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    Die neuesten Schandtaten der Faschos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.08 14:43:45 von
    neuester Beitrag 28.01.08 14:46:56 von
    Beiträge: 61
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      schrieb am 09.01.08 14:43:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da wir bereits einen Thread zur Ausländerkrinialität habe, hier einen zu den Faschos.

      Einfach aktuelle Berichte über rechte Gewaltaten reinstellen.
      IMMER MIT QUELLE!

      Auch Reaktionen von Polizei und Justiz sind interessant.

      Ich mach mal einen Anfang mit einem Beitrag, den ich aus einem anderen Thread kopiert habe:

      Ungebremste Neonazigewalt. Ein Beispiel aus Ratzeburg

      Jugendgewalt sorgt derzeit für Gesprächsstoff in Deutschland. Vor allem als Vorwurf gegen junge Ausländer. Die rassistisch motivierte Gewalt junger Rechtsextremer ist dabei jedoch wieder in den Hintergrund gerückt. Aber Neonazis schlugen Anfang 2008 bereits in Magdeburg, Berlin, Braunschweig und Dortmund brutal zu. Nicht jeder rassistische Übergriff sorgt jedoch auch überregional für Schlagzeilen, manche gehen ganz unter, so wie der folgende Fall aus Ratzeburg, über den nur die taz nach Weihnachten berichtete. Wir dokumentieren den Wortlaut des Beitrags. Etwa ein Dutzend Neonazis hatte in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt eine Gruppe Studenten überfallen und einen von ihn schwer verletzt. Die Opfer warfen der örtlichen Polizei Desinteresse vor.

      Von Andreas Speit, taz

      Die Cocktailbar L`île, nahe dem Ratzeburger Markt. "Hier haben sie angegriffen", sagt Maria*. Auch Justus ist schockiert: "Der eine Neonazi schlug mit der Holzlatte voll zu." Eine der Latten liegt noch auf dem Gehweg. Seit der Nacht vom 24. auf dem 25. Dezember liegt ihr gemeinsamer Freund Klaus schwer verletzt im Krankenhaus. In all den Pressemitteilungen der zuständigen Polizei findet sich zu diesem Übergriff keine Mitteilung. Laut der Mutter des verletzten Opfers wollte die Polizei am 27. Dezember zunächst auch keine Strafanzeige aufnehmen. "Der Staatsschutz hat aber die Ermittlungen aufgenommen", versichert die Polizeisprecherin.

      Über die Feiertage waren die 15 jungen Erwachsenen zu ihren Eltern in den schleswig-holsteinischen Luftkurort gekommen. Nach der Familienrunde an Heiligabend trafen sie sich im "Moonlight". "Mir fielen die Nazis anfänglich gar nicht auf", sagt Frank. Als Maria zur Toilette ging, hörte sie: "Dreckige Punkerschnepfe". Unter der pöbelnden Gruppe erkannten sie einen stadtbekannten Neonazi. "Kein Bock auf Stress", sagten sie sich und verließen die Kneipe. Vor der Tür grölten die Rechten ihnen noch "Zick-Zack-Zeckenpack" hinterher, einige zeigten den Hitler-Gruß.

      Über den Markt, die Straße runter gingen die Freunde zur Cocktailbar L`île. In der beschaulichen Innenstadt sind die Wege kurz. "Die Nazis hörten wir noch rumgrölen", sagt die 23-jährige Studentin. Deshalb schauten Frank, Klaus und Ernst vor dem L`île noch einmal auf die Straße.

      Auf dem Markplatz hatten sich mittlerweile an die 12 Neonazis versammelt. "Alle hatten Holzlatten in den Händen oder waren anders bewaffnet", sagt Frank. Sechs der Rechten kamen nach Angaben der Studenten zur Bar und pöbelten von der anderen Straßenseite. Vor der Bar standen zwei Angestellte und einige Gäste. "Vielleicht waren wir draußen zehn Leute", sagt Frank. Ein Rechter kam rüber, schubste und pöbelte. Die Kellnerin versuchte ihn zu beruhigen. Der stadtbekannte Neonazi, erinnert sich Justus, ging plötzlich gezielt auf Klaus zu: "Mit voller Wucht schlug er ihn mit der Holzlatte auf dem Kopf. Klaus brach sofort zusammen." Ernst wollte helfen und wurde auch gleich angegriffen. "Den hat es nicht so schwer erwischt", sagt Maria und berichtet: "Ich war voll geschockt und hab da nur noch rumgeschrien." Die Nazis rannten weg, schmissen die Latte zuvor auf die Gruppe. Frank und Justus liefen gleich zur Polizeiwache um die Ecke, die aber nicht besetzt war.

      Knapp zwanzig Minuten später traf die Polizei ein, die jemand telefonisch gerufen hatte. Vor Ort wollten die zwei Beamten keine Anzeige aufnehmen. Die Kneipengäste seien doch alle betrunken, soll einer der Polizisten gesagt haben. Maria musste sich anhören: "Von so einer hysterischen Kuh nehme ich keine Anzeige auf." Ihr Freund wurde derweil ins Krankenhaus gebracht. "Wir befürchten, dass er seine Sehkraft auf dem linken Auge ganz verliert", sagt Klaus Mutter. Eine Operation hat er schon hinter sich.
      Als sie am Ersten Weihnachtstag bei der Polizeiwache telefonisch eine Anzeige aufgeben wollte, bekam sie nach eigenen Angaben zu hören, sobald ihr Junge wieder klar sei, könne er irgendwann selbst eine Anzeige machen. Am 27. 12. sprachen Maria und die Mutter des Opfers persönlich bei der Polizei vor. "Einen der Beamten erkannte ich wieder", sagt die Studentin. Dass sie den Namen des Täters schon am Abend des Überfalls genannt hatten, wollte da auf der Wache niemand mehr wissen. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück. "Ich kann das so nicht bestätigen", sagt die zuständige Pressesprecherin.


      ------------------

      Hier eine Chronik.

      8.1. 51jähriger Hamburger greift Iranische Frau in der U-Bahn an

      Die Hamburger Polizei hat einen 51 Jahre alten Mann festgenommen, der in einem U-Bahnzug der Linie U 1 eine 20 Jahre alte Frau iranischer Abstammung bepöbelt und verletzt haben soll. Zunächst soll der 51-Jährige mit lautem Pöbeln mehrere Fahrgäste beleidigt haben. Als die 20-Jährige den Mann bat, damit aufzuhören, soll er ihr ins Gesicht geschlagen und sie beschimpft haben. Auch als die junge Frau am Klosterstern mit einer Freundin aus dem Zug stieg, folgte der Mann laut Polizei den beiden und warf der 20-Jährigen eine Flasche an den Kopf. Anschließend flüchtete der mutmaßliche Täter. Die beiden Frauen verfolgten den Mann und riefen über ein Handy die Polizei, die den Angetrunkenen in der Hochallee festnehmen konnte. Die verletzte Frau habe eine starke Schwellung und eine Kopfplatzwunde erlitten. (NDR 8.1.)

      6.1. Massenschlägerei in Magdeburg
      Bei einer Massenschlägerei in Magdeburg sind in der Nacht zum 6.1. zwei Männer schwer verletzt worden. Die Polizei schloss einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Auseinandersetzung von rund 30 Menschen nicht aus. Rund zehn Deutsche liefen hinter einem 29-Jährigen von der Elfenbeinküste her, weil dieser nach Darstellung der Deutschen zuvor zwei Frauen und zwei Männer provoziert habe. Rund 20 Schwarze schlossen sich dem 29-Jährigen an. Es kam zu der folgenschweren Prügelei. Laut ersten Angaben eines Beteiligten soll folgendes passiert sein: Vier junge Deutsche hätten sich demnach an einer Straßenbahnhaltestelle von einem dort wartenden Schwarzafrikaner provoziert gefühlt. Der 29-jährige Mann von der Elfenbeinküste soll einen Holzknüppel bei sich getragen haben. Als einer der Deutschen auf ihn zugegangen sei, sei der Afrikaner in eine nahe gelegene Imbissstube geflüchtet. Seiner Verfolgung schlossen sich weitere zehn Deutsche an. Sie beleidigten ihn und forderten ihn auf, die Gaststätte wieder zu verlassen. Als der junge Mann dies tat, kamen ihm etwa 20 weitere Afrikaner aus einem Internetcafé zu Hilfe. Zwischen beiden Gruppen entwickelte sich die Prügelei. Als die Polizei eintraf, fand sie neben den Afrikanern nur noch vier Deutsche vor, beide Parteien alkoholisiert. (taz vom 8.1. / dpa in welt-online 6.1.)

      5.1. Überfall auf nigerianischen Zeitungsboten in Berlin
      Ein aus Nigeria stammende Tagesspiegel-Bote traf auf seiner Zustelltour am 5.1. gegen 3.50 Uhr in der Spandauer Wilhelmstadt auf einen offenbar angetrunkenen Mann, der ihn unvermittelt attackierte: „Nigger was machst du in Deutschland?!“, habe ihn der Unbekannte angeherrscht und sofort auf ihn eingeschlagen. Als Bishop O. versuchte, mit seinem Zeitungswagen zu flüchten, wurde er von dem Täter verfolgt, weiter attackiert und beschimpft. Erst als O. nahe der Weißenburger Straße Besucher einer Gaststätte auf sich aufmerksam machen konnte, die ihm zu Hilfe eilten, flüchtete der Unbekannte. (Tagesspiegel vom 6.1.)

      4.1. Angriffe auf Jugendliche in Dortmund
      Innerhalb weniger Tage hat erneut ein rechter Schlägertrupp Menschen in Dortmund angegriffen. Freitagnacht gingen drei Männer und eine Frau zwischen 21 und 25 Jahren unter "Sieg-Heil"-Rufen auf mehrere Jugendliche los. Dabei setzten die einschlägig Bekannten auch einen Schlagstock ein. Der Staatsschutz ermittelt. (dpa in der taz vom 5.1.) Bereits am frühen Morgen des 1.Januar war es zu Angriffen von bis zu 30 vermummter Neonazis auf eine Handvoll Punks und alternativer Jugendlicher in der Reinoldistraße gegenüber dem Rock-Cafe und gegenüber dem Rathaus am Friedensplatz gekommen Die Nazis prügelten auf die anderen Jugendlichen ein, sprühten mit Pfefferspray durch die Gegend und warfen mit Flaschen. (indymedia 1.1.)

      3.1. Übergriff in Teltow auf vermeintlich Linke
      Fünf Rechtsradikale haben am Donnerstag vor dem Teltower Real-Markt eine etwa gleichgroße Gruppe von Jugendlichen angegriffen, die sie offenbar dem linken Spektrum zuordneten. Nach übereinstimmenden Angaben von Antifa-Aktivisten und Real-Markt-Angestellten provozierten die Neonazis die anderen gegen 15.45Uhr mit dem Hitlergruß. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Folge ein ortsbekannter Neonazi auf einen Imbiss-Tisch sprang. Der herbei gerufene Ladendetektiv konnte die Situation entschärfen. „Die Linken waren ganz anständig und wollten nur etwas essen – es waren die Rechten, die Ballett gemacht haben“, sagte ein Marktmitarbeiter. Zur Anzeige gebracht wurde der Vorfall nicht. Die Polizei hatte gestern keine Kenntnis davon. (MAZ in inforiot, 5.1 und PNN in inforiot 5.1.)

      2.1.2008: Angriff auf Syrer in Braunschweig
      Zwei 21 und 23 Jahre alte Männer haben in Braunschweig zwei Syrer attackiert und einen von ihnen krankenhausreif geschlagen. Die beiden Betrunkenen seien am Abend des 2.1. mit den Worten "Scheiß Ausländer" auf ihre Opfer zugegangen, teilte die Polizei mit. Der ältere Angreifer attackierte demnach sein 24 Jahre altes Opfer mehrfach mit einem Stein. Als der Mann versuchte zu flüchten, verfolgte er ihn und prügelte weiter auf ihn ein. Der jüngere Täter verletzte den 19-jährigen Syrer durch Faustschläge ins Gesicht. Die beiden Angreifer gehören nach Polizeiangaben der Hooligan-Szene an. Sie werden aber nicht als Neonazis eingestuft. Der 24 Jahre alte Syrer wurde mit Kopfverletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm die beiden Hooligans kurz nach dem Angriff fest. Dabei leistete der jüngere Widerstand, ein Polizist wurde an der Hand verletzt. Gegen den 21-Jährigen liegt bereits ein Haftbefehl über zwei Jahre und acht Monate vor. Kurz nach dem Überfall hatten die Täter bereits in einem Supermarkt mehrere Flaschen Champagner sowie Zigaretten gestohlen. Am Donnerstag meldeten sich zwei weitere Opfer bei der Polizei. Sie sagten aus, sie seien bereits am Mittwochnachmittag von den beiden Schlägern angegriffen worden. (welt-online, 4.1.)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:47:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erschreckend.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:48:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weiterer Prozess um rassistischen Mob: Zeuginnen überraschend ohne Erinnerung
      BERLIN taz Wegen des rassistischen Aufruhrs im sächsischen Mügeln wird seit Montag einem weiteren Mann der Prozess gemacht. Dem 22-Jährigen warf die Staatsanwaltschaft vor dem Amtsgericht Oschatz Volksverhetzung vor. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin musste die Verhandlung am Montag unterbrochen werden: Zwei Zeuginnen, die den Angeklagten bei der Polizei noch belastet hatten, konnten sich überraschenderweise an nichts mehr erinnern.

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      Die Ereignisse in der Nacht zum 19. August hatten über die Grenzen Sachsens und auch Deutschlands hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Bei einem Volksfest in der Kleinstadt kam es zu einer Prügelei. Verletzt wurden bei einem Festzelt Deutsche und indische Einwanderer. Später versammelte sich eine Menschenmenge vor einer Pizzeria, die von einem Inder betrieben wird und in die er sich mit Landsleuten geflüchtet hatte. Zu der Menge vor dem Lokal strömten immer mehr Leute, ein Polizist sprach im Dezember vor Gericht von 80 Menschen. Es wurden rassistische Parolen gerufen, einige versuchten, in die Pizzeria einzudringen. Zwei Polizisten stellten sich der Menge in den Weg und verhinderten Schlimmeres, bis Verstärkung eintraf.

      Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat sich für ein getrenntes Vorgehen entschieden: Einmal untersucht sie die Gewalttaten vor dem Festzelt, hier wird noch ermittelt. Der zweite Komplex ist das Vorgehen der Menschenmenge. Hier blieben von einem mindestens 50-köpfigen Mob nur vier Männer übrig, die angeklagt wurden. Ein 18-Jähriger musste 600 Euro für einen guten Zweck stiften. Gegen einen 35-Jährigen wurde ein Strafbefehl von 1.500 Euro verhängt. Der seit Montag vor Gericht stehende Mann hatte einen Strafbefehl von 2.625 Euro erhalten, diesen jedoch nicht akzeptiert. Deshalb ist es nun zur Verhandlung gekommen.

      Wie die Gerichtssprecherin mitteilte, ließ er über seine Verteidigerin erklären, er sei zur Tatzeit betrunken gewesen. Er könne sich nicht daran erinnern, "Bambule, Randale, Rechtsradikale" gerufen zu haben, schließe dies aber auch nicht aus.

      Die Zeuginnen, eine 24 und eine 26 Jahre alte Frau, hätten im Sommer bei der Polizei noch zu Ungunsten des Angeklagten ausgesagt, hieß es. Nun hätten sie sich nicht einmal daran erinnert, was sie der Polizei gesagt haben. Sie seien zum fraglichen Zeitpunkt gar nicht bei der Pizzeria, sondern bei einem Bierwagen gewesen. Deshalb will der Richter nun die Vernehmungsbeamten als Zeugen laden.

      Das Verhalten der Zeugen ist auch insofern bemerkenswert, als Politiker damals an den Mut der Mügelner appelliert hatten, der Polizei Hinweise zu geben.

      Ein 23-Jähriger wurde Anfang Dezember zu acht Monaten Gefängnis wegen Volksverhetzung in Tateinheit mit Sachbeschädigung verurteilt. Damals traten Einwohner der Stadt als Zeugen auf. Er hatte nach Überzeugung des Richters an der Spitze des Mobs gestanden, als er eine Türscheibe der Pizzeria einschlug. Gegen dieses Urteil hat der Verteidiger Berufung eingelegt.

      GEORG LÖWISCH
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:19:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.188 von kaktus7 am 09.01.08 14:43:45Mit den Quellen solltest du mal den Anfang machen! ;)

      Ansonsten ist die Idee eines eigenen Threads zu diesem Tabuthema (zumindest soweit es dieses Board angeht) zu begrüßen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:42:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zunächst soll der 51-Jährige mit lautem Pöbeln mehrere Fahrgäste beleidigt haben.........


      So etwas passiert vermutlich jeden Tag hundertfach.

      Das auch eine Iranerin unter den angeböbelten war, muß noch lange nicht heißen, dass diese Tat einen rechtsextremen Hintergrund hat.
      Wäre aber Schade, da man ja ansonsten keine Rechtsextremen Straftaten nachweisen kann.......

      Die Polizei schloss einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Auseinandersetzung von rund 30 Menschen nicht aus.......

      Wenn ein Bayer sich mit einem Hamburger prügelt, kann man einen ausländerfeindlichen Hintergrund auch nicht ausschließen, werden damit dann auch die Statistiken frisiert??????


      Nach übereinstimmenden Angaben von Antifa-Aktivisten .....
      Zur Anzeige gebracht wurde der Vorfall nicht....


      so langsam wird es lächerlich.......


      Die beiden Angreifer gehören nach Polizeiangaben der Hooligan-Szene an. Sie werden aber nicht als Neonazis eingestuft.

      Und was macht solch ein Vorfall dann bei "Mut gegen Rechte Gewalt"??????

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      schrieb am 09.01.08 15:52:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.045 von hasenbrot am 09.01.08 15:42:42Du machst dich hier lustig darüber, dass die Opfer rechter Gewalt sich schon nicht mehr trauen Anzeige zu erstatten - weil vielerorts die Polizei auf dem rechten Auge blind ist. :(

      Um rechtsextremistisch zu sein, muss man nicht eingeschriebenes NPD-Mitglied oder bekennender Neonazi sein. Auch Hooligans können rechtsradikal sein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:53:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.689 von rv_2011 am 09.01.08 15:19:35Threads zu diesem Tabuthema

      Du verwechselst was:
      Tabuthema ist die Ausländerkriminalität und nicht die "angebliche" Nazitaten!

      Übrigens, von euch Gutmenschen, hätte ich gern Kommentaren in dem Ausländerkriminalität-Tread gelesen!
      Aber ist mir doch klar, dass ihr über diesem brisanten Thema schweigt!!
      Nix sehen, nix hören und nix sagen über eure Multikulti geplatzen Träumen!!:laugh:
      Dass wir uns richtig verstehen: Gewalt, egal von welcher Seite aus lehen ich ab!
      Aber zumindest über Ausländergewalt gibt es stichfesten Beweisen, im gegenteil zu der Nazigewalt, die oft keine war, sondern nur in den Köpfen "manchen" war!!
      Bin sehr froh, dass endlich über dieses Tabuthema berichtet wird, zum wohle Deutschland und auch der hier friedlich lebenden Ausländern!
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:59:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.238 von Frenchmen am 09.01.08 15:53:25Rechte Gewalt ist kein Tabuthema, sonder ein Alibithema.
      Lasst uns viel und lange über rechte Gewalt reden, dann haben wir keine Zeit und Platz mehr um über anderes zu berichten.

      Zu durchsichtig diese vorgehensweise. Das bemerken sogar Nicht-NPD-Wähler.

      P.s. das soll doch hier kein Wettkampf Rechts gegen Links werden? Oder?

      Vor dem Gesetz sind alle gleich.
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:01:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.238 von Frenchmen am 09.01.08 15:53:25Wenn das Thema Ausländerkriminalität Tabu ist, warum wird dann denn hier von kaum was anderem geredet?

      Und jetzt reg dich ab: Hier geht es ausnahmsweise nicht um euch Ausländer. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:02:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.188 von kaktus7 am 09.01.08 14:43:45Da wir bereits einen Thread zur Ausländerkrinialität habe, hier einen zu den Faschos.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Endlich mal was neues von dir.
      Rechtsextreme schaden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Meck-Vopo
      Rechtsextremisten immer brutaler
      Justiz und Polizisten beschützen die Faschisten? Kann so etwas bei uns möglich sein?
      Wider die Verharmloser der Faschisten in diesem Forum
      Rechts ist doof
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:11:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.227 von rv_2011 am 09.01.08 15:52:35:laugh:

      Hooligans können auch rechtsradikal sein. Richtig.
      Hooligans können auch linksradikal sein. Auch richtig.
      Hooligans können auch SPD-Mitglieder sein. Auch richtig.
      Hooligans konnen auch politisch überhaupt nicht interessiert sein. Auch richtig.

      Warum sie aber trotzdem hier rechtradikal zugeordnet werden, erschließt sich mir nicht. Gibts keine richtigen Beispiele!?

      Und Kaktus: Wenn sich schon jemand die Arbeit macht, und was zusammenträgt, dann sollte man wirklich den Ansstand besitzen, denjenigen auch, obwohl, Anstand, naja, kann man wahrscheinlich doch nicht verlangen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:17:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja ,ja...
      ...die angeblichen Faschoschandtaten.
      Wenn die wirklich so an der Tagesordnung wären,
      warum muss man sich dann ständig etwas aus den Fingern saugen?
      Von Sebnitz bis zuletzt Mittweida.
      Wieviele der Migrantenverbrechen, über die man neuerdings sogar berichten darf, haben sich den als erlogen erwiesen???
      Da merkt man doch, wie hier gespielt wird in D.
      Aber was reg ich mich auf.Der Osten sagt dir und anderen linken/grünen Hetzern Danke.Werdet glücklich mit euren Bereicherern.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:19:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.390 von bullshitvestor am 09.01.08 16:02:31Danke dass du diese Liste reingestellt hast.

      Womit #5 mal wieder bewiesen wäre!:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:23:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.661 von bullshitvestor am 09.01.08 16:17:12Wieviele der Migrantenverbrechen, über die man neuerdings sogar berichten darf, haben sich den als erlogen erwiesen???

      Gar keiner!!
      Im gegensatz zu den "angeblichen" Schandtaten der Rechten, wird bei Ausländerkriminalität genauer recherchiert!
      Die rechte Gewalt existiert hingegen für "manchen" nur im Kopf!!:laugh::laugh:

      Bitter, bitter für die Gutmenschen und Multikultifraktion einzugestehen, dass Ausländerkriminalität wirklich präsent ist und bei weitem die rechte Gewalt übersteigt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:27:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.776 von Frenchmen am 09.01.08 16:23:46In den letzten Tagen, ohne neuen Kaktusthread, hatte ich schon gedacht er hat es endlich gerafft und glaubt nicht mehr jeden linken Blödsinn. Aber falsch gedacht.
      So langsam macht er sich lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:32:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Teile Berlins sind bereits verloren:

      Es war gegen 1.00 Uhr, als der Michael Sch. sah und hörte, wie vier Jugendliche auf dem S-Bahnhof Plänterwald vor einem Kiosk randalierten. Er forderte die drei 15 und 16 Jahre alten Jungen und das 15 Jahre alte Mädchen auf, damit aufzuhören. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler haben die drei Jugendlichen daraufhin unvermittelt auf Michael Sch. eingeschlagen, unter anderem mit einem Nothammer. Michael Sch. erlitt Kopfverletzungen, rettete sich ins Gleisbett und konnte flüchten. Reisende hatten inzwischen die Polizei alarmiert. Die Beamten versorgten das Opfer und nahmen die Jugendlichen fest. Die 15-Jährige wurde inzwischen freigelassen, die drei Jungen werden nach Polizeiangaben nun einem Ermittlungsrichter vorgestellt.

      Im Zusammenhang mit der Debatte um gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund erhebt der Berliner Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Politiker der vergangenen 20 Jahre. Die Problematik sei seit Langem bekannt, die gewählten Verantwortlichen hätten außer Versprechungen und wortgewaltigen Reden nichts getan. Nun seien Teile Berlins bereits verloren und nicht mehr zu retten.

      Morgenpost Online: Herr Schönberg, in welchen Schwierigkeiten steckt die Hauptstadt?

      Eberhard Schönberg: Der Anteil von jugendlichen Migranten bei Gewalt- und Intensivtätern liegt bei 50 bis 80 Prozent. Die Gewaltbereitschaft und die Intensität der Brutalität nehmen zu. Obwohl wir seit Jahren vor diesen Zuständen und der schleichenden Steigerung warnen und die Politik informieren, wurden bislang keine Entscheidungen getroffen, die den Prozess aufhalten könnten. Wir hatten im Jahre 1997 einen ähnlichen Fall wie der viel diskutierte in München. Damals wies ein Mann im Bahnhof Friedrichstraße zwei 17-Jährige auf das Rauchverbot hin. Sie stießen ihn die Treppe herunter und traten ihn anschließend zu Tode. Einer hatte bereits mehr als 60, der andere mehr als 80 Ermittlungsverfahren hinter sich. Die jetzigen Zustände sind nicht neu.

      Morgenpost Online: Was wäre nötig?

      Eberhard Schönberg: Die Kenntnisse, die zum Durchbrechen der Gewaltspirale nötig wären, sind vorhanden. Doch dafür braucht man Menschen. Es fehlt an jungen Lehrern, Pädagogen und Sozialarbeitern, die langfristig mit Problemjugendlichen arbeiten können und nicht bereits im Januar eines Jahres bangen müssen, ob ihr Arbeitsvertrag verlängert wird. Zudem gibt es Straftäter, die nicht mehr erreicht werden können und die durch verschrobene Ehrbegriffe, mangelndes Sozialverhalten sowie Menschenverachtung immer wieder straffällig werden. Diese Personen müssen zum Schutz potenzieller Opfer weggesperrt werden, solange es unsere Rechtsprechung zulässt. Denn eine Resozialisierung in den Haftanstalten ist ob mangelnden Personals nicht möglich. Ganz junge Straftäter müssen von Beginn ihrer "Karriere" an intensiv betreut werden, eine "gewaltsame" Integration mit Pflicht-Deutsch-Stunden würde helfen. Doch all dies kostet Geld, in politischen Kreisen also eine unbeliebte Lösung.

      Morgenpost Online: Sie sprechen von verlorenen Gebieten?

      Eberhard Schönberg: Zumindest bestimmte Gebiete sind nicht mehr zu retten. Gemeint sind Teile von Wedding, von Tiergarten, von Schöneberg und Kreuzberg sowie Neukölln-Nord. Die Menschen, die noch Anspruch an ein normales Leben haben und über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, ziehen in andere Bezirke, schon der Sicherheit ihrer Kinder zuliebe. Zurück bleibt eine Unterschicht, die keine Kontakte jenseits des Gettos hat. Denn leider muss bereits von Gettos gesprochen werden, in die sich einzelne Funkstreifenwagen nicht mehr hineinwagen, weil sie sich oft einem gewaltbereiten Mob gegenübersehen, der den Respekt vor der Polizei entweder verloren oder niemals gelernt hat.

      Morgenpost Online: Zustände wie in Paris?

      Eberhard Schönberg: In Berlin ist die geografische Lange noch weitaus komplizierter. In Paris sind es die Vororte, die Schauplatz von Gewalt und Straßenschlachten werden. In Berlin legen sich die Problembezirke wie ein Ring aus sozialem Elend und Kriminalität um den glitzernden Potsdamer Platz.

      Morgenpost Online: Sie sagen, die Entwicklung hätte verhindert werden können?

      Eberhard Schönberg: Ja. Zum einen ist es diese obskure und gefährliche Sparpolitik bei sozialen Einrichtungen und natürlich auch bei den Sicherheitsorganen, die Zustände wie jetzt begünstigten. Ferner hat eine falsche politische Korrektheit dieses Problem nicht erkennbar werden lassen. Es geht nicht darum, ausländerfeindlich zu sein. Es geht um Tatsachen, die jahrelang nicht benannt wurden. Das ist Nährboden für Rechtsextremismus. In der öffentlichen Diskussion geht es überhaupt nicht mehr um Inhalte, sondern um parteipolitische Standpunkte, die mit großen rhetorischen Keulen verteidigt werden. Es ist bedauerlich, dass der Innensenator für seine Äußerung über zu nachsichtige Richter in Bedrängnis gerät, nur weil er die Wahrheit ausspricht.

      Morgenpost Online: Gerade hat der Senat knapp eine Million für das Training von Konflikt- und Integrationslotsen freigemacht.

      Eberhard Schönberg: Das ist lachhaft. Wir reden von einer Stadt in schwerer See, mit diesem Alibi-Betrag kann kein seriöser Versuch unternommen werden, etwas wirklich Handfestes zu unternehmen. Das Geld sollte lieber an Bedürftige verteilt werden.


      http://www.morgenpost.de/desk/1532244.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:33:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.852 von bullshitvestor am 09.01.08 16:27:57 er hat es endlich gerafft

      Nein! Er wird es nie raffen!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:39:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Klar sammeln wir hier die neuesten Straftaten der LINKSfaschisten

      Wieder [linksfaschistische] Krawalle in der Silvesternacht in Leipzig

      von Mark Sander

      Über 380 Polizisten waren gegen 350 bekannte Linksradikale im Einsatz. Dabei wurden 50 Einsatzkräfte verletzt einige davon schwer. 35 gewaltbereite Randalierer wurden festgenommen.

      Nicht zum ersten Mal waren diese auf Zerstörungszug im Leipziger Süden unterwegs. Die gewaltbereiten Jugendlichen bauten brennende Barrikaden, beschädigten Privateigentum und gingen mit Feuerwerkskörpern und Steinen auf die Ordnungshüter los.

      Diese Ausschreitungen gehören zum traditionellen Auftreten der linken Szene in Leipzig.
      Weitere Zwischenfälle zwischen Autonomen und der Polizei gab es noch in Magdeburg, wo zum einen ein Streifanwagen angegriffen wurde und zum anderen bei einer Straßenbahn die Scheiben eingeschmissen wurden.

      Q: http://www.dcrs-online.com/news/krawalle-zum-neuen-jahr-in-l…

      Extremismusforscher fordert klares Vorgehen der Stadtverwaltung
      ... Das Kernproblem dabei sei, „dass Staat und Demokraten nicht sehen, dass sie Feinde aus unterschiedlichen Richtungen haben. Nicht nur Rechtsextremisten sind eine Bedrohung für die Demokratie, sondern eben auch Linksextremisten“....
      Doch aufgrund der antifaschistischen Tradition Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg habe die öffentliche Meinung zuweilen Angst vor dieser Auseinandersetzung. „Es ist nahezu ein Tabu“, so Jesse. Er hält dies für einen grundverkehrten Ansatz. „Jeder Demokrat ist ein Antifaschist, aber nicht jeder Antifaschist ist ein Demokrat“, erklärte er. „Nur weil sie gegen Neonationalsozialisten auftreten, sind Linksextremisten noch lange nicht gut.“ Man könne mit ihnen nicht gegen Rechtsextremisten zusammenarbeiten.

      Strafrechtliche Maßnahmen allein helfen Jesses Ansicht nach nicht gegen linksradikale Randalierer. „Linksautonome stellen das Gewaltmonopol des Staates in Frage, vertreten anarchistische, teilweise antideutsche Positionen“, so der Wissenschaftler.

      Q: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/50837.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:50:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dieser Thread zeigt einmal mehr, wie tabuisiert das Thema "Rechte Gewalt" ist - und wer sich durch die Tabuverletzung provoziert fühlt.

      Kaum ist ein Thread zu diesem Thema eröffnet, kommen Scharen von Trollen, um ihn zu stören. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:52:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.390 von bullshitvestor am 09.01.08 16:02:31@bullshitvestor
      Bei der Behandlung von Paranoia ist der Aufwand als sehr groß zu bezeichen (und wird in der Regel von der Solidargemeinschaft der Versicherten getragen, auch dann wenn man Links steht):laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:58:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.995.272 von rv_2011 am 09.01.08 16:50:44Es ist doch nicht tabu.
      Nur wer soll es noch glauben?
      Nach so vielen Versuchen die Menschen mit angeblichen rechten Gewalttaten zu verarschen.Damit will man doch nur von den eigentlichen Problemen ablenken (linke Gewalt, Migrantengewalt).
      Oder kannst du meine Frage beantworten,
      warum muss man rechte Straftaten erfinden, wenn sie doch täglich real sind?
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:05:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.188 von kaktus7 am 09.01.08 14:43:45Die Massenschlägerei in Magdeburg hört sich doch schon wieder verdächtig nach verdrehten Fakten an. Ein "normales" Verhalten ist es jedenfalls nicht, öffentlich mit einem Holzknüppel rumzulaufen und Frauen zu belästigen. Und wo kommen auf einmal 20 weitere Afrikaner in Magdeburg her ??? Und dann kommt es zum rechtsradikalen Übergriff auf den unbescholtenen Afrikaner ? Sorry, aber die Geschichte stinkt doch zum Himmel !!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:07:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.995.424 von bullshitvestor am 09.01.08 16:58:39Wer erfindet denn rechte Gewalttaten?

      Wenn du an einzelne Paranoiker denkst, deren Phantasien von der Boulevardpresse hochgespielt wurde - geschenkt.
      Auf eine solche "erfundene" Gewalttat kommen aber 100 reale.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:13:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.995.544 von rv_2011 am 09.01.08 17:07:15Auf eine solche "erfundene" Gewalttat kommen aber 100 reale.

      Wohl kaum.
      Bei 100 realen Gewalttaten sollte ein Boulevardpressetauglicher "Kracher" dabei sein, dass man auf den einen erfundenen verzichten kann.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:38:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Böse Hetze hier von irgendwelchen Linksextremen.
      Man sollte vielleicht mal eher den Sachschaden den Linksextremisten Jahr für Jahr in Deutschland anrichten hier summieren. Ham ja z.b. in Leipzig in der Silvesternacht gleich wieder mit ein paar Millionen Euro angefangen + dutzende Verletzte Polizisten.

      Statt über irgendwelche Springerblättchenmärchen von Massenschlägereien mit Schwarzen, anscheinend hams da den Keniaartikel vertauscht :laugh: .

      Rechte sind natürlich auch unnützes Volk, aber momentan einfach keine Gefahr und sicher keinen Hetzthread wert.
      Gefahr kommt aus dem linken Lager, sowohl extremistische als auch politsche Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 19:05:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.996.027 von DScully am 09.01.08 17:38:34Rechte sind natürlich auch unnützes Volk, aber momentan einfach keine Gefahr und sicher keinen Hetzthread wert.


      gut auf den Punkt gebracht.



      -----------------------------------------------------Der Thread wird hiermit geschlossen--------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 09:03:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Rechte dienen als Popanz im Sinne von "Brot und Spiele". ist wie mit Scientology. Auch diese Sekte, die für das reale Leben normaler Menschen so bedrohlich ist wie der Wind vor Kap Horn spielt in der politischen Diskussion eine so große Rolle, dass man nur daraus schließen kann, dass ein Land, das keine wirklichen Feinde hat, sich welche sucht, um über den Kampf gegen sie eine Gemeinschaftlichkeit entwickeln zu können.

      Deshalb Popanz, den kann man gut schlagen und damit von wirklichen Problemen ablenken. Wenn 3/4 der Deutschen das Wort "Abgeltungssteuer" selbst nach der Einführung nicht kennen und den "Gesundheitsfond" für etwas halten, dass ihre Kassenbeiträge senkt, , sieht man, dass die Strategie aufgeht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 12:27:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.188 von kaktus7 am 09.01.08 14:43:45#1

      Faschismus ist natürlich eine ganz schlimme Sche.

      Deshalb ist es ja auch so wichtig dafür zu sorgen, dass in die EU keinerlei Staat aufgenommen wird, an dem faschistoide Extremisten an der Regierung sind, die ihre Nachbarn nicht anerkennen, neuerdings sogar Nachbarstaaten völkerrechtswidrig bombardieren, Minderheiten im eigenen Land unterdrücken, wegen Folter und Menschenrechtsverletzungen seit Jahrzehnten von Amnesty International angeprangert werden und die sogar derart faschistoid sind, dass sie in ihrer Geschichte begangene Völkermorde leugnen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 12:48:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun laßt doch mal die Fraktion hier in Ruhe Beispiele sammeln, und stört nicht laufend. Es wird sich ja rausstellen, ob der Thread so erfolgreich wird wie der Ausländerkriminalitäts-Thread. Viel Erfolg! ;)

      Letztens übrigens einen guten Satz gelesen: Jeder Demokrat ist ein Antifaschist - aber nicht jeder Antifaschist ist ein Demokrat! Paßt!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:47:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      News: News


      Wenn Braunschweig schweigt

      Neonazis in Braunschweig verletzten einen Syrer schwer. Dass es offensichtlich Neonazis waren, ermittelte die Antifa, nicht die Polizei.
      Von Patrick Gensing

      Nach dem Überfall auf einen Syrer hatte die Polizei in Braunschweig bei den Tätern um “alkoholisierte Männer” oder auch Hooligans gesprochen. Dies war nur die halbe Wahrheit, wie sich jetzt herausstellte. Die Antifa in Braunschweig hatte recherchiert, dass die Täter Neonazis sind, auf einem Bild ist einer der Täter mit Hakenkreuz auf der Brust und Hitler-Gruß zu sehen. Die Polizei bestätigte diese Informationen jetzt, berichtet die Braunschweiger Zeitung. Bei dem Überfall war das Opfer erheblich verletzt worden, nachdem die Täter ihm mit einem Stein auf den Kopf schlugen und auf ihn eintraten, als er am Boden lag.

      “Rechtsextreme Gewalt wird verharmlost”

      Warum sie die Rechtsextremisten nicht als solche benannt hat und warum dieser Fall nicht als rassistischer Überfall benannt wurde, konnte die Polizei gegenüber dem Blatt allerdings nicht wirklich erläutern. Ratsherr Udo Sommerfeld (Linke) schrieb dazu in einer Mitteilung: “Wieder sind es junge Antifaschisten, die rechtsextremistische Straftaten aufklären. Und wieder ist es die Braunschweiger Polizei, die rechtsextreme Gewalt bagatellisiert, indem sie unterscheidet zwischen Neonazis (mit politischen Verständnis) und Gewalttätern, die laut dieser Definition, sobald sie Gewalttaten gegen Ausländer und Andersdenkende ausüben, keine Neonazis mehr sind, weil ihnen beim Schlagen das „politische Verständnis“ quasi abhanden kommt.” Er forderte die Braunschweiger Polizei eindringlich auf, Rechtsextremismus entschieden zu bekämpfen, die Opfer von Rechtsextremisten besser zu schützen und die Verharmlosung rechtsextremer Gewalt zu beenden.

      NPD-Wahlkampf im Raum Braunschweig

      Zurzeit betreibt die NPD in Niedersachsen ihren Wahlkampf für die Landtagswahl. Der Raum um Braunschweig gehört zu einem der Schwerpunkte. In Celle war es am Wochenende bei einer Veranstaltung der NPD zu Auseinandersetzungen gekommen. Dabei wurde offenbar ein NPD-Kandidat angegriffen, Neonazis verletzten angeblich einen Demonstranten schwer mit einem Messer. Diese Angaben sind aber allesamt nocht nicht bestätigt.

      Hintergründiges über Neonazis in Niedersachsen: >klick
      Weitere Fälle rechtsextremer Gewalt: >klick
      Rassistische Skins überfielen Schwarzen in Köln: >klick





      www.mut-gegen-rechte-gewalt.de

      Foto: hkulick
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 14:15:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.067.178 von kaktus7 am 16.01.08 13:47:00#30

      Auch wegen derartiger schlimmer Gewalttaten wollen Koch und die CDU/CSU die Gesetze verschärfen.

      Schlimm, dass SPD und GRUENE dagegen sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 14:21:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Haben die Faschos also wieder zugeschlagen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:07:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Berlin-Mitte: Punks attackieren jüdische Schüler

      Erst beschimpften die Männer Jugendliche der Jüdischen Oberschule mit antisemitischen Parolen, dann feuerten sie ihren Hund an zu einer Verfolgungsjagd. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.


      Die fünf Schüler, von denen drei jüdischen Glaubens sind, befanden sich gestern auf dem Heimweg als sie plötzlich von den Punks verbal angegriffen wurden. An der Ecke Oranienburger Straße/Ecke Große Hamburger Straße beschimpften die vier Männer die Schüler mit antisemitischen Parolen.

      Anschließend hetzten sie einen ihrer Hunde auf die Jugendlichen. Ein 15-Jähriger rettete sich vor dem aggressiven Tier in einen Bäckerladen. Der Hund ließ erst von ihm ab, als dieser die Tür schließen konnte. Zeugen, die den Fall beobachtet hatten, riefen sogleich die Polizei.

      Bei den Punks handelt es sich um zwei 27-jährige und einen 31-jährigen Mann, die optisch gesehen der Punk-Szene zugeschrieben werden, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Sie werden heute dem Richter vorgeführt, der über einen Haftbefehl entscheiden wird. Der Hund wurde beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht. Alle Schüler blieben unverletzt. (liv)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:28:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.081.356 von Tutnix am 17.01.08 14:07:30Bei den Punks handelt es sich um zwei 27-jährige und einen 31-jährigen Mann, die optisch gesehen der Punk-Szene zugeschrieben werden,

      Die haben sicher einen Infostand der Linken betreut und nur mal kurz ihren Judenhass ausgelebt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:44:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.081.616 von bullshitvestor am 17.01.08 14:28:46"optisch gesehen", dazu fällt mir die ratlose Antifa-Aktivistin aus Lichtenrade von neulich ein: Wer äußerlich definitiv als Antifa auszumachen ist, dürfe doch eigentlich nicht von Muslimen angriffen werden.

      :laugh:

      Antifa haben aus ihrer Sicht ein Naturrecht für "politische Aktionen". Diese Politprimaten werden noch ganz schön dumm aus der Wäsche kucken, wenn erstmal jede x-beliebige politische Richtung dieses Monopol in Frage stellt, von diesem Recht Gebrauch macht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:05:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      „He Nigger, was machst du hier?“
      Bishop O. ist Zeitungsausträger und Afrikaner. Das wurde ihm jetzt in Spandau zum Verhängnis: Er wurde erst beleidigt und dann verprügelt. Der Schock bei ihm sitzt tief. Und die Gewalt in Spandau nimmt zu.




      BERLIN - Ein paar Leute haben Bishop O. nach dem Überfall geschrieben. Welche vom Evangelischen Kirchenkreis, vom Runden Tisch gegen Rassismus, auch ein Ehepaar. Das anständige Spandau reagiert. Aber es schläft, wenn Bishop O. heute Nacht wieder auf Tour gehen wird. „Die Angst ist jetzt immer da“, sagt er leise.

      Der 36-jährige Nigerianer sitzt mit zwei Landsleuten in seiner kleinen Wohnung in der Spandauer Wilhelmstadt. Die dunkle Pudelmütze lässt seine sanften Gesichtszüge noch weicher erscheinen. Gutmütige Augen blicken traurig durch eine Nickelbrille. Die Brille hatte er an jenem Samstagmorgen zum Glück in der Brusttasche stecken. Sie wäre sonst bestimmt zerbrochen, sagt er.

      Bishop O. ist Zeitungszusteller. Seit einem Jahr geht er jeden Morgen gegen drei Uhr auf Tour durch seinen Kiez, steckt den Tagesspiegel und andere Zeitungen in mehr als 150 Briefkästen. „Pünktlich, fleißig und zuverlässig“ sei er, loben seine Chefs. In der Wilhelmstadt kennen ihn viele, Bishop O. wohnt hier schon seit 13 Jahren. Natürlich habe es hier und da mal eine gehässige Bemerkung gegeben, wenn er beispielsweise mit seiner Freundin spazieren ging, erzählt er. Aber die meisten Menschen seien freundlich gewesen. Er habe sich wohlgefühlt im Kiez. Und sicher. Bis zum ersten Samstagmorgen im neuen Jahr.

      Da schob er wie gewöhnlich seinen Wagen mit der dunkelblauen Regenschutzplane die Pichelsdorfer Straße entlang. Die beiden offenbar angetrunkenen Männer, die ihn kurz vor vier Uhr schon von weitem fixierten, habe er zu ignorieren versucht, erzählt er. Doch beim Näherkommen habe ihn einer der beiden unvermittelt angebrüllt: „He Nigger, was machst du hier?“ – „Ich wohne und arbeite hier“, antwortete Bishop O., der seit Jahren eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Deutschland besitzt, und schob seinen Wagen schneller. Doch der Mann habe sich nicht zufriedengegeben und gebrüllt: „Was machst du Scheißnigger in Deutschland? Verzieh dich dorthin, wo du herkommst.“

      Bishop O. reagierte nicht auf die Beleidigung, versuchte nur, so schnell wie möglich zur nächsten Kreuzung zu kommen. „Da ist eine Gaststätte, in der immer Menschen sind“, erzählt er. Doch der Mann habe ihn vorher eingeholt und begonnen, auf ihn einzuschlagen. Sein Begleiter habe sich abseits gehalten, den Schläger aber mit den Worten „Mach den Nigger fertig“ angefeuert. Bishop O. versuchte zu fliehen, stürzte dabei dreimal zu Boden, immer wieder habe der Angreifer auf ihn eingeprügelt. „Ich dachte, der schlägt mich tot“, sagt Bishop O. „Ich hab laut um Hilfe gerufen“, setzt er fast verschämt hinzu.

      Auch Manuela B. war in dieser Nacht als Zeitungszustellerin unterwegs. „Hilferufe habe ich nicht gehört“, sagt die 41-Jährige. „Aber dafür das Geschrei des Angreifers, die Beleidigungen. Immer wieder fiel das Wort Nigger und noch andere Ausdrücke, die nicht zu meinem Sprachschatz gehören. Dann sah ich, wie ein Mann auf meinen Kollegen einschlug. Drei andere Männer und eine Frau mit Hund liefen auf die beiden zu. Ich wusste nicht, ob die ihm helfen oder auch auf ihn einschlagen wollten. Da habe ich die Polizei gerufen.“

      Die drei Männer und die Frau mit Hund halfen Bishop O. tatsächlich. Der Angreifer und sein Kumpan flüchteten in die Dunkelheit, wenige Minuten später kam die Polizei. Die Beamten baten Bishop O., ihnen bei der Suche nach dem Schläger zu helfen. Er stieg ins Polizeiauto, fuhr eine halbe Stunde lang die umliegenden Straßen ab – ohne Ergebnis.

      Die Spandauer Wilhelmstadt sei schlimm, sagt Manuela B., die zuvor in Charlottenburg und Zehlendorf Zeitungen ausgetragen hat. „Ich werde auch oft angepöbelt, habe Angst. Am Wochenende ist es am gefährlichsten, deshalb geht da oft mein Mann mit auf Tour.“

      „Wen wundert die zunehmende Gewalt?“, sagt Uwe Hagemeister, der Wirt der Bikerkneipe „Zilini“ an der Pichelsdorfer Straße. „Wer Kinder hat und ’nen vernünftigen Beruf, ist in den vergangenen Jahren ins Umland gezogen.“ Hier geblieben seien die jungen Arbeitslosen. „Und viele Ausländer sind hergezogen. Freizeitangebote gibt es kaum. Da bleiben der Alkohol und die Kneipe.“

      Vor der Fahrschule schräg gegenüber steht „Yogi“. Der 29-Jährige hat kurze Haare und wird deshalb manchmal als „Nazisau“ beschimpft. „Ich bin nicht rechts“, sagt er, „aber es gibt hier rechte Gangs, und man landet schnell in einer Schublade. Der Frust und die Gewaltbereitschaft haben bei allen zugenommen: bei Rechten, Linken, Ausländern. Hier wird doch ständig einer verprügelt. Neulich ist sogar einer erstochen worden.“ Bishop O. stand nach dem Überfall tagelang unter Schock. Rief Freunde an und bat sie, zu ihm zu kommen. Seine rechte Schulter tut höllisch weh, den rechten Arm kann er weder nach oben noch nach hinten bewegen. „Wahrscheinlich müssen wir operieren“, hat der Arzt gesagt. Aber Bishop O. will sich hier nicht operieren lassen. „Wenn ich genug Geld für das Ticket habe, fliege ich nach Hause“, sagt er. Seine Familie lebt in Enugu im Südosten Nigerias. Dort würden seine Verletzungen mit der „traditionellen Medizin“ behandelt, sagt Bishop O., zu der habe er mehr Vertrauen.

      Inzwischen kann er über den Überfall reden. Ein anderer nigerianischer Zeitungszusteller, der vor fast genau einem Jahr ebenfalls in Spandau überfallen wurde, will hingegen aus Angst nichts mehr sagen. Den drei jungen Männern, die ihn rassistisch beschimpft und brutal verprügelt haben, wird demnächst der Prozess gemacht. In U-Haft sind sie nicht.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 15.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:20:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.187 von kaktus7 am 18.01.08 09:05:38Fehlt mir jetzt der Bezug zum Threadthema.Oder waren das türkische Faschisten?

      „Und viele Ausländer sind hergezogen."

      Vieleicht solltest du den Text in einen Koch-Thread verschieben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:15:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antisemitismus
      Hund auf jüdische Schüler gehetztVier Männer haben gestern in Mitte fünf Schüler der Jüdischen Oberschule attackiert und antisemitisch beschimpft. Dann ließen sie ihren Hund auf die Jugendlichen los.
      Anzeige

      17.1.2008 7:59 Uhr
      17.1.2008 7:59 Uhr




      BERLIN - Die fünf 15- bis 17-jährigen Schüler befanden sich nach Schulschluss gegen 14 Uhr 45 auf dem Heimweg, als sie an der Oranienburger Straße Ecke Große Hamburger Straße mit antisemitischen Parolen beschimpft wurden.

      Doch damit nicht genug: Anschließend hetzten die Männer einen Hund auf die Schüler, teilte die Polizei mit. Das Tier ließ erst von dem 15-Jährigen ab, als dieser sich in eine Bäckerei flüchtete. Von Zeugen alarmierte Polizeibeamte nahmen die mutmaßlichen Täter am Tatort fest. Die beiden 27 und 31 Jahre alten Hauptverdächtigen sollten noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf. (küs/dpa)


      Aus dem Berliner Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:29:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.775 von kaktus7 am 18.01.08 13:15:22#38

      http://www.welt.de/berlin/article1563485/Mnner_hetzen_Hund_a…

      Männer hetzen Hund auf jüdische Schüler

      "...Nach dem Überfall auf fünf Schüler der Jüdischen Oberschule in Berlin-Mitte sind gegen zwei der mutmaßlichen Angreifer Haftbefehle erlassen worden. Den Männern im Alter von 27 und 31 Jahren werde Volksverhetzung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilte Polizeisprecher Bernhard Schodrowski am Donnerstag mit. Die Polizei beschrieb die Männer wegen ihres Aussehens als Punks. Bei dem Vorfall am Mittwochnachmittag wurde niemand verletzt.
      ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:57:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.775 von kaktus7 am 18.01.08 13:15:22Trotz der klaren Zugehörigkeit der Täter zur linksextremen Szene, die besonders mit Mitteln aus dem “Kampf gegen rechts” hochgepäppelt wird, nimmt der regierende Bürgermeister Wowereit den Vorfall zum Anlass, Beziehungen herzustellen, die im aktuellen Fall offenkundig nicht existieren. Wowereit:

      Um so mehr sei es notwendig, Gesicht zu zeigen gegen jede Form von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:06:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und sollen nun die rechten Gewalttaten die der Ausländer relativieren?

      Ich finde es schwach, daß immer wieder diese Karte gespielt wird. Es wird versucht, das Problem zu umgehen. Wichtiger wäre jedoch, sich damit auseinanderzusetzen und nicht es zu ignorieren.


      Ausgerechnet die Linken, in deren regierten Bundesländer die meisten ausländerfeindlich motivierte Straftaten begangen werden, meinen sich hier aufspielen zu müssen. Selbst der Vorzeigesozialist Lafontaine spielt mit rechten Ressentiments. Wir erinnern uns allein an seine vielbekannte Aussage zu Gastarbeitern, die Deutschen angeblich die Arbeit wegnähmen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:11:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 39+40

      Wie kommt ihr denn darauf von modischen und musikalischen Vorlieben auf politische Gesinnung zu schließen :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:11:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.496 von Sexus am 18.01.08 14:06:53#38

      "...Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf..."

      Wieso ermittelt der Staatsschutz eigentlich nicht genau so bei so schlimmen Vorfällen wie dem in der Müncher U-Bahn wo ein Rentner in volksverhetzerischer Weise als "Scheiss Deutscher" bezeichnet und fast getötet wurde ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:12:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.552 von Blue Max am 18.01.08 14:11:47Weil das nicht politsich korrekt wäre natürlich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:53:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Kaktus

      Linksfaschistische Punks prügeln "Scheiss Juden"!!!

      Juden bleiben, Linksfaschos vertreiben. Jawohl!!!

      Hier mal der ganze (Bild.de-)Artikel!

      ---

      Antisemitischer Übergriff

      Punks attackieren Schüler einer jüdischen Schule

      Oranienburger Str. Ecke Große Hamburger am gestrigen Nachmittag: Fünf Schüler (15 bis 17 Jahre) der Jüdischen Oberschule sind auf dem Heimweg. Plötzlich werden sie von vier Punks mit antisemitischen Parolen beschimpft. Die Punks hetzen einen ihrer Hunde auf die Gruppe. Ein Jugendlicher kann sich mit Mühe in einen nahe gelegenen Bäckerladen retten. In der Zwischenzeit ist die Polizei schon vor Ort. Zeugen hatten sie gerufen. Die Beamten nehmen alle vier Tatverdächtigen vorläufig fest. Bei einer sofort durchgeführten Gegenüberstellung werden zwei 27- und 31-jährige Punks als Haupttäter wieder erkannt. Die Schüler bleiben unverletzt, kommen mit dem Schrecken davon.

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, verurteilte den Übergriff als „besonders verwerflich“. Die Täter müssten „schnell einer Verurteilung zugeführt werden“, dazu dürften „nicht wieder Monate vergehen“. Die „abscheuliche Tat“ zeige, „dass die Gewaltbereitschaft auch unter inländischen Tätern in Deutschland hoch ist“. Es sei zudem bekannt, dass bei einzelnen Angehörigen der Punkszene „ein hohes, aus Anti-Israelismus gespeistes, antisemitisches Gewaltpotenzial besteht“, sagte Knobloch. Sie forderte gleichzeitig zur Bekämpfung der Jugendkriminalität „ein schlüssiges Gesamtkonzept aus gewaltloser Erziehung, flächendeckender Jugendarbeit und schließlich effizienter Strafverfolgung“.

      Auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) äußerte sich scharf zu dem Übergriff: „Dieser ganz offensichtlich antisemitisch motivierte Angriff auf fünf Schüler der Jüdischen Oberschule ist unerträglich“, sagte Wowereit. Er sei froh, dass die Zeugen die Polizei gerufen und so eine umgehende Festnahme der Täter ermöglicht hätten. Wowereit: „Auch dies ist ein Stück Zivilcourage, wie wir sie im Kampf gegen den Antisemitismus in unserer Gesellschaft immer wieder fordern.“

      Wie am Abend bekannt wurde, sind gegen die zwei mutmaßlichen Angreifer Haftbefehle erlassen worden. Ihnen wird Volksverhetzung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie wurden in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.

      Quelle: www.bild.de / 17.01.2008

      ----

      Mal'ne Frage an euch: Was können denn auch die armen Punks dafür, dass sie von unser Gesellschaft ständig repressiv diskriminiert werden, weil sie sich nur alle 8 Wochen waschen und sie zudem noch nicht einmal ihr Dope vom Sozialamt bezahlt bekommen?! Da MUSS man doch auch sauer, agressiv und gewaltbereit werden!!! Vorallem sind sie ja auch Opfer der herrschenden, gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse, da man sie in schändlichster Art und Weise Bildungschancen-benachteiligt, indem man ihnen keine Studienplätze auf den Universitäten in den Fächern: Pfurzen, Rülbsen, Saufen, Kiffen, Vögeln, Bullen prügeln und Rumpöpeln anbietet. Kein Wunder also, dass diese jungen Leutchen dann auch zu den hoffnungslosen Verlierern unseres neoliberalen Schweinestaates gehören. Das ist aber nun wirklich sowas von ungerecht aber auch, dass es mir glatt die Marxismusröte ins Gesicht treibt!!! :mad::cry:

      Disclaimer: Achtung! Semiironisch von mir gemeint.

      ---
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:57:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.496 von Sexus am 18.01.08 14:06:53@Sexus

      "Selbst der Vorzeigesozialist Lafontaine spielt mit rechten Ressentiments. Wir erinnern uns allein an seine vielbekannte Aussage zu Gastarbeitern, die Deutschen angeblich die Arbeit wegnähmen."

      Lafontaine hatte in diesem Zusammenhang von "Fremdarbeitern" gesprochen. Da kann ich nur sagen: "Heil........dir im Loorbeerkranze, Lafontaine"


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:03:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.552 von Blue Max am 18.01.08 14:11:47@Bluemax

      Wieso ermittelt der Staatsschutz eigentlich nicht genau so bei so schlimmen Vorfällen wie dem in der Müncher U-Bahn wo ein Rentner in volksverhetzerischer Weise als "Scheiss Deutscher" bezeichnet und fast getötet wurde?"

      Weil Deutsche kein "Teil" der Bevölkerung sind. Man kann nur volksverhetzend gegen einen Teil der Bevölkerungs ein, hat ein Gericht/Richter in dem Zusammenhang festgestellt. KEIN WITZ!!!!!

      ---
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:08:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.367 von Harry_Schotter am 18.01.08 16:03:07

      CDU will Strafen für deutschfeindliche Beschimpfungen

      18.01.2008

      Schimpfwörter wie »Scheiß-Deutscher« sollen als »Volksverhetzung« gelten


      Berlin (ddp). Baden-Württemberg will die Verwendung von Schimpfworten wie »Scheiß-Deutscher« als »Volksverhetzung« bestrafen. Eine entsprechende Gesetzesinitiative sei geplant, sagte eine Sprecherin des baden-württembergischen Bundesratsministers Wolfgang Reinhart (CDU) am Freitag in Berlin auf ddp-Anfrage. Anlass sei die Debatte um kriminelle ausländische Jugendliche. Die Ministeriumssprecherin bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der »Bild«-Zeitung (Freitagausgabe).

      Reinhart sagte der Zeitung: »Diesen jugendlichen Gewalttätern muss klar gemacht werden, dass deutschfeindliche Äußerungen, die den inneren Frieden stören, Strafe nach sich ziehen.« Deshalb wolle er eine Gesetzesinitiative ausarbeiten, mit der ein »griffiges Instrument« zur Verhinderung derartiger Entgleisungen geschaffen werde.

      Reinhart betonte aber: »Dabei muss aber der Schutz der Meinungsfreiheit als hohes Gut gewahrt bleiben.« Bislang könne nach dem Strafgesetzbuch nur bestraft werden, wer »zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt«. Dagegen könnten »Hasstiraden, die sich gegen alle Deutsche« richteten, nicht sanktioniert werden. Die beiden jungen Ausländer, die in der Münchner U-Bahn einen deutschen Rentner brutal zusammengeschlagen hatten, hatten ihn mit »Scheiß-Deutscher« beschimpft. Reinhart geht es um eine Ergänzung des 130 des Strafgesetzbuches (StGB).

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:55:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ähm....


      Blue Max und Sexus...

      Ich geh mal davon aus daß ihr meine Frage aus #42 nicht aus Arroganz oder Unwissenheit nicht beantwortet habt,sondern sie einfach im Eifer des Gefechts überlesen habt.
      Und da Harry Schotter jetzt eure Behauptung auch nochmal wiederholt hat erlaube ich mir nochmal zu fragen (Geht jetzt natürlich auch an Harry ):


      Wie kommt ihr denn darauf von modischen und musikalischen Vorlieben auf politische Gesinnung zu schließen :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:03:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.138 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 17:55:07Falls ich die feinsinnige Fragestellung richtig verstanden habe, vermute ich, daß es sich bei den Tätern um rechtsradikale Glatzen handelt, die sich der Tarnung willen, ein paar Bunthaarperücken aufgesetzt haben. Heute schweppte man heute swapped man, Gender, Meinungen, politische Ansichten. Wenn ich das nächste mal einen mit "Constapler" Pulli treffe, werde ich ihn fragen, ob ein Abo der jungen Welt besitzt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:12:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.138 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 17:55:07#49

      Da könntest Du natürlich recht haben.

      Nicht jeder der Glatze, Springerstiefel, Baseballschläger und Hakenkreuz-Tattoos trägt, ist automatisch ein Neonazi, auch wennn das erfahrungsgemäss zumindest sehr wahrscheinlich ist...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:12:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.138 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 17:55:07@Beefcake

      "Wie kommt ihr denn darauf von modischen und musikalischen Vorlieben auf politische Gesinnung zu schließen."

      Vorurteile sind zuvor gemachte Urteile! Es kommt zudem halt auch darauf an, ob man die vorherigen Beurteilungen selber vollzogen oder nur außschließlich von anderen Menschen übernommen hat. Das Erstere ist insofern besser als das Zweitere. Ja?! :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:21:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.775 von kaktus7 am 18.01.08 13:15:22Seit wann sind Punks Rechtsradikalen????

      Soviel ich weiss, gehören sie zu den linken Chaoten!

      Ich verstehe immer besser warum die Linken, "angeblichen" Gewalttaten von Rechten gegen Ausländern hochpushen!!
      Es ist nur um ihre eigene Ausländerfeindlichkeit zu verschleiern!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:07:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wie ich sehe sind hier einige anwesend,die sich vor kurzem zu Recht darüber aufgeregt haben wie schnell hier aus normalen Schlägern mit kurzen Haren Rechtsextreme wurden.

      Ich schätze hier sind sie in eine ähnliche Falle getappt.
      Vielleicht kann ich helfen,den Irrtum zu korrigieren :

      http://de.wikipedia.org/wiki/Nazipunk

      Auch interessant ist dieses Zitat : Richtig überrascht hat mich dieser Vorfall nicht“, sagt Rechtsextremismusexperte Toni Peters vom antifaschistischen Pressearchiv. Es gebe in der weitläufigen und unterschiedlichen Punkszene einen sehr kleinen Teil, der die Punkattitüde mit Diskriminierung verwechsele und politisch rechts eingestellt sei. „Solche Leute sind aber im übergroßen Teil der Punkszene sehr unbeliebt“, fügt Peters hinzu.
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mitte-Antis…



      Wir haben hier also mal wieder den klassischen Fall von fehlerhafter Wahrnehmung aufgrund von Halbwissen und eigener politischer Verblendung.

      Ich persönlich überlege mir gerade,ob uns das irgendwie weiterbringen kann.Abgesehen natürlich von dem Erfolgserlebnis was man hat wenn man dem politischen Gegner so richtig schön einen vorhalten kann und nebenbei noch ein bischen seine eigenen Ansichten verbreiten konnte.
      Meiner Meinung nach würde es uns alle weiterbringen,wenn wir alle uns mal an die eigene Nase fassen würden,und mal gemeinsam schauen ob wir nicht mal wieder konstruktiv werden könnten.(Ist natürlich nur so eine Idee... )
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:13:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.251 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 19:07:21#54

      Falsch.

      Da wir ja gegen Gewalttäter an sich sind und das Strafrecht für alle Gewalttäter drastisch verschärfen wollen, ändert sich dadurch an unserer Einstellung absolut nichts...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:14:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.590 von Frenchmen am 18.01.08 18:21:32@Frechmen

      Die "Kanaken" der Linksextremen sind nicht die Türken, sondern die Mittel- und Oberschicht. Menschen sind halt Menschen, -und die funktionieren, jehnseits ihrer politischen Ideologien, im Kern alle absolut gleich.

      ---
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:18:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.251 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 19:07:21#54 Wirklich netter Versuch, aber #55 hat es mit einem Satz richtiggestellt. Das Thema eignet sich schlecht für superkluge Schlaumeierei, siehe Jessen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:27:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.251 von Beefcake_the_mighty am 18.01.08 19:07:21@Beefcake

      "Abgesehen natürlich von dem Erfolgserlebnis was man hat wenn man dem politischen Gegner so richtig schön einen vorhalten kann und nebenbei noch ein bischen seine eigenen Ansichten verbreiten konnte."

      Ok. Stimmt schon. Diesbezüglich, was du da ansprichst, seit "ihr" Linken aber nun mit Sicherheit auch nicht viel besser als "wir" Konservativen. Aber EBEN das will ich ja mit meinen Postings immer und andauernd klarstellen: Die Mensch ist halt nicht per'se nur deshalb ein besserer und edeler, weil er eine bestimmte Gesinnung mit sich im Großhirn herumträgt. Denn nicht das, was man denkt, sondern vorallem DAS was man TUT, macht eine Persönlichkeit aus.


      ---
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 13:34:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Junge Leute berichten über die Allgegenwärtigkeit von Neonazis im Alltag von Hoyerswerda. Ein Gastbeitrag der sächsischen Opferberatungsstelle AMAL - die mangels weiterer Förderung derzeit abgewickelt wird...


      "Im folgenden Interview kommen junge Menschen aus Hoyerswerda zu Wort, die zum Teil noch in der Stadt leben oder mittlerweile weg gezogen sind. Sie alle eint aber das Engagement gegen rechtsextreme Tendenzen in Hoyerswerda und der näheren Umgebung. Die Interviewpartner waren in der Vergangenheit zum Teil selbst von rechtsextremen Übergriffen betroffen bzw. kennen selbst viele solcher Vorfälle aus dem Freundeskreis. Wir haben sie zu ihrer Sicht auf die Problematik befragt.

      1. Viele Menschen asoziieren bei dem Wort Hoyerswerda immer noch Plattenbautristesse und die Erinnerung an das rassistische Pogrom von 1991. Ist dieses Bild aus eurer Sicht gerechtfertigt?

      Auch wenn viele der alten und oftmals leer stehenden Plattenbauten mehr und mehr dem Erdboden gleich gemacht werden, gibt es dennoch nach wie vor Gebiete in Hoyerswerda, die ein sehr graues und tristes Bild zeichnen. Auch für uns steht fest, dass es ähnliche Ereignisse wie jene aus dem Jahr 1991 in Hoyerswerda in naher Zukunft wohl nicht mehr geben wird - schließlich mussten alle BewohnerInnen der VertragsarbeiterInnenheime evakuiert und vor dem wütenden Mob aus Neonazis und BürgerInnen in Sicherheit gebracht werden. Die “Ausländer” sind weg, doch Vorurteile und Anschuldigungen seitens vieler BürgerInnen wohl immer noch präsent. Ebenso präsent ist die mangelnde Aufarbeitung der geschehenen Ereignisse und das Wegschauen gegenüber einem stärker werdenden Rechtsextremismus in der Region, dessen Akteure auch vor Gewalt in keinster Weise zurückschrecken.

      2. Wart ihr selbst schon mal von rechtsextremer Gewalt betroffen und wie seid ihr damit umgegangen?

      Pöbeleien, Bedrohungen, Sachbeschädigung bis hin zu massiven körperlichen Übergriffen sind in Hoyerswerda nach wie vor an der Tagesordnung und auch wir waren in der Vergangenheit schon mehrfach davon betroffen. Gerade junge, alternative Jugendliche haben Angst und meiden mittlerweile immer öfter öffentliche Orte in der Stadt, die oftmals auch beliebte Treffpunkte der Rechtsextremen darstellen. Unserer Einschätzung nach haben vor allem rechte Gewalttaten in Hoyerswerda und der näheren Umgebung in der letzten Zeit nicht nur zahlenmäßig, sondern auch an Brutalität zugenommen. Wir sind der Auffassung, dass mit diesen oftmals auch gezielten Aktionen, Jugendliche, die sich “gegen rechts” engagieren, eingeschüchtert und Mundtod gemacht werden sollen.

      3. Hat ein alternativer Jugendlicher mit Einschränkungen zu tun, wenn er in die Disko oder zu einem Volksfest gehen will?

      Wenn “alternativ” gekleidete Jugendliche Diskos oder Volksfeste besuchen, ist Stress in den meisten Fällen schon vorprogrammiert. Rechte Strukturen in der Region sind oftmals eng verflochten mit anderen Subkulturen. Diese hegemonial gewordene Struktur offen rechtsgerichteter Jugendkulturen ist seit Jahren gefestigt, wird in der Öffentlichkeit schlichtweg nicht thematisiert und von einigen Veranstaltern sogar gefördert. Während organisierte Neonazis und andere rechtsgerichtete Jugendliche ungestört feiern können und ihre Gesinnung durch eindeutige Symbolik, Kleidung und ihr Agieren offensiv zur Schau stellen, kommt es vor, dass alternativ gekleidete Personen wegen ihres Äußeren in Konflikte mit Türstehern oder anderen PartybesucherInnen geraten.

      4. Wie verhält sich die Öffentlichkeit zu solchen Dingen? Werden sie dort überhaupt wahrgenommen?

      Wir haben den Eindruck, dass die regionale Öffentlichkeit diese Entwicklungen weder als besonders “schlimm” wahrnimmt, noch in angemessener Form thematisiert. Wir denken, dass viele BürgerInnen der Stadt durch eine fehlende oder ungenügende Aufarbeitung der jüngeren Geschichte Hoyerswerdas nicht in der Lage sind oder sein wollen, sich mit dieser Situation auseinanderzusetzen. Diese Haltung wird durch die Kommunalpolitik und der örtlichen Presse gestützt, die sich in erster Linie um ein sauberes Image der Stadt sorgen, als sich Problemen wie Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit konstruktiv anzunehmen. Wie kann es sein, dass hunderte Neo-Nazis seit Jahren immer wieder unangemeldet und ungestört mit Sprechchören wie “Hier regiert der Nationale Sozialismus” durch die Innenstadt marschieren können und dies der regionalen Presse, wenn überhaupt, nur ein paar Sätze wert ist?

      5. Was müßte sich aus eurer Sicht ändern, um rechtsextreme Gewalt zurückzudrängen und die Situation zu verbessern?

      Zum einen müssten deutlichere Zeichen in der Bekämpfung rechtsextremer Gewalt und Fremdenfeindlichkeit gesetzt werden. Straftaten mit rechtsextremen Hintergründen dürfen nicht länger bagatellisiert und entpolitisiert werden. Im Gegenzug müssen antirassistische und antifaschistische Initiativen, Strukturen und Bündnisse ernstgenommen und gestärkt werden, damit sich überhaupt erst Ansätze einer Zivilgesellschaft, die sich ernsthaft, offensiv und beständig gegen rechtsextreme Ideologien wendet, entstehen kann. Ihr Ziel muss es sein, jenen Menschen Mut zu machen, die nicht wegschauen, sondern Courage zeigen. Rechtsextremen dürfen weder Räume noch Möglichkeit gewährt werden, ihr menschenverachtendes Gedankengut weiterzugeben. Unter den jetzigen Voraussetzungen sieht es für uns leider nicht danach aus, als ob sich an der jetzigen Situation in Hoyerswerda etwas ändern wird."

      Das Interview führte die die Redaktion von der Opferberatungsstelle AMAL Sachsen, die mangels weiterer Förderung derzeit abgewickelt wird. Der Text ist eine Veröffentlichung aus den AMAL-Informationen Dez. 2007

      Mehr über möglichen Klimawandel in Hoyerswerda: >klick

      Das Foto zeigt eine Kranzniederlegung durch Neonazis im November 2002 in Hoyerswerda. Die Stadtverwaltung hatte die Gedenksteine demonstrativ verhüllen lassen.

      www.mut-gegen-rechte-gewalt.de /hk
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:11:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Kaktus

      NeonazistInnen, RechtsradikalInnen und FaschistInnen sind doch auch nur die armen, perspektivlosen, bildungsbenachteiligten Opfer unserer Gesellschaft, oder? ;)

      Und überhaupt AntifaschistInnen und AntirassistInnen sind von ihrem Charakter auch keinen Deut humaner und tolerater als ihre ideologischen Spiegelbilder. Mafia oder Kamorra, where's the different?

      ---
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:46:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Die Mensch ist halt nicht per se nur deshalb ein besserer und edler, weil er eine bestimmte Gesinnung mit sich im Großhirn herumträgt."

      Doch, das glaube ich schon. Niemand sollte z.B. die Einstellung haben, dass Gewalt gegenüber seinen Mitmenschen richtig ist. Beim menschlichen Handeln gibts Zusammenhänge zwischen Denken und Tun, Motivationen und Moral.

      Insofern halte ich z.B. alle Arten von Sozialismus für potentiell gefährlich / unmoralisch. Über rinks und lechts brauchen wir nicht zu streiten. Die Person des Mitmenschen und sein Eigentum und sein freier Wille verdienen Respekt.Punkt. Nasozis, Kommunisten, religiöse Fanatiker etc. haben den nicht. Punkt.

      Das Problem in D ist, dass diese Masche im 21. JH. immer noch en vogue ist, wenn auch nicht so extrem wie früher.

      Wir sind die GUTEN. Prügeln, beschmiert, beraubt die Feinde des Guten: Juden, Kapitalisten, Ungläubige, uswusw.

      daher: "Niemand hat das Recht, gegenüber einem anderen Gewalt anzuwenden, nur weil dieser eine bestimmte Gesinnung mit sich im Großhirn herumträgt."
      Im Großhirn hab ich übrigens außer gelbem Schwabbel noch selten was gefunden.;) (anderes Thema)


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