Wirecard - Top oder Flop (Seite 12358)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.248 von Semira am 05.04.19 21:35:47Die hier geäußerte Vermutung, die SZ hat einfach den kompletten R&T-Bericht abgestaubt, liegt hier sehr nahe. Naja, nun wissen wir ja alle, woran wir sind. Ungereimtheiten ja, aber kein großer Skandal. Im Endeffekt bringt das eher Beruhigung. Zumindest auf Tradegate sieht das bereits so aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.263 von 007coolinvestor am 05.04.19 21:37:37
...vor allen Dingen die Darstellung des „ex-Staatsanwalts“ und seines Kollegen bei Wirexard in Singapur. Ist das eine Drehbuchvorlage?
Zitat von 007coolinvestor: Von mir nicht. Du kannst das aber gerne machen. Völlig aufgebauscht und medials ausgeschlachtet.
Ich gehe davon aus, dass aus dem vorläufigen bericht, sich ein absichtliches "Round-tripping" nicht ansatzweise ergeben hat. Auch im weiteren werden alte kammelen aufgewährmt um im medialen Schweinwerferlicht dies die lage weiter aufzuheizen, ohne auf wahrheit wert zu legen.
...vor allen Dingen die Darstellung des „ex-Staatsanwalts“ und seines Kollegen bei Wirexard in Singapur. Ist das eine Drehbuchvorlage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.245 von Pebotodi am 05.04.19 21:35:34
Jetzt ist er weeg. Ich hoffe, sein zukünftiger Arbeitgeber weiß seine Prinzipien zu schätzen. An educated guess meinerseits? Worldpay?
Zitat von Pebotodi:Es geht nicht um die Verfehlungen, sondern um die Reaktion der Führungsebene. Lies die Passagen aus dem Artikel noch einmal.Zitat von jigajig: ...essteht für mich überzeugend und ganz deutlich drin, wie es dazu gekommen ist. Ob man das gutheißen will oder nicht, dass solche Interna in den Umlauf gebracht wurden, die Entscheidung, das zu tun, hat eine Geschichte und es ist einee der ganz großen Stärken des Artikels, genau diese Geschichte zu erzählen.
...das ist mindestens genauso kriminell wie Verfehlungen, die sich manche Mitarbeiter in Singapur wohl haben zu Schulden kommen lassen
(...) Dennoch geben die beiden düpierten Aufklärer in Singapur nicht auf, lassen nicht locker. Royston N., der frühere Staatsanwalt, beschwert sich persönlich beim Finanzvorstand in Aschheim. (...) Der Justitiar in Asien wird nun sehr grundsätzlich: "... Meine Prinzipien sind nicht verhandelbar. Als ehemaliger Staatsanwalt sag ich es in aller Klarheit. Wir werden persönlich strafrechtlich belangt, wenn wir nichts tun." Der hartnäckige Jurist ist offenbar zum Äußersten entschlossen.
Jetzt ist er weeg. Ich hoffe, sein zukünftiger Arbeitgeber weiß seine Prinzipien zu schätzen. An educated guess meinerseits? Worldpay?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.179 von jigajig am 05.04.19 21:28:22"Das Wirecard-Geschäft in Asien macht in der Tat einen chaotischen Eindruck." ist ein psychologisierender und wertender Satz ohne Informationsgehalt. Daher hab ich ihn ebenso wie andere "sozialkritische" Koloraturen (Büroaussicht auf den Hafen etc.) rausgenommen.
Ohne die "updated findings" in der Hand zu haben, hätten sie auf den von EY testierten Abschlussbericht warten sollen. Der gute Artikel hätte vermutlich dann sehr viel mehr "Qualität", wenn auch weniger bezahlte Klicks gehabt.
Ohne die "updated findings" in der Hand zu haben, hätten sie auf den von EY testierten Abschlussbericht warten sollen. Der gute Artikel hätte vermutlich dann sehr viel mehr "Qualität", wenn auch weniger bezahlte Klicks gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.224 von jigajig am 05.04.19 21:34:10Von mir nicht. Du kannst das aber gerne machen. Völlig aufgebauscht und medials ausgeschlachtet.
Ich gehe davon aus, dass aus dem vorläufigen bericht, sich ein absichtliches "Round-tripping" nicht ansatzweise ergeben hat. Auch im weiteren werden alte kammelen aufgewährmt um im medialen Schweinwerferlicht dies die lage weiter aufzuheizen, ohne auf wahrheit wert zu legen.
Ich gehe davon aus, dass aus dem vorläufigen bericht, sich ein absichtliches "Round-tripping" nicht ansatzweise ergeben hat. Auch im weiteren werden alte kammelen aufgewährmt um im medialen Schweinwerferlicht dies die lage weiter aufzuheizen, ohne auf wahrheit wert zu legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.110 von jigajig am 05.04.19 21:19:23Sehe ich auch so mit der Einschränkung das zwischen Top-Management und Investigativ-Journalisten noch Wirtschaftsprüfer EY und Finanzmarktaufsicht Bafin eine nicht zu unterschätzende Rolle haben.
Deswegen ist meine Meinung noch immer die Gleiche: Es braucht Klarheit was WP und Bafin genau zu welchem Zeitpunkt gemacht haben? Hier hoffe ich, dass neben der Aktionäre auch die Investigativ-Journalisten ihre Arbeit noch fortsetzen. Da mir persönlich bereits Fälle fragwürdiger Tätigkeiten, unvollständiger Testate etc. die von Seiten WP EY vorgenommen bzw. verfasst und so Aktionären sowie Aufsichtsbehörden vorgelegt wurden bekannt sind, bleibt eines meiner mein Anliegen, die Rolle des WP, aber auch der Bafin nicht ohne diese zu hinterfragen, sie einfach mal so entgegenzunehmen.
Deswegen ist meine Meinung noch immer die Gleiche: Es braucht Klarheit was WP und Bafin genau zu welchem Zeitpunkt gemacht haben? Hier hoffe ich, dass neben der Aktionäre auch die Investigativ-Journalisten ihre Arbeit noch fortsetzen. Da mir persönlich bereits Fälle fragwürdiger Tätigkeiten, unvollständiger Testate etc. die von Seiten WP EY vorgenommen bzw. verfasst und so Aktionären sowie Aufsichtsbehörden vorgelegt wurden bekannt sind, bleibt eines meiner mein Anliegen, die Rolle des WP, aber auch der Bafin nicht ohne diese zu hinterfragen, sie einfach mal so entgegenzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.164 von duker72 am 05.04.19 21:25:32
Ich bin schon ein wenig geplättet, muß ich zugeben.
Und ich hoffe Aschheim zieht nun richtige Konsequenzen.
Ihre Taktik nur das zuzugeben, was sowieso schon bekannt ist und dann noch der Versuch die "Sache" für beendet zu erklären, ist angesichts dieses SZ Berichts wohl ein Rohrkrepierer.
Aber vieles sehe ich nun auch klarer.
Verkaufen werde ich meine Aktien aufgrund dieses Artikels aber nicht.
Zitat von duker72: Richtig, die SZ macht es viel zu kompliziert. Allerdings gibt es für den Kauf von einzelnen Artikeln eigentlich Blendle. Schon fast in Vergessenheit geraten die Company.
Zum Artikel selbst: er bestätigt grundsätzlich, dass an den Recherchen der FT etwas dran ist. Wobei sehr unscharfe und vage Formulierungen dabei sind. So richtig aufregend ist es (für mich) nicht.
Ich bin schon ein wenig geplättet, muß ich zugeben.
Und ich hoffe Aschheim zieht nun richtige Konsequenzen.
Ihre Taktik nur das zuzugeben, was sowieso schon bekannt ist und dann noch der Versuch die "Sache" für beendet zu erklären, ist angesichts dieses SZ Berichts wohl ein Rohrkrepierer.
Aber vieles sehe ich nun auch klarer.
Verkaufen werde ich meine Aktien aufgrund dieses Artikels aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.215 von jigajig am 05.04.19 21:32:24
...das ist mindestens genauso kriminell wie Verfehlungen, die sich manche Mitarbeiter in Singapur wohl haben zu Schulden kommen lassen
Zitat von jigajig:Zitat von Pebotodi: Es ist schon ein Wahnsinn, wenn man den Artikel in der Süddeutschen liest und zwangsläufig zu der Erkenntnis kommt, dass enorme Mengen vertrauliche Daten und Kommunikationsunterlagen gezielt von Mitarbeitern von Wirecard in Singapur an die Presse weitergegeben worden sein müssen. Oder??essteht für mich überzeugend und ganz deutlich drin, wie es dazu gekommen ist. Ob man das gutheißen will oder nicht, dass solche Interna in den Umlauf gebracht wurden, die Entscheidung, das zu tun, hat eine Geschichte und es ist einee der ganz großen Stärken des Artikels, genau diese Geschichte zu erzählen.
...das ist mindestens genauso kriminell wie Verfehlungen, die sich manche Mitarbeiter in Singapur wohl haben zu Schulden kommen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.209 von 007coolinvestor am 05.04.19 21:31:58
Kriegt dann McCrum einen Blumenstrauß, weil er bewirkt hat, dass die Welt teilhaben konnte am Lernprozess der Wirecard?
Zitat von 007coolinvestor: Der Artikel bestätigt meine Mutmaßung. Die Bilanz ist nicht frisiert, sondern unfähige Mitarbeiter und führungsschwäche haben das verursacht.
WC bekomt sein Testat und hat eine weitere wichtige Lektion gelernt !
Kriegt dann McCrum einen Blumenstrauß, weil er bewirkt hat, dass die Welt teilhaben konnte am Lernprozess der Wirecard?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.200 von Pebotodi am 05.04.19 21:30:01
Zitat von Pebotodi: Es ist schon ein Wahnsinn, wenn man den Artikel in der Süddeutschen liest und zwangsläufig zu der Erkenntnis kommt, dass enorme Mengen vertrauliche Daten und Kommunikationsunterlagen gezielt von Mitarbeitern von Wirecard in Singapur an die Presse weitergegeben worden sein müssen. Oder??essteht für mich überzeugend und ganz deutlich drin, wie es dazu gekommen ist. Ob man das gutheißen will oder nicht, dass solche Interna in den Umlauf gebracht wurden, die Entscheidung, das zu tun, hat eine Geschichte und es ist einee der ganz großen Stärken des Artikels, genau diese Geschichte zu erzählen.
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