf Geothermie.

      boerse.ARD.de: Wird die EEG-Novelle einen zusätzlichen Schub geben?

      Daldrup: Die EEG-Novelle hat besonders für Geothermie-Kraftwerke, insbesondere am Oberrhein-Graben und Münchener Becken, einen Schub gegeben. Denn das EEG fördert künftig verstärkt Strom aus Erdwärme in Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung.

      boerse.ARD.de: Daldrup bohrt vorwiegend nach Erdwärme zur Beheizung von Häusern, Freibädern und Gewächshäusern. Könnten Sie sich auch vorstellen, Strom über Geothermie-Kraftwerke zu liefern?

      Daldrup: In Garching haben wir ein erstes Strom-Projekt, wo wir die Wärmequelle erschließen. Wir könnten uns aber durchaus auch vorstellen, Geothermie-Kraftwerke mit zu betreiben.

      boerse.ARD.de: Sie befinden sich angeblich in Gesprächen mit Fertighausherstellern, um Reihenhäuser mit geothermischen Anlagen zu beheizen?

      Daldrup: Wenn man 200 bis 350 Meter tief bohrt, erreicht man eine Temperatur von 18 bis 20° C. Über Erdwärme kann man so direkt das Haus beheizen. Wir verhandeln deshalb mit Fertighausherstellern, um geothermische Anlagen für neue Reinhäuser mit anzubieten. Noch läuft der Testversuch. Wir warten die Ergebnisse ab.

      boerse.ARD.de: Sie haben zuletzt in neue Anlagen investiert, die immer tiefer bohren. Wie tief wollen Sie noch bohren?

      Daldrup: Wir wollen bis 6000 Meter bohren. Ab dieser Tiefe kommt das Hot-Dry-Rock-Verfahren zum Einsatz. Dieses ist in der Lage, 1 Gigawatt Strom zu liefern und Atomkraftwerke zu ersetzen. Wenn diese Technik funktioniert, dann wird Geothermie richtig interessant. Wir sind gerüstet für die neue Technik. Wir haben eine Anlage gekauft, die für das Hot-Dry-Rock-Verfahren geeignet ist.

      boerse.ARD.de: Befürchten Sie zunehmende Konkurrenz?

      Daldrup: Die Konkurrenz wird sicherlich größer werden angesichts des Milliardenmarkts, der sich allein in Deutschland auftut. Wir sind aber durch unseren Börsengang gut gerüstet. Derzeit sind Iceland Driling sowie Öl- und Gas-Explorer unsere größten Konkurrenten.

      boerse.ARD.de: Noch machen Sie mehr Umsatz mit der Förderung von Rohstoffen wie Kupfer, Kohle und Gold. Wann wird sich dies ändern?

      Daldrup: Das hat sich bereits geändert. Die Geothermie ist inzwischen größter Umsatzbringer, deren Anteil liegt bei über 50 Prozent. 2009 wird die Bedeutung von Geothermie weiter zunehmen. Dann dürfte das Geschäft rund zwei Drittel des Umsatzes ausmachen.

      boerse.ARD.de: Welches sind Ihre Exploring-Projekte?

      Daldrup: Wir besitzen Kupfer-Explorationsprojekte an der deutsch-polnischen Grenze. Außerdem betreiben wir die Vorerkundung von Goldförderung in Bayern. Hinzu kommen Steinkohle-Bohrungen und Kali-Salz-Erkundungen in Deutschland.

      boerse.ARD.de: Bei der Gründung des Unternehmens 1946 bohrten Sie nur nach neuen Brunnen. Heute ist das nur noch ein kleiner Teil Ihres Geschäfts. Ist der Bereich nicht lukrativ genug?

      Daldrup: Nein, der Markt ist nicht mehr so groß. Er bleibt aber sehr wichtig. Für die Mineralwasser-Erzeugung sowie die Trinkwasserversorgung spielen Brunnen eine bedeutende Rolle. Wir haben inzwischen auch unsere Fühler nach Osteuropa und Afrika ausgestreckt. Wir sind in Marokko, im Senegal und im Kosovo präsent. Im Kosovo machen wir Primitivst-Brunnen. Sauberes Wasser ist dort wichtiger als ein Fernsehgerät.

      boerse.ARD.de: Die Erlöse aus dem Börsengang und der Kapitalerhöhung wurden in neue Bohr-Maschinen gesteckt. Fressen die hohen Investitionen Gewinne auf?

      Daldrup: Anlaufverluste sind normal. An unserer Profitabilität ändert sich aber nichts. Wir werden weiter gute Gewinne schreiben. Wir sind seit 60 Jahren profitabel, haben nie Verluste geschrieben und sind schuldenfrei.

      boerse.ARD.de: Sind Sie zufrieden im kaum regulierten Entry Standard. Oder liebäugeln Sie mit einem Wechsel in den Prime Standard?

      Daldrup: Na ja, der Entry Standard ist durchaus reguliert. Als Mittelständler ist es nicht immer einfach, zum Beispiel Halbjahresberichte zu erstellen. Vorerst werden wir im Entry Standard bleiben. Wenn sich unsere Umsatzerwartungen bewahrheiten, könnten wir mittelfristig in den Prime Standard wechseln.

      boerse.ARD.de: Könnten Sie das noch konkretisieren?

      Daldrup: Noch ist unser Umsatz in der Geothermie relativ klein. Ab 2009 werden die Zahlen aber anders aussehen, dann werden wir in einer anderen Größenordnung wachsen, die die derzeit hohe Bewertung rechtfertigt.

      boerse.ARD.de: Die Familie Daldrup besitzt 66 Prozent der Anteile an der Firma. Könnten Sie sich vorstellen, bald einen Teil abzustoßen?

      Daldrup: Wir sind ein Familienbetrieb und wollen dies bleiben. Man soll zwar nie nie sagen, aber geplant ist derzeit kein Verkauf unserer Anteile.

      Das Interview führte Notker Blechner.
      • 1
      • 221
      • 266
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,27
      -0,25
      0,00
      0,00
      -0,69
      -1,60
      -0,28
      -1,45
      -0,18
      -1,06
      DALDRUP+SOEHNE AG - Fulminantes Börsendebüt