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    2008 das Jahr für Finanzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.08 17:07:30 von
    neuester Beitrag 14.02.08 15:06:19 von
    Beiträge: 21
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      schrieb am 11.01.08 17:07:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      2008 ist Jahr für Finanzen.
      Merril 60 %5nach unten gefallen.
      Morgan 65 % nach unten gefallen.
      Citi 50 % nach unten gefallen.
      Bank of Amerika 50 % nach unten gefallen.
      JP Morgen hat 60 % nach unten gefallen.

      Fast alle banken durchschnitt 50 % nach unten gefallen.
      Nach dem Zinzsenkung im Amerika dauert nur 1 Woche kommt Banken Kampf.

      Die Käufe soll sehr groß sein.
      Manche kauft noch andere Banken.Manche wird pleite.
      Aber Die Banken steigt dieses Jahr über durchschnitt.
      2008 das Jahr für Finanzen sein.
      Wer jetzt kauft hat große schonst viele Geld zu verdienen.

      Mfg
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mittelstand: "Auftragsbücher für 2008 schon voll"
      Unternehmen von internationaler Finanzkrise kaum betroffen


      Mittelstand blickt auf gutes Geschäftsjahr 2008 (Foto: pixelio.de)

      München (pte/11.01.2008/17:00) - Deutsche Unternehmer dürfen sich auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2008 freuen, wie das Beratungsunternehmen candidus http://candidus.com heute, Freitag, bekannt gab. Eine Umfrage unter Mittelstandsbetrieben ergab, dass eine knappe Verdoppelung des Gewinnwachstums erwartet wird. Der Anstieg soll sich im Schnitt von 5,0 auf 9,3 Prozent erhöhen. Gleichermaßen wird das erwartete Umsatzwachstum von 7,6 auf 9,8 Prozent nach oben korrigiert. Zu den stärksten Profiteuren gehören Betriebe der Automobilbranche, die 2008 auf ein Umsatzwachstum von etwa elf Prozent hoffen. Damit könnten sie ihren Erfolgskurs aus dem generell starken Vorjahr fortsetzen. Der Sektor Maschinen- und Anlagenbau rechnet sogar mit einem Gewinnwachstum von 11,6 Prozent.

      Produktinnovationen und angestrebte Expansionen auf den internationalen Markt fördern den Wachstumsschub der Betriebe. "Der Mittelstand versteht es, in einer Kombination aus Nischenmarktfindung und internationaler Expansion stärker zu werden", erklärt Roland Ristig, Partner bei candidus, die höheren Gewinnziele auf pressetext-Anfrage. "Fokussiert werden hauptsächlich osteuropäische und asiatische Märkte und Standorte, wo eine hohe Nachfrage besteht", fährt Ristig fort. Dazu zählen unter anderen Russland, China, Rumänien oder Bulgarien. Jedoch scheint es laut candidus Probleme zu geben, was die Umsetzung von Geschäftsideen in profitable Produkte anbelangt. Um auf Konjunkturschwankungen vorbereitet zu sein, werden Neuinvestitionen primär in Know-how, fachlicher Kompetenz und neuen IT-Systemen getätigt.

      "Die internationale Finanzkrise spielt beim Mittelstand hauptsächlich deshalb keine so große Rolle, weil die Auftragsbücher für dieses Jahr schon länger voll sind", meint Ristig gegenüber pressetext. In den Unternehmen gehe man davon aus, die jährlichen Raten bis 2010 realisieren zu können. "Die Betriebe wollen selbstständig bleiben. Das Wachstum wird primär aus dem eigenen Cash-Flow finanziert, nicht etwa aus Krediten", führt Ristig aus. Der Mittelstand könne so einstweilen unabhängig von Banken und Wirtschaftsschwankungen wachsen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:04:25
      Beitrag Nr. 3 ()





      2008 DAS JAHR BANKEN UND FINANZEN.

      2008 das Jahr für Geld.




      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:52:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bank of America kauft US-Baufinanzierer Countrywide
      Fr Jan 11, 2008 5:27 MEZ143


      New York (Reuters) - Die Krise an den weltweiten Finanzmärkten treibt in den USA erstmals einen großen Baufinanzierer in die Arme einer Großbank.

      Die Bank of America übernimmt für vier Milliarden Dollar den größten amerikanischen Baufinanzierer Countrywide, der durch die US-Hypothekenkrise ins Schlingern geraten ist. Mit der Übernahme ist die Angst von Anlegern vor einer der größten Firmenpleiten in den USA erst einmal vom Tisch. Bei europäischen Anlegern machte sich Erleichterung breit - sämtliche Finanzaktien legten nach der Nachricht zu.

      Die Transaktion wird nach Angaben der Bank of America (BOA) über einen Aktientausch abgewickelt. Aktionäre von Countrywide sollen für jeden ihrer Anteilscheine 0,1822 BOA-Aktien erhalten. Die Institute erwarten den Abschluss der Übernahme bis zum dritten Quartal. "Wir sind uns den Problemen im amerikanischen Immobilien- und Hypothekenmarkt bewusst", erklärte BOA-Chef Kenneth Lewis. Für die Restrukturierung von Countrywide könnten weitere 1,2 Milliarden Dollar nötig sein. Die BOA, die durch Zukäufe im Volumen von insgesamt rund 100 Milliarden Dollar in den vergangenen vier Jahren zur zweitgrößten US-Bank aufgestiegen ist, rechnet selbst wegen der Finanzkrise mit milliardenschweren Abschreibungen.

      Bereits im vergangenen Sommer hatte die BOA Countrywide mehr als zwei Milliarden Dollar zugeschossen, um einen akuten Liquiditätsengpass zu vermeiden. Denn Countrywide steht mit dem Rücken zur Wand: Seit Ende Juli strich der 1969 gegründete Baufinanzierer, der in den USA jedes sechste Hypothekendarlehen abwickelt, rund 11.000 Stellen. Der Marktwert schrumpfte um 80 Prozent. Weil in den USA seit Mitte 2007 reihenweise Baudarlehen ausfallen, mussten Dutzende US-Hypothekenanbieter den Markt verlassen oder Konkurs anmelden. Die Probleme in den USA hatten andere Institute rund um den Globus in Mitleidenschaft gezogen und Finanzaktien belastet.

      Am Freitag zog der Index für europäische Bankaktien deutlich an. In Deutschland gehörten die Postbank, die Commerzbank und die Hypo Real Estate zu den größten Gewinnern. "Der Countrywide-Deal nimmt viel Unsicherheit aus der Branche", sgate Nancy Bush von Nab Research. Die am Vortag wegen Übernahmespekulationen extrem gestiegenen Countrywide-Aktien verloren dagegen 14 Prozent, BOA-Titel gaben 1,5 Prozent ab. "Die schiere Größe des Deals schreckt mich etwas ab. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Börsenwerte zur Zeit auf einem sehr niedrigen Niveau befinden", kommentierte Michael Mullaney von Fiduciary Trust.

      EXPERTEN SEHEN NÄCHSTE KRISE IN KREDITKARTENBRANCHE

      Ein Ende der Finanzkrise sehen Analysten noch lange nicht. "Es wäre naiv zu glauben, dass wir keine weiteren Nachrichten von Banken über höhere Abschreibungen hören werden", sagte Rick Meckler von LibertyView Capital Management. Jüngstes Beispiel sind Spekulationen um Merrill Lynch: Der "New York Times" zufolge musste die US-Investmentbank Wertberichtigungen von 15 Milliarden Dollar vornehmen - das wäre fast zweimal so viel wie bisher angekündigt. Die großen US-Banken bemühen sich Berichten zufolge um frisches Kapital und wollen dafür auch Staatsfonds ins Boot nehmen. Bis Ende Januar werden Institute wie Citigroup, Bank of America und JPMorgan Zahlen für 2007 offenlegen. Das dürfte auch die deutsche Finanzwelt beeinflussen, denn auch hier warten Investoren gespannt auf die Quartalsberichte. Die Deutsche Bank wird am 7. Februar als erstes deutsches Institut Farbe bekennen.

      Schlechte Nachrichten von Kreditkartenanbietern wie Capital One und American Express schüren am Markt die Angst, dass sich auch in der Konsumentenkreditbranche Unheil ankündigt. Capital One senkte zum dritten Mal innerhalb von neun Monaten seine Prognosen. American Express erhöhte wegen weiteren Kreditausfällen die Risikovorsorge. Immer mehr US-Bürger haben angesichts schärferer Kreditbedingungen Probleme mit der Tilgung ihrer Kreditkartendarlehen oder Autofinanzierungen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 21:55:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bank of America kauft US-Baufinanzierer Countrywide
      Fr Jan 11, 2008 5:27 MEZ143
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      New York (Reuters) - Die Krise an den weltweiten Finanzmärkten treibt in den USA erstmals einen großen Baufinanzierer in die Arme einer Großbank.

      Die Bank of America übernimmt für vier Milliarden Dollar den größten amerikanischen Baufinanzierer Countrywide, der durch die US-Hypothekenkrise ins Schlingern geraten ist. Mit der Übernahme ist die Angst von Anlegern vor einer der größten Firmenpleiten in den USA erst einmal vom Tisch. Bei europäischen Anlegern machte sich Erleichterung breit - sämtliche Finanzaktien legten nach der Nachricht zu.

      Die Transaktion wird nach Angaben der Bank of America (BOA) über einen Aktientausch abgewickelt. Aktionäre von Countrywide sollen für jeden ihrer Anteilscheine 0,1822 BOA-Aktien erhalten. Die Institute erwarten den Abschluss der Übernahme bis zum dritten Quartal. "Wir sind uns den Problemen im amerikanischen Immobilien- und Hypothekenmarkt bewusst", erklärte BOA-Chef Kenneth Lewis. Für die Restrukturierung von Countrywide könnten weitere 1,2 Milliarden Dollar nötig sein. Die BOA, die durch Zukäufe im Volumen von insgesamt rund 100 Milliarden Dollar in den vergangenen vier Jahren zur zweitgrößten US-Bank aufgestiegen ist, rechnet selbst wegen der Finanzkrise mit milliardenschweren Abschreibungen.

      Bereits im vergangenen Sommer hatte die BOA Countrywide mehr als zwei Milliarden Dollar zugeschossen, um einen akuten Liquiditätsengpass zu vermeiden. Denn Countrywide steht mit dem Rücken zur Wand: Seit Ende Juli strich der 1969 gegründete Baufinanzierer, der in den USA jedes sechste Hypothekendarlehen abwickelt, rund 11.000 Stellen. Der Marktwert schrumpfte um 80 Prozent. Weil in den USA seit Mitte 2007 reihenweise Baudarlehen ausfallen, mussten Dutzende US-Hypothekenanbieter den Markt verlassen oder Konkurs anmelden. Die Probleme in den USA hatten andere Institute rund um den Globus in Mitleidenschaft gezogen und Finanzaktien belastet.

      Am Freitag zog der Index für europäische Bankaktien deutlich an. In Deutschland gehörten die Postbank, die Commerzbank und die Hypo Real Estate zu den größten Gewinnern. "Der Countrywide-Deal nimmt viel Unsicherheit aus der Branche", sgate Nancy Bush von Nab Research. Die am Vortag wegen Übernahmespekulationen extrem gestiegenen Countrywide-Aktien verloren dagegen 14 Prozent, BOA-Titel gaben 1,5 Prozent ab. "Die schiere Größe des Deals schreckt mich etwas ab. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Börsenwerte zur Zeit auf einem sehr niedrigen Niveau befinden", kommentierte Michael Mullaney von Fiduciary Trust.

      EXPERTEN SEHEN NÄCHSTE KRISE IN KREDITKARTENBRANCHE

      Ein Ende der Finanzkrise sehen Analysten noch lange nicht. "Es wäre naiv zu glauben, dass wir keine weiteren Nachrichten von Banken über höhere Abschreibungen hören werden", sagte Rick Meckler von LibertyView Capital Management. Jüngstes Beispiel sind Spekulationen um Merrill Lynch: Der "New York Times" zufolge musste die US-Investmentbank Wertberichtigungen von 15 Milliarden Dollar vornehmen - das wäre fast zweimal so viel wie bisher angekündigt. Die großen US-Banken bemühen sich Berichten zufolge um frisches Kapital und wollen dafür auch Staatsfonds ins Boot nehmen. Bis Ende Januar werden Institute wie Citigroup, Bank of America und JPMorgan Zahlen für 2007 offenlegen. Das dürfte auch die deutsche Finanzwelt beeinflussen, denn auch hier warten Investoren gespannt auf die Quartalsberichte. Die Deutsche Bank wird am 7. Februar als erstes deutsches Institut Farbe bekennen.

      Schlechte Nachrichten von Kreditkartenanbietern wie Capital One und American Express schüren am Markt die Angst, dass sich auch in der Konsumentenkreditbranche Unheil ankündigt. Capital One senkte zum dritten Mal innerhalb von neun Monaten seine Prognosen. American Express erhöhte wegen weiteren Kreditausfällen die Risikovorsorge. Immer mehr US-Bürger haben angesichts schärferer Kreditbedingungen Probleme mit der Tilgung ihrer Kreditkartendarlehen oder Autofinanzierungen.

      DAS JAHR FÜR BANKEN+FINANZEN+GELD..............

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      schrieb am 11.01.08 21:57:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dt. Börse spart Steuern mit Umzug - Rekordjahr im Visier
      Fr Jan 11, 2008 5:21 MEZ143

      Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Börse sieht sich dank sinkender Kosten und der instabilen Finanzmärkte für das Geschäftsjahr 2008 auf Rekordkurs.

      Durch den Umzug seiner Büros vom Frankfurter Stadtteil Hausen nach Eschborn will der Frankfurter Börsenbetreiber kräftig Steuern sparen.

      Rückenwind erhofft sich Finanzchef Thomas Eichelmann auch durch die anhaltenden Kursschwankungen an den Kapitalmärkten, die der Deutschen Börse hohe Umsätze einbringen. "Die Planungen für 2008 lassen den Schluss zu, dass es ein Rekordjahr wird", bekräftigte er am Freitag im Gespräch mit Reuters. Auch die Aktionäre dürften dabei nicht zu kurz kommen. "Wir fühlen uns für 2007 mit Ausschüttungsquote des Vorjahres weiter wohl." Für 2006 hatte die Deutsche Börse 50 Prozent des Nettogewinns gezahlt. Der Hedgefonds Atticus als Großaktionär hatte das Management zuletzt demonstrativ gelobt und angekündigt, ihren Anteil von rund elf Prozent langfristig halten zu wollen. Atticus hatte 2005 die angestrebte Übernahme des Londoner Konkurrenten LSE vereitelt und für die Ablösung des Vorstandschefs Werner Seifert gesorgt.

      Nach Darstellung Eichelmanns könnte es weitere Aktienrückkäufe geben. "Unser Programm zur Optimierung der Kapitalstruktur in bezug auf Dividende und Aktienrückkauf soll so fortgesetzt werden wie bisher." Die Aktien der Deutschen Börse gewannen am Freitag bis drei Prozent auf 124,60 Euro.

      STEUERPARADIES ESCHBORN

      Durch die schrittweise Verlagerung ihrer Mitarbeiter von Frankfurt ins benachbarte Eschborn wird die Deutsche Börse tüchtig Gewerbesteuer sparen. Bis Sommer 2010 solle in Eschborn ein Neubau entstehen, der dann von der Deutschen Börse gemietet wird. Mit dem Umzug, der Übernahme der Optionsbörse ISE und den Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform sei für 2010 mit einer Steuerquote von 25 bis 27 Prozent zu rechnen, teilte die Börse mit. Schon 2008 solle sie bei unter 30 Prozent liegen statt der ursprünglich erwarteten 31 bis 33 Prozent. Schon im zweiten Quartal 2008 sollen rund 1000 Mitarbeiter vorübergehend in ein bestehendes Gebäude in Eschborn ziehen. Die "Neue Börse" in Hausen hatte die Deutsche Börse erst im Jahr 2000 bezogen, der Mietvertrag läuft Mitte 2010 aus. Sitz der Gesellschaft bleibt Frankfurt. Auch der Handelsplatz Börse Frankfurt mit dem Parketthandel verbleibt in der Frankfurter Innenstadt.

      FÜR KONSOLIDIERUNG GEWAPPNET

      Die Börse wolle auch im laufenden Jahr aus eigener Kraft wachsen, betonte der Finanzchef. "Organisches Wachstum ist nach wie vor unser Fokus. Weiteres Wachstum erwarten wird durch Themen wie Algotrading und börsengehandelte Zertifikate." Für Zukäufe oder Kooperationen sieht er sich aber ebenfalls gewappnet. "Ich erwarte eine weitere Konsolidierung in der Börsenbetreiberlandschaft über die nächsten Jahre hinweg. Wir sind gut positioniert, um davon zu profitieren." Nach dem Scheitern der Übernahme der LSE hatte die Börse auch im Kampf um die Euronext den Kürzeren gezogen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:04:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      14.01.2008 12:11
      Finanzspritze aus China für Citigroup in Gefahr - WSJA
      Von Rick Carew WALL STREET JOURNAL ASIA

      HONGKONG (Dow Jones)--Die Citigroup wird möglicherweise doch nicht die jüngst in den Medien kolportierte Finanzspritze von der China Development Bank erhalten. Es gebe Widerstand von Seiten der Regierung, schreibt das "Wall Street Journal Asia" (WSJA) unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person.

      Am Wochenende hatte ein Informant Dow Jones Newswires gesagt, die chinesische Regierung prüfe das Vorhaben der chinesischen Bank, sich mit rund 2 Mrd USD an der Citigroup Inc, New York, zu beteiligen.

      Die US-Großbank sucht im Nahen Osten, in Singapur und in China nach Investoren, die ihr bis zu 12 Mrd USD frisches Kapital geben. Sie will entsprechende Vereinbarungen nach Informationen von Dow Jones Newswires bis Dienstag unter Dach und Fach haben. Dann legt die Citigroup, die sich kürzlich entschloss 49 Mrd USD von sieben Zweckgesellschaften in die eigenen Bücher zu nehmen, ihre Jahresbilanz vor. Es wird erwartet, dass die US-Bank eine Kürzung der Dividendenzahlung ankündigen wird.

      Einen Grund für die ablehnende Haltung der Regierung nannte der Informant laut "WSJA" nicht. Die Beteiligung der China Development Bank im vergangenen Jahr an der britischen Barclays plc war nicht auf Widerstand gestoßen.

      Yang Hua, Leiter der Presseabteilung bei der Bank, weiß nach eigenen Angaben nichts von Beteiligungsplänen. Ebensowenig sei ihr etwas über den Widerstand der Regierung bekannt.

      In jüngster Zeit haben sich chinesische Institute verstärkt an angeschlagenen Wall-Street-Firmen beteiligt. Unter anderem hat der Vermögensverwalter China Investment Corp für 5 Mrd USD Anteile an Morgan Stanley erworben.
      Webseite: http://www.wsj-asia.com/

      -Von Rick Carew, Wall Street Journal Asia, Zhou Yang aus Peking hat zu dem Artikel beigetragen +49 (0)69-29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/bam/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      January 14, 2008 06:11 ET (11:11 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:08:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      US-Rezessionsangst lähmt Finanzwelt
      Deutsche-Bank bestätigt Prognose und gibt Entwarnung für Inland


      Rezessionsangst in den USA nicht ungebründet (Foto: pixelio.de)

      London/New York/Wien/Kaarst (pte/15.01.2008/12:55) - Im Zuge der US-Hypothekenkrise und weltweiter Abschreibungen von Finanzdienstleistern in Mrd.-Höhe prognostiziert Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann düstere Aussichten für die Finanzmärkte und hält eine Rezession der US-Wirtschaft für wahrscheinlich. Laut dem Finanzfachmann sei die Krise zwar für das eigene Institut "weitgehend abgehakt", dennoch könne man noch längst nicht von einem Abflauen der Turbulenzen sprechen, berichtet die Financial Times Deutschland heute, Dienstag. "Die Hiobsbotschaften aus den USA sind in der Tat keine positiven Indikatoren. Insofern rechne ich damit, dass die Krise noch längst nicht ausgestanden ist und es noch einige Überraschungen geben wird", sagt UniCredit-CA-IB-Analyst Alfred Reisenberger gegenüber pressetext.

      Erst gestern wurde bekannt, dass die größte US-Bank Citigroup in einem weitaus größeren Ausmaß als bislang angenommen mit den Folgen der Krise zu kämpfen hat und bis zu 24 Mrd. Dollar abschreiben muss. Als Konsequenz sei auch die Entlassung von über 20.000 Mitarbeitern im Gespräch, berichtet das Wall Street Journal. Ackermann zufolge könnten die aktuellen Marktgegebenheiten besonders in den USA und in den Industriestaaten stärkere Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft haben. Bei den Verbraucherkrediten sei ein Anstieg von Ausfällen bereits zu verzeichnen und dies werde vor allem auf das Privatkundengeschäft massiv durchschlagen, so der Deutsche-Bank-Chef.

      Die eigene Geschäftslage für das Heimatland sieht Ackermann hingegen weitaus gelassener und will an den Gewinnzielen für 2008 unvermindert festhalten. Deutschlands größtes Geldhaus erwartet zusätzlich zu den bisherigen Abschreibungen über rund 2,2 Mrd. Euro keine weiteren Belastungen. Analysten bewerten diese Fakten in Bezug auf die Deutsche Bank positiv, wobei man im Gegensatz zur UBS oder Merrill Lynch (pressetext berichtete: http://pressetext.at/pte.mc?pte=071210032 ) noch glimpflich davon gekommen sei. Sowohl bei der Citibank als auch bei der UBS und Merrill Lynch eilten daraufhin zumeist asiatische Staatsfonds mit kräftigen Finanzspritzen zu Hilfe.

      "Die Weiterentwicklung der US-Subprime-Krise ist gegenwärtig noch abzuwarten. Von einer Rezession in Bezug auf die USA zu sprechen, bin ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch vorsichtig. Das Problem ist, dass die Zahlen aller anderen großen Banken noch nicht vorliegen und erst in den nächsten Wochen auf den Tisch kommen. Ich vermute aber, dass hier und da noch die eine oder andere Bombe tickt", sagt Jörg Urlaub, Alleinvorstand des deutschen Finanzdienstleisters Incam http://www.incam.de , auf Nachfrage von pressetext. Zudem seien Finanzspritzen von Staatsfonds vor dem Hintergrund von eigenen Interessen der Staaten zu bewerten.

      Vor dem Hintergrund der heute bekannt gewordenen Finanzzuwendung für Merrill Lynch in Höhe von rund 1,3 Mrd. Dollar durch den japanischen Bankenriesen Mizuho Financial Group sprechen für Ackermann alle Anzeichen dafür, bald von einer USA-Rezession auszugehen. Diese Einschätzung deckt sich mit der des früheren US-Notenbankchef Alan Greenspan, der ebenfalls schwere Zeiten auf die US-Wirtschaft zukommen sieht. "Die Anzeichen für eine Rezession sind eindeutig. Allerdings kommt eine solche nicht auf die sanfte Art. Rezessionen werden üblicherweise durch eine Unstetigkeit an den Märkten signalisiert und die Daten der vergangenen Woche können in diese Richtung interpretiert werden", zitiert das Wall Street Journal den ehemaligen US-Notenbankchef. (Ende)


      Aha ja unsre 2 Großmeister sprechen über Finanz Krise.
      Josef Ackermann er hat vor 20 Tage hat gesagt Deutsche Bank hat keine Krise und Deutsche Bank hat kein Immobilien spekuliert.

      Ich weises Persönlich es gibst ein Krise zeit über 3 Monat.
      Aber das ist kein Direkte Banken oder Finanzkrise Sondern,Arbeitern,Beamter,Mittelstand hat kein Geld Mehr.
      Wenn die 3 hat kein Geld Was soll Banken machen?1.Sichern für Zukunft jede Bank sein Geld Die haben so viel Geld abgeschrieben niemand weis.
      Das heißt die Banken kommende 5 oder 10 Jahre zahlen null steuer.
      Wer ist unter Räder Arbeitern,Beamten,Mittelstand.
      Die 3 müssen fleißig Arbeiten steuer Zahlen für Die Grosen.
      Grosen Alan Greenspan, sagt:USA wirtschaft soll im Reszission gefallen.
      Wir wissen vor 3 Monat ist so.
      Die banken haben auch genüge Geld gefunden,sogar Citi hat 5
      Milliarden wieder zurück gegeben.

      Wir kennen solche Krise.
      Das ist Kapitalistische frei Weltwirtschaft Krise.
      Jetzt Kapitalismus braucht wieder ein Land Opfer für Jetzige Krise Sein.Iran?Ich glaube Ja.Vor dem Wahlen?Ich glaube Ja.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:07:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      DGAP-DD: Hypo Real Estate Holding AG

      DGAP-DD: Hypo Real Estate Holding AG deutsch



      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Heide-Ottosen Vorname: Bo Firma: Hypo Real Estate Holding AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Stammaktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008027707 Geschäftsart: Kauf Datum: 15.01.2008 Kurs/Preis: 21,64 Währung: EUR Stückzahl: 3000 Gesamtvolumen: 64920 Ort: Xetra Frankfurt

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Hypo Real Estate Holding AG Unsöldstraße 2 80538 München Deutschland ISIN: DE0008027707 WKN: 802770

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.01.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 4928

      Alle banken fast gleiche zustand.
      Die kaufen eigene Aktien.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:36:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      USA planen 100 Milliarden Dollar Konjunkturprogramm
      2008/01/14 07:33

      Mitteilung bloggen
      Pressemeldung von:
      ANCOSO Development GmbH
      Washington (dpa) - Präsident George W. Bush und der Kongress wollen nach einem Bericht der «New York Times» die erlahmende US-Wirtschaft mit einem massiven Konjunkturprogramm ankurbeln.


      Wie das Blatt am Samstag berichtete, gehe es um Steuersenkungen und Ausgabenerhöhungen in einer Größenordnung von etwa 100 Milliarden Dollar (67,7 Milliarden Euro). Aus dem Abgeordnetenhaus und dem Senat sei bereits Zustimmung signalisiert worden.

      Allerdings seien noch keine Einzelheiten entschieden, hieß es. Bush wolle die Grundzüge für das Programm in seiner
      USA planen 100 Milliarden Dollar Konjunkturprogramm
      Präsident George W. Bush und der Kongress wollen die erlahmende US-Wirtschaft mit einem massiven Konjunkturprogramm ankurbeln.
      State-of-the-Union-Rede am 28. Januar bekanntgeben. Unter Berufung auf demokratische Parlamentarier hieß es, bei den Steuersenkungen sollten vor allem geringere Einkommen ins Auge gefasst werden.

      Angesichts der steigenden Rezessionsängste in den USA hatte erst kürzlich Notenbankchef Ben Bernanke deutliche Hinweise auf weitere Leitzinssenkungen gegeben. Die Notenbank stehe bereit, um zusätzliche Schritte zur Stützung des Wachstums zu ergreifen und konjunkturellen Risiken vorzubeugen. Medien sprechen bereits von einer Senkung um einen halben Prozentpunkt.

      Die nächste Sitzung der Notenbankführung, in der eine Leitzinsänderung beschlossen werden könnte, ist am 30. Januar. Seit dem Aufflammen der US-Hypothekenkrise im Sommer 2007 hatte die Federal Reserve den Leitzins um insgesamt einen Prozentpunkt auf derzeit 4,25 Prozent gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 19:54:00
      Beitrag Nr. 11 ()



      Reset Plan von Hauskrediten:

      (x in Monaten, Datenreihe beginnt 1.1.07)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:52:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      22.01.2008 14:43
      Zinsgeschenk verpufft
      So ein bisschen hatten die Finanzmärkte ja darauf spekuliert, dass die US-Notenbank Fed ihre Zinssenkung vorzieht. Das Geschenk machte sie den Märkten. Sie senkte den Leitzins um 75 Basispunkte auf 3,5 Prozent.
      Bild zum Artikel Federal Reserve Bank

      Zur Begründung verwies die Fed auf die schwächeren wirtschaftlichen Aussichten und zunehmenden Wachstumsrisiken. Außerdem wiesen die US-Notenbanker auf die hartnäckige Finanzmarktkrise hin. Die Marktkonditionen hätten sich weiter verschlechtert und die Kreditbedingungen für einige Haushalte und Unternehmen seien ungünstiger geworden. Neueste Daten wiesen zudem darauf hin, dass der Abschwung am Immobilienmarkt noch nicht ausgestanden sei. Außerdem schwäche sich die Lage am Arbeitsmarkt ab.
      Mehr zum Top-Thema

      * Das sagen die Experten zum Zinsgeschenk

      Volkswirte hatten zuletzt durchaus mit einer so starken Zinssenkung gerechnet – allerdings erst in den letzten Tagen. Zuvor war noch allgemeiner Konsens, dass lediglich 50 Basispunkte drin sind. Doch Ben Bernanke hatte die Märkte dann auf eine deutlichere Senkung eingestimmt - er warnte deutlich vor konjunkturellen Risiken. Die Fed sei bereit, einer Rezession mit "substanziellen Schritten" entgegenzuwirken, hatte er vergangene Woche gesagt. Nach dem gestrigen Kursrutsch war vereinzelt war sogar über eine Zinssenkung um 100 Basispunkte spekuliert worden.

      Dax profitiert nur kurz
      Deshalb konnte der Dax wohl auch nur kurz von der Zinssenkung profitieren. Er drehte für ein paar Minuten ins Plus. Doch dann überwog die Negativstimmung und er rutschte wieder zwei Prozent im Minus. Eine vorübergehende Verbesserung war auch bei den US-Futures zu beobachten. Sie blieben allerdings im negativen Bereich. Der Euro legte stark zu bis auf 1,4592 Dollar.

      Volkswirte nahmen die Zinsentscheidung positiv auf. "Interessant ist auch, dass sich die Fed weitere Schritte offen gelassen hat", kommentierte Jens-Oliver Niklasch von der LBBW. "Zum einen wissen die Finanzmärkte damit, dass die Fed entschlossen ist, zu handeln. Aber es impliziert auch, dass die Fed die Rezessionsrisiken als massiv ansieht. Insofern ist es fraglich, wie es an den Märkten weitergehen wird." Weitere Stimmen der Volkswirte finden Sie unter dem Link "Das sagen die Experten zum Zinsgeschenk" (s.o. links).

      Zinsschritt vorgezogen
      Die reguläre Sitzung der Währungshüter hätte eigentlich erst am 30. Januar angestanden. Offensichtlich hat sich die Fed wegen der drastischen Kurseinbrüche dazu entschlossen, die Zinsentscheidung vorzuziehen.

      Die Fed steht im Einklang mit dem Kurs von US-Präsident George W. Bush. Er hatte in der vorigen Woche ein riesiges Konjunkturpaket angekündigt, das bis zu 145 Milliarden Dollar ausmachen soll.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 09:02:42
      Beitrag Nr. 13 ()


      6 Monat Chart.
      Aktie hat noch vieles Luft nach oben.
      Ziel ist 60€.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:08:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Goldman, Morgan Stanley named in subprime lawsuits

      Reuters

      January 29, 2008 at 7:17 AM EST

      NEW YORK — — Investment banks Goldman Sachs & Co. [GS-N] and Morgan Stanley [MS-N]said Tuesday they had received official requests for information and had been named in law suits related to their subprime mortgage businesses.

      In their annual filings with the U.S. Securities and Exchange Commission, Goldman said it had been asked for information about securitizations, collateralized debt obligations and synthetic products related to subprime mortgages, while Morgan Stanley said it had been asked for information about its origination, purchase, and securitization of subprime and non-subprime residential mortgages.

      The investment banks did not specify which agencies had requested the information.

      Goldman also said it had been targeted in a Jan. 10 suit filed by the city of Cleveland alleging that its activities in connection with securitizations of subprime mortgages had created a “public nuisance.”
      Morgan Stanley

      Goldman Sachs



      Morgan Stanley also said it had been named as a defendant in purported class actions related to its role as an underwriter of certain preferred stock offerings for New Century Financial Corp. and Countrywide Financial Corp. [CFC-N]

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      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:34:55
      Beitrag Nr. 15 ()

      31. Januar 2008, 17:29, NZZ Online
      Leichte Erholung von Bankaktien nach freiem Fall


      UBS-Papiere haben sich seit Mittag leicht erholt


      Nach der Hiobsbotschaft der UBS vom Mittwoch kannten am Donnerstag die Bankaktien bis 13 Uhr nur noch eine Richtung – nach unten. Die Titel der UBS brachen bis zur Mittagszeit um über 9 Prozent auf weniger als 42 Franken ein. Etwas glimpflicher kam die Konkurrentin Credit Suisse davon. Ihre Titel sanken um über 5 Prozent. Seit Mittag haben sich die Titel von UBS und CS wieder etwas erholt. ...

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      Nach der Hiobsbotschaft der UBS vom Mittwoch kannten am Donnerstag die Bankaktien bis 13 Uhr nur noch eine Richtung – nach unten. Die Titel der UBS brachen bis zur Mittagszeit um über 9 Prozent auf weniger als 42 Franken ein. Etwas glimpflicher kam die Konkurrentin Credit Suisse davon. Ihre Titel sanken um über 5 Prozent. Seit Mittag haben sich die Titel von UBS und CS wieder etwas erholt.

      uhg./Z. B. Aus Händlerkreisen ist zu vernehmen, dass es sich um eine breite Front von Verkäufern handelt, dies ist auch aus den Volumina ersichtlich. Zudem ist die Verkaufswelle nicht auf UBS beschränkt, ganz allgemein sind die Bankentitel seit heute morgen unter Druck. Analytiker vermuten, dass es sich dabei um eine verspätete Reaktion auf die Zinssenkung der amerikanischen Notenbank Fed handelt. Diese hatte gestern um 20 Uhr 15 Schweizerzeit bekanntgegeben, die Leitzinsen noch einmal um 50 Punkte auf 3 Prozent zu senken. Indessen haben sich die Titel wieder etwas erholt.

      Die Senkung in dieser Höhe war zwar erwartet worden. Doch hatte zuvor die überraschende und unerwartet hohe Senkung der Leitzinsen letzte Woche zu Spekulationen geführt, dass das Fed unerwarteterweise doch noch eine stärkere Senkung als die 50 Punkte bekanntgeben könnte. Wäre das geschehen, hätte das auf dem Aktienmarkt zu einem Auftrieb führen können, von dem auch die UBS profitiert hätte. Ein Verkauf zum gestrigen Zeitpunkt wäre dann zu früh gewesen. Da dieser Fall nicht eingetreten sei, so ein Analytiker, würden nun Verkäufer, die gestern schon enttäuscht waren, heute iher Titel abstossen.

      Wenig zur Beruhigung der Lage trug auch eine Warnung der Schweizerischen Bankenaufsicht EBK bei, die weitere Abschreibungen bei der UBS als möglich erachtet. Die Risiken in den USA könnten auch auf weitere Bereiche wie Kreditkarten und Kleinkredite übergreifen, sagte EBK-Chef Daniel Zuberbühler in einem Zeitungsinterview.

      Bei der UBS kam am Donnerstag erschwerend hinzu, dass Morgan Stanley und die Commerzbank Verkaufsempfehlungen für die Titel der Schweizer Bank herausgaben. Morgan Stanley reduzierte das Rating der UBS auf Untergewichten.

      Avatar
      schrieb am 02.02.08 20:19:25
      Beitrag Nr. 16 ()

      11.10.2007 09:00


      Morgan Stanley 25% Kurspotenzial (Der Aktionär)
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836) ein Kurspotenzial von 25 Prozent.


      Wie die Experten berichten würden, müssten Banken wegen der Subprime-Krise Milliarden abschreiben und würden herbe Gewinneinbrüche für das dritte Quartal melden. Ihre Aktien würden aber dennoch steigen - ein psychologisches Phänomen. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Hypothekenkrise sei der Gewissheit gewichen, dass die Verluste für die Banken zwar schmerzlich, aber nicht existenzbedrohend seien. Zahlreiche antizyklisch eingestellte Investoren hätten den zwischenzeitlichen Kurssturz zum Einstieg genutzt.

      Ein Einstieg bei Morgan Stanley erscheine noch immer lohnenswert. Die zweitgrößte amerikanische Investmentbank sei erst spät, nämlich nach der Übernahme von Saxon im August 2006, in das Geschäft mit Hypothekenkrediten eingestiegen und habe infolge der Krise nur die vergleichsweise niedrige Summe von 1 Mrd. USD abschreiben müssen.

      Nach Meinung der Experten sei Morgan Stanley mit einem 2008er-KGV von 8 einer der günstigsten Banken-Titel in den USA. Die Folgen der Supbrime-Krise seien bereits eingepreist.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 60 Euro sehen die Experten von "Der Aktionär" ein Kurspotenzial von 25 Prozent für die Morgan Stanley-Aktie. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 40,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 42) (11.10.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.10.2007
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:41:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.199 von solarsemi45 am 02.02.08 20:19:25Die "Experten'" vom "Der Aktionär", ha ha ha!!!!!

      Vegiß die Heuler!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 19:46:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.199 von solarsemi45 am 02.02.08 20:19:25Ihre Aktien würden aber dennoch steigen - ein psychologisches Phänomen.

      Sind die Experten dort alle Psychologen ?


      Die Unsicherheit über das Ausmaß der Hypothekenkrise sei der Gewissheit gewichen, dass die Verluste für die Banken zwar schmerzlich, aber nicht existenzbedrohend seien.


      150 Finanzierer sind in den USA bereits Pleite gegangen. CFC wird nur durch Uebernahme zu retten sein. Auf welcher Maercheninsel leben denn diese "Experten".


      Zahlreiche antizyklisch eingestellte Investoren hätten den zwischenzeitlichen Kurssturz zum Einstieg genutzt.


      Oder auch Knife-catcher genannt. Diese Volatilitaet ist gut zum Zocken, als Langfristinvestor sollte man aber die Finger von Finanztiteln lassen.

      Die Folgen der Supbrime-Krise seien bereits eingepreist.

      Subprime war nur der Ausloeser. Der langfristige Immobilienzyklus hat gedreht und die Finanzsysteme stehen jetzt vor fundamentalen Problemen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:29:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Cemex: Morgan Stanley stuft auf
      nächster Artikel
      11. Februar 2008 | 16:03 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Cemex: Morgan Stanley stuft auf
      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      EMFIS.COM - Mexico City 11.02.08 (www.emfis.com) Morgan Stanley haben die Aktie des mexikanischen Zement-Riesen Cemex von "underweight“ auf "equal-weight“ aufgestuft.

      Wie der für die Aktie zuständige Analyst darlegte, sei es wahrscheinlich, dass das Unternehmen die eigene Gewinnprognose treffen werde.
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      Dazu werde insbesondere die im vergangenen Jahr getätigte Übernahme des australischen Baustoffkonzerns Rinker beitragen. Die Fusion sollte einiges an Synergiepotential freisetzen. Die Marktteilnehmer seien dagegen zur Zeit offenbar davon überzeugt, dass Cemex die Prognosen verfehlen werde. Dementsprechend seien die Titel derzeit vernünftig bewertet.
      .


      Rainer Hahn ist Gründer und Geselleschafter vom www.emfis.com und Chefredakteur des ASIA und Südamerika EMFISIZER.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:32:57
      Beitrag Nr. 20 ()



      Morgan Stanley feuert 1.000 Investmentbanker

      14.02.2008 | 12:00 | (DiePresse.com)

      Die Finanzkrise zwingt die zweitgrößte Investmentbank der USA zu weiteren Zugeständnissen: Auch Morgan Stanley kündigte Stellenstreichungen an. Das Hypothekengeschäft wird deutlich gestutzt.

      Morgan Stanley wird insgesamt 1.000 Stellen streichen. Grund sei die weitere Verschlechterung der Lage am Markt für Immobilienkredite, erklärte das Institut am Mittwoch in New York.


      Zusätzlich soll auch das Hypothekengeschäft stark zurückgefahren werden - konkret nennt das Unternehmen die Schließung der britischen Hypothekentochter für Wohnimmobilien, Advantage Home Loans. Auch auf dem Heimatmarkt in den USA werde der Bereich deutlich gekürzt.

      Morgan Stanley ist die zweitgrößte Investmentbank der USA. Wie andere nordamerikanische und europäische Großbanken auch, hat Morgan Stanley derzeit massiv mit der Krise an den Finanzmärkten zu kämpfen. Das Ende der Turbulenzen, welche das Geschäft mit riskanten Hypothekenkrediten ausgelöst hat, ist Experten zufolge noch nicht absehbar.


      Monate vor den jetzt angekündigen Entla
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:06:19
      Beitrag Nr. 21 ()

      WebNews Dieser Artikel als Druckversion Schlagzeile per E-Mail verschicken

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. Februar 2008, 12:52 Uhr
      Joint Venture von Morgan Stanley

      Geduld ist die Devise
      Von Martin Hutchinson, breakingviews.com

      Versuchen Sie es doch mal !


      Das Joint Venture von Morgan Stanley in Vietnam sieht strategisch vernünftig aus. Die Bank sichert sich dadurch eine wichtige Position in einem schnell wachsenden aufstrebenden Markt mit einem großen Appetit auf Kapital. Allerdings ist Vietnam nur eine kleine Volkswirtschaft, die immer noch anfällig ist für einen Kreditengpass. Morgan Stanley wird vielleicht lange warten müssen, bis sich eine angemessene Rendite einstellt.

      Vor einiger Zeit hatte die US-Investmentbank versucht, ein Gemeinschaftsunternehmen mit der staatlichen State Capital Investment Corp. einzugehen, aber der Abschluss kam nicht zustande. Die Regierung wollte selbst die Kontrolle über dieses wichtige Finanzinstitut behalten.
      Das derzeitige Vorhaben ist bescheidener. Der vietnamesische Makler Gateway Securities ist relativ neu und hat noch keine Erfahrung auf dem Markt für Erstemissionen. Auch der Wettbewerbsdruck ist hoch, denn es gibt in dem Land, in dem nur 270 Unternehmen börsennotiert sind, über 100 eingetragene Makler. Aber die internationale Reichweite und die Expertise im Investment Banking von Morgan Stanley dürften das Joint Venture zu einem der Marktführer machen.

      Der vietnamesische Markt selbst könnte sich allerdings als nicht ganz so attraktiv herausstellen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes liegt bei nur 54 Mrd. Dollar. Das ist weniger als die Hälfte des BIP etwa von Ungarn. Der Ho Chi Minh-Aktienindex ist im Vorjahresvergleich um 30 Prozent gefallen, nachdem er zuvor um 250 Prozent zugelegt hatte. Darüber hinaus würde Vietnam leiden, wenn sich die Kreditkrise in der ganzen Welt ausbreitet. Das Land verzeichnet ein moderates Zahlungsbilanzdefizit, obwohl es zu den Erdölexporteuren zählt, und die Ausgaben der öffentlichen Hand und die Haushaltsdefizite sind ebenfalls hoch für ein Land, das in jüngster Zeit ein solch schnelles Wachstum verbucht hat. Zudem ist die Korruption ist recht ausgeprägt.

      Wenn sich das Wachstum in Vietnam verlangsamt und sich der Aktienmarkt lustlos entwickelt, wie das in China zwischen 2001 und 2005 der Fall war, dann wird nicht genug Neuemissionsgeschäft vorhanden sein. In diesem Fall wird Morgan Stanley vielleicht einen langen Atem brauchen, bis sich dort eine angemessene Rendite auf ihre Investition einstellt.


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