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    ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 157)

    eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
    neuester Beitrag 09.11.23 13:57:27 von
    Beiträge: 6.020
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      schrieb am 17.11.09 14:50:55
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.710 von Uhlmannroswitha am 17.11.09 14:32:13dann kannst du den inder sagen das der name Hertie auch zu haben ist, wenn er schon so auf namen steht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:41:54
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.710 von Uhlmannroswitha am 17.11.09 14:32:13dann kauf ruhig weiter, meine Meinung ist, "Du hast nicht alle Latten am Zaun".

      Irgendwas positives an den Haaren herbeiziehen, das kann man sich ja nicht mehr mit anhören.
      Das Einzige,was den Kurs noch in diesen schwindelerregenden Höhen halten lässt, sind shorties und sonst nichts.

      Dieses Jahr noch unter 0,1€
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:32:13
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.567 von hoaxbuster am 17.11.09 14:18:27Hallo hoaxbuster,ja so sehe ich das auch:Also werden die noch was draus machen,gäbe sonst keinen erkennbaren Sinn.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:18:27
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.500 von Uhlmannroswitha am 17.11.09 14:10:34Hi Uhlmannroswitha,
      Du hast schon Recht, das wichtigeste an Escada ist der Name, den haben sich die Mittals längst im Rahmen der Asset-Übertragung aus der AG gekauft. Das sind doch keine Anfänger. Wenn sie die Assets aus den Vertriebsgesellschaften noch billig bekommen werden die auch gekauft. Sehr viel kann man aber nicht verlangen für die Escada Vertriebsgesellschaften. Wer soll sie den kaufen außer dem Inhaber der Marke?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:10:34
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.274 von RealJoker am 17.11.09 13:38:17Warum wurde der laden übernommen???
      Hat Mittal Interesse an verstaubten Modepuppen oder veralteten Klamotten, die eh in den Müll gehören?
      warum sollte er dafür noch Geld investieren ?
      Er täuscht die Aktionäre, er hält sie im Glauben, die Aktie wäre eine wertlose Hplle?
      Ist sie das wirklich?
      Das einzige ,was wirklich zählt für ihn ist der Name---ESCADA---
      Nur darum geht es ihm, eine weltweite bekannte Modemarke zu bekommen und das so billig wie nur möglich.
      Der Name ist Programmm, sonst nix.
      Nicht zu vergleichen mit Thielert,walter Bau etc.
      Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.Nur der Name hat Wert.
      Diesen wird der Aufkäufer nicht verlieren wollen.
      Wen ich diesn Laden hätte kaufen wollen, dann in erster Linie wegen dem Mode-Namen!!!!!Prestige!!!erst recht in solch einer Branche.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:38:17
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.035 von CleanEarthForNature am 17.11.09 12:58:51Grüß Dich,

      ja an Thielert kann ich mich auch noch gut erinnern; hatte ich 2007 gehandelt und nachdem die Thielert GmbH übernommen wurde, gab´s irrationale Ausschläge bei der AG. Aber letztlich geht alles gen Null. Ein Zock wie letzte Woche bei Escada ist aber immer drin....war m.E. aber manipuliert, um Shorter abzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:58:51
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.364 von RealJoker am 17.11.09 09:24:25diese aktie dort habe ich auch mitgezockt und dort stand alles zu besten das die produktion weiterlaufen muß, jetzt spiegeld sich der aktuelle kurs und der ist miss.
      http://aktien.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&…

      escada ist mehr als tod
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:36:44
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Bitte weiter kaufen, hier kommt eine geile News nach der anderen.

      Morgen wahrscheinlich wieder 2€ bei den Bekloppten


      EANS-Adhoc: ESCADA AG / ESCADA Deutschland Vertriebs GmbH stellt Antrag auf
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      17.11.2009

      München, 17. November 2009 - Die ESCADA Deutschland Vertriebs GmbH, eine
      100-prozentige Tochtergesellschaft der ESCADA AG, hat am 16. November 2009 in
      Folge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der ESCADA AG in
      Aschheim/Deutschland am 1. November 2009 Antrag auf Eröffnung eines
      Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht München - Insolvenzgericht
      gestellt. Dieses hat am 17.11.2009 um 10:00 Uhr die vorläufige
      Insolvenzverwaltung angeordnet und Herrn Dr. jur. Christian Gerloff, München,
      zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

      Die Gesellschaft wurde auf Grund potentieller Haftungsrisiken nicht im Rahmen
      des am 5. November 2009 geschlossenen Kauf- und Übertragungsvertrages an den
      Trust der Familie Mittal veräußert. Das operative Geschäft der ESCADA
      Deutschland Vertriebs GmbH soll kurzfristig im Wege eines sog. Asset Deals
      übertragen werden.



      Rückfragehinweis:
      Investor Relations
      Yara Kes
      Tel.: +49 (0) 89 9944 1336
      E-mail: yara.kes@de.escada.com

      Wirtschaftsmedien:
      Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
      Frank Elsner
      Tel.: +49 - 54 04 - 91 92 0
      Email: info@elsner-kommunikation.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: ESCADA AG
      Einsteinring 14-18
      D-85609 Aschheim/München
      Telefon: +49 (0)89 9944 0
      FAX: +49 (0)89 9944 1111
      Email: info@de.escada.com
      WWW: http://www.escada.com
      Branche: Bekleidung
      ISIN: DE0005692107, XS0215685115 DE0005568174
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Open Market (Freiverkehr): Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf,
      Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Regulierter Markt:
      München
      Sprache: Deutsch

      Topics..: AHO EUA
      Products: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:24:25
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      News - 16.11.09 14:35
      Anleger spielen mit dem Feuer

      Mit den Aktien insolventer Unternehmen wird an der Börse wild spekuliert.
      Zwar warnen Experten vor den Wetten auf Pleiteaktien. Doch die riskanten Papiere faszinieren die Börsencommunity. Das zeigt einmal mehr der Fall des insolventen Modekonzerns Escada. Was hinter den mysteriösen Kursausschlägen steckt.

      FRANKFURT. Es klingt nach einem Börsenmärchen. Als bekannt wird, dass die indische Stahlfamilie Mittal Escada kaufen will, schießt die Aktie des insolventen Modekonzerns nach oben. Die Aktie, die am vorherigen Handelstag noch bei 70 Cent lag, klettert innerhalb kurzer Zeit bis auf zwei Euro. Ein Plus von knapp 200 Prozent. Doch das Märchen währt nur kurz. Keine zwei Handelstage später sind die Gewinne verpufft; ganz so, als wäre nichts gewesen. Aber das stimmt nicht, viel Geld hat den Besitzer gewechselt.

      Es ist dasselbe riskante Spiel wie bei vielen Pleiteaktien. Sobald erste Gerüchte aufkommen, ein Unternehmen stünde vor der Pleite, sind sie da: die Zocker und Glücksritter. Sie stürzen sich auf Aktien, bei denen jeder langfristig orientierte Investor schon die Hoffnung aufgegeben hat. Meist sind die Papiere schon zu Pennystocks verkommen. Wer dann noch einsteigt, hofft, mit kleinem Einsatz viel zu gewinnen. Doch bei diesem Spiel gibt es fast nur Verlierer.

      Wenig Transparenz, viel Spekulation

      "Dahinter steckt allein die Wette auf schnelle Spekulationsgewinne. Das funktioniert aber nur in den seltensten Fällen", sagt Marco Cabras von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Cabras rät Anlegern, die Finger von Pleiteaktien zu lassen. Allein schon, weil bei einer insolventen Aktiengesellschaft jegliche Transparenz fehle. Die Kontroll- oder Veröffentlichungspflichten, denen ein börsennotiertes Unternehmen normalerweise unterworfen wäre, seien außer Kraft gesetzt.

      Spätestens wenn eine Firma den Insolvenzantrag stellt, ist eigentlich klar: für die Aktionäre ist nicht mehr viel zu holen. Und doch sind es die Aktien von Pleiteunternehmen, über die in Internetforen regelmäßig am heftigsten debattiert wird. Besonders beliebt sind aktuell die Papiere der gestrauchelten US-Finanzkonzerne: CIT Group, Washington Mutual, Ambac.

      Zu Escada zählt das Forum einer großen deutschen Börsencommunity fast 5 000 Einträge, Tendenz steigend. Parallel dazu entwickelt sich ein reger Handel an der Börse. Allein am vergangenen Montag betrug der Umsatz mit Escada knapp 40 Millionen Euro. Zum Vergleich: In den letzten zwölf Monaten wurden täglich im Schnitt gerade einmal Papiere im Wert von rund 550 000 Euro gehandelt. Aber wer sind die Leute, die den Kurs bewegen? Eine Münchener Rechtsanwältin sagt: "Entweder zockt da jemand. Oder es ist jemand, der nicht verstanden hat, worum es geht."

      Die Kenner haben das Unternehmen offenbar längst abgeschrieben. "Interessant ist, dass vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein größeres Paket an Escada-Aktien verkauft wurde", sagt Olaf Stotz von der Frankfurt School of Finance. Ein Insider veräußerte im Oktober mehrere Aktienpakete zu Kursen zwischen 60 und 80 Cent im Gesamtwert von rund 1,6 Mio. Euro. Der Name des Verkäufers ist in der dazugehörenden Pflichtmitteilung mit "Fasshonaburu Sàrl" angegeben.

      Dabei handelt es sich um eine Gesellschaft in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Rustam Aksenenko; der hat durch die Pleite viel Geld verloren und versucht jetzt zu retten, was noch zu retten ist. "Aus Insiderkreisen erscheint das Papier offenbar als wenig werthaltig", folgert Stotz. "Insofern war die kurzfristig sehr positive Reaktion der Aktie wohl von wenig informierten Anlegern getrieben."

      Möglicherweise glaubt der eine oder andere Aktionär immer noch, dass die Escada AG einen Weg aus der Insolvenz finden und die Aktie wieder erstarken könnte. Alle Hoffnung ruht auf dem Investor aus Indien. Eine trügerische Hoffnung. Gut möglich, dass es der Mittal-Familie tatsächlich gelingt, den Modekonzern auf Vordermann zu bringen. Davon hätten die Aktionäre aber nichts.

      Der Grund: Mittal übernimmt Escada wohl nicht mit allem Drum und Dran, sondern kauft lediglich die Vermögenswerte heraus. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. Alles, was für das operative Geschäft nötig ist, geht an den neuen Eigentümer. Der Kaufpreis fließt an die Gläubiger, wie ein Escada-Sprecher andeutet; an die Banken und Lieferanten etwa.

      Die Aktionäre gehen mit ziemlicher Sicherheit leer aus. Was von der Aktiengesellschaft übrig bleibt ist lediglich eine leere Hülle. Die ist weiter an der Börse notiert. Zumindest so lange das Insolvenzverfahren läuft. Danach wird die Aktie von der Börse genommen. Das kann aber Jahre dauern.

      Escada wäre nicht die erste leere Hülle, die jahrelang ein trauriges Dasein an der Börse fristet. Ebenso erging es den Aktien von Philipp Holzmann, der Gontard & Metallbank oder Babcock Borsig. Auch ehemalige Unternehmen des Neuen Marktes existieren immer noch zuhauf als Zombieaktien.

      Nur selten schafft ein Unternehmen die Wende

      Nicht anders dürfte es bei Arcandor laufen, dem insolventen Handelskonzern. Wie bei Escada schlug der Aktienkurs in den vergangenen Wochen auf wundersame Weise aus. Von 19 auf 56 Cent - und zurück. Erklären kann die Kurszuckungen niemand so recht. Das Kapitel Arcandor ist abgeschlossen, das Unternehmensvermögen weitgehend verteilt. Viele Gläubiger gehen leer aus, die Aktionäre ohnehin. Ihnen bleibt lediglich die Erinnerung an bessere Zeiten.

      Geht eine börsennotierten Gesellschaft in die Pleite, kann es für die Anteilseigner eigentlich nur eine Hoffnung geben: Dass das Unternehmen aus eigener Kraft wieder auf die Beine kommt. Es gibt nicht viele prominente Fälle, in denen dies gelungen ist. Ein Beispiel ist der Schreibwarenhersteller Herlitz. Im Jahr 2002 stellte das Unternehmen den Insolvenzantrag. Die Aktie fiel bis auf ein Euro.

      Statt die Firma zu zerschlagen, gelang es dem Insolvenzverwalter jedoch, sie bei laufendem Betrieb innerhalb kurzer Zeit neu aufzustellen. Herlitz überlebte. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sich der Konkurrent Pelikan International für die Übernahme von Herlitz interessiert. Kaum war die Nachricht auf dem Markt, kletterte die Herlitz-Aktie innerhalb kurz Zeit über drei Euro.

      Jörg Hackhausen und Christian Panster

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:07:28
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Neid ? worauf ? Einer Aktie auf den Weg in den Abgrund zuzuschauen ? Wen soll man da beneiden ? Diejenigen, die als letzte in das absaufende Boot hüpfen ? Bei Geschäften dieser Art stehen sich Gewinner und Verlierer direkt gegenüber, denn das Unternehmen generiert schon lange keinen Mehrwert mehr. Am Ende der ganzen geschichte wird es erheblich mehr Verlierer als Gewinner geben, das ergibt sich aus dem Verlauf zwangsläufig. Wer da gewinnt auf Kosten des anderen, dürfte einem Unbeteiligten völlig egal sein. Zu diesen zählen auch die "Großen", die hier oft als Vorbild herhalten müssen, aber selbst ihre Verluste bereits realisiert haben. Bevor Ihr "Spezialisten" ausrechnet, wieviel deren Anteile noch wert sind, fragt Euch lieber, wieviel sie dafür bezahlt haben und ob sie das jemals auch nur zu einem bruchteil wiedersehen. Wenn das Eure Vorbilder sind ?
      Allerdings macht es Spaß, Unbedarfte darauf hinzuweisen, worauf sie sich einlassen und so etwas mehr Chancengleichheit herzustellen. Daß die Manipulateure aufheulen, wennman ihre Falschinformationen bloßstellt, ist gewollt und erhöht den Spaß noch.
      Auch der Hinweis auf die Anleihebesitzer geht völlig daneben. Wer die Anleihe bei Kursen um die 25% eingesammelt hat, der hat zumindest einen GEGENWERT in Aussicht und darf darauf setzen, daß er möglicherweise einen kleinen Gewinn einfährt, aber auf jeden Fall nicht den gesamten Einsatz riskiert (das ist für Zocker etwas völlig unbekanntes, daher auch dieses totale Unverständnis für die doch grundlegend andere Denkweise). Zugegebenermaßen steckt in der anderen Vorgehensweise erheblich mehr Arbeit, dafür ist das Ergebnis wesentlich besser kalkulierbar.
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