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    Washington Mutual - Grösste Sparkasse der USA! Chancen & Risiken. (Seite 30358)

    eröffnet am 10.04.08 16:35:03 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:00:31 von
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      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:06:49
      Beitrag Nr. 40.178 ()
      ich geh jetzt ins wochenende wird nix mehr passieren bis montag:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:05:03
      Beitrag Nr. 40.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.093 von krauT1 am 27.03.09 16:56:46Je mehr die Öffentlichkeit davon mitkriegt, desto größer sind auch die Chancen, dass wir hier positiv die Sache beenden werden. Es wird langsam alles zu offensichtlich m.M.! Außderm gäbe es keine Gegenklage, wenn JPM nicht doch ins schwitzen kommt. Was habe wir,...? GEGENKLAGE!
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:01:10
      Beitrag Nr. 40.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.093 von krauT1 am 27.03.09 16:56:46Du bist also nicht investiert hier od.?
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:56:46
      Beitrag Nr. 40.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.006 von mahib am 27.03.09 16:47:48ich habe nicht gesagt, dass der Prozess gewonnen wird und das die Regierung, FDIC, Fed und co. mit drin hängen ist einer der Gründe warum es nicht klappen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:47:50
      Beitrag Nr. 40.174 ()
      Hoffe das bringt etwas Licht ins Dunkel....waren ja viele Fragen wegen Chapter 11....habs aus einem andern Board....finds ganz gut beschrieben
      ********************************************************************
      Quelle:http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1149119-21-30/wie…

      Wie läuft eigentlich ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 ab?
      Die amerikaischen Fluglinien sind meist schon alle durch dieses Verfahren durchgegangen, die amerikanische Automobilindustrie hat es höchstwahrscheinlich noch vor sich, wenn der amerikanische Staat nicht doch noch Hilfen für General Motors und Chrysler locker macht. Doch während dieses Verfahren für die Fluglinien sogar Wettbewerbsvorteile brachte, fürchten die amerikanischen Autobauer nun direkt nach Chapter 11 nun die letzten noch verbliebenen Kunden zu verlieren. Wer will schon auf Garantien eines insolventen Unternehmens vertrauen? Doch was ist Chapter 11 nun genau, der folgende Artikel beschreibt das amerikanische Insolvenzverfahren nach Chapter 11.



      Der Unterschied zwischen amerikanischem und deutschem Insolvenzrecht

      Es gibt in den USA im Gegensatz zum deutschen Recht zwei verschiedene Formen der Insolvenz. Einmal Chapper 11, dass eine Reorganisation der Firmen ermöglicht und dann noch Chapter 7, dass zu einer vollständigen Liquidierung des betroffenen Unternehmens führt in der alle Unternehmenswerte veräußert werden um die Forderungen der Gläubiger zu bedienen. In Chapter 11 dagegen sollen die Firmen dagegen unter Schutz vor Forderungen durch Gläubiger, eine Reorganisierung und Restrukturierung seiner Schulden, Leasingvereinbarungen, Kontrakte, sowie seines Kapitals und anderweitiger finanzieller Verpflichtungendurchführen.

      Die Amerikaner verstehen unter Gläubigerschutz etwas völlig anderes als wir Deutsche. Während im deutschen Recht unter Gläubigerschutz, der Schutz der Forderungen der Gläubiger verstanden wird, so wird im amerikanischen Recht das Unternehmen vor den Gläubigern geschützt. Chapter 11 ist also voll auf den Gläubigerschutz nach amerikansichem Verständnis ausgelegt. Es können allerdings nicht nur Unternehmen Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen, auch die Gläubiger können Unternehmen dazu zwingen.

      Die Folgen für das Unternehmen
      Chapter 11 stellt also eine Erleichterung und einen Schutz für die Unternehmensumstrukturierung dar. Die Gläubiger müssen sofort ihre Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstellen, was dem Unternehmen Luft für Restrukturierungsmaßnahmen verschafft.
      Chapter 11 dient auch dazu, um eine Vereinbarung mit einem Geldgeber (creditor) für alle anderen Gläubiger verbindlich zu machen. Wenn das Unternehmen zusätzliche Liquidität benötigt, kann ein neuer Geldgeber einen höheren Rang für die Rückzahlung (a higher priority payback) oder dringliches Sicherungsrecht (lien) erhalten, als ohne Chapter 11. Chapter 11 sichert also die weitere Finanzierung des Unternehmens ab.

      Häufig müssen die Anteilseigner des insolventen Unternehmens nach Abschluss der Insolvenz entschädigungslos auf ihre Rechte am Unternehmen verzichten, da das Gericht alle Altverbindlichkeiten des Unternehmens und Rechte an ihm aufhebt (engl.: rights and interests are being terminated). An die Stelle der Alteigentümer rücken dann anteilig die Gläubiger, entsprechend ihrem Anteil an den Gesamtverbindlichkeiten.
      Oft übersteigen die Verbindlichkeiten das Unternehmensvermögen, so dass am Ende des Konkursverfahrens die bisherigen Eigentümer mit leeren Händen dastehen, während die bisherigen Gläubiger zu den neuen Besitzern des umstrukturierten Unternehmens geworden sind und hoffen, dass es finanziellen Erfolg hat, um ihre finanziellen Verluste auszugleichen.

      Um nach Chapter 11 Insolvenz beantragen zu können, muss das Unternehmen nicht insolvent sein. Es genügt, wenn es potentiell von einer großen Forderungssumme bedroht ist, wie z. B. die Asbestproduzenten in den Vereinigten Staaten. Ein Unternehmen kann vorausschauend feststellen, dass es unfähig sein wird, eine zukünftige hohe Schadensersatzsumme zu zahlen, auch wenn es derzeit noch über ausreichend Finanzmittel verfügt, um seine aktuellen Schulden zu begleichen. Das gleiche gilt, wenn ein Unternehmen angesichts der festen laufenden Ausgaben nicht in der Lage ist, profitabel zu arbeiten. Ein anderer Anlass kann die Neubewertung des Unternehmensvermögens sein. Beispiel: Im Rahmen der wirtschaftlichen Probleme der gesamten US-Stahlindustrie (1985 bis 1999) sanken deren Einnahmen erheblich.

      Die Zeit für die Reorganisierung kann mehrere Wochen bis Jahre betragen. Das hängt stark von dem Verhältnis und der Zusammenarbeit des Unternehmens, den Gläubigern und den Aktionären vor und nach Einreichung der Insolvenz nach Chapter 11 ab. Ein typischer Chapter-11-Fall dauert zwei Jahre. In dieser Zeit wird das Unternehmen vom Aufsichtsrat und vom Management geführt. Das Unternehmen ist verpflichtet, alle seine Rechnungen und Ausgaben zu begleichen, die nach der Insolvenzeinreichung fällig geworden sind. Die meisten Altforderungen werden jedoch nicht beglichen - nicht bevor das Insolvenzgericht (bankruptcy court) den Restrukturierungsplan bestätigt hat.

      Priorität der Rückzahlungen
      Chapter 11 folgt den selben Prioritätsregeln der anderen Insolvenzverfahren auch. Die Prioritäten sind in Paragraph 507 des amerikanischen Insolvenzgesetzes geregelt. Als grundlegende Regel werden mit Sicherheiten hinterlegte Kredite bevorzugt behandelt. Erst zuletzt werden die unbesicherten Kredite bedient, wobei es auch hier eine Reihenfolge gibt, so dass Forderungen von Lieferanten bevorzugt behandelt werden. Es wird aber nicht aufgeteilt, sondern es muss jedes Prioritätslevel erst voll bedient sein, bevor die darunter liegenenden Level Zahlungen erhalten können.

      Wie wirkt sich Chapter 11 auf die Aktionäre aus?

      Chapter 11 sichert, dass Gläubiger, die vom insolventen Unternehmen kein Geld oder neue Schuldtitel erhalten, stattdessen Aktien des Unternehmens als „Bezahlung“ erhalten. Dabei können die ursprünglichen Aktionäre eventuell vollständig durch die neuen Aktionäre abgelöst werden.

      Eine der rechtlichen Voraussetzungen eines cram-down-Restrukturierungsplanes ist, dass kein Aktionär Werte erhält, bevor die Gläubiger ausgezahlt wurden (Geld, neue Schuldverschreibungen oder Güter), die gegen den Restrukturierungsplan gestimmt haben. Deshalb hängt der Aktienwert nach einer der Chapter-11-Insolvenz hauptsächlich vom Verhältnis des Unternehmenswertes zur Summe der Schuldenforderungen ab.

      Eine Einreichung unter Chapter 11 hat auch zur Folge, dass die Aktien des Unternehmens - sofern es eine Aktiengesellschaft ist, deren Aktien zuvor an der NYSE öffentlich gehandelt wurden - nun an der NASDAQ gehandelt werden. Solche insolvente Aktiengesellschaften sind durch ein Q vor der Unternehmensabkürzung zu erkennen

      Chapter 11 kann große Vorteile für das insolvente Unternehmen bieten
      Unternehmen unter Chapter 11 werden praktisch unter dem „Schutz“ des Gerichtes betrieben wird. Das ermöglicht dem Unternehmen oft eine „Wiederauferstehung“ mit einem großen Vorsprung und Konkurrenzvorteil auf dem Markt. Durch diesen ungerechten Vorteil wird der Markt verfälscht, und andere konkurrenzfähige Unternehmen werden geschädigt.

      Wenn eine oder mehrere marktbeherrschende Unternehmen unter Chapter 11 Konkurs anmelden, dann kann es zu erheblichen Überkapazitäten in dem betroffenen Marktsegment kommen.

      Das meistzitierte aktuelle Beispiel dazu sind die US-Fluglinien. Die Hälfte der 2006 angebotenen Sitzkapazität wurde von Fluglinien angeboten, die ihren Betrieb unter Chapter 11 weiterführten. Diese Fluglinien mussten ihre Altschulden nicht mehr bedienen, hatten Finanzmittel, um ihr Streckennetz auszubauen und führten einen aggressiven Preiskampf gegen ihre Mitbewerber. Das alles erfolgte mit Zustimmung des Konkursgerichtes. Wichtig ist dabei zu wissen, dass eine Fluglinie normalerweise hohe Fixkosten (fixed capital costs) für ihre Flugzeuge und die darauf liegenden Schulden hat.

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      schrieb am 27.03.09 16:47:48
      Beitrag Nr. 40.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.901 von krauT1 am 27.03.09 16:37:54ich frag mich aber, dass, wenn JP Morgan's sooo ausgefuchst ist und da sogar die US-Regierung und FED mit drin steckt, die jetzt ausgerechnet in diesem Prozess verlieren sollten?
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:40:21
      Beitrag Nr. 40.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.775 von Moneymaker123 am 27.03.09 16:28:21ach na sollen sie nur machen wie sie denken-guck dir mal den kleckerkram an was da gehandelt wird,da ist nicht mehr viel mit einsammeln.
      die meisten sitzen auf ihren aktien wie die glucke auf dem ei.
      dem treiben schaue ich aber ganz gelassen zu-schlimmer waere es wenn die verkaeufe um ein vielfaches hoeher waeren.
      mfg sawasdee
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:37:54
      Beitrag Nr. 40.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.775 von Moneymaker123 am 27.03.09 16:28:21:-) soviel zu "shortverbrecher"

      Manipuliert JP Morgan den Goldmarkt?

      Im Bank Participation Report per 3. Februar 2009 finden sich wieder aufschlussreiche Informationen über die Beteiligung von US-Banken an der Gold- und Silberpreismanipulation über den Futures-Markt.

      Von 37.063 Gold Long-Kontrakten werden 3.629 von 3 US-Banken und 33.434 von 23 Nicht-US-Banken gehalten. Von den 153.525 Kontrakten short halten die 3 US-Banken 111.190 Kontrakte (netto short 107.561 Kontrakte) und die 23 Nicht-US-Banken 42.335 Kontrakte. Die 3 US-Banken halten also 70,06% der Netto-Shorts. Die COMEX berichtet per 6. Februar von Netto-Shorts der Commercials in Höhe von 177.589 Kontrakten. Diese 3 Banken halten also wiederum 60,5% der gesamten COMEX-Shortposition im Gold.

      Noch frappierender die Lage bei Silber. Die 8416 Long-Kontrakte werden von 13 Nicht-US-Banken gehalten. Zwei US-Banken halten NULL Long-Kontrakte, jedoch 27.189 Shorts von insgesamt 29.060 Shorts. Der Rest von 1.871 liegt bei den 13 Nicht-US-Banken. Die beiden US-Banken halten also 93,56% der gesamten Shortposition der Banken. Die COMEX berichtet per 6. Februar von 33.173 Netto-Short-Kontrakten der Commercials, diese 3 US-Banken halten also 82% der Silber-Shorts.

      Stellt sich die Frage, wer diese 2 bzw. 3 US-Banken sind. Aufschluss gibt der Quartalsbericht des "Comptroller of the Currency Administrator of National Banks". Im gerade erschienenen Bericht per Ende September 2008 stehen Goldderivate von insgesamt 127,167 Mrd. US $ aus. Davon halten JP Morgan 99,83 Mrd. US$, Citibank 2,488 Mrd. US$ und HSBC Bank USA 24,244 Mrd. US$. JP Morgan´s Anteil beträgt also 78,5%, der von Citibank 1,96% und der von HSBC 19,06%. Diese drei Banken kontrollieren also 99,5% aller Goldderivate. Im 4. Quartal 2008 dürfte sich diese Verteilung nur unwesentlich verändert haben.

      Ohne diese Konzentration, bei der JP Morgan die Masse der Shorts öffnet, hätten die Longs längst Überhand gewonnen und den Goldpreis weit nach oben katapultiert. Eine solch einseitige Risikoposition kann nur mit Unterstützung der US-Regierung und der FED unterhalten werden. Dieses Spiel wird erst dann beendet, wenn entweder die Konzentration einzelner Marktteilnehmer unterbunden wird oder wenn die physische Nachfrage den Derivatemarkt überwältigt. Auch SIE können dazu beitragen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:36:38
      Beitrag Nr. 40.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.866 von Moneymaker123 am 27.03.09 16:35:03wenns so ist dann gehts auch weiter nach oben
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:35:03
      Beitrag Nr. 40.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.826 von kunokuhn am 27.03.09 16:32:07damit haste bis jetzt voll und ganz recht.

      ich spüre aber, das es noch einen kräftigen Dip geben
      müßte!;)
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