Wirecard - Top oder Flop (Seite 11065)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Haben wir das auf dem Schirm ?
https://www.godmode-trader.de/nachricht/dgap-pvr-wirecard-ag…
Ist eine kleine Reduktion ---sicherlich nicht so toll für WDI - die Aktie reagiert auch auf so kleine Reduzierungen nicht besonders gut (siehe zuletzt BR).
Schönes W/E
https://www.godmode-trader.de/nachricht/dgap-pvr-wirecard-ag…
Ist eine kleine Reduktion ---sicherlich nicht so toll für WDI - die Aktie reagiert auch auf so kleine Reduzierungen nicht besonders gut (siehe zuletzt BR).
Schönes W/E
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.273 von walker333 am 17.08.19 12:34:42
Völlig richtig. Und jetzt oute ich mich mal, auch wenn es Prügel geben wird: Ich habe letzte Woche zu EUR 5,89 bei der Deutschen Bank zugeschlagen.
Keine Ahnung, ob sich das als gutes oder schlechtes timing erweisen wird. Habe bloß das Gefühl, dass die DB nicht weit von Ihren Tiefs entfernt ist: Sentiment ist eine Katastrophe, aber Sewing dürfte alle verfügbaren schlechten Nachrichten bereits ins letzte Quartal gepackt haben um eine Art clean sheet und damit eine Basis für die nächsten Q-Berichte zu schaffen. Mein Ziel ist 7 EUR, Zeithorizont bis Mitte 2020. Das wären annualisiert über 20% p.a., so schlecht also nicht.
Sorry, ist off-topic, passte bloß gerade zu Deinem Kommentar.
Zitat von walker333: Ich fände es aber unlogisch, wenn Du im Crash ausgerechnet die Aktien kaufen möchtest, die dann am wenigsten gefallen sein werden ...
Wer sich das Timing im "Crash" zutraut (was ist das überhaupt, und wann; und wann zu Ende), müßte eigentlich am Tiefpunkt die verprügelten Zykliker billig einsammeln.
Völlig richtig. Und jetzt oute ich mich mal, auch wenn es Prügel geben wird: Ich habe letzte Woche zu EUR 5,89 bei der Deutschen Bank zugeschlagen.
Keine Ahnung, ob sich das als gutes oder schlechtes timing erweisen wird. Habe bloß das Gefühl, dass die DB nicht weit von Ihren Tiefs entfernt ist: Sentiment ist eine Katastrophe, aber Sewing dürfte alle verfügbaren schlechten Nachrichten bereits ins letzte Quartal gepackt haben um eine Art clean sheet und damit eine Basis für die nächsten Q-Berichte zu schaffen. Mein Ziel ist 7 EUR, Zeithorizont bis Mitte 2020. Das wären annualisiert über 20% p.a., so schlecht also nicht.
Sorry, ist off-topic, passte bloß gerade zu Deinem Kommentar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.279.455 von 4tom5 am 16.08.19 22:36:42
Ich fände es aber unlogisch, wenn Du im Crash ausgerechnet die Aktien kaufen möchtest, die dann am wenigsten gefallen sein werden ...
Wer sich das Timing im "Crash" zutraut (was ist das überhaupt, und wann; und wann zu Ende), müßte eigentlich am Tiefpunkt die verprügelten Zykliker billig einsammeln.
Zitat von 4tom5: DAX = SAP, Deutsche Börse, Münchener Rück, Vonovia WDI
werden meine ersten Kaufkandidaten sollte es so richtig krachen, sowie eine Merck weil dann viele Beruhigungstabletten brauchen
Ich fände es aber unlogisch, wenn Du im Crash ausgerechnet die Aktien kaufen möchtest, die dann am wenigsten gefallen sein werden ...
Wer sich das Timing im "Crash" zutraut (was ist das überhaupt, und wann; und wann zu Ende), müßte eigentlich am Tiefpunkt die verprügelten Zykliker billig einsammeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.278.876 von Another-earth am 16.08.19 20:32:16
Nun steht der Dax aber schon sehr tief. Die Dax Aktienkurse (Dax Kursindex) standen vor knapp 20 Jahren schon rund 20% höher als heute:
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeS…
Zitat von Another-earth: Scheinbar verlieren manche Leute den Blick für das Wesentliche. Thema Bankenkrise ( DB, CoBa ), Automobilkrise ( Diesel, E Mobilität) , Immo Blase ( Nullzinspolitik) , Zombifirmen ( sh. dazu Dr. Markus Krall auf Ytube), Soziales ( Einwanderungspolitik), EU ( Italy, GB ), Brexit ,,,, (EZB), China und USA ( Protktionismus und Zollpolitik ) ,, habe ich was vergessen,,, der Cocktail für den perfekten Sturm ... das alles ist mmt im Dax noch gar nicht, aber auch nullkommanull eingepriesen ,,, und da sagt mir mal dass WDI sich wenns knallt auf 200 oder höher marschiert,,,,,
Nun steht der Dax aber schon sehr tief. Die Dax Aktienkurse (Dax Kursindex) standen vor knapp 20 Jahren schon rund 20% höher als heute:
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeS…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.278.876 von Another-earth am 16.08.19 20:32:16
Das mit dem Nicht-eingepreist sein einiger potenzieller (!) Krisenherde sehe ich durchaus ähnlich. Was WDI betrifft, stellen sich dadurch zwei Fragen:
1- wie wahrscheinlich ist es, dass ein containment der Krisen mit hohem kurzfristigen Eintritts- und Schadenspotential nicht gelingt, obwohl alle Beteiligten letztlich ein grosses Eigeninteresse daran haben? Beispiele: China/USA, EU/Brexit/Italien. Es fehlt bei Dir übrigens noch Iran und Hongkong.
2- sollte es dennoch zu einem Ausbruch kommen, wird eine Suche nach sicheren Häfen beginnen. Produzierendes Gewerbe scheidet dann aus, Unternehmen mit hohem Finanzierungsbedarf, niedrigem Cashflow, niedriger EK-Quote dito. Anleihen kann man vergessen, die muss man dann sogar bezahlen (Negativzinsen). Gold? Na ja, eine Zeitlang vielleicht. Aber längerfristig?
Fazit: Da investiere ich doch lieber Unternehmen, die finanzstark sind und deren Wachstum weit über ihrem KGV liegt. WDI ist mit einem 2020er KGV von ca. 25 und Wachstumsraten von ca. 35% dann der ideale Kandidat. Und keine Sorge: Diese Wachstumszahlen sind nicht zyklisch, da sie von dem globalen Megatrend des bargeldlosen Zahlens getragen werden, der von einer Krise nicht gestoppt werden wird - sogar eher im Gegenteil. Sie werden damit auch in Krisenzeiten weiter robust bleiben.
Langfristige Investoren in WDI dürfen daher entspannt bleiben. Die Fraktion der Chartisten, die auf der Suche nach gap closures, Ausbrüchen, Trendindikatoren sind und der Zertifikate-Fans (welche ich im Falle WDI nie verstehen werde 🤔) dürfen und werden natürlich weiterhin ihre berechtigten kurzfristigen Sorgen haben. Dazu gehört aber auch, einen fahrenden Zug zu verpassen.
Zitat von Another-earth: Scheinbar verlieren manche Leute den Blick für das Wesentliche. Thema Bankenkrise ( DB, CoBa ), Automobilkrise ( Diesel, E Mobilität) , Immo Blase ( Nullzinspolitik) , Zombifirmen ( sh. dazu Dr. Markus Krall auf Ytube), Soziales ( Einwanderungspolitik), EU ( Italy, GB ), Brexit ,,,, (EZB), China und USA ( Protktionismus und Zollpolitik ) ,, habe ich was vergessen,,, der Cocktail für den perfekten Sturm ... das alles ist mmt im Dax noch gar nicht, aber auch nullkommanull eingepriesen ,,, und da sagt mir mal dass WDI sich wenns knallt auf 200 oder höher marschiert,,,,,
Das mit dem Nicht-eingepreist sein einiger potenzieller (!) Krisenherde sehe ich durchaus ähnlich. Was WDI betrifft, stellen sich dadurch zwei Fragen:
1- wie wahrscheinlich ist es, dass ein containment der Krisen mit hohem kurzfristigen Eintritts- und Schadenspotential nicht gelingt, obwohl alle Beteiligten letztlich ein grosses Eigeninteresse daran haben? Beispiele: China/USA, EU/Brexit/Italien. Es fehlt bei Dir übrigens noch Iran und Hongkong.
2- sollte es dennoch zu einem Ausbruch kommen, wird eine Suche nach sicheren Häfen beginnen. Produzierendes Gewerbe scheidet dann aus, Unternehmen mit hohem Finanzierungsbedarf, niedrigem Cashflow, niedriger EK-Quote dito. Anleihen kann man vergessen, die muss man dann sogar bezahlen (Negativzinsen). Gold? Na ja, eine Zeitlang vielleicht. Aber längerfristig?
Fazit: Da investiere ich doch lieber Unternehmen, die finanzstark sind und deren Wachstum weit über ihrem KGV liegt. WDI ist mit einem 2020er KGV von ca. 25 und Wachstumsraten von ca. 35% dann der ideale Kandidat. Und keine Sorge: Diese Wachstumszahlen sind nicht zyklisch, da sie von dem globalen Megatrend des bargeldlosen Zahlens getragen werden, der von einer Krise nicht gestoppt werden wird - sogar eher im Gegenteil. Sie werden damit auch in Krisenzeiten weiter robust bleiben.
Langfristige Investoren in WDI dürfen daher entspannt bleiben. Die Fraktion der Chartisten, die auf der Suche nach gap closures, Ausbrüchen, Trendindikatoren sind und der Zertifikate-Fans (welche ich im Falle WDI nie verstehen werde 🤔) dürfen und werden natürlich weiterhin ihre berechtigten kurzfristigen Sorgen haben. Dazu gehört aber auch, einen fahrenden Zug zu verpassen.
Goldman Sachs setzt angesichts des Handelsstreits auf Aktien aus dem Dienstleistungsbereich und empfiehlt Aktien von Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe zu meiden. „Dienstleister-Aktien haben eine geringere Belastung durch den Handelskonflikt, vorausgesetzt sie haben niedrigere ausländische Investitionskosten, die Gegenstand für Zölle sein könnten, und geringere nicht-US-Verkäufe, als produzierende Unternehmen“, so die Analysten.
DAX = SAP, Deutsche Börse, Münchener Rück, Vonovia WDI
werden meine ersten Kaufkandidaten sollte es so richtig krachen, sowie eine Merck weil dann viele Beruhigungstabletten brauchen
Und jetzt geht es wieder mal für 10 Tage in den Urlaub, aufatmen Ihr habt Ruhe von mir.
@ schönes WE
PS: WDI bleibt drin....
DAX = SAP, Deutsche Börse, Münchener Rück, Vonovia WDI
werden meine ersten Kaufkandidaten sollte es so richtig krachen, sowie eine Merck weil dann viele Beruhigungstabletten brauchen
Und jetzt geht es wieder mal für 10 Tage in den Urlaub, aufatmen Ihr habt Ruhe von mir.
@ schönes WE
PS: WDI bleibt drin....
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.278.876 von Another-earth am 16.08.19 20:32:16
Wenn man Long ist denkt man positiv, wenn man Short ist negativ
Fakt ist, es gibt viele Brandherde, aber es gibt einen Löschmeister The Donald der kann z.b. die FED dazu nötigen die Zinsen massiv zu senken, bzw. einen Deal mit China vereinbaren und schwups die wups gibt es ein Kursfeuerwerk. Dann gibt es noch die negative Seite............da ist nach unten viel Platz - auch bei WDI.
Zitat von Another-earth: Scheinbar verlieren manche Leute den Blick für das Wesentliche. Thema Bankenkrise ( DB, CoBa ), Automobilkrise ( Diesel, E Mobilität) , Immo Blase ( Nullzinspolitik) , Zombifirmen ( sh. dazu Dr. Markus Krall auf Ytube), Soziales ( Einwanderungspolitik), EU ( Italy, GB ), Brexit ,,,, (EZB), China und USA ( Protktionismus und Zollpolitik ) ,, habe ich was vergessen,,, der Cocktail für den perfekten Sturm ... das alles ist mmt im Dax noch gar nicht, aber auch nullkommanull eingepriesen ,,, und da sagt mir mal dass WDI sich wenns knallt auf 200 oder höher marschiert,,,,,
Wenn man Long ist denkt man positiv, wenn man Short ist negativ
Fakt ist, es gibt viele Brandherde, aber es gibt einen Löschmeister The Donald der kann z.b. die FED dazu nötigen die Zinsen massiv zu senken, bzw. einen Deal mit China vereinbaren und schwups die wups gibt es ein Kursfeuerwerk. Dann gibt es noch die negative Seite............da ist nach unten viel Platz - auch bei WDI.
Scheinbar verlieren manche Leute den Blick für das Wesentliche. Thema Bankenkrise ( DB, CoBa ), Automobilkrise ( Diesel, E Mobilität) , Immo Blase ( Nullzinspolitik) , Zombifirmen ( sh. dazu Dr. Markus Krall auf Ytube), Soziales ( Einwanderungspolitik), EU ( Italy, GB ), Brexit ,,,, (EZB), China und USA ( Protktionismus und Zollpolitik ) ,, habe ich was vergessen,,, der Cocktail für den perfekten Sturm ... das alles ist mmt im Dax noch gar nicht, aber auch nullkommanull eingepriesen ,,, und da sagt mir mal dass WDI sich wenns knallt auf 200 oder höher marschiert,,,,,
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.556 von 4tom5 am 16.08.19 17:10:46Wohl nicht der einzige....WDI habe ich NICHT verkauft ,dafür eine Menge andere Gedöns -viel mit Minus. Wobei noch gar nicht raus ist ob es eine Bärenfalle war---ich trau dem heutigen Frieden noch ganz und gar nicht. Wie 4tom5 schon sagte, mit Trumpelstilzchen ist das echt schwierig-beinah unmöglich- jegliche Art von Strategie zu fahren. Due diligence, etc und da kommt da wieder so ein Tweet aus dem weißen Haus und der Markt dreht sofort wieder. Da müßte man vollzeit on sein um hier klar zu kommen und entsprechend gegen zu steuern.
Zitat von 4tom5:Zitat von Another-earth: das ist heute eine klassische Bullenfalle ,,,, cool bleiben und abwarten ,,,,,
Da ist wohl einer in die Bärenfalle getappt gestern....
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