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    Apo Opas und Nachfolger bleibt mal wieder nur Symboltamtam - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.08 01:17:58 von
    neuester Beitrag 28.04.08 00:14:15 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.140.751
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      schrieb am 26.04.08 01:17:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt hat (hihi) die listige VolksfrontInnen aus der Kochstraße es endlich geschafft, und eine Berliner Straße wird zerteilt. Die Altvorderen haben es dem fiesen Springer zum 40. nochmal gezeigt, bevor sie endlich anfangen mit dem Kopf zu wackeln und in irgendein Hippieheim verschwinden. Das hat Berlin natürlich noch gebraucht, ein Denkmal für einen, der
      "versuchte, die Marxsche „Kritik der politischen Ökonomie“ auf die Gegenwart anzuwenden und weiterzuentwickeln. Er sah das Wirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik als Teil eines weltweiten komplexen Kapitalismus, der alle Lebensbereiche durchdringe und die lohnabhängige Bevölkerung unterdrücke. Die soziale Marktwirtschaft beteilige das Proletariat zwar am relativen Wohlstand der fortgeschrittenen Industrieländer, binde es dadurch aber in den Kapitalismus ein und täusche es über die tatsächlichen Machtverhältnisse hinweg.
      Repräsentative Demokratie und Parlamentarismus waren daher für Dutschke Ausdruck einer „repressiven Toleranz“ (Herbert Marcuse), die die Ausbeutung der Arbeiter verschleiere und die Privilegien der Besitzenden schütze. Diese Strukturen sah er als nicht reformierbar an; sie müssten vielmehr in einem langwierigen, international differenzierten Revolutionsprozess umgewälzt werden, den er als „langen Marsch durch die Institutionen“ bezeichnete."


      http://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Dutschke

      Toll! Das sind Worte, die ich mir jeden Tag zum Frühstück als Hörbuch reinziehe, und dann darüber nachdenke, wie ich die Befreiungsbewegungen in latein-Amerika unterstützen kann.
      Wenn das alles ist, das und ein haufen linker Spießer in den Verwaltungen und Bestimmer in Medien und Verlagen, dann war ja doch alles nicht so schlimm, mit den 68ern. Sollen sie noch ein SDS Mausoleum mit ewiger Flamme bauen, und dann aber ab ins Bett!



      Rudi-Dutschke-Straße
      Schilder werden am 30. April anmontiertDer lange Streit um die Teilumbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße ist seit Montag ausgestanden. Jetzt dauert es nicht mehr lange, und die neuen Straßenschilder werden vor dem Axel-Springer-Hochhaus befestigt.

      Berlin - Die neuen Straßenschilder für die Rudi-Dutschke-Straße sollen am 30. April angebracht werden. Wie die Grünen-Fraktion im Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg mitteilte, hat das Bezirksamt entschieden, das neue Straßenschild um 17.00 Uhr an der Ecke Rudi-Dutschke-Straße/Axel-Springer-Straße vor dem Axel-Springer-Hochhaus zu montieren. Zu der Veranstaltung würden die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth, der Bundestagsabgeordnete für Friedrichshain-Kreuzberg, Christian Ströbele, und der Bezirksbürgermeister Franz Schulz (beide Grüne) erwartet.

      Nach jahrelangem Streit hatte das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg am Montag entschieden, dass ein Teil der Kochstraße nach Dutschke umbenannt werden darf. Bezirksbürgermeister Schulz betonte, nach dem Urteil könne nun endlich der Willen der Bevölkerung von Friedrichshain-Kreuzberg umgesetzt werden.

      Der Bezirk hatte 2005 entschieden, dass die Kochstraße zwischen Friedrich- und Axel-Springer-Straße nach dem Studentenführer benannt wird. In einem vom CDU-Kreisverband initiierten Bürgerentscheid lehnten es Ende Januar vergangenen Jahres 57,1 Prozent der Wähler im Bezirk ab, die Umbenennung rückgängig zu machen.

      Anschließend waren 27 Anlieger, darunter die Axel Springer AG, gegen diese Entscheidung vor Gericht gezogen. Das Berliner Verwaltungsgericht wies im Mai vergangenen Jahres die Klage als unbegründet ab. Das OVG lehnte jetzt einen Antrag auf Zulassung der Berufung ab. Damit ist das Urteil rechtskräftig. (mbo/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Rudi-Dutschke-S…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 03:52:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.940 von Blanchefort am 26.04.08 01:17:58na wenn es eine axel-springerstr. gibt,kannste wohl auch eine rudi dutschkestr. akzeptieren.:D
      das sie eine eckbeschilderung bilden,sehe ich als besonderes schmankerl an.
      gibt doch auch eine ignatz-bubis-brücke und ignatz-bubis-aula,über seine verdienste kann man doch anderer meinung sein,warte noch auf ein friedman frauenhaus,es ist eben alles möglich bei uns.;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 07:27:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      der Mann hatte doch einen scharfen, analytischen Verstand, er sprach halt ein wenig umständlich und die, um die es bei ihm ging, haben wahrscheinlich nichts verstanden.
      Mit dem Problem musste sich aber schon Jesus rumschlagen.
      Man braucht doch nur mal seine Grundthesen lesen und mit der Entwicklung der letzten 30 Jahre vergleichen.

      Das was wir heute "Globalisierung" nennen, hatte Dutschke schon in den 70er Jahren auf dem Schirm und heute weiss ich auch, was Dutschke mit der "Verbürgerlichung des Proletariats" meinte.

      Immerhin konnte diesen Idealisten und Visionär auch ein Kopfschuss nicht stoppen, so jemand hat allemal einen Strassennamen verdient auch wenn ich sein politisches Konzept nicht teile.

      Im Übrigen sollte auch hier gelten, de mortuis nihil nisi bene.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 08:45:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      der Mann hatte doch einen scharfen, analytischen Verstand, er sprach halt ein wenig umständlich und die, um die es bei ihm ging, haben wahrscheinlich nichts verstanden.


      Gestützt auf Marcuses Der eindimensionale Mensch glaubte Dutschke, ein „gigantisches System von Manipulation“ stelle „eine neue Qualität von Leiden der Massen her, die nicht mehr aus sich heraus fähig sind, sich zu empören.“ Die deutschen Proletarier lebten verblendet in einem „falschen Bewusstsein“ und könnten die strukturelle Gewalt des kapitalistischen Staates daher nicht mehr unmittelbar wahrnehmen. Eine „Selbstorganisation ihrer Interessen, Bedürfnisse, Wünsche“ sei damit „geschichtlich unmöglich geworden“.

      Wir dürfen […] von vornherein nicht auf eigene Gewalt verzichten, denn das würde nur einen Freibrief für die organisierte Gewalt des Systems bedeuten.“

      In einem Interview sagte er auf die Frage, ob er sich von Gewalt distanziere, im Jahre 1968:

      „Nein, aber die Höhe unserer Gegengewalt bestimmt sich durch das Maß der repressiven Gewalt der Herrschenden.“



      http://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Dutschke

      Rudi D. war also für Gewalt und hatte einen messerscharfen Verstand. Beugen wir uns dem Argument und ehren wir weitere verstorbene Menschen, über die wir nur Gutes sagen wollen, wie z.B. Mao, Pol Pot, Dschingis Khan, Attila der Hunnenkönig. Diesen Leuten wird man kaum Weitsicht und messerscharfen Verstand absprechen können. Warum nicht einen Heydrich Platz oder eine Alfred Rosenberg Allee, der ist auch schon eine Weile tot?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:01:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.129 von Blanchefort am 26.04.08 08:45:01
      Deiner Logik folgend fordere ich hiermit die sofortige Umbenennung sämtlicher Stauffenberg - und anderer Straßennamen, die in irgendeiner Weise an den 20. Juli 44 erinnern.

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      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:18:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieser Satz

      „Nein, aber die Höhe unserer Gegengewalt bestimmt sich durch das Maß der repressiven Gewalt der Herrschenden.“,

      bedeutet im übrigen, gegen solche Leute "wie z.B. Mao, Pol Pot, Dschingis Khan, Attila der Hunnenkönig, Heydrich oder Alfred Rosenberg" Widerstand zu leisten.

      Aber soweit kann und will so ein eingefleischter Hassprediger wie du natürlich nicht denken.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:18:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.159 von niemwolf am 26.04.08 09:01:09;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 09:37:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.201 von niemwolf am 26.04.08 09:18:11Ach ja, ich vergaß, Rudi und Genossen waren ja die Guten, und die Gewalt des Vietkong war gute Gewalt, weil sie sich gegen die repressive Toleranz des Kapitalismus richtete.
      Man braucht sich nur hinzustellen und rufen "Wir sind die Guten" und schon kann ich jeden Mist rechtfertigen. Wo haben denn die Maobibelfreunde gegen den chinesischen Massenmord am eigenen Volk Widerstand gezeigt?
      Bis heute arbeitet die linke Mythenmaschine weiter und weiter und weiter....
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:02:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.940 von Blanchefort am 26.04.08 01:17:58

      Ich weiß nicht, ob das eine besonders gute Idee ist, Rudi Dutschkes Namen direkt neben dem seines Mörders anzubringen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:10:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.307 von RizzoRazzo am 26.04.08 10:02:00
      So können sie sich zumindest nach ihrem Tode symbolisch die Hand reichen und Frieden miteinander schließen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:10:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.242 von Blanchefort am 26.04.08 09:37:43Zu den kognitiven Defiziten: Das Denken wird kurzschrittig, mehrschichtige Zusammenhänge werden in ihrer Komplexität nicht mehr begriffen. Das Schreiben von Texten, die mehrgliedrige Kausalverkettungen enthalten, gelingt nicht mehr ("Verkürzung der Spannweite des intentionalen Bogens"). Der sprachliche Ausdruck verarmt. In zugespitzten Fällen können Perseveration (stereotypes Wiederholen eines Wortes oder Gedankens) oder Idiolalie auftreten.

      aus einem Wiki-artikel über Schizophrenie ...

      Masterfrage :

      handelt es sich hier um Idiolalie ,

      Ach ja, ich vergaß,

      waren ja die Guten


      Man braucht sich nur hinzustellen und rufen "Wir sind die Guten"

      Wo haben denn die Maobibelfreunde


      Bis heute arbeitet die linke Mythenmaschine

      oder um


      Perseveration ?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:12:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf dem Trip namens Revolution

      Erkundungen für die Präzisierung der Gefühle rund um einen Aufstand (4): Die 68er und Rudi Dutschke mit ihnen waren gar keine Agenten des gesellschaftlichen Fortschritts. Vielmehr wollten sie die Gesellschaft in die Zwanzigerjahre zurückdrehen
      Muss, wer Rudi Dutschke sagt, auch Gewalt sagen? Um diese Frage ist eine Debatte entbrannt, die auch ein aktuelles politisches und gesellschaftliches Selbstverständnis betrifft: Wie viel Abgrenzung von 68 muss, wie viel Anlehnung soll sein? Eine Essayreihe über den langen Marsch durch die Deutungen einer Revolte


      Die Debatte um Rudi Dutschkes Haltung zur Gewaltfrage ist keine. Es ist der Abwehrkampf von Leuten, die es vorziehen, mit ihren alten Ansichten nicht konfrontiert zu werden.

      Wer Wolfgang Kraushaars kleine Abhandlung, vor allem aber die von ihm vorgelegten Rudi-Dutschke-Zitate liest, für den ist klar, dass im Zentrum von Dutschkes Philosophie die Revolution und damit der gewaltsame Umsturz der Verhältnisse und dessen Vorbereitung stand. Klaus Meschkat wäre der Letzte gewesen, der das - sagen wir 1968 - geleugnet hätte. Es hat wenig Sinn, mit Menschen, die die Verleugnung ihrer Geschichte zu einer politischen Tugend erklären, über Geschichte zu diskutieren.

      Jeder Leser der taz, der sich ernsthaft für die Gewaltfrage in den Jahren der Studentenbewegung interessiert, möge den kleinen Band von Kraushaar, Wieland und Reemtsma lesen. Es wäre dringend erforderlich, einen ähnlichen Band zu den anderen Grundthesen der Studentenbewegung herauszubringen. Es würde genügen, einige ihrer zentralen Texte neu herauszubringen - schon wäre sie ihren Ruf los.

      Die radikale Studentenbewegung, der SDS, Rudi Dutschke strebten keine Demokratisierung der Bundesrepublik an. Sie wollten den Umsturz des Systems. Alle Reformversuche wurden von den radikalen Studenten mindestens ebenso heftig angegriffen wie der berühmte "Muff von tausend Jahren". Die "rebellierenden Studenten" - so einer der damaligen Buchtitel - waren gegen das Ganze. Sie waren stolz darauf, gegen das Ganze zu sein. Genau darin sahen sie ihre Radikalität.

      Man versteht 1968 nicht, wenn man es für eine Befreiungsbewegung hält. Eine ganze Generation ging damals auf einen Trip. Es dauerte mehr als ein Jahrzehnt, bis sie wieder davon loskam. Der Trip hieß Revolution. Von dieser Droge war der Asket Dutschke vollgedröhnt. So bereit er war, sich jedem zuzuwenden, so unfähig war er, die Wirklichkeit anders als durchs Schema "oben gegen unten" zu sehen.

      Die ihn kannten, rühmen seine Fähigkeit zuzuhören. Das beruht auf einem Missverständnis. Dutschke war höflich, aber fest davon überzeugt, dass, wer die Welt nicht einteilte wie er, das tat, weil es ihm nicht gelungen war, sich durch richtige Lektüre und richtige Praxis von der alles beherrschenden Manipulation zu befreien. Wer erst einmal einen Gummiknüppel gespürt, wer Frantz Fanon und Che Guevara gelesen hatte, dem war nicht mehr so leicht ein X für ein U vorzumachen. Diesen Wahn der "68er" lebte Rudi Dutschke.

      Eines der damaligen Zauberwörter war "Theorie". Es ging dabei nicht darum, eine Anschauung der Welt, wie sie war, zu bekommen, sondern es gab einen Corpus von Schriften, den man zu lesen und mit einem Bleistift bewehrt durchzuarbeiten hatte. Ganz und gar uninteressant waren dabei empirische Untersuchungen. Sie wurden allenfalls rezipiert, um kritisiert werden zu können. Spannend war alles, was den Verdacht bestätigte, die Welt habe sich zu einem System zusammengeschlossen, das die Mehrheit ihrer Bewohner von seinen Vorteilen ausschlösse. Wer vorgab, die Mechanismen nennen zu können, durch die das geschah, war ein Bestsellerautor.

      Wer in den Tagebüchern Dutschkes unter den hunderten von Büchern und Artikeln, die auf den 400 Seiten erwähnt werden, nach solchen sucht, die ihn wirklich beeindrucken, der wird feststellen: Heimisch fühlte er sich in den Auseinandersetzungen der Zwanzigerjahre. Es gab nicht ein Buch über die Geschichte der Bundesrepublik, das auch nur annähernd so viel Interesse in ihm geweckt hätte wie die Auseinandersetzungen in der Kommunistischen Internationale oder um den Aufbau der Sowjetunion.

      Das war nicht seine Privatmarotte, das war ein zentrales Gebrechen dieser Generation. Sie blickte zurück. Im Zorn. Aber auch voller Sehnsucht.

      Als es im September 1969 zu wilden Streiks kam, wurde das Proletariat wiederentdeckt. Es entstanden so genannte kommunistische Parteien und neben ihnen als bewaffneter Arm die Rote Armee Fraktion. Für die Kaderparteien hatte Dutschke, der sie an der Macht erlebt hatte, keine Sympathie. Der bewaffnete Kampf schien ihm aussichtslos, solange er die Massen nicht erreichte; aber das existenzielle Moment darin, die Tatsache, dass die RAF-Kämpfer ihr bürgerliches Leben aufgaben und alles einsetzten für die Revolution, das traf einen Nerv.

      Dutschke war kein Pazifist. Der größte Teil seiner politischen Tätigkeit hatte darin bestanden, das Recht auf Militanz gegen eine Öffentlichkeit zu verteidigen, die das staatliche Gewaltmonopol meist nicht als demokratische Errungenschaft begriff, sondern darin etwas sah, das man glücklich aus dem "Dritten Reich" hinübergerettet hatte. Als eine Tageszeitung Dutschke und seine Mitstreiter als "linke SA" bezeichnete, bekam sie einen Leserbrief, den sie auch abdruckte: "Als ehemaliger SA-Führer verwahre ich mich schärfstens gegen Ihren Artikel. Wir weisen es zurück, mit den Teufels, Dutschkes und anderen ungewaschenen, verkommenen LSD-Schluckern in einen Topf geworfen zu werden. Die SA war der Aufstand der Anständigen gegen den damals auf allen Gebieten zutage getretenen Zerfall. Während die frommen Bürger zu träge und zu feige waren, hatte die SA allein den Kampf gegen Verseuchung und Dekadenz aufgenommen."

      Die Studentenbewegung war nicht allein in die Kämpfe der Vergangenheit verstrickt. Sie konzentrierte sich auch noch nahezu ausschließlich auf die Debatten der Arbeiterbewegung. Die Auseinandersetzungen im Liberalismus schienen ihr völlig uninteressant. Die klugen Köpfe des SDS waren so felsenfest davon überzeugt, dass Faschismus und Nationalsozialismus unumgängliche Konsequenzen des Kapitalismus waren, dass deren radikale Kritik - ihrer Meinung nach - nicht nur in eine Kritik des Kapitalismus münden musste, sondern in den Kampf um dessen Abschaffung.

      Die Studentenbewegung und Dutschke mit ihr haben Deutschland nicht liberalisiert. Sie haben den Prozess der Liberalisierung dieses Landes verzögert. Sie waren nicht Agenten des Fortschritts. Sie haben ihn aufgehalten. Sie haben bis weit in die Siebzigerjahre hinein versucht, die Welt durch die in den Zwanzigerjahren bereitgestellten Gläser zu betrachten. Es dauerte Jahre, bis sie merkten, dass sie mühsam die Kratzer in ihren Brillen analysierten statt die Welt dahinter.

      Wollte man Rudi Dutschke und seine Zeit verstehen, müsste man aufhören, deren verzweifelt-sehnsuchtsvollen Blick zurück zu leugnen. Rudi Dutschke war Hauptbeteiligter an dem Experiment, die Geschichte zurückzudrehen, den "fortschrittlichen Kräften" die Möglichkeit zu geben, noch einmal neu anzusetzen.

      Dabei übersahen diese Revolutionäre, dass vor ihren Augen gerade mehrere Revolutionen stattfanden, die unsere Welt und unser Weltbild radikal verändert haben. Nicht in Kuba und China, nicht im Larzac und nicht in Mosambik. Der Computerchip wurde entwickelt, die Hirnforschung verschaffte bisher für unmöglich gehaltene Einblicke, man kam dahinter, dass Affen, Wale und andere Tiere Kulturen bilden. All das - von den Quarks nicht zu reden - hätten Elemente einer neuen Theorie sein können. Für all das interessierten sich Dutschke und die Studentenbewegung nicht. Sie waren auf Tauchstation in die Zwanzigerjahre gegangen.

      Der gesellschaftliche Fortschritt fand ohne diese Generation, fand gegen diese Generation statt.

      http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/03/22/a0…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:16:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.993 von shitpalaver am 26.04.08 03:52:46Stimmt, ist (mittlerweile) alles möglich bei uns geworden. Wundert mich nur, daß es noch keinen Jassir-Arafat-Platz gibt bei uns oder eine Baader-Meinhof-Allee. Aber wer weiß was den ganzen Aktionsbündnissen noch so einfällt um lieb gewonnene Erinnerungen von Vorvorgestern zu verewigen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:33:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.037 von Cashlover am 26.04.08 07:27:52Also für so durchgeknallt habe ich die 68er dann doch nicht gehalten, daß sie in Dutschke jemanden wie Jesus sahen der mit den selben Problemen zu kämpfen hatte wie der Mann ca. 2000 Jahre vor ihm. Aber man lernt ja hier ständig neue Dinge hinzu, die man vorher für unmöglich gehalten hatte. Warum nicht auch dieses.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:35:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.343 von CaptainFutures am 26.04.08 10:16:41oder

      captain-NWO-Avenue ?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:38:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.201 von niemwolf am 26.04.08 09:18:11Deiner Logik folgend fordere ich hiermit die sofortige Einführung der Selbstjustiz und die Abschaffung der polizeilichen Strafverfolgung und des staatlichen Gewaltmonopols.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:45:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.331 von niemwolf am 26.04.08 10:10:14Mit potentiellen Terroristen und geistigen Vätern des RAF-Terrors ("Holger, der Kampf geht weiter!"), die heute noch als Märtyrer verklärt werden, schließt man keinen Frieden!
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:52:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.387 von CaptainFutures am 26.04.08 10:38:53von niemwolf :

      „Nein, aber die Höhe unserer Gegengewalt bestimmt sich durch das Maß der repressiven Gewalt der Herrschenden.“,

      bedeutet im übrigen, gegen solche Leute "wie z.B. Mao, Pol Pot, Dschingis Khan, Attila der Hunnenkönig, Heydrich oder Alfred Rosenberg" Widerstand zu leisten.

      Aber soweit kann und will so ein eingefleischter Hassprediger wie du natürlich nicht denken.


      Ergänzung :


      Eingefleischter Hassprediger und ambitionierter Rektalalpinist

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:02:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aber lasst den Berlinern doch ihre Rudi-teschek-oderwieauchimmer-straße, es weiß doch sowieso kein Türke, wer das war.
      Tot ist er auch und anstellen kann er nix mehr :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:13:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.387 von CaptainFutures am 26.04.08 10:38:53"Deiner Logik folgend fordere ich hiermit die sofortige Einführung der Selbstjustiz und die Abschaffung der polizeilichen Strafverfolgung und des staatlichen Gewaltmonopols."

      Richtig Capt`n. Denn: wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Und das hat der 20. Juli getan.

      Und ob Frieden geschlossen wird, solltest du die Betroffenen schon selber entscheiden lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:17:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.201 von niemwolf am 26.04.08 09:18:11Aber Ho Chi Minh-Straße wäre docc noch angebracht, neben Rudi-Dutschke-Straße. Das haben die roten Rotten doch damals bei jeder Demonstration gebrüllt.
      Hauptsache sozialistisch/kommunistisch, dann sind Morde an Kapitalisten und Industrieführern auch nicht so schlimm.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:15:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Baader-Meinhoff Allee, eine sehr schöne Idee. :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:50:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.037 von Cashlover am 26.04.08 07:27:52der Mann hatte doch einen scharfen, analytischen Verstand, er sprach halt ein wenig umständlich und die, um die es bei ihm ging, haben wahrscheinlich nichts verstanden.

      DIE Beschreibung würde nicht nur auf Jesus passen, sondern auch auf Adolf.
      Der hätte noch den Vorteil, daß die Schilder vielleicht noch irgendwo herumliegen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:56:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.201 von niemwolf am 26.04.08 09:18:11eben,aber was erwartest du von einem dessen israelfreundliches herz repressive gewalt,geradezu als friedensfördernd erklärt.
      sie sind halt ins biblische verhalten nach 2 jahrtausenden zurück gekehrt,trotz moderner behausungen.
      fast jeder sieht sich als kleiner david,beauftragt die zeit zurück zu drehen in der hoffnung ,der messias erscheine nur in einem bestimmten "befreiten" gebiet,sobald auch dort nur juden sind.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:15:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.401 von CaptainFutures am 26.04.08 10:45:45Mit potentiellen Terroristen und geistigen Vätern des RAF-Terrors ("Holger, der Kampf geht weiter!"), die heute noch als Märtyrer verklärt werden, schließt man keinen Frieden!

      Also zuerst geschossen (lange vor der RAF) haben der Bulle Karl Heinz Kurras auf Benno Ohnesorg und Georg Bachmann (aufgehetzt durch die Springer-Presse) auf Rudi Dutschke. Soviel zur Historie der Ereignisse - aber die wollen ja Geschichtsverdreher wie du und deinesgleichen nicht wahrhaben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:06:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.998 von RizzoRazzo am 26.04.08 14:15:37Ho Chi Minh, Du hast gesprochen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:23:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mir geht es da wie dem big_mac: mir ist die Dutschkestrasse schnurzpiepe.

      Dass auch diese Geschichte von manchem Arschloch dazu benutzt wird, hier seine antisemitische Unflat zu verbreiten, geht mir allerdings ganz entschieden auf den Wecker! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 23:30:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.065 von PresAbeL am 26.04.08 22:23:46na deine gebildete ausdrucksweise war auch schon mal besser.:D
      ist auch klar das man das echo aus dem wald für antisemitismus hält,ein hinweis vom wirken und namensgebung mag ja eine unsitte sein,doch sollte man bei bestimmten rahmenbedingungen auch eigenem dreck am stecken beachten.so gesehen ist Rudi Dutschke wohl doch der verdienstvollere,der einen straßennamen verdient hat.
      aber da du ja mittlerweile semmelamerikaner bist,kann ich deinem linkenhass a bisserl nachvollziehen.mir hatt der name Karl Marx stadt auch nicht so gefallen,nenn es jetzt aber nicht gleich schon wieder antisemitismus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 23:50:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.998 von RizzoRazzo am 26.04.08 14:15:37Ach und deshalb haben superlinke Weltverbesserer 69 eine Bombe im jüdischen Gemeindehaus platziert. naja klar, Springer, Kapitalismus, jüdische Weltverschwörung, alles eine Soße, man kennt das ja.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 23:53:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.065 von PresAbeL am 26.04.08 22:23:46mir ist die Dutschkestrasse schnurzpiepe

      Wie wäre es mit einem McVeigh Boulevard in Oklahoma?
      Wenn Hussein Obama es schafft, dann habt ihr auch den Virus der geistigen Selbstzerstörung.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 08:13:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.239 von Blanchefort am 26.04.08 23:53:13Barack Hussein wird es nicht werden. Da bin ich mir gaaanz sicher. Der Dutschke ist tot und tut niemandem mehr etwas. Ich bezweifele auch, dass der jemals antisemitisch drauf war. Joschka schon, Dutschke nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 08:55:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      liebe Leute,
      wenn euch eine Dutschke-Strasse schon so unüberwindbare Kopfschmerzen bereitet, dann möchte ich mal sehen, was hier im nächsten Jahr los sein wird, wenn die Bundestagswahl gelaufen ist.

      Angesichts eines wohl absehbar höheren einstelligen oder vielleicht sogar 2-stelligen Ergebnisses der Linkspartei, dürfte der Rudi, den längst die Würmer gefressen haben, wohl eher ein vernachlässigbares Problem sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 09:02:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.429 von PresAbeL am 27.04.08 08:13:20Hamas würde Obama wählen

      http://worldnetdaily.com/index.php?fa=PAGE.view&pageId=61631
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 09:12:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.482 von Blanchefort am 27.04.08 09:02:53Glaube ich gerne. Sie sollten es noch lauter sagen, damit er hier noch aelter aussieht. Er sieht ohnehin bereits taeglich aelter aus, unser Wunderkind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:34:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.487 von Wilbi am 26.04.08 11:17:47Hauptsache sozialistisch/kommunistisch, dann sind Morde an Kapitalisten und Industrieführern auch nicht so schlimm.

      Genau Wilbi, denn wie haben wir soeben von unseren linken avantgardistischen Vordenkern gelernt: "wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht".

      Und was Recht und Unrecht ist bestimmen WIR!
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:39:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.065 von PresAbeL am 26.04.08 22:23:46Eben, aber was erwartest Du von einem dessen palifreundliches Herz Raketenterror geradezu als friedensfördernd erklärt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 10:41:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.998 von RizzoRazzo am 26.04.08 14:15:37Also zuerst geschossen (lange vor der RAF) haben der Bulle Karl Heinz Kurras auf Benno Ohnesorg und Georg Bachmann (aufgehetzt durch die Springer-Presse) auf Rudi Dutschke. Soviel zur Historie der Ereignisse - aber die wollen ja Geschichtsverdreher wie du und deinesgleichen nicht wahrhaben.

      Wer so denkt und sich zusätzlich noch von den linken Hetzern und geistigen Brandstiftern hat aufhetzen lassen, der ist damals auch zur RAF gegangen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 13:22:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.640 von CaptainFutures am 27.04.08 10:41:51die RAF wird ja immer größer bei dir,jetzt dürften es schon millionen sein,soviele waren nach meiner errinnerung empört über kurras und springer.
      man errinnere sich ,es war beim schah besuch wo bestellte jubelperser auf demonstranten eingeschlagen haben ,unter den augen der dagegen untätigen deutschen polizei.
      tätig war polizist kurras,der einem friedlichen demo-teilnehmer einfach erschossen hat und straflos sich auf notwehr berufte.
      kein wunder das sich unser Cäptn nicht aufhetzen lassen würde,er ist bereits ein geistiger brandstifter im sinne von kurras,ein vollzugs-user,ein geistig tickender richter wie freißler.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 16:46:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.036 von shitpalaver am 27.04.08 13:22:45Zum Glück warst Du ja als Augenzeuge damals hautnah und LIVE dabei und kannst uns heute detailliert zu Protokoll geben wie sich die Sache damals exakt zugetragen hatte. :laugh:
      Dagegen war Freisler noch gnädig gewesen. Der hat sich die Aussagen der Angeklagten wenigstens noch halbwegs mit angehört.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 17:12:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.454 von CaptainFutures am 27.04.08 16:46:01bis zu deinem lacher ist alles richtig,nur der RAF gehörte ich nicht an,sie hatte nie eine große bassis in der linken.:p
      es schliesst aber nicht aus zu wissen wie welche von behörden dorthin getrieben wurden,ein schicksal das ihm selbst durch feigheit erspart blieb.
      jetzt haste mal was zum nachdenken:D herr freißler.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 17:18:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.617 von CaptainFutures am 27.04.08 10:34:22"Genau Wilbi, denn wie haben wir soeben von unseren linken avantgardistischen Vordenkern gelernt: "wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"."

      Achte mal ein bißchen auf Absatz 4.

      Art 20
      (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
      (2) 1Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. 2Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
      (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
      (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

      Das solche Leute wie du zur Not auch gegen das Grundgesetz sind, hab ich mir schon länger gedacht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 19:49:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.509 von shitpalaver am 27.04.08 17:12:23es schliesst aber nicht aus zu wissen wie welche von behörden dorthin getrieben wurden

      Ach ja, es war der Staat, der die RAF gegründet hat, oder waren es doch die Juden? Na irgendein Schuldiger wird es schon sein, alle nur nicht die Linken. Linke und Islamis sind in fast allem gleich, auch im Suchen und Finden von Schuldigen als Erklärung für das eigene Versagen. Sind keine direkten Schuldigen auszumachen, werden bombastische Erklärungsmodelle gebastelt bis hin zu Verschwörungstheorien, Hauptsache die Streiter des Guten müssen sich nie mal selber an die Nase fassen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 20:57:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.509 von shitpalaver am 27.04.08 17:12:23Hättest Du jetzt noch zwischen rein körperlicher und geistiger Angehörigkeit unterschieden könnte man Dir sogar mal fast zustimmen shitty. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 21:10:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.527 von niemwolf am 27.04.08 17:18:20Und Du achte mal ein bißchen auf die Absätze 1-3.

      Wenn es jemals eine Gruppierung nach 45 in D gegeben hat, die gegen diese elementaren Grundsätze verstoßen und sie grundweg abgelehnt hat dann die RAF und deren geistige Sympathisanten und Brandstifter.

      Übrigens ist Dein Einwurf, daß man zur Not auch gegen Leute wie Mao, Stalin oder Pol Pot vorgehen muss richtig. Nur wer ist denn bitteschön noch mal damals mit Maos oder Stalins Konterfei auf diversen Plakaten durch die Straßen demonstriert und hatte diese ganz unkritisch als Vorbilder gepriesen?
      Wenn es eine Sorte von Führern und eine Art von Regimen gegeben hat gegen die die RAF nie und nimmer gekämpft hätte, dann wohl diese purpurroten Herren und Regime!
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 21:22:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.966 von Blanchefort am 27.04.08 19:49:22fasse mir dauernd an die nase,popel kommen raus,solltest du auch mal machen.sehr alt scheinst du mir nicht zu sein,wie ich feststelle.
      #44 Cäptn,du verwechselst die linke mit der RAF,so dumm kannst selbst du nicht sein.könnte es nicht sein,das du auch nie dagegen demonstrierst hast,warst du etwa bei der RAF?.:p
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 23:42:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.194 von shitpalaver am 27.04.08 21:22:48"44 Cäptn,du verwechselst die linke mit der RAF,so dumm kannst selbst du nicht sein.könnte es nicht sein,das du auch nie dagegen demonstrierst hast,warst du etwa bei der RAF?. "

      Das waren keine Linken? Ist mir ganz neu. Das waren sogar Ultra-Linke Verbrecher, oder Kommunisten, wie du willst. Oder waren Ho Chi Minh und Mao etwa Rechte, nach denen die ständig geschrien haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 00:14:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.528 von Wilbi am 27.04.08 23:42:36blödsinn wilbi,ich vergleiche ja auch keinen rechten mit hitler.
      das meinungsspektrum dürfte in allen parteien gewaltig sein,selbst würde ich mich als anhänger der liberalen eines baum etc. bezeichnen und nicht eines grafen lambsdorf.
      und was sagste jetzt?.:D


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