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    Hilfe bei Bloomberg und der Liquiditätskennzahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.08 19:58:22 von
    neuester Beitrag 30.04.08 00:40:18 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:58:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich in der Neue ^^. Kurz zur mir

      - 28 Jahre, Student, verheiratet, in 10 tagen Papa :D, studiere WiWI, schreibe grad an meiner Diplomarbeit.


      Wir haben bei uns an der Uni ( Wuppertal) nen tollen neuen Bloombergrechner bekommen. Da dachte ich mir ich kan ja paar Zeitreihen und Daten in meine Diplomarbeit packen :p.

      Ging auch egentlich ganz gut wenn man berücksichtigt das wir keiner Einführung oder ähnliches bekommen haben.

      Meine Frage dazu ergibt sich aus der Überschrift.

      Ich habe mir die DAX-Werte vorgenommen und mir von 1990-2008 Kennzahlen ausgeben lassen:

      - Liquidität 1-3 Grades
      - Eigenkapitalquote
      - und einige Vermögenswerte

      Ich bin jetzt grade dabei mir Charts mit Excel zu basteln da ist mir aufgefallen ich habe die Liquiditätskennzahlen für alle Daxwerte habe ausgenommen die Banken ?!

      Wieso ist das so ? Hängt das damit zusammen, dass die Banken nach einem anderen Schema vorgehen um ihre Liquiditätkenzahlen zu berechnen ?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 21:39:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jupp, logisch, Banken bilanzieren anders. Liquizahlen bringen da nichts.

      Wenn ihr einen Bloomberg habt, gibt es doch auch sicher die Hilfe Funktion, da werden sie dann aus London geholfen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 21:49:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.683 von matom am 29.04.08 19:58:22Übrigens sind die Daten vom Bloomberg eh mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen (gerade die Kennzahlen) und was sollen Liquidaten für den DAX? Branchenindizes in der Eurozone wären da besser.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:23:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.683 von matom am 29.04.08 19:58:22Vergleiche:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsgrad

      und

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsverordnung

      In normalen Zeiten (also nicht jetzt :D ) wird eine Bank den Teufel tun mehr als nötig liquide Mittel vorzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:39:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.747 von GOTOX am 29.04.08 22:23:13Ja, aber das ist nicht vergleichbar mit einer "nomalen" Firmenbilanz, korrekt von Bloomberg das nicht reinzunehmen, aber spannend.

      @1 Was wird das so für eine Arbeit? Grob umrissen.

      Wuppertal hat eine Uni???????????

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      schrieb am 29.04.08 22:50:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.834 von derbewunderer am 29.04.08 22:39:05Naja Banken bilanzieren ja nicht per se "anders".
      Die Frage drehte sich aber wohl darum warum klassische Liqui-Kennzahlen für Banken nicht sinnvoll sind. Berechnen kann man die ja ohne Probleme.
      Dazu muss man sich eigentlich nur die Frage stellen, worin sich das Geschäftsmodell einer Bank von anderen Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen unterscheidet. :confused:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:06:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.890 von GOTOX am 29.04.08 22:50:56Ganz klar, der FK Anteil ist viel höher und auf der Aktivseite gibt es kein Anlagevermögen.Die Bestände im UV sind auch viel koplexer (z.B. Wertpapiere). Klassische kennzahlen machen da nur wenig Sinn. Die jetzige Kredikrise macht es deutlich, es geht ja um Liquidität und gerade die war (und ist) nicht mehr gegeben, wenn die Handelbarkeit von Wertpapieren ausfällt. Aber man vergleiche mal die Bilanz einer Bank z.B. der Deutschen Bank mit z.B. Volkswagen. Das kann man nicht gar nicht vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 00:40:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      vielen Dank für die zahlreichen Antworten, dann habe ich das ja schon richtig erahnt ^^. Das mit dem hohen Fremdkapitalanteil geht ebenfalls aus meinem Bloombergdatensatz hervor. Dann kann der ja nicht so falsch sein;).

      Zum Bloomberg, jo da gibt es eine Hilfefunktion aus London, ich habe sie einmal genutzt, es dauert aber sehr lange bis eine Reaktion kommt.
      Der Rechner steht uns leider auch nur 2 mal die Woche zur Verfügung für je 2 Stunden pro Student (Pro Tag 5 Termine)das bedeuetet sehr rasches arbeiten in einem System das man vorher so nicht kannte ^^, da wir ja schon ne Menge Studenten sind.

      @5

      Meine Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung von Unternehmen über Innenfinanzierung und Aussenfinanzierung, mit Firmen die Zugang zu Börse haben und denen die keinen Zugang haben.

      Ein zentraler Aspekt ist die Finanzierung mit Hilfe von Private Equity und der Prozess der dahinter steht. Vom Business Angel bis hin zum Buy out.

      Die Bloombergdaten sind im Grunde nur ein kleiner Exkurs zu Beginn der Arbeit, ich dachte mir da ich schon mehr als 500 Euro pro Semester bezahle und diesen Rechner mitfinanziere gehört der auch benutzt. Vor allem macht sich das vielleicht ganz gut wenn mein Arbeitgeber weiss das ich die Grundlagen des Bloombergrechner beherrsche.

      Und jo Wuppertal hat ne Uni, die ist sogar so beliebt das die Hörsääle so voll sind, dass man ins örtliche Kino ausweichen muss ^^ ( Zum Glück bin ich Scheinfrei)


      @3

      Das die Daten mit vorsicht zu geniessen sind mag sein, aber ich kann auch nur das analysieren was mir die Daten zeigen, ich denke mal bei so einfachen Sachen wie ich sie brauche wird der Bloomberg ganz zuverlässig sein.


      Warum ich Dax Werte genommen habe?....gute Frage....hat sich aus dem Gespräch mit dem Prof. so herauskristallisiert.

      @all

      Vielen Dank für die Anregungen und Links. Haben meinen Gedankengänge nochmals positiv beeinflusst was die Erörterung der Bloombergdaten angeht.


      MfG


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